Zum Inhalt der Seite

Der rote Faden der Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen ^-^

da es mir gesundheitlich wieder besser geht, habe ich beschlossen euch dieses Wochenende zu beglücken mit einem neuen Kapitel ^-^

Wie der Kapitelname schon sagt, wird Toga sich auf die Suche nach einem Kindergarten machen.
tja es ist nie einfach mit Kindern und Alleinerziehender sowieso ;)

lest selbst was unsere beiden süßen Jungs machen *kichert* Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kindergarten

Nach diesem Tag verlief die Zeit sehr schnell. Toga und Sesshomaru haben sich mittlerweile im Haus eingelebt. Es war ein großes Anwesen, aber Toga bewohnte nur die Anliegerwohnung mit seinem Sohn. Diese bestand aus 4 Zimmern, einem großen Bad und einer Küche. Die ersten Wochen und Monate nach seiner Trennung nahm Toga seinen Sohn weiterhin täglich mit in die Arbeit. Doch konnte das kein Dauerzustand werden. Seufzend beobachtete er den Kleinen und tippte mit seinen Fingern auf dem Schreibtisch herum.

Ein Klopfen riss ihn aus seinen Gedanken und er bat die Person vor seiner Bürotür herein. “Ich wollte euch noch die Unterlagen für das morgige Meeting bringen, Herr Ashida”, kam es lächelnd von seiner Sekretärin. “Danke, machen Sie Schluss für heute.” “Schönen Abend noch.” Damit war er wieder allein und sah zu der Mappe. Er legte seinen Kopf schief und musste im nächsten Moment lachen. Wieso kam ihm das vorher nicht in den Sinn nach einem Kindergarten für Sesshomaru zu suchen. Kurzerhand schnappte er sich seinen Laptop, seine Autoschlüssel und natürlich den Kinderwagen und verließ das Gebäude.

Zu Hause machte Toga Abendessen und nachdem Sesshomaru auf dem Sofa eingeschlafen war, setzte Toga sich an den Laptop. Im Internet suchte er nach nahe gelegenen Kindergärten. Jedoch hatte er da keinen Erfolg. Sogleich klapperte er die Nähe der Firma ab. Einen Platz musste er doch irgendwo finden. Da die Agentur fast im Stadtzentrum war, gab es da mehrere Kindergärten. Sofort notierte er sich die Namen und die Nummern. Im nächsten Moment aktualisierte er seinen Terminkalender. Das morgige Meeting würde erst nach 14 Uhr stattfinden, also könnte er vorher einige Kindergärten sich ansehen.

Zufrieden klappte er den Laptop zu, brachte Sesshomaru in sein Bettchen und ging selber schlafen. Er sollte morgen ausgeruhter sein. Nach kürzester Zeit schlief er auch ein. Am nächsten Morgen weckte Sesshomaru seinen Vater mit lautem Geschrei. Schnellen Schrittes war Toga bei seinem Sohn und nahm in auf den Arm. Sanft beruhigte er ihn und der Kleine gluckste leicht. Toga schmunzelte, aber schenkte dem nicht weiter Beachtung. In der Küche machte er eine Milchflasche fertig und gab sie dem Kleinen. Mittlerweile lag Sesshomarus kleine Hand auf Togas während des Trinkens.

Lächelnd beobachtete Toga seinen Sohn und seufzte zufrieden, nachdem die Flasche leer war. “Das hast du gut gemacht”, lobte er und küsste Sesshomarus Stirn. Der Kleine brummelte vor sich hin, so als würde er antworten. Toga ließ seinen Sohn in seinem Spielzimmer zurück, welches abgesichert war, und verschwand schnell unter die Dusche. Seine langen Haare band er sich heute zusammen und zog sich schnell um. Heute musste er einen Kindergarten finden. Hoffentlich haben sie noch offene Plätze., sorgte er sich und sah seinem Sohn dabei zu, wie dieser versuchte sich aufzurichten. Toga schmunzelte und hob den kleinen Mann an. “Du willst aber früh anfangen zu laufen”, lachte er und Sesshomaru brummte vor sich hin. Geschwind zog Toga seinen Sohn an.

