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Affection

von

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Über Feuer und Verabredungen [Natsu/Erza]

Natsu schaufelt sich das Essen in den Mund, während er über Grays Schulter hinweg zu Erza schaut. „Wie lange will sie noch da rumstehen?“

„Vielleicht kann sie sich für keinen der Aufträge entscheiden“, murmelte Gray mit einem Zucken der Schultern, isst jedoch unbekümmert weiter.

Verwirrt runzelt Natsu die Stirn und beobachtet, wie Erza näher an das lange Brett herantritt, an dem sämtliche Aufträge für die Gilde festgemacht werden. Im Moment inspiziert sie die S-Missionen, die Brauen dicht zusammengezogen, als sie das Flugblatt vor sich kritisch beäugt. Urplötzlich reißt sie den Kopf herum und fixiert Natsu mit einem durchdringenden Blick.

Natsu verschluckt sich an seinem Essen und greift nach seinem Glas, um das Stück Brot, welches ihm schief in der Kehle hängt, hinunter zu spülen. Seine Augen füllen sich bei der plötzlichen Atemnot mit Tränen, während in seinem Kopf sämtliche Alarmglocken läuten.

„Oi, Natsu“, raunt Gray. „Der ganze Tisch wackelt.“

Doch da reißt Erza das Flugblatt vom Brett und marschiert in ihrer frisch polierten Rüstung bereits auf ihren Tisch zu. Bei ihren energischen Schritten zieht Gray fragend die Augenbrauen in die Höhe und linst in ihre Richtung, mindestens genauso skeptisch wie Natsu.

„Da Lucy und Wendy mit Juvia einen Auftrag erledigen, würde ich es begrüßen, wenn du mich ebenfalls bei einem begleiten würdest“, sagt Erza, anstatt Zeit mit einer Begrüßung zu verschwenden.

Eigentlich lechzt alles in Natsu nach einem neuen Abenteuer, doch gleichzeitig ist es Erza, die ihn fragt, ob er mit ihr einen Auftrag erledigen möchte. Befehlshabende, störrische Erza, die Natsu nach ihrem Willen zu verbiegen versucht.

„Kein Interesse“, platzt es wirsch aus ihm heraus, während er die Tränen wegblinzelt. Er würde sich einen eigenen, viel besseren Auftrag aussuchen und ihn allein erledigen – am besten gleich nach dem Frühstück! „Aber ich bin sicher, dass Gray dich gern begleiten wird.“

„Hey!“, springt Gray sogleich auf den Hauch Gehässigkeit in seiner Stimme an, denn auch der Eismagier fürchtete sich davor, einen Auftrag allein mit Erza aufzuführen.

„Es sind deine Fähigkeiten, die bei diesem Auftrag erforderlich sind, nicht Grays“, korrigiert Erza und eine Wutfalte bildetet sich auf ihrer Stirn. Um ihre Worte zu unterstreichen, hält sie ihm das Flugblatt unter die Nase und stemmt die andere Hand in die Taille. „Und ich akzeptiere nur ungern ein Nein.“
 

Die Übelkeit steckt Natsu in der Kehle, obwohl der Zug noch nicht einmal abgefahren ist. Warum können sie nicht einfach laufen? Es wäre auch einfacher, wenn Erza ebenfalls einen Happy hätte und sie fliegen könnten, anstatt auf diesem Gefährt gefangen zu sein, das ihm als Dragonslayer einfach nicht bekommt.

„Bist du sicher, dass du nicht Gray mitnehmen kannst?“, mault er, als er auf Sitzbank zurückzuckt und Happy ihm besorgt etwas Luft zufächelt.

