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Dear Diary

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi ihr Mäuse^^
Bin wieder da^^
Da ich jetzt verheiratet bin ist der Hochzeitsstress ist vorbei und damit hab ich wieder Zeit zum schreiben^^
Ich wünsche euch ganz viel Spaß und bis zum nächsten kap^^

glg Mayachan Komplett anzeigen

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Missglückter Schwesternabend

Drei Wochen waren nach dem missglückten Zoobesuch vergangen. Heute war Freitag und damit Wochenende. Rika und Ran hatten sturmfreie Bude, da ihre Mom übers Wochenende weggefahren war. Sie besuchte eine alte Freundin die gerade ihr erstes Baby bekommen hatte. Das war sowas wie Urlaub für die gestresste Mutter, denn sie nahm sich nie frei. Schließlich musste sie sich um die Karriere ihrer Tochter kümmern. Urlaub, Entspannung und Ruhe konnte sie haben, wenn sie alt und Rika weltberühmt war.
 

Dieses Wochenende waren die Schwestern also alleine. Rika hatte sogar frei, naja mehr oder weniger. Sie musste nur Samstagvormittag zu einem Shooting und danach hatte sie auch Wochenende. Ran wollte heute Abend mit ihrer Schwester einen gemütlichen Filmabend machen. Dafür wollten die beiden nach der Schule in den Supermarkt und Knabbereien kaufen. Chips, Salzstangen und Eis. Eis musste sein, schließlich bekam die jüngste Mori nicht genug davon.
 

Der Unterricht der Teitan-Oberschule ging langsam wie eine Schnecke voran. Gähnend stützte die brünette Mori ihren Kopf auf ihrer Hand ab und sah gelangweilt zur Tafel. Gerade war Religion Stunde mit dem Thema – die zehn Gebote und wie sie entstanden sind. Irgendwie öde. Wenn es wenigstens Themen wären die Ran interessant fand! Naja da konnte man nichts machen.
 

Kazuha saß neben ihr war kurz vorm Einschlafen. Die brünette Toyama war die Nacht mal wieder spät ins Bett gegangen, weil sie unbedingt noch eine Serie schauen musste. Es war jeden Tag dassselbe. Sie schaute sich bis tief in die Nacht Serien an und kam dann nicht aus dem Knick. Außerdem sah sie meistens echt zerzaust aus. Ihre Haare waren unordentlich zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden und eher schlecht als recht von einer ihrer Haarschleifen gehalten. Auf Schminke verzichtete Kazuha während der Schule, sonst würde sie wohl wie ein Clown aussehen.
 

Aoko saß hinter Ran und war als einzige der drei Freundinnen aufmerksam. Sie liebte Religion das lag daran, dass sie eine heimliche schwäche für den Sohn des Pastors hatte. Er ging auch auf diese Schule und war bei den Mädchen sehr beliebt. Obwohl sein Vater auch eine Sahneschnitte war. Sehr attraktive Männer.
 

Die Lehrerin erklärte gerade sehr leidenschaftlich was das fünfte Gebot war, sie war eine Person die immer mit Leidenschaft zum Unterricht kam und ihn vorbereitete.

Die hübsche Toyama kritzelte etwas auf ihren Zettel und gab diesen unbemerkt an ihre Tischnachbarin weiter. Ran faltete den Zettel auseinander und las.
 

Wollen wir morgen Nachmittag ein bisschen Bummeln gehen? Und anschließend könnten wir bei mir einen Film oder eine Serie sehen
 

Leise seufzend und sich vergewissernd das die Relilehrerin nichts bemerkte schrieb sie eine Antwort.
 

Können wir machen, aber ich kann nicht so lange bleiben. Rika und ich wollen Samstag Pizza machen und dann einen Beautyabend
 

Schnell warf die hübsche Mori den Zettel wieder zu Kazuha. Die las ihn und warf ihn dann zu Aoko. Die junge Nakamori war über diese Störung wenig erfreut und warf der hübschen Schleifenträgerin einen bösen Blick zu, was die aber mit einem Grinsen erwiderte.
 

Aoko schrieb ebenfalls eine Antwort und warf ihn wieder zurück.
 

