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My Everything

von

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Du siehst verdammt gut aus. Eine Folter, dass wir bis heut Nacht warten müssen.

Bei Tristan und Ty kehrte wieder Ruhe ein. Milo entwickelte sich gut und den anderen Dreien ging es super. Ty lernte viel über sich, seine Kräfte und Lucifer nahm sich seiner und auch der Ausbildung der Kinder ein wenig an.
 

Die Interviews und Preisverleihung liefen super. Jeder von ihnen gewann 2 von 3 Preisen, nur den, bei dem sie beide nominiert worden waren, bekam keiner von ihnen.
 

Es verging so ein wenig Zeit und irgendwann abends schmiss sich Tristan zu Ty aufs Sofa, legte seine Beine über Tys und sah ihn an. "Du hast Zeit gerade oder?", fragte er grinsend. "Dann lass uns über die Hochzeit reden...?! Datum und so, damit wir Becca Infos geben können?"

"Ja die hab ich. und gute Idee.", er seufzte, "Man ist echt schon wieder so viel Zeit vergangen?!", fragte er nach kurzem überlegen, wie lang es eigentlich her war.

Tristan grinste und nickte. "Yep... Ist viel passiert...", stimmte er zu. "Also?! Dieses Jahr noch oder eher im Frühling...", fragte er und sah ihn neugierig an, ob Ty es eilig hatte oder eher nicht.

"Gute Frage, ich würde ja glatt sagen dieses Jahr noch?!", grinste er.

Tris grinste. "Das wird sportlich", sagte er und sah ihn an. "Okay... Winter?", fragte er ihn. "Und wie viele Trauzeugen? Und eigene Gelübde?", überlegte er.

"Joaa. Ehm mindestens zwei. Und definitiv.", sagte er und grinste.

"Mindestens 2?", fragte Tris überlegend. "Okay... Ich hätte tatsächlich mit mehr gerechnet.", lachte er und sah ihn an. "Eigentlich fast mit all deinen Brüder und vielleicht deiner Schwester und mit Ruby?", sagte er feststellend.

"In den ersten Sinn kamen mir Cody und Ruby.", antwortete Ty.

"Wenn dir das reicht?! Ich kann mich mit 2 gut arrangieren.", sagte Tris lächelnd und setzte sich auf, zog dabei die Beine wieder von Tys Schoß. "Was meinst du, auf wie viele Gäste wir kommen?"

"Oha, da stellst du aber eine Frage, keine Ahnung, sicher ne Menge!"

Tristan lachte. "Das sollten wir konkretisieren wegen der Location!", sagte er lachend und zog Ty in seinen Arm. "Ich bin schon ein wenig aufgeregt.", gab er dann zu.

"Ich freu mich." sagte er und holte ein Stift und Block. Er schrieb alle auf, die sie einladen könnten und wollten.
 

Sie kamen aus dem Schreiben gar nicht mehr heraus, sie kannten beide viel zu viele, hatten echt viele Freunde. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie langsam ins Stocken kamen, weil die Namen ihnen nicht mehr so flüssig einfielen.

"Okay, wir sollten einfach ein ganzes Hotel buchen!", lachte Ty.

Tristan nickte und lachte. "Ja, das sollten wir.", stimmte er zu. "Das Lustige ist, dass ich überlegt habe, ob wir uns nicht eines kaufen wollen, so ein Luxushotel, das man für jeden und alles gut zugänglich macht... also Wesen und so - mit passenden Wellnessbehandlungen und so....", grinste er. "Und wo man gigantische Events veranstalten kann...."

"Gute Idee, gefällt mir!", sagte er.

"Unser erstes gemeinsames Geschäft wird der Ort an dem wir heiraten?!", fragte er ihn dann.

Er nickte und sah ihn an, er fand die Idee richtig gut.

Tristan grinste und küsste ihn kurz. "Also sehen wir uns morgen den Immobilienmarkt an?", fragte er ihn dann. "Und dann haben wir eigentlich fast alles, um es an Tante Becca weiterzugeben?!", überlegte er.

Er erwiderte und nickte dann. "Jap, das haben wir!", sagte er.
 