Nachdem er Sesshomaru in den Kindersitz gesetzt hatte und am Steuer saß, fuhr Toga los. Die ersten drei Kindergärten hatten keinen Platz zur Verfügung und er hatte nur noch drei weitere auf der Liste. Er hätte viel früher daran denken sollen, aber was sollte er nun daran ändern. Der vierte und fünfte Kindergarten gefielen Toga absolut nicht. Wenn der letzte auch ein Fehlschlag werden würde, müsste er sich wohl auf die Warteliste setzen lassen. Seufzend parkte er den Wagen und holte Sesshomaru aus dem Kindersitz. Dieser spielte fasziniert mit seinem neuen Auto. Toga war froh, dass sein Sohnemann heute ausnahmsweise ein Engel war.

Ein Blick auf das Handy verriet dem Firmenchef, dass er noch eine gute Stunde Zeit hatte, bevor sein Termin anstand. Das Gebäude schien neu zu sein und er erkannte noch den weiteren Anbau, der wohl bald hinzukommen würde. Toga betrat den Kindergarten und sah sich um. Es wirkte sehr freundlich und an den Wänden waren Bilder und Zeichnungen von Kindern zu sehen. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und er folgte dem Flur. An der Treppe musste er hoch, um ins Büro zu gelangen.

Nach kurzer Zeit kam er an der Tür an und klopfte an. “Herein”, erklang es dumpf aus dem Zimmer und er trat ein. “Guten Mittag, ich hoffe ich störe nicht.” “Guten Tag, aber nein.” Die Dame stand auf und begrüßte ihn mit einem Handschlag. Danach lächelte sie Sesshomaru an. “Auch dir einen schönen Tag, kleiner Mann.” Der angesprochene lachte leicht und blickte die Dame an. “Er ist ja richtig süß”, kicherte die Frau. “Ich nehme an sie suchen einen Platz für ihren Sohn?”, fragte sie direkt und Toga nickte.

Kurz erklärte er ihr sein Dilemma und sie starrte ihn verwundert an. Sie öffnete ihren Mund und schloss ihn wieder. “Nun, Herr Ashida. Ich denke wir werden eine Lösung finden. Sesshomaru ist knapp ein Jahr. Er braucht mehr Aufmerksamkeit als ältere Kinder.” Ihr Worte klangen ehrlich und Toga seufzte leicht. “Also bleibt mir nur die Warteliste?”, murmelte er vor sich hin und die Dame lächelte. “Aber nein. Wir können ihren Sohn ab nächster Woche aufnehmen. Unsere Mitarbeiterinnen sind noch nicht vollständig wieder hier. Drei von ihnen sind noch im Urlaub und kommen am Montag wieder zurück. Also, natürlich nur wenn es für Sie in Ordnung wäre.”

Während sie sprach, weiteten sich Togas Augen und nickte eifrig. “Sehr gerne, Frau Oritaka.” “Gut dann machen wir noch die Unterlagen soweit fertig und Sie bringen Sesshomaru am Montag vorbei. Ab 7 Uhr sind unsere Kindergärtnerinnen da.” Toga nickte erneut und gemeinsam gingen sie die wichtigsten Daten durch. Nachdem alles unter Dach und Fach war, bedankte sich Toga noch einmal bei der Leiterin und verbeugte sich. Sesshomaru quietschte aufgeregt und lächelte die Dame zum Abschied an. Diese Geste brachte seinen Vater zum Schmunzeln. “Du wirst echt noch allen Frauen den Kopf verdrehen”, lachte Toga und schnallte seinen Sohn im Auto an.

Danach fuhr der große Weißhaarige in seine Firma, ließ Sesshomaru bei seiner Sekretärin und eilte zu seinem Meeting. Der Tag verlief wie sonst auch, nur mit dem Unterschied, dass Toga besser gelaunt war und sich richtig freute ab kommender Woche sich um seinen Sohn nicht mehr Sorgen zu müssen. Frau Oritaka war eine freundliche Person und versicherte ihm, dass die Kindergärtnerinnen allesamt gut ausgebildet waren und zwei von ihnen eine spezielle Qualifikation hatten. Er wusste, dass Sesshomaru dort in guten Händen sein würde.

