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Meine Soldaten

von

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Prolog

Schon lange befanden wir uns im Krieg. Im Krieg gegen Götter oder auch Monster. Es gab viele Bezeichnung für diese Dinger. Sie tauchten plötzlich auf und genau so plötzlich vermehrten sie sich Auch. Die Menschheit ging zu Grunde bis eine Große dicke Mauer gebaut wurde. Die Mauer steht um Konoha. Einer von 13 sicheren Orten für die Menschheit. Die Menschen fürchteten sich vor diesen Göttern, diesen Monstern und so entschied man sich niemand mehr aus dem Dorf Konoha gehen zu lassen. Die Lebensmittel begannen knapp zu werden und dennoch traute sich niemand hinaus. Zu stark fürchtete man sich vor der unziviliserten Natur und ihren Monstern. Die Jahre vergingen und es begannen Soldaten ausgebildet zu werden. Diese Soldaten wurden speziell für den Angriff gegen diese Monster trainiert. War ihre Ausbildung erfolgreich so durften sie in speziellen Fällen wie zum Beispiel einer Spedition ect. Die Mauer verlassen. Trotz ihrer Ausbildung gab es mehr Tote wie Erfolge. Und dennoch gab es einen kleinen Jungen der im Alter von 6 Jahren davon träumte zu diesen Soldaten zu gehören. Dieser kleine Junge wollte derjenige sein der die Menschheit befreit. Sein Name war Naruto Uzumaki.

Willkommen Naruto

Heute war mein erster Tag als Soldat. Ich hatte kaum geschlafen. Immer wieder dachte ich daran wie der heutige Tag wohl laufen würde. Ich stellte mir vor wie ich in die heftigste Einheit überhaupt kommen würde. Ich wäre einer der besten immerhin wurde ich 5 Platz unter den Top 10 der 104 Trainigseinheiten. Also das heisst ja wohl was. Die anderen neuen würden sicher zu mir Aufsehen. Mich als cool bezeichnen. Ich hatte mich so hart angestrengt um 5er zu werden und ich konnte beweisen was ich drauf hatte. 3 Stunden zu früh machte ich mich schon fertig und musste 2 weiter Stunden warten bis ich mich auf den Weg machen konnte. Bei dem Hauptquartier angekommen klopfte mir mein Herz ungelogen bis zum Hals. Meine Hände zitterten und meine Ohren wurden warm. Ich hoffte niemand der anderen würde es bemerken. Wäre doch ziemlich peinlich. Ich lief vor und sah auch schon andere die mit mir die Ausbildung durchzogen. Grinsend lief ich zu Hinata und Kiba beide hatten mit mir die Ausbildung gemacht und daher kannte ich sie auch recht gut. „Hey Naruto. Na auch so gespannt und aufgeregt?" Kiba schrie mich schon fast an. Und ich dachte ich wäre nervös. Ich bin total gechillt im Gegensatz zu Kiba. „Und wie aufgeregt ich bin. Ha, hab so gut wie garnicht gepennt." erzählte ich ihm. Hinata lächelte mich herzlich an. „Da brauchst du dir doch keine Gedanken machen Naruto. Immerhin bist du ja schließlich der 5 Platz. Du wirst sicher kämpfen dürfen. Ich denke fast ich muss in den Medizintrupp." seufzte sie. Wir drei wollten kämpfen. Unbedingt. Die harte Arbeit sollte nicht für Essen machen oder Versorgungen verschwendet gewesen sein. Nein wir wollten diese Monster auslöschen. Jeden einzelnen von ihnen. Wir redeten noch eine ganze Weile und mit der Zeit gesellten sich immer mehr Neulinge zu uns. „Oh mein Gott ist das nicht Shikamaru Nara. Von der Spezialeinheit?!" hörte ich die geschockte Stimme eines Mannes hinter mir. Sofort drehten sich alle um und sahen in die richtung in der besagter Typ wie hypnotisiert hinsah. Und tatsächlich lief gerade fucking Shikamaru Nara an uns vorbei. Oh mein Gott. Jeder kannte ihn. Er zählte zu den top Soldaten. Er ist einer der wenigen die das Glück hatten in die Spezialeinheit kommen zu dürfen. Unter der Führung von Sasuke Uchiha der wahrscheinlich heftigste Soldat ever durfte er so einige riskante Missionen erfüllen. Mein Herz schlug schneller. Wie gerne wäre ich bei dieser Einheit. So viele Geschichten hörte man über den grossen Uchiha und seine Truppe. Den Uchiha Soldat hatte man allerigns nie gesehen. Es existieren jedoch einige Gerüchte. So heisst es er sei so breit wie der Hulk so gross wie Captain America und so klug wie Toni Stark. Keiner von uns Neulingen traute sich etwas zu sagen. Zu viel Respekt hatten wir vor ihm und seine Fähigkeiten. Er lief an uns vorbei und schien uns nicht mal bemerkt zu haben. Was nicht seihen konnte. Weil wir ihn ja schließlich zu Tode starrten. Wir verflogten jeden seiner Schritte. Er hielt bei einem Mann mit weißen Haar. Kommandant Suigetsu Hoozuki stand an der Wand gelehnt. Wie lange stand er da schon? Doch nicht etwa von anfangan? „Nara, ich bin überrascht. Was führt dich allein hierher?" fragte Suigetsu Hoozuki. „Was für eine tolle Begrüßung. Ich finde es echt nervig hier her kommen zu müssen allerdings soll ich dir etwas von Sasuke mitteilen. Auf ein Wort in deinem Büro?" seine Stimme klang kein bisschen schroff, kein Stück herzlos. Eher hörte sie sich warm und irgendwie auch verstehen an. Ich hatte eine andere Stimme erwartet eine andere Redensart. Immerhin gehörte er ja zu den top Leuten. Einer der keine Gnade zeigte. Das konnte ich mir jetzt nicht wirklich vorstellen. Zu seinen aussehn passte es. Er war gross, stark gebaut aber seine Stimme und das was seine Stimme ausstrahlt nein. Niemals. Suigetsu nickte und die beiden verschwanden. „Meint ihr wir haben auch die Chance zur Spezialeinheit gehören zu dürfen?." fragte Kiba Hinata und mich. In seiner Stimme schwang sowas wie ein Funken Hoffnung mit. Ein Typ ziemlich breit gebaut antwortete schroff : „Was glaubst du? So dünne Stangen wie du können von Glück reden wenn sie überhaupt in der Küche helfen dürfen." Das war jetzt echt frech. Kiba wollte schon eine Schlägerei anfangen als plötzlich eine Stimme ertönte und uns dem Befehl gab still zu stehen. „Mein Name ist Suigetsu Hoozuk. Ich bin einer der 13 Kommandanten der Region Konoha. Um eins mal klar zu machen. Das ihr die Ausbildung geschafft habt bedeutet nicht das jeder von euch als Soldat geeignet ist. Ihr dachtet die Ausbildung war anstrengend? Ich verspreche euch das hier wird viel viel anstrengender. Denn ab heute geht es nicht darum vielleicht zu verlieren und es morgen nochmal zu versuchen. Ab heute geht es darum zu Gewinnen oder mit dem Leben dafür zu zahlen das ihr verloren habt." er sprach kalt zu uns. Machte uns klar das er es ernst meinte. Ein Fehltritt und es war vorbei. Einige von meinen Kameraden fingen zu zittern an, andere starrten auf den Boden. „Es wird von uns erzählt wir hätten aufgehört menschlich zu sein. Das unsere Missionen außerhalb der Mauern glatter Selbstmord wären. Es stimmt. Es ist Selbstmord. Also entscheidet bleibt ihr oder geht ihr? Wir halten niemanden der sein Leben nicht riskieren will auf.“ Ich wusste das es so war. Mir war bewusst das es hart war. Das man sein Leben riskieren musste und trotzdem traf es mich eiskalt. Es wirklich zu 100% bestätigt zu haben, zu wissen das man übermorgen vielleicht nicht mehr am Leben ist, brachte mich kurz zum zweifeln. Ich wollte es aber. Ich wollte es unbedingt. Ich wollte jeden einzelnen dieser Kreaturen töten. Nicht jeder schien meinen Gedankengang zu teilen. Es gingen einige. Zum Schluss blieben von 104 Soldaten gerade einmal 60. „Hmm mehr als im letzten Jahr.