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Dear Diary

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend^^
Ich bin aus dem Urlaub zurück und hab meine Op auch hinter mir^^
Und komme nicht mit leeren Händen xD Hier ist das neue Kap^^ Ich wünsche euch viel spaß beim lesen^^

glg Mayachan Komplett anzeigen

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Man bekommt nicht immer das was man will

Am nächsten Morgen fühlten sich alle ganz gut und sahen nicht ganz so fertig aus. Mit Ausnahme von Rika. Die lag stöhnend in ihrem Futon und hatte sich die Decke über den Kopf gezogen. Die anderen ließen sie in Ruhe und ignorierten sie. Nachdem - was sie gestern getan hatte wollte keiner von ihnen mit ihr reden.
 

Eine Stunde zuvor:

Ran war als Erste wach geworden und wusste im ersten Moment nicht wo sie war bis sie einen schlafenden Shinichi neben sich entdeckte. Er schlief ziemlich nahe bei ihr und sie konnte seine Wärme deutlich spüren. Ihre Wangen färbten sich mal wieder rot und sie sah ihn fasziniert an. Wie gerne würde sie sich an ihn kuscheln. Leider war das nicht möglich und so begnügte sie sich damit ihn anzusehen. Als er sich irgendwann regte unterbrach sie ihren Blick und drehte sich auf die andere Seite. Wäre er jetzt aufgewacht und hätte sie dabei erwischt wäre ihr das unsagbar peinlich gewesen. Wobei der Kuss gestern alles übertrumpfte. Einerseits war sie total glücklich ihren ersten Kuss mit Shinichi gehabt zu haben, andererseits war es auch irgendwie enttäuschend gewesen. Also nicht der Kuss, sondern die Situation. Sie hatte sich immer einen romantischen Augenblick für ihren ersten Kuss vorgestellt. Bei einem Sonnenuntergang oder unter einem sternenklaren Himmel. Und ganz bestimmt nicht angetrunken bei Wahrheit oder Pflicht. Sie hätte ja auch verweigern können, aber ihr Gehirn hatte ausgesetzt als Shinichi zu ihr kam und sie an sich gezogen hatte. Aber nun war es eh zu spät und die Sache war gelaufen.
 

Mit klopfenden Herzen versuchte sie ruhig weiter zu atmen und hörte wie sich der attraktive Kudo bewegte. Dann landete plötzlich ein Arm auf ihrem Körper und sie hielt die Luft an. Shinichi schlief noch tief und fest aber im Schlaf hatte er wohl gefallen an ihrem warmen Körper gefunden und zog sie nun zu sich. Er barg sein Gesicht in ihren Nacken und schlief seelenruhig weiter, während die junge Mori beinahe einen Herzanfall bekam. Sie wollte gar nicht wissen wie ihr Gesicht aussah. Nach einigen Minuten entspannte sie sich leicht und seufzte. Da er sie nun festhielt konnte sie sich schlecht daraus befreien. Also entschloss sie das Ganze zu genießen und machte die Augen wieder zu. In Gedanken sagte sie sich wie schön es wäre, wenn sie jeden Morgen so aufwachen könnte.
 

Nach einer halben Stunde erwachte der gutaussehende Fußballspieler und spürte den warmen Körper vor sich. Nach einigem Blinzeln erkannte er das er Rans zierliche Gestalt umarmte und sich an sie gekuschelt hatte. Er setzte sich leicht auf und ignorierte den Schmerz in seinem Kopf. Dann viel ihm alles wieder ein. Das Grillen, Saufen. Rika, der Kuss und Rikas kotzen im Bad. Er warf einen Blick auf die Jüngere und beschloss noch ein bisschen so liegen zu bleiben. Normalerweise mochte er nicht so viel körperliche Nähe. Als er noch mit Rika zusammen war hatte er selten mit ihr gekuschelt. Nachts, wenn er schlief, hatte er lieber seine Ruhe. Aber mit der hübschen Mori im Arm war es sehr behaglich. Angenehm. Deshalb legte er sich einfach wieder hin und schloss nochmal die Augen. Da sie auch noch schlief würde sie davon ja nichts mitbekommen.
 

