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Festtage

Eine Whatsapp-Geschichten-aktion
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen ihr lieben
Hier also das kapitel zum Vatertag
Es ist aus einer besonderen Perspektive geschrieben und ganz harmlos und einfach nur lieb
Ich hoffe es gefällt euch
Eure Dudisliebling Komplett anzeigen

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Vatertag

Vatertag

Heute war es soweit und Papa hatte mit Mama ganz schön viel zu tun. Auch Sesshomaru und

Kagome hatten gar keine Zeit für uns und so saßen Inuyasha und ich nur auf der Couch und sahen

dabei zu, wie alle ganz angestrengt die Kartons hochtrugen.

Sesshomaru hatte sie in den letzten Wochen zusammengepackt und würde von heute an, zusammen

mit Kagome, hier in dieser Wohnung wohnen. Ich mochte diese Wohnung irgendwie, aber ich

mochte nicht das Sesshomaru hier nun wohnen würde. So weit weg von Zuhause. Ohne mich. Ich

mochte ihn von allen am liebsten, weil er so ruhig war. Ein bisschen so wie ich, auch wenn das nicht

stimmt, denn er redete schon, wenn es sein musste und manchmal glaube ich, auch, weil er es

wollte.

Warum ich nicht reden wollte, weiß ich nicht. Es ist einfach so. Natürlich spielte ich gerne mit

Inuyasha und auch mit den Erwachsenen und war sehr glücklich hier, doch irgendwie wollten die

Worte nicht aus meinen Mund heraus. Ob irgendetwas an mir nicht richtig funktionierte?

Nunja. Wieder einmal zog ich am Saftpäckchen, mein drittes heute und ich wusste das Mama das

eigentlich nicht gerne tat, doch sie hatte erklärt, dass es heute schnell geht und wir am Nachmittag

von Oma und Opa abgeholt werden würden. “Es ist so langweilig”, stöhnte Inuyasha gefühlt das

hundertste Mal neben mir und ich nickte ihm zu. Es war langweilig! Und wie! Hoffentlich würden

Oma und Opa bald kommen und uns abholen.

Erst vor kurzem, hatte ich das erste Mal, zusammen mit Inuyasha bei ihnen übernachtet. Es war so

wundervoll. Oma verstand genau was ich wollte, ganz ohne das ich es sagen musste und es gab Eis

und wir durften etwas Fernseh schauen. Am Abend hatte sie uns ein Märchen vorgelesen. Das war

so schön. Ich hatte mich Nachts an Inuyasha gekuschelt, da ich ja nicht zu Sesshomaru gehen konnte

und Opa war einfach etwas zu streng, um es bei ihm zu versuchen. Ich liebte das silberne Haar

meiner neuen Familie. Sesshomarus war am allerschönsten, obwohl, das stimmt nicht. Papas war

schöner, doch ich traute mich einfach nicht.

Ich hatte keine Angst oder so, und er war auch lieb und ich mochte ihn sehr. Aber er war eben Papa.

Er mochte es nicht, wenn man ihn Morgens bei der Zeitung störte und war immerzu arbeiten. Mama

ist dagegen immer da und kümmert sich um uns. Außerdem wächst ein Baby in ihrem Bauch. Wie

das da hineinkommt, weiß ich aber auch nicht wirklich. Auf jeden Fall freue ich mich sehr darauf und

hoffe es wird ein Mädchen! Ich wünsche mir so sehr eine Schwester!

Papa kommt gerade hinein und stellt eine weitere große Kiste ab. Heute ist es sehr warm und seine

Stirn glänzt leicht. Auch Mama kommt herein und er sieht sie tadelnd an. Fast so, wie wenn er mit

uns schimpft. “Du sollst nichts herumtragen”, tadelte er Mama und sie lächelte ihn nur an. Kurz

küssten sie sich und ich musste Kichern. Irgendwie Komisch, diese ganze Küsserei. Sesshomaru und

Kagome taten das auch ständig.

Mama kommt zu uns herüber und lässt sich auf die Couch fallen. “Na meine kleinen”, begrüßt sie

uns und Inuyasha springt von der Couch. “Mama es ist so langweilig! Wann kommen Oma und

Opa?”, jammert er und Mama schaut auf ihre Armbanduhr. “Sie müssten jeden Augenblick

kommen”, erklärte sie und brachte Inuyashas Augen zum rollen. Inuyasha war so ungeduldig!

“Hallooohooo”, rief eine Stimme von der Tür aus und ich sprang von der Couch. Inuyasha hatte die

Stimme sofort erkannt und eilte in den Flur, durch den gerade Sesshomaru und Kagome kamen und

einen kleinen Schrank trugen. “Vorsicht”, mahnte Kagome sanft, doch das interessierte ihn nicht.

