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The vow between the lines

von

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Ein Stück wahrgewordener Traum 2

Ray klammerte sich an ihr Trinkpäckchen voll Apfelsaft und konnte nicht anders, als Zack die ganze Zeit über aus den Augenwinkeln zu beobachten. Wie er neben ihr auf der Parkbank saß: Die Füße ausgestreckt, die Ellenbogen auf der Rückenlehne ruhend. Seinen Hockeyschläger hatte er neben sich abgestellt, genauso wie seine Tasche. Er hatte die Augen geschlossen und schien einfach nur die Ruhe im Park zu genießen.

Wahrscheinlich war Ray die Einzige, die diese ganze Situation nicht begreifen konnte.

Noch heute Morgen hatte sie sich den Kopf über ihre Träume zerbrochen. Hatte sie verflucht und sich gewünscht, sie loswerden zu können. Weil sie das Gefühl der Leere gehasst hatte, dass sie immer danach verspürt hatte. Und die Tränen, die sie deswegen vergossen hatte.

Doch jetzt saß sie hier. Neben der Verkörperung ihrer wildesten Träume. Und sie hatte Angst. Weil sie nicht mehr dieselbe war. Sie konnte es auch gar nicht sein. Immerhin hatte sie jetzt Eltern, die sich um sie sorgten. Manchmal sogar etwas zu sehr. Sie hatte ein schönes Zuhause und einen geregelten Alltag. Sie war zwar nicht gerade beliebt, aber das hatte sie bisher nicht weiter gestört. Ihr war es immer egal gewesen, was andere von ihr dachten, nur jetzt war es ihr wichtig dass Zack sie mochte.

„Jetzt spuck es schon aus!“

Seine Stimme plötzlich zu hören und den ungeduldigen Ton darin, ließ Ray zusammen zucken und Zack ansehen. Zack öffnete seine Augen einen Spalt breit um sie anzusehen. Was hatte sie sich auch dabei gedacht, ihn die ganze Zeit einfach so schamlos zu beobachten? Als Ray spürte, wie ihre Wangen warm wurden senkte sie beschämt ihren Blick und zog am Strohhalm ihres Apfelsafts, um sich noch einen Moment vor einer Antwort zu drücken.

„Du bist immer noch genau so kompliziert wie früher.“, stellte Zack mit brummigem Ton fest und griff nach seiner Dose Cola, die er neben seine Tasche auf den Boden gestellt hatte.

„Kannst du mir davon erzählen? Immerhin erinnerst du dich-“

„Das wäre nur Zeitverschwendung.“, unterbrach Zack sie sofort.

Überrascht sah Ray wieder auf, doch Zack sah sie nicht an. Er gönnte sich nur einen Schlug aus seiner Dose und stellte sie anschließend wieder zurück. Mit ihrer Frage hatte sie nur von ihren wirren Gedanken und der Pflicht eine Antwort geben zu müssen ablenken wollen. Doch natürlich interessierte es sie auch brennend, was Zack von ihrem alten Leben wusste, das bei ihr noch im Schatten lag.

„Wieso?“, fragte sie deshalb zögernd, als Zack sich nicht erklärte.

Mit einem Seufzen ließ er sich wieder zurück sinken und kehrte in seine entspannte Haltung zurück.

„Weil das vergangen ist und nicht zurück kommt. Was bringt es also, daran zu hängen?“, antwortete er fast schon gelangweilt.

„Oh.“, war alles, was Ray darauf erwidern konnte.

Zack mochte vielleicht Recht haben, aber er wusste offensichtlich bereits alles aus ihrem früheren Leben. Für Ray fühlte es sich jedoch so an, als könne sie nicht entspannen, wenn sie nicht wusste, was passiert war. Doch Zack machte nicht den Eindruck noch etwas dazu sagen zu wollen und sie wollte ihn nicht zu sehr bedrängen. Also wand sie ihren Blick auf den See, der sich auf der anderen Seite des Gehwegs wie ein Spiegel ausbreitete.

Sie überlegte fieberhaft, was sie zu Zack sagen konnte. Das Problem bestand nur darin, dass sie bisher kaum Kontakt zu Jungs gehabt hatte. Weshalb sie nicht so recht wusste, was sie sagen oder machen sollte. Immerhin wollte sie keinen schlechten ersten Eindruck erwecken.

