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Weißes Kleid

“Was glaubt sie, was sie hier tut?“

“Wer hat sie hier reingelassen?“

“Könnte jemand diesen Clown hier weg schaffen?“
 

Clown wäre die falsche Bezeichnung für ihren Anblick, obwohl sie eindeutig falsch angezogen ist für solch einen Abend.

Mit ihren abgelaufenen Sandalen und den billigen weißen Sommerkleid sticht sie unter all den Leuten hervor.

Keiner hätte sich getraut in solch einem billigen Kleid aufzutauchen, mal abgesehen davon das es ein einfaches Sommerkleid ist.

Ihr pinkes Haar war in einem lockeren Dutt verschlossen und der Mann, dessen Augen kein Zentimeter von ihr weichen, hätte es gerne offen gesehen. Er hätte nur zu gerne gesehen, wie es mitschwingt bei ihren Bewegungen.
 

Entsetzt wurde ihr Haar betrachtet. Es war kaum zu denken, dass jemand auftauchen würde mit einem Dutt. Ein Dutt, bei dem alle Haare raushingen und schön ihr Gesicht umschmeicheln. Aber auch wenn es ihrem Aussehen etwas feenhaftes verleiht, schlugen die Damen an diesem Abend empört ihre Hände vor dem Mund.
 

Aber es war gewiss nicht ihr Aussehen, welches für soviel Aufmerksamkeit sorgt. Es war die laute Musik und ihre Bewegungen. Ohne jeglichen Grund, spielt die Musik lauter und schneller. Die Mitte des Saals, die als Tanzfläche gillt, wurde nicht benutzt. Es war kein Abend zum tanzen. Und trotzdem tanzt sie ausgelassen auf der Fläche, völlig alleine aber so frei, dass Sasuke seine ganze Aufmerksamkeit auf sie verlagert.
 

Bei ihrem Anblick vergisst der jüngste Uchiha kurz, dass es ein großer Abend für ihr Konzern ist. Er vergisst, wie sehr er solche Abende hasst und vergisst sogar, wie sehr er die Menschen hier hasst. Ihr Anblick weckt Gefühle, auf ein Abenteuer, auf etwas verrücktes, aufs Leben.

Ihre Ausstrahlung glich den Mann an seiner Seite, den er seit Kindheitstagen sein besten Freund nennt. Sie wirken so gleich aber ein Unterschied gab es. Naruto wusste, was angemessen ist an solchen Abenden und das wusste die schöne Pinkhaarige eindeutig nicht.
 

Der Mann an seiner Seite hasst diese Abende noch viel mehr als Sasuke. Er hasst die gespielte Höflichkeit, das gespielte Lächeln und die Anzüge am aller meisten.

Der blonde Mann wurde zurecht als Chaot betitelt aber er wirkte wie ein anderer Mensch, wenn es solche Abende sind wie diese.
 

Ihre Augen öffnen sich und strahlen ihm entgegen, zumindest dachte er das. Aber ihr Blick liegt fest auf seinem besten Freund.

Provokation legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen während ihre Bewegungen nicht stoppen. Der Uchiha erkennt ihre Augenfarbe nicht richtig aber er sah die Herausforderung in ihnen. Die Herausforderung an Naruto, etwas unglaubliches zutun.

Sein Blick weicht das erste mal von ihrem Wesen und schielte kurz rüber zu seinem besten Freund. Dieser strahlt, echt und kein Stück aufgesetzt. Und bevor Sasuke eine Frage stellen konnte, setzt er sich in Bewegung.

Ihr Lächeln wurde schief erwiedert von dem Uzumaki und dieser schien auch vergessen zu haben, wie wichtig dieser Abend ist.

Der Zusammenschluss, der Uchihas und der Uzumakis.
 

Ihr Lachen erklingt laut und hell, wie etwas magisches zog es den großen Uchiha an. Sie wirkt so rein, so unschuldig und voller Lebenslust, dass es ihn eigentlich nerven sollte. Aber ihn nervte nur, dass sie ausgelassen tanzt mit Naruto.
 

Eine kleine Erinnerung schoss ihm durch den Kopf, als er sah wie der blonde Mann auf ihr Fuß tritt.

“Komm schon, Sasuke.“, erklingt Narutos Stimme in Sasukes Kopf. Er bettelte verzweifelt darum, dass er mit ihm tanzt, weil sich jedes Mädchen weigert mit ihm zu tanzen und so übten sie Nächtelang das tanzen und trotzdem brachte es ihm nichts.

Seine Füße trafen jedesmal auf ihre aber sie lachte nur laut über seine Fehltritte und das stört Sasuke sogar noch mehr.
 

“Ich wusste nicht, dass er in Begleitung kommt.“, trat die kleine Frau an seine Seite.

Mürrisch brummte der Uchiha und ließ sein Blick weiterhin auf ihr.

Die kleine Frau strahlt bei diesem Anblick.

Sowie jede Mutter wollte sie eine Frau an der Seite ihres Sohnes sehen die perfekt scheint und der Anblick der unbekannten Frau gefällt ihr. Mit ihrem pinken Haar, machte sie Kushinas Haarfarbe Konkurrenz aber es war nicht die Haarfarbe die, der Frau gefällt.

Es war ihr echtes unbesorgtes Lächeln, welches nach Leben schreit. Es war die unbeschwertheit, dass sie an solch einen Abend, die Welt um sich ausblendet und strahlend tanzt, als wäre dies ein Bauernfest.

Sie ergänzten sich perfekt aber sie wäre nicht Narutos Mutter, wenn sie nicht erkennen würde, dass dort keinerlei Gefühle zwischen ihnen herrschen.
 

Mit einem breiten Lächeln legt ihr Mann sein Arm um ihre Schulter und blickt ihr glücklich in die Augen. Anders als die Uchihas waren die Uzumakis verzaubert von diesem Anblick. Sie sorgen sich nicht um die Wörter, die über sie gesprochen werden sondern konzentrieren sich alleine darauf, glücklich zu sein.

Sasuke hat diese Einstellung schon als Kind geliebt und auch wenn seine Mutter bestimmt genau so entzückt wäre von dem Anblick des Paares würde sein Vater grimmig daneben stehen. Und das tat er auch.

“Ich möchte, dass es endet.“, äußert der Uchiha streng neben seinem Partner und ließ diesen nur leicht Kichern.

Naruto hat gewiss Glück mit seinem Vater, denn Sasuke hätte es sich niemals erlauben können, die Tanzfläche so zu benutzen als wäre er alleine.
 

Die Musik endet und die leise, kaum hörbare Musik spielt wieder aber der Saal war noch gefühlt mit dem Gelächter des Paares.

Verstimmt wendet sich Fugaku ab um bloß nicht in Kontakt zu kommen mit der Frau, die mit festen Schritten auf sie zu kommt.

Das Lachen auf ihren Lippen stirbt endgültig als die vor den Uzumakis stand aber ein strahlendes Lächeln liegt trotzdem auf ihren Lippen.

“Ich bin Sakura Haruno, freut mich.“, schüttelt sie beiden Elternteilen die Hand bevor sie Sasuke die Hand reicht.

Mit erhobener Augenbraue schaut er auf ihre Hand bevor er sie leicht ergriff. Ihre Augen blinzeln ihm entgegen und kurz drückt er zu fest zu, bei diesem Anblick.

Das Grün schimmert so hell in ihren Augen, dass sie die Göttin des Glücks sein könnte.

“Ich hab viel von dir gehört, Sasuke.“, lächelt sie wieder mit dem Hauch von Provokation und bringt den Uchiha dazu seine Augen zu verdrehen.

Naruto ist niemand, der gut über Sasuke spricht.
 

“Ich wusste garnicht, dass Naruto jemanden eingeladen hat.“, beginnt Kushina das Gespräch mit ihr, welches sich noch unendlich ziehen wird. Warscheinlich wird die pinkhaarige Frau den komplett Abend bei den Uzumakis verbringen aber das stört sie nicht groß.
 

Seine Augen trafen auf Narutos. Leicht lächelnd schüttelt er sein Kopf, bevor er sich in das Gespräch einbringt.

Erleichterung war in seiner Brust zu spüren und Sasuke wüsste gerne, wieso er so angespannt war.
 

Mürrisch verzieht er sich auf die Terrasse, die bis auf paar Rauchern leer ist. Mit einem Seufzen streicht er sich über sein verspannten Nacken bevor er aus einem Anzug, eine Zigarette rausfischt.

Es störte ihn, wie gefangen er in ihrem Bann war. Seine Augen konnten keine Sekunde von ihren Hüpfen weichen und es gefällt ihm garnicht, wie anziehend sie für ihn wirkt.

Der Uchiha würde nur zu gerne, diesen Saal verlassen mit ihr in seinen Armen. Zu gerne würde er ihr provokantes Lächeln stehlen, den es löste ihn im ein Reiz aus, der gefährlich werden könnte. Aber sie die Begleitung seines besten Freundes also musste er den rest des Abends auf der Terrasse verbringen um der Verführung zu entgegen.
 

“Ich hoffe, wir können Freunde werden.“, erklingt ihre Stimme sanft und lässt den Uchiha kurz aufstrecken. Die letzten Leute verlassen die Terasse und ließen sie alleine.

Ihre Augen strahlen ihm freundlich entgegen und auf wenn sie so offen wirkt, hatte sie etwas mysteriöses. “Ich werde wohl länger bleiben und du scheinst Naruto wichtig zu sein.“, spricht sie weiter und nähert sich ihm mit kleinen verspielten Schritten. “Alsooo,“, zog sie das Wort hinaus, “bist du mir wohl auch wichtig.“, springt sie mit einem großen Sprung genau vor seine Füße.
 

Seine Augen liegen Gefühlskalt auf ihr und trotzdem weckt sie in ihm ein Reiz, mit den er sie genau hier auf der Stelle nehmen würde.

“Wer bist du?“, erklingt seine Stimme misstrauisch. Auch wenn sie ihre Reize hat und ihre verspielten Augen ihn provozieren, wollte er Wissen, was genau sie von seinem besten Freund möchte.

Sasuke würde nicht riskieren, dass sie Schaden anstellt. “Sakura.“, lächelt sie zu ihm hoch. Ihr Kopf liegt im Nacken damit sie genau auf ihn hochschauen kann. “Was willst du?“, sprach er grob, fast schon knurrend.

“Ich brauche Hilfe, die mir nur Naruto geben kann.“, erklingt ihre Stimme neutral. Verwundert zogen sich seine Augenbrauen zusammen. Ihr alleiniges Wesen strahle so sehr, dass es ihn irritiert, wie sie von einer Sekunde auf die andere, diese komplette Energie verliert. Dazu weckte sie eine Neugier, die er noch nie im Leben gespürt hat.

Er interessiert sich für keinen dahergelaufenen Menschen und trotzdem entfacht sie seine Interesse.
 

Spielerisch stupst sie sein Fuß an um wieder dieses herausforderne Lächeln zu tragen.

“Er hasst es hier. Naruto wünschte sich Musik, tanzende Leute und Gelächter.“, erklärt sie ihr Verhalten von vorhin. “Und du bist die gute Fee?“, erklingt seine Stimme ironisch und bringt sie somit breit zum Lächeln.

“Beinah.“, kichert sie leicht zu ihm hoch.

“Gibt es nicht etwas, was du tun möchtest aber eigentlich nicht kannst?“, fragt sie neugierig.

Emotionslos blicken seine Augen ihren entgegen und Sakura erkennt kaum, wie interessiert er wirklich an ihr ist.

“Es gibt nichts, was ich tun nicht kann.“, äußert er neutral, “Wenn ich etwas tun möchte, dann tue ich es.“

Ihr Kopf legt sich schief und ihr Lächeln wirkte komisch. Es hatte etwas bitteres.

“Und wenn du dich wirklich von einer Person trennen willst aber es nicht kannst?“, äußert sie gröber als der Uchiha erwartet hätte.

“Dann verlässt man die Person.“
 

Ihre Augen liegen ruhig auf seinen und das bittere Lächeln ist verschwunden, stattdessen ist es das erste mal das auch keinerlei Emotion auf ihrem Gesicht widerspiegelt.

“Wie Simple.“, äußert sie kalt.

Ihre kleinen Haare, die sich gelöst haben bewegen sich mit dem Wind und ihr Kleid streift immer wieder seinen Anzug.

Ohne zu merken, verglüht seine Zigarette in seiner Hand und somit war er der erste, der sich entfernt. Ohne sie anzuschauen zündet er die Zigarette aus und beobachtet kurz den Qualm der aufsteigt.

Es war Zeit zum gehen.
 

Sakura steht auf dem selben Platz, kein Zentimeter hat sie sich bewegt. Sie wirkt so leblos, wie eine Puppe.

Leicht schüttelt sie ihren Kopf bevor ein Lächeln wieder an ihren Lippen zupft.

“Vom Tabak muss ich kotzen.“, erklang ihre Stimme kühl obwohl ihr ganzes Wesen strahlt bevor sie sich komplett abwendet.
 

“Keine Sorge, ich werde Naruto nicht zu Last fallen, wenn es zuviel wird verschwinde ich.“, spricht sie ihren Letzten Satz mit erhobener Hand.

Neues Mitglied

Sasuke ist genervt.

Genervt von ihrem Verhalten. Genervt davon, dass sie sich einfach in sein Freundeskreis einnistet. Und ganz besonders stört ihn, dass die Männer um sie rum verräterisch rot anlaufen.

“Sei nicht so.“, stoßt ihn Naruto von der Seite an.  Der blonde Mann möchte unbedingt, dass die Beiden, Freunde werden aber laut den Blicken des Uchihas wird das wohl in nächster Zeit nicht der Fall sein.
 

Die pinkhaarige Schönheit steht im Zentrum ihrer Freunde und wird von jeder Seite freundlich aufgenommen nur Sasuke sitzt abseits mit einem grimmig Gesicht.

“Ich möchte wirklich, dass sie sich Freunde macht.“, erzählt sein bester Freund gutmütig, “Sie hat mir gestanden, dass sie noch nie Freunde hatte.“

“Sie hatte noch nie Freunde?“, erklang seine Stimme spöttisch.

“Überraschend, oder?“, kichert Naruto an seiner Seite während beide Männer ihre Augen nicht von ihr lassen können.

Sasuke wollte keine Fragen stellen, dass wollte er wirklich nicht. Er hat gespannt darauf gewartet bis Naruto es von selber erzählt aber der Chaot hielt das erste mal im Leben dicht.

“Was tut sie hier?“, stellt er nach Wochen ihres Auftauchens endlich die Frage, auf die er unbedingt eine Antwort möchte.

Überrascht blickt der blonde Mann in seine Augen und stellt fest, dass Sasuke ehrliche interesse an dieser Frau hat.

“Ziemlich neugierig bei so einer schönen Frau, was?“, entgegnet er provokant und erntet nur ein gefährliches Knurren. Lachend tätschelt der Chaot Sasukes Kopf.
 

Nur ein Uchiha hat die Gabe, noch grimmiger auszusehen als jeder andere Mensch.

“Schon gut, schon gut.“, hört der Blonde auf zu lachen.

“Ich hab sie vor paar Wochen kennengelernt. Sie wusste nicht wohin und brauchte Hilfe und diese gebe ich ihr.“, erklärt Naruto.

“Du bist wirklich naiv, einer fremden zu helfen.“, äußert der Uchiha sich dazu.

“Ich konnte einfach nicht anders.“, lächelt der Mann verlegen.

Sein Blick legt sich wieder auf die Frau vor ihnen. Wie hätte er Sakura die Hilfe verwehren können, während sie weinend auf der Straße lag?

Naruto kann es selber nicht fassen, wie sehr sie strahlen kann, wenn auch manchmal unehrlich, nachdem er sie so weinen gesehen hat. Heimlich hat sich der Uzumaki geschworen, sie nie mehr so zusehen und das, obwohl er sie nur wenige Minuten kannte.
 

