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Welt ohne Grenzen

von

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Nacht (Ignis Scientia)

Es ist zum Verzweifeln.
 

Dabei hätte ich mir eigentlich denken können, dass es nicht so leicht wird. Und damit meine ich ausnahmsweise mal nicht nur die politische Situation Lucis‘ im Allgemeinen und Insomnias im Speziellen, sondern auch noch die Sache mit Prompto. Prompto, von dem wir immer noch nicht ganz genau wissen, was genau mit ihm passiert ist. Ob er nun Nummer 05953234 ist oder eine der neunundzwanzig nicht identifizierten Leichen im Keller der Autopsie. Hatte ich wirklich gehofft, dass ‚San-Ni‘ uns die Arbeit bei seinem Erscheinen abnimmt? Dass er sich eindeutig als Prompto ausweisen würde und alles wäre in Ordnung? Nein, das wäre zu viel verlangt.
 

Der Mann ist traumatisiert, wagt nicht zu sprechen und gebärdet sich wie ein verletztes Reh, gefügig, aber voller Angst. Aber er wäre zumindest sicher im richtigen Alter. Wenn man nur davon ausgehen könnte, dass Prompto der einzige seines Jahrgangs war, der den Tanks entkommen ist… aber leider gibt es diese Sicherheit nicht. Außerdem besteht natürlich auch die Chance, dass meine Schätzung inkorrekt ist.
 

Ich reibe mir die Augen. So sehr ich mich langsam daran gewöhne, wieder sehen zu können, ich sollte es nicht übertreiben. Zu den Dingen, die man am schnellsten vergisst, gehört auch, wie schnell Augen ermüden, wenn man stundenlang auf Papier oder gar auf einen Bildschirm starrt. Über tausend Fotos, und auf keinem einzigen ist Promptos Barcode klar zu sehen. Wir haben keine Fingerabdrücke von ihm, nur die DNS, die mit etwa einem Drittel aller MI identisch ist. Auch mit Sannis. Ein Foto habe ich gefunden, auf dem ich einen Teil des Barcodes ausmachen kann. Die letzten drei Ziffern könnten zwei-drei-vier sein, aber die Zwei ist schlecht zu erkennen und das mittlere könnte ebenso gut eine Acht sein. Oder eine Null? Himmel ist das unscharf bei dieser Vergrößerung, aber besser wird es leider nicht.
 

Frustriert stehe ich auf und reibe mir noch einmal die brennenden Augen. Nicht nur, dass ich Noct nicht den sicheren Beweis liefern kann, der ihn endlich beruhigen würde – ein positiver Beweis wäre natürlich schön – ich fühle mich auch Prompto selbst gegenüber wie ein Versager. Wie oft hat er in den letzten zehn Jahren versucht, mit mir zu reden? Es gab so viel, was ihm aus all den Kämpfen und Schicksalsschlägen noch nachhing, worüber er reden wollte. Reden musste. Und ich habe ihn abgewiesen. Nicht, weil er mich wirklich genervt hätte, oder weil ich ein schlechter Mensch, ein schlechter Freund wäre… ich konnte es nur nicht hören. Noct, mein Freund, mein König, mein geliebter kleiner Bruder war tot und ich hatte versagt. Hatte immer noch das Gefühl, ich hätte es ändern können, etwas bewirken können, wenn ich nur genug getan hätte. Mehr geopfert hätte als nur meine Augen. Ich wollte nicht mehr über das nachdenken, was passiert ist. Nicht über die schlimmen Dinge, aber auch nicht über die Guten. Ich wollte einfach vergessen, einfach mein Leben so gut es ging weiter führen, für mich selbst, meine Stadt, später auch für meine neue Familie stark sein. Prompto wollte reden und die Vergangenheit aufarbeiten, ich bin weggerannt.
 

Ich will mich gar nicht genau erinnern, was ich ihm alles an den Kopf geworfen habe, wenn es mir gerade schlecht ging. Wie oft ich ihn scharf angefahren habe, damit er endlich aufhört zu reden. Dabei hat Prompto mir unglaublich geholfen in den letzten Jahren. Stand immer wieder vor meiner Tür, hat mir vorgelesen, mir geholfen, mich in der neuen, engeren Umgebung zurecht zu finden und mir den Kleinen abgenommen, wann immer es mir zu viel wurde. Ist mit Nyx zu einem sicheren Spielplatz gegangen, damit ich ungehindert aufräumen konnte und hat danach selbst nochmal drüber gewischt, wo ich den Dreck nicht sehen konnte. Ich bin ihm dankbar. Dankbar für die Hilfe, aber noch mehr dafür, dass er sich nicht hat abwimmeln lassen, egal wie ausfallend und verletzend ich geworden bin.
 