In den nächsten Tagen suchten sie nach einer Immobilie, verbrachten viel Zeit als Familie und kümmerten sich um all die Planungen, die nötig waren für die Hochzeit, auch wenn sie sehr viel Hilfe hatten von Becca und ihren anderen Verwandten.
 

Der Hochzeitstermin kam schließlich schnell näher, das Hotel hatten sie magisch restaurieren lassen, sie hatten hervorragendes Personal gefunden und alles ausgesucht, was sie aussuchen mussten.
 

Sie waren in verschiedenen Zimmern im Hotel, am Morgen der Hochzeit und machten sich fertig, zogen ihre Sachen an und die Kinder waren bei Zooey und Adrian.

Ruby und Cody waren bei Ty.

Bei Tristan waren Kat und Seraphine.

"Und? Aufgeregt?!", fragte Ruby Ty.

"Noch nicht, aber so langsam steigt die Tendenz zur Panik!", grinste Ty. "Wäre hätte das gedacht, dass ich das noch erleben darf, das ich nicht besoffen in Vegas heirate und keine Ahnung habe, wen ich da geheiratet habe.", lachte er.

"Also ich sicher nicht, als ich dich zu der Party mitgenommen habe...", grinste Ruby und sah ihn an. "Du siehst gut aus!", sagte sie und richtete noch mal seine Weste.

Cody sah ihnen zu. "Ich hätte nie gedacht, dass du heiratest... Nicht mal als wir Kinder waren, hätte ich dich für den Typ dafür gehalten. Aber ich freue mich, dass Tristan dich so glücklich macht."

"Danke!", sagte er und sah sie an und dann Cody. "Ja das macht er, ich hätte es auch nie gedacht, ich war ja nie der monogame Typ!", grinste er.

"Das seit ihr doch beide noch immer nicht?!", stellte Cody fragend, aber grinsend, fest. "Oder keine Abenteuer mehr?"

"Oh hmm stimmt, also doch auf jeden Fall!", lachte er und sah sie an. "Okay, ich werd doch nervös!"

Cody lachte. "Ihr werdet das hinbekommen und es wird wundervoll und du wirst sehr glücklich sein.", sagte er sicher. "Und dann seid ihr verheiratet, aber sonst ist nichts anders.", versprach er ihm.

Ruby sah zu Cody. "Das klingt nicht romantisch.", lachte sie. Auch Ty lachte.
 

Seraphine half Tris beim Anziehen und fertig machen. "Und wie fühlst du dich?!", fragte auch sie.

"Ich bin glücklich und ... nervös und keine Ahnung...", sagte Tristan und grinste sie an. "Früher habe ich nicht gedacht, dass ich mal heiraten möchte."

"Ja wieso nicht?!", fragte sie. "Ich finde, das steht dir und ich glaubte es immer."

"Echt?!", fragte er lachend. "obwohl ich mit jedem und jeder im Bett war, die nicht bei drei auf dem Baum war?", er grinste leicht. "Danke.", sagte er dann zu ihr.

"Ja und, du hast nur den richtigen Partner gebraucht!", sagte sie. "Oh ja das stimmt.", fand auch Kat.

Tristan sah zu Kat. "Der richtige Partner?", fragte er und grinste leicht. "Sorry.. ich glaube ich bin echt zu aufgeregt...", sagte er entschuldigend.

"Ja der richtige Partner, unabhängig vom Geschlecht, wenn du ihn gefunden hast, ist alles andere egal!", sagte Theo grinsend.
 

Beide unterhielten sich noch eine Weile mit ihren Trauzeugen, bis es soweit war. Sie schickten die Vier voraus, da Ty und Tris gemeinsam zum Altar gehen würden, dazu hatten sie sich entschieden.
 

Ty sah sich noch mal im Spiegel an und ging dann in den Flur. Als er Tristan sah, lächelte er sanft, drehte sich für ihn einmal um sich selbst, a la nur für dich und grinste schließlich, wie er immer grinste. Aber er sah auch Tristan an und grinste noch breiter. "Du siehst verdammt gut aus. Eine Folter, dass wir bis heut Nacht warten müssen.", scherzte er.