Letztlich nahm Zack ihr die Überlegungen ab, als er genervt aufseufzte. Er gab seine entspannte Pose auf und griff nach Rays Kragen um sie nah an sein Gesicht heran zu ziehen. So nah, dass sich ihre Nasen fast berührten. Ein überraschter Laut schlüpfte über ihre Lippen und Zacks Aufmerksamkeit blieb für einen Moment zu lange an ihrem Mund hängen, bevor er sprach:

„Na schön. Hör mir gut zu, denn das werde ich nur einmal sagen: Uns ist so viel Scheiße passiert, dass es ein ganzes Leben füllen könnte. Und ich werde nicht derjenige sein, der dich wieder kaputt macht. Also sei froh, wenn du dich nicht erinnerst!“

Er klang wütend. Doch Ray konnte sich nicht vorstellen, dass er auf sie oder ihre Frage wütend war. Was war ihnen nur geschehen, dass er sie so vehement davor beschützen wollte? Von den zusammenhanglosen Fetzen, aus denen ihre Träume bestanden, wusste Ray, dass es eine blutige Vergangenheit voller Gewalt und Missbrauch gewesen war. Doch Zack war am Ende bei ihr gewesen und das Wissen darüber erzeugte alles andere als Furcht in ihr.

Dieser Gedanke, zusammen mit der geringen Distanz zwischen Zack und ihr, ließ erneut Hitze in ihr aufsteigen und sie spürte, wie sich ihre Wangen rot färbten. Noch nie hatte sie so etwas gespürt und doch war es alles andere als unangenehm.

Es war dieser Moment, in dem tief in ihrem Inneren eine helle Glocke läutete. So als wollte sie ihr zu verstehen geben, dass sie sich gerade am richtigen Ort befand. Das sie genau hier hin gehörte und auf die Erinnerungen an ihr früheres Leben verzichten konnte.

Zack blinzelte plötzlich, so als wäre er gerade aus einem Traum erwacht und richtete sich kerzengerade auf. Er wand den Blick ab und presste sich einen Handrücken auf den Mund. Sein ganzer Körper spannte sich an und nur langsam schaffte er es, seine verkrampften Finger von Ray zu lösen. Diese Reaktion erschreckte Ray so sehr, dass sie ihre Hände an Zacks Arm legte und versuchte in seine Augen zu sehen.

„Zack? Was ist los?“, fragte sie dabei besorgt.

Heftig fluchend schüttelte Zack den Kopf. Er wich ihrem Blick immer noch aus, doch er stieß ihre Hände nicht von sich.

„Scheiße Ray! Du hast so ein verdammtes Glück, dass ich nicht mehr derselbe bin wie damals.“, zischte Zack durch zusammengebissene Zähne.

Zuerst verstand Ray nicht, was er meinte, doch dann erinnerte sie sich an mehrere Bruchstücke aus ihren Träumen. Wie bei einem Puzzle fanden die einzelnen Teile zusammen und schufen ein größeres Bild. Eins von einem gesichtslosen Lächeln, gefolgt von einem Meer aus Emotionen, Blut und Tod…

Die Erkenntnis traf sie wie ein Blitz und sie schlug sich entsetzt eine Hand vor den Mund. Emotionen waren Zacks Trigger. Das, was dafür sorgte, dass er die Kontrolle verlor.

„T- Tut mir Leid…“, stammelte Ray entschuldigend.

Wie sollte sie jemals wissen, wie sie richtig mit Zack umgehen sollte? Gerade fühlte es sich wie ein Ding der Unmöglichkeit an. Wie sie von einem Fettnäpfchen ins nächste trat und sich dessen gar nicht bewusst war.

„Nicht!“

Zack fuhr hoch, ergriff ihr Handgelenk und zog ihre Hand von ihrem Mund.

„Entschuldige dich nicht! Ich will sie sehen. Jede noch so kleine Emotion!“

Die Stimme erhobenen sah er ihr endlich wieder in die Augen und darin leuchtete ein Feuer, dass Ray eine Gänsehaut über den Körper jagte. Und unwillkürlich wuchs in ihr der Wunsch, Zack glücklich machen zu wollen. Weshalb sie ein Lächeln auf Ihre Lippen zauberte.

„In Ordnung. Aber das Gleiche gilt für dich auch!“, erklärte sie und legte ihre Hand auf sein Herz.

Von ihrem eigenen Mut überrascht wurde ihr Lächeln nur noch breiter vor Stolz auf sich selbst, als Zack seine große Hand über ihre legte. Beim Anblick ihres Lächelns hatte Zack die Augen aufgerissen. Jetzt, mit ihrer Hand auf seiner Brust, zog er sie an sich und hielt sie an seine Brust gedrückt.

„Ich bin froh, dass ich dich wieder gefunden habe.“

Zacks Worte waren nur ein Flüstern, doch Ray hörte jedes einzelne davon.

Wäre Zack irgendein Junge gewesen, ihr wäre diese Nähe, dieser intime Moment höchst peinlich gewesen. Doch mit Zack fühlte es sich richtig an, weshalb sie vorsichtig einen Arm um Zack legte um seine Umarmung zu erwidern.

