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•The Story of us•

Fortsetzung von "Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt"
von

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*won't lose you again*

Kapitel 13

 

-Inuyasha-

 

„Du bist was?!“

fassungslos sah ich in Eris noch immer grinsendes Gesicht, fuhr mir haltsuchend durch den Haaransatz.

 

„Ich war ein paar Tage drüber und dann habe ich heute Morgen einen Test gemacht.“

Freudig wedelte Eri mit dem Test vor meiner Nase herum, schien alles andere als überrascht über diese Neuigkeit.

„Aber du hast gesagt du nimmst die Pille!“

meine Stimme klang monoton, noch immer schüttelte ich ungläubig den Kopf, konnte nicht glauben was mir meine Verlobte da gerade mitgeteilt hatte.

Vorsichtig griff ich nach dem Test, sah auf das kleine Feld in dem mit schwarzen Buchstaben das Ergebnis ‚Schwanger’ zu sehen war.

 

„Ich muss sie in der letzten Zeit mal vergessen haben“ erklärte Eri mir schulterzuckend, nahm auf dem großen Bett in mitten meines Schlafzimmers platz.

Verwirrt versuchte ich die Gedanken in meinem Kopf zu sortieren, starrte noch immer fassungslos auf das Ergebnis, hatte gerade das Gefühl ich befände mich in einem schlechten Film.

 

„Wie kann man das denn vergessen?“

Wut stieg in mir auf.

Ja, ich war wütend.

Auf Eri, dass sie offensichtlich zu leichtsinnig mit so einem wichtigen Thema umging und ich war wütend auf mich dass ich Kagome und mich erneut in eine solche Situation gebracht hatte.

 

>Kagome<

 

schmerzhaft zog sich bei den Gedanken an sie meine Brust zusammen.

Wie sollte ich ihr das bitte erklären?

Das würde alles kaputt machen, unsere letzte Chance auf einen Neuanfang zerstören.

 

Seufzend legte ich den Test beiseite, fuhr mir mit den Händen durchs Gesicht, begann verzweifelt zu überlegen was ich nun tun sollte.

Konnte ich jetzt noch mit ihr Schluss machen?

Nachdem sie mir das vor den Kopf geknallt hatte?

 

„Freust du dich denn gar nicht?“

fragend sah Eri mich an, hatte beide Arme vor ihrer Brust verschränkt ehe sie eine Hand auf ihren flachen Bauch legte und erneut das Wort ergriff

„Wir wollen doch heiraten und dann ist dieses kleine Würmchen quasi die Krönung unserer Liebe“

 

„Doch, also ich weiß nicht.

Das kommt einfach ziemlich überraschend.“

„Es war ja auch nicht geplant, aber nun ist es eben so“

Schulterzuckend schien das Thema damit für sie beendet, langsam schritt Eri zum Kleiderschrank und nahm sich einige Kleidungsstücke heraus.

Noch immer sprachlos sah ich sie an, wusste noch immer nicht was ich zu ihr sagen und wie ich jetzt weiter vorgehen sollte.

Das piepen meines Handys riss mich aus den Gedanken

 

Alles in Ordnung bei dir?

Kagome

 

>Kagome<

„Verdammt!“

wütend schnaubte ich, bekam dafür sofort einen fragenden Blick von Eri zugeworfen die noch immer halbnackt vor mir stand.

 

Ich hatte es Kagome versprochen!

 

Ich habe ihr zugesichert, dass ich die Sache mit Eri beenden würde, dass ich jedes Wort welches ich heute Morgen zu ihr gesagt habe und dass jede Handlung meinerseits der Wahrheit entsprach und dieses Versprechen würde ich nicht brechen.

Das hier war unsere einzige Chance und ich wollte und würde jetzt keinen Rückzieher machen.

Ganz egal wie die Umstände nun waren.
 

„Ich war noch nicht fertig mit dem, was ich dir sagen wollte“

augenblicklich änderte sich Eris Miene, traurig sah sie mich an, schien bereits zu erahnen worum es ging.

 

„Dann sag es.“

 

Traurig hallte ihre Stimme wieder als sie sich nun ganz zu mir drehte und mich abwartend ansah.

 

„Ich war heute Nacht bei Kagome“

wider aller Erwartungen klang meine Stille fest und sicher.

Es fiel eine riesen Last von meinen Schultern, eine Last die sich scheinbar gerade auf meine Verlobte legte

 

„Aber es war eine einmalige Sache, nicht?“

sichtlich verzweifelt lächelte sie mich an, wartete sehnsüchtig auf meine Bestätigung auf ihre Worte.

 

„Es tut mir leid Eri“

„Inuyasha! Sag mir dass es eine einmalige Sache war!“

 

Ich schluckte, es zerriss mir das Herz, dass ich ihr so weh tun musste, aber sollte ich eine Beziehung aufrecht erhalten die für mich keine Zukunft mehr hatte?