“ hörten wir nun eine erheiterte Stimme. Irritiert hob ich den Kopf und blickte zum Kommandanten Suigetsu Hōzuki. Neben ihm stand niemand anderes als Neji Hyuga. Man hörte die Leute tuscheln und flüstern. Das ganze hier glich einem fangirl treff. Neji Hyuga gehörte genau so wie Shikamaru Nara zur Spezialeinheit von Sasuke Uchiha. Im Gegensatz zu Sasuke und Shikamaru war Neji jedoch ziemlich oft in der Öffentlichkeit zu sehen. Er liebte den Ruhm und die schreienden Frauen. Zumindest kam es einen bei seinen öffentlichen Auftritten immer so vor. Im Gegensatz zu Shikamarus stimme hörte sich die von Neji um einiges tiefer an. Warm aber trotzdem ernst. Als hätte er schon einiges erlebt und da er zur Spezialeinheit gehörte bezweiflte ich das auch nicht. Neji war ein grosser und breit gebauter Typ. Breiter als Shikamaru. Und wenn ich entscheiden müsste gegen wen ich Kämpfe wäre es eindeutig Shikamaru. Neji hatte zu dem eine Große fette Narbe auf der Stirn , weshalb er noch viel gefährlicher wirkte als eh schon. "Wo bleibt denn Sasuke?" Fragte Nun unser Kommandant. "Reiche ich dir etwa nicht? Sasuke verspätet sich etwas." antwortete Neji. Der Kommandant nickte daraufhin nur. Nun wurden doch wieder wir Anfänger beachtet. Der Kommandant sprach nun wieder zu uns : „Ihr habt euch also entschieden euer Leben für das Wohl der Menschheit zu opfern. Gut. Ab Morgen beginnt das richtige Training. Zu dem wird es auch theoretischen unttericht geben. Wenn ich euch jedoch schlecht finde... Schmeiße ich euch raus alles klar?! So da wir das geklärt haben kommen wir mal zu den Zeiten. Um 6 Uhr gibt es Frühstück. Jeder der verpennt bekommt halt einfach nichts. Um 12 gibt es Mittagessen. Und um 18 Uhr gibt es Abendessen. Merkt euch einfach wer zu spät kommt bekommt nichts mehr. " Das war's mehr sagte er nicht. Er vertiefte sich lieber in ein Gespräche mit Neji. Was zum Teufel? Ich musste mir unbedingt ein Wecker stellen sonst würde ich wohl oder übel verhungern. Während Neji und Kommandant Suigetsu redeten liefen beide in die Kantine. Wir Neulinge blieben noch eine ganze Weile Unschlūssig stehen. Nach paar Minuten bei dem jeder von uns seinen eigenen Gedanken hinterher hing setzten sich die ersten Neulinge in Bewegung. Auch Kiba, Hinata und ich hatten uns dazu entschlossen zur Kantine zu gehen. „Einheizen kann der ja nicht." durchbrach Kiba Gott sei Dank die Stille. „Ich dachte irgendwie nach der Ausbildung wäre ich entschlossen. Aber durch die Ansprache unseres Kommandanten fühle ich mich ziemlich unsicher und irgendwie auch fehl am Platz." meinte Hinata nun. Puuh das traf es genau. Ich war mir immer so unglaublich sicher. „Ja... man hat das Gefühl... man hätte die Ausbildung umsonst gemacht." stimmte ich ihr zu. In der Kantine angekommen ließen wir das Gesprächsthema sofort fallen. Nachher hörte uns noch der Kommandant. Das wäre garnicht gut. Alle Tische waren besetzt. „Vielleicht gehen wir an dem Tisch da hinten." sagte Hinata und zeigte auf einen Tisch ganz hinten. Da alle Tische besetzt waren und dieser eine Tisch halt eben nicht nickten wir. Hinata und Kiba setzte sich direkt nebeneinander und ich setzte mich zwischen Hinata und einer unbekannten. Die unbekannte beachtete uns nicht und schien in ein Buch vertieft zu sein. Ich sah sie mir genauer an. Ich war von ihr fasziniert man könnte sogar sagen gerade zu gebannt, denn sie war schön. Schöner als alle Frauen die ich je gesehen hatte. Ich sah auf ihren schlanken Hals. Die Linien des fein geformten Kinns war Markellos, ihre Augen waren von einem tiefen schwarz und beherrschten das schmale, aristokratisch geschnittene Gesicht. Ihre Wimpern waren unglaublich lang. Der schön geschwungene rosige Mund war leicht geöffnet, was ihren vollen Lippen noch mehr Sinnlichkeit verlieh. Die Haare wirkten unglaublich weich und gingen ihr trotz Zopf bis zur Hälfte ihres schmalen Rückens. Ihr Haar hing ihr leicht ins Gesicht und umrahmten die helle Haut. „Fertig mit starren?" fragte die unbekannte mich. Erst jetzt wurde mir bewusst das ich ziemlich offensichtlich und viel zu lange gestarrt hatte. Meine Ohren wurden augenblicklich warm. „Eh also eh sorry das war jetzt..." begann ich zu stottern. Sie zog eine ihrer perfekten Augenbrauen in die Höhe. Ok luft holen Naruto. Bevor ich überhaupt versuchen konnte nochmal richtig zu antworten stand plötzlich eine Frau mit rotem Haar und einer Brille an unseren Tisch und sprach die Schönheit neben mir an. „Ey ey wen haben wir denn da. Dich sieht man ja eher selten hier." Die hübsche Frau neben mir Blickte wieder in ihr Buch. „ Was willst du Vierauge?" fragte die hübsche unbekannte gelangweilt. "Gut gelaunt wie immer. Ach ich denke Suigetsu sucht dich." meinte die Rothaarige. Sie schien es gewohnt zu sein Vierauge genannt zu werden. Zumindest kam es so rüber. "Ist nicht mein Problem." sagte die hübsche Frau sah kurz zur Rothaarigen und dann wieder auf das Buch. Damit schien wohl das Gespräch beendet. Die Rothaarige ging und es blieb kurzzeitig still bis eine andere Person sich zu uns gesellte. Ich schaute auf den nun nicht mehr leeren Platz neben Kiba und konnte es nicht glauben. Da sass einfach mal Kommandant Suigetsu. Er sass bei uns. An unseren Tisch und irgendwie fühlte ich mich dadurch etwas cool. Ich meine wir waren Neulinge und er saß einfach bei uns. Nur kam direkt die Frage auf wieso er bei uns saß. „Man sieht dich selten hier. Ist fast ein Wunder." sprach unser Kommandant die hübsche Frau direkt an. Diese Sah von ihren Buch auf und wirkte... Ja wie wirkte sie... Desinteressiert vielleicht? Oder eher emotionslos und völlig kalt? Oder doch eher genervt? Ich entschied mich für desinteressiert. Sie schnalzte kurz mit der Zunge und gab einem das Gefühl von Missgunst. Zumindest hatte ich das Gefühl. Wie konnte sie mit einem schnalzer mich so unglaublich verunsichern und das obwohl es nicht mal mir galt. „Na die neuen Bengel sind doch eingetroffen. Ich fragte mich ob jemand bei uns rein passen würde." antwortete die junge Frau. „Oh einen neuen bei euch? Freiwillig? Wieder überrascht du mich." sagte der Kommandant darauf hin. Er sah tatsächlich etwas überrascht aus. Die junge Frau zuckte nur mit den Schultern und schaute wieder auf ihr Buch. „Vielleicht sollte ich dich mal den neuen Rekruten vorstellen? Na was hältst du davon?" fragte er sie. Doch ohne auf eine antwort abzuwarten stand er auf und erhob die Stimme. „Ich möchte euch wirklich nicht stören aber wir haben hier jemanden. Diese junge Frau hier solltet ihr unbedingt kennenlerne." als er sprach zeigte er erst auf die junge Frau und hielt ihr dann seine Hand hin damit sie aufstehen musste. Die junge Frau sah dabei nicht begeistert aus und genervt legte sie ihr Buch nun komplett beiseite. Und stand ohne die Hand vom Kommandanten zu nehmen auf. Dieser schmunzelte nur kurz über den Korb der ihm vor versammelter Mannschaft gegeben wurde. „ Nun das hier ist Sasuke Uchiha. Captain der Spezialeinheit.“

