Zum Inhalt der Seite

Whitbeards jüngste Tochter

Ein kleines Kind auf der Moby Dick
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und nächstes Kapitel^^
wieder mit einem OC von CharlieBlade1901, Nicole

Auch hier um es einfach mal gesagt zu haben, ich treffe immer noch auf FFs in denen Frauen einfach so bei Whitbeard in der Crew sind und wo Harua weiblich ist, Oda hat allerdings bestätigt das es außer den Krankenschwestern keine Frauen in der Crew gibt, Shatiel und Nicole sind also die sonder Ausnahmen hier...
ich sag jetzt nicht das sich jeder daran halten muss, ich tus aber wietestgehend (komplett geht ja nicht) Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Warum?

Für einen Augenblick herrschte trauriges Schweigen auf dem Schiff.

Dann wurde die Stille von einem Markerschütterndem Schluchzen unterbrochen und bevor noch jemand reagieren konnte war Shatiel von Klaus Schoß gerutscht und stürmte davon.

Betroffen sahen die Erwachsenen ihr nach bevor die ersten Aufsprangen um ihr zu folgen.
 

Shatiel war ziellos davon gelaufen.

Erst danach nahm sie den Ruhepol wahr den Whitbeard darstellte.

Mit zügigen Schritten rannte sie zu ihm und griff nach seiner Stiefelkrempe, höher reichte sie nicht. Tränen liefen ihr immer noch über das Gesicht.

„Nanu, was ist den los?“, fragte Whitbeard und hob sie sachte hoch.

Shatiel kletterte schnell von seiner Hand und krabbelte sein Bein entlang bis sie den Mantelzipfel dort über sich ziehen konnte. Dann weinte sie einfach weiter, immer noch entsetzt und traurig aber wenigstens behütet.

„Na na, Kind, willst du mir nicht sagen was los ist?“, fragte Whitbeard und tätschelte die Beule die der kleine Kinderkörper auf seinem Bein und unter seinem Mantel bildete.

„Das war eine furchtbare Geschichte!“, tönte es verschnupft unter dem Mantel hervor.

Whitbeard seufzte leise, er wusste nur zu gut welche Geschichte sie meinte.

„Ja, das ist sie.“, stimmte er zu.

Shatiel schob ihr verweintes Gesicht unter dem Mantel hervor.

„Warum haben diese bösen Marinesoldaten das gemacht?“, fragte sie mit zitternder Unterlippe.

„Sie hatten Angst vor ihr.“, erklärte Whitbeard.

„Aber sie hat doch nichts böses getan!“, protestierte Shatiel sofort energisch und Tränen kullerten wieder über ihre Wangen.

„Nein, das hatte sie nicht.“, Whitbeards Stimme klang mit einem mal selbst etwas heiser, angestrengt.

Shatiel stutzt, dann verwandelte sich der Ausdruck ihres Gesichtes von unbeschreiblich traurig und unverständig zu purem Entsetzen.

Zittrig kam sie auf die Beine und lief die zwei Schritte zu Whietberads Oberkörper um ihn zu umarmen. Was schwierig war, hätte ihre Armspanne doch kaum gereicht seinen Oberarm zu Umfassen.

Whitbeard legte vorsichtig eine Hand um sie.

„Warum?“, fragte sie schluchzend, „Warum haben sie dir das angetan?“

„Es ging nie um mich.“, murmelte Whitbeard verbissen, „Viele dieser Leute glaubten allein das sie etwas schlechtes tun konnte, mache sie zu einer schlechten Person, sie haben das nicht hinterfragt, sie nicht kennen gelernt. Sie glauben einfach das sie recht haben.“

Shatiel weinte weiter, weinte für sie beide, für sich selber aber auch für Whitbeard dessen Tränen schon vor langer zeit versiegt waren, auch wenn der Schmerz nie ganz schwinden würde.

Inzwischen hatten sich einige aus der Crew um Whitbeards Sessel versammelt.

Schweigen sahen sie zu Whitbeard und den Mädchen auf.