“Sakura gehört jetzt zu uns.“, war ein letzter Satz bevor er sich erhebt und sich wieder zu seinen Freunden gesellt. Sasuke schüttelt nur sein Kopf über das typische Verhalten seines besten Freundes. Nie konnte er Hilfe ablehnen, wenn sie jemand braucht.

Aber Sasukes Interesse liegt nur darin, für was verdammt braucht dieses schöne Wesen Hilfe.
 

~
 

Naruto hat es schon wieder übertrieben.

Mürrisch schließt der Uchiha seine Augen. Wenn der blonde Mann nicht schleunigst sein Mund halten wird, würde der große Mann es ihm stoffen.

Laut stark singt dieser und tänzelt gut betrunken vor ihnen rum. Kichernd legte die Frau an seiner Seite ihre Hand auf ihren Mund um dieses zu dämpfen.

Mit einem freudigen Laut zieht Naruto beide an sich ran und handelt sich ein kräftigen Schlag auf den Kopf ein.

“Ow, Sasuke.“, jammert er schmollend und lässt sich sein Kopf tätschelt von der attraktiven Frau.

Augen verdrehend schubst Sasuke ihn mit einem kleinen Schubser nach vorne, damit er bloß weg von ihnen bleibt.
 

“Sei nicht so.“, kichert Sakura über das Verhalten von Naruto. Schon zum zweiten mal hört er diesen Satz heute und wenn er es nochmal hören müsste, würde er jemanden töten.

“Er verdient diese Schläge.“, knurrt er wütend über seinen besten Freund. Dieser singt wieder laut stark über die Straße und blinzelt gelegentlich breit grinsend über die Schulter.

“Vielleicht solltest du auch einfach mal laut mitsingen.“, lächelt die Dame, bevor sich ihre Schritte beschleunigen um laut stark mitzusingen. Lachend schlägt Naruto sein Arm über ihre Schulter und lässt sich leicht gegen sie sinken.

“Komm schon, Sasuke.“, erklang ihre Stimme hell aber der Uchiha bleibt stur.
 

Er versteht nicht, welches Problem so ein Wesen wie sie haben könnte.

Sie blüht wie eine Kirschblüte, strahlt wie die Sonne, lacht wie der frische Wind im Sommer und lebt so, als hätte sie das Wort Leben erfunden. Wie könnte Sakura Haruno überhaupt Probleme haben?
 

“Ist schon okay, du musst uns nicht nach hause bringen.“, erklingt ihre Stimme hell und freundlich.

Misstrauisch zieht er seine Augenbrauen zusammen. “Wo wohnst du eigentlich?“, fragte er sie und bevor sie antworten konnte, übernimmt Naruto das für sie. “Bei mir natürlich, dummer Uchiha.“, lachte er ausgelassen über ihn.

“Ich habe momentan kein Zuhause, deshalb wohne ich bei ihm.“, erklärt die Frau gutmütig und beide überhören den Uzumaki nur zu gerne.

Kein Zuhause, also?

Die Fragen sammeln sich nur so in seinem Kopf aber er würde keine aussprechen. Es liegt nicht in der Natur des Uchihas sich für andere zu interessen und trotzdem fragt er sich, wie ein Wesen wie sie, niemand haben kann, der sie liebt?

Wie kann es sein, dass sie bei einem Fremden leben muss?

Es waren so viele Fragen auf die er keine Antwort finden kann, den Sakura ist gewiss kein Mensch, der die Einsamkeit verdient hat.

Und dann kann er behauptet, ohne sie zu kennen.
 

Ihr Blick geht unsicher über ihre Schulter. Fast wirkt es so, als würde sie etwas in seinen Augen suchen. Vorurteile oder Misstrauen aber Sasuke blickt ihr offen entgegen und lässt sie somit erleichtert seufzen.
 

Und ab hier startet der schlimmste Teil der Nacht für Sasuke Uchiha.

Der Teil, in der Sasuke Naruto ins Bett legen muss.

Es beginnt schon bei der Tür, bei der Naruto die Tür selber öffnen möchte und keinerlei Hilfe annimmt. Sakura biss sich auf die Lippe um nicht laut los zu lachen bei dem Anblick von Sasuke.

Und als sie endlich in die Wohnung kamen, wollte der Chaot unbedingt auf die neue Freundschaft trinken und ließ sich gar nicht erst die Flasche aus der Hand nehmen, weiter ging es ins Bad.

Dort legte sich Naruto übers Klo, weil ihm plötzlich schlecht wurde und murrend stand der Uchiha an der Tür, während Sakura ihrem neuen Freund sanft über den Rücken strich.

Nach einer halben Ewigkeit in der Naruto doch nicht kotzen musste legte sein bester Freund in endlich ins Bett und obwohl Protest bestand, schlief dieser nach wenigen Minuten ein.
 

Mit einem tiefen seufzen schließt Sasuke die Tür hinter sich um auf Sakura zu begegnen. Diese hält ein Wasser in ihrer Hand um es Sasuke zu reichen. Mit einen großen Schluck lässt er sich erleichtert auf die Couch fallen.

Sein Blick geht zu Seite und begegnet grünen intensiven Augen. Ihre Beine waren eingezogen und verkreuzt, ihre Arme ebenso und sanft lässt sie ihr Kopf darauf ruhen.

“Es muss bestimmt schön sein, jemanden so vertrautes zu haben.“, äußert sie sanft.

Ihre Augen haben Naruto und Sasuke den ganzen Tag beobachtet und ein wehmütiges Gefühl macht sich in ihr Breit bei diesem Anblick. Die beiden wirken so vertraut und gegen das Gefühl der Neid könnte sie einfach nichts tun.

“Pah.“, erwidert er verächtlich und lässt die pinkhaarige amüsiert lachen.

“Ich wünsche mir das auch.“, gesteht sie leise mit einem so schönem Lächeln, dass dem Uchiha sein nächster verächtlicher Satz im Hals stecken bleibt.

“Kein Kommentar oder wenigstens ein anfälliger Laut?“, lacht die Frau leise.

“Du musst so einsam sein.“, äußert Sasuke sanft.

Ihr atmen schockt für ein kurzem Moment und ihre Augen weiten sich aber dann legt sich ein bitteres Lächeln auf ihre Züge.

“Stimmt.“

Sie kann ihm nicht mehr ins Gesicht schauen, wollte keine Schwäche zeigen, nicht schon wieder vor einem Mann.

“Aber ich werde Naruto jetzt wohl genau so wenig los wie du.“, lächelt sie ihm wieder breit ins Gesicht.

Das Lächeln wirkte so falsch, dass er nicht mal etwas erwidert wollte. Sasuke wollte sie einfach nur küssen. Und Sakura lässt es zu.
 

Ganz sanft legen sich seine Lippen auf ihre und wurden nach wenigen Minuten fordernd.

Sasuke versteht nicht, wieso er sich so angezogen fühlt von ihr. Es lag gewiss nicht an ihrem schönen Körper oder an ihrem schönen Gesicht. Schöne Frauen gibt es überall. Es war etwas anderes und der Uchiha versteht nicht, was es ist.
 

Ihre Hände wandern zu seinen Haaren und ihre Finger spielen verspielt mit seinen Spitzen. Ein tiefes Knurren prallt an ihre Lippe und leicht kichernd küsst sie ihn. Ihr Keuchen dämpft an seinen Lippen ab, als er sie bestimmt auf sein Schoss zieht.

Leicht entfernt sie sich von ihm.

Keiner sagt etwas, aber in ihren Augen steht soviel, dass er es hätte verstehen müssen aber Sasuke versteht nichts, ließ sich nur wieder auf einen Kuss ein der von ihrer Seite ausgeht.

Sasuke hätte all ihren Leid erkennen können aber seine Triebe waren stärker und sein Verstand setze bei ihren kleinen niedlichen Seufzern aus.
 

Bestimmt presst sie ihren kleinen Körper an seinen und flink öffnet sie sein Hemd um es langsam herunter zu streifen.

Ihre Berührungen wirken unschuldig, wie sie ihn auszieht und stellen an seinen Körper streift, als wäre es ein versehen. Verspielt streicht sie über seine Brust bis ihre Hände halt machen an seinem besten Stück. Sasuke wollte eine Warnung knurren aber für diese war es zu spät, den sie drückt feste gegen seine Wolbung. Bevor sie unter seine Hose greifen konnte, schmeißt der Uchiha sie mit einer schnellen Bewegungen auf die Couch und hält sie gefangen mit seinen Körper. Überrascht keuchend lösten sich ihre Lippen von seinen.

Ihre Händen wird das spielen verwehrt, den Sasuke wollte ihr nicht die Macht geben, somit hält er ihre Hände in seiner Hand fest. Mit groben Bewegungen wollte Sakura sich los reißen aber der Uchiha genießt seine Dominanz in vollen Zügen. Seine Lippen erreichten ihren schmallen Hals und saugen sich an diesen fest.

Völlig vertieft in ihren Körper, der ihm den Verstand nimmt, lässt er ihre kleinen Hände los und macht sich auf Wanderschaften zu ihrem kleinen süßen Po. Ein verräterisches Stöhnen dringt aus ihren Lippen als seine armen Hände ihren Hintern umschließen und angenehm zudrücken.

Es war der Moment auf den sie gewartet hat, mit ihrem Linken Bein holt sie Schwung und sorgt somit dafür, dass beide mit einem lauten Knall auf den Boden landen.

Überrascht blickt der Mann in ihre provokanten Augen.

Ihre kleinen Hände schließen sich grob um seine und obwohl, Sasuke sich locker aus diesem Griff befreien könnte, lässt der Uchiha das erste mal in seinem Leben zu, dass eine Person Dominanz auf ihn ausübt.

Ihr Wesen wirkt so attraktiv in diesen Moment, dass alle ihr Anblick ein Stöhnen hervorbringt.
 

Ihre Nase streift langsam und verführerisch über sein Kiefer bis es zu seiner Brust ankommt. Dort verteilt sie federleichte Küsse und lässt alles wieder so unschuldig wirken, dass Sasuke seine Geduld verliert.

Ein überraschendes Keuchen dringt aus seiner Lunge als ihre Hüften sich gekonnt gegen seine presst. Mit kreisenden Bewegungen lässt sie ihre Hüfte tanzen und lächelt unschuldig in sein Gesicht, während ihre Augen vor Herausforderung trotzen und Sasuke wäre dumm diese nicht anzunehmen.
 

Das war der Moment, in der Sasuke seine Führung zurück holt. Seine Arme lösten sich aus ihren Händen und legen sich schnell auf ihren Po.

Er setzt sich auf und zog sie noch näher an sich ran, keuchend legen sich ihre Lippen wieder aufeinander, während sie sich an einander reiben.

In Sakuras Kopf schreien immer wieder kleine Stimmen, dass sie es lassen soll aber ihr Stöhnen dämpft diese ab.
 

Nur noch ein kleines Flüstern war zu hören, verräterisch wie ein Fluch, wiederholt sich sein Name in Endlosschleife.

Dummheiten

Frustriert schmeißt sie die dritte Absage in die Tonne. Ihre Tage bestehen daraus, sich verzweifelt ein Job zu suchen aber jedesmal folgt eine Absage. Müde lässt sie sich auf die Couch fallen.

Sakura möchte keine Last sein.

Sie tut wirklich alles um Narutos Dankbarkeit zurück zuzahlen. Wenn er nach Hause kommt, ist Essen gekocht, die Wohnung sauber und der Kühlschrank gefüllt aber das konnte nicht ewig so weiter gehen.

Die Pinkhaarige Schönheit muss endlich Geld verdienen. Sie kann nicht für immer auf den Kosten von Naruto leben und ganz besonders konnte sie nicht für immer mit ihm wohnen.

Fürs Ausziehen fehlt ihr jetzt noch der Mut aber die Haruno weiß, sie kann nicht für immer bleiben.
 

Trübe legt dich ihr Blick auf die neue Bewerbung, die sie morgen früh in einem kleinen Cafe abgeben wird.

Wie es wohl wäre, wenn ich mein Studium nicht abgebrochen hätte?

Mit einem lauten Brummen lässt sie ihr Gesicht ins Kissen fallen. Sie bereut es so sehr.

Sie war dumm genug ihren Traum als Ärztin aufzugeben für eine Sache, die es nicht Wert war.

Wütend greift sie nach das best Möglichste und donnert es gewaltig an die Tür.

Ein lauter Knall erklingt und lässt die pinkhaarige erschrocken aufspringen.  Es war ihr Handy. “Oh Gott.“, erklang ihre Stimme verzweifelt, wie sollte sie den jetzt erreichbar sein, wenn ihr jemand zusagen möchte.

“Scheiße.“, flucht sie laut und bemerkt kaum wie Naruto ins Haus eintretet. Sein Blick legt sich amüsiert aus seine neue Mitbewohnerin.

Dieser Anblick erfreut ihn so sehr, dass er nichts gegen die gute Laune tun konnte, die in ihm aufsteigt. Sakura war so sie selber, ganz anders als zu den Anfangstagen. Sie war verschreckt und ängstlich.

So komplett anders als jetzt. Laut und Temperamentvoll, sind die besten Bezeichnungen für sie.
 

Vor den anderen lächelt sie immer noch jedesmal strahlend, sogar vor Sasuke, obwohl sie mittlerweile genau soviel Zeit miteinander verbringen wie Naruto und sie.

Es erwärmte sein Herz mit Freude, dass sie so sein konnte, wie sie möchte neben ihm.

“Ich bin Zuhause.“, erklingt seine Stimme fröhlich.

“Ich hab mein Handy kaputt gemacht.“, erwidert sie weinerlich.

Mit einem kleinen Seufzer kramt der Blonde in einer Schublade rum um ihr ein kleines Handy entgegen zu schmeißen.

“Vielleicht solltest du aufhören immer alles rum zu schmeißen.“, lacht er leicht über ihre Wutausbrüche.

“Es tut mir so leid.“, entschuldigt Sakura sich ehrlich und drückt ihren kleinen Körper an seinen um ihren Dank auszudrücken.

“Ich werde dir alles zurück zahlen.“, strahlt sie ihm entgegen aber der Uzumaki winkt nur ab.

“Wir sind Freunde. Wenn ich Sasuke alles zurück zahlen müsste, würde ich nicht mal mehr eine Unterhose besitzen.“, lacht er amüsiert über seine Schulden bei seinem besten Freund.
 

Sein strahlendes Lächeln wurde beinah gefährlich. Er lächelt so dreckig, dass es Sakura kurz schüttelt.

“Sag mir lieber, wie oft du mit Sasuke schläfst.“, entgegnet er schlemisch mit einem guten Abstand damit sie nicht zu schlägt.

Ihre Wangen liefen so rot an, dass sie intensiver strahlen als ihre Haare. “Naruto.“, erklingt ihre Stimme anklagend aber dieser erhob nur seine Hände. “Ich schlafe hier nicht mit Sasuke.“, lacht der Chaot laut.

Nach der Nacht in der Naruto betrunken eingeschlafen ist gab es kein weiteren Sex.

Sakura fühlte sich schlecht, hasste sich regelrecht, dass ihr Kopf jedesmal seinen Namen zischte während sie Sasuke anguckte.

“Ist es komisch, dass ich mich schlecht fühle?“, fragte sie leise und begegnet Narutos traurigen Blick.

“Sakura.“, äußert er mitleidig.

“Ich weiß, es ist nur..“, lässt sie ihren Satz offen. Die pinkhaarige Schönheit wusste nicht wie sie es erklären soll. Scham macht sich in ihr breit. Sie wollte mit keinem Mann über diese Gefühle reden.
 

Leicht schüttelt sie ihren Kopf, und gibt den Mann vor ihr zu verstehen, dass sie nicht darüber sprechen möchte.

