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Das Schwert der Göttinnen

von

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Fest

Der unangenehmen Situation ausweichend, bemerkte Link: „Wir sollten uns umsehen, wenn wir schon mal hier sind.“

Zelda stimmte ihm zu: „Ja, das sollten wir.“

Und beide wandten sich ab. Sie folgten den Stufen wieder hinunter. Der rothaarige Fremde war inzwischen verschwunden und auch sie verließen den Gasthof. Ihr Weg führte die Straße entlang zum großen Brunnenplatz. Eine große Masse Hyliader strebte bereits dahin.

Die Nacht brach an, die Finsternis umhüllte das Land. Dennoch war der Dorfplatz beleuchtet. Durch Lampions, die überall hingen, und die aufgestellten Fackeln warfen die bunten Blumen, wie auch die zwischen den Häusern gespannten Girlanden Schatten. Alles war friedlich und fröhlich. Es wurde gesungen, getanzt und gelacht. Es schien als wäre jeder Bewohner dieser Stadt auf den Beinen um diesem Fest beizuwohnen.

Zelda sah sich mit großen Augen um. Sie hatte noch nie einem Fest beigewohnt, selbst wenn Hyrule Stadt einen Ehrentag der Göttinnen feierte, musste sie immer im Schloss bleiben. Sie ließ sich von der Menge treiben, sog tief die verschiedensten Gerüche in sich ein. Der Duft von gebrannten Mandeln, gemischt mit den Gerüchen verschiedenster Früchte. Sie sah kaum etwas, denn um sie herum drängelten die Hyliader. Jeder versuchte vorwärts zu kommen. Aufgeregt sah sie sich um, entdeckte in einer großen Nebenstraße verschiedene Marktstände und wollte sich schon dorthin begeben um zu stöbern, aber die Masse ließ sie nicht durch. Es schien als würden alle ein bestimmtes Ziel anstreben. Und erst jetzt bemerkte sie, dass Link nicht mehr bei ihr war. Entsetzt sah sie sich um, aber sie konnte ihn nirgends entdecken. Mit großen Augen überflog sie die vielen fremden Gesichter, aber Link blieb unauffindbar. Hilflos beugte sie sich und ließ sich treiben, nicht aber ohne sich immer wieder nach ihrem Begleiter umzusehen. Erst vor einer großen aufgebauten Holzbühne verteilten sich die Festbesucher und Zelda konnte sich einen Überblick verschaffen.

Kinder tobten herum.

Die vielen Holzbänke vor der Bühne waren bereits besetzt und eng aneinander gepresst, teilten sich die Hyliader die vorhandenen Sitzplätze.

Ein Mann, klein, hager und mit einer großen Brille auf der Nase eröffnete mit einer flammenden Rede die Feierlichkeiten und kurz darauf wechselten sich verschiedenste Künstler ab, tanzten, sangen und schauspielerten. Nach und nach verteilte sich die Masse über die Innenstadt und an die Marktstände.

Zeit genug um nach Link Ausschau zu halten. Ein unbehagliches Gefühl breitete sich in der verkleideten Prinzessin aus. Wie schnell sie sich an seine Anwesenheit gewöhnt hatte. Würde das Seelenband noch bestehen könnte sie ihn sofort ausfindig machen, aber nun blieb ihr nichts anderes übrig als nach seiner grünen Tunika Ausschau zu halten. Sie ging über den Platz, lauschte dem lieblichen Gesang eines kleinen Mädchens, das eben ein Lied zu ehren des Thronfolgers zum Besten gab.

