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Kindergarten Daddy [Ereri/Riren]

von

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Kapitel 1.

„Armin, räum dein Spielzeug ein!“

„Nein Sasha, Marcos Finger sind nicht zum Essen geeignet!“

„Jean, hör auf Mikasa zu nerven!“

Tief atme ich ein und sehe den Kindern beim spielen zu und reibe mir die Stirn. Ich bin Kindergarten-Leiter und heiße Eren Jäger. Mit meinen süßen 24 Jahren habe ich Verantwortung für 10 kleine Kinder. Armin, Mikasa, Marco, Jean, Sasha, Connie, Reiner, Bertholdt, Christa und Ymir.

„Ymir, lass Christa los!“ rufe ich streng und ziehe beide auseinander. Es ist nicht immer leicht, aber eigentlich macht es Spaß. Jeder Tag ist anders, nie wird es langweilig. Manchmal rauben mir die Kinder schon die Nerven, aber ich mag sie. Sie erhellen mein Tag, außer sie kotzen mir auf die Füße. Nein im ernst... ich meine es wortwörtlich, denn Sasha hat mir gerade auf die Füße gekotzt. Urgh...
 

„Was hab ich dir gesagt? Keine Süßigkeiten mehr...“ seufze ich und hebe die blasse Brünette hoch. Das hasse ich an meinem Job. Kotzende Kinder.

„Seid lieb Kinder, ich muss mit Sasha eben zur Toilette.“ sage ich streng und einige kichern. Auch wenn die kleinen erst zwischen 4 und 6 Jahre alt waren, sind sie rotzfrech und lästern.

„Hört auf!“ meine ich ernst, als ich höre wie einige wegen der kleinen Sasha lachen und reden. Als ich jedoch den Raum verlassen will, kommt Armins Vater, Levi. Ja.. deswegen liebe ich meinen Job auch. Levi Ackerman. Der perfekte Mann...
 

„Du stinkst.“ sagt er kalt zu mir und ich werde rot. Stimmt... die Kotze.

„Ja ich.. uhm..“ will ich sagen, doch da kommt Armin schon laut mit einem „PAPA!“ angerannt und springt ihn an. Oh wie gerne würde ich ihn anspringen... und von ihm besprungen werden... von hinten.

„Ich nehme Armin nun mit.“ sagt Levi ruhig zu mir und ich nicke, während er den kleinen hoch hebt.

„Natürlich. Uhm... Ich mache mich kurz sauber.“ sage ich und eile mit Sasha ins Bad. Dort mache ich sie sauber, genau wie mich, doch als ich wieder komme, ist Levi schon weg. Klasse...

Ein wenig enttäuscht darüber mache ich das erbrochene weg und die Kinder werden auch nach und nach abgeholt. Das ich schwul bin, das weiß hier jeder. Jeder blinde sieht wohl auch, das ich für Levi schwärme, nur er nicht. Manche sagen mir, es sei so offensichtlich, also entweder ignoriert er das und will mich nicht oder er merkt es wirklich nicht. Ja ich weiß, das er ein Kind hat und definitiv somit auf Frauen stehen muss. Aber... vielleicht ist er ja auch bisexuell? Man weiß nicht viel von Levi. Er ist wohl um die 30 Jahre alt, hat also mit 25 Armin mit einer Frau bekommen... Ich weiß auch, das er am 25. Dezember Geburtstag habe, denn Armin liebt sein Papa und wenn ich ehrlich bin, hab ich den kleinen auch ein wenig über Levi ausgequetscht. Ich weiß... böse.
 

„Eri!“ quickt eine bekannte Stimme und ich drehe mich um.

„A.. Armin? Was machst du denn hier? Wo ist dein Papa?“ frage ich sofort besorgt nach und umarme den stürmischen Armin.

„Der steht draußen. Ich hab meine Kuscheldecke vergessen.“ sagt er dramatisch und da muss ich lachen. Oh puh.. ich dachte schon, das was passiert ist.

„Suchen wir sie zusammen?“ und auf meine Frage hin nickt er und zusammen suchen wir seine Decke. Natürlich hat Jean die mal wieder versteckt, denn der kleine liebt es, Armin zu ärgern. Als wir sie aus der Spieleecke ziehen, höre ich ein räuspern und ich drehe mich um.