Schöne scheiße

„Ihr habt auf Captain Uchiha zu hören. Wenn ich etwas respektloses über Captain Uchiha höre schmeiße ich euch raus ohne Abmahnung.“ sprach unser Kommandant weiter. Ich hörte nur mit halben Ohr zu. Was zum Teufel. Wtf? Das konnte nicht sein. Sasuke Uchiha eine Frau? Man hörte immer Gerüchte über diesen unglaublich coolen Captain. Der so breit wie Hulk war. Muskeln aus Stahl hatte und So gross wie Captain America war. Das traf alles nicht zu. Kein bisschen. All die Geschichten. Das konnten doch nur Lügen sein. Das mussten Lügen sein. Vor uns stand kein Hulk. Vor uns stand eine extrem hübsche Frau. Die ungefähr 1,60 sein musste. Sie hatte keine Muskeln aus Stahl. Stattdessen hatte sie diese unglaublich schön geschwungenen Lippen und diese unglaublich frauliche Figur. Ihre Taille war gut Erkennbar und die Rundung ihrer Brüste die sich durch das weiße Oberteil abzeichneten sahen Nahe zu perfekt aus. Allgemein schien sie sehr zierlich und trotz dessen wirkte sie keines wegs schwach. Ganz im Gegenteil sie hatte eine unglaublich starke Ausstrahlung . Und trotzdem konnte ich nicht glauben das es sich hier um Sasuke Uchiha handeln konnte. Immerhin war Sasuke Uchiha eigentlich immer mein Vorbild gewesen. Mein Idol. Aber Sasuke Uchiha ist eine Frau deshalb konnte sie einfach nicht mein Idol sein. Ich meine eine Frau als Idol zu haben ist doch peinlich?! Wieso gab es überhaupt Geschichten über sie als Mann? Das ergab alles keinen Sinn für mich. Ich schien nicht der einzige in diesen Raum zu sein der darauf null klar kam. Es herrschte pure Stille und die meisten sahen mit weit aufgerissenen Augen zu unseren Kommandant und der jungen Frau welche wohl Sasuke Uchiha war. Mein Herz stolperte kurzzeitig ohne zu wissen was der Grund dafür war. „Ich schaue mir morgen euer Training an. Ich glaube zwar fast nicht das einer von euch Gören das Zeug dazu hat aber ich lasse mich gerne überraschen. Wenn ich sehe was ihr drauf habt dürft ihr unter meiner Leitung arbeiten oder eben auch nicht." sagte Captain Uchiha und ging ohne ein weiteres aus der Kantine. Kommandant Suigetsu ging ihr hinterher. Und wir Neulinge blieben zurück. Wie zu Beginn herrschte pure Stille. Bis die ersten über den... nennen wir es Schock Moment hinweg kamen. „Alter die würd ich gern mal Knallen." hörte man schon den ersten. „Diggah das ist eine Frau was zum..." hörte man dann auch schon den zweiten und ab da begannen die wildesten Spekulationen und Vermutungen über Sasuke Uchiha. Natürlich gab es auch Soldanten die viel lieber über ihre Brüste sprachen aber das war fast schon zu erwarten. „Bin etwas geflasht." fing Kiba das Gespräch an. Ich nickte darauf nur. Zu sehr war ich mit meinen eigenen Gedanken beschäftigt. „Sie wirkt garnicht wie in den ganzen Erzählungen." meinte nun Hinata. „Ja, ich meine sie ist kein Mann. Und ist euch aufgefallen wie jung sie aussieht. Ich frage mich wie alt die ist.“ grübelte Kiba. Eine gute Stunde später gingen wir Neulinge schlafen. Wir mussten schliesslich früh raus und wollten nicht verschlafen. Ich schlief auch ziemlich schnell ein. Der Tag war ermüdend und so viel es mir eben nicht schwer. Am nächsten Morgen klingelten unsere Wecker um Punkt 5 uhr. Eigentlich würde ich jetzt mein Wecker aus machen und weiter schlafen aber ich war jetzt schließlich ein Soldat. Also stand ich auf machte mich mit den anderen fertig und ging runter zum Frühstücken. Ich war aufgeregt immerhin war das jetzt so wirklich unser erster Tag als Rekruten. Wir aßen ziemlich schnell auf damit wir auch ja überpünkltich am Trainingsplatz waren. Keiner sagte ein Wort jeder schien zu aufgeregt um jetzt über seine Träume oder derartiges zu reden. Kiba, Hinata und ich liefen also nach draußen und schon vom weiten hörte man das Ächzen und Stöhnen einiger Soldaten, die im Innenhof trainierten. Als wir den Innenhof erreicht hatten, blieb ich kurz am Trainingsplatz stehen und beobachtete die trainierenden Soldaten. Gerade kämpfte ein Mann mit schwarzen Haaren gegen einen anderen mit kurzgeschorenen Haaren. Sie schienen schon länger dabei zu sein denn Beide führten ihre Bewegungen flink und präzise aus. Allerdings kam ich nicht dazu, sie weiter zu analysieren, denn Kommandant Suigetsu räusperte sich und lenkte so meine Aufmerksamkeit auf sich. „Folgt mir. " sagte er schlicht weg und wir Neulinge dakelten ihm hinterher. Wir liefen direkt auf Sasuke zu. Diese musterte zwei kämpfende Soldaten und hatte die Arme vor ihrer Brust verschränkt. Sie wirkte gelangweilt, so als ob dieser Kampf für sie nur eine Show war, die sie schon zum hundertsten Mal gesehen hatte. Dennoch wandte sie ihren Blick nicht von den beiden ab, als wir neben ihr stehen blieben. „Was willst du?", fragte sie Suigetsu, kaum als er neben ihr standen. Ihre Stimme konnte zu diesem Zeitpunkt nicht gleichgültiger sein und noch immer starrte sie stoisch zu den trainierenden Soldaten. Suigetsu antwortete nicht sofort auf ihre Frage und erst dann ließ Captain Uchiha ihren Blick zu uns schweifen. Ihre schwarzen grossen Augen strahlten dieselbe Gleichgültigkeit aus, wie auch schon ihre Stimme. Nur flüchtig ruhten sie zu Suigetsu, um sich dann wieder dem Geschehen auf dem Trainingsplatz zu widmen. Es schien so, als wäre ihr alles gleichgültig. Ich meine es gab schon Gerüchte darüber dass Sasuke Uchiha eiskalt wäre aber irgendwie hielt ich das nur für ein Gerücht. „Ich bringe dir die neuen Rekruten fürs Training." antwortete Suigetsu auf ihre Frage, während er den Kampf zwischen den zwei Soldaten verfolgte. Captain Uchiha stieß nur ein verächtliches Schnauben aus. „Seit wann bin ich dazu zuständig, unsere neuen Rekruten einzuweisen? Steck sie doch zu Vierauge." Suigetsu schien ein Schmunzeln zu unterdrücken. „Ich denke es passt besser zu dir. Als Trainer machst du dich sicherlich hervorragende." antwortete Suigetsu, ihm schien die Gleichgültigkeit der hübschen Frau vertraut zu sein. Unter Sasuke Uchihas Führung zu trainieren war immer einer meiner größten Träume aber jetzt....ich schielte zu Captain Uchiha rüber, um sie nochmals genauer zu mustern. Dabei bildete sich ein Kloß ihn meinen Hals und ich schluckte kurz. Ich wollte mich nicht vor dieser attraktiven Frau blamieren. Kommandant Suigetsu trat ein paar Schritte auf mich zu und klopfte mir dann kurz auf die Schultern, woraufhin ich meinen Blick von Sasuke löste und zu ihm sah. Der Kommandant verzog sein Gesicht zu einer amüsierten Grimasse, als er meinen Gesichtsausdruck sah. Er wusste, dass er uns Neulinge mit dieser Entscheidung völlig überrannt hatte.„Lass dich nicht zu sehr von ihr irritieren. Sasuke ist immer etwas eigensinnig.", meinte er zu mir, was von Sasuke nur mit einem Brummen kommentiert wurde. Kurz lachte Kommandant Suigetsu und wollte schon den Trainingsplatz verlassen. Ich schielt wieder zu Sasuke. Und wieder musste ich daran denken dass sie nicht wirklich wie der stärkste Soldat der Welt aussah. Doch statt seinem Befehl nach zu gehen drehte sie sich ohne ein Wort zu sagen um und verließ den Traningsplatz. Verwundert starrte ich ihr hinterher. Der Kommandant hatte ihr ein Befehl erteilt. Wieso ging sie also einfach? Von unserem Kommandant hörte man nur ein kurzes Seufzen ehe er sich zu uns wand "Dann trainiert euch eben Karin." Er lief eilig an uns vorbei und in die Richtung in der Captain Uchiha verschwunden war. Wir sahen uns verloren um. „Nun ich bin kein guter Trainer aber ich kann es ja mal versuchen.“ hörten wir die augeregte Stimme einer Frau. Die Frau lief auf uns zu. Rote Haare. Das musste die eine Frau von gestern sein. Kein Zweifel.
 

Das Training war hart und trotz der grossen Anstrengung suchten meine Augen immer wieder den Platz ab. Immerhin sagte Captain Uchiha sie würde unser Training mitansehen. Ich war unkonzentriert und wurde daher immer wieder zu Boden gerissen. Frustriert lief ich Richtung Kantine. Kiba und Hinata saßen schon auf ihren Plätzen und ich gesellte mich zu ihnen. Der Abend verlief schleppend und ich legte mich gelangweilt ins Bett. 1 Stunde verging und ich war immer noch hellwach. Mit einem genervten seufzen verließ ich das Bett und schlenderte ohne ein Ziel zu haben durch die gegend. Ich stoppte vor einer Tür. Man hörte Stimmen und das Licht leuchtete unter dem Türschlitz hindurch in den dunklen Gang. Ich lief zur Tür. Schon klar lauschen ist jetzt keine gute Idee allerdings war ich neugierig. Die Stimmen erkannte ich sofort. „Wieso musst du immer meine Autorität infrage stellen?" fragte eine tiefe Stimme. Es hörte sich nicht irgend wie wütend oder so an. Eher sanft?? Es blieb ruhig und ja ich Weiss eigentlich hätte ich gehen sollen aber ich war viel zu neugierig. erkannte ich sofort. „Wieso musst du immer meine Autorität infrage stellen?" fragte eine tiefe Stimme. Es hörte sich nicht irgend wie wütend oder so an. Es war die stimme des Kommandantens der wieder sprach. „Vermisst du sie?" Ein freudloses Lachen war zu hören. „Jede Sekunde." Es war nur ein gehauche. Und dennoch versetzte es mir einen Stich. Wen vermisste sie? Was war geschehen? Ob es um jemanden ging der im Kampf gefallen war? Bevor ich jedoch total in meine Gedanken versinken würde entschied ich mich wieder ins Bett zu gehen. Denn plötzlich hatte ich ein schlechtes Gewissen. Die Worte waren nicht für meine Ohren bestimmt. Torutdem musste ich immer wieder daran denken. Ihre Stimme hörte sich nicht mehr so gleichgültig an. Ich würde diese Nacht kein Auge zu machen. Schon als ich auf dem Weg zurück war wusste ich es. Diese Nacht würden meine Gedanken dauert bei dem kurzen Gespräch sein. Ich würde mir tausend Sachen ausdenken und die wildesten Spekulationen diesbezüglich haben. Frustriert starrte ich also jede halbe Minute auf die Uhr. Dann endlich ertönte der nervige Wecker. Mürrisch machte ich ihn aus und ging ins Bad. Mit neuer frische ging ich auch schon zur Kantine setzte mich zu Hinata und Kiba und hörte beiden kein Stück zu. Ich war heute einfach nicht in der Stimmung. Als wir zum traing gehen wollten kam jedoch der Kommandant herein. Er stellte sich vor den eingang so das er alle gut sehen konnte. „Nun eigentlich würde ich euch Neulinge nicht mitnehmen. Jedoch sind wir momentan zuwenig Rekruten. Deshalb bleibt mir keine andere Wahl. Morgen früh um Punkt fünf Uhr werden wir die Mauer verlassen. Die Mission hat für euch dabei höchste Priorität. Bedeutet wenn ihr euch entscheiden müsst ob ihr euren Kameraden das Leben rettet oder ihr die Mission weiter führt entscheidet ihr euch für die Mission. Das ist ein verdammter Befehl den ihr zu folge leisten habt." ein einstimmiges „Jawohl" kam von uns und schon war der Kommandant weg. Schöne scheiße.