Tris grinste nur sanft und küsste ihn auf die Wange. Er war direkt weniger aufgeregt, sobald er mit Ty zusammen war. "Schon irgendwie.", stimmte er Ty dann zu und sah ihn aufmerksam an.

Ty sah auch ihn an. "Also letzte Chance für dich. Bist du dir wirklich sicher?!", grinste er.

"Ich war mir schon sicher, lange bevor ich dich überhaupt gefragt habe.", sagte Tristan grinsend und sah ihn dann fragend an. "Selbes gilt für dich.", fügte er hinzu.

Ty sah ihn an und lächelte. Er überlegte nicht mal und deutete es auch nicht an. "Definitiv sicher!", sagte Er. "Bereit?"

"Jetzt schon.", grinste Tris, nahm Tys Hand in seine und ging mit los.
 

Ty schaute den Weg überwiegend Tristan an. Er war glücklich bis über beide Ohren, das sah man ihm an.

Tristan sah auch immer wieder zu ihm und lächelte. Auch er war unheimlich glücklich.
 

Es sah alles fantastisch aus und alle waren gekommen, um bei ihnen zu sein in dem Moment.

Ihre Kinder sahen die Beiden groß an und grinsten zufrieden.

Die Trauung fing dann an und alles lief wie am Schnürchen, genau wie sie es geplant haben und Becca war zufrieden.

Der Mann, der sie traute, war perfekt. Er hatte sich mit ihnen beschäftigt, er war witzig und gleichzeitig auch angemessen förmlich. Perfekt für sie beide. sie kamen dann zu den Gelübden. Ty war zuerst an der Reihe.
 

Ty nahm kurz ein Zettel und sah nochmal flüchtig hinauf. Dann steckte er ihn wieder weg und sah Tristan in die Augen.

„Mein Leben verlief schon immer kreuz und quer. Ohne Sinn und Verstand. Und ohne Ziel oder etwas, dass ich hätte Zukunft nennen wollen. Es führt mich, wohin es eigentlich nur hinführen konnte. In tiefste Loch, das ich selbst zu verantworten hatte. Um als da nichts mehr war, nicht mal mehr Kreuz und quer Wege und ich selbst die Hoffnung verlor, erschien auf meiner Bildfläche ein Licht. Dieses Licht warst du. Als ich dich das erste Mal sah beim Auflegen und dann kennen lernte zogst du mich an wie Motten die und er Dunkelheit nach Wärme suchen. Diese Wärme warst du. Dein Lächeln und diese Wärme, die du ausstrahltest fesselten mich und ließen am Ende des Tunnels ein Notausgangsschild hell erleuchten. Ich wusste schnell, dass du nicht eine dieser Kreuzungen und queren Wege warst, die mich wieder erneut ins nächste Unglück liefen lassen. Denn du machtest aus diesem Wirrwarr einen ebenen Weg, eine Gerade. Das erste Mal glaubte ich das Beziehungen nicht nur was für Träumer waren. Das erste Mal wollte ich mehr als nur eine Begegnung, mehr als eine Flucht ins Nächste, mehr als eine hoffnungslos wärmesuchende Kreuz und Quer laufende Begegnung auf der Suche nach einem Sinn. Denn ich war mir sicher, ihn gefunden zu haben. So wurde aus der Gerade nicht nur ein klarer lichterhellter Weg, sondern auch ein Ziel. Unsere gemeinsamen Ziele. Und als ich nicht glaubte, noch glücklicher werden zu können, kamen unsere Kinder. Und selbst das hast du getoppt, als du mir den Antrag gemacht hast. Denn das hat für mich einfach alles Schlechte bedeutungslos werden lassen. Dieses Gefühl, dass ich heute mit dir hier stehe und in dem Wissen, dass es ein Versprechen, für immer geben wird, hätte ich mir nie zu erträumen gewagt. Und an dieser Stelle muss ich erwähnen, das es mir leid tut, dass ich selbst bei meinem Gelübde nur von mir Rede. Daher sollst du wissen: Dass ich hier stehe, als der glücklichste und dankbarste Mann, den es gibt auf der Welt, hab ich dir und den Kindern zu verdanken. Ich verspreche dir, dass ich in guten und schlechten Tagen nie von deiner Seite weichen werde. Das ich mit jeden Stein wegräumen und jede Mauer einreisen werde, die uns im Weg stehen. Ich verspreche euch, stets ehrlich und offen für euch da zu sein. Auf das ich für euch ebenso ein Licht sein kann, wie du es für mich warst. Es klingt komisch, aber durch dich bin ich ein besserer Mensch. Ich liebe dich!“