“Macht es dir etwas aus, wenn ich raus gehe?“

“Jetzt?“, fragt er kritisch nach und lässt sein Blick nach draußen wandern um ihr zu verdeutlichen, dass es schon dunkel ist.

“Ich war den ganzen Tag beschäftigt mit meinen Bewerbungen. Ich brauche einfach bisschen Luft.“, erklärt sie beim anziehen ihrer Schuhe.

“Ich werde nicht weit gehen, versprochen.“, strahlt sie bevor sie die Tür hinter sich zu zieht.
 

~
 

Fröhlich atmet die pinkhaarige Schönheit die kalte Luft ein. Ihre Beine wippen auf und ab während sie auf einer Brücke sitzt und dem kleinen Fluss beim fließen zuhört.

Es war alles so beruhigend, dass sie erschrocken hoch schreckt bei den Stimmen zweier Männer.

Unter dem Licht erkannte sie Sasuke und einen anderen unbekannten Mann.

Er scheint sie auch bemerkt zu haben, den er verabschiedet sich von diesem Mann um ihr näher zu kommen.

“Es ist gefährlich bei Nacht.“, war seine Begrüßung.

“Findest du?“, lächelt sie auf ihn herab.

Durch die Brücke war sie ein kleines Stück größer als er aber dieses kleine Stück machte auch kaum etwas aus.

“Es wundert mich eher, dass Naruto dich alleine gehen lässt.“

Sie wendet ihr Gesicht gegen den Himmel und genießt die Stille, die sich wieder über sie legt.

Sie fühlt sich angenehm entspannt neben dem Uchiha, was wahrscheinlich daran liegt, dass er einfach ein ruhiger Mensch ist.

“Willst du nicht nach hause?“, fragt sie ihn ohne ihr Gesicht vom Himmel abzuwenden.

“Willst du nicht nach hause?“, wiederholt er ihre Frage.

Leicht kichernd schüttelt sie den Kopf. “Du meinst, dass Haus in welches mich Naruto schlafen lässt, weil er mitleid mit mir hat?“, lacht sie weiterhin.

Und der Uchiha fragte sich mal wieder, wie sie etwas so bitteres so fröhlich sagen konnte. Als könnte ihr niemand etwas böses antun auf dieser Welt.
 

“Dein lachen nervt.“, äußert seine Stimme grob. Ihr Lachen verklingt aber ein kleines schmunzeln bleibt. Ihr Augen blicken ihm amüsiert entgegen. “Charmant wie eh und je.“

Verstimmt brummt er einmal und wendet diesmal seinem Blick gegen Himmel. Mit einem kleinen Sprung landet sie neben ihm. Ohne auch ein Wort zu sagen läuft sie los. Sie musste sich nicht umdrehen um zu wissen, dass der Mann ihr folgt.
 

“Deine küsse fühlen sich an wie das Feuer. Als würde man sich an ihnen verbrennen.“, spricht sie beim laufen ohne ihn anzusehen.

Der Uchiha wusste nicht, was er dazu erwidert sollte. Seit ihren ersten Abend spricht sie in Rätseln mit ihm und er hasst es abgöttisch.

“Deine Berührungen fühlten sich an wie Verrat.“, redet sie weiter.

“Und deine Augen schauen wie seine.“, beendet sie die Aufzählung.

“Vergleich mich nicht.“, redet er ihr dazwischen.

“Das tue ich nicht, dass würde ich niemals.

Nicht mit ihm.

Aber mein Verstand tut es, ohne das ich es möchte.

Mein Verstand tut das mit allen Männern.“, erklärt sie ihm etwas, was er nicht genau verstehst.

Sie dreht sich zu ihm um, in ihren Augen liegt etwas kaltes. “Manchmal wenn Naruto nach hause kommt, habe ich An-“, unterbricht sie ihren Satz.

Ihre Augen weiten sich. Erschrocken hält sie die Luft an. Sie hat weiter geredet ohne sich ihre nächste Worte zu überlegen und bereut dies sofort.

“Wovor hast du Angst?“, fragt er kritisch.

Ihr Blick wendet sich ab und er wollte grade wieder seine Stimme erheben um nachzufragen aber ihre Schritte beschleunigen sich, fast fiel sie ihm um den Hals.

Willig schließt er seine Augen um ihren groben Kuss zu erwidern. Seine Hände legen sich auf ihre schmalen Hüften und zogen sie bestimmt an sich ran. Bevor er den Kuss vertiefen konnte, löste sie sich. Bitterkeit lag in ihren Augen.

“Alle gleich.“, flüstert sie an seine Lippen.

Er seufzt ihren Namen an ihre Lippen und verlangt nach noch einem Kuss aber die Pinkhaarige Schönheit löst sich. Ein breites Lächeln lag auf ihren Lippen obwohl ihre Augen noch kalt auf seinen liegen.

“Ich möchte schaukeln.“, sagte sie zu ihm bevor sie los läuft.

Vor ihnen liegt ein kleiner Spielplatz, der leer stand und auch kaum besucht war am Tag.

Sasuke folgt ihr, ohne etwas zu sagen und sieht ihr auch weiterhin stumm zu während sie im stehen schaukelt.

“Hast du dich schonmal wie eine Maus im Käfig gefühlt?“, fragt sie lächelnd.

Sein Blick hebt sich damit er ihr in die Augen sehen kann und mal wieder versteht er gar nichts.

“Es gab eine Zeit, in der mein Vater meine komplette Zukunft geplant hat und ich fühlte mich damals wie erdrückt und wollte unbedingt rebellieren aber gleichzeitig wollte ich auch, dass er stolz auf mich ist, meinst du sowas?“, erzählt er in einer Stimmlage, die Desinteresse aufzeigt. Fast so, als würde er diese Geschichte nebenbei erzählen aber jeder der den Uchiha kennt, weiß das er solche Sachen nicht jedem erzählt, der danach fragt.

“Überraschung, Überraschung, ich wusste ja gar nicht das man mit einem Uchiha Gespräche führen kann.“, lacht sie heiter über den längsten Dialog den er je mit ihr gesprochen hat.

An seinen Lippen zupft ein kleines Lächeln aber bevor Sakura dieses kommentieren kann, legt er es ab. “Du brauchst gar nicht so zu tun, als wäre dieses kleine Lächeln Einbildung von mir gewesen.“, kichert sie weiterhin erfreut. Seine Augen blicken wieder ihren entgegen und überraschenderweise liegt in seinen ein hauch von Schalk. Und Sakura hatte schon Angst, dass Naruto sich ein Roboter als besten Freund gebaut hat.
 

Ihr Lachen klingt ab und übrig bleibt nur noch ein kleines sanftes Lächeln.

Mit diesem wendet sie ihren Blick gegen Himmel. “Genau sowas meine ich.

Ist es nicht komisch, dass wir uns erdrückt fühlen von Menschen und trotzdem unser best mögliches geben wollen für genau diese anstatt einfach mal ehrlich zu sein?“, fragte sie in die Luft ohne eine Antwort zu erwarten.

“Sind es nicht meistens die Menschen die uns wichtig sind?“, stellt der Uchiha eine gegen Frage. “Du kannst deine Menschen bestimmt an einer Hand abzählen.“, beginnt die Pinkhaarige wieder zu kichern. Amüsiert streckt der Uchiha einen Finger hoch und zeigt ihr somit den Mittelfinger. “Charmant, ich hoffe dieser Platz gebührt mir.“, spricht sie mit diesem glitzern in den Augen, den sie seit Tag eins hat.

“Wenn dir ein Platz gebührt, dann der auf meiner Nagelhaut.“, entgegnet Sasuke sarkastisch und bringt die attraktive Frau zum lachen.

Ihre Hände lassen das gitter los und mit einem kleinen hüpfer landet sie im Sand. Mit einer übertrieben Drehung und Verbeugung bedankt sie sich bei Sasuke, dass er ihr Publikum war. Leise applaudiert dieser ihr mit einem kleinen Schmunzeln auf den Lippen.

Es fühlte sich fast an, wie das Leben, welches in Büchern beschrieben wird, wenn er bei ihr ist. “Momentan bist du und Naruto meine zwei Finger.“, lacht sie beim Peace zeigen.

“Was eine Ehre, Haruno.“, äußert er gespielt geschmeichelt und bringt sie schon wieder zum lachen.
 

Mit verspielten Schritten nähert sie sich ihm um ihre Hände sanft auf seine Schultern fallen zu lassen. Auch wenn er sitzt, reichte er ihr trotzdem zu Schulter. “Sag mir, fühlt sich so Liebe an?“, beginnt sie mit einer tiefen Stimme, die den Uchiha zum schmunzeln bringt. “Ist es die Liebe von der alle sprechen?“, redet sie weiter in dieser Tonlage. “Das muss es doch sein. Dieses Gefühl von meinem schnell schlagenden Herz. Sag, spürt du es?“, spricht sie während sie seine Hand auf ihre Brust legt. “Oh, es schlägt so schnell. Es muss diese Liebe sein. Oh Herr, vergebe mir, dass ich mein Herz an diesen armen Wicht vergebe.“, gegen Ende konnte sie ihre Stimme nicht mehr halten und bricht in schallendes Lachen aus. Sie lacht so laut und anders als sie es sonst tut, so echt. Ihr Hände wischen ihr die Lachtränen weg aber es folgen immer mehr. Sanft lächelnd verdreht Sasuke seine Augen über sie aber er konnte sein Herz nicht daran hindern holprig zu schlagen.

“Tut mir leid, dass war nur..

Ach keine Ahnung was das war.“, lacht sie weiterhin laut.

“Komm schon, lach.“, schlägt sie ihm gegen die Schulter aber der Uchiha zieht nur schmunzelnd seine Augenbrauen zusammen.

“Sasuke Uchiha, hiermit gelobe ich, dass ich nicht eher verschwinden werde bis zu lachst.“, spricht sie mit einer ritterlichen tiefen stimme.

“Redest du immer so viel?“, fragt er amüsiert.

“Ich glaube nicht, nein.“, legt sie ihren Kopf schief während sie grübelt. “Ich fühle mich grade einfach danach, so habe ich mich schon lange nicht gefühlt.“, gesteht sie während sie sich diesmal auf die Schaukel setzt.

Sasuke neigt sein Kopf um sie genau ansehen zu können, zu gerne würde er die Frage stellen wo den ihre Eltern sind aber er verbietet sich diese Frage. Sakura legt ihren Kopf gleich schief wie er damit sie ihn genau auf die weise ansehen kann, wie er sie ansieht. Provokant leuchten ihre grünen Augen, sowie in der Nacht, in der er sich nicht mehr beherrschen konnte.

“Ich weiß nicht ob ich dich mag, Sasuke.“, äußert sie bei seinem intensiven Blick. “Grundsätzlich hassen mich alle.“, erklang seine Stimme neutral. “Zurecht würde ich dazu sagen.“, lächelt sie ihm entgegen. Sie stemmt ihre Arme auf ihre Oberschenkel um ihren Kopf perfekt auf ihre Hände legen zu können. Ihr Blick geht gedankenverloren auf den Sand vor ihnen.

“Ich hasse Männer.“, sie überlegt wie genau sie ihre Sätze formulieren soll aber alles in ihrem Kopf hört sich so falsch an, “glaube ich.“

Unsicher beißt sie auf ihrer Lippe rum. “Ich habe manchmal angst, dass du denkst ich könnte dein Besitz sein, weil wir Sex hatten.“, äußert sie unsicher und schielt kurz zu ihm rüber um sein verwirrten Gesicht zu sehen.

“Einen Menschen als sein Besitz zu sehen, klingt ziemlich verächtlich.“, kommentiert er ihre Aussage. “Stimmt schon, aber solche Männer gibt es wohl.“, flüstert sie leise.

“Du bist Narutos bester Freund also heißt es, dass du keiner dieser Männer bist.“, redet sie diesmal mit fester Stimme.

“Und trotzdem vertraue ich dir nicht.“

Ihr Blick liegt fest auf seinen. Dieses Gespräch ist ziemlich komisch, den sowas bekommt Sasuke das erste mal nach einem One night stand zu hören.

“Du gehörst mir nicht Sakura.“, äußert er den Satz, den Sakura so gerne hören wollte. Ihr ganzer Körper entspannt sich. “Ich weiß.“, flüstert sie sich selber zu.

“Ich glaube du verstehst nicht, wie einmalige Sachen laufen.“, stellt er zweifeln fest.

“Doch natürlich aber es kam schon mehrmals vor, dass ein paar dachten, sie hätten jetzt irgendein Besitzansprich, so als wären wir ein Paar und ich wollte es einfach hören, weil wir doch Freunde und ich dich nicht hassen möchte.“, erklärt sie holprig.

“Und wieso hasst du mich trotzdem?“, fragt er nach.

“Weil du mir angst machst.“, überrascht weiten sich seine Augen bei dieser Aussage.

Es überrascht ihn. Nein, es erschreckt ihn, dass sie Angst hat vor ihm. “Ich verstehe nicht.“, hakt der Uchiha nach. Schüchtern wendet sie ihren Kopf ab. Ihre Wangen glühen, weil es doch ein komisches Gespräch geworden ist. So offen hat sie noch nie mit einem Mann geredet.

“Weil es mir unglaubliche Angst macht, wenn mich Männer so ansehen wie du es tust.“, spricht sie kaum hörbar in die Nacht. “Wie genau schaue ich dich an?“, will Sasuke unbedingt wissen. “Mit echter Interesse.“, entgegnet sie ihm wieder mit einem festen Blick in die Augen.

Amüsiert zucken seine Mundwinkel.

“Mit echter Interesse?“, wiederholt er ihre Wörter spöttisch. Leise lacht er in seinen Arm rein. “Hey, lach nicht.“, brüllt sie wütend und schlägt ihm fest gegen die Schulter. “Ich habe mir auch beinah in die Hose geschissen, als du mich mit diesem verlangenden Blick angsehen hast.“, lacht der Uchiha weiterhin. “Ich sagte, hör auf.“, bebt ihre Stimme noch aber sein Lachen wird immer lauter. “Und als du mich erst mit diesem neugierigen Blick angesehen hast, haben meine Knie schon vor Angst gezittert.“, amüsiert er sich weiterhin aber sein lachen stirbt langsam ab. Sein Mundwinkel zuckt nur noch weiterhin amüsiert über sie. Ihre Wangen waren beleidigt aufgeblasen aber in ihren Augen lag eine Freude. Die Freude über sein echtes lachen und auch wenn dieses verdammt unverschämt ist, weil er über ihre Ängste lacht, konnte sie nicht dagegen tun, dass es sie von innen gewärmt hat.
 

“Wenn du das nächste mal angst verspürt, starre ich die Wand beim sex an.“ “Witzig.“, brummt sie verstimmt während sie ihm diesmal halbherzig gegen die Schulter schlägt.

“Naruto würde jetzt sagen, dass du dich geschmeichelt fühlen solltest, weil ein Uchiha interesse in dir hat.“

“Weil ihr Uchihas ja auch sowas wie die Könige der Welt seid, was?“, spricht sie herablassend.

“So in etwa.“, entgegnet er mit der typischen Arroganz eines Uchihas.

“Naruto macht sich bestimmt schon sorgen.“, äußert sie während sie sich erhebt und Sasuke brummt zu Bestätigung.
 

“Tust du jetzt das was dein Vater von dir wollte?“, schneidet sie das Thema an, welches Sasuke kurz vorher erwähnt hat. “Tue ich. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass ich nichts anderes tun möchte.“, erzählt er nebenbei.

“Mein Vater wollte immer, dass ich in den Kunst Bereich gehe sowie er es tat aber ich wollte schon immer Ärztin werden. Außerdem sagte meine Mutter schon immer, das Künstler alle Obdachlos werden.“, erzählt sie das erste mal über ihre Eltern.