Egal wie mies es ihm selbst ging… Ich hab ihm sicher geraten, mit den Kopfschmerzen zum Arzt zu gehen. Hab ihn mir angesehen, soweit ich es mit den Händen konnte, und ihm Schmerzmittel angeboten. Ich habe gemerkt, dass sich etwas verändert hat, dass er sich abgewendet hat, auf Distanz ging. Mir nicht mehr erlaubt hat, sein Gesicht zu berühren. Ich dachte, er weint… aber es war viel schlimmer. Ich erinnere mich gut, wie wir auf diesem Hausdach standen. Prompto war erschreckend still, zu still. Und er hat sich bewusst von mir weggedreht. Damit ich nicht sehe, wie er weint? Das hatte er noch nie getan, Prompto hat oft geweint in den Jahren davor. Wegen Kleinigkeiten meist, irgendwelchem Unsinn, der ihm einfach zu viel war, eigentlich nur der letzte Strohhalm auf dem Berg unbewältigten Ballasts. Vage erinnere ich mich, dass ich ihn am Arm gepackt habe, um ihm vom Rand des Daches wegzuziehen, unfähig, den Grund für meine Angst zu erkennen. Ich dachte nicht, dass er springen würde, so habe ich ihn nie gesehen. Habe ich das Blut gerochen, das ich nicht sehen konnte? Als ich sein Gesicht berührt habe, dachte ich, er weint nur wieder. Hätte mich fast beruhigen lassen. Wäre Gladio nicht in diesem Moment gekommen… vielleicht wäre Prompto in der Zitadelle gestorben. Ohne ein Wort zu sagen, einfach, weil er uns nicht belasten wollte. Weil er die ganze Zeit Rücksicht auf unsere verletzten Gefühle genommen hat während wir uns eingebildet haben, er käme am besten mit Nocts Tod zurecht.
 

Ich setze mich auf mein Bett und stütze das Gesicht in die Hände. Ich hätte nicht verhindern können, was mit Prompto passiert ist. Aber ich will wenigstens helfen, dieses Kapitel abzuschließen. Sicherheit schaffen, damit Noct wieder ruhig schlafen kann. Ich hatte es mir einfacher vorgestellt. Aber ich finde einfach nichts, was seine Identität eindeutig beweisen kann, nichts, außer diesem Barcode, zu dem ich kein Vergleichsmaterial finden kann. Weil Prompto fast immer ein Armband darüber getragen hat, aber auch, weil niemand auf die Nummer geachtet hat, wenn er keines trug. So viele Fotos, kein Beweis. So viele Erinnerungen und es ist doch nicht genug, um die Gegenwart zu verstehen.
 

Ich habe Sanni nach oben begleitet, in das Zimmer, in dem Noct ihn haben wollte. Egal ob es Prompto ist oder nicht, fürs erste schläft er auf demselben Gang wie Noct, nicht weit von dessen Zimmer. Ein Vertrauensbeweis, vielleicht auch eine Einladung. In jedem Fall ein Sicherheitsrisiko, das wir der Hoffnung zu Liebe eingehen. Sanni hat den ganzen Weg über geschwiegen, hat sich führen lassen wie ein gebrochener Soldat, der nicht mehr kämpft, sondern nur noch gehorcht. Hat mich nicht angesehen, keine Reaktion auf das edle Zimmer gezeigt. Nur vor sich hin gestarrt und gezittert. So geschwächt, so abgemagert… es ist deutlich zu sehen, dass er sich längst aufgegeben hatte. Nicht mal auf Noct hat er reagiert. Ein schlechtes Zeichen? Oder einfach nur Testament seines schlechten Zustands?
 