 

„Ja, aber es wird keine bleiben“ gequält schloss ich die Augen, fuhr mir mit der Hand durchs Haar bevor ich selbstsicher meinen Satz beendete.
 

„Ich liebe Kagome und ich will sie zurück“

 

„Aber ich bin schwanger!“

eilig kam sie auf mich zu, krallte sich in mein Shirt
 

„du kannst nicht Schluss machen“

flehend sah sie mich an, Tränen vernetzten ihre grünen Augen.

 

„Eri, es tut mir wirklich leid, aber mein Entschluss steht fest, da wird ein Kind nichts dran ändern.

Ich werde mich kümmern, das steht außer Frage- aber ich liebe Kagome und ich will mit ihr zusammen sein.“

 

 

 

***

 

Schwer atmend kam ich vor dem Haus an in dem Kagome wohnte, war den ganzen Weg zu ihr gejoggt, hatte verzweifelt versucht den Kopf frei zu bekommen.

Ich konnte nicht länger bei Eri bleiben.

Auch wen sie mir noch so leid tat, ich konnte nicht mehr mit ihr zusammen bleiben, auch nicht wenn sie ein Kind erwartete.

Kurz nachdem ich die Klingel gedrückt hatte ertönte das Summen des Türöffners, langsam betrat ich den Hausflur, stieg die Treppen zu Kagomes Wohnung hinauf.
 

„Da bist du ja endlich“

lächelnd sah sie mich an, schritt ein Stück zur Seite um mir den Weg in ihre Wohnung frei zu machen.

„Tut mir leid, hat etwas länger gedauert“

 

 

 

-Kagome-

 

Erleichtert erblickte ich Inuyasha, war froh dass er sein Versprechen gehalten hatte und zurück gekommen war.
 

„Da bist du ja endlich“

 

Schnell ging ich einen Schritt zur Seite, deutete ihm so herein zu kommen, sah ihn abwartend an.

Schweigend betrat er meine Wohnung, war sichtlich außer atem.

„Bist du vor Eri geflüchtet oder wieso bist du so atemlos?“

Inuyasha richtete seine ernste Miene auf mich, sagte noch immer keinen Ton, ging einfach weiter an mir vorbei.

Unsicher folgte ich ihm ins Wohnzimmer, angst breitete sich in mir aus, wusste die Situation nicht einzuschätzen.
 

Warum sagte er nichts?

Hatte er es doch nicht fertig gebracht?

War er hier um mir zu sagen, dass das alles ein großer Fehler für ihn war und er Eri nicht verlassen würde?
 

„Was ist los, Inuyasha?“

zittrig durchbrach meine Stimme die Stille die sich zwischen uns gelegt hatte, langsam nahm ich neben ihm auf dem Sofa platz, drückte mir haltsuchend eines der großen rosa Sofakissen vor die Brust.

Seine goldenen Irden waren fest auf einen Punkt auf dem Sofatisch gerichtet, die Anspannung war ihm mehr als deutlich anzumerken, meine Angst stieg.

 

Langsam machte sich ein brennender Schmerz hinter meinen Lidern bemerkbar, ich schluckte hörbar bevor ich erneut meine Stimme erhob

„Sag endlich was“

meine Stimme war nur mehr ein flüstern, aber endlich richtete er seinen traurigen Blick auf mich.

 

„Ich habe mich von ihr getrennt“

 

augenblicklich machte mein Herz einen Hüpfer, er hatte sein Versprechen also wirklich gehalten.

Aber warum um alles in der Welt war er jetzt so merkwürdig?
 

„aber?“ fragte ich zögernd, umklammerte das Kissen nun so fest, dass meine weißen Fingerknöchel sichtbar wurden.

 

„Eri ist schwanger“

 

Traurig schloss er seine Irden, fuhr sich über die Schläfen.

Stumm starrte ich ihn an, hatte das Gefühl es würde mir den Boden unter den Füßen weg ziehen.

„Was?!“

flüsternd ertönte erneut meine Stimme, Kopfschüttelnd sah ich zu Inuyasha, der noch immer still da saß

„Wie kann das sein?“

verächtlich stieß mein gegenüber Luft aus, sah mich wütend an

 

„Muss ich dir jetzt erklären wie so was passieren kann?“

 

Was?!

War das jetzt gerade sein ernst?

Er schwängert Eri und blafft mich an?

Erschrocken stand ich auf, sah fassungslos zu Inuyasha dem seine Worte scheinbar augenblicklich leid taten.

 

„Ist das dein ernst?

Natürlich nicht, aber dass ihr plant ein Kind zu bekommen und nicht verhütet, davon hast du mir heute Nacht nichts erzählt!“

sauer schmiss ich das Kissen aufs Sofa, verschränkte die Arme vor der Brust.

 

„Wir haben auch nicht geplant ein Kind zu bekommen.

Und Eri hat mir auch gesagt sie nähme die Pille“

Laut seufzte der silberhaarige auf, rang sichtlich mit der Wut die sich noch immer in ihm befand.