“Oma!”, rief Inuyasha und warf sich in ihre Arme. Ich folgte ihm und erblickte unsere Großeltern.

Opa hatte sich schon einen Karton genommen und mit hinaufgetragen. Suchend blickte er sich um

und sah dann zu mir. Mit großen Augen blickte ich zu ihm auf, als er auf mich zukam und den Karton

dann neben mir im Flur abstellte. “Na kleine Rin. Wie geht es dir heute?”, fragte er sanft und lächelte

mich an. Ich erwiderte das Lächeln und er stand wieder auf. Er hatte nie versucht zu drängen, was

die Sache mit dem Sprechen anging. Oma war da ganz anders und als Opa weiter ins Wohnzimmer

ging und Oma sich von Inuyasha befreit hatte, kam sie auf mich zu.

“Hallo Rin-chan! Na bist du auch fleißig am Helfen?”, fragte sie freudig und nahm mich in den Arm.

Sie hob mich sogar leicht hoch und ich erwiderte ihre Umarmung. Wieder lächelte ich und schmiegte

mein Gesicht an ihre Schulter. Nachdem sie mich wieder heruntergelassen hatte, gingen wir ins

Wohnzimmer und Inuyasha begann damit, Opa die Wohnung zu zeigen.

“Schau Opa! Hier ist das Badezimmer..”, hörte ich ihn plappern und Opa ging ihm lächelnd nach.

Papa kam wieder in den Raum, mit einem neuen Karton in der Hand. Wann war er denn wieder

hinunter gegangen? Fragte ich mich und musterte ihn weiter. Als er den Karton, auf dem von Opa

abstellte, verzog er kurz das Gesicht. Fragend sah ich ihn an, doch er dachte wohl das es niemand

gesehen hatte und setzte sein gewohntes lächeln auf. Kurz unterhielt er sich mit Oma, welche dann

auf mich zu kam und mir die Hand reichte. “Komm wir gehen ein Eis essen und schauen mal welchen

Film wir heute Abend schauen können.”, sprach sie und in mir wuchs die Vorfreude.

Nachdem wir Opa und Inuyasha eingesammelt hatten und uns beim Rest verabschiedeten, kniete

Papa sich noch einmal zu uns. „Schön artig bleiben okay?“, bat er noch einmal und gemeinsam mit

Inuyasha nickte ich. So gingen wir gemeinsam mit unseren Großeltern ein Eis essen und Oma trank

zum Abschluss wie immer ihren Minikaffee. Sie hatte mir erklärt wie er wirklich hieß. Irgendwas mit

Presso. Aber ich mag Minikaffee als Namen lieber.

„Na habt ihr schon etwas für den Vatertag gebastelt?“, fragte Oma und Opa rollte mit den Augen.

„Setz sie doch nicht unter Druck. Sie sollten ihrem Vater dann danken, wenn sie es wollen und nicht,

weil die Wirtschaft einen Tag dafür bestimmt hat“, erwiderte er und Oma funkelte ihn kurz an. „Es

ist wichtig das sie es wissen.“, Plädierte Oma und sah dann wieder liebevoll zu uns. Inuyasha sprach

als erstes los: „ja Oma. Ich habe ihm ein kleines Auto gekauft. Es hat mein ganzes Taschengeld

verbraucht, aber Papa ist einfach toll!“

Die Augenpaare wendeten sich alle zu mir und ich schluckte den Klos in meinem Hals herunter. Was

sollte ich nun sagen? Irgendwas musste ich ja sagen, sonst wären wie vielleicht beunruhigt. „Papa

hat aua“, fiel es mir aus dem Mund und Oma zog die Augenbrauen hoch. „Wie kommst du darauf

Rin-Chan?“, fragte Opa und ich nestelte an der Servierte meines Eisbechers herum. „Er hat eben so

komisch geschaut, als er die Kartons abgestellt hat“, nuschelte ich und Opa sah zu Oma, welche

fragend schaute. „Sicher kommt das vom Umzug, kleines. Dein Vater hat viel Arbeit und der Umzug

verschlingt zur Zeit seine Freizeit, in der er sich mit euch beschäftigt oder sich Ruhe gönnt. Vielleicht

ist er deswegen etwas gestresst. Aber darüber solltest du dir keine Gedanken machen, ja?“, erklärte

Oma mir und streichelte mir über den Kopf.

„Wollen wir nun einen Film suchen gehen?“, fragte Oma und klatschte freudig in ihre Hände.

Inuyasha war Feuer und Flamme und sprang direkt von seinem Stuhl. Opa ging hinein und bezahlte

und bis er wieder bei uns war, standen wir parat und gingen los.