“Ich hatte ganz lange sogar vor, in die Kunst Richtung zu gehen aber soweit mein Vater gestorben ist konnte meine Mutter ihren Willen durchsetzen und mir komplett die Kunst Szene abraten. Gott sei dank, den ich wollte wirklich Ärztin werden.“, lacht sie leicht an diese Erinnerung.

“Wieso bist du dann jetzt keine Ärztin?“, er hört sich eindeutig zu neugierig an und verflucht sich innerlich, dass er wirklich neugierig ist. “Ich habe mein Studium abgebrochen, dass war so dämlich. Ich war die beste aber Dummheiten bemerkt man wohl erst nachdem man sie getan hat.“, spricht sie verächtlich. “Wie nennt man solche Dummheiten?“, hakt er nach.

Sie bleibt vor der Haustür stehen. Ihr Blick sieht genau seinem entgegen, fest blickt sie in diese.

“Liebe, Sasuke. Man nennt Dummheiten Liebe.“, war ihr letzter Satz bevor sie die Tür schließt.

Klartext

Sorglos wie ein kleines Mädchen hüpft die schöne Dame auf dem viel zu großem Bett.

Mürrisch verzieht der jüngste Uchiha sein Gesicht. “Wie unverschämt.“, brummt er ihr entgegen aber sie winkt nur lachend ab.

Sie ist so wunderschön, dass es keine Worte gibt um es zu beschreiben. Ihr Haar flattert um sie rum und in ihren Wimpern bleiben vereinzelte Haarsträhnen zurück. “Sein Bett ist großartig, oder?“, lächelt Naruto seiner Mitbewohnerin entgegen.

“So müssen Reiche Leben.“, lacht sie ausgelassen.
 

“Verschwindet.“, grummelt Sasuke.

“Ach, sei nicht so. Wir verhungern zu Hause.“, legt Naruto sein Arm freundschaftlich um seine Schulter aber der Uchiha schüttelt diesen mürrisch ab. “Ich kann nichts dafür, dass ihr beide zu dumm seid um für den Sonntag einzukaufen.“

“Oi, Naruto lass uns nie mehr weg gehen von hier.“, spricht die Schönheit in Pink heiter.

Es wirkt so leicht als sie sich fallen lässt, als würde sie keine Angst haben vom Fall. Sakura strahlt so sorglos, dass sie jeder beneiden würde.
 

Schwer atmend liegt sie dort in seinem viel zu großem Bett und sieht perfekt aus, als wäre sie, dass einzige, was in diesem Zimmer gefehlt hat. Breit Grinsend dreht sie ihre Gesicht in seine Richtung und strahlt so, als wäre sie die Göttin der Sonne.

Sein Blonder Freund nimmt dieses Grinsen als Einladung an und lässt sich wie selbstverständlich neben sie fallen. “Wie himmlisch.“, quietscht seine Stimme erfreut um den federleichten Fall. Sasukes Augen liegen unzufrieden auf den Beiden, die glücklich in seinem Bett liegen, als wäre es ihres. Seine Augen verdrehen sich so heftig, dass Beide heiter auflachen und dann ergibt sich der Uchiha.
 

Unzufrieden liegt er zwischen in ihnen.

Narutos Bein liegt quert über seinen und Sakuras Fingerspitzen streifen sanft über sein Haare. Ihr Kopf ruht auf der Schulter von Naruto und ihr anderes Bein liegt ausgestreckt auf seiner Brust. Er fühlt sich wie ein dreckiges Kissen.

Mit seinen Zehen streift er leicht über Sakuras Wange und bringt sie dazu, empört aufzuspringen. “Sasuke!“, erhellt sich ihre Stimme unangenehm und mit einem Schlag auf seine Schulter lässt sie sich wieder sinken. Seine Mundwinkel zucken vergnügt über ihre nervige Stimme, die unangenehm schrill ist wenn sie schreit.
 

Lachend zieht der Blonde seine beiden Freunde an sich ran und beide akzeptieren stumm und bleiben für wenige Minuten auf seiner Brust liegen.

“Wie nervig.“, erklingt Sasukes Stimme unzufrieden. Sein Gesicht war wenige Zentimeter von ihrem entfernt und würde es nicht Naruto sein auf den sie liegen, würde er ihr unbeschwertes Lächeln weg küssen.
 

Ein lauter Knall erklingt als Sasuke rasant auf den Boden fliegt. “Du Hexe.“, knurrt seine Stimme tief aber Sakura lächelt ihn nur unschuldig an. Schallendes Lachen erklingt von dem Uzumaki. Narutos Hand erhebt sich, damit die schöne Frau an seiner Seite einklatschen kann aber diese zuckt so heftig zusammen das sie erschrocken auf den Boden neben Sasuke landet.

“Tut mir Leid, ich habs total vergessen. Geht's dir gut?“, fragt der Blonde Mann sie besorgt aber die pinkhaarige winkt nur gutmütig ab und schaut genau in die misstrauischen Augen des Uchihas.

“Ziemlich schreckhaft.“, kommentiert er das gesehene.
 

“Ich hab Hunger.“, erhebt sich die Dame schnell und schlug kräftiger als nötig die Tür hinter sich zu. “Ich vertrau ihr nicht.“, gesteht der Uchiha beim erheben, “und es ist naiv, dass du es tust.“

“Wir müssen ihr auch nicht vertrauen.

Zum anfang reicht es, dass wir sie mögen.“, erklärt der Uzumaki ungewohnt kühl bevor er selber das Zimmer verlässt. Zurück bleibt nur Sasuke, der aus der Küche lautes Fluchen hört.

Kochen, war keiner der guten Eigenschaften von Sakura.
 

~
 

Narutos Abwesenheit kommt Sasuke genau zu seinen Gunsten. Seine Klo besuche dauern Stunden und somit war es für Sasuke an der Zeit antworten zu finden.

“Hör auf in Rätseln zu sprechen und sprich endlich Klartext.“, eröffnet Sasuke knurrend das Thema. Ihre Augen huschen verwundert auf seine und er sieht die kleine Angst in diesen.

“Was möchtest du hören?“, erklingt ihre Stimme selbstbewusster als ihre Augen scheinen.

“Was willst du von Naruto?“, es war ungewohnt, dass der Uchiha sich so in ein Thema einmischt aber es war sein bester Freund um welchen es sich handelt.

“Ich brauche seine Hilfe.“, sagt sie, dass was sie jedesmal sagt, bei dieser Frage.

“Wozu?“, fragt er sie grob.

“Um zu Leben.“

Ihre Antworten nerven ihn. Es nervt ihn so sehr, dass er regelrecht seine Geduld verliert.

Sein Wesen wirkt so gefährlich und angsteinflößend. “Hör endlich auf Mist zu reden.“, knurrt seine Stimme so tief, dass sich eine ekelhafte Gänsehaut auf ihre Arme legt.

Leichte Panik war zu erkennen aber sie blickt ihm fest entgegen.

“Sasuke.“, erklingt ihre Stimme mit einer kleinen versteckten Drohung dahinter. Sie zeigt ihm, dass dies ihre Grenze ist. Aber der Uchiha schlägt grob seine Hände an die Wand und gibt ihr somit keine Möglichkeit auszuweichen und die kleine Dame wusste, dass könnte sie auch nicht.

“Es geht hier um Naruto.“, erhebt sich seine Stimme gefährlich aber die kleine Frau achtet nicht mehr darauf was er zu sagen hat.

“Halt Abstand.“, erklingt ihre Stimme schrill und der Uchiha merkt kaum, wie sich echte und wahre Panik hochgrabt.

Sein Kopf senkt sich leicht zu ihr. Er wollte eine kleine Drohung flüstert, etwas gefährliches und einschüchterndes. Sasuke wollte auf keinen Fall, dass sie die Gutmütigkeit des blonden Mannes missbraucht.

Ein heftiger Schlag, bringt wieder genug Abstand zwischen ihnen.

“Teme, wenn sie sagt halt abstand, dann halt zum fick nochmal abstand.“, brüllt Naruto seinem Freund entgegen.

Verwundert blicken seine Augen in die blauen des Uzumakis. Er hat erwartet, dass sein bester Freund sauer wird aber auf einen Schlag war er nicht vorbereitet.

Die blauen Augen bohren sich aggressiv in die schwarzen und leise, kaum hörbar fragt er die Dame, ob alles okay ist.

Sasukes Blick geht in die panischen Augen der Frau. Schwer atmend versucht sie die Angst unter Kontrolle zu bringen. Erleichterung durchströmt sie, als sie Naurtos sanfte Stimme hört. Am liebsten hätte Sakura sich in seine Arme geschmissen aber sie wollte nicht zu schwach wirken. Wollte nicht, dass Sasuke denkt, dass sie Naruto braucht. Es überrascht sie kurz selber, wie sehr sie Naruto vertraut. Einem fast fremden Mann, der theoretisch alles mit ihr anstellen könnte.
 

Die pinkhaarige weiß, Sasuke macht sich nur Sorgen und trotzdem kann sie nicht gegen diese Panik tun, die in ihr schlummert.

“Ich brauche wirklich Hilfe.“, erklingt ihre Stimme zitternd und der Uchiha tut nichts anderes außer leicht zu nicken.

Aber sie hört nicht auf, ihre Stimme überschlägt sich regelrecht.

“Ich brauche Naruto. Ich brauche ihn wirklich, Sasuke. Ich schaff das nicht alleine.“, schluchzt ihre Stimme.

“Schon gut.“, es war Scharm zu hören.

Die Scharm darüber einer hilflosen Frau so ein schrecken eingejagt zu haben, nachdem sie doch einfach nur Menschen braucht, denen sie vertrauen kann.

“Tut mir leid.“, entschuldigt sie sich bei Sasuke aber der Uchiha murmelt nur eine kleine Entschuldigung in ihre Richtung.

“Hör auf dich zu entschuldigen, für Sachen die es nicht wert sind.“, äußert Naruto angestrengt. So als würde er ihr es schon zum hundertsten mal sagen.

“Aber ich muss mich entschuldigen.“, spricht sie schnell weiter während sie sich vor Sasuke sinken lässt.

“Er macht sich nur Sorgen um dich und das ist okay aber ich verspreche, ich möchte nur, dass Naruto auch mein Freund wird.“, verspricht sie ihm mit erhobenen Finger. Geduldig wartet sie darauf, dass der Uchiha seinen Finger um ihren schlingt und ergeben tut er dass, den der wütende Blick von Naruto nervt ihn noch mehr als die kleinen Tränen in ihren Augen.

“Du solltest ihn lieber schlagen.“, knurrt der Uzuamki hinter ihnen aber die Frau lächelt Sasuke auf so einer Art an, dass sein Herz verräterisch stolpert.

“Ich hasse dich doch nicht, Sasuke.“, strahlt sie ihm ins Gesicht. “Wie nett und ich hatte schon Angst.“, grummelt er Sarkastisch und handelt sich von Naruto noch ein Schlag auf seinem  Kopf ein.

“Vielleicht solltest du dir etwas von dieser Nettigkeit abgucken.“, provoziert der Uzumaki seinen besten Freund.

“Klappe, Idiot.“, zischt der Uchiha beim erheben. Mit seiner linken Hand bietet er der schönen Frau Hilfe an und er hofft wirklich, dass sie diese annimmt.

Strahlend tut sie das und lässt sich glücklich neben den Uzumaki fallen, der Platz genommen hat auf der zu kleinen Couch des Uchihas.

“Du hast Glück, jetzt bist du eine von uns.“, lacht der Uzumaki während er Sasuke gegen die Schulter boxt. “Ach, es gehört zur aufnahme Prüfung, dass Sasuke versucht einen einzuschüchtern?“, winzelt sie während sie ihre kleinen Füße auf den Schoss des Uchihas legt.

“Du hast es erfasst.“, lacht Naruto in ihr Haar.

Gemütlich seufzend liegt sie in der Mitte der Beiden. Mit ihrem Kopf auf Narutos Brust und den Beinen auf Sasukes Schoss spürt sie seit langem endlich eine angenehme Wärme in ihrem Herzen.

Müde schließen sich ihre Augen. “Ich hatte unglaublich angst.“, gesteht sie leise in Narutos Brust und entschuldigend streicht der Uchiha über ihr Bein. Eine kleine Geste aber sein bester Freund wusste, wie viel es bedeutet.

“Darum geht es nicht.“, erwidert der Uzumaki sanft.

“Es geht darum, dass wir jetzt zusammen gehören.“, redet der blonde Mann weiter, “und das heißt, dass du Sasuke vertrauen musst.“

Ängstlich öffnen sich ihre Augen wieder und blicken in das tiefe Schwarz seiner Augen. Er sieht, wie sie sich ihm öffnet. Ihm mehr zeigt als nur die Fassade und heimlich beschloss er, dass sie wirklich ein Teil von ihnen ist.

“Ich weiß.“, flüstert sie leise.

Der andere Mann

Ihr Haar liegt verstreut über sein ganzes Kissen. Sanft und gleichmäßig atmet sie durch eine kleine Spalte im Mund. Das Bedürfnis sie zu berühren war so groß, dass er seine Finger nicht bei sich halten kann. Es ist kein richtiger Kuss, nur eine kleine Berührung als er mit seinen Lippen ihre streift. Auf seinen Lippen zupft ein kleines Lächeln bei der Erinnerung an gestern, wie sie mit ihren schönen Augen gebettelt hat um hier zu übernachten. Der Grund war ihm unbekannt aber er konnte ihr diese Bitte nicht verwehren. Ihr Gesicht hat so glücklich gestrahlt, dass er ihr sogar sein Bett anbot und Sakura wäre dumm gewesen, dieses Angebot abzuschlagen.
 

Die Uhr zeigt an das es neun Uhr in der Früh ist und obwohl der Uchiha arbeiten muss, genehmigt der mächtige Mann sich einen freien Tag.

Ihre Augen flattern unruhig während seine Nase sanft ihre Konturen nach zeichnet. Mürrisch drückt sie sein Gesicht von sich aber er konnte seine Hände nicht von ihr lassen. Seine Hände fahren sachte über ihren entblößten Bauch und ließen sie unzufrieden Knurren. Seine Nase streicht mittlerweile sanft über ihr Schulterblatt und obwohl sie unzufrieden brummt, könnte der Uchiha seine Bewegungen nicht einstellen.
 

Es herrscht eine komische Stimmung zwischen ihnen, ein bisschen wie ein älteres Paar.

Sakura scheint sich wirklich geöffnet zu haben nach der kleinen Panik attacke. Ihr verhalten wirkt hier und dort noch ziemlich mysteriös aber der Uchiha konnte doch behaupten das er sie kennt.

Ihre Schläge waren kräftig, ihr Temperament feurig, ihr Lächeln strahlend und ihre Augen voller Ehrlichkeit. Ihre Gefühle liegen auf ihrer Zunge und wenn sie etwas zu sagen hat, spricht sie es ganz einfach aus.
 

Sowie sie Sasuke gestern sagte, dass sie ihn mag.

Und Sasuke musste gestehen, er mag sie auch.

Er mag ihr Keuchen, ihr Stöhnen und ganz besonders gefiel ihm, wie perfekt sie auf seinem Schoss aussieht, dass hat er natürlich auch erwidert und fing sich nur lachend ein kleinen Schlag ein. Aber er mag noch vieles mehr. Er mag das Lächeln auch wenn es bitter ist, ihre Augen auch wenn sie trübe sind, ihre Lügen und auch ihre schüchterne Seite, wenn sie total überfordert ist mit dem zwischen Menschlichen Akt.

Er mag so einiges aber es liegt nicht in seiner Natur, dies aus zusprechen.

Aber eins mag er nicht, er mag nicht wie sie ihre Küsse beendet bevor es zu Sache geht. Ihr Lächeln ist entschuldigend und ihre Augen traurig aber er muss es wohl oder übel akzeptieren.