Zehn Minuten später hörte er wie sich Heiji regte und löste die Position auf - indem er sich wieder zurückdrehte. Dabei passte er auf Ran nicht zu wecken. Dann gähnte der junge Kudo und setzte sich langsam auf. Der attraktive Hattori hatte sich ebenfalls aufgesetzt und rieb sich über das Gesicht. „Morgen“, flüsterte er und nickte seinem Kumpel zu. Dieser nickte ebenfalls und sah sich um. Die Mädels lagen alle ohne Decken. Die hatten sie alle in der Nacht abgestrampelt. Außer Rika - das Model hatte die Decke über ihren Kopf gezogen.
 

Asami kuschelte mit Shiho, beide hatten die Beine ineinander verschlungen und schliefen seelenruhig. Akako lag auf dem Bauch, ihr Top war hochgerutscht, sodass ihr Rücken frei lag. Kira lag mit ihrem Kopf am Fußende was Shinichi überhaupt nicht nachvollziehen konnte.
 

Aoko und Kazuha lagen beide auf den Rücken und auch deren Oberteile hatten sich hochgeschoben. Nun hatte der gutaussehende Cappyträger einen freien Blick auf ihren flachen Bauch. Wenn das Top höher gerutscht wäre, hätte er ihre Brüste sehen können. Leider war das nicht der Fall.

Kaito lag ebenfalls ohne Decke und schnarchte leise.
 

„Ich denke, wir sollten die jetzt wecken. Ich brauch dringend nen Kaffee und aufräumen müssen wir auch noch“, murmelte der brünette Gastgeber. Heiji nickte und stand vorsichtig auf. Dabei kam er allerdings gegen Kiras Bein woraufhin diese sofort wach war und sich aufsetzte. „Was? Revolution? Weltuntergang? Massenmörder?“

„Nichts, sorry bin nur gegen dein Bein gekommen“, flüsterte er entschuldigend. „Achso. Wie spät ist es?“

„Kurz nach neun.“

„Okay Zeit zum aufstehen.“ Sie stand nun ebenfalls auf und holte Luft. Die beiden Jungs wussten was jetzt kam und hielten sich schonmal die Ohren zu.
 

„AUFSTEHEN! LOS IHR LAHMEN TASSEN!“, brüllte sie laut und im Nu zuckten alle zusammen und setzten sich hektisch auf. „Sag mal hast du nicht mehr alle Kronen im Leuchter? Wieso brüllst du hier so herum?“, fauchte Asami und warf ein Kissen nach der rothaarigen Aido. Auch Shiho und Akako sahen ihre Freundin wütend an. „Los jetzt, aufstehen. Wir müssen frühstücken und dann diesen Saustall aufräumen.“

„Hallo?! Geht das auch freundlicher?“, murrte eine verschlafende Kazuha und blickte die ältere Schülerin gereizt an. Heiji sah zu der hübschen Schleifenträgerin und grinste. Sie war also kein Morgenmensch. Gut zu wissen. Auch Aoko und Ran drehten sich um und setzten sich hin. Dabei versuchte die blauäugige Mori nicht zu Shinichi zu sehen. Dass er sie im Schlaf umarmt hatte, war das ihr Höhepunkt des Tages! Auch wenn der Tag erst jetzt angefangen hatte.
 

Kira sah die junge Schülerin lachend an. „Na auch kein Morgenmensch was? Wenn ich dir meinen Spezial Kaffee serviert habe wird sich das im Nu ändern. Aber bis dahin steht ihr alle auf. Asami, Ran, Aoko, Kazuha und ich machen das Frühstück und die restlichen räumen schonmal ein bisschen auf.“

„Vergiss es. Ich gehe erstmal eine rauchen“, murrte Kaito und stand auf. Dann nahm aus seiner Hosentasche seine Zigaretten und ging raus. Shinichi und Heiji folgten ihm.

„Typisch. Hauptsache erstmal Eine ziehen“, meckerte Kira. „Kann ich ihnen nicht verübeln“, gähnte Shiho und richtete sich nun ebenfalls auf. „Dann fangt mit dem Frühstück an. Wir werden draußen mit dem aufräumen anfangen.“

Die attraktive Blondine und die violett-haarige Uchida gingen zu den Jungs. Das sie noch ihr Schlafzeug anhatten störte sie nicht.
 

