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Hana No Maho

Der Zauber der Blüten
von

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Ein Schutz gegen Yokai (Toga)

Kapitel 97 Ein Schutz gegen Yokai 

 

Sofort öffnete ich meine Arme und nahm meine Liebste von Nousagis Armen, um sie an mich zu drücken. Ich Küsste sie innig und gierig. Ich hatte sie so sehr vermisst. Doch Myoga musste alles kaputt machen, indem er anfing an ihr zu saugen. „Myoga!“, ermahnte ich ihn und er ließ ab, um zu Nousagi zu springen. “Sei froh das Izayoi auf meinem Arm ist, sonst würdest du bald aufhören zu existieren. Ohne dein Erbe der feigheit festgeschrieben zu haben” knurrte ich weiter und bemerkte wie Izayoi mein Gesicht berührte und mir beruhigens zusprach. “Schon gut liebster”, hauchte sie und küsste mich kurz. Sofort war meine Aggressivität verschwunden und ich beobachtete sie, wie sie die Umgebung betrachtete. Sofort schob sie das Fell von sich und seufzte .“Schön warm hier”  

Amüsiert über ihre unglaubliche Art lachte ich und auch Nousagi stieg mit ein. Ein Geruch kam näher und ließ mich verstummen. Byorigaku stand auf ihrer Veranda und musterte uns. Ich spürte wie Izayoi sich verspannte und schenkte ihr einen kurzen Blick, den ich gleich bereute. Sie war wütend und sah zu Byorigaku. „Wer ist denn das?“ Fragte sie grimmig und ich antwortete ihr schnell. „Das ist Byorigaku"  

Sie verschenkte ihre Arme vor der Brust und nuschelte grimmig vor sich hin, “Sie trägt ja kaum etwas an sich”. „Glaub mir, das missfällt mir genauso wie dir.” Stellte ich gleich klar, doch schien ihr das nicht zu reichen. Dachte sie etwa mir gefiel was ich da sah? Viel lieber würde ich izayoi in solchen Gewässern sehen und sie ihr vom leibe reissen. Wie könnte sie immernoch denken, sie würde nicht genügen? Ich liebte sie. Alles an ihr.  

 

Byorigaku kam näher. “Na willst du sie abholen?”, fragte sie und ich nickte. Sie musterte Izayoi und sah sie fast schon gierig an. Ihre Lippen verzogen sich zu einem grinsen, als sie bemerkte:  “Du scheinst dich nur mit hübschen Wesen abzugeben”, bevor sie sich herumdrehte und ihre Haare dabei zum fliegen brachte. 

Wir folgten ihr in einen leeren Raum und sie hielt vor einer Tür. “Er muss fort bleiben”, bat sie und schnipste, woraufhin Nousagi augenblicklich umfiel und schlief. Izayoi eilte sofort zu ihm und kniete sich an sein schlafendes Gesicht. “Nousagi!”, rief sie ihm zu. Byorigaku hielt sie auf. 

“Nicht! Es ihr die bitte der Seele, also lasst ihn schlafen.”, Erklärte sie und Izayoi gehorchte. Noch einmal streichelte sie seinen Arm und ich reichte ihr meine Hand, um sie auf die füße zu ziehen. Sie streckte ihren Rücken und ich platzierte meine Hand an der Stelle, die ihr immer am meisten Schmerzen bereitete. Wir folgten Byorigaku, die plötzlich stehen blieb, abermals schnipste und uns so in den Raum brachte, in dem ich das letze Mal schon mit ihr war. Dort stand der Ofen und wieder kroch dieser abscheuliche Geruh in meine Nase. Angewidert hielt ich mir die Nase kurz zu, bis ich mich einigermaßen daran gewöhnt hatte. Auch Izayoi hielt sich den Ärmel vor den Mund. “Geht es Izayoi?”, fragte ich besorgt und sie nickte schnell. 

Byorigaku ging derweil auf eine Art Holztisch zu, auf dem eine art Hülle, die der form eines Menschen ähnelte, lag. “Ist sie da drin?”, fragte ich, als ich sie beobachtete.“Ja, Habt ihr die Kleidung?”, fragte sie und ich bemerkte die Verwirrtheit meiner Gemahlin, weswegen sie mich fragte:  “Für wen brauchst du denn Kleidung?”  