Schatz

Es war mitten in der Nacht. „Könnt ihr schlafen?“, fragte eine Stimme von irgendwo rechts von mir. Kein Plan zu wem die Stimme gehörte. „Nein“ antwortete ich trotzdem. Schon komisch...ich wusste nicht mal zu wem die Stimme gehörte und dennoch liegten wir alle hier in einem Zimmer. Ich Empfand die Frage als dämlich. Wie könnte ich auch jetzt an Schlaf denken? Alle fingen an re wild durcheinander zu reden. Jeder redete über den morgigen Tag. „Wir sollten alle schlafen“ warf Kiba laut ein und es wurde still. Eine Weile versuchte ich dem Ratschlag zu folgen doch so sehr ich es auch versuchte, ich konnte einfach nicht einschlafen. Ich beobachtete wie das helle Bild des Fensters auf dem Boden immer weiter wanderte. Was wohl der Rest gerade machte? Etwa schlafen? Konnte unser Kommandant vor einer Mission schlafen? Konnte es Captain Uchiha? Schliefen die beiden etwa seelenruhig ohne ein Gedanke an Morgen zu verschwenden? Verdammt! Wieso musste ich mir ausgerechnet jetzt über sowas belangloses Gedanken machen? Ich sollte mich entspannen. Ausserdem war ich verdammt nochmal der fünftbeste meiner Einheit gewesen. Es dürfte also keinen Grund geben, dass ich mir Sorgen machte. Ich schloss die Augen und lauschte der Stille. Die Anwesenheit meiner Mitstreiter hatte komischerweise etwas Beruhigendes. Der Himmel verfärbte sich und wurde immer heller. Der Sonnenaufgang war plötzlich da. Obwohl ich nicht ein Auge zu machte war ich fit wie ein Turnschuh. Die Aufregung hielt noch immer an. Als es dann endlich an der Tür klopfte stand ich rasch auf . „Na, dann los.“ sagte ich eher zu mir. Trotzdem nickte Kiba darauf hin und versuchte mir ein munteres Lächeln zu schenken, es gelang natürlich nicht. Wir liefen in die Kantine. Während des Frühstücks herrschte eine Atmosphäre, die sich nicht beschreiben ließ. An den Tischen von uns Neulingen wurden laute Unterhaltungen geführt und tatsächlich gescherzt. Darfür war im Rest des Raumes eine gedrückte Stimmung. Wieso? Die waren doch schon öfter mal auf einer Mission außerhalb der Mauer. Was beschäftigte die Soldaten? Die Gesichter um uns herum waren von Anspannung und sogar Angst gezeichnet. Ein Großteil der Frühstückshalle war leer, wodurch unsere kleine Gruppe noch mehr in der Minderheit wirkte. Ich fragte mich, ob die anderen es tatsächlich nicht bemerkten, oder es nicht verstehen wollten. Kiba, Hinata und ich waren wohl die einzigen die sich Gedanken machten. Ich besah mir nochmals unsere Gruppe. Alles Anfänger. Wir hatten nicht allzu viel gemeinsam, aber die Entschlossenheit für die Menschheit zu kämpfen vereinte uns. Ja so war es. Auf Anhieb haben wir uns gut verstanden. Denn wir wussten wieso wir hier waren.

Irgendwann hatte wohl Lee, ein neuling so wie ich, seinen Platz neben mir verlassen, denn nun saß Choji neben mir. Auch er war ein neuling und starrte voller Intensität auf mein Essen. Gut es war nur halbgegessen aber gaffen musste der ja wirklich nicht. „Isst du das noch?“, fragte er, ohne mich anzusehen. Genervt schob ich ihm meinen Teller entgegen. Sofort fiel er über das Essen her. Eklig. „Rekruten!“, rief plötzlich eine laute Stimme zur Ordnung und alle Gespräche verstummten. „Ich bin Teamleiter Kakashi und in den nächsten Wochen werdet ihr fürs erste unter meiner Verantwortung sein, bis ihr einem Team zugeteilt werdet. Zunächst werden wir euch allerdings nach euren Fähigkeiten einsortierten, denn wir bereiten uns auf eine Mission vor. Wie ihr sicherlich schon wisst. Nun momentan warten wir noch auf die Rückkehr des Trupps von der Expedition. Die peilen die Lage und dann wird ein Plan gemacht." Erleichtert atmete ich aus. Immerhin wurde nichts Außergewöhnliches von uns erwartet und es Schien uns noch etwas Zeit zu bleiben bis wir die Mauer tatsächlich verlassen würden. „Zunächst bitte ich alle von euch vorzutreten, die beim Schießtraining vierzig oder mehr Punkte erreicht hatten“, fuhr Kakashi fort und einige der Rekruten standen auf. Hinata, Shino, und zwei weitere junge Männer, die es nicht unter die ersten zehn geschafft hatten. Sie wurden gemeinsam von einem anderem Rekruten aus dem Raum geführt und irgendwie wurde ich richtig Unruhig. „Gut, dann diejenigen die weniger als 1h beim Hürdenlauf gebraucht hatten“, meinte er und dieses Mal erhoben sich weniger Leute. Kiba stand auf und zog auch mich mit nach oben. Außer uns stand nur Tenten auf. „Wartet draußen im Innenhof, jemand wird euch dort abholen kommen.“ Wir salutierten gleichzeitig und zogen uns blitzschnell zurück. Beim Verlassen des Hauses wurde klar, dass es ein warmer Tag werden würde. Die Hitze hing bereits in der Luft und die meisten Soldaten in Sichtweite hielten sich im Schatten auf. Wir Taten es den anderen nach. Ich lehnte mich an die Mauer. „Musste das sein, Kiba?“, murrte ich. „Ich bin doch nicht zum Militär gegangen um dann irgendwie Laufbursche oder so zu werden..“ Völlig unberührt schaute Kiba mir entgegen. „Du bist beigetreten um den Militär zu helfen und ich denke es wurde nie gesagt das du durch die gegen rennen wirst, welchen nutzen hätte das auch?“ meinte er und sprang fast einen halben Meter in die Höhe, als plötzlich jemand hinter ihm lachte. „Das hätte ich selbst nicht besser sagen können“, meinte die junge Frau, die sich zu uns gesellt hatte. Da waren sie wieder die roten Haare. Die roten Haare, waren jedoch zu einen Zopf gebunden. Sie salutierte und wir Rekruten taten es ihr nach. „Ihr seid die Rekruten aus der 104. Einheit, oder?“, fragte sie. Ich nickte. „Naruto Uzumaki Ma’am.“ „Kiba Inuzuka.“ „Tenten “ Sie nickte und lächelte freundlich. „Ihr könnt mich fürs erste Doktor Karin nennen. Wir haben einiges zu tun. Etwas ist bei der Expedition schief gegangen und eigentlich währt ihr für etwas anderes bei jemand anderes eingeteilt, jedoch brauche ich jetzt jede helfende Hand. “ Wir liefen zum Lazarett! Fuck da wollte ich auf keinen Fall hin. „Die Teilnehmer der Mission waren etwa 80, wir rechnen also mit mehr als 50 Verletzten. Ich brauche alle helfenden Hände die ich bekommen kann. Und sobald alle zurück sind, wird alles drunter und drüber gehen. Inuzuka, Uzumaki, ich denke ihr kennt euch genug aus, um eine Großzahl von Verletzungen alleine zu versorgen, aber schickt sofort jemanden zu mir, wenn euch etwas komisch vorkommt." Sie hatte recht wir kannten uns aus. Leider. Ich kannte mich aus durch meine Mutter und Kiba schien es einfach zu könne. Wusste sie es weil sie unsere Akten gelesen hatte? Wenn das der Fall war dann war das hier auch kein Zufall. Das war berechnet.