Er hatte bei dem Part mit den Kindern, diese zu sich gewunken. Und zum Schluss wieder Tristan angesehen. Er wusste, dass es sehr lang war, aber das hatte er bereits Becca zur Einplanung gesagt gehabt.
 

Tristan lächelte und sah ihm in die Augen. Am liebsten hätte er ihn direkt geküsst. Ty sah, dass Tristans Augen leicht glänzten, er hatte Tränen in den Augen, Tys Gelübde hatte ihn wirklich berührt. Ty verkniff sich auch die Tränen. Nun war schließlich Tristan an der Reihe und Ty war nicht sicher, ob er nicht spätestens dann den Tränen nachgeben würde.

Tris umarmte Ty kurz. "Ich liebe dich.", sagte er fast unhörbar und brauchte noch einen kleinen Moment, damit seine Stimme nicht brüchig klang. Aber sah Ty dann in die Augen, als er die Umarmung gelöst hatte.
 

„Hi. Hoffe, du hast deinen Spaß?!“, sagte Tristan mit einem Lächeln, was das erste war, was er je zu Ty gesagt hatte.

„Mir fällt es nie schwer, Worte dafür zu finden, was ich für dich empfinde, aber diesmal ist das anders. Es macht mich nervös, denn es soll perfekt sein, so, wie das Gefühl, das du in mir auslöst.

Ohne, dass ich es wusste, hatte ich schon Gefühle für dich, als ich dich fragte, ob du deinen Spaß hast, und sie wurden immer intensiver, bei jedem Mal, das ich dich unterschätzte, bei allem, was uns widerfuhr, jedes Mal, wenn ich merkte, dass wir immer mehr zusammen wachsen, wenn die Dinge nicht laufen, wie wir es uns gewünscht haben.

Manchmal kann ich kaum glauben, wie sich alles entwickelt hat, aber ich bekomme immer all die Liebe, die du mir sendest. Und ich weiß, dass es schlechten Ursprungs war, was uns zusammen geführt hat, aber ich weiß, dass es genauso sein soll, dass daraus so viel Gutes resultiert ist. Und in deinem Lächeln kann ich alles sehen. Du bist mein Seelenverwandter, unsere beiden Rhythmen wurden zu einem Herzschlag, was auch so sein sollte, denn meines gehört nur dir.

Du machst mich glücklich, machst mir Mut und bringst mich immer wieder dazu, über mich hinaus zu wachsen.

Ich liebe dich, unsere Kinder und unser Leben und gebe nichts davon jemals freiwillig her. Niemals.

Du kannst dich auf mich verlassen, ich glaube an dich, vor allem, wenn du selbst nicht an dich glaubst, ich vertraue dir – bedingungslos, ich werde dich zum Lachen bringen, selbst wenn du nicht möchtest, ich werde ehrlich sein, selbst wenn du die Wahrheit mal nicht hören willst und ich werde immer hinter dir stehen. Solange, wie mein Herz schlägt, schlägt es für dich.“
 

Ty hatte vorher schon nasse Augen, nun war es deutlicher geworden. Ty sah ihn an und formte ein leises: Ich liebe dich. Er atmete etwas stockend, weil er nicht los heulen wollte. Nie hatte er je geweint wegen etwas.
 

Auch in den Reihen schlurzten einige. Becca kämpfte mit ihrem Make up und Tristans Mutter hatte sich nicht mehr zurück halten können. Dass sie das erleben durfte machte sie über glücklich.
 

Der "Prediger" war auch bewegt von ihnen beiden, atmete dann etwas deutlicher aus und sah in die Runde. "Dann kommen jetzt die Eheversprechen. Eure Kinder haben die Ringe?!", stellte er fragend fest. Sophia hatte Milo auf dem Arm, Summer und Caleb hatten je einen Ring.
 