Erza sitzt kerzengerade auf ihrem Sitz, die Schultern straff und das feuerrote Haar glatt und gekämmt. „Ich habe doch schon gesagt, dass ich deine Fähigkeiten für diesen Auftrag benötige. Du hast den Auftrag gesehen. Wie soll Grays Eis das Feuer löschen?“

„Vielleicht kann er es einfrieren.“

Erza schnauft. „Sei nicht albern, Natsu.“

Als hätte sich der Zugführer mit Erza verschworen, ertönt ein lautes Pfeifen und der Zug setzt sich mit einem Ruck in Bewegung. Sofort dreht sich Natsu der Magen um. Er presst die Hand gegen den Bauch und rutscht dem Sitz noch etwas weiter hinunter.

„Gut, dass es nicht so weit ist“, plappert Happy neben ihm, als könnte ihn das aufheitern oder die Übelkeit in Schach halten, während Erza nachdenklich den Blick aus dem Fenster richtet, weil sie in letzter Zeit häufiger in Gedanken zu versinken scheint.

Natsu schlägt sich die Hand vor den Mund und presst die Lider aufeinander, während Happy ihm besorgt den Arm tätschelt.
 

Als der Zug an einem weiteren Bahnhof hält, verebbt die Übelkeit fast genauso schnell, wie sie stets von Natsu Besitz ergreift. Er atmet tief durch, während er sich etwas aufrechter hinsetzt und sich den Schweiß von der Stirn wischt.

„Warum guckst du so?“, greift er den Gedanken wieder auf, da ihn hier drinnen in der kleinen Kabine nicht viel ablenken kann. Es gibt nicht viel zu tun und der Zug würde in wenigen Minuten schon wieder abfahren. Wie viele Stationen sind es noch, bis sie ankommen?

Sein Mund öffnet sich, um Erza danach zu fragen, aber da richten sich ihre Augen bereits auf ihn, fragend und überrascht. „Was meinst du, Natsu?“

Natsu zuckt achtlos mit den Schultern. „Du guckst irgendwie traurig. Dabei solltest du fröhlich sein. Immerhin sind wir auf den Weg zu einem Auftrag. Einem neuen Abenteuer.“

„Ist eine brennende Stadt wirklich ein Abenteuer, Natsu?“, fragt Happy und in seinen kugelrunden Augen liegt Besorgnis, wahrscheinlich eine Besorgnis um die Bewohner dieser merkwürdigen Stadt.

„Happy hat recht. Es ist eine ernste Angelegenheit und eine wichtige Aufgabe, die uns bevorsteht“, erwidert Erza, die Hände ordentlich im Schoß gebettet. Doch sie kennen sich lange genug, so dass Natsu einfach weiß, dass da mehr dahintersteckt.

Er runzelt die Stirn. Ehe er ihr jedoch sagen kann, dass dies Unsinn ist und sie gefälligst mit der Sprache herausrücken soll, beginnt der Zug bereits die Weiterfahrt und Natsu rutscht in seinem Sitz herunter, als hätte jemand die Luft aus ihm herausgelassen.
 

Der Zug hält in einer winzigen Ortschaft, die als Nexus zwischen den größeren Städten in der Umgebung fungiert. Es besteht aus nicht mehr als dem Bahnhof und ein paar Gemischtwarenläden und einem Kutschendienst, um den Erza glücklicherweise einen Bogen macht.

Stattdessen schwingt sie sich nonchalant ihre Tasche über die Schulter, während Natsu seinen Rucksack nimmt und sie marschieren vom Bahnhof hinaus in den strahlenden Sonnenschein.

„Von hier ist es nicht mehr weit“, verkündet Erza, als sie durch die sandigen Straßen wandern und die Stadtgrenze hinter sich lassen. „Ich bin sicher, dass die brennende Stadt etwas mit der trockenen Luft und der Hitze zu tun hat.“ Sie hält vor einem Schild an, welches die Richtungen für die umliegenden Orte auf sich trägt. „Hier. Dort entlang geht es zu Emblemia.“

Erst als Erza die Hitze anspricht, bemerkt Natsu den Unterschied im Klima. Vermutlich liegt es an seiner Magie, dass er es vorher nicht bemerkt hat. Oder aber das Feuer, welches diese Stadt im Zaum halten soll, hat etwas mit einem Drachen zu tun und deshalb fühlt sie sich so natürlich an. Andererseits würde er einen Drachen riechen, befände sich einer in der Nähe, und es gibt sie nicht mehr. Bei dem Gedanken an seinem Ziehvater zieht sich etwas in seiner Brust zusammen.

