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[Fairy Tail] Sting Eucliffe x OC Oneshots/Drabbles

Größtenteils Fluff & Smut
von

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Oneshot 1: Aufwachen~

Ein lautes Seufzen war durch die leeren Flure der Sabertooth-Gilde zu hören. Es war noch sehr früh am Morgen, weswegen Minako von der männlichen Stimme aus ihren Gedanken gerissen wurde. Die junge Frau war ursprünglich bei Fairy Tail, nachdem sie sich allerdings mit Yukino und dem neuen Gildenmeister Sting angefreundet hatte, wechselte sie die Gilde, da ihre Freunde sehr wohl um ihre wahren Gefühle wussten. Die Blondine blickte von ihrem Zimmer in den Flur und sah auch schon einen schwarzen Schatten an sich vorbei ziehen.
 

"Guten Morgen, Rogue. Was ist los?", fragte sie und der Dragonslayer der Dunkelheit blieb stehen und blickte die junge Frau entschuldigend an. "Habe ich dich geweckt?", fragte er.
 

Minako schüttelte den Kopf leicht, was Rogue erleichtert aufseufzen ließ. "Nein, ich war schon wach. Aber dich bedrückt doch etwas?", stellte die Blonde dann fest.
 

Rogue schwieg kurz, Frosch saß auf seiner Schulter und wandte sich dann zu der jungen Frau. "Sting ignoriert ihn.", sprach der kleine Exceed nur. "Huh? Habt ihr euch gestritten?", wollte Minako nun wissen.
 

"Nein, nein.", winkte Rogue ab. "Der werte Herr geht nur mal wieder nicht seinen Pflichten nach. Er hätte schon längst an den neuen Verträgen der Missionen sitzen müssen um diese Zeit, damit unsere Mitglieder nach dem Frühstück alle Formalitäten hinter sich haben und los können. Aber Sting schläft noch und meine Versuche, ihn zu wecken, schlugen fehl.", erklärte Rogue leicht.
 

Minako lächelte und verkniff sich ein Auflachen, da sie wusste, das Rogue die Situation weniger erheiternd fand, als sie. Aber das war einfach so typisch für Sting. "Ich verstehe dein Dilemma. Soll ich mal mein Glück versuchen? Notfalls werfe ich ihn unsanft aus dem Bett.", schlug die Blonde vor.
 

"Das habe ich auch schon versucht, aber der Mann scheint ein verborgenes Talent zu haben, denn ohne Wach zu werden, hat er sich eiskalt wieder ins Bett gelegt.", seufzte Rogue. "Aber wenn du dein Glück versuchen willst, kannst du das gerne tun. Ich gehe trotzdem auf meine Mission, auch wenn sie noch nicht abgesegnet ist."
 

"Nein warte, Rogue. Ich kümmere mich darum ja? Gib mir fünf Minuten.", sprach Minako dann.
 

"In der sechsten Minute bin ich weg.", drohte er und Minako schmunzelte, bevor sie sich auf den Weg zu Stings Schlafzimmer machte und Rogue hinter sich ließ.

Mit den Zwillingsdrachen der Gilde kam sie relativ gut zurecht, auch wenn das Verhältnis mit Sting deutlich lockerer und inniger war, als mit dem distanzierten und sozialscheuen Rogue. Aber das war schon in Ordnung, da Minako die Gesellschaft des Lichtdrachen sowieso viel mehr schätzte und genoss - Besonders seit er nicht mehr so ein Ekelpaket war, wie damals bei den Grand Magic Games.

Eigentlich war er ein komplett neuer Mensch..
 

Vor seiner Tür, zögerte die Blondine kurz. Auch wenn sie oft einen taffen und selbstsicheren Eindruck erweckte, so wurde sie in Stings Gegenwart schüchtern. Sie holte einmal tief Luft, bevor sie die Tür öffnete.
 

Sting lag in seinem Bett, das Kissen an sich gedrückt und seine Fangzähne waren durch den halb offenen Mund etwas zu sehen. Er sah schon ziemlich niedlich und unschuldig aus. Nur die Tatsache, dass er mit barem Oberkörper schlief, ließ Minakos Beine leicht erzittern, als sie sich ihm näherte. Das Bettlaken war durch sein vieles Herumwälzen beinahe herunter gerutscht und gab einen sehr guten Einblick in seinen Bizeps und gestählten Körper.
 

