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Weiß Kreuz

Unschuld und Sünde
von

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Nacht der Wahrheit

"Bin weg..." Yoji schnappte sich seine Jacke und winkte noch kurz ins Wohnzimmer zu Ken hinein, der vor dem Fernseher saß.
 

Sein Entschluss hatte sich mit jedem Schritt, den er die Treppe hinunter gemacht hatte und mit jedem Fuß, den er in den Flur gesetzt hatte, gefestigt. Heute war die Nacht, in der er sich selber auf die Probe stellen würde. Er würde sich am heutigen Abend das Recht verdienen, der jungen Frau, die einen Stock höher in ihrem Zimmer lag, zu sagen, dass er sie liebte.
 

Außerdem würde es ihm vielleicht helfen, eine Weile das Bild vor seinen Augen loszuwerden, das seit dem Morgen ständig an ihm vorbeizog. Ayas nackter Körper ging ihm einfach nicht aus dem Kopf. Dieser wunderschöne schlanke weiße Körper mit der festen Haut...
 

Seine Gedanken entwickelten ein Eigenleben.
 

Er wusste selber, dass seine Reaktionen auf sie normal waren. Immerhin hatte er sich eingestehen müssen, dass er schon mehr als einfach nur bis über beide Ohren in sie verliebt war.
 

Er fühlte sich in ihrer Nähe wie ein kleiner Schuljunge, der zum ersten Mal das weibliche Geschlecht für sich entdeckt hatte. Allerdings war das auch die einzige Sache, die ihm nicht so recht passte, weil ihn das seine Position als "Herr der Lage" verlieren ließ. Aber was sollte das? Für Aya verlor er diese Position gerne.
 

"Meinst du nicht, dass Ran das missfallen könnte? Immerhin hat Manx sich angemeldet." Der Dunkelhaarige schaltete den Ton vom Fernseher aus und erhob sich vom Sofa.
 

Yoji blieb im Flur stehen und zuckte nur knapp mit den Schultern. "Und? Der kann sich meinetwegen schwarz ärgern. Interessiert mich nicht." Er nahm seinen Autoschlüssel von der Kommode und ging langsam zur Tür.
 

"Yoji, er macht sich nur Sorgen, dass du es mit Aya nicht ernst meinen könntest." Ken trat nun ebenfalls in den Flur und sah dem Blonden nach. Er lehnte sich gegen den Türpfosten und verkreuzte die Arme vor der Brust.
 

Dieser hatte gerade nach dem Türknauf gefasst und erstarrte in seiner Bewegung. "Ich weiß nicht, wovon du redest. Was interessiert mich Aya? Sie ist ein kleines Kind. Mehr nicht." Er griff so fest um den Türknauf, dass seine Knöchel weiß hervortraten. Es tat ihm fast schon weh, so über sie zu sprechen. Aber das, was er wirklich dachte, ging hier keinen etwas an. Wirklich niemanden. Das war alleine seine Sache.
 

Aya... Er schweifte abermals in Gedanken zu ihr ab.
 

Sie mochte zwar erst 16 Jahre alt sein, aber sie war die einzige Frau, die sein Herz nach Asukas vermeintlichem Tod hatte wieder berühren können. Aber die letzten Tage hatten ihm gezeigt, dass das Ganze sowieso keinen Sinn hatte.
 

Aya war abweisender als je zuvor zu ihm. Sie sah ihn nicht an, und sie sprach nicht mit ihm. Sie ging ihm tunlichst aus dem Weg, und wenn sie von der Schule kam und er alleine im Laden zugegen war, dann ignorierte sie ihn. Sie würdigte ihn keines Blickes. Sie ließ ihn links liegen. Das Ganze verschlimmerte sich immer und immer mehr.
 

Aber gerade das war es ja, was ihn letztendlich dazu anspornte, heute seine Feuertaufe zu begehen. Dann würde er sich das Recht verdienen, sie zu lieben. Selbst wenn sie ihn weiter hasste.
 

Er musterte Ken kurz. Niemand in diesem Haus wusste, was er für Aya empfand. Das war sein kleines süßes Geheimnis. Und das würde es so lange bleiben, bis er wusste, ob er es würdig war, sie zu lieben.
 

"Wenn sie wirklich ein kleines Kind ist, warum siehst du sie dann mit riesengroßen Augen an und siehst aus, als würdest du dahin schmelzen, wenn sie dich ansieht? Mein Gott, Yoji. Das sieht ein Blinder mit einem Krückstock, dass du dich in sie verliebt hast. Und das macht Ran nun mal Angst, was ihm ja nicht zu verdenken ist, wenn man daran denkt, dass du... also... öhm..." Ken kratzt sich verlegen am Hinterkopf. Yoji mochte zwar ein Schmalspurcasanova sein, aber einem Freund so was um die Ohren zu hauen, war ziemlich hart.
 

"Dass ich ein unverbesserlicher Aufreißer bin?" Yoji sah über seine Schulter zu Ken. "Mach dir nicht wegen meinen Belangen irgendwelche falschen Gedanken. Aya ist Rans kleine Schwester. Nicht mehr und nicht weniger. Sie interessiert mich nicht." Lüge!!! Verdammt große Lüge.
 

"Wenn du das meinst." Ken zuckte mit den Schultern. "Dann sag das auch Ran. Vielleicht schmiedet er dann nicht weiterhin irgendwelche Mordpläne gegen dich."
 