„Natsu…“, murmelt Happy, als schnappt er etwas von dem auf, was Natsu fühlt.

Er zwingt sich ein Grinsen auf. „Komm, Happy! Lass uns gehen und sehen, was es mit dem Feuer auf sich hat.“

Mit schnelleren Schritten holt er mit Erza auf, die bereits vorangegangen ist. Happy springt in die Luft und fliegt ihnen hinterher, um mit Natsu mitzuhalten.

„Du hast mir immer noch nicht gesagt, was dich so beschäftigt“, sagt Natsu auf dem Weg nach Emblemia, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, als sie der bewaldeten Landschaft folgen.

Erza wirft einen Blick über ihre Schulter zurück. „Ist es so offensichtlich?“, gibt sie schließlich zu und sie lächelt sanft, was so selten bei Erza ist, dass es Natsus Bauch merkwürdig kribbeln lässt.

„Ich wundere mich, wie man sich auf einer Verabredung benimmt“, gesteht sie und schaut geradeaus, so dass Natsu ihr Gesicht nicht sehen kann. Ihre roten, ordentlich gekämmten Haare, die früher einst borstiger und unordentlicher gewirkt haben, schirmen sie vor Natsus Blick ab.

„Was? Verabredung?“, platzt es aus Natsu heraus, Stimme merkwürdig schrill in seiner Verwirrung. „Hast du ein Date, Erza? Du?“

„Natsu“, mahnt Happy, doch es ist bereits zu spät, denn Erza bleibt abrupt stehen und wendet sich mit finsterem Blick und roten Wangen zu ihm um.

Natsu schluckt.
 

Die Luft flimmert vor Hitze und selbst Natsu fühlt sich durchgeschwitzt und schlapp, während ihm der Schädel von Erzas Kopfnuss brummt. Happy hat das Fliegen schon vor gut einer Stunde aufgegeben und hängt bewegungslos über Natsus Schulter. Er jammert nicht einmal mehr, während sie einer entschlossenen, aber nicht weniger verschwitzten, Erza folgen.

„Sind wir bald da?“, mault er krächzend, auch wenn Erza diese Frage auch vorher nicht beantwortet hat. Sie redet kein Wort mehr mit ihm, doch Natsu ist zu erschöpft, um sich darüber großartig Sorgen zu machen. Vielleicht würde er das später tun, wenn sie wieder im Gildenhaus saßen und ihre Körper wieder mit Flüssigkeit gefüllt sind.

Doch Erza braucht seine Frage nicht beantworten, denn ein rauchiger Geruch steigt Natsu in die Nase und die Tatsache, dass sie endlich ihr Ziel erreicht haben, belebt ihn ein wenig. Seine Schritte beschleunigen sich, als sie die letzten Bäume umrunden und sich in der Ferne die brennende Stadt zeigt.

„Die Stadt brennt nicht“, flüstert Erza neben ihm und klingt mindestens genauso erschöpft, wie Natsu sich fühlt. „Es sieht viel eher aus, als würden die Flammen einen Kreis um Emblemia ziehen. Doch wovon ernährt sich das Feuer?“

„Es riecht nach Magie“, knurrt Natsu, auch wenn nicht nach Drachen. „Wer auch immer das Feuer kreiert hat, ist schon weg, da bin ich mir sicher. Ansonsten würde ich ihn riechen.“

„Selbst mit all den Flammen?“, erkundigt sich Erza.

Natsu schnauft. „Na klar!“ Er schiebt die Ärmel seines Oberteils höher und lässt seine Finger knacken, als sich ein Grinsen auf seinen schweißnassen Lippen ausbreitet. „Dann wollen wir mal!“

„Natsu, was hast du vor?“, fragt Happy, der von Natsus Schulter rutscht und von Erza aufgefangen wird.