Hin und wieder schob sich Zelda zwischen Festbesuchern hindurch, aber sie entdeckte Link nirgends. Erneut sah sie zur Bühne auf der nun vier Tanzpaare Volkstänze vorführten. Für einen kurzen Moment beobachtete sie die Bewegungen, dann drehte sie um und folgte dem Weg zurück. Inzwischen hatte sich die Masse gut verteilt und die verkleidete Prinzessin konnte ausgiebig die Stände mit den verschiedensten Waren begutachten. Viele fremdartige Waren aus Holz und Glas, die schönsten Stoffe in bunt schillernden Farben, Kleidungsstücke für Männer, Frauen und Kinder, Taschen, Spielzeug und noch so vieles mehr wurden angepriesen. Gerade betrachtete sie eine wunderschöne Kette, als ihr ein herrlicher Duft in die Nase sog. Sie richtete sich auf, sah sich um und erkannte um einen Stand, nicht unweit von ihrem jetzigen Ort entfernt, einige Männer und Frauen, die einen dampfenden Krug in ihren Händen hielten. Neugierig auf dieses Getränk, das aromatisch-süßlich duftete, trat die verkleidete Prinzessin zu dem Stand hin und lauschte dem Verkäufer, der sein Heißgetränk der Kundschaft anpries.

Eine kleine Gruppe jubelte plötzlich begeistert und zog damit Zeldas Aufmerksamkeit auf sich. Sie schob sich an den Hyliader vorbei, näherte sich der kleinen Versammlung und hörte die Besucher des Festes lachen.

Ein Gaukler unterhielt die Bürger in seiner tapsigen Art und warf immer wieder schier unbeholfen Bälle und Kegel hoch in die Lüfte um damit mehr oder weniger erfolgreich zu jonglieren. Wenn er wieder etwas fallen ließ, erntete er großes Lachen.

Auch Zelda lächelte, war es doch des Gauklers Aufgabe freudiges Lachen zu entlocken. Sie war so fasziniert von den Bewegungen, dass sie nicht auf ihre Umgebung achtete und gegen einen Widerstand stieß. Erschrocken blickte sie auf und entschuldigte sich sofort: „Verzeihung“, stockte aber als sie erkannte wem sie gegenüber stand.

Eisblaue Augen blitzten ihr amüsiert und auch erfreut entgegen, während der junge Mann sich eine rötliche Haarsträhne aus der Stirn strich und sie aufmerksam musterte. „So schnell sieht man sich wieder“, bemerkte er anzüglich grinsend. Er sah sich um, suchte scheinbar nach ihrem Begleiter, als er dann aber doch das Wort an sie richtete: „Ihr seid nicht von hier. Woher kommt Ihr?“

Zelda, die sich in ihrer Verkleidung als Shiekah sicher fühlte, bekam dennoch ein ungutes Gefühl. Diese Augen, wach und aufmerksam, wissend, leuchteten ihr entgegen. „Ich wüsste nicht was Euch das angeht“, wich sie aus, setzte einen Schritt zurück.

Bevor sie aber gehen konnte, umfasste der Fremde blitzschnell ihren Arm und zog sie näher an sich heran. „Warum denn so abweisend?“, grinste er. „Ich bin doch nur neugierig.“ Seine Augen fuhren wieder musternd über ihren Körper und sprach dann zu Zeldas Entsetzen: „Neugierig darauf zu erfahren, warum sich eine Shiekah in Hyliades aufhält. Abgesehen davon, dass die Shiekahs ein uraltes Volk einer Legende sind und angeblich überhaupt nicht mehr existieren.“

Zelda in Verkleidung von Shiek verzog keine Miene, würde sich nicht dazu äußern, diesem Fremden nicht in seinen Annahmen bestätigen. Auch wenn sie sich fragte, woher er so viel über das Volk der Shiekahs wusste.

„Nun ja, es halten sich aber auch Gerüchte, dass eine letzte Überlebende Shiekah im Dienste des hylianischen Königshaus steht“, sprach er die zweite Vermutung aus, die ihm auf der Zunge lag.

Aber auch hierzu würde Zelda schweigen. Die Fragen hingegen kreisten in ihrem Kopf und sie wusste nicht, was dieser Mann im Schilde führte.

„Lasst sie los!“

Und kaum hörte sie die ihr so bekannte Stimme, spürte sie seine Anwesenheit als wäre das Seelenband nie zerrissen. Auch wenn es wieder nur für kurze Dauer sein würde, so wollte sie das Gefühl der Verbundenheit festhalten und nachspüren. Sie drehte ihren Kopf zu Link, ihrem selbsternannten Beschützer, unendlich erleichtert ihn wahrhaftig vor sich stehen zu haben.