Und eine Sache trieb ihn regelrecht in den Wahnsinn, ihre verführerischen Lippen, nach denen er süchtig geworden ist.
 

Unzufrieden erklingt ein unbekannter Name aus ihren Lippen. Ein Name der ihn stutzig macht. Ein Männer Name.

Ihr Körper spannt sich von jetzt auf gleich an und ihre Augen schlagen panisch auf. Mit einem kräftigen Stoß landet Sasuke mal wieder auf den Boden. Ihre Augen huschen entschuldigend über die Bettkante aber sein Problem liegt nicht darin, dass er auf den Boden geschmissen worden ist. Nein, das Problem war, dass sie einem fremden Namen flüstert, während der Uchiha eine Interesse entwickelt, die ihm fremd ist.
 

Ihre Augen liegen verschreckt auf seinen. Sie hofft ins geheim so sehr, dass es nur ein kleines verräterisches zischen in ihrem Kopf war und sie seinen Namen nicht wirklich ausgesprochen hat. “Ich lasse dich hier nie mehr schlafen.“, brummt er beim aufstehen. Erleichterung macht sich ganz automatisch in ihr breit.

“Tut mir leid.“, lächelt sie schuldbewusst.

Noch eine Sache, die der Uchiha nicht nur mag sondern auch liebt sind ihre Küsse.

Wie sie ihn ganz selbstverständlich küsst, manchmal einfach so. Aber er wusste nie was zutun ist, wenn er ihre trüben Augen sieht, während sie ein breites Lächeln trägt.
 

“Wie nervig.“, brummt er verstimmt, weil die kleine Frau ihm auf schritt und tritt in seine Küche folgt. Ihre Arme legen sich von hinten auf seine Brust und leise summt sie in seinen Rücken und watschelt dabei hin und her wie ein Pinguin.

Lächelnd lässt sie sich auf die teure Theke nieder um den Uchiha dabei zu beobachten, wie er sich selber ein Kaffee kocht und ihr ein Tee. “Ich mag das.“, lächelt sie in breit grinsend an. “Ich mag, wie ich hier einfach sitzen kann.“

Sein Gesicht verzieht sich genervt über diese Satz. Er hasst es, wenn Menschen in Rätseln sprechen und ganz besonderes, wenn sie es tut.

Die pinkhaarige Schönheit kichert leise in ihre Tasse, die Sasuke ihr reicht. Sie bemerkt seine Unzufriedenheit.

“Das ich hier mit dir sitzen kann. Ich eine Frau und du ein Mann.“, erklärt sie ihn wie für dumme.

“Ah, du hast ja angst vor Männer.“, spricht er sarkastisch und schnipst ihr leicht gegen die Stirn. Zischend schlägt sie seine Hand weg. “Erfasst, du Penner.“, entgegnet sie provokant.

Es stört sie nicht, dass Sasuke ihr Problem nicht ernst nimmt. Ganz im Gegenteil, es erleichtert ihr Problem. Fast so, als wäre es wirklich nur ein Witz, etwas nicht vorhandenes. Nur ein kleiner Witz zwischen ihnen. Naruto sagte ihr, es seie schlecht dieses Problem zu verdrängen aber Sakura belächelt diese Satz nur.

“Ganz besonders mag ich, dass wir jetzt Freunde sind.“, gesteht sie leise. “Ich brauchte das wirklich.“, redet sie weiter, “Es tut gut, wirklich gut.“, lächelt sie verträumt in ihre Tasse.
 

Es war auf eine komische Art Traurig.

“Wie kann es sein, dass du niemanden hast?“, fragt er ehrlich interessiert. Verwundert hebt sie ihre Augen und lächelt bitter.

“Weißt du noch, mein Künstler Vater?“, erinnert sie in an einer ihrer vielen Gespräche. Nickend bejaht er ihre Frage. “Krebs.“, erklärt sie in einem Wort.

“Meine Mutter und ich haben uns danach nur noch gestritten. Du musst wissen, wir haben nicht die beste Beziehung.

Es ist nicht so, dass wir uns nicht lieben aber..“, versucht Sakura verzweifelt nach Wörtern zu finden, “Wir sind streng mit den Leuten, die wir lieben. Sie ist es und ich bin es auch.“

Verstehend nickt der jüngste Uchiha.

“Anders gesagt, hast du dich nicht bei ihr gemeldet.“, erklärt Sasuke es sich selber.

“Ertappt.“, lächelt sie leicht beschämt.

“Und Freunde gab es nicht.“, erklärt der Uchiha es sich weiterhin.

“Kluger Kerl.“, lobt sie ihn wie einen kleinen Hund.

“Aber jetzt habe ich ja Naruto und ich weiß, dass es zwischen uns komisch ist aber wir sind es doch auch?“, fragt sie ihn zweifelnd.

“Naruto hat dich schon aufgenommen, meine Stimme zählt da nicht.“, Antwort er indirekt auf ihre Frage aber das reicht ihr nicht.

“Ich möchte deine Stimme aber hören.“

In ihren Augen liegt so viel Zweifel, dass es den Uchiha sogar selber unsicher macht.

“Ja.“
 

Strahlend schmeißt sie sich in seine Arme. Ihr Gesicht ist fest in seine Brust gedrückt und gutmütig streichelt er ihren pinken Schopf.

Erschrocken weiten sich seine Augen als er ihre Tränen sieht.

“Du wirst mir nicht weh tun, oder?“, schluchzt sie laut unter ihren Tränen.

Ein kleiner Schock liegt auf ihn und unfähig etwas zu sagen schüttelt er nur sachte sein Kopf.

“Aber, was wenn doch?“

Seine Lippen küssen sie sanft, ganz anders als sonst. Mit ein Hauch von Liebe, so das Sakura kurz die Luft wegbleibt.

Und das war der Moment, wo Sasuke sich geschworen hat sie nie mehr weinen zu sehen.

Und es wäre dumm sich Sasuke und Naruto als Feind zu machen.
 

~
 

Ihr Wesen strahlt sogar unter all seinen Freund, wie sie dort steht und jeden freundlich ins Gesicht lächeln und sofort alle Herzen gewinnt. Die Wangen seiner männlichen Freunde laufen gelegentlich rosa an, wenn sie leicht kichert über ihre Witze.
 

Ino versucht seit ihren ersten Tag eine Bindung aufzubauen, dauert redet sie davon, dass die beiden unbedingt mehr unternehmen müssen. Tenten ist da nicht unbedingt anders, diese redet unglaublich viel mit Sakura und nimmt sie freudiger auf als alle anderen.
 

“Sag mal Sakura, gibt es da nicht einen Mann in deinen Leben?“, fragt Ino auf dieser typischen Art, in der sie schon die Antworten kennt. Ihre Augen glitzern neugierig und gelassen lehnt sie sich noch ein Stück auf die Theke um sie aufmerksam zu beobachten. Die kleine pinkhaarige Dame zieht erschrocken die Luft ein und schon da legt sich ein wissendes Lächeln auf Inos Lippen. “Wie soll ich ihn beschreiben?“, redet die Blondine weiter mit einem gespielt nachdenklichen Blick. Es scheint still und die Stimmung war geladen. Sasuke merkt wie Naruto sich neben ihn anspannt und gespannt auf Ino guckt. Die Männer hingen an den Lippen der Blondine, dies war ein Thema welches Neugier bei allen weckt. “Unglaublich süße braune Locken.“, ihr Grinsen wird breiter bei dem bleichen Gesicht von Sakura. Ertappt.

“Und erst diese Augen, zum dahin schmelzen.“, grübelt die Blondine weiter. “Oder das kantige Gesicht, unglaublich sexy.“, ihr Lächeln ist so breit, dass es dem von Naruto gleicht.

Sakuras Augen liegen panisch auf den amüsierten von Inos. Ihr Atmung geht schneller, ihr Herz rast. Alles in ihr steht still.

“Ist es nicht ein bisschen unfair, dass dir all unsere Männer zur Füßen liegen aber du einfach schon einen Freund hast.“

Es war ein simples Spiel für Ino. Die Blondine findet Geheimnisse raus, fängt an diese auszuplaudern und genießt genüsslich, die Gesichter ihrer Opfer und, weil die arme Sakura jetzt zu ihren Freunden gehört, wird sie wohl nicht erspart bleiben von Inos kleinen Spielen.

“Wo hast du ihn gesehen?“, spricht sie langsam aus. Sakura bemerkt kaum, wie sie selber anfängt zu sprechen. Es war alles so unwirklich. Ihre Lippen bewegen sich und ihre Stimme erklingt aber sie fühlt sich wie eine andere Person, so gefangen in ihrem Körper.
 

“Es stimmt also.“, Inos Augen glitzern aufgeregt. Sie wollte unbedingt alles von diesem Mann wissen. “Wo?“, Sakuras Stimme wird hysterischer. Inos fein gezupften Augenbrauen ziehen sich kritisch zusammen. Ihr Kopf legt sich verwirrt schief und leicht schüttelt sie diesem, damit Sakura merkt, dass sie nichts versteht.

“Ich sagte, wo?“, schreit die pinkhaarige Frau auf. Erschrocken zuckt die Blondine über die laute Stimme zusammen und verwirrt tretet sie einen Schritt zurück. “Ino.“, zischt Narutos Stimme laut. Er wollte Antworten hören und nicht diese dämliche Stille. “Es war in meinem Laden. Er erzählte mir, dass ihr euch für eine kurze Zeit trennen wolltet, wegen euren Studiums. Sein einziger Anhaltspunkt ist, dass er weiß, dass du in dieser Stadt bist.“, erklärt Ino verwirrt die Situation.

“Nein.“, Sakuras Stimme erklingt verzweifelt. Sie schüttelt ihren kleinen Schopf. Ihre Augen sind weit aufgerissen und besorgt wird ihr kleiner zusammen bruch angesehen. “Was soll ich tun?“, panisch packt sie sich an den Kopf und schüttelt diese leicht vor sich her. Leise flüstert sie sich selber Sachen zu und erst als Naruto wieder spricht, bemerkt Sakura, wo sie ist.

“Was hast du gesagt?“, seine Stimme war grob, kaum wieder zu erkennen. Panisch blickt Sakura auf Naruto. Es war ihr Problem, nicht seins. “Ich habe ihm gesagt, dass ich sie kenne und ich ihm helfen kann, weil es doch unglaublich romantisch wäre. Deshalb wollten wir uns nochmal treffen, damit wir eine Überraschung planen können.“

Inos Blick liegt besorgt auf Sakuras. Sie wollte nicht das ihre neue Freundin so reagiert.

Erleichtert atmet Naruto auf. “Schon gut.“, streichelt er beruhigt über ihren Kopf. Ihr verzweifelter Blick hebt sich. Es tut ihr so weh, ihn mit reingezogen zu haben. Angestrengt atmet der Uzumaki aus bevor er anfängt zu reden. “Er ist ein Stalker. Er hat es schon länger auf Sakura abgesehen. Es war eine einmalige Sache zwischen ihnen aber er denkt, da seie wohl mehr und seitdem terrorisiert er sie.“

Die Männer rufen Proteste, dass sie ihn vermöbeln werden, sollte er sich in die Nähe der Schönheit wagen und die Frauen ziehen erschrocken ihre Luft ein bevor sie den Männern zustimmen. Nur Sasuke erkennt die klare Lüge von Naruto.

“Ich muss gehen.“, erklingt die Stimme von Sakura bevor sie sich erhebt und mit schnellen Schritten aus dem kleinen Cafe stürmt. Naruto wollte gleich hinter her aber Sasuke gibt  verstehen, dass er es klärt.

Misstrauisch blickt sein bester Freund ihm entgegen bevor er leicht nickt.

Sasuke hatte nicht vor sie aufzuhalten. Er wollte sie einfach begleiten und das tat er auch. Stumm läuft er neben ihr her und außer ein kleines blinzeln von Sakura bekommt er nichts von ihr zu hören.

Erst als sie in der Wohnung von Naruto sind, löst sich Sakuras Anspannung und sie atmet erleichtert durch. Es liegt auch eindeutig an Sasuke das sie sich völlig entspannen kann. “Du hast also einen Freund?“, stellt er eine Frage in dieser Tonlage, die einen gefrieren könnte.

Ihre Augen heben sich verwundet. Bevor sie Narutos Lüge wieder erzählen wollte unterbricht Sasuke sie grob. “Naruto ist ein schlechter Lügner.“

Geschämt senkt sich ihr Blick bevor sie stumm nickt. Es war ihr peinlich, so unendlich. Sie läuft feige vor einem Mann weg, gibt ihm so viel Macht, dass sie regelrecht angst hat alleine zu sein. Aber Sasuke fokussiert sich nicht auf ihre Angst. Er stellt sich nicht die Frage wieso sie weg läuft. In ihm herrscht nur eine Wut. Sie macht sich so rasend schnell breit, dass er sich nur auf diese Wut konzentrieren kann.

“Und dann schläft du mit einem anderen Mann?“, fragt er sie wütend. Ihre Augen heben sich wieder verwirrt. Sie hat viele Fragen erwarten, sich auf vieles eingestellt aber darauf nicht.

“Das ist nicht das Problem, Sasuke.“, äußert sie leise.

“Ach, ist es nicht?“, brüllt er wütend.

“Was zum fick, dann das scheiß Problem, wenn nicht, dass du einen anderen fickst, während dein Freund nach dir sucht?“

Er verunsichert sie. Eine kleine Panik macht sich wieder breit. Sakura wusste, sie muss keine Angst haben vor ihm aber diese Gefühle kommen ganz automatisch hoch.
 

Stumm schüttelt sie ihren Kopf und macht den jüngsten Uchiha nur noch wütender. “Ich wollte mit dir schlafen.“

Ihr Blick liegt noch auf den Boden. Sie fühlt sich sowie damals. “Und dein Freund wollte das bestimmt auch.“, spricht er so abfällig über sie, als seie sie in seinen Augen nichts mehr Wert.

“Du verstehst nicht.“, ihre stimme klingt fest und ihr Blick hebt sich. Sie wollte sich nicht mehr klein fühlen vor einem Mann. “Es geht zum fick nicht um dich.“, brüllt sie. Es fühlt sich so gut an zu brüllen. So gut an, zu streiten.
 

Er zischt verächtlich.

“Hast du einmal an ihn gedacht?“, er brüllt nicht mehr aber seine Stimme ist so grob, dass es angst verursacht.

“Dauernd.“, gesteht sie. “Jedesmal habe ich dich mit ihm verglichen aber ich weiß, du bist nicht er.“

In seinen Augen verändert sich etwas. Es war Abscheu. Sie sieht all diese Emotionen. Würde sie es erklären, würde sie diese Lage vielleicht retten aber sie war nicht bereit.

“Ich hasse unehrliche Menschen.“

Ihre Augen legen sich wieder trübe auf den Boden. Sie war müde, so unendlich.

Sakura muss bald gehen und sie möchte noch schöne Momente einfangen aber das einzige was sie sieht, ist der Hass in Sasukes Augen.

In ihren wunderschönen grünen Augen bilden sich Tränen, hinterhältig rollen sie über ihre Wangen und lassen ihren kleinen Körper beben.

“Hast du das recht zu weinen?“, für einen kurzen Moment hörte sie nicht Sasukes Stimme sondern seine, wie er das jedesmal zu ihr sagte.
 

Wut, unglaubliche Wut bildet sich in ihr.

Sie wusste nicht vorher der Mut kommt aber sie schubst Sasuke grob von sich. “Ich habe jedes scheiß recht dazu.“, brüllt sie.

Es zerriss ihr Herz, dass sich Sasuke auf seine Seite schlägt. Es tut so weh, wie nichts anderes auf der Welt.

Wütend brüllt sie weiterhin Beschimpfungen und wirft alles kreuz und quer. Sie ist so unglaublich wütend, dass er ihr Leben so im Griff hat und auch noch jetzt alles kaputt macht.
 