Vorsichtig zog ich den blauen Seidenstoff und den dunkelblauen Obi aus meiner Rüstung hervor. Schmunzelnd fing ich ihren Blick ein. “Für die Dame die dort drübern in der Hülle liegt”, erklärte ich und bemerkte ihre aufsteigende Wut. Sie würde sich noch schämen, für ihre Eifersucht, wenn sie erstmal sah wer dort lag.“Welche Frau?”, fragte Izayoi und ich reichte Byorigaku die Stoffe. Diese schob sie eilig zu Izayoi, welche sie verwirrt ansah und nicht mal auf ihre Frage einging. “Sie kann ihr helfen. Nun komm her mit dem Schwert”, befahl sie dafür mir, in einem unverschämten Ton. So schnell wie möglich wollte ich hier weg und so gehorchte ich.  

Beim Tisch, auf dem die Hülle aus Erde und Blut lag, zog ich Bakusaiga. Es pochte stark und ich spürte eine Art sog darin. „Spürst du es?“, Fragte Byorigaku und ich nickte. Ein einander Schein umhüllte die Klinge und ich sah wie dieser langsam in die Hülle drang. “Ja ich sehe es”, antwortete ich und schlug die Hülle vor mir, ohne sie zu zerstören. Die Hülle ging in ein helles Licht auf und ich sah die strahlende Sichel Byorigakus erst, als sie die Hülle durchstieß und diese nun in tausend Teile zersprang. 

Ein Körper erschien in dem Rauch und ich hielt die Luft an. Das Gesicht, ohne jede Abweichung. Das war Shijukara, die Gefährtin Nousagis. Sie öffnete ihre Augen und ihre Hände bewegten sich über den Tisch. In einer hielt sie eine Feder und setze sich auf. Sie sah sich im Raum um und ihr Blick fiel auf Izayoi und dann zu mir. Ein grinsen bildete sich auf ihren rosigen Lippen “Hast du es also doch geschafft, alter Mann”  

Alter Mann. Das war auch damals immer ihre Bezeichnung für mich gewesen. Lächelnd schloss ich die Augen, denn sie war ja noch immer komplett Nackt. Ich wollte nicht unhöflich sein, doch musste ich ihr ehrlich antworten: “Und du hast von seiner Unverschämtheit nichts verloren” 

Ohne es zu sehen, spürte ich den bösen Blick ihrerseits und hörte wie sie langsam aufstand. Izayoi kam näher und ich hörte den Stoff in ihren Händen rascheln. “Shiju, ich bin Izayoi.”, stellte sie sich vor und das weitere rascheln, des Stoffes ließ mich wissen, dass sie ihr beim ankleiden half. Shijukara kicherte. “Das weiß ich doch. Ich danke euch Izayoi-sama. Nur durch euch konnte ich wieder zurückkehren. Der alte Mann hätte es doch niemals kapiert, wenn ihr ihm nicht gesagt hättet, wen ihr gesehen habt”, zog sie über mich her und ich fragte mich kurz, warum ich das hier getan hatte. Genervt schnaubte ich, “Ich kann dich hören” und öffnete meine Augen. Die beiden Frauen hielten sich eng umschlungen und sahen mich lächelnd an.  

 

 “Sollten wir Nousagi nicht gleich sagen, dass Shiju wieder da ist?” fragte Izayoi und Shijukara schüttelte wild ihren Kopf. “Er muss erst zu meinem Grab. Das ist er mir schuldig Izayoi-sama" erklärte sie und meine Liebste verstand. Eilig kleidete sie, sie weiter an. “Wann gehen wir zum Grab?”, fragte Izayoi, als sie die letzten Griffe an der Schleife vornahm. Meinen Blick von den beiden jungen Damen abwendend, sah ich zu Byorigaku. “Ihr könnt gehen, wann immer ihr wollt. Meine Aufgabe ist getan. Das Schwert ist nun rein von jeglichen Seelen und die Frau voll funktionsfähig”, schnurrte sie. Voll funktionsfähig? Also würde Nousagi, doch noch Vater werden können? Oder meinte sie etwas anderes? 

“Wie stellen wir es jetzt an?”, fragte meine liebste, als wir den stinkenden Raum verließen. Ich erblickte den immer noch bewusstlosen Nousagi und spürte die Sorge der jungen Dame hinter mir. Salzgeruch lag in der Luft und ich sah sie streng an. “Keine Tränen, es reicht das er deinen Geruch erkennen wird”, befahl ich und Shiju schluckte ihre Sorge hinunter.  