Tyler bekam dann seinen für Tristan von Summer überreicht.

"Tyler Sandford...", begann er und ließ Ty das Eheversprechen wiederholen.

Ty wiederholte das Eheversprechen und steckte Tristan dann den Ring an. Danach kam Caleb und gab dann Tristan den Ring.

Tristan nahm ihm lächelnd den Ring ab und sah Ty an.

Der Prediger bat dann auch ihn, zu wieder holen: "Tristan-Jared-Constantin Edwards versprichst du..."

Tristan wiederholte das Versprechen und steckte Ty ebenfalls seinen Ring an.

Der Prediger sah beide lächelnd an, erklärte sie zu Eheleuten und sagte, sie dürfen einander küssen.

Ty grinste und zog Tristan ran, um ihn zu küssen.

Tris grinste ebenfalls und erwiderte den Kuss zärtlich und leidenschaftlich.
 

Als die Vermählung abgeschlossen war, wurden die Gäste alle in den Festsaal gebeten. Es gab ein paar Snacks und erste Drinks, während Ty und Tristan Bilder machten mit den Kindern, den Trauzeugen und der Familie. Dadurch, dass Tyler darauf bestand, wenigstens diese Bilder für sie beide zu machen, ging das sogar recht schnell und war dennoch besonders und speziell.

Tristan und Ty wurden immer wieder beglückwünscht und mussten hier und da anstoßen und kamen kaum vorwärts, als sie auch in den Saal kamen.

Tristan sah irgendwann Ty an, inzwischen hatten sie das vierte Glas Champagner in der Hand. "Wenn das so weiter geht, endet das übel...", sie hatten ja beide noch nichts gegessen an dem Tag.

"Ach ich kann noch, wobei ohne Essen ist das auch irgendwann vorbei.", lachte er. "Lass uns mal Richtung Essen."

"Lass es uns versuchen.", stimmte Tris zu und schob sich mit ihm weiter, aber sie wurden immer wieder aufgehalten. "Vielleicht sollten wir uns erstmal auf unsere Plätze setzen und vielleicht bekommen wir jemanden dazu, uns was zu organisieren.", grinste Tris ihn dann an.

"Bestimmt", sagte Ty und sah sich nach Ruby um.

Ruby war am anderen Ende des Raumes, aber war aufmerksam und sah zu ihm. Sie grinste und hielt einen Teller mit Snacks so, dass er ihn sehen konnte und nickte zu ihrem Platz. Sie mussten also nur dorthin schaffen.

Ty freute sich. "Ruby hat am Platz schon was für uns.", sagte er und nahm Tristan einfach bei der Hand und spazierte mit ihm hin.

Tristan war doch überrascht von Ruby und freute sich auch. Er grinste, als Ty ihn mitzog. Kaum waren sie am Platz, ließen sich langsam fast alle nieder und setzten sich an die Tische. Ty dankte ihr und auch Sera hatte such was organisiert, auch normales Trinken.
 

Tristan war froh, dass sie die beiden hatten, sie sich kümmerten und dankte ihnen auch. Sie konnten dann eine Kleinigkeit essen und dann folgten ein paar Reden ihrer Trauzeugen und Familienmitglieder, die rührend oder wirklich witzig waren.
 

Auch Alex, Ty’s Zwillingsschwester, hatte etwas vorbereitet mit Kat, Kat hatte aus dem Club und von den Partys Videomaterial zusammengestellt und Alex hatte herausgefunden, welches Lied lief, als sie sich das erste Mal gesehen haben. Sie hatte davon eine ruhige Version geschrieben und den Text geändert, so dass er passte. Tristan hatte damals einen Remix eines alten Liebesliedes gespielt.
 

"Von mir gibt es keine Rede, sondern etwas, was Kat und ich uns für euch überlegt haben. Wir hoffen, es gefällt euch."