“Sakura.“ erklingt Narutos Stimme grob und alle Gefühle waren weg.

Die Trauer, die Wut und die Verzweiflung. Leere bleibt übrig und alles fühlt sich Taub an. Trübe blicken ihre Augen seinen blauen entgegen.

Seufzend betrachtet er das Chaos und müde streicht er sich übers Gesicht.

“Ich hab das Recht dazu.“ äußert sie so schwach, wie sie sich fühlt.

“Ich weiß.“, nickt Naruto ihr stimmend zu.

“Jeder hat das Recht auf Gefühle, Sakura.“

Erleichtert atmet sie aus. Sie wollte eine Bestätigung hören, dass es Okay sei, wenn sie all diese Gefühle fühlt.
 

“Du hast keine Ahnung, also halts maul.“, entgegnet Naruto seinen besten Freund bevor dieser überhaupt etwas sagen konnte. Müde lässt der Uzumaki sich auf seiner grellen orangen Couch nieder und zieht Sakura an sich ran. Wie ein kleinen Kätzchen legt er ihren Kopf auf seinen Schoss und streichelt sanft über diesen.

Ihre Augen fangen wieder verräterisch an zu glitzern.

So muss es sich anfühlen, wenn man geliebt wird.

Verächtlich zischt der Uchiha bevor er sich geht.

“Du hättest es einfach beenden können.“, waren seine letzten Worte an Sakura.

Schmerzhaft schließt sie ihre Augen.

Er hat recht.
 

Sasuke konnte ja schlecht sagen, dass er verdammt wütend ist auf den Mann, der eindeutig eine Rolle spielt in ihrem Leben, als auf Sakura selber.
 

Wenn man den Uchiha fragen würde, sie sich Verrat anfühlt, dann würde er diesen Moment beschreiben

Der Fluch löst sich

“Hör endlich auf wütend zu sein.“, erklingt die Stimme seines besten Freundes.

Sasuke brummt nur verstimmt über dieses Thema und lehnt sich gelassen in seinem Stuhl zurück.
 

Die Tage werden immer wärmer, waren kaum auszuhalten in den Anzügen.

Ein angenehmer Wind zieht leicht durch ihre Füße und hinterlässt nach dem Tag voller Hitze endlich Erholung. Beide genießen die Dämmerung die kühle mit sich bringt und lassen so den Tag ausklingen, auf der kleinen Terrasse von Naruto.
 

“Ach, komm schon.“, Narutos Stimme entwickelt sich in ein unangenehmes quengeln. Der Uchiha hasst es so sehr, wenn er das tut.

Seit Tagen versucht der Blonde Mann Sasuke aus der Reserve zu locken aber der dunkelhaarige bleibt stur und meidet das Thema gekonnt.
 

“Sie hätte es einfach sagen sollen.“, erhebt sich seine Stimme unzufrieden.

Nickend summt sein bester Freund in die kühle Wasser Flasche, die er ansetzt zum trinken.

“Es ist ein wenig komplizierter.“, versucht der blonde Mann dauernd zu erklären aber Sasuke gibt sich nicht zufrieden. Sakura war untreu und das ist das einzige, was er sieht.

“Sie hat mich geküsst, als wäre ich ihr Mann und nicht der, der nach ihr sucht.“, brummt der Uchiha verstimmt. Kopfschütteln tätschelt der Uzumaki seine Schulter. “Glaub mir, dieser Mann ist vieles aber ganz bestimmt nicht der Mann, der an ihrer Seite sein soll.“, in seiner Stimmte schwingt Aggression mit und verwundert hebt der Uchiha seine linke Augenbraue.

“Ich kann dir wirklich nichts sagen.“, seufzt sein bester Freund.
 

Sasuke konnte nichts gegen das Gefühl in seiner Brust machen als ihre Stimme zart und lautstark durch die Wohnung bis zu Terrasse erklingt. Beide Männer drehen leicht ihr Gesicht, um die wunderschöne pinkhaarige an der Terrassen Tür zu erblicken. Strahlend wie die Kirschblüten steht sie dort so stolz, wie die beiden Männer es noch nie gesehen haben.
 

“Ich hab den Job jetzt fest.“, kreist sie ein bisschen zu glücklich und tänzelt um die Männer rum. Seine Augen hängen an ihr. Jeder ihre Bewegungen stehen genau unter seiner Beobachtung. “Endlich kann ich in den Ruhestand gehen.“, witzelt der blonde Mann erfreut über die gute Nachricht.

“Oi, wartet.“, strahlt sie ihnen entgegen bevor sie davon läuft.
 

Es ist so, als wäre es nie anders gewesen.

Als wären sie schon immer zu dritt gewesen.

Und auch wenn Sasuke sauer ist, wusste er, dass wird vergehen. Sie ist nämlich schon ein fester Teil seines Lebens geworden.
 

Sakura war nämlich so vieles und trotzdem so wenig.

Ihre Tränen sind wie der Regen im Sommer, ihre Haut weiß und zart wie unberührter Schnee, ihre Augen so grün wie eine Wiese und ihr Lachen war wie ein Meeresrauschen auf welches man heißbegehrt gewartet hat.

Es war so viel, was sie ist und trotzdem ist sie nichts in alldem.

Sakura ist nur eine Frau ohne Heimat, eine Frau ohne Liebe und eine Frau, die nach etwas sucht.

Die pinkhaarige Schönheit ist ein Widerspruch in sich selber aber der Uchiha weiß eins, soweit das geklärt ist mit dem anderen Mann, wird sie seine Frau sein.

Ihre grünen Augen werden nur für ihn strahlen und ihre Tränen werden nur noch von ihm aufgefangen. Ihre Küsse werden nur ihm gehören und jeder unanständige Gedanke wird von ihm ausgeführt.

Sie ist alles und doch nichts aber eins wird sie sein und zwar die Frau an seiner Seite, die lachend vor rennen wird und immer mit diesem provokanten Blick zurückschauen wird. Mit dem provokanten Blick, in dem Liebe gefangen ist.
 

“Guckt her.“, kichert sie hinter einer riesigen Wassermelone. Beide Männer schauen kritisch auf die kleine Frau die hinter einer dicken Wassermelone bedeckt ist. Mit einem lauten Knall lässt die Frau diese Melone genau vor ihren Füßen landen.

Die Melone zerspringt in alle Richtungen und erfreut greift die Schönheit nach zwei Stücken um es den Männern zu reichen.

“Ich habe auch noch Eis gekauft.“, strahlt sie zu ihnen hoch.

“Ich habe zwar noch kein Lohn erhalten aber ich durfte mein Trinkgeld behalten.“

Sie ist so unbeschwert. So verdammt glücklich über eine Wassermelone, wie ein kleines Kind, welches sich an Schnee erfreut. Es wirkt so leicht neben ihr.
 

Ein angenehmes Seufzen verlässt ihre Lippen bei dem ersten Bissen. “Wie köstlich.“, zischt sie entzückt. In ihrem mint farbenden Kleid, strahlen ihre Augen noch mehr als sonst. Ihr Haar wirkt heller genau sowie ihre Hautfarbe und alles strahlt so nach Glück, dass Sasuke es greifen kann.
 

Ihre Augen bohren sich in seine. Ihr Kopf legt sich schief und ihr Lächeln wird sanft. Als würde sie nur für ihn lächeln. “Man kann bei deinem Anblick wohl doch nicht lange Sauer bleiben.“, lächelt Naruto beim beobachten der Beiden.

“Bist du etwa immer noch sauer?“, ihr Lächeln erlischt.

“Gibt es ein Grund, der dagegen spricht?“, entgegnet seine Stimme provokant. Sasuke wusste selber nicht recht, was er fühlt. Ob er wütend ist oder nicht. Er wusste rein gar nichts und das war ihre Schuld.

“Wir sind doch Freunde?“, in ihren Augen steht so viel Zweifel aber Sasuke würde ihr diese nicht nehmen. “Sind wir das?“, seine Stimme hat schon wieder diesen typischen Arroganten Tonfall, den Naruto so sehr hasst. Augenverdrehend erhebt sich dieser um die Tür zu öffnen, die laut läutet.

“Verprügelt euch nicht.“, war sein letzter Satz bevor er die Terrasse verlässt.

Ihre Finger tippen nervös auf ihren Oberschenkel.

Die pinkhaarige wusste, sie muss es ihm erzählen. Erzählen, was genau es bedeutet aber sie hat solche Angst. Sakura wusste nicht mal recht wovor, dies war Sasuke.

Kein Mann der ihr jemals schmerzen zufügen würde.

“Kannst du mich noch lieben, wenn du weißt wie schwach ich bin?“, spricht sie ihm leicht entgegen.

Lieben war so ein starkes Wort aber sie fühlt diese Gefühle bei seinen küssen. “Kann ich wahrscheinlich nicht.“, entgegnet seine Stimme kühl ohne ein Hauch von Emotionen.

Ihre Augen wirken so riesig mit den ganzen Zweifeln in diesen. Aber bevor sie ihren nächsten Satz sprechen kann erklingt gebrüll. Sie erkannte seine Stimme sofort.

Der Impuls weg zu rennen war groß aber Naurto sollte nicht ihre Probleme austragen. Sasuke erhebt sich ohne auf sie zu achten und dicht hinter ihm treten sie in die Wohnung.

“Solltest du nicht gleich abhauen, werde ich dich zu scheiße prügeln.“, zischt Narutos Stimme leise. Er wollte dieses zusammen treffen vermeiden, wollte nicht das Sakura ihn sieht aber dieser Tag musste kommen.

“Naruto.“, ihre Stimme erklingt fest. So selbstbewusst, dass es sie innerlich selber erschreckt. “Ich klär das.“, äußert Naruto grob aber Sakura schüttelt nur ihren schönen Schopf.

“Schon gut.“, lächelt sie ihm mutig entgegen.

Lächelnd tritt sie an Naruto vorbei um sich ihm genau entgegen zu stellen. Sasuke war der einzige, der diese gefährliche Lage nicht versteht sondern nur verwirrt und Stumm die Lage beobachtet.
 

“Sakura, Sakura, Sakura.“, summt der gut aussehende Mann. “Ich wusste ja nicht, dass du mit zwei Männern zusammen lebst. Ich werde ja rasend vor Eifersucht.“, seine Stimme hat etwas humorvolles aber Sakura sieht die Gefahr in seinen Augen. “Es ist vorübergehend. Ich habe jetzt einen Job und könnte mir mit diesem Geld eine kleine Wohnung leisten.“, erzählt sie mit einem Hauch von Stolz in der Stimme.

“Oi, eine eigene Wohnung?“, lacht er abfällig über sie. Als wüsste er ganz genau, dass sie nichts alleine hinkriegt. Ihr Kinn hebt sich aus Trotz, sie wollte nicht das er auf sie herabguckt. “Meine Frage ist, was tust du hier, Ryu?“, fragt sie ihn sanft, so sanft, dass dieser Satz gar nicht mehr so fies klingt, wie er sollte.

“Was ich hier tue?“, sein Lächeln ist breit, seine Augen glitzern nur so vor Macht. Sein Finger dreht sich verspielt in ihren Haare.

Sanft fährt er mit seiner Nase an ihrer Wange entlang und genießt den süßen Geruch, der auf ihr liegt. “Ich liebe dich so sehr, Kirschblüte.“, flüstert er in ihr Haar aber die Männer hinter ihr bekommen alles mit. Kurz vor ihren Lippen macht er halt. “Komm nach Hause.“, flüstert er dicht an ihre Lippen aber er setzt nicht an um sie zu küssen.

Ihre Knie werden ganz automatisch weich. Eine grässliche Angst legt sich über sie und am liebsten wäre sie einfach so mit ihm gegangen, weil es so einfach wäre. Es wäre so einfach in seinen Gefangenschaften zu leben aber sie hat das wirkliche Leben gekostet. Ihre Lippen haben die Liebe berührt, die auf Sasukes Lippen liegt, das Strahlen gesehen, welches in Narutos Augen strahlt und ganz besonders, hat sie den Stolz gesehen, der auf Inos Haupt liegt und ihr gezeigt hat, wie viel sie Wert ist. Und Sakura Haruno war verdammt viel Wert.
 

“Ich habe dich verlassen.“, flüstert sie an seine Lippen bevor sie ihm einen kleinen Kuss gibt.

Strahlend löst sie sich und geht ein Schritt zurück um Abstand zu halten. Sein Lächeln weicht auch für keine Sekunde von seinen Lippen. “Hör auf zu spielen, Sakura.“, erklingt seine Stimme grob. So grob, dass sich Sakuras ängstliches Herz beschleunigt. Das Lächeln auf ihren Lippen fällt, dass hier ist mehr als nur ein Spiel.

“Ich hab dich verlassen, Ryu.“, spricht sie so laut, dass die beiden Männer es ganz genau hinter ihr hören. Und ab da versteht Sasuke endlich was das Problem war.

Warum sie hören wollte, dass sie nicht sein Besitz ist, weil der Trottel vor ihnen Besitzansprüche an sie gestellt hat und sie diese brav eingehalten hat. Ihre Angst vor Männern wirkt in diesen Augenblick gar nicht mehr so dämlich wie er dachte. “Verzieh dich.“, äußert er kalt.

So kalt, dass jeder gefrieren konnte. Ryus Augen weichen das erste mal von der pinkhaarigen Schönheit zu dem großen Uchiha. Ein Provokantes Lächeln legt auf seine Lippen. Der braunhaarige fremde erkennt sofort die Interesse in Sasukes Augen. “Huch, wie viele Männer stehen den noch auf dich?“, fragt er gefährlich in ihre Richtung ohne sein Blick von Sasuke abzuwenden. Sie verspürt die Angst. Die Angst nimmt sie gefangen und sie kann nichts dagegen tun.

“Sasuke hasst mich.“, ihre Stimme klingt kläglich. “Ist das so?“, sein Gesicht kommt ihren nah. “Deine Lippen schmecken nach Verrat, Kirschblüte.“, wispert er beim entlang fahren ihrer Lippen.
 

“Bitte geh.“, bettelt sie leise.

Ihre Stimme zittert. Sakura kennt keinen Menschen den sie so sehr hasst wie sich selber. Sie widert sich selber an mit ihrer Schwäche, die ein einziger Mann in ihr auslöst.

“Aber, Aber meine Schöne.“, redet er heiter weiter als würden nicht zwei Männer hinter ihr stehen, bereit ihm voll eine rein zu hauen.

Seine Augen werden sanft. Sein Lächeln ist so liebevoll und seine Hände streicheln sanft über ihren Schopf. “Ich liebe dich wirklich, Sakura.“, sie hört die Liebe. Jeder in diesem Raum hört die Liebe aber es war nicht die Art von Liebe, die Sakura möchte. “Ich weiß.“ ihre Stimme bebt. Sanfte Tränen geleiten an ihren Wangen runter und wie ein kleines Mädchen lässt sie zu, dass der große Mann sie in seine Arme schließt. “Wieso verlässt du mich dann?“, seine Stimme klingt verzweifelt.

Kritisch legt sich Sasukes Stirn in falten. Sein Blick schielt rüber zu seinem besten Freund, der stumm und angespannt dasteht. Sasuke versteht endlich. Er versteht, dass der Mann vor ihnen wirklich verliebt in Sakura ist aber es war eine krankhafte Liebe, eine die eskalieren kann. Sasuke wusste nur nicht, wie sehr diese eskalieren kann.

Aber der Uchiha erkennt einen noch wichtigeren Punkt. Sakura hat ihn verlassen. Die Liebe war erloschen und sie war für keine Sekunde untreu. Nur der verzweifelte braunhaarige versteht diesen Punkt nicht.
 

Ihr kleiner Körper bebt. Aus ihrem Mund kommen laute Schreie die an seiner Brust abdampfen und sachte streichelt dieser ihren Rücken.