"Was Ran macht, interessiert mich nicht." Yoji öffnete die Tür und trat hinaus. Bevor er die Tür ins Schloss knallen ließ, wendete er sich noch einmal kurz an Ken. "Und mischt euch nicht in meine Angelegenheiten an. Die gehen euch nichts an. Nicht das Geringste."
 

Er blieb noch eine Weile in der lauen Nacht stehen und blickte in den Himmel hinauf.
 

Allmählich gab er wirklich jegliche Hoffnung auf, dass Ayas Hass auf ihn irgendwann doch in etwas anderes umschlagen würde. Und wenn schon nicht in Liebe, dann doch wenigstens in etwas, dass er gerade noch ertragen konnte.
 

Dennoch, ihre Liebe wäre ihm eindeutig lieber. Er wollte sie endlich in seine Arme schließen, sie küssen und ihr sagen, was er empfand. Und er wünschte sich nichts sehnlicher, als das sie seine Gefühle erwiderte.
 

Er ballte die Hand zur Faust, zuppelte sich mit der anderen nervös an seinem Hemdkragen.
 

Sollte er sein Vorhaben wirklich in die Tat umsetzen und sich am heutigen Abend wie in alten Zeiten amüsieren? Er war sich unsicherer als jemals zuvor.
 

Denn wenn er sich wie in seinen alten Zeiten als größter Aufreißer Tokyos benahm, dann lief er Gefahr schwach zu werden. Aber es blieb ihm ja nichts anderes übrig. Er musste es riskieren, um das größte Risiko zu wagen.
 

Als er langsam in Richtung Garage ging, streifte er mit seinem Blick Ayas Fenster. Sie sprang anscheinend wild durch ihr Zimmer, denn flinke Schatten huschten über ihre Gardine.
 

"Warum machst du es mir so schwer, Aya?" Er murrte leise und betrat schließlich mürrisch die Garage.
 


 

Yoji stand zwischen zwei leicht angeschickerten Damen und lachte aus vollem Halse, als eine der holden Weiblichkeiten einen frivolen Witz zum Besten gab. Sie schmiegte sich an ihn und legte ihre Hand an seine Brust. Ihre Augen schrieen geradezu Schlafzimmer.
 

Yoji, dem die Situation vor einigen Monaten noch ziemlich attraktiv erschienen wäre, rückte nun abrupt von ihr ab. "Sie sollten vielleicht doch langsam den Weg nach Hause aufsuchen. Sie haben schon reichlich getrunken..." Er kratzte sich verlegen lachend am Hinterkopf und ließ seinen Blick über die Menge schweifen.
 

Bevor Aya wie ein Wirbelsturm in sein Leben getreten war, hätte er jegliche Chance, die sich ihm bot, genutzt, um eine der anwesenden Damen abzuschleppen. Aber nun? Er konnte sich nicht mit anderen Frauen befassen. Nicht, wenn Aya die ganze Zeit in seinem Kopf herumspukte.
 

Er seufzte und nahm das Glas mit Whiskey zur Hand, dass er sich vor einiger Zeit geordert hatte. Er kippte die braune Flüssigkeit mit einem Zug hinunter und schloss kurz die Augen.
 

Er sollte sich Aya wirklich aus dem Kopf schlagen. Sie war 16 Jahre alt. Nur 16 verdammte Jahre. Er konnte doch unmöglich mit einer 16-jährigen, so süß sie auch war, etwas anfangen.
 

Allerdings wurde das Problem ja dadurch erleichtert, dass Aya diese herrliche Abneigung gegen ihn hegte.
 

Er stöhnte genervt. Und selbst wenn es jemals soweit kommen sollte, dass sich zwischen ihnen etwas entwickelte, dann würde er eine sehr lange Zeit auf dem Trockenen sitzen. Immerhin war Aya unter aller Garantie so unberührt wie ein Engel.
 

Aber... Er hielt in seinen Gedanken inne. Es war egal, wie alt sie war. Er liebte sie. Er liebte sie wirklich und deshalb würde er es ihr sagen. Das hieß, wenn dieser Abend nicht an seinen Grundfesten rüttelte.
 

"Hey..." Eine der Frauen zupfte an seinem Ärmel. Sie näherte sich mit ihrem Gesicht dem seinen.
 

Yoji öffnete die Augen und sah in ihre fast schwarzen Augen. Sie war ihm viel zu nahe, so dass es ihm mehr als nur unangenehm war.
 

"Willst du nicht mit zu mir nach Hause kommen. Wir könnten meine Freundin auch mitnehmen und dann zu dritt ein bisschen Spaß haben." Sie lächelte ihn verführerisch an. Ihr Finger glitt über seine nackte Brust, die unter den zwei offenen Knöpfen seines Hemdes hervorlugte.
 

Doch leider oder auch zum Glück bemerkte Yoji, dass jeglicher Drang in ihm, die beiden Frauen wirklich abzuschleppen, plötzlich verstummt war. Er wollte die beiden nicht. Er wollte gar keine Frauen, die sich ihm an den Hals schmissen. Und auch keine, die das nicht so offensichtlich tat. Er wollte verdammt noch mal nur Aya...
 


 

Aya strahlte den Mann neben ihr an. "Danke, dass sie mich mit rein genommen haben. Wenn ich alleine gekommen wäre, hätten die mich vielleicht nicht durchgelassen."
 