Wie sollte ich nun alle zum Grab bringen? “Ich werde euch nun zum Grab bringen.”, begann ich meinen ersten Gedanken zu erklären. Doch ich konnte sie nicht alleine dort lassen. Izayoi war hochschwanger und Shijukara gerade erst aus dem Jenseits wiedergeholt. Ich konnte nicht riskieren eine der beiden zu verlieren. “Myoga?”, rief ich und der Floh hüpfte auf meine Nase. “du wirst bei den Frauen bleiben, bis ich Nousagi geholt habe”, befahl ich und hob Nousagi auf die Arme, um ihn hinaus zu tragen.  

Draußen fiel mir allerdings noch ein weiterer Weg ein. Ich könnte mich verwandeln und so alle auf einmal mitnehmen. “Normalerweise geht es auch so”, murmelte ich und lies mein Tier frei. Shijukara zuckte zusammen und schrie kurz auf. Jaja, Alter Mann, schimpfen und dann bei einem Hund Angst bekommen.  

Ich sah zu Izayoi und schob die mit der Nase an mich heran. Sie ergriff mein Fell und ich schubste sie hinauf auf meinen Rücken. “Hey du Grobian”, schimpfte sie und ich rollte meine Augen. Ich war nun mal ein paar Größen, größer und da war Sanftheit schwer. Als ich Shijukara ansah, begriff sie was ich wollte und schlug die Arme auf und nieder. “Ich schaffe es auch so.” Also kletterte sie ebenfalls auf meinen Rücken. Vorsichtig ergriff ich Nousagi mit meinen Zähnen und achtete drauf ihn nicht zu verletzen. So lief ich los und die Frauen hielten sich gut fest.  

“War das, das Kind?”, fragte Shiju und das ließ mich knurren. Das Kind bewegte sich bei ihr, obwohl es bis jetzt nur mir vorbehalten war. Meine Söhne wendeten sich also alle gegen mich.  

 

 

Nach kurzer Zeit, kamen wir in einen dichten Wald an. Ich wusste von diesem Ort, das Nousagi und Shiju sich hier getroffen hatten. Genau unter diesem einen Baum, wo ich sie dann schließlich begraben hatte. Nousagi ablegend, brummte ich den Frauen zu. “Versteck dich” 

Die beiden rutschten von meinem Rücken hinab und gingen einige Meter weit in dichtes Geäst. Ich sah sie nicht mehr, doch riechen konnte ich sie.  

Nousagi bewegte sich und sah mich verwirrt und müde an, als ich ihn mit meiner Nase vorsichtig anstupste. Als er sich aufsetzte, ein Zeichen das es ihm gut ging, verwandelte ich mich zurück. Reichte ihm die Hand zum Aufstehen. Ich sah in seine Gesicht und befahl streng: „Nun musst du stark sein, Nousagi." Er stutze kurz und sah sich dann langsam um. Er sah zum Baum und seine Aura veränderte sich. 

Er ergriff meine Hand und zog sich auf die Füße. Wieder blickte er zum Stein, den ich damals aufgestellt hatte. Mit meinen Krallen hatte ich ihren Namen hineingeritzt, um sie so zu würdigen. Sie sollte nicht einfach irgendwo in der Erde liegen. Nousagi war wie erstarrt und erst als ich ihn ansprach, „Willst du sie nicht begrüßen?“, bewegte er sich wieder und griff zitternd nach dem Stück Holz, welches er ihr zu dem kleinen Vogel geschnitzt hatte. Ich erblickte das kleine Gebilde. Er war wirklich begabt und man sah die Mühe, die darin lag.  

Nousagi wendete sich ab, kniete sich das Grab und verbeugte sich. Mein Herz zog sich zusammen, als er begann zu sprechen. „Shiju bitte verzeih mir, dass du so lange auf mich warten musstest" 

Einige Buntmeisen sprangen auf der Erde herum und erforschten ihr Ebenbild aus Holz. Der junge Mann vor mir beobachtete sie und schwieg. Kurz sah ich zu den Frauen und wunderte mich, dass er sie nicht bemerkte.  

Ich beschloss seiner Trauer ein Ende zu bereiten. „Nousagi, ich habe dich belogen“, begann ich und seine Augen sahen zu mir auf. „was den Geist in Bakusaiga angeht", fügte ich hinzu. „Warum?“, Fragte er mit kratzender Stimme. Freudig, dass er bald wieder mit seiner liebsten vereint wäre, schluckte ich und sah hinüber zu den Ästen, hinter denen die Frauen warteten. Sein Blick folgte meinem und man sah förmlich wie er überlegte. Ihm schien der Geruch nun in der Nase zu kitzeln.  