Sakura würde behaupten, dass es sich wie Liebe anfühlt aber das tut es nicht. Sie dürfte in den Genuss kommen von Narutos Berührungen und durfte erfahren, was es wirklich heißt Liebe zu spüren.

“Ich halte es nicht mehr aus.“, mit einer groben Bewegung löst sie sich von ihm.

Die Tränen bleiben Inne aber sie hätte fast wieder begonnen zu weinen bei seinem traurigen Blick.

“Es wird sich ändern. Ich verspreche es.“, spricht er ehrlich. Und sie weiß, er würde sich ändern wollen für sie aber Ryu würde es nicht schaffen, für niemanden. “Das geht nicht.“, ihre Stimme wird laut und hysterisch, “Ich kann nicht mehr mit dieser Angst leben.“

“Sakura.“, er flüstert ihren Namen so schön, dass sie sich fast wieder in ihn verliebt aber sie kannte das Monster in ihm.

“Ich liebe dich nicht mehr.“, ihre Stimme war so fest wie noch nie. Sie spricht diese Satz so entschlossen wie kein anderen aber Ryu versteht nicht. “Sakura, du bist verwirrt.“

Ihr Kopf schüttelt sich energisch. Sie dachte wirklich, dieses Gespräch könnte auf normale Art enden. Mit einem normalen Abschied, nachdem alles geklärt ist. “Ich habe mit Sasuke geschlafen aber das ist nicht das Problem, Ryu.“, sie beobachtet genau wie ein Schalter sich in ihm umlegt aber sie spricht weiter. “Es sind die Küsse von Sasuke, in die ich mich dabei bin zu verlieben.“
 

Es passierte so schnell. Sie sah es kommen aber Sakura tat nichts dagegen. Ryu holte aus und schlug zu. Immer und immer wieder.

Die Zeit in der sie laut schreit und weint war vorbei. Sie kannte diese Prozess in und auswendig. Wusste, es wird weniger weh tun wenn sie einfach liegen bleibt. Die Schmerzen waren kaum spürbar. Sie sah nur sein Gesicht hörte jedesmal wie er schrie, dass er sie liebt.

Wie eine Kopfwäsche und sie glaubte ihm. Glaubte ihm alles, suchte die schuld bei sich.

Aber an dem Tag hat sie erkannt, dass es nicht ihr Fehler war, dass sie sich in Sasuke verliebt hat, es war seiner.
 

Sie nahm kaum war wie die Schläge aufhörten, hörte kaum seine lauten schmerzensschreie. Ihr Blick lag unklar auf der Decke und innerlich hoffte sie auf etwas, für was sie ganz sicherlich in die Hölle kommen würde. Hoffte, dass Naruto oder Sasuke einen Schlag zu viel machen und endlich diesen Fluch beenden.

Aber dieser Fluch würde nicht von heute auf morgen enden, dies war nur der Anfang.

Der erste Schritt in ein freies Leben.
 

Zu gerne hätte die pinkhaarige Schönheit sich der altbekannt Schwärze hingegen um am nächsten Morgen aufzuwachen mit Frühstück am Bett und einem entschuldigen Lächeln auf Ryus Lippen aber sie musstet gehen.
 

Ihre rechte Hand hat das Blut an ihrer Schläfe weg gewischt und unter schmerzen hat sie sich aufgerichtet um dann zu gehen.

Stumm und ohne Notiz ist sie verschwunden.

Hat kein Blick auf den Mann gerichtet der unter Naruto und Sasuke die Qual spürt, den er ihr jahrelang angetan hat.
 

Sakura wäre am liebsten für immer geblieben, hätte am liebsten für immer die Liebe der zwei Männer gespürt aber sie musste gehen.
 

Sakura wollte das richtige Leben spüren, selbständig werden, studieren, arbeiten und vieles mehr. Einfach mal sie selbst sein und nicht unter einem Mann stehen.

Sie wollte stark sein und nicht mehr diese schwache Frau sein, die sich in einem Mann verloren hat.
 

Sakura liebte diese zwei Männer aber es war das erste mal in ihrem Leben an der Zeit sich nicht auf die Liebe zu verlassen.

Zukunft

Der angenehme Duft der Blüten liegt in der Luft.

Mit einem Lied auf den Lippen tänzelt die wunderschöne Blondine durch ihren Laden um jeder Blume Wasser zu schenken.

Dieser Tag war erfüllt mit Freude. Die Sonne strahlt angenehm durch den Laden und ihr kleiner Ventilator schenkt ihr die angenehme Erfrischung an diesen Tag.

Es war kurz vorm Laden schluss und die letzten Aufgaben für Morgen werden erledigt.

Morgen sollte eine zukünftige Braut kommen um Sträuße für ihre Hochzeit abzuholen an denen Ino den ganzen Tag gebastelt hat.
 

Ungeduldig wandert ihr Blick auf die Uhr die oberhalb ihres Kopfes hängt.

Freudig gießt sie die letzte Pflanze und möchte sich schon drauf und dran machen den Laden zu schließen.

Eine große Feier unter ihren Freunden findet statt, den Neji hat es endlich geschafft Tenten einen Antrag zu machen und das sollte auf jeden fall groß gefeiert werden.

Verträumt seufzt die blauäugige Frau über das Paar. Sie waren eindeutig perfekt für einander und mit freudigen Absichten plant sie schon die Sträuße für ihre Hochzeit.
 

Das kleine Klingeln der Glocke oben an der Tür erklingt und gibt somit bekannt, dass ein letzter Gast eingetroffen ist. Schwer atmend setzt die Blondine ihr schönstes Lächeln auf um den Kunden fröhlich zu empfangen aber das Lächeln verfällt soweit sie erblickt wer dort steht.
 

Schüchtern streichelt die Frau ihr kurzes Pinkes Haar nach hinten und lächelt zurückhaltend in das Gesicht ihrer alten Freundin.

“Ich würde gerne die Lilien haben.“, lächelt sie sanft zu der Blondine auf. Die schönen Lippen der Blondine öffnen sich aber kein Wort kommt raus, zu erschrocken ist sie über ihren Anblick.

“Es gibt dort eine wunderschöne Blondine, die sich unglaublich über diese Blumen freuen würde.“, kichert sie leise.

“Oi, Sakura.“, schluchzt Ino in ihre Hand.

Die Yamakara war bekannt für dramatische Szenen aber ihre Tränen waren gut begründet.

Stürmisch schließt sie die pinkhaarige Frau in ihre Arme und weint leise in ihre Schulter. “Du kannst doch nicht einfach mein Herz gewinnen und dann verschwinden.“, schluchzt die Blondine kaum verständlich. “Verzeih.“, flüstert Sakura sanft. “Ich weiß schon beschied. Jeder weiß es aber wir hätten dir doch helfen können.“

Weinend löst sich Ino von ihrer alten Freundin aber ihre Hände ruhen weiterhin auf ihrer Schulter. Die Angst das sie gleich wieder verschwindet ist groß.
 

Drei Jahre sind vergangen ohne eine Meldung der schönen Frau aber Naruto hat nach ihrem Verschwinden alles erzählt. Jedes so kleinste Detail. Angefangen bei ihrem ersten Treffen und ihrem rot und blau angeschlagenen Gesicht. Wie ihre schönen grünen Augen kaum zu erkennen waren wegen ihren Tränen, die sich schmerzhaft in Narutos Erinnerung vergraben haben.

“Ich musste es alleine schaffen.“, flüstert Sakura schmerzhaft mit ihren traurigen Augen, die trotzdem so schön glitzern, dass sich jeder in sie verlieben würde. “Idiotin, wenn man Freunde hat muss man nichts alleine schaffen.“, wischt die Blondine über ihre Wangen an denen kleine feine Tränen runterlaufen. “Ich habe damals schon Naruto und Sasuke reingezogen.“

Ihre Stimme hat so ein gequälten Ton angenommen, dass die Blondine nur sachte ihren Kopf schüttelt über ihr Bedenken. “Sasuke und Naruto lieben dich, Sakura.“, lächelt die Blondine. “Genau sowie ich dich liebe.“, ihr Lächeln war so breit, dass es Sakura ansteckt. Lächeln wischt sie sich die kleinen Tränen weg bevor sie sich feste an die Blondine drückt. Es war damals nur ein halbes Jahr, welches sie mit allen verbracht hat aber die pinkhaarige schloss alle so ins Herz, dass es holprig hüpft, wenn sie nur an alle dachte. “Ich bin auf den besten Weg Ärztin zu werden.“, strahlt die pinkhaarige glücklich. Die Geschichte, in der Ryu sie so manipuliert hat, dass sie ihr Studium aufgegeben hat, ließ Naruto auch nicht weg.

“Und es kann gut möglich sein, dass mein Ausbildungs-Krankenhaus in Konoha liegt.“

Kreisend schließt Ino ihre Freundin in die Arme. “Es fühlt sich so gut an eigenständig zu sein, mit seinem eigenen Geld und seiner eigenen Wohnung.“, lächelt die pinkhaarige strahlend. “Dafür war dein Leben bestimmt, Sakura.“, äußert Sakuras engste Freundin wie eine Mutter, die Stolz auf ihre Tochter ist. “Und jetzt los, Tenten und Neji heiraten.“, lacht die Blondine während sie ihre Freundin mit sich zieht. “Oh Gott, heute?“, kreischt die pinkhaarige erschrocken.

“Heute, meine Liebe. Geht es nur um Sasuke und dich.“, spricht sie schlemisch beim abschließen ihres Ladens. Sakuras Wangen verfärben sich so schnell, dass sie diese nicht mal verstecken konnte. Lachend schmeißt die blonde Dame ihren Arm um ihre Schulter.
 

Dieser Tag war mit Freude gefüllt aber an das helle Lachen der wunderschönen Frauen kommt nicht mal die Sonne ran.
 

~
 

“Ich habe Überraschung mit, niedriges Volk.“, spricht die Blondine so typisch Ino. Seine Augen weiten sich unglaublich bei ihren Anblick. Zurückhaltend hebt sie ihre kleine Hand zum Gruß und das Lächeln zupft nervös an ihren Lippen. Tentens kreischen löst die unglaubliche Stille. Ihre kleinen Arme schließen sich fest um die pinkhaarige und bevor sie Sakura überhaupt los lassen kann, schmeißt sich auch schon Kiba in ihre Arme. Lachend tätschelt die pinkhaarige Schönheit beider Rücken. Gutmütig entschuldigt Sakura sich immer wieder. “Wieso weint Kiba und Tenten so laut?“, lacht der Uzumaki, der kaum Sakura erkennt durch Kibas größe. “Sakura ist wieder da.“, es waren kaum Emotionen zu hören. Seine Augen waren kalt und ohne Gefühle. Sasuke würde lügen, wenn er nichts fühlen würde aber Sakura hat ihn verlassen und jetzt sind drei Jahre vergangen. “Sakura?“, Narutos Stimme überschlägt sich bei ihren Namen. Geweitet schaut er in ihr Gesicht, welches strahlend auf ihn zu rennt. “Naruto!“, brüllt ihre Stimme glücklich. Ihr kleiner Körper springt in seine Arme und überrumpelt ihn komplett. Um Gleichgewicht zu wahren, musste der Uzumaki zwei Schritte nach hinten stolpern. Ihr schönes Gesicht drückt sich in seine Schulter und laut erklingt ihr weinen. Lächelnd beobachten alle wie Naruto anfängt zu weinen. Er erinnert alle an einem kleinen Jungen, dessen Eis auf den Boden gefallen ist. Niemand konnte sagen ob Naruto Sakura beruhigt oder anders rum. “Ich hab dich so vermisst.“, schluchzt sie in seine Brust. Sanft hat Naruto die Frau runtergelassen aber trotzdem stehen beide eng umschlungen da. Naruto erwidert ihre Wörter aber keiner versteht so richtig was er unter Tränen nuschelt.

Kichernd löst sich die pinkhaarige Schönheit.

“Ich bleibe hier.“
 

Sasuke muss schlucken bei ihrem Aussehen. Ihr ganzes Gesicht ist bedeckt mit Tränen aber es strahlt trotzdem so glücklich, dass es ihn an damals erinnert. Am liebsten hätte er ein Bild gemacht um diese Schönheit einzufangen aber Sasuke wusste selber, ihre Schönheit kann man nicht einfangen.

Ihr Haar ist kürzer, lässt sie stärker wirken aber alles andere ist genau sowie damals, bevor sie ihn verlassen hat.
 

Strahlend verkündet sie, dass sie Ärztin wird und ein lautes Rauen geht durch die Masse. Es wurde gratuliert und gebrüllt aber der Uchiha hört kaum zu. Seine Augen liegen gebannt auf ihren schönen Wesen. Und dann setzt sein Herz ein Schlag aus. Seine Hand wollte verräterisch zu seiner Brust wandern um es oberhalb des Herzens abzulegen aber er unterdrückt diese Drang, den ihre Augen liegen aufmerksam auf seinen.

Sie spricht sein Namen aus, kaum mehr als ein Hauchen aber er hört es so laut, dass es alle Gefühle hochholt, die er krampfhaft vergessen wollte. Erschrocken keucht der Mann als ihre zarten Hände sich um sein Wesen legen. Sakura weint nicht, sie steht einfach nur still in seinen Armen. Seine linke Hand legt sich fein über ihre Schulter. Kein Lächeln zupft an seinen Lippen aber Naruto sieht all die Gefühle in seinen Augen die wenige Minuten vorher noch kalt wirkten.
 

“Entschuldigung, dass ist euer Abend.“, entschuldigt sich Sakura beim lösen von Sasuke bei Tenten und Neji aber beide winken nur lächelnd ab. “Du bist unser bestes Geschenk.“, strahlt Tenten die pinkhaarige an und brachte sie dazu, rot anzulaufen.

Sakura hätte nie gedacht, dass sie Menschen findet, die sie so unglaublich liebt wie diese.

“Ich bin so froh wieder zuhause zu sein.“
 

~
 

“Ahhhh, es ist so gut, dass du jetzt bei uns in der Gegend wohnst, obwohl ich es auch vermisse, dass du bei mir wohnst.“, seufzt Naruto zufrieden.

Es wirkt fast so als wären sie immer zusammen gewesen, als wäre das hier ihr Alltag seit Jahren.

“Meine kleine Wohnung ist nichts gegen eure Luxus Häuser.“, erwidert Sakura lachend.

“Noch ist Platz in meinem Haus.“, stichelt Naruto seine Freundin an. Lachend winkt diese ab. “Wenn ich schon bei wem einziehen muss, dann in Sasukes Bett.“, lächelt sie den Uchiha spitz an.

“Bevor ich dich einziehen lasse, ziehe ich selber aus.“, brummt Sasuke sarkastisch und lässt beide Freunde lachen. “Ich hätte auch nichts dagegen, wenn du in meinem Bett einziehst.“, lächelt sie provokativ. Bevor Sasuke etwas anzügliches erwidert konnte, stöhnt der Uzumaki gequält. “Schon klar, ihr steht immer noch aufeinander aber bei Gott, hört auf.“, quengelt Naruto. Ein feines Lächeln zupft an Sasukes Lippen. “Neid ist eine Todsünde, Dobe.“, lächelt er Arrogant wie ein typischer Uchiha. Bockig schlägt der Blonde Mann seinen besten Freund feste gegen die Schulter und erntet nur ein Schlag zurück. Würde die schöne Frau nicht zwischen ihnen laufen, würde diese Schläge bestimmt in einer Rauferrei enden.
 

“Es fühlt sich so an als wäre es schon immer so gewesen.“, lächelt Sakura verträumt.

“So kann es für immer sein.“, strahlt Naruto mit seinem typischen Lächeln. Hoffnung auf ein richtiges Leben breitet sich in Sakura aus.