„Euer Begleiter ist so eben gekommen“, zog der rothaarige Fremde die Aufmerksamkeit der Prinzessin wieder auf sich und erschrocken, weil seine Stimme so nah an ihrem Ohr klang, riss sie ihren Kopf zurück und starrte in das jungenhafte Gesicht mit kantigen Zügen. Das eisig blaue Augenpaar blitzte auf. Er beugte sich noch näher zu ihr, grinste sie unverschämt und triumphierend an. „Ihr seid eine Shiekah, glaubt nicht mich täuschen zu können.“ Statt dem Befehl nun endlich nachzukommen und Zeldas Arm loszulassen, zog der Fremde sie schon an sich, überbrückte den kleinen Abstand und presste seine Lippen auf Zeldas.

Die Prinzessin zu geschockt von dem Kuss riss ihre Augen weit auf, während der Fremde seine Augen geschlossen hielt und sich ganz dem Reiz hingab.

Link riss ebenso entsetzt seine Augen auf, dann knurrte er, zog blitzschnell sein Schwert und drückte es dem Mann an die Kehle.

Dieser vom kalten Metall überrascht, öffnete seine Augen, löste sich von der attraktiven Shiekah und richtete seine Aufmerksamkeit komplett auf seinen Herausforderer.

Link reagierte schnell, schnappte sich Zeldas Arm und zog sie instinktiv hinter sich.

Der Rothaarige belächelte den blonden jungen Mann in seiner grünen Tunika. „Wer glaubt ihr, dass ihr seid um euer Schwert gegen mich zu richten?“

„Wer seid ihr, dass ihr euch erdreistet fremde Frauen zu küssen?“, erwiderte Link ungehalten.

Zelda, immer noch verwirrt und entsetzt über den Kuss, spürte wie der Körper ihres Beschützers sich anspannte. Es würde eskalieren, wenn sie sich nicht einmischte. „Link“, sprach sie ihn leise und doch flehend an. Ihre Augen starrten auf den Rücken, der sie verbarg.

Aber der junge Mann hörte nicht und gab seine Angriffsstellung nicht auf.

Der Rothaarige lachte kurz auf. „Ihr sucht wirklich den Kampf wegen eines bedeutungsloses Kusses?“ Im nächsten Moment zog er ein Schwert aus der Scheide, das an einem Waffengurt unterhalb des dunklen Mantels verborgen war.

„Geh zur Seite“, forderte Link Zelda auf, die sich aber in seinen Rücken krallte und den Kopf schüttelte. „Bitte nicht, Link, sei vernünftig“, flehte sie leise, dass nur er es hören konnte.

Unwirsch schubste er Zelda zur Seite und parierte sofort den Angriff des Fremden. Das Metall der Schwerter kreischte entsetzlich als es aufeinander traf und alle Passanten wichen erschrocken zurück. Immer wieder parierten sie einen Angriff oder schlugen zu. Mehr und mehr Hyliader umringten schon bald die beiden Schwertkämpfer, jubelten, wetteten wer wohl gewinnen möge. Sie hielten das für eine Einlage der Festveranstalter und nur Zelda wusste in diesem Moment wie ernst dieser Kampf hier war. Er war ausgewogen, beide Kämpfer standen sich in nichts nach, aber auch keiner von ihnen konnte so die Überhand gewinnen. Sie waren flink, ein Schritt zurück, eine Drehung, Angriff, bücken, zurückweichen, parieren. Es war ein flüssiger Bewegungsablauf, der sich wiederholte in der Hoffnung einen Sieg davon zu tragen.

Zelda stellte fest, dass sich immer mehr Zuschauer sammelten. „Link!“

Ihre Stimme so flehend, dass der vergessene Held der Zeit innehielt. Diese Möglichkeit ließ sich der Rothaarige nicht entgehen, schlug Link das Schwert aus der Hand, welches klirrend zu Boden fiel. Da spürte der Heroe die kühle Klinge an seinem Hals.