 

Meine liebste schaute hervor und sprach mit Shijukara, bevor sie beide hinaustraten. Wieder erstarrte mein Freund und ich beobachtete ihn, wie er seine Gefährtin musterte und nicht glauben konnte, sie vor sich zu sehen. 

Shijukara ging auf Nousagi zu, der sich nicht mehr bewegt hatte und sie einfach anstarrte. Die junge Frau mit den langen braunen Haaren trat nah an ihn heran und hob die Hände. Er zuckte keinen Zentimeter von ihrer Berührung zurück. Auch nicht, als sie die Maske berührte und die Bänder begann zu lösen. Sie nahm ihm die Maske vom Gesicht und die bronzefarbenen, geschockten Augen trafen auf Azurblaue. Sie lächelte ihm zu. “Ich bin zurück” 

 

 

Schmunzelnd zog ich Izayoi in meine Arme und bemerkte den Salzgeruch der von ihr ausging. Wie konnte sie nur so voller Liebe sein, wenn sie so oft weinte? Ich ließ ihr die Tränen und sah zu den beiden Liebenden, die sich gerade wiedersahen. Noch immer hatte Nousagi sich kaum bewegt, doch langsam krochen seine Hände über ihre Taille und er zog sie mit einem Ruck fest zu sich. 

Ohne auf irgendwas anderes zu achten, küsste er seine Shijukara und diese war natürlich nicht abgeneigt gegen diese liebevolle Geste. Izayoi sah zu mir auf und lächelte. Sie trocknete ihre Tränen und ich bemerkte erst jetzt, wie sie zitterte. Ich nahm sie auf den Arm, küsste sie kurz und sah dann noch einmal zu den beiden anderen. „Ich denke sie wollen etwas allein sein", murmelte ich und ging mit meiner liebsten fort.  

„Ich bringe dich nach Hause", versprach ich und sie kuschelte sich dicht an mich heran. Ihre Hände waren dabei eisig kalt und ich beschloss, doch einen anderen Weg zu nehmen. „Du wolltest doch mal mit zu Totosei", fragte ich und sie nickte. „ja, aber du sagtest, es wäre zu gefährlich“  

Wissend nickte ich. „Ja das stimmt. Aber es ist auch schön warm dort und du könntest dich kurz aufwärmen.“, Erklärte ich und lief in Richtung des Vulkans. Auf dem Weg dorthin schlief Izayoi ein und ich bemerkte Myoga auf ihr. „na hast du dich wieder versteckt?“, brummte ich und er lugte an einer Falte ihres Kimonos hervor. „Nein ich war nur zu ergriffen von diesem Schauspiel.“, seufzte er und hielt sich ein kleines Tuch an seine Augen. Hatte er etwa geweint?  

Doch er hatte recht, es war ein Wunder. Nousagi und Shijukara hatten somit eine zweite Chance bekommen und könnten ein gemeinsames Leben führen. Ein gemeinsames Leben.  

Traurig sah ich zu meiner liebsten und seufzte schwer. Ich musste es einfach schaffen, Souunga zu meiden. Meine Kraft zusammen mit Tessaiga und Bakusaiga müssten reichen. „Denkt ihr an den bevor stehenden Kampf?“, Fragte Myoga und ich nickte. Izayoi schlief ruhig und so konnte ich offen mit meinem Berater reden. „Ich darf Souunga nicht ziehen. Das ist das Ziel"  

Der Floh sprang auf meine Schulter und sah wohl zu dem Schwert, welches an meinem Rücken ruhte. „Warum vernichtet ihr es dann nicht einfach?“, Fragte er und ich schnaubte amüsiert. „Dafür braucht es eine starke Kraft. Ich wüsste nicht mal ob Tessaiga es könnte, oder Bakusaiga“, erklärte ich und sprang gerade einige Vulkangesteine hinauf. Davon erwachte Izayoi und schlug ihre Augen auf. Etwas tragendes lag in ihrem Blick und ich lächelte sie einfach nur an. Für sie würde ich alles geben und versuchen weiter zu leben. 

 

Am Gipfel angekommen und durch den Krater laufend, erblickte ich das Fischskelett vor mir. „Totosei?“, Fragte ich und Izayoi sah sich verwundert um. „Hier wohnt er?“, Fragte sie und hielt sich den Ärmel vor ihre Nase. Der schwefelgeruch muss auch für sie stark sein. „Ja, wir werden nicht lange bleiben, nur bis du dich aufgewärmt hast Liebste", sagte ich und küsste sanft ihre Stirn. 