„Herr Ackerman.“ sage ich leise und stehe mit Armin auf dem Arm auf, welcher seine Decke hält.

„Was dauert das so lange?“ fragt er kalt und ich reiche ihm Armin.

„Tut mir leid. Jean hatte die Decke versteckt und -“

„Kein wunder, das man hier nichts findet, so unordentlich wie es ist.“ höre ich ihn kalt sagen. Wieder verunsichert er mich, was ich mir natürlich nicht anmerken lasse und schlucke.

„Kinder sind nun mal unordentlich und ich wollte gerade aufräumen.“ merke ich an, was ihn schnauben lässt.

„Ja klar. Hier, das wollte ich dir noch geben.“ kommt vollkommen ruhig von ihm und reicht mir ein Zettel, welchen ich entgegen nehme.

„Was ist das?“ frage ich verwirrt, doch da geht Levi auch schon los.

„Lies und antworte mir darauf morgen.“ sagt er kalt und verlässt den Raum. Wahrscheinlich will er Armin in einen anderen Kindergarten schicken, weil es ihm hier zu dreckig ist.

Langsam öffne ich den Zettel, welcher gefaltet war und lese ihn. Doch was darauf steht, lässt mich rot werden.

„Samstag um 18 Uhr bei mir. Keine Widerrede“ steht drauf, dazu seine Adresse. Was zur Hölle hat das bitte zu bedeuten? Will er ein Date mit mir? Oder mich schlagen? Manchmal sieht er mich nämlich so an, als würde er mich schlagen wollen... Gruselig.
 

Ich weiß nicht, ob ich wirklich hingehen soll. Ich meine, Levi sieht nicht sonderlich so aus, als würde er Dates wollen. Wieso sollte er mich also bitten?

Als ich den Zettel genauer betrachte, sehe ich auch seine Handynummer. Seufzend schüttel ich jedoch den Kopf, stecke den Zettel ein und räume auf. Levis Worte haben mich hart getroffen, also gehe ich erst 2 Stunden später. Ich hole den Zettel wieder raus und tippe die Nummer in mein Smartphone ein.

„Huhu. Hier ist Eren. Jäger. Du weißt ja wer ich bin.. hoffentlich.. hehe... Ehm... Wegen Samstag, das geht nicht. Ich bin.. schon beschäftigt und ja.. tut mir leid“ schreibe ich ihm und zurück kommt nur ein „OK“ von Levi. Wow..

War.. das jetzt ein Fehler? Ich will schon gerne, aber ich.. ja ich bin ein Feigling. Ich laufe vor meiner Liebe weg, den Mann den ich vergöttere, obwohl ich ihn kaum kenne.

„Fuck..“ nuschle ich zuhause und bekomme Tränen in den Augen. Was ist nur falsch mit mir?
 

Die nächsten Tage verstecke ich mich vor Levi und gehe früher nach Hause, lasse eine Kollegin für mich die letzten beiden Stunden arbeiten. Feigling. Sag ich doch..

Als es dann Samstag ist, sitze ich in meiner Jogginghose auf meinem Sofa und esse einen Salat. Einsam. Ich hätte mich doch mit ihm treffen sollen. Zuckend stehe ich auf, als es mehrmals an meiner Haustür klingelt.

„Jaja.. ich komme ja schon.“ sage ich ruhig und öffne die Tür. Als ich die Person sehe, die da steht, muss ich blinzeln und diese anstarren.
 

„Wenn du nicht zu mir kommst, komme ich eben zu dir.“ sagt er kalt. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Soll ich mich freuen? Lachen? Ich weiß es nicht..
 

Aber Levi Ackerman steht vor meiner Tür und will Zeit mit mir verbringen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Veela-chan
2019-05-16T17:42:59+00:00 16.05.2019 19:42
So kennen wir unseren Levi kalt und bestimmend. O.o Armin als Sohn?? Wer da wohl die Mutter ist. Annie vielleicht. Kurz und knackig freu mich schon wenn es weiter geht
Von:  Calista259
2019-05-07T13:20:18+00:00 07.05.2019 15:20
Ui ui na da bin ich mal gespannt wie es weiter geht
Schreib schnell weiter


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