„Ich bin auch froh.“, murmelte sie an seiner Brust, woraufhin Zack sie noch etwas fester an sich zog.

Ray konnte nicht sagen, wie lange sie sich umarmten, doch es war so angenehm, dass sie gerne für immer so dagesessen hätte. Das warme Gefühl in ihrem Inneren breitete sich währenddessen unaufhaltsam aus und erzeugte schließlich ein Kribbeln in ihrer Brust, dass von ihrem Schlüsselbein in einer graden Line hinunter in ihr Herz wanderte.

Bevor sie dieses Gefühl jedoch weiter ergründen konnte, löste sich Zack von ihr. Er hielt sie eine Armlänge von sich und sah sie einen langen Moment schweigend an, bevor er aufsprang und sich seinen Hockeyschläger schnappte.

„Dieses Rumsitzen macht mich ganz hibbelig. Lass uns ein Stück laufen.“, erklärte er, während er mit seinem Schläger seine Tasche aufhob und sich beides über die Schulter schwang.

„Was?“

Irritiert blinzelte Ray, stand jedoch ebenfalls auf. Dabei fiel ihr auf, dass sie irgendwann während ihrer Unterhaltung ihren Apfelsaft fallen gelassen haben musste, denn sie hatte in nicht mehr in Händen. Doch da Zack bereits los gelaufen war, konnte sie ihn nicht mehr suchen und entschied sich dafür, lieber zu Zack aufzuschließen.

Einen Schritt hinter ihm gehend hatte Ray genügend Zeit Zack noch einmal richtig zu mustern. Er war groß. Gut eineinhalb Köpfe größer als sie selbst. Durch den Hockeyschläger auf seiner Schulter und seinem zielstrebigen Gang wirkte er wie ein klassischer Schläger-Typ. Die wild zerzausten Haare und das unordentliche Hemd unterstrichen diesen ersten Eindruck noch. Doch wenn Ray an die Umarmung zurück dachte, wurde ihr klar, dass es zwei Seiten von Zack geben musste. Eine, mit der er sich vor der Welt schützte und eine, bei der er alle Mauern um sich herum sinken ließ.

Ray wollte alles von seinem Leben erfahren. Was er machte und wo er lebte um solch einen ersten Eindruck erwecken zu müssen. Doch es war Zack, der zuerst sprach. Er warf ihr einen scharfen Blick über seine Schulter zu, bevor er einen Schritt aussetzte und Ray zu sich aufholen ließ.

„Was läufst du so weit hinter mir?“, fragte er mit diesem genervten Unterton in der Stimme, den sie jetzt schon öfter bei ihm gehört hatte.

War er etwa böse auf sie, weil sie so viel Abstand zwischen ihnen gelassen hatte? Ray konnte es nicht genau sagen, weshalb sie beschämt zu Boden sah. Und nicht nur deswegen, sondern auch, weil sie ihm sagen müsste, dass sie hinter ihm gegangen war, um ihn genau beobachten zu können. Das auszusprechen war ihr irgendwie peinlich.

„Ich habe mich gefragt, woher deine Schuluniform ist. Die habe ich noch nie gesehen und ich konnte sie am besten mit etwas Abstand betrachten.“, erklärte sich Ray verlegen.

Auf diese Erklärung hin gab Zack ein missbilligendes Geräusch von sich.

„Das ist eine normale Uniform. Nichts Besonderes. Also lauf gefälligst so, dass ich dich sehen kann.“, knurrte Zack und eine Mischung aus Wut und Hilflosigkeit schwang in seiner Stimme mit.

Sein Ton ließ Ray erschaudern und sie griff instinktiv nach dem Saum seiner Jacke und hielt ihn dort fest. Sie spürte, dass noch mehr hinter seinen Worten steckte, doch sie konnte nicht sagen, was es war.

„Verstanden. Ich werde nicht mehr hinter dir laufen.“

Einen Moment lang sah Zack sie an, bevor er sich schließlich wieder in Bewegung setzte. Diesmal achtete Ray darauf, dass sie neben ihm ging und hinter seinen großen Schritten nicht zurück blieb.

„Meine Schule liegt auf der anderen Seite des Flusses. Ich denke nicht, dass du sie kennst. Wahrscheinlich nicht einmal, wenn du den Namen hörst. Das ist nicht deine Welt, aus der ich komme.“, erklärte Zack nach einer längeren Zeit des Schweigens.

Dass Zack nicht aus der Nähe kam, hatte Ray bereits geahnt. Doch dass er selbst von der anderen Seite des Flusses kam, hatte sie nicht erwartet. Ihre Stadt war leider alles andere als ein perfekt ausgewogener Ort. Tatsächlich gab es für jeden einzelnen Bewohner der Stadt eine unsichtbare Grenze, die sie kaum überschritten. Diese Grenze stellte der Fluss dar, der mitten durch ihre Stadt floss.