„Auf jeden Fall verstehe ich das eine oder andere...“, murmelte ein Mädchen das sich vorsichtig in die erste Reihe schob.

Sie war noch jung und sah zwischen den großen Männern etwas fehl am Platz aus.

„Ich verstehe jetzt warum du mich erst gar nicht dabei haben wolltest, Paps.“, traurig sah sie ihn an.

„Ich kann nicht zu lassen das so etwas wieder passiert, Nicole, die See ist und bleibt gefährlich.“, antwortete Whitbeard ihr ernst.

Das Mädchen, Nicole, nickte.

„Das..das habe ich verstanden. Trotzdem,“, sie reckte trotzig ihr Kinn und wirkte dadurch etwas jünger als sie eigentlich war, „trotzdem bin ich mir sicher das ich in der Crew richtig bin. Und ich verspreche dir dass mir so etwas nie wieder passieren wird.“

Fest sah sie den Mann an den sie sich zum Vater gewählt hatte.

Whitbeard erwiderte den Blick mit schmerzlicher Zärtlichkeit.

Er liebte seine Söhne, genauso liebte er seine Tochter, Töchter musste er jetzt fast schon sagen, während er Shatiel weiter tätschelte um sie zu beruhigen.

Dann schüttelte er plötzlich lächelnd den Kopf.

Thatch trat neben Nicole und legte ihr einen Arm um die Schultern.

„Nein, das versprechen wir dir.“, zwinkernd sah er zwischen Whitbeard und seiner Schwester hin und her.

Shatiel löste ich schniefend von Whitbeard und wandte sich um.

„Dir versprechen wir das natürlich auch!“, Thatch strahlte die Kleine förmlich an.

Shatiel wischte sich über die verweinten Augen.

Schniefend und mit einem Gesichtsausdruck der mehr als trotzig denn als entschlossen war sah sie sich um.

„Ich werd auf jeden Fall stark werden, damit die Bösen von der Marien keine Chance mehr haben.“, verkündete sie. Die meisten schmunzelten als Reaktion darauf.

Shatiel ließ sich davon nicht aufhalten, sie wischte sich noch einmal energisch über ihr verweintes Gesicht und sprang dann energisch von Whitbeards Bein herunter und lief auf Nicole zu.

„Lass und gemeinsam Stärker werden, Onee-chan.“, schlug sie treuherzig und entschlossen vor.

Nicoles Blick wurde weicher und sie kniete sich vor Shatiel hin.

„Machen wir das.“, stimmte sie lächelnd zu.

„Wir fangen gleich morgen mit dem Training.“, beschloss Shatiel undemokratisch und erntete erneute Erheiterung.

„Und was ist mit dem Kabuki lernen?“, fragte jemand.

„Das mache ich wenn ich diesen Kimono hab.“, erklärte Shatiel und nickte begeistert da sie einen Plan entwickelte.

„Entschuldige Paps, ich wollte sie nicht so erschrecken.“, wandte Marco sich an Whitbeard.

Dieser schüttelte den Kopf.

„Früher oder später hätte sie die Geschichte eh erfahren.“, Whitbeard sah auf die beiden Mädchen zu seinen Füßen herab. Er hatte nicht gerne Frauen in der Crew, Laylas Verlust war zu schmerzhaft gewesen als das er noch einmal ein so zerbrechliches, ihm teures Wesen sterben sehen wollte. Außerdem konnte man ihnen Schlimmeres antun als den Tod.

Aber er hatte es auch nicht fertig gebracht Nicole weiterhin abzuweisen als sie beharrlich immer wieder aufgenommen werden wollte. Über Shatiel musste man nicht diskutieren, bei ihr hatte er keine Wahl gehabt.

Und die Krankenschwestern? Die acht Frauen um Liv waren keine Kämpferinnen. Sie konnten sich verteidigen, aber Whitbeard hatte die Kontrolle darüber ob sie in Gefahr gerieten oder nicht.

„Ihnen wird nichts passieren.“, versicherte jetzt auch Marco ihm.