Die nächsten Tage verliefen sehr schnell und am Montag brachte Toga Sesshomaru in den Kindergarten. Toga war traurig seinen Sohn dort zu lassen und doch musste er es tun. Seine Firma lief nach wie vor gut, dennoch hatte er durch seinen Sohn weniger Zeit dafür gehabt. Mit den anderen Kindern würde er sicher gut zurecht kommen, auch wenn er noch so klein war. Und doch waren es nur für einige Stunden am Tag. Toga legte seine Meetings auf vormittags, damit er nach 15 Uhr von zu Hause aus arbeiten konnte. Der Kindergarten war sehr gut organisiert und die meisten Kinder blieben bis 17 Uhr. Also war es auch nicht schlimm, sollte er sich mal verspäten.

Schon bald feierte der kleine Mann seinen ersten Geburtstag. Toga war alleine mit seinem Sohn unterwegs. Zwar hatte der Ältere gehofft, dass seine Exfrau vorbei kommen würde, doch diese war im Ausland. Ihr Modeljob war immer noch an erster Stelle für sie. Trotz allem machte der stolze Vater diesen Tag zu etwas Besonderem. Er nahm sich den Tag frei und fuhr mit seinem Sohn ans Meer. Entspannung täte beiden sicher gut.
 

Weitere Wochen vergingen und langsam kehrte eine gewisse Routine ein. Morgens brachte Toga seinen Sohn in den Kindergarten, erledigte seine Termine, arbeitete die Unterlagen durch und holte seinen Sohn wieder ab. Doch nicht immer lief es problemlos ab. An diesem Mittwoch lief vieles schief und Toga musste Zwischenmeetings durchführen. Zwei Deadlines konnten wegen Problemen nicht eingehalten werden und das Team musste länger arbeiten. Seufzend ließ sich Toga am Abend in seinem Büro nieder. Er brauchte einen Moment Ruhe. Müde sah er auf sein Handy und erstarrte als er 7 verpasste Anrufe und 15 Nachrichten erblickte. “Was zum...”, kam es über seine Lippen, doch dann glitt sein Blick zur Uhr.

Diese zeigte 19:34. Toga erschrak und fluchte sofort los. Eilig schnappte er sich sein Jackett und seine Autoschlüssel. Lief geradezu in den Fahrstuhl, danach ins Auto und fuhr so schnell er konnte zum Kindergarten. Auf dem Weg dahin fluchte er lautstark und seine Hände verkrampfen sich hinter dem Steuer. “Verdammt nochmal!”, rief er aus, parkte den Wagen und rannte ins Gebäude. Schnell erreichte er die Tür von Sesshomarus Gruppe und klopfte an. Als er eintrat erblickte er seinen Sohn spielend. Erleichtert atmete Toga aus und betrachtete das Szenario.

Eine schwarzhaarige Frau saß mit ihm auf dem Boden und sie spielten gemeinsam mit den Bauklötzchen. Toga biss sich auf die Unterlippe und musste nun in den sauren Apfel beißen. Er räusperte sich kurz. “Verzeiht meine Verspätung”, kam es fast schon flüsternd von ihm. Überrascht blickte die Frau zu ihm. Braune Augen trafen auf seine goldenen. Toga schluckte leicht und kam näher. “Es tut mir wirklich leid, aber in der Firma ging alles drunter und drüber und mein Handy war aus”, kam es von ihm schuldbewusst. “Kann schon mal vorkommen, Herr Ashida. Das nächste Mal rufen Sie ruhig an”, erklang eine liebliche Stimme. Toga schluckte erneut und hob seinen Sohn hoch.

“Das werde ich, Frau...” Verlegen kratzte sich Toga an der Wange und die Dame vor ihm lachte leise. “Akiwaga, Izayoi. Aber nennen Sie mich ruhig Izayoi.” Ihr Lächeln war das Schönste, das Toga seit langem sah. Er nickte und erwiderte ihre Geste. “Danke nochmal.” Sie verabschiedeten sich und Sesshomaru winkte seiner Aufpasserin zu. Langsamer und ein wenig verwirrter verließ Toga den Kindergarten. Seinen Sohn setzte er in den Kindersitz und schnallte ihn an. Danach saß er hinter dem Steuer und fuhr nach Hause. Izayoi., spukte es in seinen Gedanken und er seufzte.