Der Mann musterte sie auffallend interessiert. "Und warum nicht? Alt genug bist du doch." Sein Blick blieb an ihrem Ausschnitt hängen, in dem sich ihr Busen sanft hob und senkte.
 

"Mir fehlt ein Jahr. Bin doch erst zwanzig." Aya log ohne rot zu werden. Sie hatte sich bis zum geht nicht mehr aufgedonnert, so dass nichts mehr an das unschuldige engelsgleiche Schulmädchen erinnerte, das sie eigentlich war.
 

Ihre langen Beine steckten in kniehohen Stiefeln, die ihre Beine durch den wirklich winzigen Rock, den sie trug, noch länger erscheinen ließen. Das rote Top, das sie trug, schien beinah an ihren Körper geschneidert.
 

"Na ja, das hätte wohl tatsächlich Probleme machen können." Er nahm galant ihre Jacke entgegen und gab sie an der Garderobe ab. "Darf ich die junge Damen dann noch auf etwas zu trinken einladen?"
 

Aya nickte rasch. "Sicherlich. Wie könnte ich da nein sagen?" Sie hakte sich bei ihm ein und betrat neben ihm den Club.
 

Was hätte sie jetzt dafür gegeben, nun mit Yoji hier zu sein. Aber nein, der zog es ja lieber vor, irgendwo irgendwelche Frauen aufzureißen. Und am nächsten Morgen würde er sicherlich prahlend beim Frühstück sitzen und von seiner neusten Errungenschaft schwärmen.
 

Ihre dunklen Augen verfinsterten sich.
 

Warum konnte er sich nicht bei ihr so ins Zeug legen? Und warum musste er ihr wieder so wehtun? Er würde es nie lernen. Der Kerl war einfach nur saudumm.
 


 

Yoji verdrehte leicht die Augen. Die beiden Weiber ließen ihn einfach nicht in Ruhe. Wie konnte man nur so lästig sein? Das war ja nicht mehr zum Aushalten.
 

Das sie ihn nicht gleich hier auszogen und ihn zu sexuellen Handlungen zwangen, war eigentlich nur noch der Teil, der bisher fehlte.
 

Er steckte sich gelangweilt von den Ziegen eine Zigarette an und hörte gar nicht mehr auf die geflüsterten Schmeicheleien, die ihn in die Fänge der beiden Harpyien treiben sollten.
 

Wie sehr wünschte er sich, jetzt Ayas Stimme zu hören. Selbst, wenn diese nur eine ihm geltende Beleidigung zischte. Er drehte sich wieder zur Bar um und orderte einen weiteren Whiskey, erstarrte dann aber, als er aus dem Augenwinkel eine ihm wohlbekannte Gestalt entdeckte.
 

Das durfte einfach nicht wahr sein. Am anderen Ende der Bar stand Aya, neben einem schleimigen mindestens dreißig Jahre alten Mann, der ihr viel zu nahe kam. Und sie lachte auch noch mit ihm.
 

Seine Augen weiteten sich vor Entsetzen, als der Kerl sich zu ihr hinab beugte und ihr tief in die Augen sah. Die Zigarette fiel ihm aus dem Mundwinkel und landete auf dem Boden. Der Kerl würde es sich doch wohl nicht wagen, Aya zu küssen?
 

Ihre Lippen gehörten ihm. Und nicht diesem Kerl...
 

Schneller als er wusste, was er tat, hatte er sich von den beiden Kletten befreit und ging überschwänglich freundlich grinsend auf Aya und den alten Sack zu. "Aya, was machst du denn hier?" Sein Lächeln, so freundlich es hätte sein sollen, ließ trotzdem keinen Zweifel daran, dass er kurz vor der Explosion stand.
 

Er sah, wie sie erstarrte und langsam den Kopf zu ihm drehte. Ihre Augen wurden riesengroß. "Yo... Yoji, du bist hier?" Sie rückte sofort von dem Mann ab, der Yoji finster musterte.
 

Yoji quetschte sich zwischen ihn und Aya und sah auf Aya hinab. "Natürlich. Das weißt du doch, oder?" Er formte seine Augen zu ganz kleinen Schlitzen und sah sie strafend an. "Bist du alleine hier?" Wieso war sie überhaupt hier? Sie war doch gar keine 21 Jahre alt. Sie dürfte gar nicht hier sein. Außerdem war es viel zu spät. Sie sollte schon im Bett liegen.
 

"Ich... also..." Sie sah ihn verlegen an und sah kurz auf den Boden. "Kann ich dich mal kurz sprechen?" Sie fasste ihn am Ärmel und zog ihn mit sich, nachdem sie dem Mann einen entschuldigenden Blick zugeworfen hatte.
 

Aya zog Yoji in eine "ruhige" Ecke. "Verrat das nicht Ran. Er bringt mich um." Ihre Augen richteten sich flehend auf ihn.
 

Aber eigentlich war Ran ihr im Moment scheißegal. Yoji stand vor ihr und musterte sie mit einem Blick, der die Hölle zugefroren hätte. Er sah schrecklich aufgebracht und wütend aus. Und das hatte sie sicherlich nicht gewollt. Er war der letzte, den sie hier hatte treffen und dann auch noch ärgern wollen. Sie hatte schon wieder alles falsch gemacht.
 