„Dann gehen wir mal in die Küche“, meinte Asami und warf einen Blick auf das Model. Die hatte sich noch immer nicht gerührt. Man hörte sie nur leise Stöhnen. „Ich hab so einen Hunger auf Pfannkuchen“, grinste Kira ging mit den anderen Mädels aus dem Raum. Nun lag Rika alleine im Wohnzimmer. Es war ruhig und so konnte sie ihre Kopfschmerzen besser auskurieren. Natürlich würde sie auch bald aufstehen müssen. Sofern das möglich war.
 

Nach einer halben Stunde war das Frühstück angerichtet. Shinichi und die anderen hatten die Essensreste und die noch offenen Getränke weggeworfen bzw. weggeschüttet. Den Rest machten sie nachdem sie was gegessen hatten.

„Also dann. Guten Hunger“, wünschte Akako und machte sich über ihren Pfannkuchen her. Die Jungs aßen ebenfalls hungrig und waren beeindruckt. „Seit wann bekommt ihr so gute Pfannkuchen hin?“, erkundigte sich Heiji und kaute genüsslich. „Aoko hat die Pfannkuchen gemacht. Sie macht die echt fantastisch“, meinte Asami und lächelte die schüchterne Nakamori an. Diese wurde rot und sah verlegen auf ihren Teller. „Echt? Wow, die bekommen diese aufgedrehten Hühner nicht so gut hin“, bemerkte Kaito grinsend. Just begannen die aufgedrehten Hühner zu meckern.
 

Ran und Kazuha aßen schweigend ihr Essen. Bisher hatte niemand sie auf den gestrigen Abend angesprochen. Das war auch gut so, denn sie wollte nicht daran denken. An den Kuss zwar schon aber nicht an Rikas gemeine Aktion. Stattdessen dachte sie daran wie sich der Körper des jungen Kudos angefühlt hatte. Er war so warm gewesen und obwohl seine Brust hart war, hatte sie sich ungemein geborgen gefühlt.
 

„Wenn wir hier alles aufgeräumt haben, muss ich dringend nach Hause und duschen“, stöhnte Shiho und hielt sich den Kopf. Ihr schmeckte es auch, wenngleich sie nicht so reinhaute. Ihr Kopf tat ganz schön weh und sie wollte nur noch duschen und ins Bett.

„Dito. Da kann ich mich nur anschließen“, gab Akako von sich. „Was wird denn aus unserer Schnapsdrossel?“

„Meinst du Rika?“, fragte der junge Kuroba kauend. „Was soll mit ihr sein?“

„Naja sie muss ja auch irgendwann nach Hause. Oder willst du sie hierbehalten?“, fragte Kira in Shinichis Richtung. Der schüttelte den Kopf. „Nichts da. Sie wird nach Hause gehen. Und wenn ich sie fahren muss.“

„Dann könntest du Ran gleich mitnehmen“, warf Heiji grinsend ein was ihn einen Stoß in die Seite einbrachte. „Aua!“

„Hör auf zu nerven und iss“, zickte Shiho und stocherte in ihrem Essen herum. Die anderen wandten sich ebenfalls wieder ihren Tellern zu.
 

Drei Stunden später waren sie endlich fertig. Sie wären früher fertig geworden, wenn die Jungs nicht hin und wieder auf Klo verschwunden wären. Das hübsche Model war mittlerweile auch aufgestanden und saß wie ein Häufchen Elend auf dem Sofa. Die Futons waren bereits wieder weggeräumt und das Wohnzimmer sah wieder aus wie vorher.

Noch immer wurde sie von ihren Freunden ignoriert was ihr sehr zu schaffen machte. Auch das ihre Schwester kein Wort zu ihr gesagt hatte und ihre Nähe mied schmerzte sehr. Aber sie konnte es verstehen. So wie sie sich gestern verhalten hatte war es kein Wunder. Warum hatte sie ihrem Ex nur diese Aufgabe gestellt? Sie wusste doch das Shinichi niemals einen Kerl küssen würde und schon gar nicht seinem besten Freund. Und sie wusste auch das Ran noch nie einen Jungen geküsst hatte und völlig unerfahren war. Sie hatte ihrer kleinen Schwester damit ihren ersten Kuss quasi aufgezwungen. Die ältere Mori schämte sich und wäre am liebsten im Erdboden versunken.
 