Meine Gedanken drehen sich im Kreis, es hat keinen Sinn, hier länger zu sitzen. Auch mein Zimmer liegt auf demselben Gang wie Nocts, theoretisch jedenfalls, denn es ist zu zerstört, um darin zu schlafen. Vielleicht sollte ich Gladio mal nach einem guten Zelt fragen, denn um nach Hause zu fahren reicht mir momentan die Zeit nicht. Ich will in Nocts Nähe sein, falls er mich braucht. Jetzt mehr denn je. Noch bevor ich den Korridor erreicht habe weiß ich, dass ich mich beeilen muss. Selbst ohne die Augen zu schließen kann ich deutlich hören, dass etwas nicht in Ordnung ist, dass er weint. Fast kann ich seine Verzweiflung spüren. Ich beschleunige meine Schritte, springe achtlos über einen Haufen Schutt und eile in Nocts Zimmer, dessen Tür offen steht. Beim Anblick der Szene springt mir fast von selbst der Dolch in die Hand.
 

Nocts Zimmer sieht aus, als hätte ein Kampf stattgefunden, und damit meine ich nicht das mit Plastikplanen notdürftig geschlossene Loch in der Wand, wo mal Fenster waren. Möbel liegen auf dem Boden. Der Mülleimer ist umgestoßen, sein Inhalt im ganzen Raum verteilt. Ein Regal liegt am Boden, die Comics und Bücher teilweise noch am anderen Ende des Zimmers zu finden. Noct liegt zusammengekrümmt auf dem Bett, über ihm der MI. Ich atme tief in den Bauch. Zwei Dinge passen nicht ins Bild. Erstens: Noct ist zugedeckt. Alles andere liegt überall verstreut, nur die Decke ist ordentlich an ihrem Platz. Zweitens: Sannis Haltung ist nicht aggressiv, eher schützend. Bis eben konnte ich jemanden singen hören… ihn etwa? Ein altes lucisches Schlaflied… aber er kommt ja von hier, so viel wussten wir aus Cleos Erzählung. Ich stecke den Dolch wieder weg und zwinge mich zu einem Lächeln.
 

„Meine Güte, was für ein Chaos“, sage ich, leise, um Noct nicht zu wecken, falls er schläft. Seine Atmung klingt ruhig im Moment, gleichmäßig und langsam, „Hast du unseren König so schön zugedeckt? Das war sehr umsichtig von dir.“
 

Sanni antwortet nicht. Seine Augen huschen zwischen meinem Gesicht und meinen Händen hin und her, sicher hat er gesehen, dass ich vorhin die Waffen gezogen hatte. Er weicht erst von Nocts Seite, als ich das Bett schon fast erreicht habe, lässt mich aber auch dann nicht aus den Augen. Ich konzentriere mich bewusst darauf, die Decke glatt zu streichen und an den Enden umzuschlagen, damit Noct es schön warm hat. Aus der Nähe sehe ich, dass er ein Kissen an die Brust gedrückt hält, als hinge sein Leben davon ab, nicht loszulassen. Seufzend streichle ich ihm über die Haare und richte wieder ein paar leise Worte an Sanni: „Siehst du hier irgendwo noch ein zweites Kissen liegen?“
 

Diesmal reagiert der Mann, blickt sich suchend um und zieht schließlich vorsichtig das gesuchte Kissen unter dem Schreibtisch hervor. Ein paar der herumliegenden Schreibutensilien klappern lautstark, als er es aufhebt, aber Noct schläft friedlich weiter. Ich kann Rückstände von Tränen an seinem Gesicht spüren, als ich das Kissen unter seinen Kopf schiebe.
 

„Wir wollen ja nicht, dass der arme König morgen einen steifen Nacken hat“, erkläre ich lächelnd, und Sanni schüttelt zustimmend den Kopf. Nein, will er auch nicht. Ich hatte richtig gesehen, seine Haltung Noct gegenüber ist schützend, nicht aggressiv. „Hilfst du mir noch, hier ein wenig Ordnung zu schaffen?“, bitte ich, und der Mann nickt. Mit seiner Hilfe ist es nicht schwer, das Regal aufzustellen, und er nimmt es auf sich, die Comics wieder ordentlich einzuräumen, während ich den Mülleimer aufstelle und neu befülle. Zu meiner Erleichterung arbeitet er leise. Noct hatte einen unglaublich schweren Tag, er sollte wenigstens ein paar Stunden in Frieden schlafen können. Ich muss irgendwie Klarheit über Promptos Verbleib schaffen… für Noct, wenn schon nicht für mich selbst.
 