Yoji verschränkte die Arme vor der Brust und funkelte sie ärgerlich an. "Du bist viel zu jung, um hier zu sein. Was soll das?"
 

Was fiel ihr eigentlich ein? Wusste sie denn nicht, wie gefährlich das war, sich hier so frei zu bewegen? Hier gab es genug Kerle, die es auf leichte Beute abgesehen hatten. Und sie war leichte Beute...
 

Aya sah ihn verzweifelt an. "Also..." Sie sah sich nervös in dem großen Club um, nestelte mit ihren Fingern und sah ihn dann entschuldigend an, weil ihr die Worte fehlten.
 

Yoji lauschte genervt den Bässen, die aus den Boxen hämmerten. Er ergriff Ayas Hand und zog sie mit sich. "Komm mit. Hier ist es zu laut."
 


 

"Warum machst du das?" Yoji drehte das Glas, das Teil der Getränke war, die er für Aya und sich organisiert hatte, zwischen seinen Händen hin und her. Er saß neben Aya auf einer Bank, die zum clubeigenen Park gehörte.
 

Sie nuckelte an dem Strohhalm, der in ihrem alkoholfreien Cocktail stand, herum. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet, als sie mit den Schultern zuckte. "Ich weiß es nicht. Vielleicht will ich ja nur ein bisschen Aufmerksamkeit." Sie schielte zu ihm rüber. Er sah sie gerade nicht an. Seine grünen Augen waren nur fest auf den Boden vor ihm gerichtet.
 

"Aufmerksamkeit?" Yoji zog eine Braue steil nach oben. "Von solchen Kerlen? Die sind alle so viel älter als du." Er hob den Blick etwas und fixierte das Glas, das er immer noch zwischen seinen Händen hin und her drehte.
 

"Ja..." Aya sah auf den Boden und schaute ihn an. "Aber sind sie deshalb schlecht? Bist du schlecht, weil du fünf Jahre älter bist als ich?" Sie musterte ihn aus dem Augenwinkel. Seine dunkelblonden Haare wirkten in dem fahlen Mondlicht viel heller, als sie es eigentlich waren.
 

Yoji dachte kurz nach. "Zum großen Teil schon. Immerhin bist du jung und bildhübsch und..." Er lief rot an, als er seine eigenen Worte langsam verarbeitete.
 

Aya drehte ihm ruckartig den Kopf zu und sah ihn aus großen Augen an. Doch dann senkte sie den Blick wieder. Er spielte mal wieder nur mit ihr. Mehr war das nicht. "Liegt an der Schminke..."
 

Yoji sah sie wieder an und schüttelte den Kopf. "Die Schminke verzerrt nur den wahren Grad deiner..." Er biss sich auf die Zunge. Das wurde langsam gefährlich. Seitdem er hier mit ihr saß, zuckte nur der Gedanke durch seinen Kopf, dass sie einfach die schönste Frau war, die er jemals gesehen hatte. Selbst jetzt, wo sie diese Kriegsbemalung aufgelegt hatte. Und immer wieder überfiel ihn das Bedürfnis, ihr zu sagen, dass sie schön war...
 

Verdammte lauwarme Nacht, verdammter Mond und verdammt noch mal... Warum musste Aya gerade jetzt neben ihm sitzen? Und warum musste sie aussehen, wie einem Traum entstiegen?
 

Aya schaute ihn weiterhin fragend an und seufzte dann leise. "Ich habe das doch nur für jemanden ganz bestimmtes gemacht. Aber es interessiert ihn wohl nicht."
 

Yoji fühlte Eifersucht in sich aufkeimen. "Ach... für jemanden ganz bestimmtes? Für wen denn? Ist er hier?" Seine grünen Augen funkelten giftig, als er sie ansah.
 

"Ist er." Aya nickte matt. Warum verstand er nicht, dass sie ihn meinte? Und warum war ihm das alles so egal. Ihre Gefühle scherten ihn einfach nicht. Nur dann, wenn er sich über sie lustig machen konnte.
 

"Wo?" Yoji sah einmal kurz durch den Park. "Wie alt ist der Kerl?" Er musterte Aya und beschloss für sich, dass er diesen Jemand einen Kopf kürzer machen würde, wenn er ihn in die Finger bekam. Wie konnte dieser Hund auch nur daran denken, Hand an Aya zu legen. Und was noch viel schlimmer war, er hatte es doch wohl noch nicht gemacht, oder?
 

Außerdem würde ihm der andere seinen schönen Plan versauen, wenn Aya sich zu diesem Subjekt hingezogen fühlte. Dann könnte er es auch gleich lassen, ihr nach dem heutigen, hoffentlich erfolgreichen Abend, zu sagen, dass er sie liebte.
 

"Einundzwanzig." Aya rieb sich über das rote Näschen und schloss leicht die Augen. Es war das erste Mal, dass sie durchblicken ließ, dass sie etwas für Yoji empfand. Aber schlimmer werden, als die Situation es schon war, konnte sie wohl nicht mehr.
 

Na toll, der Loser ist so alt wie ich, aber mich will sie ja nicht. Nur dieser bittere Gedanken schoss durch seinen Kopf. Wie unfair konnte das Leben noch werden?
 