„Also wir gehen jetzt“, meinte Kazuha und stand mit Ran und Aoko draußen vor den anderen. Die sahen sie erstaunt an. „Ich kann euch auch fahren“, meinte Akako. „Ich bin mit meinem Auto hier. Asami kann sich auf Shihos schoss setzten dann passen alle rein.“

„Nein danke. Wir möchten lieber laufen. Frische Luft einatmen“, lehnte die junge Toyama dankend ab. „Außerdem müssen wir alle in verschiedene Richtungen das wäre doch für dich eine unnötige Fahrerei.“

„Eben. Du musst das nicht tun“, sagte Ran lächelnd. „Der Abend gestern hat echt Spaß gemacht. Danke das wir kommen durften.“

Die Haido-Oberschülerinnen umarmten die drei Freundinnen nacheinander. „Uns hat es auch Spaß gemacht. Ihr seid so witzig. Wir werden das jetzt öfters machen“, versprach Akakos Schwester und gab jeder einen Kuss auf die Wange. Die jüngeren lächelten freudig. Auch die Jungs verabschiedeten sich von den Mädels. Kaito gab jeder die Hand wobei er Aokos etwas länger hielt und sie sanft anlächelte. Daraufhin wurde sie wieder verlegen und wich seinem Blick aus.
 

Heiji konnte es nicht bleiben lassen und gab mal wieder einen Spruch von sich. „Für eine Bohnenstange machst du dich ganz gut.“ Dabei sah er grinsend zu Kazuha diese konnte nur die Augen verdrehen und meinte. „Für einen Mützenklon ohne Hirn machst du dich auch nicht schlecht.“

Daraufhin brach er in Gelächter aus. Auch Shinichi gab jeder die Hand und sah einen Moment ins Rans Augen. Diese hielt seinem Blick stand bevor sie sich aus seinem Griff löste. „Danke. Und bis demnächst“, murmelte sie leise, nahm ihre Tasche und ging los. Ihre Freundinnen folgte ihr.
 

„Schade das sie jetzt weg sind. Ich mag die Drei wirklich“, meinte Asami. „Ja die sind echt gut drauf. Nur Aoko muss mehr aus sich raus, aber das kriegen wir auch noch hin“, stimmte ihre Schwester zu.

„Also ich werde jetzt auch mal nach Hause fahren“, gähnte Kira. Heiji runzelte die Stirn. „Du bist doch mit mir gefahren.“ „Ja und jetzt fährst du mich schön brav nach Hause. Ich bin so müde. Oder soll ich richtig mit den Jammern anfangen?“

„Nein nein.“ Er hob abwehrend die Hände und schüttelte eilig den Kopf. „Lass mal stecken. Ich bringe dich ja schon rum.“ Dann drehte sich der gutaussehende Schüler sich zu den anderen. „Leute ich bringe unsere Prinzessin auf der Erbse jetzt nach Hause. Wir sehen uns.“

Die anderen winkten ihnen zum Abschied und auch die Uchida Schwestern und Shiho fuhren nach Hause. Zum Schluss ging Kaito nachdem er noch die leeren Kisten mit Shinichi in den Keller getragen hatte. „Also dann. Bis Morgen, Alter.“

„Jo, bis dann.“
 

Nun war er allein. Naja fast. Rika saß noch immer im Wohnzimmer und rührte sich nicht. Seufzend betrat er den Raum und sah sie an. Ihr gerötetes und geschwollenes Gesicht sagte ihm, dass sie geweint hatte. „Was ist los?“

„Ihr seid sauer auf mich. Zurecht“, schluchzte sie und verbarg ihr Gesicht in ihren Händen. Seufzend setzte sich der blauäugige Fußballer neben seine Ex. Dann legte er sogar den Arm um sie. „Rika. Was war gestern Abend los?“

„Ich kann es dir nicht sagen“, murmelte sie.