 

„Es tut mir leid, Kagome.

Das war nicht so gemeint.

Das ganze ist einfach...

 

Eri sagt sie hätte die Pille vergessen und jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen.

Ich werde Vater.“

 

Langsam ging ich auf ihn zu, nahm erneut neben ihm auf dem Sofa platz, ergriff seine Hand.

 

„Und jetzt?“

 

Offensichtlich war das eine Frage auf die er absolut keine Antwort wusste, seine Reaktion sprach Bände.

Ausdruckslos sah Inuyasha mich an, zuckte fragend mit den Schultern

„Wenn ich das wüsste“

 

In mir rebellierte alles, erneut ergriff ich haltsuchend das Sofakissen, formte in meinen Gedanken die Frage zusammen vor dessen Antwort ich so viel Angst hatte

„Wirst du bei ihr bleiben?“

 

 

 

 

-Eri-

 

Schluchzend warf ich das nächste zusammen geknüllte Taschentuch in die Ecke, starrte noch immer auf die Tür durch die Inuyasha soeben verschwunden war.

In meiner Brust brannte es unaufhaltbar, die Tränen wollten einfach nicht weniger werden.

Er war wirklich gegangen.

Er war zu ihr zurück, obwohl er mir immer wieder aufs neue beteuert hatte dass er mich liebte und ich seine Zukunft war.

Obwohl er mich heiraten wollte, war er zu diesem Misstück zurück gegangen und ich?

Ich saß jetzt hier in seiner Wohnung und heulte mir die Augen aus.

 

Mein Blick wich zu dem Test den Inuyasha auf den kleinen Nachttisch neben dem Bett abgelegt hatte, vorsichtig griff ich nach ihm, betrachtete erneut das Ergebnis ehe ich in wütend in die nächste Ecke warf

 

„Du scheiß Teil!

Hast rein gar nichts gebracht“

 

Aufgebracht griff ich nach meinem Handy, drückte die Wahlwiederholung und hatte prompt meine beste Freundin am Apparat

„Eri, alles in Ordnung?“

„Nichts ist in Ordnung! Der Plan ist völlig nach hinten los gegangen“

 

„Er hat sich trotz des Tests von dir getrennt?“

seufzend bestätigte ich die Aussage meiner Freundin, schmiss mich rücklings aufs Bett, zog Inuyashas Kissen an mich

„Er sagt er würde sich um das Kind kümmern, aber dennoch zu Kagome zurück gehen.“

 

„Ach Eri, der hat dich doch gar nicht verdient.

Es gibt so unfassbar viele Männer, warum vergisst du ihn nicht einfach?“

 

„Du verstehst das nicht Ayumi!

Ich liebe ihn!“
 

Nun seufzte es am anderen Ende der Leitung, deutlich hörbar war meine Freundin mit meinen Worten überfordert, einige Sekunden herrschte Stille zwischen uns

„Und was gedenkst du jetzt zu tun?

Es wird auffliegen, dass du nicht schwanger bist, du wirst ihn also damit kaum an dich fesseln können“

 

„Dann muss ich eben dafür sorgen dass ich schwanger werde und ihn damit irgendwie an mich binden.

Ich habe zu Kagome gesagt dass ich um ihn kämpfen werde-

und das werde ich auch tun.“

 

 

_____

Halli Hallo Hallöle :)

Erst mal möchte ich euch für die liebe Resonanz danken, egal ob durch Kommentare oder Abonnenten, ich freue mich über jeden einzelnen der sein Feedback zu meiner Story gibt.

Ich denke das muss auch mal gesagt werden :)

 

So, ich hoffe ihr hattet auch mit dem Kapitel Spaß.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Schneekaetzlein
2019-03-25T17:45:07+00:00 25.03.2019 18:45
Wow..
Eri bezeichnet hier Kagome als Miststück, dabei ist sie selbst eines. Ohje, ohje.
Traurig ist der Verlauf für eri schon, aber dagegen wird sie nicht ankommen. :/
Es bleibt spannend!
Von:  Yuna_musume_satan
2019-03-23T19:37:50+00:00 23.03.2019 20:37
Diese hinterhältige Sch..ampe gängelt im ernst und vor schwanger zu sein und nun will sie im ein Kuckucks Kind unterjubeln ist das der ihr ernst. Wenn sich inu damit um den Finger Wickel läst ist hat er nur Stroh und Wasser im Kopf und wenn es geschüttelt Wort entsteht Mist. Freu mich schon aufs nächste Kapitel
Von:  Kagome2010
2019-03-23T18:40:39+00:00 23.03.2019 19:40
dieses hinterhältige biest ich hoffe das alles schnell auffliegt
Von:  suslovska
2019-03-23T18:19:49+00:00 23.03.2019 19:19
diese hinterhältige.... (hier würde jetzt das f-wort stehen)!!
aber das wird alles auffliegen, ja? und kagome und inuyasha werden glücklich, ja?
mach mich bitte nicht unglücklich! 😆


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