Aya seufzte traurig. "Er mag mich aber nicht. Er macht immer Dinge, die mir wehtun. Jedes Mal, wenn vorher was Schönes passiert ist, macht er das." Aya stellte das Glas neben sich auf die Bank. Sie sah auf ihre Füße hinab, welche sie leicht hin und her drehte.
 

Yoji grummelte ungehalten. "Idiot. Der weiß doch nicht zu schätzen, was er an dir hat. Ich an seiner Stelle würde den Herren preisen, wenn du in mich..." Ihm wurde mit aller Härte bewusst, was er da sagte. Er sah vorsichtig zu Aya und flehte, dass ihr das Gesagte irgendwie entgangen war.
 

Doch diese sah ihn aus großen Augen an. Dann sprang sie von der Bank auf. "Du machst es schon wieder. Du kannst nie damit aufhören, dich über mich lustig zu machen. Weißt du, wie weh das tut? Es ist immer das Gleiche. Jetzt sagst du so was, und in ein paar Minuten machst du wieder alles kaputt." Sie wendete sich von ihm ab und lief vor ihm davon. Die Absätze ihrer Stiefel klickten leise auf dem Steinboden.
 

Yoji sah ihr verwirrt nach, stellte sein Glas auf die Bank und sprang ebenfalls auf. Er setzte ihr nach und erreichte sie, kurz bevor sie im Club verschwinden wollte. Er hielt sie am Arm fest und drehte sie zu sich herum. "Was meinst du damit, dass ich immer alles kaputt mache? Ich mache doch gar nichts."
 

Sie nickte. "Genau, du machst gar nichts. Rein gar nichts. Nur immer das Falsche." Ihre Augen glänzten feucht.
 

Yoji sah sie fragend an. "Ich verstehe wirklich nicht, was du meinst." Er musterte ihr Gesicht. Was ging jetzt schon wieder mit ihr vor? Man konnte es ihr auch nie recht machen.
 

Aya schlug sich die Hand vor ihre Stirn. "Wie kann man nur so beschränkt sein?" Sie funkelte ihn wütend an. Tränen suchten sich ihren Weg aus ihren Augenwinkeln. "Wieso verstehst du denn gar nichts? Diese Show im Garten. Ich dachte wirklich, du wolltest mich küssen. Und was machst du dann? Wie immer. Du machst mir Hoffnungen und zerschlägst sie wieder. Warum macht es dir so einen Spaß, mir weh zu tun?" Die Tränen rollten nun ungehindert über ihr Gesicht.
 

Yoji starrte sie wie vom Donner gerührt an. Hatte er das jetzt richtig gehört? Er blinzelte leicht. "Ich habe dir Hoffnungen gemacht?" In seinem Kopf ratterten die Gedanken.
 

Sie verwendete das Wort Hoffnung. Hoffnung war etwas Gutes. Etwas sehr Gutes, aber irgendwie... Sein Hirn, das von jetzt auf gleich wie benebelt schien, versagte ihm den Dienst. Er starrte sie nur noch an.
 

"Ja. Hast du. Ich habe noch den halben Tag geweint, weil du mir wieder wehgetan hast. Wieso musst du mir immer so wehtun, Yoji? Warum?" Sie zerrte an ihrem Arm, um diesen aus seiner Umklammerung zu befreien.
 

Er sah sie immer noch perplex an. Warum weinte sie deswegen? Sie konnte ihn doch nicht mal ausstehen. Der einzige Gedanke, der momentan durch seinen Kopf hämmerte...
 

Yoji ließ ihren Arm los. "Ich verstehe das nicht..." Er blickte sie mit gerunzelter Stirn an.
 

Aya drehte sich auf dem Absatz um. "Das war ja wieder klar. Du kapierst gar nichts. Du bist ein riesengroßer Idiot." Sie lief in den Club hinein und verschwand in der Menge.
 

Yoji starrte ihr noch eine Weile wie erstarrt nach. Und dann fing sein Geist doch wieder an zu arbeiten. Die Nebel zerrissen. In seinem Kopf liefen ihre Worte immer und immer wieder ab, bis er sich plötzlich aus seiner Starre losriss und ihr in den Club nachlief. Er sah sich suchend nach ihr um. "Wo bist du, Aya?" Panik keimte in ihm auf. Wer wusste schon, zu was sie jetzt fähig war? Sie war total aufgelöst und schrecklich durcheinander gewesen.
 

Er schaute sich suchend um und entdeckte sie schließlich auf der Tanzfläche mit einem viel zu alten Kerl, der ihr viel zu nahe kam. Eifersucht flammte in seinen Augen auf. Er drängelte sich durch die Menge und tippte dem Mann auf die Schulter. "Ich denke, sie ist etwas zu jung für dich." Er durchbohrte den Anderen mit einem tödlichen Blick. Am liebsten hätte er ihn erwürgt.
 

Aya sah ihn wütend an. "Lass mich in Ruhe, Yoji. Das geht dich nichts an." Sie trat dichter an den alten Knacker, als wenn sie sich bei diesem in Sicherheit fühlte.
 

"Du hörst, was die Lady sagt." Der andere Mann sah ihn triumphierend an und legte den Arm um ihre Taille.
 

Yoji verengte seine Augen zu Schlitzen und trat neben Aya. Er legte ihr den Arm um die Schultern, zog sie aus der Umklammerung des Anderen. "Die Lady ist wütend auf mich. Aber ich denke, das erledigt sich, wenn sie mir zuhört." Er sah Aya bittend, fast schon flehend an. "Bitte, Aya. Hör mir zwei Minuten zu. Bitte."
 

