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Hin und her gerissen

zwischen Liebe und Freundschaft
von
Koautoren:  Jevi  Meitantei

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17. August - Es tut mir Leid....

HUHU >D Okei.. hab mich entschlossen, es etwas anders als geplant zu machen.. das GEWISSE BÖSE kommt erst im nächsten Teil, Shinalein ^-^ dafür hab ich das hier fettisch geschrieben, wird dir sicher gefallen X'''''''''''''''''''''D

Auch wenns öde iz >_> Aba so wie ich dich kenne, wirst du wieda sagen, dass das nich stimmt -______- XD na also, dann kann ich ja beruhigt sein.. ich habe NICHT Korri gelesen, bin dir noch Fehler vom letzten Teil schuldig >'''D und ich war zu faul *drops*

Das mit Kôji gefällt dir, das weiß ich jetz schoooo und das mit Ryo und Wata eh ^-^'

>'''''''''''''''''''''''''''D

mal sehen, was du dazu so zu sagen hast *dir Arbeit geb* -.-'' das an einem LANGEN MONTAG! Gomen, wenn ich dir so was zumute.. ^^
 

Den Rest hab ich net vergessen, mal sehen, wie das weiter so ankommt *ROFL* So viele Charas hier auf einmal O.o XD So dann verschwind ich mal und lasse euch leseln %D
 


 

Die ganzen Ereignisse hatten Wataru stärker gemacht und er fing wieder an zu leben.

Die Clique war wieder vereint und keiner wollte mehr jemandem etwas böses.

Nur Wataru und Ryochi hatten bisher kein Wort gewechselt. Weder im guten noch im schlechten Sinne, sie ignorierten sich.

So kam es, dass Ryo eines Tages den ersten Schritt machte.
 

"Du? Hast du mal kurz Zeit für mich? Ich würde gerne mal etwas mit dir bereden." Wataru blickte Ryo etwas überrascht an, wobei sein Blick nichts gutes zu verheißen hatte, er rechnete nicht mit einer Entschuldigung, eher dachte er, gleich käme eine Drohung.

"Klar, ich hab Zeit, was gibt's?" fragte Wataru relativ ruhig, wobei er sich mehr als nur beherrschen musste, denn auch jetzt hatte er nicht sonderlich viel für den Detektiven übrig, auch wenn das mittlerweile nichts mehr mit Shina zu tun hatte.

"Ich habe dich beschuldigt, das tut mir Leid. Dafür wollte ich mich entschuldigen. Wir sollten versuchen miteinander klarzukommen. Ich meine, es war nicht gerade nett, meine Vermutung auszusprechen und als sie sich dann noch als falsch erwies, hatte ich ein wahnsinnig schlechtes Gewissen dir gegenüber. Ich hab das nicht so gemeint. Du scheinst nicht so übel zu sein."
 

"Du überraschst mich, Akaja.." Wataru schloss die Augen und wirkte dadurch etwas nachdenklich. "Aber, ich nehme deine Entschuldigung an. Du bist selber nicht so übel." Ein Lachen folgte seinen Worten und er reichte dem anderen Oberschüler die Hand. Ryo grinste nun ebenfalls und nahm Watarus Hand in seine. "Freut mich, dass das alles gut ausgeht. Wir hatten ja keinen besonders guten Start, aber das soll sich ändern, vielleicht werden wir ja noch Freunde, wer weiß?"
 

"Ja, wer weiß? Ich habe ja auch nicht damit gerechnet, dass wir einmal normal reden würden. Ich wünsche dir und Shina, dass ihr glücklich werdet. Pass auf sie auf, mir liegt sehr viel an ihr. Ich würde es einfach nicht verkraften, wenn ihr was passiert.."

"Was meinst du?" Ryochi tat etwas überrascht, auch wenn er ahnte, dass es mit Watarus Vater Keichiro zu tun hatte, der vor Jahren von Tokyo nach nirgendwo gegangen war, um sich wegen gewisser Dinge aus dem Staub zu machen. Ryochi war bekannt, in welch einer Lage sich Wataru deswegen zwangsläufig befinden musste, immerhin waren Keichiro und Shinas Vater nicht gerade die besten Freude.
 