Die junge Frau schluckte errötet und lehnte sich leicht über ihn, bevor sie ihre Hand an seine Wange legte und leicht gegen seine Haut schlug. Ganz sanft aber dafür immer wieder. "Sting-kun, wach auf. Deine Pflichten rufen.", meinte sie dabei.
 

Als Antwort erhielt sie nur ein schlaftrunkenes Knurren, bevor Sting ihre Hand wegschlug und sich auf die Seite drehte, um weiter zu schlafen. So leicht gab die Blondine allerdings nicht auf. "Sting. Ich werde nicht gehen, bevor du wach bist.", warnte sie und zupfte an seinen blonden Haaren, in der Hoffnung den Gildenmeister von Sabertooth endlich zum Aufstehen zu bewegen.
 

Seine Reaktion allerdings überraschte die Blondine, denn plötzlich drehte er sich wieder um und griff nach ihrem Arm. Im Bruchteil einer Sekunde wurde sie aufs Bett gezogen und befand sich in seinen starken Armen eingekerkert. Sein warmer Atem streifte ihr Ohr und der Rotton auf ihren Wangen nahm an Intensität zu. "S-Sting.."
 

"Shhh..", murmelte der Dragonslayer verschlafen und kuschelte sich an ihren Körper. Minako hatte nun keine Chance mehr zu Entkommen und ein Seufzer verließ ihre Lippen. "Dann muss ich eben andere Geschütze auffahren.", meinte sie leise und begann an seinen Unterarmen zu Kitzeln.
 

Stings Miene verzog sich kurz und sein Körper erzitterte vor den Traktionen, die ihre Finger da anstellten. Seine Augen öffneten sich und er hielt die Hände der jungen Frau mit seinen auf. "Du solltest keinen Kitzel-Krieg starten, wenn du ihn nicht gewinnen kannst.", grinste er sie dann an.
 

"Huh..?"
 

Sting's Grinsen wurde breiter und er legte die junge Frau auf den Rücken, bis er über ihr lehnte. Ihr Körper war zwischen seinen Beinen gefangen und mit einer Hand hielt er beide zierliche Frauenhände über ihren Kopf, damit sie sich nicht mehr wehren konnte. Mit der freien Hand begann er dann seine Attacken. Seine Hand strich zuerst ihre Seite auf und ab und kraulte über ihren Bauch, bis hin zur anderen Seite und unter die Achsel.
 

"S-Sting, hör auf! Ah--ahaha- nein, lass das.. aaah..", protestierte Minako und es liefen ihr bereits Lachtränen aus den Augen, als ihr Körper sich gegen seine Kitzelattacke krümmte und sie sich unter ihm wand, als wäre es ein intensives Liebesspiel. Sting genoss die Laute, die sie von sich gab und grinste breiter. "Ich kann dich leider nicht hören.", spottete er und begann sie heftiger unter der Achsel zu kitzeln.
 

Minako kämpfte gegen seinen Griff und irgendwann schaffte sie es ein Bein zu befreien und wand sich weiter. Dabei streifte ihr Knie seinen Schritt und Sting wurde dabei so überraschend getroffen, dass er den Griff um ihre Hände lockerte.
 

Dies nutzte die Blondine aus, um sich gegen sein Kitzeln zu verteidigen und die beiden rangen einige Minuten in seinem Bett um die Oberhand in diesem 'Kampf'. Schon bald hechelten beide vor der Kraftanstrengung und das Kitzeln stoppte, als sich beide tief in die Augen blickten, während ihre Hände regungslos am Körper des anderen verharrten.
 

Die Zeit schien still zu stehen und Minako verlor sich in den azurblauen Augen des Dragonslayers, der sie mit so einer Intensität anblickte, dass sie erneut rot um die Nase wurde. Kein Wort wurde ausgetauscht, keine Bewegungen vollführt und die beiden lagen nebeneinander da, ihre Beine miteinander verwickelt und ihre Gesichter nur Millimeter voneinander enfernt.