So sicher ich mir bin, dass er vorhin gesungen hat, jetzt spricht Sanni wieder kein Wort. Vielleicht, weil ich wach bin und ihn hören, auf seine Worte reagieren könnte? Er muss schwer traumatisiert sein nach den Geschehnissen in der Kaserne. Die Flucht wird auch keine leichte gewesen sein. Morgen früh, oder vielmehr in ein paar Stunden, werde ich ihm mal etwas zu Essen bringen. Damit der arme Kerl wieder etwas Fleisch auf die Rippen bekommt, aber vor allem in der Hoffnung, dass ich so das Eis ein wenig brechen kann. Wenn er erst mal spricht, wird er uns vielleicht selbst sagen können, wer er ist.
 

Bis dahin werde ich wohl weiter nach Hinweisen in der Papierspur suchen müssen. Je mehr der toten MI ich identifizieren kann, desto besser werden unsere Chancen, auch Prompto zu finden. Lieber hier als unten in der Autopsie, aber das Wichtigste ist erst mal Klarheit. Diese Ungewissheit macht Noct noch kaputt.
 

Erschöpft lasse ich mich für ein paar Minuten auf mein Bett sinken, aber es zieht kalt herein durch die offene Wand und beginnt schon wieder, zu regnen. Irgendwann… um die Restaurierung der Zitadelle muss ich mich auch noch kümmern. Ich rechne Noct hoch an, dass er guten Willen zeigen und erst die Häuser seiner Bürger wiederherstellen lassen will, bevor er sich um seinen eigenen Komfort kümmert, aber auf Dauer ist das kein Zustand. Sicher hätten die meisten Menschen im Land auch Verständnis, dass wir die Zitadelle brauchen, sowohl als Symbol der Stadt, als auch um eben regieren zu können, ohne bei jedem Schritt unser Leben zu riskieren. Dummerweise hat Rashin es sich zur Aufgabe gemacht, öffentlich gegen den König vorzugehen, und nutzt sein Redetalent, um das Volk gegen Noct aufzubringen. Für die Demokratie…
 

Dabei lässt Noct gerade eine Abstimmung laufen, welche Teile der Stadt beim Wiederaufbau priorisiert behandelt werden sollen. Viel demokratischer geht es ja kaum… Ich muss noch die Ergebnisse des Online-Fragebogens auswerten und eine Liste der besonders baufälligen Viertel und Einrichtungen erstellen. Dann muss ich daraus ein neues Formular erstellen, mit dem die Leute abstimmen können. So viel Arbeit, die Leute einzubeziehen, aber alles, worauf sich Rashin und die Presse konzentrieren ist, dass Noct, um keine Zeit zu verschwenden, bereits Baufirmen beauftragt hat um den Thronsaal und den Weg dorthin zu stabilisieren und um das große Krankenhaus in der Stadtmitte zu sanieren. Einfach, damit schon mal gebaut wird, bis die Abstimmungen durch sind. Rashin spricht von Diktatur, ich nenne es Effizienz. Man kann den ganzen Tag reden und wählen, man kann aber auch schon mal anfangen.
 

Ich drehe mich auf die andere Seite, um dem kalten Regen zu entgehen. Natürlich könnte ich auch einfach heimfahren und im Trockenen bei meiner Frau schlafen… aber es ist schon nach zwölf und ich muss zeitig aufstehen, wenn ich die Küche nutzen will. Und das muss ich, schließlich will ich Sanni ein Frühstück bringen, und Noct möchte ich auch persönlich bekochen. Vielleicht versuche ich mich auch noch einmal an diesem Gebäck, für das meine Frau mir endlich ein paar Rezepte zuspielen konnte. Hoffentlich muntert ihn das ein wenig auf.
 

Noch einmal drehe ich mich herum, der Schlaf will nicht kommen. Ich habe das beißende Gefühl, dass ich etwas übersehen habe, einen Hinweis, eine Antwort. Im Bezug auf Prompto? In den hinterhältigen Strategien Rashins? Wegen der anstehenden Hochzeit? Gut, das zumindest ist nicht meine Aufgabe, wenn man mal von meiner beratenden, oder eher beruhigenden Funktion absieht. Diese ganze Planung macht Noct völlig fertig. Vielleicht könnte ich Lunafreya einladen, herzukommen? Das wäre im momentanen Zustand der Zitadelle im besten Falle grob unhöflich der Prinzessin gegenüber. Noct nach Altissia, oder besser Tenebrae schicken? Keine Chance, dafür wird er hier zu sehr gebraucht.
 