„Tenten du wirst mir assistieren. Von jetzt an seid ihr sofort auf Abruf, wenn das Tor geöffnet wird, verstanden?“ Wir nickten und unsere vorerst Vorgesetzte grinste zufrieden. „Wundervoll, Verbände sind bereits abgekocht, den Schrank mit den Medikamenten steht zu eurer rechten. “ sie hielt inne. „Ihr werdet sehr schwer verletzte Patienten behandeln müssen. Ihr müsst positiv sein, aber macht niemandem falsche Hoffnungen. Ich weiß, dass in zivilen Hospitälern mit Schmerzmitteln gespart wird, aber hier geht ihr bitte großzügig damit um.“ Nachdenklich nickte sie. „Das sollte für jetzt alles sein. Bis wir mit der Arbeit anfangen rollt ihr bitte die übrigen Verbände auf.“ Kiba schien über die einfache Aufgabe erleichtert, bei der er nur bekannte Bewegungsabläufe wiederholen musste. Es graute ihm sicherlich davor Schwerverletzte ohne Anleitung zu behandeln, doch wenn Doktor Karin tatsächliche die einzige doktorin hier war dann konnte sie tatsächlich jede helfende Hand gebrauchen, die sie bekommen konnte. „Sie sagte doch es sei etwas schief gelaufen... Wieso müssen wir dann warten bis die Soldaten ankommen? Woher will sie denn wissen das etwas schief lief? " fragte uns Tenten. Verdammt Richtig. Wie konnte sie das behaupten? Woher sollte sie das denn wissen? Die nächsten Stunden zogen sich Ewigkeiten hin, wobei Kiba vermutete, dass dieser Umstand mit meiner Nervosität zusammenhing. Alle halbe Stunde schaute die Doktorin nach uns. Als die Glocken schließlich ankündigten, dass die Tore geöffnet worden, war wenigsten Kiba erleichtert, dass das Warten ein Ende fand, ich jedoch wurde eine Spur nervöser. Wenn das überhaupt möglich war. Es war eine Sache, den Zug der Soldaten bei der Rückkehr von einer Expedition am Straßenrand zu sehen, aber eine völlig andere, mitten dabei zu sein. Einfach ausgedrückt war es vollkommenes Chaos. Überall waren Soldaten, die verletzt waren und auf medizinische Versorgung warteten. Ich war überwältigt von der Vielzahl von Eindrücken, die auf mich einstürmten. Bald wusste ich nicht mal mehr, wie viele Verbände ich angelegt hatte und begann fast von selbst, simplere Aufgaben an die Umstehenden zu verteilen. Es war weit von dem entfernt, wie ich mir meinen ersten richtigen Tag beim Militär vorgestellt hatte. Ich wusste ja, dass meine heroischen Vorstellungen sich von der Realität unterschieden. Dennoch hätte ich nie erwartet mich in dieser beschissenen Situation wiederzufinden. Immer wieder konnte ich flüchtige Blicke auf Kiba und Tenten erhaschen, die ebenso beschäftigt waren. Was die anderen wohl in diesem Moment machten? Was Hinata machte? Keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen war, als ich endlich nichts mehr zu tun hatte. Erschöpft ließ ich mich draußen auf dem Hof an der Wand entlang zu Boden rutschen. Ich starrte richtung Sonne, die bereits tief am Himmel stand, nur knapp über der Mauer. Alles was ich in diesem Moment wollte, war mich verdammt nochmal zusammenzurollen und direkt dort auf dem staubigen Hof einzuschlafen. „Hey, Baka!“ erschrocken hob ich den Kopf und sah direkt in ihr hübsches, makelloses Gesicht. Für eine Sekunde hatte ich vergessen zu atmen. Sie stand direkt vor mir. Neben ihr stand der Kommandant jedoch kratzte der mich grad echt wenig. Ich stellte mich natürlich sofort aufrecht hin und salutierte. Immerhin wollte ich kein Ärger von ihr. „Ma'am !“, antwortete ich viel zu schnell und verschluckte mich leicht. Der Kommandant nickte mir darauf hin beschwichtigend zu, doch Captain Uchiha verzog keine Miene. Meine Ohren wurden heiß. Peinlich. „Hol die Ärztin“, wies sie mich an und sofort stürmte ich los. Die meisten Soldaten waren versorgt und einfach zu den üblichen Quartieren weitergeschickt worden, nur wenige die wirklich schwer verletzt waren, würden bleiben. Es war nicht schwer Doktor Karin zu finden, denn schon beim Eintreten, konnte ich ihre angespannte Stimme hören. Das Bild, welches sich mir beim Näherkommen bot, war nicht besonders ermutigend. Ein junger Mann lag auf einer Liege und wurde von zwei Frauen festgehalten, während die Doktorin an seinem Bein arbeitete. Ich bewegte mich von einem Bein auf das andere, bevor ich mich schließlich kleinlaut räusperte. „Ma’am? Captain Uchiha will-“, setzte ich an, wurde allerdings unterbrochen. „Solange niemand am Verbluten ist, kümmere du dich drum. Sag ihr ich rette gerade das Bein eines ihrer Soldaten“, meinte sie ohne aufzublicken. „Tenten reich mir nochmal das Skalpell.“ Und damit fuhr sie fort als wäre ich nie dagewesen. Verdammt. Ich wollte nicht ohne die Ärztin zurück kommen. Mein Gefühl sagte mir das die Schönheit das nicht unbedingt dulden würde. Langsam machte ich mich mit einem Flauen Magen auf den Weg zurück nach draußen. Mein Blick fiel auf Kiba, der einem weiteren Soldaten den Kopf verband. Als ich nach draußen trat, warteten die beiden höherrangigen Offiziere. Wieder salutierte ich, in Gegenwart des Oberbefehlshabers des Militäres und des stärksten Kämpfers der Menschheit erschien alles andere einfach unangemessen. Nervös schluckte ich, bevor ich die Worte weiterleitete. „Doktor Karin meinte, dass sie noch mit der Behandlung eines Soldaten beschäftigt wäre. Ich soll mich um ihr Problem kümmern“, erklärte ich und fühlte mich direkt wieder wie zu Beginn meiner Trainingszeit. Ständig auf der Hut vor dem Urteil anderer. Nur dass diese Frau eigentlich einst mein Idol war. Captain Uchiha hob eine ihrer hübschen

Augenbrauen ungläubig an. „Wieso hast du nicht gleich gesagt, dass du medizinische Fähigkeiten hast. Vergeude meine Zeit nicht!“, warf sie mir entgegen.

In diesem Moment wäre ich am liebsten im Boden versunken. Doch der Kommandant schüttelte seinen Kopf und lächelte freundlich. „Mach den Armen doch nicht so fertig, Sasuke. Komm, es ist nur ein kleiner Kratzer der verbunden werde sollte. Kannst du dich darum in den Offiziersunterkünften kümmern?“, fragte er höflich und Ich nickte schnell. „Ja, Sir!“, brachte ich heraus. Der Kommandant nickte und schickte mich wieder nach drinnen, damit ich die nötigen Materialien dafür zusammensuchen konnte. So schnell ich konnte war ich wieder draußen und begleitete sie zu den Unterbringungen der höhergestellten Offiziere. Dort angekommen begann ich die Wunde am Arm des Kommandanten auszuwaschen und anschließend mit einer heilenden Salbe einzureiben. Während des gesamten Prozesses hatte keiner von uns ein Wort gesprochen und ich war halt schon noch immer ziemlich angespannt, in der Gegenwart meiner Helden zu sein. Darum zuckte ich auch leicht zusammen und hätte beinahe das Fläschchen mit der Salbe fallen lassen, als der Kommandant ein Gespräch begann. „Du bist einer der Rekruten aus der 104. Einheit, nicht wahr? Wie heißt du?“, fragte er ruhig mit seiner tiefen Stimme. Ich nickte sofort. Jetzt bloß nicht blamieren Naruto! „Ja, Sir. Mein Name ist Naruto Uzumaki “ stellte ich mich vor und fuhr fort, mich um die Verletzung des Kommandanten zu kümmern. „Naruto“, wiederholte dieser nachdenklich. „Deine Einheit macht bisher einen ziemlich guten Eindruck.“ hatte ich grade ein fucking Kompliment vom Kommandanten höchstpersönlich erhalten? Unsicher wie ich darauf reagieren sollte, hielt ich meine Blick einfach gesenkt. Wie meinte der Kommandant bereits einen Eindruck von meiner Einheit gewonnen zu haben? „Danke“, meinte ich schließlich. Ich konzentrierte mich nun wieder ausschließlich auf meine Aufgabe. Schnell brachte ich das Leinenverbans an und ging einen Schritt zurück um platz zwischen mir und dem Kommandanten zu entwickeln. Der Kommandant inspizierte mein Werk und nickte anerkennend. „Danke, Naruto. Am besten schaust du, ob du noch im Lazarett gebraucht wirst“, entließ er mich. Oh bitte nicht. Innerlich seufzend salutierte ich und verließ schnell das Zimmer. Draußen im Flur blieb ich kurz stehen, nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen hatte. Auf der anderen Seite der Tür begann offenbar eine neue Unterhaltung, von der ich jedoch kein Wort verstehen konnte. Nach dem anstrengensten Tag in meinen wohl geschätzt ganzen Leben. Traf ich die anderen in der Kantine. Sofort erzählten Kiba und ich einiges über unseren Tag. „Und ihr? Was hat eure Gruppe gemacht?“, fragte ich dann. Konnte ja schlecht nur von mir reden, ausserdem interessierte mich was Hinata tat „Wir haben den Schutz verstärkt und gegen die Dinger gekämpft. Verdammt gefährlich war das." meinte sie nur. „Du hättest Hinata sehen sollen, sie war unglaublich schnell und hat einen dieser Kreaturen erlegt! Direkt vor dem Kommandanten und dem Captain! Ha, ich wette sie wird in null Komma nichts befördert!“, erzählte Lee laut und grinste dabei über das ganze Gesicht. „Wirklich…“, fragte ich nun und versuchte nicht zu angepisst zu wirke. „Hinata, wieso erzählst du das denn nicht?“ Hinata schien mich durchschaut zu haben. Ich biss mir auf die Zunge. „Es war nichts Besonderes…“, murmelte sie schließlich und schaute weg. Verdammt! Das wollte ich nicht. Und trotzdem... Hasste ich sie gerade. Wieso war sie beim Kampf dabei? Wieso war sie beim Captain? Wieso sie und nicht ich? Wieso musste ich meine zeit mit Medizinischem misst verschwenden während sie direkt beim Geschehen dabei war? Ich war unzufrieden mit ihrer Antwort. Das hatte der Kommandant dann wohl mit guten Eindruck gemeint. Toll.
 