Auf der östlichen Seite gab es gigantische Hochhäuser, schicke Wohnviertel und Gegenden mit unsagbar großen Villen. Den Menschen dort ging es gut und kaum jemand musste schwer körperlich arbeiten. Hier gab es auch unzählige Schulen und Universitäten. Kultur und Bildungsstätten und alles, was man sich für ein angenehmes Leben wünschen konnte.

Und dann gab es die westliche Seite. Dort gab es hauptsächlich Industriegebiete und Wohnblöcke für all die Arbeiter, die benötigt wurden. Es gab wenige Schulen und kaum Angebote für die Freizeit. Jeder im östlichen Teil der Stadt wusste, dass, war man westlich des Flusses geboren, man nur sehr schwer aus diesem Teil der Stadt heraus kam, wenn überhaupt.

Selbst Ray hatte sich als Kind oft Horrorgeschichten über die Menschen aus dem westlichen Teil der Stadt anhören müssen. Geschichten in denen Menschen dort geboren, gelebt und gestorben waren, ohne auch nur ein einziges Mal ihren Straßenblock verlassen zu haben. Geschichten von einem schweren Leben und keinem Glück.

Jeder, den Ray kannte, hätte bei dieser Offenbarung sofort das Weite gesucht. Hätte versucht Zack loszuwerden und nie wieder mit ihm gesprochen. Sie hätten ihn wie Luft behandelt und im Stillen gehofft, dass er von allein verschwinden würde. Der Gedanke, dass Zack dort lebte, ließ ihr Herz schwer werden. Denn egal woher er kam, das hier war immer noch Zack und es war Ray egal, woher er kam.

„Zeigst du sie mir irgendwann einmal?“, fragte Ray deshalb mit einem kleinen Lächeln.

„Deine Schule, meine ich.“, fügte sie hinzu, als Zack ihr einen entgeisterten Blick zuwarf.

„Und dein Zuhause natürlich auch!“

Fassungslos starrte Zack sie einen Moment an, bevor er in schallendes Gelächter ausbrach.

„Was stimmt nur nicht mit dir, Ray? Hast du gar keine Angst? Kennst du keine Abscheu oder Ekel?“, fragte er amüsiert.

Unwillkürlich fragte sich Ray, wie viel Spott und Schmerz die Menschen auf der anderen Seite des Flusses ertragen mussten, wenn Zack so sein Leid überspielte. Mit diesem Lächeln, dass seine Trauer wie eine Maske überdeckte.

Mit ernster Miene trat sie vor ihn und brachte ihn so zum Stehen. Sie löste ihre Hand von seiner Jacke und nahm damit seine freie in ihre. Umschloss seine große Hand mit ihren beiden Händen und drückte sie fest.

„Du bist ein Mensch Zack. Genau wie ich einer bin. Deshalb ist es mir egal woher du kommst oder wohin das hier führt. Solange ich bei dir sein kann bin ich zufrieden!“

Ihre Worte wischten das Lachen von Zacks Gesicht und ließen ihn erneut mit großen Augen zurück. Bevor sich ein sanftes Lächeln auf seine Lippen legte. Eins, dass dafür sorgte, dass Rays Herz ins Stolpern geriet.

Zack löste seine Hand aus ihren Händen und legte sie ihr anschließend auf den Kopf.

„Wahrscheinlich erinnerst du dich an mehr, als dir bewusst ist…“, murmelte er mehr zu sich selbst, als das Ray es hätte hören sollen, bevor er ihr zugestand:

„In Ordnung. Ich werde dir alles zeigen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Boahencock-
2020-02-02T11:11:27+00:00 02.02.2020 12:11
Ein schönes FF.

Hat mir gut gefahlen. Mal sehen wie es weiter geht.


Antwort von:  C-T-Black
02.02.2020 13:08
Es freut mich, dass es dir bisher gefallen hat :)
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-09-29T14:58:24+00:00 29.09.2019 16:58
Auch wenn sie wieder geboren wurden ihr Verhalten hat sich nicht viel verändert. Gewisse Ähnlichkeit sind vorhanden.
Ich finde dein ff schön und bin gespannt wie es weitergeht.
Von:  Yuna_musume_satan
2019-04-15T20:05:08+00:00 15.04.2019 22:05
Ein fantastisches Kapitel ich freue mich schon auf das nächste Kapitel
Antwort von:  C-T-Black
16.04.2019 22:26
Es freut mich, wenn dir das Kapitel gefallen hat. Vielen Dank :)

Gruß
C-T-Black


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