"Ich will dir aber nicht zuhören." Aya versuchte sich von ihm zu lösen und durchbohrte ihn mit finsteren Blicken.
 

Er spürte wie ihm der Hemdkragen zu eng wurde. Der Abend war noch gar nicht vorbei, aber die letzten Geschehnisse und nicht zuletzt Ayas Worte forderten nun die Wahrheit. Die ganze Wahrheit. Auch wenn dieser Ort wohl nicht der gewesen war, wo er ihr seine Liebe hatte gestehen wollen.
 

"Doch, willst du." Yoji drehte sie zu sich und legte ihr die Hände auf die Schultern. "Es tut mir leid, Aya. Wirklich. Ich habe doch gar nicht gemerkt, dass dich das so trifft. Ich habe gedacht, es wäre dir egal. Ich wäre dir egal." Er holte tief Luft. "Was ich dir im Garten sagen wollte, war, dass ich mich in dich verliebt habe. Aber Ran ist dazwischen geplatzt."
 

Aya erstarrte unter seinen Händen. Sie sah ihn aus großen Augen an. "Du hast dich in mich...?"
 

Er nickte. "Ja, ich habe mich in dich verliebt. Ich habe Schmetterlinge im Bauch, wenn ich in deiner Nähe bin und mein Herz rast wie bekloppt. Wenn du nicht zu Hause bist, denke ich die ganze Zeit an dich. Und wenn du da bist, wünsche ich mir, dass du bei mir wärst." Er hob eine Hand von ihrer Schulter und strich ihr sanft über die Wange.
 

"Warum hast du denn nie etwas gesagt? Ich habe gedacht, du spielst nur mit meinen Gefühlen." Sie legte den Kopf schief und schaute ihn kläglich an. Und das glaubte sie immer noch, aber irgendetwas an seinem Blick ließ sie langsam in diesem Glauben schwanken.
 

"Es tut mir leid, Aya. Wirklich. Aber ich wusste doch nicht, dass du... also..." Seine Augen blickten sie kläglich an. Alle Worte, die er sich feinsäuberlich für diesen Moment zurechtgelegt hatte, waren wie weggewischt.
 

Aya schüttelte nur leicht den Kopf und trat näher auf ihn zu. Sie schmiegte sich an ihn, presste sich mit aller Kraft an ihn, weil sie einfach nur noch bei ihm sein wollte.
 

Yoji schloss seine Arme um sie und drückte sie fest an sich. Ihr kleiner Körper zuckte urplötzlich unkontrolliert in seinen Armen.
 

Er hielt sie eine Weile in den Armen und schob sie dann etwas von sich. "Warum weinst du? Jetzt ist doch alles gut." Er lächelte sie vorsichtig an, weil er dem Frieden immer noch nicht ganz traute.
 

Gleich würde sie ihn zum Teufel jagen. So wie sie es immer tat. Doch dieses Mal stellte er mit Erleichterung fest, dass er irrte.
 

Aya schniefte leise. "Weil ich mir so lange gewünscht habe, dass du mir so was sagst und es ernst meinst. Ich habe doch wirklich gedacht, du spielst nur mit mir." Sie wischte sich mit dem Handrücken die Tränen aus dem Gesicht.
 

Er schüttelte leicht den Kopf. "Ich würde niemals mit dir spielen. Nicht mit dir." Er neigte sich zu ihr hinab und sah ihr in die Augen. "Und jetzt hör auf zu weinen."
 

Aya nickte und machte große Augen, als er sich langsam ihrem Gesicht näherte. Sie spürte seinen warmen Atem auf ihrer Wange.
 

Er legte seine Lippen auf ihre und küsste sie zärtlich, teilte ihre Lippen vorsichtig mit seiner Zunge und umschmiegte die ihre.
 

Aya presste sich noch fester an ihn, schlang die Arme um seinen Hals und glaubte, sie würde zerfließen. Endlich durfte sie mit dem Mann zusammen sein, den sie liebte. Endlich wurden all die stillen Gebete, Träume, Wünsche und Hoffnungen erhört.
 


 

Yoji half Aya ganz Gentleman in ihre Jacke und legte ihr den Arm um die Taille, als sie zusammen den Club verließen. Sie schmiegte sich fest an ihn. "Ich wache aber nachher nicht auf und habe das alles nur geträumt, oder?" Sie sah vorsichtig zu ihm auf. Die Vorstellung, dass das alles nachher wieder vorbei sein könnte, ließ sie innerlich erstarren.
 

Yoji blickte ihr in die Augen und schüttelte den Kopf. "Nein, und selbst wenn das alles nur ein Traum wäre, dann würden wir beide einfach nicht mehr aufwachen." Er grinste sie an, blieb stehen und zog sie fest an sich. Er neigte sich zu ihr hinab und küsste sie liebevoll.
 

Aya stubste mit ihrer Zunge vorsichtig gegen seine und schmiegte ihre Zunge genauso an seine, wie sie sich an ihn schmiegte.
 

Yoji schmunzelte, als er sich von ihr löste. Er leckte sich über die Lippen. "Darauf habe ich viel zu lange warten müssen." Ihre Küsse schmeckten so unglaublich süß...
 