Frustriert setze ich mich auf, unfähig zu schlafen. Neben all dem innenpolitischen Durcheinander und Gegeneinander sind da dann auch noch die großen Fragen. Diese neuen MI zum Beispiel. Wer hat sie gebaut? Und vor allem warum? Aus Trotz, als Antwort auf die Maschine? Und sind es diesmal wirklich nur Maschinen oder haben wir es mit etwas viel Schlimmerem zu tun? Wenn ja, mit was? Die Berichte von Übergriffen der mechanischen Soldaten werden, gerade in den abgelegeneren Gebieten, immer häufiger. Ich muss mit Monica und Cor darüber sprechen, wie es mit der Ausbildung der neuen Rekruten aussieht, und ob unsere Truppenstärke langsam ausreicht, um jedem Ort mindestens einen Gleven zum Schutz dazulassen. Insomnia selbst scheint noch keine Attacke fürchten zu müssen, aber auch die Königsgarde ist stark unterbesetzt. Immerhin ist der Kristall zurück, und der Ring der Lucii samt dem letzten der großen Könige. Im schlimmsten Fall bleibt also wieder alles an Noct hängen.
 

Um im meinem nervösen Zustand nicht zu viel Lärm zu machen schleiche ich mich wieder hinunter in die Bibliothek. Nochmal zurück an den PC, mit etwas ausgeruhteren Augen. Vielleicht finde ich ja doch noch etwas, was ich übersehen habe, irgendeinen kleinen Hinweis. Das Puzzleteil, das ich brauche, um Prompto sicher zu identifizieren. Nur ein oder zwei Stunden noch, dann kann ich mit dem Frühstück anfangen und mal ein wenig abschalten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sargeras
2018-12-03T20:15:10+00:00 03.12.2018 21:15
Ich wusste es! Prompto hat sich offenbart, auch wenn sich der gute Noct daran leider nicht erinnern wird. Hach, es ist ein schönes Gefühl richtig zu liegen.
So, nun aber der reihe nach. Jetzt kommt es also alles raus, wie Gladiolus und Ignis den guten Prompto haben sitzen lassen auf seinen Emotionen. Aber trotzdem schön auch Ignis Perspektive zu lesen. Aber hey, der tolle stratege. Wieso sollte IRGENDEIN MI Noct schützen, wenn es nicht Prompto ist? Zugegeben, wahrscheinlich ist die ganze Bande einfach verunsichert, denn Prompto ist nicht mehr wirklich Prompto.
Interessant auch das die 'alten neuen' Machthaber nun gegen Noctis wettern. Ich bin nur irritiert weil die Presse gegen den König ist. Traditionell müsste gibt es immer die Linken Medien (CNN) und die konservativen (Fox News). Aber gut, wahrscheinlich fallen Ignis eher die "feindlichen Medien auf.
Antwort von:  SoraNoRyu
04.12.2018 08:32
Ja, Noct wird leider denken, er hätte nur geträumt. Und das Problem mit guten Strategen ist leider, dass sie sich NIE zu 100% sicher sein können - Noct hat schlecht geträumt und sehr laut geweint, da würde sicher auch ein Unbeteiligeter ein wenig Mitleid finden. Zumal Nora Sanni ja schon als sehr freundlich und hilfsbereit beschrieben hat. Ignis ist sich inzwischen aber schon zu mehr als 90% sicher, dass es wirklich Prompto ist, es reicht ihm nur nicht für ein endgültiges Urteil.

Auch was die Medien angeht hast du Recht - Ignis hat seine Ohren mehr auf der 'feindlichen' Frequenz. Der großteil der Medien berichtet sehr erfreut über die Rückkehr des Königs, sein Befinden, seine Mode, und vor allem die anstehende Hochzeit mit Lunafreya samt allen Gerüchten diesbezüglich. Je politischer es wird, desto mehr scheiden sich die Geister - die einen freuen sich über die Rückkehr des bekannten, sicheren Systems, die anderen fürchten eine Alleinherrschaft ohne Rücksicht auf das Volk.


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