Sie sang dann einen sehr alten, umgeschriebenen Song – „only you“. In dem Video sah man, wie sie einander das erste Mal sahen, sie tranken und Airhockey spielten und dann viele schöne, lustige und liebevolle Momente, die es auf Partys oder im Club gab. Es war ein wunderschönes Video, in dem deutlich wurde, wie sehr beide einander brauchten, liebten und geholfen hatten. Und der Text war halt auch auf sie abgestimmt und alles passte zusammen.
 

Ty brachte das dann doch zum Heulen, allein als er sich sah und wie er aussah zu dem zeitpunkt machte ihn mal wieder deutlich wie mies es ihm ging, er verdrängte sowas ja doch immer sehr gut, und das von außen zu sehen wie Tristan seine Aufmerksamkeit stahl und ihn aus dem Loch holte berührte ihn doch alles sehr. Auch wenn er krampfhaft versuchte es weg zu blinzeln.

Tristan sah das Video an, hörte das Lied und sah zu Ty. Er nahm seine Hand in seine eigene und war selbst unheimlich berührt. Auch wenn Ty es immer so sah, dass Tris ihn aus dem Loch gezogen hatte... ohne Ty hätte er so vieles nicht überstanden, Hannah und Peter, die er für seine Eltern hielt, seine Großeltern, die Suche nach seinen Eltern, er hatte selbst viele Krisen gehabt, die er ohne Ty nur schwer bewältigen hätte können.
 

Alex sah zu den Beiden und lächelte sanft. "Ich liebe euch und ich empfinde euch als unheimlich inspirierend.", sagte sie zum Schluss. Es gab kurz Beifall und auch viele der Gäste waren unheimlich berührt.

Ty lächelte ihn an und ging danach mit ihm zu Alex und Kat und umarmte sie beide, bedankte sich und sagte ihnen, wie toll er das fand.

Auch Tristan umarmte beide fest und dankte ihnen dafür, er sagte auch, das Video will er mit dieser Tonspur unbedingt haben. Alex versprach es ihm und war froh, dass sie beide sich wirklich darüber freuten.
 

Das Essen wurde dann auch serviert. Danach wurde getanzt, gefeiert und alle hatten eine gute Zeit.
 

Ty und Tristan spazierten mal zusammen und mal einzeln durch die Menschen, unterhielten sich, tanzten, hatten auch einfach eine gute Zeit.
 

Schließlich schlich sich Tris aber irgendwann von hinten an Ty und umarmte ihn.

Ty lehnte den Kopf zurück und grinste. "Na, alle beschlagnahmen können?"

"Nen Teil, alle bei weitem nicht!", grinste Tristan "und selbst?"

"Ne, alle auch nicht. Der Hammer, wie viele Leute wir kennen."

"Ja?! Nicht wahr?", fragte Tris und küsste ihn auf die Wange.
 

In dem Moment wurde der Raum ein wenig dunkler und es wurde die Torte hereingefahren, die magisch beleuchtet wurde. Sie war mehrstöckig und zog alle Aufmerksamkeit auf sich.
 

Ty und Tris gingen sie dann anschneiden, keiner von beiden hatte die Hand über die des anderen, sondern sie machten es wirklich gemeinsam und schmierten sie sich auch nicht ins Gesicht, sondern fütterten sich gegenseitig anständig und liebevoll, auch wenn beide natürlich zwischendurch den Schalk im Nacken hatten.
 

Im Anschluss tanzten sie dann ihren Hochzeitstanz, romatisch, aber nicht langweilig und alle feierten sie unheimlich.
 

Auch danach tanzten die beiden noch weiter und Tris sah Ty an und küsste ihn zwischendurch zärtlich. "Was meinst du, wann ich dich endlich in unser Zimmer verschleppen darf?", fragte er dann leise, aber doch sehr verrucht, bevor er ihn wieder küsste.

"Vermutlich bald!", sagte er, erwiderte seinen Kuss und zog ihn ran.

Tristan grinste leicht und intensivierte den Kuss, sehr verlockend und heiß.

Ty erwiderte und sah sich kurz um, "Ich glaube es vermisst uns keiner mehr!", sagte er und schob ihn Richtung Flur und Zimmer. Tristan grinste und küsste ihn immer wieder auf dem Weg, ließ die Finger nicht eine Sekunde von ihm.



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