"Na ja, du weißt doch.. mein Vater will mich leiden sehen, daher geht er gerne auf meine Freunde los, oder hast du das mit Kôji wieder vergessen? Wie gut, dass er sich einigermaßen erholt hat."

"Ja, das hat mir eigenartigerweise die Augen geöffnet, schon komisch, dass dafür erst jemand verletzt werden musste, damit ich mitbekomme, was überhaupt los ist. Was war eigentlich der Auslöser dafür? Wieso hasst er dich so? Das kommt sicher nicht nur so.." Mit stechendem Blick, der alles zu erraten vermochte, blickte man Wataru an, welchem etwas der Schweiß ausbrach.

"Es wundert mich, dass Shina in der Hinsicht so verschwiegen war, dabei hätte sie dir das doch sagen können. Nun ja..", fing er an und schloss wieder die Augen. "Mein Vater hasst die Polizei und ich habe vor auf die Polizeischule zu gehen. Das war ihm von Anfang an ein Dorn im Auge. Ich hab's ihm gesagt, als ich dreizehn war. Da ist er ausgetickt. Auch wenn er mich früher schon nicht sonderlich mochte, das hat den Stein ins Rollen gebracht. Seitdem hat er es irgendwie darauf abgesehen, mir wehzutun. Und er will mich davon abhalten, Polizist zu werden, aber da hat er Pech, ich lasse mich nicht davon abbringen, ich tue, was mir passt, ich bin immerhin ja kein Kind mehr, über das man bestimmen kann."
 

"Genau, setze deinen Willen durch. Lass dir von diesem Mann ja nichts bieten. Auch wenn dir das nicht gefällt, der Kerl ist ein Psychopath der schlimmsten Sorte. Gegen mich hat er auch was, das liegt an meinem Vater. Er ist immerhin ein hochangesehener Mann, mit hohem Posten im kriminalistischen Bereich. Wenn dein Vater Polizisten ja so hasst, oh man, dann muss er meinen Vater ja außerordentlich lieben, das wird auch der Grund für den Anschlag neulich gewesen sein. *Seiner* Killerin wäre es beinahe gelungen, ihm etwas anzutun. Man muss jetzt echt vorsichtig sein.." Ryo schien an etwas vergangenes zu denken, denn seine Augen schlossen sich mit einer gequälten Miene.
 

Das einzige, was in dieser Hinsicht ein Rätsel war, war der Fakt, dass *Chardonnay* Ryochi nichts antun wollte. Eigentlich mochte er ihn nicht und er hatte in letzter Zeit mehr als einmal die Gelegenheit ihm etwas anzutun. Früher war er da anders gewesen, oft hatte er auf ihn geschossen und ihn sogar verletzt, das blieb nun aus. Dachte er vielleicht, dass man Ryo auf seine Seite bekommen konnte, weil er zu Anfang nicht sonderlich viel für Wataru übrig gehabt hatte? Das wäre echt der Witz des Jahrhunderts, als wenn Ryo Leuten dabei helfen würde, andere fertig zu machen. Keichiro schien zu allem bereit zu sein. Kein Wunder, er war ein Vergewaltiger, Mörder und Erpresser. Er hatte sicher schon jede Schandtat begangen. Wie gut, dass Wataru Yûmikô davor bewahren konnte, dass man ihr *so etwas* antat.
 

Wataru musterte den Detektiven und entdeckte eine Art Trübsinn, den er noch nie in dessen Gesicht entdecken gekonnt hatte. Wegen irgendetwas machte er sich wohl Sorgen und es schien schlimm zu sein, so dass es ihn beunruhigte.

"Was ist, Ryo? Stimmt was nicht?"