Suigetsus sicht-
 

Die Nacht zog sich hin. Die Worte begannen vor meinen Augen zu verschwimmen und meine Finger schmerzten vom Schreiben ebenso sehr wie von der Anstrengung der Expedition. Dennoch war ich zufrieden mit dem, was ich so spät noch geschafft hatte. Als Sasuke an meiner Tür klopfte, hatte ich fast alle Berichte fertig und hatte das Gefühl, dass ich nach den Anstrengungen der Expedition ein wenig zur Ruhe gekommen war. Meine Gedanken waren wieder klar und ordentlich. Ich legte den Federhalter ab bevor ich die Tür öffnete und Sasuke hereinbat. Wie sie es meistens tat hatte Sasuke sich eine Tasse Whisky mitgebracht und nahm auf ihrem üblichen Stuhl, direkt gegenüber von mir, Platz. Nachdem wir einige Jahre zusammen gearbeitet und Seite an Seite um unser Leben gekämpft hatten, glaubte ich von mir behaupten zu können, dass ich Sasukes Stimmungen gut einschätzen konnte. An diesem späten Abend wirkte sie vollkommen in Gedanken versunken. „Was geht dir durch den Kopf, Sasuke? Es ist selten, dass ich dich so unaufmerksam erlebe“, stellte ich fest und lehnte mich auf meinem Stuhl zurück, wobei der Schmerz in meiner rechten Schulter kurz aufflammte. Sasuke zuckte nur kurz mit ihren Schultern. „Nichts Besonderes, nur, dass du die neuen zur Mission mitnehmen willst ist ziemlich ungewöhnlich. “ erklärte sie, auf ihre übliche, kurz angebundene Art. Ich nickte. „Stimmt schon. Außergewöhnlich. Aber es sind nun viele Rekruten und dann auch noch so viele Talente…“, kurz schaute ich zu Sasuke und konnte beim Anblick ihres Gesichtes ein Grinsen nicht unterdrücken. „Ein neuer Rekrut, der gleich beim ersten Einsatz einen der Götter ganz allein umlegt, so etwas ist mir nicht mehr untergekommen seit – wann war das gleich?“ Doch Sasuke ging nicht auf den leichten Spott ein, sondern nahm stattdessen einen Schluck von ihrem Whiskey. „Ich frage mich nur, woher diese plötzliche Idee herkommt“, meinte sie vollkommen ruhig. Nachdenklich nickte ich. „Womöglich wirst du es noch erfahren“, meinte ich dann und wurde von einem weiteren Klopfen an der Tür unterbrochen. Dieses Mal war es Karin die Eintrat. Sasuke warf der Ärztin einen kurzen, durchdringenden Blick zu und sie nickte. „Neji ist nicht in Lebensgefahr“, teilte sie ihr freundlich mit. „Aber du solltest seinen Platz fürs erste dennoch füllen. Wann und ob er je wieder alleine laufen, geschweige denn Kämpfen, kann, weiß auch ich nicht.“ dann ging sie wieder. Ich sah wieder in das Gesicht von Sasuke. Ich wusste das sie Neji nicht ersetzen würde. Da müsste ich sie schon zu zwingen. Ich sah direkt in ihre hübschen Augen. Sah zum zweiten Mal heute wie sie in ihren Gedanken versunken schien. Ich seufzte auf. „Das war nicht deine Schuld." sagte ich zu ihr. Ich versuchte Druck in meine Stimme zu bringen. Sie sah mir in die Augen. Ich kannte sie, wusste das diese so leeren Augen die Wahrheit versteckten. „Egal was passiert, ich bin schuld. Allerdings kann ich es nicht mehr ändern. Also ist es jetzt auch egal." meinte sie monoton. Aber wie gesagt ich kannte sie gut genug. Ich wusste wie es ihr wirklich ging.
 

Narutos sicht-

Das Hinata mitten im Geschehen war und ich nicht mal ansatzweise störte mich immer mehr. Aus meiner Wut heraus entschied ich mich zum Büro des Kommandanten zu gehen um ihn zu bitten mich auch in das Kampf Geschehen einzubringen. Ich wurde nervös und da es schon relativ spät war stieg meine Nervosität um eine Stufe. Was war wenn der Kommandant das einfach nur unverschämt fand? Als ich dann vor der Tür stand hielt ich jedoch inne...da waren eindeutig zwei Stimmen zu hören.
 

Suigetsus Sicht-

„Weisst du noch ganz am Anfang? Als wir dich holten?" fing ich das Gespräch an. Ohne auf eine Antwort zu warten sprach ich einfach weiter. „Damals war ich noch die rechte Hand des Kommandanten Orochimaru. Meine Einheit und ich wurden ins Büro gerufen und irgendwie hatte ich Schon da ein seltsames Gefühl. Er gab uns die Aufgabe nach Otogakure zu gehen um eine Person zu finden. Der Dieb schlecht hin... Bekannt unter dem Namen Geist. Man erzählte sich einige Geschichten über diesen Geist. Ein Mann der still, schnell und ohne Reue handelte. So sagte man zumindest bei uns. Wir waren noch nie im Untergrund jedoch hörten wir so einiges darüber. Wir wussten natürlich das in Otogakure nur Menschen lebten mit wenig bis kein Geld. Meine Einheit wollte nich dort hin aber ich führte wie immer ohne zu zögern jeden Befehl aus der mir erteilt wurde. Ich entschied mich 5 meiner besten Männer mitzunehmen. In Otogakure angekommen erkannte ich sofort wieso meine Männer sich so sehr dagegen sträubten hier her zu kommen. Es stank nach Pisse und anderem Zeug. Wir sahen uns um. Bis mir eine Bar ins Auge sprang. Klein und unscheinbar. Ich lief hinein und da sah ich dich zum ersten Mal. Du hattest dich mit dem Barkeeper unterhalten. Wie gebannt starrte ich dich an und meine Mission schien wie vergessen. Ich setzte mich etwas abseits von dir. Jedoch nah genug um hören zu können was du sagtest. „Willst du es oder willst du es nicht? " fragtest du den Mann kalt. Die Kälte in deiner Stimme ließ mich erschaudern. „Ich will schon. Nur ist das scheiße gefährlich." meinte der Barkeeper dann zu dir. Du hast mit der Zunge geschnalzt ihn genervt angesehen und bist direkt aufgestanden. Der Barkeeper schien genau in diesem Moment seine Meinung geändert zu haben. Als hätte er Angst gehabt jemand anderes könnte mit dir verhandeln. Er griff nach dir und sagte er wolle jetzt doch den Deal. Als du dann einfach so ohne Bedenken die Militär Waffen aus einen beutel heraus zogst da war ich wie versteinert. Du hattest uns beklaut oder aber du hattest die Waffen jemanden abgekauft der uns bestohlen hatte. So oder so ich musste dich befragen. Es war jedoch garnicht so einfach dich einzufangen. Immerhin bist du eine begnadete Kämpferin. Ich hielt mich also im Dunkeln, wartete, bis du unvorsichtiger wurdest. Dann kamen plötzlich drei meiner Männer um die Ecke. Als du meine Männer gesehen hattest zogst du eine kleine Waffe und meine Männer zogen ihre Gewehre und schossen wahllos in der Gegend herum. Ich hatte dich schnell zu Boden gerissen, jedoch wurdest du von einer Kugel an der Schulter gestreift. Ich befahl ihnen ihre Waffen sinken zu lassen und du zappeltest unter mir. Ich hatte Mühe dich unter mir festzuhalten. Erst als ich dir dein Arm ausgekuglt hatte bliebst du still. Ich brachte dich zu Orochimaru und der hielt dich erst mal im Keller gefangen. Im Keller wollte ich dir die Schulter wieder einrenken. Himmel, ich hatte damals nicht damit gerechnet das du so zäh bist. Ich musste fast Gewalt anwenden, um dir den Arm wieder einzurenken, damit ich ihn verbinden konnte. Dann kam Orochimaru herein stolziert lief auf dich zu und gab dir ohne grund eine Ohrfeige. Mein Körper zuckte in dem Moment nach vorne. Ich hätte ihn am liebsten gepackt und gegen die nächst beste Wand geschleudert. Doch stattdessen stand ich nur da. Du hast kein Wort gesagt. Hast nicht ein Laut von dir gegeben. Orochimaru sah dich eine ganze weile an ehe er sich über die Lippen leckte und mit einem dreckigen grinsen im Gesicht anfing mit dir zu reden. “Pass auf, Schönheit, deine Situation ist mehr als prekär. Du bist ein intelligentes Köpfchen, ich muss dir nicht erklären, in welcher Lage du dich befindest." Es kam jedoch keine Antwort von dir. Er schlug wieder zu. “Auf Diebstahl von Militäreigentum steht die Todesstrafe, von deinen restlichen Einbrüchen mal ganz abgesehen.” ratterte ich runter. Ich wollte nicht das er dich nochmal schlägt. Und versuchte mit der Todesstrafe dir Angst zu machen. Aber wieder sagtest du nichts. Orochimaru schlug daraufhin nochmals zu. Er tat so als müsste er überlegen was er nun mit dir machen sollte. “Der Galgen ist wirklich nicht die angenehmste Todesart. Aber eventuell habe ich einen anderen Ausweg.” Da hast du das erste mal reagiert. Es war nur kurz. Kaum zu sehen hätte ich dich nicht beobachtet. Du zucktest zusammen. Ganz leicht und dennoch sah ich es. “Ich habe dir ein Angebot zu machen. Komm mit mir zum Militär.” sagte Orochimaru und verblüffte auch mich. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Ich fragte mich was genau er von dir wollte. Dich beim Militär haben zu wollen nur wegen deines Aussehens? Ich konnte mir nicht vorstellen das Orochimaru so etwas tun würde. „Was soll ich da?” fragtest Du monoton. Mein Mundwinkel zuckte automatisch leicht. Ich fragte mich wie Du in deiner Position noch so reden konntest. Hattest Du etwa keine Angst zu sterben? „Du bist gut. Du hast Talent. Und ich bin sicher, wenn ich dir Waffen in die Hand drücke, wirst du auch lernen, damit umzugehen. Du bist schnell, flink und wendig. So eine können wir gegen die Götter gut brauchen.” meinte er. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen das er dich jemals zuvor gesehen hatte. Er redete jedoch so. Es war für mich klar das du zustimmen würdest. Dennoch blieben einige Fragen in meinen Kopf. „Und was, wenn ich ablehne?” hörte ich dich fragen und ich sah erschrocken in dein Gesicht. Meintest du das ernst? Wolltest du lieber sterben als dich dem Militär anzuschließen? „Dann wirst du im Laufe der nächsten Tage abgeurteilt sagen wir mal man würde behaupten du würdest dich Geist nennen. Über dich würde ziemlich schnell entschieden werden und dann würdest du gehängt werden. Vielleicht gnädigerweise erschossen, wenn ich den Richter überzeugen kann, vielleicht dürfen dann noch meine Männer und ich etwas spass mit dir haben. Wer Weiss” damals dachte ich es sei eine leere Drohung von ihm aber wie— ich wurde unterbrochen. „Ich kenne die Gesichte. Schließlich war ich dabei." Sasuke antwortete kühl. Und ich musste mich räusperen ehe ich weiter sprechen konnte. „Gut dann eben in Kurzfassung : Du hast mir viel über die Zeit in Otogakure erzählt aber ich weiß das da noch mehr ist. Trotzdem hast du mir einiges anvertraut. Du hast angefangen dich nicht vor mir zu verschließen und als ich Kommandant geworden bin sagtest du damals du würdest für mich in den sicheren tod laufen. Ich wollte mich bei dir bedanken. Danke Sasuke das du während der Mission nicht gestorben bist. Danke das du lebst." Stille. Kurz dachte ich wieder an die heutige Expedition. Wir waren damit beschäftigt gewesen, den Göttern hinter den Mauern hinterher zu jagen, sie zu töten und uns selbst vorzumachen, wir könnten so mehr über sie erfahren. Und dann war da heute noch mehr. Ich war unkonzentriert. Immer wieder warf ich viel zu auffällige Blicke auf Sasuke. Ich war damit beschäftigt