Durch das Hecheln spürten sie den sanften Atem des anderen an ihren Lippen und Minakos Herzschlag erhöhte sich mit jeder weiteren Sekunde.
 

"Einigen wir uns auf Gleichstand?", fragte sie dann, woraufhin Sting grinste und seine Nase gegen ihre stupste. "Nope.", antwortete er nur frech.
 

"Wa-aaaah?"
 

Minakos erstauntes Fragen wurde durch ein luftloses Keuchen unterbrochen, als der blonde Schönling ganz unverblümt anfing an ihrem Hals zu saugen. "S-Sting,w-was soll das denn jetzt..?", fragte die junge Frau, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen.
 

Der Licht-Dragonslayer ignorierte ihre Frage und begann an einem besonderen Punkt ihres Halses zu knabbern, der aus ihrem Keuchen ein Stöhnen machte. "Hrhr, diese Laute sind noch besser als dein Lachen.", raunte er gegen ihre sensible Haut, als seine Hände sanfte Kreise um ihre Hüften zeichneten und er leicht in ihren Hals biss, bevor er über die gerötete Stelle leckte.
 

Minakos Widerstand war vollkommen gebrochen und sie griff in sein blondes Haar, um seinen Kopf noch mehr an ihren Hals zu drücken und ihm zu signalisieren, dass er weiter machen sollte. Sting schmunzelte gegen ihren Hals, bevor er ihn sanft küsste und dabei höher ging. Zu ihrem Kinn und anschließend zu ihrem Mundwinkel.
 

Die junge Frau öffnete ihren Mund, um etwas zu sagen, da spürte sie Lippen auf ihren, die jeden Ton aufsogen, der herausgekommen wäre. Minako schloss ihre Augen und erwiderte diesen Kuss. Stings Lippen waren weich und sanft, doch der Kuss blieb nicht lange harmlos.

Sting legte mehr Leidenschaft in dieses Lippengefecht, als er seine Handfläche an ihren Hinterkopf legte und ihn so drehte, dass er den Kuss vertiefen konnte. Ohne Probleme brachte er die Blonde damit einmal mehr zum Stöhnen.
 

Der brennende Schmerz in den Lungen entzweite das Paar schließlich von ihrem leidenschaftlichen Kuss, während ein hauchdünner Speichelstreifen beide Zungen miteinander verband.

"Du ahnst gar nicht, wie lange ich mich schon danach gesehnt habe, das mit dir zu machen.", erklärte der forsche Dragonslayer mit einem leicht dümmlichen Lächeln.

"Und warum hast du so lange gewartet?", erwiderte die junge Frau leise lachend und legte ihre Hände an seinen Nacken, um ihn dort sachte zu massieren. Sting schnurrte genüsslich unter diesen Liebkosungen auf und seufzte wohlig auf.
 

"Wenn ich das wüsste.", murmelte er und umarmte die Blondine liebevoll, bevor er einen weiteren Kuss auf ihren Mund hauchte. "Ich liebe dich. Das ist mein Ernst.", hauchte er gegen ihre Lippen.
 

Minako lächelte und versiegelte seine Lippen erneut mit ihren, ihre Zunge kämpfte verbissen um Dominanz bei diesem Gefecht. "Ich liebe dich auch..", keuchte sie zwischen Küssen und ließ sich von Sting erneut auf den Rücken legen. Als er wieder über ihr lehnte, spielte er mit einer langen Strähne ihres Haares.
 

"Nun, welchen Pflichten soll ich jetzt nachgehen? Denen des Gildenmeisters oder.. des Liebhabers?", fragte er frivol, was Minako ein tomatenrotes Gesicht bescherte.
 

"B-Baka."
 

"Oh, dann sollte ich wohl jetzt ein paar Dokumente unterzeichnen, mhm?"
 

"Den Teufel wirst du tun..!"
 

Es war wohl kein Geheimnis, dass Rogue ohne seine geklärten Formalitäten auf Mission gehen musste und Lector später von Frosch getröstet werden musste, als dieser seinen Kumpel wecken wollte..



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