Können wir machen. Und jetzt Schluss damit
 

Grinsend legte die manchmal aufbrausende Toyama den Zettel weg und sah wieder nach vorne. Damit war der Samstag gerettet. Zumindest für ein paar Stunden. Hätten ihre Freundinnen keine Zeit gehabt, dann hätte Kazuha mit ihren Eltern irgendein Familiending machen müssen. Total langweilig und uncool.
 

In der Haido-Oberschule war ebenfalls Unterricht allerdings hatten die Schüler gerade Sport. Mädchen und Jungs getrennt.

Rika, Asami, Shiho, Akako und Kira mussten mit den anderen Mädchen Völkerball spielen während die Jungs Fußball spielen mussten.
 

Die Sporthalle war abgetrennt, sodass die Jungs und Mädchen sich nicht sehen konnten. Das nervte vor allen die männlichen Schüler da sie die Mädchen in ihren knappen Sportsachen nicht sehen konnten. Dabei waren die Mädels so attraktiv und ihre Sportkleidung mehr als knapp. Ein Anblick für die Götter!
 

Heiji und Shinichi waren die Mannschaftskapitäne und mussten sich ihre Mannschaften aufstellen. Shinichi fing an. „Shun.“

„Mako“, sagte Heiji.

„Ray.“

„Mike.“

So ging es eine ganze Weile bis nur noch Kaito und Tyson übrig waren. Leider waren die beiden nicht besonders gut im Fußball und wurden deshalb immer als letzte ausgewählt.

„Ich nehme Kaito“, sagte der attraktive Kudo schließlich genervt. Auch wenn der junge Kuroba kein guter Spieler war - er war trotzdem voll bei der Sache und konnte in der Abwehr einigermaßen gut punkten.
 

Als die Mannschaften fest standen stellten sich die Schüler auf dem kleinen Spielfeld auf. Da sie nur begrenzt Platz hatten, würden nur sechs Spieler auf das Spielfeld gestellt. Der Torwart, zwei Stürmer, ein Mittelfeldspieler und zwei Verteidigungsspieler. Die anderen würden nach und nach eingewechselt werden damit jeder mal ran kam.
 

Bei den Mädchen war es genauso, nicht alle konnten beim Spiel mitmachen. Deshalb gab es insgesamt vier Mannschaften. So konnten alle mal zeigen was sie konnten.

Rika war der Spion und stand hinter dem gegnerischen Team. Auf der anderen Seite war Shiho als Spion.
 

Nachdem der Unterricht beendet war gingen die Schüler in die Umkleidekabinen. Shinichi und die anderen Jungs duschten. Das war nach dem Sport Pflicht auch, wenn es für die schüchternen Schüler nicht einfach war. Aber die meisten hatten keine Probleme sich nackt zu sehen.

„Sag mal Kudo. Hast du morgen was vor?“, fragte Heiji und rieb seinen Körper mit Duschgel ein.

Sein bester Freund runzelte die Stirn und dachte nach. „Eigentlich nicht. Ich wollte mein Auto waschen und dann zocken. Wieso?“

„Meine Mutter fragt ob du mal wieder zum Essen vorbei kommen willst. Sie würde sogar deine Lieblingsgerichte machen.“

„Das ist nett aber ich passe. Ich will meine Ruhe haben und keine – ihr seid so tolle Jungs und ihr braucht die passende Freundin – Gespräche führen.“

Kaito – der sich gerade abtrocknete grinste. „Tja sie war halt ein guter Fang. Sowas kriegst du so schnell nicht wieder - es sei denn du hast dir die Nummern von anderen Models aufgeschrieben.“
 

Der gutaussehende Kudo zeigte beiden einen Vogel. „Ich bin und bleibe Single. Ich will meine Ruhe haben und rauchen ohne, dass es gleich zu Gemecker kommt.“

„Ja das ist echt nervig“, stimmte der junge Cappyträger Augen verdrehend zu. „Ich weiß noch als ich was mit Sarah hatte. Die hat nur gemeckert. Dein Atem stinkt nach Rauch. Dein Auto stinkt nach Rauch. Deine Kleidung stinkt nach Rauch. Herr Gott noch mal dann soll sie halt weg riechen.“

Die anderen Schüler kicherten amüsiert.

„Sag mal beim Zoobesuch als du mit Rikas kleiner Schwester auf der Bank saßt hat Ran da nichts wegen dem Rauchen gesagt?“, erkundigte sich Kaito neugierig.