„Mit Sicherheit nicht.“ stimmte Whitbead zu, „Shatiel,“, wandte er sich dann noch mal an die Kleine, „Du darfst nie vergessen was Layla sich gewünscht hat.“

Shatiel überlegt kurz.

„Das du dein Leben genießen sollst?“, fragte sie vorsichtig nach.

„Ganz genau, sie sollte das ich glücklich bin, und mit euch bin ich das.“

Shatiels Gesicht hellte sich auf, dann klatschte sie begeistert in die Hände.

„Das klingt gut!“, stellte sie fest, „Ich möchte dafür sorgen das du auch glücklich bleibst.“

Whitbeard lachte laut auf.

„Dann sei du auch weiterhin ein glückliches Kind.“, bat er lächelnd und Shatiel nicht energisch.

„Das werde ich, so lange ich bei euch bin, bin ich sicherlich glücklich.“, strahlte erst ihren Paps an, dann in die Runde.

„Wir trainieren morgen aber trotzdem!“, wandte sie sich fast wieder ernst an Nicole.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hypsilon
2018-12-20T12:03:08+00:00 20.12.2018 13:03
Direkt an Laylas Geschichte angedockt. Ja das glaub ich glaub, dass einem das gleich mal Tränen in die Augen drückt, war ja bei mir nicht anders ^^
Wie Whitebeard dann mit Shatiel spricht, Find ich echt super. Den hast du schon super drauf!
Und Nicole ist auch spannend. War wohl erfolgreicher als Schneeweißchen xD die muss "draußen bleiben" haha
Antwort von:  Runenmagierin
20.12.2018 13:08
Das war sofort in meinem Kopf...wie hat/hätte klein Shatiel darauf reagiert?

Father of the Year, that´s what Whitebeard is!!
und ich freu mich immer wenn ich in gut trefe, es ist erstaunlich einfach, vielleicht weil ich mir selbst so einen Vater wünsche...
Nicole hat sich warhscheinlch einfach an Bord geschlichen...wie will man dann so ein junges Ding los werden? Alleine kann man sie ja nicht einfach in einem Beiboot dem Meer überlassen...oder irgendeiner fremden Insel...
Danke für den Kommentar^^ich schreib auch bald weiter, Vorlesungsfreie Zeit beginnt heute (Und Latein Paukerei -_-)
Antwort von:  Hypsilon
20.12.2018 13:14
Jaaaa das stimmt wohl haha
Gerne doch ;)
Und ja, Whitebeard ist auf jeden Fall father of the year ^^

Uh toll und pfui gleichzeitig xD toitoitoi beim lernen. Freu mich schon auf mehr zu lesen und hoffe, dass ich auch bald wieder weiter komme :-)
Von:  CharlieBlade1901
2018-11-22T09:40:25+00:00 22.11.2018 10:40
Marco: „Wir haben aber zwei taffe weiber dabei.“
Charlie: „Ja, scheint so.“ schaut weiterhin Nicole an.
Marco: „Denk gar nicht dran. Nicole ist tabu und das ohne Ausnahme.“
Charlie: „Hä? Was meinst du? Du denkst doch nicht...Nein...Glaub mir von weibern und Beziehungen habe ich erst mal die Nase voll. Glaub mir ich genieße es jetzt erst mal ein Single und Freiwild zu sein.“
Marco: „Ok dann ist ja gut.“
Antwort von:  Runenmagierin
22.11.2018 10:53
Liv beäugt Charlie spöttisch: "Wer´s glaubt wird seelig..."
Antwort von:  CharlieBlade1901
22.11.2018 10:57
Charlie: „Nein wirklich nicht. Ich will nichts von ihr. Ich mag sie ja. Aber mit ihr schlafen will ich nicht und ne Beziehung will ich auch gerade keine.
Antwort von:  Runenmagierin
22.11.2018 10:59
Okay, ich glaubs ihm^^
Meine kleinen Scherze erlaube ich mir trotzdem im Verlauf der Geschichte und klar, ich lasse sie vorher von dir absegnen


Zurück