„Okay dann sag mir warum du so gemein zu deiner Schwester warst.“

„Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht was mit mir los war. Als ihr euch geküsst habt kam Eifersucht in mir hoch und ich....ich wollte nicht das dich eine andere küsst und schon gar nicht Ran. Dabei war ich ja selbst schuld.“

„Wir sind nicht mehr zusammen“, erinnerte Shinichi sie . „Und wenn ich eine andere küsse ist das meine Entscheidung.“

Mit glasigen Augen sah sie ihn an. „Können wir es nicht nochmal miteinander versuchen?“
 

War sie jetzt völlig irre? „Nein Rika. Das mit uns ist vorbei. Du bist eine gute Freundin und mehr nicht“, sagte er sanft, aber auch bestimmt. Plötzlich zog sie ihn an sich und küsste ihn wild. Überrumpelt wusste der junge Kudo im ersten Moment nicht was er tun sollte, bis er sich wieder besann und sie entschlossen wegschob. „Lass das“, befahl er grimmig.

„Sorry ich wollte es wenigstens versuchen“, gab sie kleinlaut von sich.

„Das einzige was du versuchen solltest, ist deine Schwester um Verzeihung bitten.“

„Sie wird mir nicht verzeihen“, weinte Rika sofort wieder. „Ich hab so viel Mist gebaut. Ran wird mir das nicht verzeihen. Gott was ist bloß los mit mir? Wieso mache ich alles falsch? Wieso baue ich bloß immer wieder scheiße?“
 

Darauf hatte der attraktive Kudo keine Antwort. Er wusste nur das Rika Probleme hatte. Und er würde noch herausfinden was für welche.
 


 

Ran hatte sich sofort in ihr Zimmer eingesperrt um einen Tagebuch Eintrag zu machen. Nun lag sie auf ihrem Bett und schrieb.
 

Liebes Tagebuch,
 

Kazuha, Aoko und ich waren bei Shinichi zuhause und haben dort mit ihm und Rikas Freunden gegrillt. Ja wirklich! Er hatte mich und meine Mädels eingeladen und gestern war es soweit. Wir waren bei Shinichi zuhause und ich sage dir es ist traumhaft dort. Er lebt in einer Villa mit einem großen Garten und einem Pool. Viel vom Haus habe ich leider nicht gesehen, aber das was ich gesehen habe hat mich schwer beeindruckt.

Auch Kazuha und Aoko waren beeindruckt und wären am liebsten eingezogen. Rikas Freunde sind alle toll. Ich kannte sie ja schon ein bisschen und habe sie nun besser kennengelernt. Kazuha hatte erst ihre Zweifel aber auch sie fand alle nett wobei sie Heiji wohl nicht so mag. Und nachdem er sie in den Pool geworfen hat noch weniger. Ja er hat sie in den Pool geworfen. Wir alle haben uns kaputt gelacht und fanden das witzig nur unser Serenjunkie nicht und hat ihm gleich gezeigt wo es langgeht. Aber insgeheim hatte sie auch Spaß. Das weiß ich. Aoko hatte eigentlich nur Augen für Kaito und umgekehrt. Die beiden haben sich ständig angesehen und Kazuha und ich hatten schon die Befürchtung das Aokos Blutdruck schlapp macht und sie noch umkippt.
 

Aber alles war gut. Wir haben viel gelacht und getanzt sogar Alkohol haben wir getrunken. Aber langsam und auch nur wenig. Es wäre ja total peinlich gewesen, wenn wir gekotzt hätten oder so. Rika kam erst sehr spät da sie noch zu einem Shooting musste. Und du glaubst nicht wie sie dann später aufgetaucht ist! Sie war betrunken und sah aus wie ein gerupftes Huhn! Ich weiß nicht was passiert ist aber das hat mich richtig geschockt. Und dann - als ich sie gefragt habe was los ist - hat sie mich geschubst und gesagt ich soll sie in Ruhe lassen. Ich habe sie dann auch in Ruhe gelassen und sie gemieden. Und dann meinte sie plötzlich Wahrheit oder Pflicht spielen zu müssen. Zuerst hatten die anderen keine Lust, aber dann hatte Rika ihnen gedroht das sie zu einer anderen Party gehen würde wenn keiner mitmacht.
 