Shinichi schüttelte den Kopf. „Nein ich hab gefragt ob sie das stört und sie meinte nein. Dann haben wir über die Laster der Menschen geredet und sie meinte das ihr Laster Eis ist. Und meines sind Kippen.“

„Wow, da ist sie ja ganz anders als unser Top Model“, bemerkte der attraktive Hattori. „Rika hätte dich schon zur Sau gemacht.“

Nickend griff der junge Kudo nach seinem Handtuch und trocknete sich ab. Ja Ran war ganz anders als ihre große Schwester. Irgendwie angenehm.
 


 

Nachdem der Schultag vorbei war ging Ran mit ihren Freundinnen nach Hause. „Und wie läuft es mit deinem Schnuffel?“, wollte Aoko neugierig wissen. Die brünette Mori zog eine Augenbraue hoch. „Schnuffel?“

„Na deinem Geliebten“, zwinkerte Kazuha und erntete einen genervten Blick.

„Er ist weder mein Schnuffel noch mein Geliebter“, stellte Ran klar. „Er ist der Ex meiner Schwester und hat so oder so kein Interesse an mir.“

„Bist du dir da sicher? Immerhin hat er dich während des Zoobesuchs gesucht und deine Hand gehalten.“

„Ach das war doch nichts. Das war nur ein Zufall.“

Die beiden Schülerinnen sahen sich an. „Und wenn er dich doch wahrnimmt und es nur nicht so zeigen kann, weil er vorher mit deiner Schwester zusammen war?“

Nun brach Ran in Gelächter aus. „Ja genau. Er ist heimlich in mich verliebt und traut sich nicht es mir zu sagen. Ihr habt doch beide eine Macke!“

„Ja die haben wir.“ Die brünette Schleifenträgerin stieß ihre Freundin mit den Ellbogen an. „Ich sag ja, wir sollten uns wirklich Jungs in unserem Alter suchen. Aoko hat ein Auge auf den Pastorensohn geworfen. Wen suchen wir uns? Der Enkel von dem Gemüsehändler der jeden Freitag kommt ist ganz schnuckelig. Und dann gibt es noch den Neffen von Miss Yura. Du weißt schon, die ältere Dame mit den fünf Katzen.“
 

Ungläubig starrte das sechzehnjährige Mädchen ihre Freundin an. „Du willst mich mit dem Neffen der Katzenlady verkuppeln? Brennst du?“

„Ja und ja. Ich spiele gerne mit dem Feuer“, kicherte die junge Toyama und die brünette Nakamori stieg mit ein. „Ja so ist Kazu. Aber ganz ehrlich. Lieber mit dem Katzenneffen ausgehen als mit dem Gemüseenkel. Der zwingt dich Spinat zu essen während du dagegen die Katzen streicheln kannst.“

„Also hab ich die Auswahl zwischen dem Gemüseheini und dem Katzenfreak“, stellte Ran nüchtern fest.

„Jap du hast die Qual der Wahl.“

„Dann bleib ich solo und schaffe mir einen Hund an.“

Fragend sah die grünäugige Oberschülerin ihre Freundin an. „Einen Hund?“

„Ja dann hab ich Gesellschaft und Bewegung.“

Die drei Freundinnen sahen sich stumm an und brachen kurz darauf gemeinsam in schallendes Gelächter aus. „Mein Gott was sind wir blöd“, kicherte Aoko und wischte sich eine Lachträne aus den Augenwinkeln. „Oh ja. Voll behämmert“, stimmte Kazu zu.

Lachend dingen sie weiter.
 


 

Kurz darauf kamen sie an der Kreuzung an. „Ich muss auf Rika warten. Wir sehen uns dann morgen“, sagte Ran und umarmte ihre Freundinnen zum Abschied. „Dann viel Spaß. Hoffentlich lässt sie dich nicht mitten drin sitzen.“ Die Stimme der hübschen Toyama triefte nur so vor Sarkasmus. Das war auf den Zoobesuch und Rikas Dummheit bezogen. Beide waren so sauer geworden, dass sie Rika am liebsten eine gescheuert hätten.

„Sehr witzig“, kam es von der sechzehnjährigen Mori. „Bis morgen.“

„Adiós“, riefen die beiden Schülerinnen und gingen in verschiedene Richtungen. Aoko nach rechts und Kazuha nach links. Jetzt konnte die junge Mori nur hoffen, dass ihre Schwester nicht allzu lange brauchte.
 