meinen Blick permanent auf ihren Rücken zu halten. Mir war klar das sie es wusste und wenn sie mich dann immer wieder mal dabei erwischte dann war mein Blick noch stechender. Denn ich wollte das sie es wusste. Und genau jetzt starrte ich sie wieder mit dem gleichen Blick an. Wir sahen uns einige Minuten in die Augen ehe sie aufstand, sich umdrehte und zur Tür lief. Sie legte ihre Hand auf die Türklinke. Ohne, dass ich es kontrollieren konnte, ging ein Ruck durch meinen Körper und beinahe wäre ich von meinen Stuhl gefallen. Augenblicklich wollte ich ihr hübsches Gesicht sehen. Ich empfand ihren Anblick als unglaublich faszinierend. Obwohl sie eher zierlich aussah , strahlte sie eine unglaubliche Dominanz aus. Ich selbst wusste, wie verrückt das klang und dass meine Gefühle mich noch einmal ins Grab bringen konnten, aber daran ändern konnte ich wenig. Desto mehr ich versuchte sie zu unterdrücken, desto heftiger kamen sie wieder. Ich hatte mir unbewusst ihre Art zu gehen, sich zu bewegen, zu sprechen und auch ihren Duft eingeprägt. Die Sehnsucht, wieder in ihr hübsches Gesicht blicken zu können, war dabei Überhand zu nehmen. Sie schloss mehrmals ab. Ja sie wusste genau was kommen würde. Sasuke wusste genau das wir hier keinen neuen Plan machen würden. Ich faltete die Hände ineinander und stützte meinen Kinn auf diese. Mein Mund zierte ein Grinsen. „Mein Leben ist dir also wichtig Ja? Du kannst mir auch anders mitteilen dass du ficken willst." erhob sie ihre Stimme und wieder war da dieses monotone. Keine Regung. „Du bringst es wieder einmal auf den Punkt.“ antwortete ich mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht. Sasuke wusste ganz genau wie ich fühlte. Aber sie ignorierte es und irgendwie ignorierte sie es auch nicht. Keine Ahnung. Aber ich wollte nicht wirklich darüber nachdenken. Nicht jetzt. Ich stand auf ging um meinen Schreibtisch herum und auf sie zu. Ich wollte sie mit meiner Dominanz in die Knie zwingen. Aber Sasuke schien da wenig Lust drauf zu haben so wie immer. Sie bewegte sich nicht von der Stelle und verschränkte die Arme vor der Brust. Mein Grinsen wurde eine spur dreckiger. Ich liebte es einfach wenn sie nicht so leicht nachgab. „Willst du jetzt den sturen hübschen Captain des Militärs spielen?“ fragte ich während ich ihr so nah kam das mein Atem ihre gut richende Haut streifte. „Ich würde mich an deiner Stelle mal fragen, wer hier was spielen will.“, gab sie stattdessen zurück und drehte den Kopf, sodass sie meinen stechenden Blick ausweichen konnte. Sie wusste, ich hasste es, wenn sie den Blickkontakt abbrach. Das machte mich rasend und irgendwo berechenbar, denn sie wusste was jetzt folgen würde. Meine Hand schnellte vor, legte sich um ihren perfekten Kinn und riss ihren Kopf ruckartig herum. Dadurch war sie gezwungen, mir in meine Augen zu blicken. Augenblicklich spürte ich, dass das Spiel begonnen hatte. Ja ich hatte sie genau da wo ich sie wollte. Auf ihren Lippen schlich sich ein ganz kleines Lächeln. Es erfüllte mich immer wieder mit Stolz wenn sie wegen mir lächelte. Ich ließ ihr Kinn los um meine Hand stattdessen an ihren Hinterkopf zu legen, ich vergrub meine Hand in ihren seidig weichen Haaren und drückte sie näher an mich. Unsere Lippen waren nur noch Millimeter voneinander entfernt, doch ich konnte nicht länger warten. Zu sehr begehrte ich sie. Ich drückte ihr hart meine Lippen auf. Da war keine zärtlichkeit. Nein ich wusste schließlich das sie es nicht mochte. Wieso sollte sie auch? Für sie war da nicht viel mehr als Sex. Ich war gerade dabei vor Leidenschaft zu verbrennen. Wie gern würde ich sie verwöhnen aber bei uns gab es so etwas wie ein Vorspiel so gut wie nie. Ich bewegte meine Lippen gegen ihre, wollte sie später nach Luft schnappen hören. Erst jetzt bewegten sich auch ihre Lippen, ihre Hände legten sich auf meine Brust und krallen sich in den Stoff meines Hemdes. Meine Zunge Strich über ihre bereits geschwollenen Lippen. Gott ich liebte es wenn ihre Lippen geschwollen waren. Ich wartete nicht auf ihre Erlaubnis. Stattdessen drang ich Augenblick in ihren Mund ein, entwickelte ein Spiel zwischen ihrer und meiner Zunge. Ein Schauer durchlief meinen gesamten Körper und endete in der Lendengegend. Pah, ein Kuss und mein Schwanz stand wie eine Eins. Sasuke war einfach zu gut. Der Kuss schien eine Ewigkeit zu dauern. Ich steuerte den Schreibtisch an. Sie öffnete ihre Augen und als sie den Schreibtisch sah, stöhnte sie genervt auf, riss sich los und beendete dadurch unseren Kuss. Sie atmete heftig ein und aus und sah mich mit einem skeptischen Blick an. „Schon wieder der Schreibtisch?“, fragte sie mich atemlos und erinnerte mich an das letzte Mal, als ich sie auf dem Tisch genommen hatte. „Was? Bevorzugst du das Bett? Ich erinnere mich, dass du letztes Mal meintest, wie geil es auf dem Schreibtisch gewesen wäre. Außerdem liegst du doch auch sonst nicht gerne im Bett.“, gab ich zurück und zog sie wieder an mich, um sofort den Kopf in ihre Halsbeuge zu vergraben und mit einer Hand ihr Hemd aufzuknöpfen, umso mehr von ihrem schlanken Hals freizulegen, an dem ich einfach einen Narren gefressen hatte. Und vergessen war die kleine Diskussion über den Tisch. Ich leckte und küsste mich ihren Hals entlang und ab und an biss ich auch zu. Nicht ein stöhnen bekam ich zu hören aber daran war ich gewöhnt. Sasuke wollte nicht das ich sie höre. Ich wusste jedoch das es ihr gefiel. Ihre Hände fanden mein Hemd und kämpften mit den Knöpfen. Als ich merkte wie sie die Augen verdrehte musste ich einfach leise lachen. Ich wusste genau das es sie wütend machte. Sie zischte auf und ich musste mich sofort zusammenreißen sie nicht direkt zu nehmen. Sie ließ mich ihre Dominanz mit einem Mal spüren. Sie riss mir das Hemd mit einer kurzen bewegung vom Körper. Als sie das tat wirkte sie auf mich wie eine Wildkatze und ließ mich automatisch knurren. Ich wusste das ich nicht mehr lang durchhalten würde. Meine Lippen suchten wieder ihre. Ich pfefferte ihr Hemd in die nächst beste Ecke. Ihre Hände wanderte zu meinen Gürtel, diese Geste zeigte mir das auch sie nicht mehr länger konnte oder wollte? Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten waren wir schneller nackt, als ich „Götter“ sagen konnte. Jetzt, wo der lästige Stoff seinen Weg auf den Boden gefunden hatte, drückte ich sie mit meinem gesamten Körper an mich, ließ meine großen Hände über ihren Körper gleiten. Sie wirkte so zerbrechlich. Als wäre sie aus glass aber ich wusste es besser. Ich konzentrierte mich ganz auf meine Hände die ihren wohlgeformten Körper entlang fuhren. Mein Mund folgte meinen Händen, die jede frei stelle ihrer Haut liebkosten. Ich saugte mich an einem ihrer Nippel fest und neckte sie, während meine Hände einfach nahe ihres Intimbereiches ruhten. Wieder gab sie kein Laut von sich. Sie war einfach nicht der Typ für. Und sie wusste auch das es mich reizte. „Was tun deine Hände eigentlich da unten? Winterschlaf?“, zischte sie und legte ihre Hand blitzschnell über meinen harten schwanz. Sofort spürte ich ihren festen Griff. Ich stöhnte laut auf denn im Gegensatz zu Sasuke war ich gern mal laut beim Sex.