"Wir sollten mal zu den anderen gehen, die warten sicher schon auf uns." Es war eine Art Ablenkung, das hatte Wataru sofort gecheckt, jedoch schwieg er zu dem Thema lieber.
 

Akemi stürmte auf Kôji zu, der gerade auf Shina, Akemi und Yûmikô traf. Sie warf sich Kôji überraschend an die Brust und er reagierte etwas perplex. "Was.. was ist denn jetzt kaputt?" fragte er leicht rot im Gesicht und schob sie etwas von sich, aber da fing sie fast an zu weinen und umschlang seinen Körper mit den Händen. "Baka!" sagte sie laut und schniefte. Shina rieb sich die Nase und entschloss sich Ryochi aufzusuchen, der war ja auch schon eine Weile weg, außerdem wollten die beiden hier sicher etwas alleine sein, denn so wie es schien, war irgendwas im Busch. Sie ging von den anderen Dreien weg und ging Wataru und Ryochi entgegen, die lächelten. "Was ist mit euch passiert?" Wataru grinste daraufhin und konnte sich einen dummen Spruch nicht mehr verkneifen. "Wir haben uns ausgesprochen und jetzt sind wir ein Herz und eine Seele, Shina, er hat dich ja schon quasi mit mir betrogen."
 

Die Schülerdetektivin schaute die beiden mit einem Halbmondaugenblick an, selbst wenn sie innerlich glücklich war, dass sich die Zwei jetzt besser verstanden. "Pah, dann werdet doch glücklich, ich gehe mich bei Kôji trösten.." Shina blickte zum Genannten hinüber und seufzte. "Allerdings fürchte ich, wird mir Akemi dann den Kopf abreißen." Ryochi und Wataru fingen an zu lachen. "Ich wusste, dass die beiden einander noch etwas bedeuten, das war der Grund, weswegen ich nie was von Akemi gewollt habe", verriet Wataru, "ich wusste, dass sie an Kôji hängt, das ist schon lange so. Vielleicht sollte ich meinem Vater daher dankbar sein, der hat sie immerhin wieder vereint, oder wie seht ihr das, Leute?" Shina begann nun mit zu lachen und legte ihre Hände auf Watarus und Ryochis Schultern. "Scheint so, als wenn alle sich nun jemanden gesucht hätten, dann ist ja keiner alleine, was? Schon komisch mit den vielen Pärchen in letzter Zeit.." Sie hieb Wataru ihren Ellenbogen in die Magengegend. "Ich hoffe doch, du hast das mit Yûmikô ins reine gebracht, oder?"

"Klar.. sie ist aber auch ein süßes Mädchen, oder?" Etwas schwärmerisch schaute Shinas bester Freund zu Yûmikô hinüber und lächelte dabei glücklich, worauf er einen Schubs von Shina bekam. "Na, dann los, geh zu deiner neuen Freundin!"

Die Detektivin war froh darum, wie die Dinge abgelaufen waren. Alle Fehler und Missverständnisse waren es im nachhinein doch wert gewesen. Auch die schlimmsten Dinge hatten einen netten Nebeneffekt gehabt.
 

"Shina..?" fragte Ryochi jetzt todernst und sie blickte ihn fragend an. "Wir müssen aufpassen, sonst geht alles wieder in die Brüche. Keichiro wollte Yûmikô vergewaltigen. Warum brauche ich dir sicher nicht sagen. Jetzt, wo sein Sohn so fröhlich ist, wird er sich einmischen wollen, wir müssen echt wachsam sein, damit niemandem etwas zustößt, das würde ich mir nie verziehen. Ich muss dir da was erzählen. Das betrifft eure Familie.."
 

***
 

Akemi löste sich wieder von ihrem Exfreund und wischte sich die Tränen weg, worauf sie Kôji böse anstarrte. "Musst du dich immer so in Gefahr begeben? Es hätte echt schief gehen können. Der Kerl hätte dich umbringen können, du kennst doch Keichiro, der tut alles, um Wataru wehzutun und er würde dich benutzen. Mach so was nie wieder, du Idiot!" Kôji seufzte, mein Gott, die war doch sonst nicht so ängstlich und heulte. Lag das daran, dass sie Watarus Vater *zu gut* kannte?
 