Tja also haben alle zugestimmt und auch Kazuha, Aoko und ich haben mitgemacht. Vorher haben alle beschlossen uns keine gemeinen Aufgaben oder Fragen zu stellen. Das hat auch gut geklappt und es gab einige Lacher, aber dann hat Rika Shinichi eine Aufgabe gestellt. Er hatte Pflicht genommen und seine Aufgabe war es seinem Gegenüber zu küssen. Ich und Heiji saßen ihm gegenüber und den hätte er niemals geküsst also fiel die Wahl auf mich. Ja richtig gehört! Er hat mich geküsst! Ich habe meinen ersten Kuss bei Wahrheit oder Pflicht bekommen. Nicht wie ich es mir eigentlich gewünscht hätte. Aber ich weiß das man nicht alles bekommt was man sich wünscht, denn dann würde ich Shinichi auffallen und hätte eine Chance bei ihm.
 

Auch wenn dieser Kuss nicht nach meiner Vorstellung war, so war er doch schön. Seine Lippen sind weich und sein Duft so männlich. Wenn ich daran denke bekomme ich wieder Herzklopfen^^

Ich weiß das ihm dieser Kuss nichts bedeutet hat und es nur ein Spiel war, trotzdem ist es für mich einfach ein unglaubliches Gefühl gewesen.

Als wir uns lösten waren alle sauer auf Rika weil sie so eine Aufgabe gestellt hat. Ich bin aus Scharm rausgegangen und habe kein Wort mehr gesagt. Dann wollten alle schlafen und haben Futons geholt, die wir im Wohnzimmer hingelegt haben. Shinichi schlief neben mir was mich sehr gefreut hat. Ich habe noch sehr lange über den Kuss nachgedacht bevor ich eingeschlafen bin und am nächsten Morgen lag ich sehr nah bei ihm. Und dann hat er im Schlaf seinen Arm um mich gelegt und mich zu ihm gezogen! Gott das war ein Traum! Ich könnte jeden Tag so aufwachen und auch einschlafen! Leider hielt das nicht lange da die anderen wach wurden.
 

Wir haben dort gefrühstückt und alles aufgeräumt und keiner hat sich nach Rika erkundigt oder nach ihr gesehen. Alle waren so sauer und enttäuscht von ihr. Irgendwann wollte Kazuha nach Hause also verabschiedeten wir uns von den anderen. Akako hatte angeboten uns zu fahren, aber das wäre für sie ja ein Umweg gewesen, deshalb gingen wir zu Fuß. Shinichi hat mir einen Moment beim Abschied in die Augen gesehen. Diese Augen sind einfach unwiderstehlich! Ich könnte sie den ganzen Tag ansehen.
 

Das war im großen und ganzen das Erlebnis vom Grillabend. Ich weiß nicht wie ich mich jetzt Rika gegenüber verhalten soll. Ich bin so enttäuscht und traurig. Kazuha hat gesagt ich soll sie links liegen lassen und ich denke das werde ich auch tun. Meine Schwester hat schon öfters Mist gebaut und ich mag ihr nicht immer alles sofort verzeihen. Deshalb bin ich fest entschlossen sie zu ignorieren und nur das Nötigste mit ihr zu reden.
 

Ich werde jetzt in die Wanne gehen und dann leg ich mich nochmal schlafen.
 

Bis bald deine Ran



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hallostern2014
2019-09-22T19:34:17+00:00 22.09.2019 21:34
Huhu Maus.

Schön das du wieder da bis. Ich hoffe es ist alles gut verlaufen? :)

Zum Kapitel.

Es ist wieder sehr toll geworden..Ich mag alle außer die blöde Schwester von Ran..Sie war also Eifersüchtig. Weil Shinichi eine andere Frau geküsst hat. Sie hat sie doch nicht alle. Ich kann es nur verstehen, dass Ran sie nun auch nicht mehr beachtet.

Für Ran freue ich mich natürlich. Zwar hat sie den ersten Kuss von Shinichi sich anderes vorgestellt aber jedenfalls durfte sie ihn küssen..Und dann umarmt er sie auch noch. Ich würde auch liegen bleiben. Und er hat es auch genossen. Wer weiß wann die beiden sich wird er sehen und wie sie sich gegen überstehen werden.

Ich freue mich schon sehr aufs neue Kapitel. Wünsche dir einen schönen Wochenstart und ganz liebe Grüße:*


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