Ich konnte nicht mehr klar denken. Ich brauchte ein paar Sekunden Ehe ich wieder weiter machen konnte. Meine Hand schloss sich um ihren verdammt perfekten Hintern

„Du willst mich also, Sasuke?“, sprach ich und meine Stimme war um einiges tiefer und rauer als sonst. Sie sah mich mit lustverschleierten Augen an und jagte mir einen erneuten Schauer über den Rücken. „Ja verdammt!“, zischte sie und begann meine Hand zu ihrem Intimbereich zu führen und sich leicht dagegen zu bewegen. Nicht zu stark oder zu schnell, immerhin sollte ich hier ja arbeiten und nicht anders herum. Doch statt ihren Wunsch nach zu kommen entschied ich mich dazu meine Hand wieder auf ihren Hintern abzulegen. „Willst du mich eigentlich verarschen? Ich dachte, wir wollten ficken und nicht in Zeitlupe den längst andauernden Sex der Geschichte erleben.“ sie war wütend sehr wütend. Ich drückte sie gegen den Schreibtisch ohne Rücksicht auf Verluste. Mit einer kurzen Handbewegung schmiss ich die papiere und Akten vom Tisch. Ich drückte meine Lippen wieder auf ihren Hals. „Unterwirfst du dich mir?“, fragte ich mit lüsterner Stimme. Ich wusste sie würde nicht so leicht nachgeben. „Antworte.“, verlangte ich als keine Antwort kam. „Fick dich.“, spuckte sie mir entgegen. „Ich finde es wirklich interessant, wie ungeduldig und unersättlich du bist. Aber nicht du wirst dich heute zum Orgasmus bringen, dass mache immerhin ich für dich.“ Um diese Aussage zu untermalen, schnappte ich mir den in der Nähe liegenden Gürtel. Das hatten wir noch nie getan. Ein Widerstand regte sich in ihr. Ich sah kurz Panik aufkommen die mich verunsicherte. Jedoch war diese schnell verflogen. Ich tat so als hätte ich es nicht gesehen. „Also?“ spielte ich auf meine vorherige Frage an, doch Sasuke hüllte sich in Schweigen. „Du willst nicht antworten?“ fragte ich nochmals und wieder schwieg sie. Meine Lippen legten sich wieder auf ihren Hals und fanden ihren Weg wie von selbst nach unten. Um zu verhindern dass sie es doch noch schaffte, ihre Hände aus dem Gürtel zu befreihen, legte ich meine dazu. Ich drückte ihr meine Lippen und meine Zunge auf ihren schönen Bauch. Dabei sah ich ihr immer wieder in den Augen. Sie war gerade dabei sich auf die Lippen zu beißen um nicht laut auf zu stöhnen. Ich lachte nun mit absicht etwas lauter auf. Damit sie es auch ja hörte.

„Hach...sag mal, was soll das da unten werden?“, presste sie hervor.„Sei doch nicht so ungeduldig...“; murmelte ich grinsend machte unbehelligt weiter, nur diesmal ging ich nochmal tiefer. Sie stöhnte gepresst auf und ich hörte blitzschnell auf. Verwirrt sah sie mich an. Und schon wieder hatte ich ein dreckiges grinsen im Gesicht. „Also Sasuke jetzt nochmal von vorne. Ich weiß, dass du willst, dass ich dich ficke. Aber ich will, dass du dich mir nicht nur hingibst, sondern auch unterwirfst. Tust du das?“, presste ich hervor, was ihr zu 100% zeigte, dass ich mächtig aufgegeilt war. Ich war ausgehungert und meine Erektion machte schmerzhaft auf sich aufmerksam. Sie antwortete nicht und deshalb beschloss ich ihr meinen Finger tief in sie zu pressen und wieder hörte ich sie gepresst stöhnen. Ich wusste ja das sie dominant war aber heute war sie wirklich extrem stur. Also kam ein zweiter Finger dazu. „Gott verdammt nochmal, Suigetsu! Ja, ich unterwerfe mich. Ich unterwerfe mich dir vollkommen, nur mach jetzt endlich!“ Das war es was ich hören wollte. Sofort entzog ich ihr meine Finger und versenkte mich mit einen stoß. Ich begann unkontrolliert auf zu stöhnen. „Hah...war, das so...schwer...Sasuke?“ schaffte ich es gerade so zu fragen. „Hör auf Fragen zu stellen!“ gab sie nur zurück. Und das tat ich dann auch. Und zwar ohne Gnade, rücksichtslos wusste ich doch zu genüge das es ihr so am besten gefiel. „Ich liebe dich." flüsterte ich ihr ins Ohr. Ihre Antwort war die gleiche wie immer „Und ich glaub dir kein einziges Wort.“ die Stunden waren vergangen, in denen wir einfach nur Sex hatten. In all der Zeit hatte ich mir dabei keine Gedanken darum gemacht, ob vielleicht jemand an dem Büro vorbeigekommen war und uns gehört hatte. Aber mir sollte es egal sein. Ich kostete gerade noch die volle Befriedigung, die in meinem gesamten Körper herrschte, aus. Dieses Gefühl musste auch alle Schmerzen betäuben. Sasuke war ziemlich schnell wieder komplett angezogen. Sie war gerade auf den weg zur Tür, schloss sie auf aber ich wollte sie nicht einfach so gehen lassen. Also erhob ich die Stimme.

„Ach ja...Schatz?“ fragte ich. Oh ich wusste genau was sie sich jetzt dachte. Sie hielt in ihrer Bewegung inne.

„Wie bitte?“, fragte sie nach. „Ja. Ich wollte dir noch eine restliche gute Nacht wünschen...Schatz.“ Das Schatz betonte ich dabei besonders. Ich wusste genau was ich hier tat. Sasuke ließ ihre Hand von der Türklinke gleiten und begab sich langsam zurück zu mir. Ich sass dabei wieder hinter meinem Schreibtisch. Dort angekommen ließ sie die Fäuste auf den Tisch, auf dem wir wenige Stunde zuvor noch Sex gehabt hatten und der jetzt schon wieder aussah, als wäre nichts passiert, fallen und stützte sich so ab, während sie sich nahezu mir beugte und mich nicht aus den Augen ließ. Sie Sah so aus als wollte sie mir kurz auf den Boden kotzen. „Ich bin nicht dein Schatz!“, spuckte sie wütend aus. Doch ich grinste nur. Provozierte sie mit absicht. Ich wollte nicht das sie jetzt geht deshalb hoffte ich noch etwas mit ihr zu reden. Beziehungsweise mich von ihr beschimpfen zu lassen. Doch mit einem Mal erhob sie ihre Hand, ballte sie noch einmal zur Faust und rammte sie mir mit einer unglaublichen Wucht ins Gesicht. Vom Schmerz überrascht verzog ich das Gesicht. Erschrocken und verwirrt starrte ich in die wunderschönen kalten Augen die mir wütend entgegen blickten. „Nenn mich nie wieder Schatz!"



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Sakura2100
2019-03-12T12:43:17+00:00 12.03.2019 13:43
Hmm.. Eigentlich ne gute ff bishee, toller Schreibstil,.. Jedoch echt verwirrend dass sasuke eine frau sein soll... Und wenn ich mal raten darf wird sich naruto in sie verlieben :)


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