Die 16-jährige hatte Angst, sie kannte *Chardonnay* besser als alle anderen vielleicht wussten. Er hatte ihr die Schwester weggenommen, das würde sie niemals in ihrem Leben vergessen, womöglich war er auch schuld am Tod ihrer Eltern, aber das konnte und durfte sie keinem erzählen.

"Die Schusswunden waren doch gar nicht so schlimm, reg dich nicht so auf! Wie du siehst, geht es mir jetzt schon wieder gut.." Musste er ständig so auf stark tun? Er war auch nur ein Mensch, man konnte ihn verletzen, oder töten, ganz nach Belieben. Wenn sie etwas wusste, dann das.

"Hör jetzt auf damit, ich hab das ernst gemeint, ich habe Angst, dass er dir doch noch was antut, dieser Mann ist krank und tut alles für Erfolg.."

Kôji seufzte wieder und winkte ab. "Komm schon, mach nicht so viel Wind, Unkraut vergeht nicht." Immer diese blöden Sprüche. "Nimm mich gefälligst ernst! Er ist ein Mörder! Du hast doch Ryochi zugehört oder?" So langsam wurde das Mädchen hysterisch und fing an zu brüllen, was Shina und Wataru gar nicht an ihr kannten, sie war sonst immer so fröhlich und besonnen. Die Detektivin und ihr bester Freund schauten sich an und fragten den jeweilig anderen durch ihren Blick nach dem Grund, weswegen Akemi jetzt so verschroben war. Shina zuckte mit den Schultern und ging zu ihrer besten Freundin hin. "Akemi, was ist denn los mit.. dir?" In dem Moment brüllte sie Shina schon an. "Ihr wisst nichts, ihr tut nur so!" Mit den Worten stürmte sie davon.
 

Shina war ratlos, sie blickte ihrer Freundin nach. Kôji zitterte am ganzen Körper. Er war mit Akemi zusammen gewesen, er kannte sie ziemlich gut, aber nie war sie dermaßen verzweifelt gewesen. "Hab ich zu schroff reagiert? Ich konnte ja nicht.. ahnen, wie es in ihr aussieht.. und dass.. sie sich solche Sorgen um mich machen würde.." Kôji hatte ein trauriges Lächeln im Gesicht. "Wer hat sich denn von mir getrennt? Das war doch sie, nicht ich.."

"Das ist nicht der Grund, da steckt irgendetwas anderes dahinter. Jedenfalls solltest du ihr nachgehen und in Ruhe mit ihr reden. Nicht dass.. sie.. noch jemand.. überfällt.." Wataru hielt sich die Hand vor den Mund. "Kommt, Leute, wir suchen sie, es gefällt mir gar nicht, dass sie jetzt alleine ist."
 

****
 

Akemi hatte sich auf eine Bank im Beikapark gesetzt und wischte sich die Tränen weg, als auf einmal jemand vor ihr stand und ihr sein Taschentuch anbot. "Der Typ hat sie wohl nicht alle, bringt der doch glatt so ein hübsches Mädchen zum weinen." Sie schaute mit einem wütenden Blick auf, solche dummen Anmachen konnte sie noch nie leiden, sie hasste es, wenn man sie so konkret anmachte.

"Verzieh dich, du Macho!" Der Junge setzte sich neben sie.

"Tut mir Leid, wenn ich dir zu nahe gekommen bin, aber deine Augen sind viel zu schön zum weinen." Oh Gott, der sollte sie doch einfach in Ruhe lassen. Dennoch nahm sie das Taschentuch und wischte sich die Tränen damit aus ihrem hübschen Gesicht.

"Trotzdem danke."

"Gern geschehen.." Der Junge mit den schwarzen Haaren lächelte. "Geht's denn wieder??"