 

Rika verabschiedete sich von den anderen und ging zügig weiter. Ihre Freundinnen wollten wissen warum sie es so eilig hatte und das Model hatte ihnen erzählt das sie sich mit Ran treffen wollte um einkaufen zu gehen. Kira hatte vorgeschlagen, dass Shinichi die beiden fahren konnte. Daraufhin hatte sie einen eindeutigen Blick von dem Expaar erhalten. „Erstens, ich kann alleine einkaufen gehen und brauche keinen der mich fährt und zweitens, warum sollte er mich fahren?“

„Damit ihr wieder zusammen kommt?“

„Hör auf dem dem Müll“, brummte der attraktive Kudo.

„Ich hätte euch so gerne wieder zusammen bekommen.“

„Du willst alles und jeden zusammen bringen“, bemerkte Shiho. „Du wolltest letztes Jahr sogar den Hausmeister mit der Putzfrau verkuppeln und den D-Rex mit der Vertrauenslehrerin.“

„Weil das perfekte Paare gewesen wären!“

„Der Hausmeister kriegt keinen mehr hoch, während die Putzfrau es mehr oder weniger mit ihren Putzgeräten treibt“, gähnte Akako. „Und der D-Rex ist seit zwanzig Jahren verheiratet und die Vertrauenslehrerin ist lesbisch.“

„Und woher weißt du das?“

„Weil sie mir immer auf die Möpse starrt.“

Die Schüler kicherten. „Ich muss jetzt los. Wir sehen uns Montag“, rief Rika und rannte davon.
 


 

Kurz darauf kam sie bei der Kreuzung an und sah ihre kleine Schwester. „Hi, da bin ich“, rief das talentierte Model und umarmte die Jüngere nachdem sie bei ihr angekommen war. Ran erwiderte die Umarmung und zusammen gingen sie los. Der Supermarkt war klein und ziemlich teuer. Glücklicherweise bezahlte Rika alles und so konnte sich das junge Mädchen alles aussuchen was sie wollte. „Chips – Check. Salzstangen – Check. Wo ist das Eis?“, fragte Rika. „Hier. Eis - Check“, gab Ran amüsiert zurück.

„Wunderbar. Brauchen wir sonst noch was?“

„Vielleicht noch was zutrinken? Willst du einen Sekt trinken?“

„Hmm, ja warum nicht. Wir nehmen uns eine kleine Flasche mit. Dann kannst du auch ein Glas trinken“, zwinkerte das Model.

„Du weißt doch das ich nicht so der Fan von Alkohol bin.“

„Ein Glas schadet nicht.“ Die ältere Mori lenkte den Wagen zu den Getränken und als sie um die Kurve fuhr stieß sie mit einem anderen Wagen zusammen. „Oh Sorry“, sagte sie und setzte ihr Entschuldigungslächeln auf. Ihr gegenüber war ein junger, attraktiver Mann und grinste zurück. „Kein Problem. Du darfst jederzeit in mich reinfahren.“

Rika grinste und wollte den wagen Weiterlenken als der Typ sie aufhielt. Ran blieb hinter ihrer Schwester und beobachtete den Kerl genau. Er sah wirklich gut aus aber er war älter als die beiden Schwestern - bestimmt ein Student im letzten Jahr.

„Du bist doch Rika Mori - das Model oder?“

„Kann sein.“

„Cool das man dich hier so einfach trifft ist ja unglaublich“, sagte der Kerl und vertiefte sein Lächeln. „Du siehst in natura noch schöner aus.“

„Danke“, erwiderte das brünette Mädchen ebenfalls lächelnd.

„Hast du Lust morgen Abend auf eine Studentenparty zu kommen? Mein Jahrgang gibt morgen eine große Fete und wenn du Lust hast kannst du auch kommen.“

„Eine Studentenparty?“ Rika überlegte. Sie war noch nie auf einer Studentenparty. Das wäre schon eine gute Gelegenheit.
 

Der Typ blickte zu Ran, die noch immer still hinter ihrer großen Schwester stand. „Du kannst auch kommen.“ Es klang allerdings nicht sehr einladend. Wahrscheinlich hat er sie nur eingeladen damit es nicht so blöd rüberkam.

Darauf konnte das hübsche Mädchen auch verzichten.