„Was glaubst du denn, Happy?“, meint Natsu. „Natürlich werde ich das Feuer essen. Deswegen hat Erza mich schließlich gezwungen, sie zu begleiten.“

Erza tritt näher und aus den Augenwinkeln kann er das grimmige Lächeln auf ihren Lippen erkennen. „Ich werde dir helfen, Natsu.“ Sie stellt Happy auf wackeligen Beinen ab, bevor sie nach ihrer Magie greift und ihre Ausrüstung austauscht. Die gewohnte Rüstung wechselt mit einer Arbeitskleidung mit Gesichtsmaske und zwei Schwerter materialisieren sich in ihren Händen.

„Ich arbeite schon seit einer Weile an einer Schwert-Windattacke“, verkündet sie und beginnt sich im Kreis zu drehen, um einen Vortex mit ihren Klingen zu erzeugen, der den losen Sand und die Erde in die Luft hebt und in die Flammen schleudert, das knistert und zischt. Erza ist ein Tornado, der ohne Rücksicht und Verluste kämpft, ganz gleich der Gegner. Sie ist niemals schöner, als wenn sie kämpft.

„Happy, geh aus dem Weg!“, ratet Natsu seinem Freund, ehe er sich grinsend über die Lippen leckt.
 

In Natsus Bauch grummelt es und ein Völlegefühl hat ihn erfasst, das ihn schwitzen lässt, obwohl das Feuer aufgegessen und gelöscht ist. Natsu lässt sich nach hinten auf den verkohlten Boden plumpsen, als er sich den Bauch reibt.

Erza wischt sich mit dem Handrücken über die schweißnasse Stirn, die Schwerter noch immer hocherhoben und als wartet sie nur darauf, dass der Schurke, der das magische Feuer geschaffen hat, hinter der nächsten Hauswand hervorspringt und sie zum Kampf auffordert.

„Natsu, Erza!“ Happy kommt angeflogen und flattert vor ihnen auf und ab. „Die Stadt sieht furchtbar leer aus. Es ist keiner zu sehen, dabei sollten doch jetzt alle aus ihren Häusern kommen, da das Feuer verschwunden ist.“

„Emblemia wurde natürlich evakuiert“, sagt Erza mit schwerem Atem. „Jedenfalls stand das auf dem Flugblatt. Scheinbar hat sich das Feuer nur langsam ausgebreitet, bevor es den Kreis ganz um die Stadt gezogen hat.“

„Und wer bezahlt uns dann?“, fragt Happy.

Kein Muskel in Erzas Gesicht zuckt, als sie ihre Ausrüstung gegen ihre gewöhnliche Rüstung mit seinem Rock austauscht. „Es gibt keine Bezahlung für diesen Auftrag.“

Natsu klappt der Mund auf. „Was?“, zischt er und ist mit einem Mal auf den Beinen.

Happy zieht eine Schnute. „Also haben wir kein Geld, um auf dem Rückweg Fisch zu kaufen?“

„Nicht nur, dass du uns zu einem Auftrag zwingst, aber wir kriegen nicht einmal etwas dafür?“, meckert Natsu und die plötzliche Hitze in seinem Bauch stammt weniger von dem gegessenen Feuer und mehr von einer hochkochenden Wut. „Vielleicht solltest du dir weniger Gedanken darum machen, wie man sich auf einem Date benimmt und mehr um die Aufträge! Ich verstehe sowieso nicht, warum dich das so beschäftigt. Du musst einfach nur du selbst sein. Wer das nicht mag, der hat sie nicht mehr alle. Jeder würde sich glücklich schätzen, mit dir ausgehen zu dürfen.“

Natsu hievt genervt seinen Rucksack wieder auf seinen Rücken. „Happy, wir gehen“, verkündet er und marschiert davon.

„Natsu…“, entweicht es Erza, doch diesmal ist er es, der ihr nicht antwortet und so tut, als habe er sie nicht gehört.
 