Daheim kümmerte sich Toga um das Essen und brachte seinen Sohn ins Bett. Zum Glück ist Sesshomaru direkt eingeschlafen. Seufzend setzte sich Toga an seinen Schreibtisch und versuchte noch etwas zu arbeiten. Doch irgendwie wollte ihm die Kindergärtnerin nicht aus dem Kopf gehen. Ihr Lächeln, ihre Stimme und Augen waren so freundlich und liebreizend gewesen. Diese langen, schwarze Haare, die zusammen gebunden waren, umschmeichelten sie nur noch mehr. Toga schüttelte den Kopf und vergrub sich in die Arbeit. Doch um Mitternacht war er zu müde und beschloss ins Bett zu gehen.
 

Seit der Begegnung schlief Toga eher unruhig. Jedes Mal sah er SIE. Müde seufzte er und blickte auf sein Handy. Noch ein Meeting und dann müsste er wieder Sesshomaru abholen. Damit würde er wieder ihr begegnen. Um sich auf andere Gedanken zu bringen, bereitete er alles für das Meeting vor. Trotz allem schlich sich die junge Izayoi in seinen Kopf. Das ging sogar soweit, dass er schon sich ausmalte wie es wohl wäre mit ihr essen zu gehen. Toga hör auf mit dem Unsinn!, mahnte er sich selbst und versuchte das Beste aus der Situation zu machen.

Weitere Tage und Wochen zogen in die Stadt und Toga verspätete sich fast schon regelmäßig seinen Sohn abzuholen. Aber was sollte er denn tun? Die Firma hatte wieder neue Kunden bekommen und zwei neue Partner hinzu gewonnen. Stetig wuchs sein Imperium und natürlich war ihm das mehr als unangenehm, dass er dadurch weniger Zeit für Sesshomaru hatte. Innerlich verfluchte er es teilweise sich von seiner Exfrau getrennt zu haben, doch zum Glück erkannte er auch, dass es eigentlich keinen großen Unterschied machte. Sie war damals nicht für den Kleinen da gewesen und jetzt auch nicht.

Zum mittlerweile 6. Mal mit großer Verspätung holte Toga Sesshomaru vom Kindergarten ab. Er wollte eigentlich nur noch schnell rein, seinen Sohn holen und nach Hause. Der Tag war einfach nur katastrophal. Als er vor dem Raum war, in dem sein Sohn untergebracht war, atmete er tief durch und klopfte an. “Herein”, vernahm er ihre Stimme und schluckte schon mal seinen Kloss herunter. “Entschuldigt die Verspätung, Izayoi”, kam es gleich von ihm. Überrascht sah er, dass Sesshomaru bereits schlief. Die junge Frau seufzte, stand auf und kam näher. “Wir sollten reden”, begann sie ruhig.

Nachdem Toga schwach nickte, zog sie den größeren Mann nach draußen, denn sie wollte den Kleinen nicht wecken. “Ich verstehe, dass Ihnen ihre Firma wichtig ist, doch braucht ihr Sohn mehr Aufmerksamkeit von Ihnen”, fing Izayoi an zu sprechen und Toga verdrehte leicht die Augen. Er seufzte und massierte sich leicht die Schläfe. “Ich habe heute genug geredet. Können wir das verschieben?”, fragte er teils müde und teils genervt. Kurz weiteten sich die Augen der Schwarzhaarigen und dann verengte sie diese. Sie fixierte den Weißhaarigen. “Was glauben Sie eigentlich, wer Sie sind?”, wetterte sie los und bevor Toga reagieren konnte, sprach sie weiter. “Ihr Sohn braucht ein sicheres und geregeltes zu Hause. Viel Liebe und Zuneigung, doch was bekommt er von Ihnen? Sie liefern ihn hier ab, gehen ihrer Arbeit nach und vergessen dann immer wieder ihn abzuholen. DAS geht so nicht WEITER!” Togas Augen weiteten sich bei ihren Worten.

“Verdammt noch mal, ich tu doch schon mein Möglichstes, aber ich kann in der Arbeit nicht alles stehen und liegen lassen. ICH trage die Verantwortung für meine Mitarbeiter und deren Familien. Wenn ich mich nicht selbst um das Problem kümmere, geht alles den Bach runter”, hielt er knurrend dagegen und sie sah ihn böse an. “SIE sollten viel mehr Zeit mit ihrem Sohn und ihrer Frau verbringen, anstatt in der Firma.” “Den Teufel werde ich tun und diese Schlange wieder zurück holen. Exfrau, wenn ich bitten darf. Sie hat sich damals nicht für unseren Sohn interessiert und jetzt auch nicht. Verdammt noch mal!”, knurrte er lauter. Izayois Augen spiegelten zuerst Wut und Überraschung wieder und nun war da auch noch Trauer. “Äh... es tut mir leid”, flüsterte Toga und seufzte. “Sie können ja nichts für diese Situation.” Unklar wieso er sich zu diesem Streit verführen lassen hatte, drehte er ihr den Rücken zu.