"Tja... jetzt hat das dann wohl ein Ende." Aya kicherte leise und sah ihn verliebt an.
 

Er nickte knapp und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Hat es. Und dafür bin ich dankbarer als für alles andere auf dieser Welt." Er hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. "Lass uns nach Hause fahren. Es ist schon spät, und du musst Morgen in die Schule."
 

Aya nickte und kuschelte sich wieder an ihn, während er sie zu seinem Auto lotste. Am Auto angekommen, öffnete er ihr galant die Tür und ließ sie einsteigen. Dann lief er um das Auto herum und kletterte selbst hinein. Er startete den Wagen und fuhr vom Parkplatz.
 


 

Als das Haus in Sicht kam, fuhr Yoji auf einmal sehr viel langsamer als zuvor. Vor der Haustür hielt er an und blieb einfach wie erstarrt sitzen.
 

Aya schaute ihn fragend an und legte ihre Hand auf seine. "Was ist denn? Gehen wir nicht rein?" Seine Hand fühlte sich plötzlich unsagbar kalt an.
 

Yoji schüttelte hektisch den Kopf. "Dein Bruder bringt mich um, wenn er erfährt, dass ich dich geküsst habe." Er rutschte tiefer im Sitz herunter.
 

Schmerz durchzuckte ihn bereits nur bei dem Gedanken an Ran.
 

Das Problem mit Aya hatte sich zwar erledigt, aber Ran war immer noch da. Und dieses Problem war ein Meister mit seinem Katana. Und er würde nicht zurückschrecken, Yoji sein wichtigstes Anhangsgebilde abzuschneiden, wenn er erfuhr, dass er nun die Möglichkeit hatte, Aya anzurühren.
 

"Oh..." Aya zog ihre Hand von seiner zurück. "Also heißt das dann wohl, dass wir das Ganze lieber bleiben lassen." Sie sah traurig auf ihre Hände hinab, die sie nun im Schoß verkreuzt hatte.
 

Yoji setzte sich wieder gerade in seinem Sitz auf und musterte sie. Dann schüttelte er schnell den Kopf, schob seine Hand unter ihr Kinn und drehte ihr Gesicht zu sich herum. "Egal was Ran jetzt auch macht, ich werde nicht von dir lassen. Ich habe viel zu lange darauf gewartet, dich in die Arme zu schließen." Er zog sie etwas näher an sich und schloss die Arme um sie.
 

Aya nickte leicht, murmelte aber leise in sein Hemd. "Sollten wir es Ran vielleicht verschweigen? Ich möchte nicht, dass er uns Ärger macht bzw. wohl vielmehr dir." Sie hob den Kopf etwas an und schaute fragend in seine grünen Augen.
 

Yoji wog ihre Worte ab. "Ich weiß nicht, ob das so gut ist. Er ist immerhin dein Bruder. Und ich denke, dass es das Ganze nur schlimmer machen würde, wenn wir ihm die Wahrheit verheimlichen."
 

Er spürte Ayas warmen Körper in seinen Armen und war nicht gewillt, sie je wieder gehen zu lassen, auch wenn das unweigerlich passieren würde, wenn Ran erfuhr, dass sie... das sie... ja, das sie was waren? Ein Paar? Liebende?
 

Er schob Aya etwas von sich und sah in ihre Augen. "Wir sollten jetzt reingehen. Es ist wirklich schon etwas spät. Nicht, dass du in der Schule einschläfst." Er strich mit der Hand zärtlich über ihre Wange.
 

Aya nickte lächelnd und öffnete die Tür, um aus dem Auto zusteigen. Doch Yoji hielt sie zurück. "Warte." Er sprang aus dem Auto, lief um dasselbe herum und öffnete ihr die Tür.
 

Aya ergriff seine Hand, die er ihr galant darbot und stieg aus. "Danke schön." Sie lächelte ihn strahlend an.
 

"Nichts zu danken, meine Süße." Er neigte sich an ihr Ohr und hauchte einen Kuss auf ihre Ohrmuschel.
 

Wie sich das anhörte... Meine Süße...
 

Aya zerschmolz beinah, als seine Lippen ihr Ohr berührten. Könnte das Leben noch schöner werden, als es nun war? Besser ging es doch gar nicht mehr. Obwohl...
 

Als seine Lippen sich zum wiederholten Male an diesem Abend auf ihre Lippen legten, und seine Zunge sanft mit ihrer spielte, wurde es doch noch besser. Und mit jedem Kuss und jeder Berührung würde es sich weiter steigern. Da war Aya sich mehr als nur sicher.
 

Yoji war es in diesem Moment einfach nur egal, ob nun ein wütender Ran aus dem Haus gelaufen kam, weil er sie vielleicht sah. Er wollte nur Ayas Nähe genießen und sich ganz in ihren süßen Kuss ergeben. Viel zu lange hatte er darauf warten müssen.
 

Als er das Zittern spürte, dass an ihrem Körper hoch kroch, löste er den Kuss und schaute sie fragend an. "Wir sollten reingehen. Du frierst." Er rieb sacht über ihren Rücken, um sie ein bisschen zu wärmen.
 

Aya schüttelte schnell den Kopf. "Ich will noch nicht reingehen. Ich will noch ein bisschen mit dir zusammen sein." Sie lächelte ihn zuckersüß an.
 