Die Prinzessin Hyrules wusste nicht was sie tun sollte. Die Menge um sie herum jubelte und klatschte begeistert. Nach und nach löste sich aber die Traube auch schon wieder auf, hielten den Kampf für ein Spektakel und eilten weiter.

„Ich hoffe, dass war dir eine Lehre“, sprach der Rothaarige überheblich. Seine Augen wichen anzüglich zu der attraktiven Shiekah. Drei Männer erreichten den Schauplatz, doch ehe einer etwas sagen konnte, hob der Rothaarige die Hand als Zeichen des Schweigens. Seine Augen musterten Link, der ihn immer noch wutverzerrt ansah, die Klinge zu deutlich an seiner Kehle spürend. „Fordere nie jemanden heraus, der dir haushoch überlegen ist.“ Schon zog er sein Schwert zurück, steckte es zurück in die Schwertscheide und ging von dannen.

Der Heroe blieb stehen. Die Hände zu Fäusten geballt.

„Link“, flüsterte Zelda, wusste sie doch dass sie es war, die ihn aus seiner Konzentration gerissen hatte.

Er ignorierte sie, hob sein Schwert vom Boden auf, betrachtete es einen langen Moment gedankenverloren, dann steckte auch er es weg. Ein finsterer Blick traf die Prinzessin, ehe er zielstrebig davon ging.

Zelda wollte ihn nicht wieder verlieren und folgte ihm sofort.

Den ganzen Weg zurück sprachen sie kein Wort mehr.

Erst in der Unterkunft betrachtete er das Bett und drehte sich seiner Begleitung zu: „Leg dich schlafen. Morgen wird nochmal ein beschwerlicher Ritt auf uns zu kommen.“

„Und du?“, erwiderte die Prinzessin unsicher.

„Ich komme schon zurecht“, wies er ab und verließ das Zimmer. Hinter ihm fiel die Türe ins Schloss.

Sie starrte ihm nach, konnte sich nicht erklären, warum er jetzt so wütend war. Auch wenn sie ihm gegenüber ein schlechtes Gewissen hatte, so folgte sie seiner Anweisung. Es wäre wirklich ratsam sich hinzulegen. Dann aber trat die Sorge hervor. Wo würde er diese Nacht schlafen?
 


 

***~~~***~~~***
 

Lord Mika saß Tage wie auch Nächte in den Heiligen Hallen und studierte alte Schriften, aber er fand keinen Hinweis, nicht einen einzigen, der ihnen einen brauchbaren Rat im Kampf gegen diese Schattenwesen gab.

Zumal diese gewaltige Macht die Heiligen Hallen, ebenso hat erzittern lassen, wie das gesamte Land. Das beunruhigendste seither war das Schwert im heiligen Stein, das rot aufgeglüht hatte und seitdem nur noch bedrohlich wirkte.

Seine Augen hoben sich und glitten zu dem umtriebigen Geist. Seit der kraftvollen Magie war der Weise unruhig. Er schwebte von einer Seite zur anderen Seite des Raumes, immer wieder und wurde nicht müde. Zudem murmelte er wirre, unverständliche Worte. War es eh schon seltsam einem Geist gegenüber zustehen, mit diesem zu reden, so behagte ihm das unruhige Wesen nun überhaupt nicht mehr. Er richtete seine Konzentration wieder auf die alten Schriften, begann wieder die Runen zu betrachten und versuchte diese zu übersetzen.

Ein gleißend heller Lichtblitz durchzog die spärlich beleuchteten Räume. „Weiser Rauru. Es gibt Grund zur Besorgnis.“

Mika kniff durch die blendende Helligkeit seine Augen zusammen. Erst als er sich sicher war, dass es vorbei war, öffnete er vorsichtig die Lider und erkannte eine großgewachsene, starke Frau. Das weiße Haar zusammengebunden. Rote Augen, wie es nur das Volk der Shiekah hatte. „Lady Impa“, stieß der Lord überrascht aus.