Der Zug rattert über die Gleise und Natsu hält sich an seiner Sitzlehne fest, als wäre es ein Anker, der ihn vor dem Ertrinken bewahrt, als er ein Würgen unterdrückt. Er hätte einfach Happy nehmen und nach Hause fliegen sollen. Nachdem sie nicht einmal eine Belohnung für ihre erledigte Aufgabe erhalten haben, wäre es eine gerechte Strafe gewesen, Erza allein nach Magnolia zurückfahren zu lassen.

„Natsu“, wagt Erza einen neuen Versuch und seine Augen öffnen sich mühsam. Ihre Wangen haben die Farbe ihrer Haare. Ist Erza etwa immer noch warm?

Ihr Blick huscht zu dem schlafenden Happy hinüber, der neben Natsu auf dem Sitz liegt, bevor sie ihn ansieht. „Meinst du es ernst, was du vorhin gesagt hast?“, erkundigt sie sich mit leiser, fester Stimme.

Natsus Stirn kräuselt sich, als er sich an das Gesagte zu erinnern versucht. Die Übelkeit erschwert ihm das Denken. „N-Natürlich“, presst er hervor.

„Jellal ist meine Vergangenheit und ich hänge an ihr, aber… manchmal denke ich, dass es Zeit für die Zukunft wird und dass das mit Jellal nicht geht.“ Erza senkt den Blick. „Aber was ist mit Lucy?“

„Lucy?“, wiederholt Natsu und schließt wieder die Augen, weil das flaue Gefühl in seinem Magen so besser zu ertragen ist. „Lucy hat etwas mit Loke am Laufen. Sie versucht es nur geheim zu halten, obwohl sie in ihrem Tagebuch kaum mehr über etwas anderes schreibt.“ Seine Stirn kräuselt sich. „Aber was hat Lucy überhaupt mit der ganzen Sache zu tun?“

Erza schnauft und sieht aus dem Fenster, die Augenbrauen verärgert zusammengezogen.

Was hat sie denn nun schon wieder?

Natsu liegt ein genervtes Stöhnen auf den Lippen, doch da bohrt sich ein kleiner Ellenbogen in seine Seite, da Happy aufgewacht ist oder nie richtig geschlafen hat.

„Erza mag dich“, flüstert Happy mit einem verschmitzten Grinsen, so dass Natsu für einen Moment sogar seine Übelkeit vergisst.

Ihm schießt die Röte in die Wangen, die sich heiß wie Feuer anfühlt, während Erza ihr Haar glatt streicht und so tut, als hätte sie Happys viel zu laute Flüstern nicht vernommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Swanlady
2019-10-26T18:21:25+00:00 26.10.2019 20:21
Nun bin ich endlich mal zum Lesen gekommen! Du weißt, dass ich das Ship mag und es toll finde, dass es auf deinem Bingo war, auch wenn es dir vielleicht etwas Probleme bereitet hat. *hust* Davon merkt man in dem OS aber gar nichts. :) Ich mochte die kleinen Details sehr, die du eingebaut hast – Natsus und Grays Angst vor Erza z.B., die ich immer erheiternd finde. Oder wie akkurat ihre Körperhaltung ist, oder dass sie ihre Haare immer noch sorgfältig kämmt, obwohl Jellal eigentlich ihrer Vergangenheit angehört… Da waren definitiv kleine Anzeichen drin, dass sie evtl. doch gerne mit jemandem anderen ausgehen würde. :D
Am meisten hat mir der Satz gefallen, dass sie schön ist, wenn sie kämpft, weil das sooo wahr ist. <3
Ich fand das offene Ende eigentlich sehr passend, vor allem, weil bei den beiden alles andere in so kurzer Zeit etwas zu viel gewesen wäre. Es verrät genug, dass man sich seine eigenen Gedanken dazu machen kann und deutet definitiv eher eine positive Entwicklung an. Die zwei kriegen schon noch ihr Date! :D


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