“Ihr solltet meine Mutter kennenlernen.“, strahlt sie beide an. “Du meinst die, die dich hasst?“, stellt Sasuke eine ironische Frage und handelt sich einen kräftigen Schlag ein. “So ist das nicht.“, brummt sie.

“Sie würde euch bestimmt nicht mögen aber ich möchte trotzdem das ihr sie kennenlernt.“

Nervös beginnt der Uzumaki zu plappern. “Ist das nicht komisch? Fast so als würden wir deine Männer werden und dann denkt deine Mutter bestimmt, dass wir so eine komische 3-Eck-Beziehung haben und sie wird denken ich und Sasuke schlafen miteinander und...“, mit einem Schlag unterbricht der Uchiha seinen besten Freund. “Halt die Klappe.“, stöhnt Sasuke angestrengt. Ihr Lachen erhellt die ganze Straße. Sakura muss so heftig lachen, dass sie halt machen muss um nicht hinzufallen. Lachend wischt sie sich ihre Tränen weg. “Ich hab euch wirklich so sehr vermisst.“

Freudig schreit der Uzumaki auf bevor er seine Beiden Freunde an sich ranzieht. Sasuke brummt nur verstimmt aber die schöne Frau kichert weiterhin ausgelassen. “Ich habe meiner Mutter alles erzählt. Es war komisch, weil ich ein “Ich habs dir doch gesagt“ erwartet habe aber ihre Augen weinten. Sie weinten stumm um all den Schmerz, den ich erleiden musste und ich konnte nichts anderes tun außer sie in den Arm zu nehmen und ihr jedesmal zu sagen, dass sie keine schlechte Mutter ist und ich habe nicht mal gelogen. Auf eine komische Art war sie keine schlechte Mutter.“, erzählt Sakura von dem ersten treffen nach Jahren mit ihrer Mutter. “Es muss weh tun, wenn es schon mein Herz zerrissen hat, will ich gar nicht wissen wie sich deine Mutter gefühlt hat.“, Sasuke brummt zustimmend und löst sich von Narutos lockeren Griff.

“Du weißt garnicht wie sehr meine Mutter sich freuen wird, wenn sie hört du bist wieder da.“, strahlt Naruto. Sakuras Wangen verfärben sich zart rosa und lächelnd wendet sie ihren Kopf ab. “Sie hat mich wie eine Tochter aufgenommen.“, spricht sie leise und schüchtern. “Natürlich, immerhin gehörst du doch quasi schon zu uns Uzumakis.“ lacht Naruto und löst seine Hand um ihre Schulter. Sakuras Haus liegt genau an der Brücke, an der sie damals saß. “Morgen Frühstück bei dir.“, verabschiedet sich der Uzumaki bei seinen Freunden.
 

“Hasst du mich jetzt?“, stellt sie ihre Frage zurückhaltend nach einer weile der Stille. “Hab ich schon immer.“, erwidert der Uchiha stumpf ohne sein Blick auf sie zu legen.

Erleichtert hebt Sakura ihren Schopf. “Ich mag dich immer noch.“, strahlt sie mit rosa Wangen. Kritisch ziehen sich seine Augenbrauen zusammen über ihren Anblick. “So sehr, dass du weg rennen musstest?“

Das war nicht Fair, dass wusste Sasuke aber sein Mund war schneller als sein Kopf. Leise flucht der Uchiha kurz bevor er sie ansieht.

Sakura ist stehen geblieben. Sie wusste, Sasuke würde sauer sein. Die pinkhaarige Schönheit hat sogar geglaubt, dass Naruto sauer sein würde aber das war nicht der Fall und auch Sasuke zeigte nichts von seiner Wut aber er war es. Er war wütend, dass sie ihn verlassen hat, nachdem sie gestanden hat, dass es Gefühle für ihn gibt. “Es war kompliziert“, will sie erklären aber der Uchiha schüttelt nur seinen Kopf. “Ich wollte das nicht sagen.“ “Aber du hast es, weil du genau so fühlst. Wieso bist du den nicht einmal ehrlich?“, ihre Stimme bebt vor Wut. Es macht sie so wütend, dass er nicht mal Verständnis aufbringt, nachdem er gesehen hat wie Ryu auf sie ein geschlagen hat. “So ehrlich wie du es warst.“, schießt er zurück. Es schockt sie, weil er recht hat. Nicht nach einen ihrer Küsse hat sie gesagt, dass es einen Mann in ihrem Leben gibt von dem sie weg läuft, weil sie ein Paar sind oder besser gesagt waren. “Ich bin weg gelaufen, weil ich es musste.“, äußert sie. “Du musstest?“, erklingt seine Stimme spöttisch. “Du weißt nicht wie es ist.“, ihre Stimme bebt. Sie ist so wütend. “Du hast keine Ahnung wie es ist jahrelang in einer Beziehung zu sein, in der du denkst es seie wirklich Liebe und du einfach nicht merkst, dass dein Partner dich so kaputt macht und dir auch noch die Schuld dafür gibt.“, schluchzt sie unter Tränen. “Du weißt nicht wie es ist, wenn du jedesmal denkst, du seist selber schuld für jeden einzelnen Schlag und du einfach naiv genug bist, dass du wirklich denkst, dass seie Liebe.“

Sie weint so stark, dass er ihre Wörter kaum versteht. Der Aufprall ihrer Tränen klingt ohrenbetäubend für ihn. “Denkst du wir würden so enden?“, fragt er die Frage, die er sich selber seit ihrem verschwinden stellt. Wie oft lag Sasuke Abends wach mit der Frage ob Sakura ihn nie vertraut hat. In ihm nur eine Fortsetzung sah von ihrer alten Beziehung. Es war ungewohnt so viel zu zweifeln für den Uchiha aber diese Fragen ließen ihm keine Ruhe.
 

Ihre aggressive Spannung geht verloren. Sakura sieht das erste mal alle Zweifel, die der Uchiha in sich trägt. “Darum geht es nicht, Sasuke.“, äußert sie sanft.

Mit groben Bewegungen wischt sie ihre Tränen weg bevor sie ihm näher kommt. “Ich war nicht bereit für einen neuen Mann. Ich wollte einfach alles alleine schaffen.“, erzählt Sakura während sie sanft über seine schulter streift. “Das Gespräch mit meiner Mutter, mein Studium, eine eigene Wohnung, selbständig sein.“, zählt sie all die Dinge auf, die sie geschafft hat, “Wäre ich hier geblieben, würde ich für immer in diesem kleinen Cafe arbeiten und bei Naruto in der Wohnung leben.“

“Oder bei mir in der Wohnung.“, erwidert der Uchiha ironisch und lässt die Frau leicht kichern.

“Ich musste mir beweisen, dass ich es ohne euch schaffe.“, flüstert sie dicht vor seine Lippen bevor sie ihn leicht küsst.

Ein angenehmes Seufzen entflieht ihr bei dem warmen Lippen des Uchihas. Sie hat sich so gesehnt, nach den Küssen der echten Liebe. Seine Hände wandern zu ihrem kleinen Po und zieht sie so grob an sich. Seine Küsse waren so voller verzweifelter Sehensucht, dass Sakura ein Stöhnen unterdrücken muss.

Ungeduldig vertieft er diesen Kuss und leckt gezielt über ihre Lippen. Kichernd löst sie sich von Sasuke. Unzufrieden brummt er dicht an ihre Lippen aber sie löst sich vollkommen. “Ich habe keine Angst, Sasuke.“, gesteht sie ihm, damit all seine Zweifel gehen können.
 

“Du fragtest mich damals, ob ich dich lieben kann wenn ich deine schwache Seite sehe.“, erinnert er sie an damals und sie lacht freudig über diese Erinnerung auf.

“Ich erinnere mich, dass war bevor es dieses große Drama gab.“, lacht sie heiter darüber, als wäre dies eine gute Erinnerung

“Ich kann.“

Verwundert bleibt ihr das Lachen im Hals stecken. Ihre Augen legen sich erschrocken auf seine bis sich ein sanftes Lächeln auf diesen ausbreitet.

“Okay.“, und das reichte beiden.
 

Sie mussten nichts hören, erwarten auch kein “Ich liebe dich“. Sakura sah einfach in seinen schwarzen Augen und erkannte, dass dies der letzte Schritt war um den Fluch vollkommen zu lösen.

Den seine Liebe war echt, brachte keinen Chaos mit sich sondern nur das Gefühl der Sicherheit und der echten Liebe.
 

Lachend löst sie sich von ihm und rennt kleine Schritte vor um provokant über ihre Schulter zu sehen. Die Herausforderung lag in ihren schönen grünen Augen und beide waren bereit diese anzunehmen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Willkommen zu Fragezeichen. Ein Titel welchen ich Spontan gewählt habe und absolut kein zusammenhang hat zu Story.
Diese Idee schwirrt mich schon seit meiner letzten Story in Kopf aber ich habe sie nicht umgesetzt, damit ich meine andere Story nicht vernachlässige aber diese ist beendet und hier sind wir.
Es wird wie erwähnt in der Beschreibung SasuSaku Story obwohl ich eindeutig die NaruSaku shipperin bin aber ich denke, dieses Paar ist perfekt für diese Story.

Ich weiß nicht, wohin diese Story nicht entwickelt ich habe weder vorgeschrieben noch habe ich mir vorher bei diesem Kapitel gedanken gemacht. Ich hatte eine grobe Idee die ich zu erst nicht umsetzen konnte aber grade kam mir einfach die Lust und ich habe sofort angefangen zu schreiben.
Also, verübelt es mir nicht wenn es bis zum nächsten Kapitel dauern wird, weil eigentlich schreibe ich immer vor bevor ich etwas hochlade aber ich wollte es schon jetzt hochladen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich muss gestehen, dass ich es schwer finde mich in den Uchiha hineinzuversetzen. Es geht weniger um Sakuras Sicht hier sondern allein um Sasukes und wie er ihr mysteriöses Wesen entziffern möchte. Dazu muss ich auch sagen, dass ich noch keine Ideen habe um die Mitte der Story zu überdecken. Ich hatte den Anfang und das Ende im Kopf aber die Ideen für die Mitte kommen langsam und zähe. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie es aussieht, wird das keine lange Story. Sollten meine Ideen sich nicht Spontan ändern wird diese Geschichte 7 Kapitel haben.
Unter anderem beginnt die wichtige Klausuren Phase des Jahres und ich habe eigentlich keine Zeit aber dieses Kapitel wollte ich unbedingt hoch laden. Ich habe nur kurz drüber gehuscht also entschuldigt mir meine Fehler und ich hoffe, dass diese nicht all zu sehr stören werden. Ich weiß nicht ob ich die Zeit finden werde fürs hochladen, dazu muss ich das letzte Kapitel noch zu ende schreiben also bleibt einfach gespannt. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Das wars, Leute.
Ich weiß nicht ob ich zufrieden bin oder nicht, weil mein Gehirn benebelt ist durchs Krank sein aber ich glaube in großen und ganzen ist es okay. Ich hoffe niemand ist enttäuscht über diese Entwicklung der Geschichte. Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (24)
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Von:  Meeryem
2022-06-22T01:04:22+00:00 22.06.2022 03:04
Ich hatte diese ff vor Jahren schon einmal gelesen und ich habe es so geliebt! Endlich bin ich wieder drauf gestoßen und habe es noch einmal gelesen :)


Von:  Talyia92
2022-03-13T19:11:59+00:00 13.03.2022 20:11
Auch wenn diese Story schon lang beendet ist, möchte ich ein kurzes kommi dalassen.
Ich mochte die FF und die Idee dahinter. War auch sehr angenehm zu lesen.
Von:  XxGirlyxX
2019-07-28T05:19:55+00:00 28.07.2019 07:19
Tolles Ende für die ff :)
Sie hat es einfach erst einmal sich selbst beweisen müssen, bevor sie es jemand anderem beweisen konnte. Musste zeigen, das sie von keinem abhängig ist und das ist auch gut so:)
Hat mir sehr gefallen :)
Lg XxGirlyxX
Antwort von:  teilzeit_hero
28.07.2019 23:26
Freut mich sehr
Von:  XxGirlyxX
2019-07-27T12:43:50+00:00 27.07.2019 14:43
Oh Gott arme Sakura, es muss schrecklich sein so einen partner zu haben. Sie hatte zum Glück die Stärke, das alles hinter sich zu lassen. Dann hat sie noch 2 so tolle Freunde. Auch wenn sasuke ein bisschen gebraucht hat, das ganze zu verstehen, hat er es doch getan.
Tolles Kapitel wieder:)
Lg XxGirlyxX
Antwort von:  teilzeit_hero
27.07.2019 23:10
Dankeschön für die ganzen Rückmeldungen. Ich freue mich unglaublich das es dir gefällt. Ich hoffe dann mal das Ende wird dir gerecht :D
Von:  XxGirlyxX
2019-07-27T11:02:33+00:00 27.07.2019 13:02
Tolles Kapitel:)
Ohje, er scheint sie tatsächlich zu verfolgen :( und sasuke hat wieder ein Taktgefühl, er hätte ja auch mal fragen können, wieso das ganze ist wie es ist. aber das sie nicht drüber reden wollte wird sicher auch seine Gründe haben.
Bin schon gespannt
Lg XxGirlyxX
Von:  XxGirlyxX
2019-07-27T08:53:14+00:00 27.07.2019 10:53
Wieder ein tolles Kapitel :D
Es scheint als hätte sakura schon einiges durchmachen müssen, ich hab da auch so eine Ahnung. Bin gespannt ob sie sich bewahrheitet.
KG XxGirlyxX
Von:  XxGirlyxX
2019-07-27T08:34:35+00:00 27.07.2019 10:34
Tolles Kapitel :)
Da hat naruto sich ja gut begossen :D
Und es geht flott her xD
Bin schon gespannt, wie es sich weiter entwickelt
Lg XxGirlyxX
Von:  XxGirlyxX
2019-07-27T08:14:36+00:00 27.07.2019 10:14
Ich finde deinen Schreivstil echt toll, man hat das Gefühl, richtig in die Geschichte einzutauchen. :)
Sakura wirft sehr viele Fragen auf, wodurch ich spontan sagen würde, dass der Titel zur ff passt 🙈
Bin auf alle Fälle schon gespannt
Lg XxGirlyxX
Von:  Narudia
2019-06-17T05:06:38+00:00 17.06.2019 07:06
huhu,

vielen dank für die tolle geschichte. bei eigenen Geschichten gibt es nie ein richtig oder falsch. du hast sie geschrieben nach besten wissen und gewissen. und sie ist sehr gut geworden. sehr tiefgründig wie alle deine Geschichten. und das mag ich so ganz besonders an ihnen. du solltest dir nicht immer so einen kopf machen. ich finde das es ein würdiges ende ist. sie lieben einander und nun wo sie auf Augenhöhe sind können sie es auch ensthaft versuchen. es war richtig Sakura erst ihren eigenen weg gehen zu lassen nur so konnten sie wirklich sicher in eine Zukunft schauen.

lg narudia
Antwort von:  teilzeit_hero
17.06.2019 11:24
Ich danke dir, ich fand den Schritt das Sakura gehen musste auch äußerst wichtig und finde es schön, dass es auch andere so finden.
Von:  sama-chan
2019-06-14T21:51:12+00:00 14.06.2019 23:51
Vielen, vielen Dank für diese tolle Story!
Das Ende war perfekt! Nicht zu kitschig und in einem gesunden Maß kritisch. Es hat top zur ganzen Geschichte gepasst!
Vielen Dank nochmal für die schönen Stunden des Lesens!
Und ♥️ lichen Glückwunsch zum Abschluss! 🍾🥂
Antwort von:  teilzeit_hero
15.06.2019 00:38
Ich sollte mich lieber für alle lieben Kommentare bedanken, also Dankeschön.
Es freut mich es dir gefallen hat.


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