Meine Sinne schärfend, spürte ich die Gefahr auf mich zu rollen und wich der Feuerwalze aus. „Hast du das Schwert zu einem anderen Schmied gebracht, um es zu säubern? Du untreuer Hund!“, keifte Totosei herum und wedelte mit seinem Hammer.  

Myoga hüpfte zu ihm und erklärte: „sei nicht dumm Totosei! Oyakata-sama hat es lediglich von der Seele befreit, die sich darin festgesetzt hatte. Mit Hilfe von Byorigaku konnte sie in einen Körper gepflanzt werden." Sofort sah Totosei von Myoga zu mir und kratze sich am Hinterkopf. „Dann war ich wohl zu voreilig" 

Schnaufend ging ich an ihm vorbei in sein Haus. „Izayoi muss sich aufwärmen, außerdem brauche ich noch etwas für Tessaiga“, bemerkte ich und erntete einen geschockten Blick meines Schmiedes. „Wann werde ich wohl endlich fertig sein, deine Schwerter zu verbessern?“, grummelte er und folgte uns. Im Inneren, setze ich mich auf einen Teppich und platzierte Izayoi in meinem Schoß. 

Ihr Blick wanderte herum und sie Strich sich gedankenverloren über den Bauch. Liebevoll legte ich meine Hand dazu und sie sah zu mir. Lächelnd ließ ich meine Hand darüber gleiten und spürte wie immer den bestätigenden Tritt meines Sohnes. „Ein wilder kleiner Bengel", hauchte ich und Izayoi küsste meine Wange. „Hoffentlich wird er so ruhig, wie sein Vater.“  

Totosei setze sich auf sein Sitzkissen und Qualm stieg aus seinen Mundwinkeln „Ihr bekommt also noch einen Sohn?“, Fragte er und ich sah zu ihm. Musste er diesen innigen Moment stören? „Ja so ist es, ich will ihm Tessaiga geben, wenn er alt genug ist", erklärte ich und bemerkte Izayois fragenden Blick. Kurz lächelte ich sie an, um sie zu beruhigen und sah dann wieder zu Totosei.  

„Dann tu das, wozu brauchst du dann etwas von mir?“, Fragte er und Myoga hüpfte auf seinem Knie herum, setze sich nieder und rieb sich wärmend die Hände. „Nur er soll es kriegen.“, Antwortete ich knapp und Totosei hob die Augenbraue. „Achso du brauchst etwas um Sesshomaru davon fern zu halten!?“, traf er den Nagel auf den Kopf. „Genau. Ich brauche einen Schutz gegen Yokai. Ich dachte an etwas ähnliches, wie Bakusaiga, als es versuchte mich abzuwehren"  

Am Bart kratzend, überlegte der Schmied und hielt mir dann die Hand hin. Sofort verstand ich und zog Tessaiga aus meinem Gürtel. Wieder ein tritt in meine Handfläche. Schmunzelnd dachte ich: keine Angst, er gibt es uns schon wieder. 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MissVegeta
2019-06-30T22:48:33+00:00 01.07.2019 00:48
Finde es sehr gefährlich, dass Toga die schwangere Izayoi dem Schwefel aussetzt... wobei Kagome und co später auch mal bei Totosai sind...
Das Wiedersehen der beiden war sehr schön. Der Moment, als Nousagi wieder zu sich fand und sie festgehalten hat. Schön :)
Antwort von:  Dudisliebling
01.07.2019 08:06
Diese stelle mit Totosei musste ich irgendwie unterbringen und da es nun nicht mehr so viel zeit bis zum ende ist habe ich es unverantwortlicher weise mal hier reingeschrieben.. Natürlich ist das nicht so gut.. allein der rauch der in der hütte herrschen muss.. Für Yokai vllt nicht so gefährlich wie für menschen.. aber nunja.. sie hats überlebt xD
Nousagi und Shiju sind einfach süß.. es wird noch n kleinen schönen moment mit dne beiden geben.. doch langsam hat alles irgendwie ein ende v_v ABER ich bereite bereits die neue also die folgestory zu Hana vor.. zeichne fleisig Charasheets (will endlich mal die bilder zusammen mit der Story haben und nicht nach und nach dazu fügen x.x) und dann wird das 1. Kap online kommen sobald Hanas letztes on geht.. Ich bin schon so gespannt was die leser von Hana dann dazu sagen.. :-)


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