Sogleich ging er ins Zimmer und hob vorsichtig seinen Sohn auf. Dieser kuschelte sich gleich an ihn und schlief weiter. Als er an Izayoi vorbei ging, nickte er kurz und versprach seinen Sohn nicht mehr zu spät abzuholen. Sie war noch in ihrer Starre gefangen und seufzte leise. Schuldbewusst biss sie sich auf die Unterlippe. Unsicher was sie mit diesem Mann machen sollte, machte sie sich auf den Weg in ihr Apartment. Irgendwie musste sie sich für ihr Verhalten entschuldigen, doch sie wusste nicht, dass Sesshomaru keine Mutter hatte. Sie wunderte sich oft, wieso nur der Vater ihn brachte und abholte, aber das hatte sie gar nicht erwartet. Und ich dumme Kuh muss ihn noch zusammenstauchen., beschimpfte sie sich selbst.
 

Die nächsten Tage waren mehr als anstrengend für Toga. Sesshomaru war pünktlich im Kindergarten und Punkt 15 Uhr holte Toga ihn wieder ab. Nur um mit ihm zurück in die Firma zu fahren und fertig zu arbeiten. Seit der kleinen Auseinandersetzung mit Izayoi hatte er nicht mehr mit ihr gesprochen. Da er seinen Sohn zur gleichen Zeit abholte wie die anderen Eltern, ergab sich nie die Gelegenheit dazu. Mittlerweile konnte Sesshomaru auch schon laufen und brachte seinen Vater somit um den Verstand. Er lief gerne dorthin, wohin er nicht sollte. Immer wieder musste Toga schimpfen und doch schmunzelte er über seinen Sohn, da er seine Sturheit hatte.

Jedoch kam auch wieder ein Tag, an dem Toga nicht pünktlich sein konnte. Er informierte den Kindergarten und war erleichtert, dass es kein Problem sein würde. Als Entschädigung beschloss er dieses Mal Pralinen für Izayoi mitzubringen. Durch Zufall erfuhr er was sie gerne naschte. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen, als er zu der Schachtel blickte und doch war er sich unsicher was er sagen sollte. Weder sie, noch er, noch sein Sohn konnten etwas für diese Situation.

Seufzend nahm Toga seinen Mut zusammen und betrat das Gebäude und somit kurz darauf das Zimmer, in dem Izayoi mit Sesshomaru spielte. Es war ein schöner Anblick und verträumt blieb er an der Tür stehen. Er bemerkte nicht, dass die Dame ihn bereits gesehen hatte und zusammen mit Sesshomaru zu ihm ging. Sie lächelte, doch da er nicht reagierte, räusperte sie sich und riss den weißhaarigen Mann aus seinen Gedanken. “Oh... Hey...”, stammelte er und sein Sohn gluckste vergnügt. Fast schon so als würde er sich über das Verhalten seines Vaters lustig machen. “Ähm... wegen neulich...”, begann Izayoi, doch Toga schüttelte den Kopf. “Schon vergessen. Sie hatten Recht”, seufzte er und holte die Schachtel hervor. “Danke, dass Sie mich daran erinnert haben, wie gern ich Zeit mit meinem Sohn verbringe.” Ein ehrliches Lächeln zierte Togas Lippen und Izayoi sah ihn sprachlos an.

Mit dieser Geste hätte sie niemals gerechnet. “Gern”, flüsterte sie und schob schnell ein ‘Danke’ hinterher. “Soll ich Sie nach Hause fahren, Izayoi?”, bot Toga an und sie nickte kurz. “Danke”, hauchte sie. Damit war ihr Missverständnis von zuvor ausgeräumt.


Nachwort zu diesem Kapitel:
ich hoffe euch hat es gefallen ^^
hinterlasst mir doch eure Meinung :)
in diesem Sinne bis kommende Woche
*Kekse und Tee da lass*
Eure Seredhiel / Seren Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-01-21T17:22:27+00:00 21.01.2020 18:22
Toga tut mir richtig leid.😦
So viel Arbeit in der Firma.