„Ich weiß noch nicht. Ich hab morgen einiges zutun“, gab Rika schließlich zurück.

„Warte.“ Der junge Mann nahm seinen Einkaufszettel und holte einen Stift aus seiner Jackentasche. „Hier ist die Adresse wo die Party stattfinden soll. Und mein Name und meine Handynummer. Du kannst dich ja melden oder gleich hinkommen.“

Er gab dem attraktiven Model den Zettel und lächelte sie nochmal an. „Ich würde mich freuen.“

„Okay.“

Er nickte grinsend und lenkte den Wagen weiter. Als er außer Hörweite war fing Rika an zu strahlen. „Meine erste Einladung zu einer Studentenparty! Wie geil ist das denn?“

„Willst du da wirklich hin? Ich finde das ist keine so gute Idee. Du kennst den Kerl nicht und die Anderen auf der Party auch nicht.“

„Na und? Dann lerne ich sie eben kennen“, erwiderte Rika leicht genervt und ging weiter. Die jüngste Mori sah ihrer Schwester nach und ein ungutes Gefühl beschlich sie. Würde Rika wirklich so eine Dummheit machen? Einfach auf eine fremde Party gehen? Ganz alleine?

Ran wusste die Antwort. Ja das würde sie. Und das sechzehnjährige Mädchen wusste nicht wie sie ihre große Schwester davon abbringen konnte.
 


 

Später am Abend bei den Moris:
 

Den ganzen Abend über redete Rika von der Einladung der Party. Sie überlegte sich schon was sie anziehen würde und wie sie ihre Haare machen konnte. Ran versuchte sich auf den Film zu konzentrieren und war sichtlich genervt. Der Abend hätte so schön sein können. Aber leider war ihre große Schwester nur mit der Party und ihrem Outfit beschäftigt und sah gar nicht zu dem Film. Als sie dann auch noch mit Kira telefonierte und ihr von der Party erzählte wurde es der jüngsten Mori zu bunt. Sie stellte den Fernseher lauter, was Rika dazu veranlasste den Raum zu verlassen. Damit war der Abend für Ran gelaufen. Toll, da wollten sie wieder einen Schwestern Abend machen und schon wieder wurde es kaputt gemacht! Es war doch einfach zum, kotzen!
 


 

Shinichi saß auf seinem Sofa und zockte gerade ein PS4 Spiel. Farcry Primal. Da ging es um einen Höhlenmenschen der Tiere zähmen konnte und andere Menschen töten musste. Gerade als er einen Säbelzahntiger töten wollte klingelte sein verdammtes Handy. Genervt drückte er auf Pause und sah auf dem Display. Seine Mutter - na toll.
 

„Hi Mom.“

„Hallo mein Kleiner. Wie geht es dir?“ Yukiko Kudo war eine berühmte Schauspielerin und reiste mit ihrem Mann viel herum. Der war ein berühmter Schriftsteller und hatte großen Erfolg mit Krimibüchern. Beide waren nur selten Zuhause – hatten aber klare Regeln für ihren Sohn aufgestellt.

„Gut und euch?“

„Ja dein Vater hat mit seinen neusten Roman wieder einmal großen Erfolg. Und ich wurde für ein Vorsprechen für eine Serienrolle vorgeschlagen.“

„Schön.“

„Aber sag mal, stimmt es das du mit Rika Schluss gemacht hast?“

Stutzig legte Shinichi die Stirn in Falten. Er hatte das seinen Eltern noch nichts erzählt. „Woher weißt du das?“

„Von Heijis Mom. Sie hat es mir bei unserem letzten Telefonat erzählt aber ich wollte nicht sofort nachfragen.“

„Wie nett.“

„Also stimmt es?“

„Ja.“

„Na Gott sei Dank.“ Die Stimme seiner Mutter war voller Erleichterung.