"Ja, danke nochmals." Wataru und sein Anhang kamen nun bei Akemi an und erblickten gleich den Jungen, der sich neben sie gesetzt hatte.

"Akemi-chan!" rief Kôji, kam auf sie zu und zog sie an der Hand hoch. "Sie gehört zu mir!" sagte er besitzergreifend und der Schwarzhaarige erhob sich.

"Aha, dann hast du das Mädchen also zum heulen gebracht!"
 

Ryochi schaute den Jungen kritisch an. "Was willst du denn hier, he? Bist du mir gefolgt, oder was?" meinte er mit bedrohlicher Stimme. Alle schauten in Ryos Richtung, da es schien, als würde er den Unbekannten kennen.

"Nein, so kann man's nicht nennen. Wir sind mal wieder umgezogen. Erst von Nagoya nach Kyoto, dann nach Osaka, wie du weißt, und so wie es scheint, werde ich hier eine Weile bleiben müssen!" Er seufzte und Ryo musste lachen.

"Deine Eltern können wohl nie lange irgendwo bleiben, was Sêi-chan?" Ryochi sagte es laut, damit alle es mitbekamen, obgleich es eine Lüge war, denn Sêiichîs Eltern waren unmöglich auch hier, er war alleine, wie so oft.

"Sêi-chan? Man, müsst ihr euch ja gut kennen." Shina erwartete eine Erklärung von ihrem Freund, dieser zwinkerte ihr zu und legte seine Hand auf die Schulter des Jungen, den er gerade noch Sêi-chan genannt hatte. "Darf ich euch bekannt machen? Das ist Sêiichî Iwamoto, wir waren einige Zeit Klassenkameraden, so wie es aussieht, wohnt er jetzt auch hier." Ziemlich erfreut grinste Ryochi, Kôji allerdings hatte die Arme verschränkt und blickte den Fremden mit bösen Augen an. "Hat der schon immer keine Manieren gehabt? So wie der mich gerade angemacht hat, dabei geht es ihn gar nichts an, was zwischen Akemi und mir vorgefallen ist."
 

Oje, nicht noch ein Neuankömmling. Shina seufzte, ging das ganze jetzt von vorne los? Nur dass Kôji diesmal eifersüchtig war? Sie fasste es nicht, dabei waren doch alle so schön vereint, dann kam so ein Neuer und störte die Ruhe, die sich bei ihnen ausgebreitet hatte. "Bleibt friedlich, ja? Das hatten wir erst, wie ihr wisst."

"Sag das ihm, er hat angefangen!" sagten die beiden gleichzeitig und man bemerkte das Funkeln in ihren Augen. Dass sie Rivalen waren, stand jetzt schon fest.
 

"Du, Ryo-kun? Mir egal, was die reden, ich hab wichtigeres zu tun.." Sêiichî drehte sich herum und entlockte mit seinem abweisenden Verhalten dem Detektiven einen skeptischen Gesichtsausdruck. "Aha?" fragte er und schaute mit einem scheinheiligen Lächeln in Shinas Richtung. "Entschuldige mich!" Ryochi schnappte den älteren Sêiichî am Kragen und ging mit ihm etwas weiter weg. "Weswegen bist du wirklich hier? Sag nicht, du verfolgst die Organisation?? Das könnte echt gefährlich werden. Hast du aus der Vergangenheit denn nichts gelernt?"

"Hör auf mich zu belehren, Ryochi Akaja, du weißt, dass ich das hasse, auch wenn du Recht hast. Die Schwarze Organisation ist der Hauptgrund für meinen Aufenthalt. Um genau zu sein, ist es Vermouth. Eine Killerin, die nie sie selbst ist, wenn sie mordet, interessiert mich eben." Ryochi holte aus und schlug Sêiichî ins Gesicht.

"Als du denen das letzte Mal zu nahe gekommen bist, hat man dich fast umgebracht! Du hast nicht die Mittel, um es mit denen aufzunehmen! Hör auf mich und sei nicht so stur!"
 