Als wir durch die Stadt liefen, hielt Oma an einem Geschäft vor dem ein großes rotes A abgebildet

war. „Ich muss noch schnell etwas abholen. Wollt ihr schon mal vorgehen?“, fragte sie und Opa

sagte ihr das wir das tun würden. Es war schon später Nachmittag und somit gab es bald Abendbrot, so erklärte er es uns. Da heute Inuyasha dran war, sich einen Film auszusuchen beäugte ich akribisch

welchen er auswählte. Natürlich war es wieder ein Superheldenfilm und ich rollte mit den Augen.

Oma kam dazu und nachdem wir den Film und ein paar Kleinigkeiten eingekauft hatten, fuhren wir

nach Hause. Das Haus unserer Großeltern war riesig und direkt am Wald. Es roch Morgens herrlich

wenn man das Fenster öffnete und Abends war es mucksmäuschenstill. Ich hatte die Nächte hier

immer sehr gut geschlafen. Nachdem wir den Film gesehen, zu Abend gegessen und das Märchen

gehört hatten, lagen wir im Bett und schliefen ein.

Am nächsten Morgen kamen Mama und Papa um uns abzuholen. Liebevoll umarmte Mama mich

und drückte mich fest an ihre Brust. Papa streichelte mir über den Kopf und lächelte freundlich.

Doch er sah müde aus. Ob er schlecht geschlafen hatte?

„Papa, Papa! Alles gute zum Vatertag!“, rief Inuyasha und warf sich in Papas arme. Kurz verzog

dieser seine Lippen, doch er umarmte Inuyasha und drückte ihn an sich. „Danke mein kleiner“,

dankte er und Inuyasha rieb sein Gesicht an seiner Brust. „Ich hab dich lieb Papa“, flüsterte er und

Papa beugte sich zu Inuyashas Kopf. „Ich dich auch Inuyasha “

Mama stand unweit von uns und als sie diese Szenerie sah, kamen ihr die Tränen. Ich war

verunsichert. Warum weinte sie denn nun? Oma lachte los. „Du bist einfach zu nah am Wasser

gebaut Izayoi!“

Mama lächelte beschämt und wischte sich die Augen trocken. Ich ging zu ihr und nahm ihre Hand.

Gemeinsam frühstückten wir und ich beobachtete Papa genauestens. Er war wieder ganz normal

und redete mit Opa und Inuyasha, ebenso mit Oma und Mama. Als wir uns verabschiedeten nahm

Oma mich noch einmal in den Arm. „Ich habe dir etwas in deine Tasche gelegt. Gib das bitte deinem

Papa“, flüsterte sie.

Als wir im Auto saßen gähnte Papa einmal laut. „Entschuldigt.“, Bat er und startete den Motor.

Mama legte ihm die Hand auf Bein. „Soll ich lieber fahren? Dann kannst du dich etwas ausruhen“,

sprach sie und Papa schien kurz zu überlegen. „Nein es geht schon.“, Winkte er dann ab und wir

fuhren nach Hause.

Dort sollten wir als erstes unsere Rucksäcke auspacken und als ich das in meinem Zimmer tat,

entdeckte ich eine Schachtel auf der eine Creme abgebildet war. Das hatte Oma sicherlich gemeint.

Also packte ich zuerst den Rucksack leer und legte ihn in seine Ecke. Dann nahm ich die Schachtel

und ging ins Wohnzimmer. Mama und Inuyasha hörte ich aus der Küche reden und so war ich sicher

das ich hier vielleicht auf Papa treffen würde. Und so war es. Er saß auf der Couch und hatte seinen

Kopf auf der Lehne abgelegt. Als ich näher kam, bemerkte ich das er eingeschlafen war. Ich sollte ihn

nicht wecken, rügte ich mich und setze mich einfach neben ihn. Die Schachtel legte ich auf dem Tisch

ab und musterte Papa. Sein Gesicht sah so entspannt und ruhig so aus und leise Schnarcher glitten

aus seinem Mund. Sein silberner Zopf lag leben ihm an der Lehne und funkelte mich regelrecht an.

So leise ich konnte krabbelten meine Hände zu seinem Zopf und berührten ihn.

Es war wirklich super weich und schimmerte wundervoll, wenn man seine Finger hindurchlaufen lies.

Völlig fasziniert änderte ich meine Position und legte mich neben Papa. Er schlief einfach weiter rund

so lehnte ich meinen Kopf an seine Zopfspitze. Lächelnd schloss ich meine Augen. „Ich hab dich lieb

Papa“, hauchte ich leise und bemerkte nicht das mein Vater seine Augen geöffnet hatte und mich

lächelnd musterte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-11-24T12:43:42+00:00 24.11.2019 13:43
Rin das war einfach süß sie macht sich Sorgen um ihren Papa. Und die Oma hilft mit der Salbe. Und der Schluss erst seufzt stöhn einfach schön
Antwort von:  Dudisliebling
24.11.2019 15:08
Danke dir.. ich darf ja auch mal zucker süße sachen schreiben oder?


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