„Wieso – na Gott sei Dank? Ich dachte du magst Rika?“

„Tu ich auch aber zu dir hat sie nicht gepasst.“

Der attraktive Schüler schüttelte mit dem Kopf, was seine Mutter natürlich nicht sehen konnte. „Du hast doch so von ihr geschwärmt.“

„Trotzdem wollte ich sie nicht unbedingt als Schwiegertochter haben.“

„Aha.“

„Schatz. Rika ist ein nettes Mädchen und hat ihre Vorzüge, aber glaub mir zu dir hat sie nicht gepasst, zumindest nicht für eine Langzeitbeziehung. Sie sieht nur das Rampenlicht und ihre Karriere. Das ist in ihrem Alter auch verständlich aber wenn sie dich wirklich richtig geliebt hätte, dann hätte sie sich ernsthafte Gedanken um eure Zukunft machen müssen.“

„So wie du damals?“

„Genau“, erwiderte Yukiko. „Als ich mit deinem Vater zusammen kam war mir von Anfang an klar, dass ich ihn heiraten und mit ihm alt werden will. Deshalb haben wir uns auch oft und lange über unsere Zukunft unterhalten. Ich hab mich mit Einschränkungen meiner Karriere weiter witmen können und hab trotzdem ein zusammen Leben mit deinem Vater hinbekommen. Und das wäre dir mit Rika nicht möglich gewesen.“
 

Da hatte seine Mutter recht. Rika war ihre Karriere sehr wichtig und sie würde für nichts und niemanden das aufgeben. Es war wirklich besser die von vornherein gescheiterte Beziehung zu beenden.
 

„Irgendwann wirst du die Richtige finden. Ich muss jetzt auflegen. Bis bald mein Kleiner.“

„Bye Mom. Grüß Dad.“

Nachdem seine Mutter mit einem Kuss aufgelegt hatte, legte der junge Schüler das Handy beiseite und nahm wieder den Controller in die Hand. Seine Mutter hatte schon recht. Das mit Rika wäre auf Dauer nicht gut gegangen. Gut, dass sie jetzt schon Schluss gemacht haben. So konnte er sein Single Leben genießen ohne lästige Störungen. Wenn er sich da mal nicht täuschte....



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Aleandra
2019-05-31T18:48:14+00:00 31.05.2019 20:48
Huhu, ich lese sie auch sehr interessiert deine Kapitel 😉 und finde sie sehr gut gelungen, mach weiter so😍 Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit LG Aleandra
Antwort von:  Mayachan_
31.05.2019 20:57
Hi das freut mich^^
Werde mir mühe geben^^

Vielen dank^^
und einen schönen Abend noch :)
LG Mayachan
Von:  Hallostern2014
2019-05-31T17:28:51+00:00 31.05.2019 19:28
Huhu Süße❤😘🌷😍

Erstmal Herzlichen Glückwunsch zur Heirat. Ich hoffe du hattest eine wunderschöne Hochzeit. ❤

Das Kapitel ist die wieder sehr gut gelungen.

Rika ist echt mies. Erst im Zoo Ran im Stich lassen. Und dann noch den Abend versauen. Nur wehen einer Party. Mal sehen ob Ran mit kommt oder Rika alleine hin geht. Ich würde aber beiden Raten nicht hin zugehen. Wer weiß was die Vorhaben.

Das Shinichi nicht zu Rika passt war klar. Sie will nur berühmt werden. Und da würde sie alles machen um das zu erreichen. Sie würde Veranstaltungen vor der Beziehung ziehen. Das macht sie ja schließlich bei ihrer Schwester auch.

Ich bin gespannt wann das nächste Treffen zwischen Shinichi und Ran kommt.

Wünsche dir und deinen Mann einen wunderschönes Wochenende. Ich freue mich schon aufs nächste Kapitel.
Gsnz liebe Grüße ❤😍🌷😘
Antwort von:  Mayachan_
31.05.2019 19:44
Hi Mausi^^ :*
Vielen dank! Ja sie war ein Traum und es gibt viele Erinnerungen davon xD

Freut mich das dir das kap gefällt. ich muss zugeben diese pause vom schreiben tat mal ganz gut ^^
Ich hoffe das ich jetzt neue tolle ideen bekommen habe^^
Bin schon fleißig am schreiben und überlegen^^

Danke das wünsche ich dir auch :* Du scheinst die einzige zu sein die diese FF liest xD deshalb freue ich mich auch immer auf deine Kommis ^^


ganz liebe Grüße :*<3
Antwort von:  Hallostern2014
31.05.2019 22:09
Das Freut mich sehr für dich ❤

Ich glaube es dir gerne, eine Pause tut immer gut.

Wie ich gerade sehe, bin ich nicht die
einzige die deine FF liest. Zum Glück. Du schreibst einfach klasse FF 😍


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