Und dann noch stres im Kinder Garten.

Izayoi arbeitet im Kindetgarten und dann noch auf der Gruppe wo Sesshomaru ist.

Da hat sich Toga glaube ich in Izayoi verkukt, da Band sich was an wäre für Toga eine Erleichterung.

Für Vigeta_Lord_d_T Fenchel Honig Tee Kaufen🤣🤣🤣😋

Und knaperein da lasen.
Antwort von:  Seredhiel
21.01.2020 19:02
Toga muss einiges regeln und alles auf einmal geht nun mal nicht
deshalb eins nach dem anderen... Ich habe lange überlegt, wie ich Izayoi reinbringe
aber als Kindergärtnerin ist sie bestimmt perfekt, denn so sehe ich sie,
als liebevoller Mutter, die leider zu früh starb in der Serie *schnief*

Toga hat sich definitiv verguckt *weglacht*
mal sehen, ob es dir gefällt, wie er um sie "wirbt" *kichert*
*Kekse und Kakao da lass und paar Knabbereien nascht*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-29T15:32:21+00:00 29.04.2019 17:32
Armer Toga so viel Arbeit Scheiße wenn man eine eigene Firma hat da hat man keine Zeit für die Familie.

Seufzt.

Izaju und Toga o o o da fängt es an zu knistern.

Kekse lecker Tee wen es Hagebutten Tee ist gerne 😋 mmmmmmmmm köstlich.

Ein bisschen zum entspannen da lassen eine Packung nic näcs zum Knabbern 🤗🤗🤗
Antwort von:  Seredhiel
29.04.2019 17:39
ui Knabbereien für mich? *grinst* danke *knabber*

och ja... nicht so leicht auf zwei "Babies" zu achten *weglacht*
Aber nun hat er ja etwas Hilfe *zwinkert und kichert*

Ich habe viele Teesorten ^-^
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
29.04.2019 18:33
Knabbereien ja für dich 🤗🤗.

HILFE braucht jeder Mann. 😁

Bin eigentlich Kaffee trinker Tee mag ich auch fast alle

😩auser Fenchel Honig Tee 😩 bääääää🤢
Antwort von:  Seredhiel
29.04.2019 18:39
oh dann sollte ich Kaffee kochen gehen *grinst* beim nächsten Mal *kichert*
Von:  KimAnn
2019-01-13T10:34:01+00:00 13.01.2019 11:34
Huhu meine Liebe,

Tolles Kapitel ;) und gut das er endlich einen Platz im Kindergarten gefunden hat *freu*
Aber OMG wie konnte er nur so spät sein...zum Glück war die Erzieherin nicht böse gewesen, doch sollte das nicht öfter passieren.
Leider passierte es immer wieder, aber die beiden haben sich wieder eingekriegt und ihren kleinen Streit, wenn man es so nennen könnte, aus der Welt geschafft ;)
Schön das es dir besser geht ;)

LG KimAnn ♡
Antwort von:  Seredhiel
13.01.2019 11:40
Danke, Kim für den Kommi *freu*
Ja es ist schwer solch ein Unternehmen und ein Kind unter einen Kind zu bekommen, Toga braucht Hilfe, eindeutig *kichert*

freu mich auch, dass ich wieder fit bin ^-^ *Kekse und Tee da lass*
Von:  Dudisliebling
2019-01-13T09:35:55+00:00 13.01.2019 10:35
Ein wirklich tolles Kapitel!
Ich liebe die beiden so sehr und kann toga sehe verstehen. Die Suche nach einem Kindergarten ist wirklich schwer.. und dann noch ganz alleine!

Schön das er einen Platz in genau diesem Kindergarten bekommen hat.. *g*

Izayoi ist so liebevoll und nett.. Sie setzt sich für die Kids ein und das macht sie so wunderbar..

Ich mag deine Versionen der beiden und bin gespannt wie es weiter gehen wird!

Deine dudisliebling
Antwort von:  Seredhiel
13.01.2019 11:38
vielen lieben Dank Dudisliebling *knuff*
freu mich dass dir die Beiden gefallen :)
Ja Kindergartensuche ist schon so schwer, und wenn du auch noch alleine bist ^^""

Ja das war wohl der Wink des Schicksals, dass dieser Kindergarten ihm gefiel *kichert*
*Kekse und Tee reich*


Zurück