Wie war der denn jetzt drauf? Frech grinsend hielt sich der Junge die Wange, die Ohrfeige hatte jedenfalls gesessen.

"Wirst du besitzergreifend??" Sêiichî schielte seinen Freund an, das ganze wirkte eher wie ein gehässiger Halbmondaugenblick. "Dir gehört Vermouth nicht alleine. Also sei mal schön ruhig, oder willst du sagen, du bist nicht hinter der Frau her??"

"Jedenfalls mache ich nicht den Fehler und verfolge sie, das kann die nämlich gar nicht ab, verstanden? Außerdem ist das was völlig anderes, sie will mich nicht umbringen, das würde sie nie wagen, bei dir ist es was anderes."

Außerdem konnte man nicht sagen, dass er hinter Vermouth her war, nein, das war nur beiläufig so. Ryos Hauptziel hieß Chardonnay und sie gehörte nun mal zu *dem*. Leider...
 

Shina beobachtete die beiden heimlich. Hatten die gerade von Vermouth gesprochen? Was hatte der Junge denn mit der Organisation am Hut? Schon jetzt war sie skeptisch, schon alleine weil Ryochi weggegangen war. Sie würde allerdings noch herausfinden, was hier gespielt wurde.

"Hey, Shina..? Der Typ geht mir auf den Keks und ich traue ihm nicht. Hast du gehört, was er gesagt hat?"

"..Ja, du hast es also auch gehört, Kôji.. sie haben von der Organisation gesprochen."

"Ja, von Keichiros Verbrechergeliebten. Wer weiß, wer der Typ ist? Vielleicht gehört der ja selbst zu denen.."

"Ach komm, jetzt übertreibst du. Du bist bloß sauer wegen Akemi, aber wie es scheint, hat die selbst wenig für ihn übrig. Hast du vergessen, wie sie auf Heimlichtuerei immer reagiert? So verdächtig wie die sich gerade verhalten.. also der wird nie bei ihr landen, mach dir keinen Kopf, sie mag doch sowieso nur dich, kapiert?" Kôji war etwas verwundert. "Ah ja..? Hat sie das so gesagt?" Er lächelte und Shina seufzte.

"Es ist hoffnungslos. Ich musste sie nur beobachten, das ist alles, sie hat mir nichts dergleichen gesagt, aber ihr Verhalten ist deutlich.." Sie lächelte ihn schelmisch an, wurde dann aber wieder ernst und schloss die Augen. "Jedenfalls denke ich, wird es heute nichts mehr mit unserem Strandbesuch, so wie das hier aussieht.."
 

Kôji verstand zwar nicht, was Shina da redete, aber eines verstand er, der Typ hatte Dreck am Stecken, das sah man doch sofort. Ryo schien ihn zu belehren, aber der Kerl reagierte frech, der nahm sich echt viel raus. Kôji schwor sich, wenn er zur Organisation gehören sollte, würde er Akemi vor ihm beschützen, sie sollte nicht auch noch da hinein geraten...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-06-03T07:46:12+00:00 03.06.2004 09:46
>DDDDDD Ich hab noch einen Fehler, Shina *kringel*:

~Ryochi war bekannt, in welch einer Lage sich Wataru deswegen zwangsläufig befinden musste, immerhin waren Keichiro und Shinas Vater nicht gerade die besten Freude. ~ Die sind also nicht gerade die besten Freude, sehr interessant %D