Yojis Herz zerschmolz, als er nickte. Er löste sich kurz von ihr, zog sich die Jacke aus und legte sie ihr um die Schultern. "Nicht, dass du dich erkältest." Er grinste und zog sie wieder an sich.
 

"Ganz sicher nicht. Du wärmst mich doch." Sie rieb ihren Kopf an seiner Schulter und gab ein leises wohliges Schnurren von sich.
 

"Ja, ich wärme dich solange du willst." Er neigte sich hinab und küsste ihren Hals, stupste mit seiner Zunge ihr Ohrläppchen an, um ihr auch hier einen liebevollen Kuss auf die Haut zu hauchen.
 

Sie schmiegte sich noch fester an ihn, soweit das überhaupt noch ging, und Yoji stellte für sich fest, dass er glücklicher in seinem ganzen Leben noch nie gewesen war. Aya war einfach die Frau gewesen, die er so lange gesucht hatte. Und nun hielt er sie in seinen Armen und würde sie nie wieder hergeben.
 

Nie wieder...



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Von:  Bythia
2004-01-25T15:46:32+00:00 25.01.2004 16:46
Ich kann gerade gar nicht fassen, wie man nur so eine geniale FF schreiben kann...
Was soll ich sagen...mir fehlen die Worte!

Schreib schnell weiter...
Cu Bythia^^
Von: abgemeldet
2004-01-09T16:37:02+00:00 09.01.2004 17:37
hi du

ich bin so glücklich, dass du weitergeschrieben hast!
der teil ist einfach toll geworden
respekt!

deine saku-chan
Von:  ZuckerSchaf
2004-01-08T13:25:14+00:00 08.01.2004 14:25
suuuuuper!
dieser teil war total cool! freue mich schon riesig auf den nächsten teil..
LG
~bluelight~
Von:  -Darkness-
2004-01-07T20:10:55+00:00 07.01.2004 21:10
Freu der teil war voll klasse endlich haben sie es mal geschafft miteinander zu reden *gg* Was jetzt Ran dazu sagt is was anderes und Omi? irgendwie war er ja nicht ganz einverstanden das Yotan, was von Aya will *g*
freu mich wenn es weiter geh
Knuddel Dev
Von:  Meng-chan
2004-01-07T17:23:58+00:00 07.01.2004 18:23
Hey.........suuuuuuuupi ff
Erst mol wie immer was Allgemeines *gg*
Mol wieder ziemlich übersichtlich mit den Absätzen.......man weiß immer wann wer was sagt, tut oder denkt.....einfach nur supi Romanstil...solltest echt mol drüber nachdenken deinen eigenen Roman zu schreiben ;)

Dann mol ein paar Sätzlen zum Inhalt der ff (schreib einfach zu dem und den vorherigen Kapiteln n zusammenfassenden Kommi, ab dem nächsten schreib ich dann getrennt zu den Kapiteln einen ...........hoffe das macht keinem etwas *gg*......wobei es wird ja nur ein kurzer zusammenfassender Satz da wird schon keiner ein Trara draus machen)

Einfach Hammer wie Yoji un Aya immer aneinander vorbei geredet haben und jeder dem anderen seine Handlung falsch interpretiert hat.......was an einigen Stellen ziemlich lustig war.......aber sie taten einem da dann schon leid....Ken un Omi ham sich ja ziemlich rausgehalten obwohl sie es gemerkt haben un so waren die Gespräche zwischen den Beiden auch recht unterhaltsam *bg* .......un Ran's Beschützer-Komplex ist ja auch einfach nur toll........musstest Yoji un Aya ja ganz schön quälen.....aber jetzt hat's bei den beiden au endlich mol geklappt........endlich mol was gutes........zwar war es anfänglich wieder ein aneinander vorbei Gerede so das ich erst dachte........man stellen die sich wieder an so wird das doch nie was.......meinte dann erst das ich mich schon zu früh gefreut hatte das die Beiden endlich Klartext reden als die beiden in dem Clubpark saßen und sich wieder total "dumm" angestellt ham *augenverdreht* *bg*........war ja echt nicht mehr zum aushalten diese ständigen Missverständnissen.........aber jetzt ham sie ja dieses Hindernis überwunden.....un scho kommt das nächste auf sie zu RAN........denen bleibt au nix erspart..........wollen wir doch hoffen das er Yoji's Kopf dran lässt der wäre doch echt zu schön zum abschlage ;) (wer stimmt mir da net zu? *gg* )und außerdem sind die Beiden so ein süßen Pärchen.......so süß wie Yoji Aya geholfen hat die Jacke anzuziehen und ihr die Autotür aufgemacht hat........einfach nur süß *schmacht* hoffe sehr das Yoji un Aya das mit Ran geregelt bekommen un des Problem net zu groß wird..........wobei wenn des überstanden is kommt wie ich dich kenne bestimmt schon das nächste Problem?!
Also bleibt die Spannung erhalten und meine Bitte au das du so schnell wie möglich weiter schreibst *gg*....einfach süß die Beiden *das einfach nomol sagen musste* ........*bg* also nomol schnell schnell weiter schreiben (so wie du halt zeit hast, aber eben doch schnell *gg* ) ich und meine nie endenden Bitten....schlimm schlimm *bg* ..........so das war's dann mol von meiner Seite aus...........überlasse jetzt den anderen "Kritikern" das Feld...........*bg*

*knuddel* deine Meng
mach weiter so..........;)


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