Ebenso überrascht Lord Mika hier vorzufinden zog die Shiekah ihre Augenbrauen hoch. „Lord Mika, ihr … hier?“ Sie sah zu Rauru, zu Mika und wieder zu Rauru. Der Geist nickte, während er heran schwebte. „Lange Geschichte. Was habt ihr in Erfahrung gebracht?“

„Im Schattentempel spürte ich die Bewegung und die fremdartige Ansammlung von Schatten. Er ist unpassierbar, dennoch sie suchen nach einer Möglichkeit einzudringen.“ Eine tiefe Sorgenfalte durchzog die Stirn. „Ich bin dem nach gegangen und habe es beobachten können. Sie kamen durch ein Tor aus der Schattenwelt. Sie bewegen sich unwahrscheinlich schnell in der Nacht, doch am Tage kauern sie an dunklen Orten und sind wie bewegungsunfähig.“ Sie sah von Lord Mika zu Rauru. „Prinzessin Zelda trug mir auf die Weisen zu warnen. Ich bin direkt zu Darunia aufgebrochen und habe Salia in den Verlorenen Wäldern aufgesucht. Ich bin gerade auf dem Weg zu Ruto gewesen als ...“ sie hielt inne, doch dann sah sie besorgt auf. „... als die Macht der Göttinnen erschien.“

Rauru lauschte aufmerksam dann nickte er. „Ja, die Macht der Göttinnen wurde freigesetzt.“

„Wie konnte das geschehen?!“, forderte Impa eine Erklärung.

„Prinzessin Zelda muss sie freigesetzt haben.“

„Sie ist im Schloss“, widersprach Impa sofort. „Diese Macht kam aber aus südlicher Richtung.“

„Bei uns hat sich auch einiges getan, Lady Impa“, mischte sich Mika zögernd ein. „Während eurer Abwesenheit wurde das Schloss angegriffen.“

Die Shiekah zog entsetzt ihre Augenbrauen hoch.

„Der König?“

„Tot“, brachte er nur noch tonlos heraus.

Impa senkte traurig und in Gedenken an ihren Herrscher den Kopf. Auch Rauru verfiel in ein stummes Gebet.

„Lord Siam?“

„Hat uns verraten und sitzt auf dem Thron“, sprach Mika und ballte vor Wut seine Hände zu Fäusten.

„Die Prinzessin?“

„Die Schatten haben uns überrascht, der Prinzessin und mir gelang die Flucht. Die Ritter der königlichen Garde sind bereits auf der Suche nach ihr. Ritter Strongfield ist auf dem Weg nach Hyliades und versucht die Prinzessin einzuholen. Sie wollte Hilfe bei König Valent ersuchen.“

„Ist sie etwa alleine auf der Reise?!“ Impa wanderte nun unruhig auf und ab.

Lord Mika senkte betroffen den Blick, doch Rauru schüttelte schmunzelnd den Kopf. „Habt ihr es nicht gespürt? Nayrus und Farores Macht hat sich gemeinsam entfacht.“

Mika sah fragend zu dem Geist, doch Impa hielt inne, schien zu verstehen und sprach: „Der Held der Zeit begleitet sie.“ Und eine unendliche Erleichterung klang in dieser Aussage mit. Sie sah zu Rauru. „Ich werde Prinzessin Zeldas Auftrag ausführen und die Weise des Wassers und auch die Weise der Geister aufsuchen. Sie alle haben die Macht der Göttinnen sicherlich auch gespürt, schließlich hat es die ganze Welt zu spüren bekommen.“ Sobald mein Auftrag ausgeführt ist, werde ich Zelda in Hyliades aufsuchen und ihr berichten. Darunia wie auch Salia melden sich sobald sie etwas in Erfahrung bringen.“ Ihre Augen trafen auf Lord Mika.

Rauru entging das keineswegs. „Lord Mika sitzt über die alten Schriften und versucht ebenso etwas herauszufinden, sobald wir mehr wissen, werde ich euch eine Nachricht zu kommen lassen.“

Impa nickte, dann verschwand sie in einem gleißenden Licht.

„Hoffen wir, dass wir am Ende nicht zu spät kommen“, sprach Rauru gedankenverloren.

Lord Mika verharrte still, mit tiefer Sorge im Herzen und wirren Gedanken im Kopf.



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