Ansonsten war der Teil etwas... grotesk? Irgendwie komisch eben. Sêiichî ist echt komisch o.O Und jetzt nachdem ich die Beschreibung zu dem Kerl kenne, erst recht -.-
Ich glaube schon genauso wie Kôji, dass der zur Organisation gehört oder gehörte... und wegen dem Rpg, du weißt... *totrofl* da musste ich irgendwie dran denken ^^'''''''''' Und ich mag Ryochi *Sayaman einfach mal wegkickt* ^_____________________________________^ Der sieht auf dem Bild so süß aus %DDDDDDDD
Also, ich bin jetzt echt gespannt, wie es weiter geht, auch wenn ich den Teil jetzt erst reviewt habe -.-
*drop* -.-' Und das Mit Akemi, da war so ein Satz, den fand ich fies von dir und zwar: ~Kôji schwor sich, wenn er zur Organisation gehören sollte, würde er Akemi vor ihm beschützen, sie sollte nicht auch noch da hinein geraten... ~ Da wir ja alle wissen, dass sie schon da hinein geraten ist.......... >.< Du bist fies .__.
Na ja, das Tei hier ist jetzt lange genug - ich geh jetzt wieder XD *wink*^-^

Dein Chrissli-Bär ^^
Von:  Jevi
2004-05-31T14:06:31+00:00 31.05.2004 16:06
Ich fühle mich von dir und dem Teil auf den Arm genommen... ¬.¬' Dauernd diese vielsagenden, spannenden Pünktchensätze >.>' Kannst du net mal Klartext reden? Das ist doch gemein, menno >.<
Sêichiîs Auftritt war irgendwie merkwürdig, aber ich mag die Idee, dass Ryo den kennt ^.^

Du hast zwar einige Fehler rausgesucht, aber ich hab trotzdem noch welche XDDDD

"Und er will mich davon abhalten, Polizist zu werden, aber da hat er Pech, ich lasse mich nicht davon abbringen, ich tue, was mir passt, ich bin immerhin ja kein Kind mehr, über das man bestimmen kann." <~~~ "...ich bin ja immerhin kein Kind mehr..." klingt besser, findest du nicht auch? ^^

"Wataru musterte den Detektiven und entdeckte eine Art Trübsinn, den er noch nie in dessen Gesicht entdecken gekonnt hatte." <~~~ Soweit ich weiß, ist das kein richtiges deutsch O.o Das muss "...den er noch nie in dessen Gesicht entdecken hatte können." heißen O.o

"Jetzt, wo sein Sohn so fröhlich ist, wird er sich einmischen wollen, wir müssen echt wachsam sein, damit niemandem etwas zustößt, das würde ich mir nie verziehen." <~~~ Ryo würde sich das nie verzIEhen? XDDDDD Muss doch 'verzeihen' heißen XDD

"Sêiichî schielte seinen Freund an, das ganze wirkte eher wie ein gehässiger Halbmondaugenblick." <~~~ 'Ganze'gehört groß, steht doch extra der Artikel davor und in diesem Fall gehört's groß ^^

So das war's, war doch gar nicht so schlimm, oder? %DD
Akemi und Kôji sind aber ein süßes Pärchen, kommen die eigentlich wieder richtig zusammen in der FF? =D
Und dass Wataru und Ryochi jetzt zumindest Frieden geschlossen haben, gefällt mir sehr XD Der Teil war lustig, auch wenn mich die dauernden "..." am Ende von gewissen Sätzen mehr als nur genervt haben... >.>'
Hoffentlich wird der nächste Teil aufschlussreicher und net wieder so eine Geheimniskrämerei, das ist unfair >.<
Aber es interessiert mich was Chardonnay mit Ryo vor hat und was für eine Rolle Sêichiî genau spielt?!
Also weiter schreiben bitte XD Hopp, hopp >p
Cheeriodaisuki
*knuddel*
Dein Shinalein, k.F.v.D. =]]

P.S.: Ich sagte doch am Wochenende XDDDDDDD
Von: abgemeldet
2004-05-24T18:02:40+00:00 24.05.2004 20:02
Nunja, du weist, meine Kommies sind nich so der Hit, aber ich geb dir troztzdem einen ^_~

Ich bin mal gespannt ob Akemi sich wieder fängt XD
Und irgendwie is es geil das Wataru und Ryochi jetzt Freunde sind...obwohl ich den ja eigentlich nich so mag >_>
XD
Naja, schreib weida wenn du kannst, hoffentlich bald, bin gespannt ^-^


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