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Hana No Maho

Der Zauber der Blüten
von

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Nächtlicher Überfall (Toga)

Kapitel 60  Nächtlicher Überfall

 

Nachdem ich mein Gemach bezogen hatte, wurde ich bald zum Abendessen gebeten. Als ich der Dame zum Speisesaal folgte, hörte ich von drinnen schon lautes Geschrei. Hatte das Paar etwa kleinere Kinder? 

Die Dienerin öffnete mir die Tür und kündigte mich an. Plötzlich war alles ruhig und vor mir bot sich ein köstlicher Anblick. Zwei kleinere Kinder stritten sich um eine bestimmte Köstlichkeit und waren wie versteinert, als sie mich nun musterten. Kyoso sah mich entschuldigend an und bat mich herein "Setz euch doch bitte" und zeigte auf einen Platz neben sich und ihren Mann Yamata. 

Ich setze mich und wurde von den blicken der Kinder verfolgt. Leicht belästigt lächelte ich sie an und sie zuckten zusammen. Beide setzen sich gerade hin und ich musterte die kleinen. Es waren zwei kleine Mädchen. Eines hatte einen kleinen schwarzhaarigen Zopf, ähnlich wie meinen hoch am Kopf. Das andere Mädchen hatte eine offene Frisur die hinter ihren Ohren endete. Damit sah sie einem Jungen recht ähnlich. Beide hatten sie braune Augen, die immer wieder zu mir hinüber sahen. 

 

"Soll ich sie lieber hinaus schickten, Taisho-sama?" Fragte mich Kyoso und ich winkte zügig ab. "Aber Nein, ist schon gut. Sie haben eben noch nie einem Yokai gesehen" beschwichtigte ich. Seufzend sah Kyoso zu ihren beiden Mädchen und erst jetzt viel mir, das kleine Körbchen mit dem Baby hinter uns auf. "Oh ihr habt drei Kinder?" Fragte ich voreilig und Yamata antwortete stolz, "ja endlich einen Sohn" 

Ich lugte in das Körbchen und erblickte einen schwarzen Schopf darin. Süß lag das Kind darin und ich dachte an Izayoi. Welche Haarfarbe unser Kind wohl haben würde?  

 

"Ihr habt einen Sohn, nicht war Taisho-sama?" Fragte Kyoso mich und ich nickte. "Ja, er vertritt mich solange ich fort bin" erklärte ich. Die beiden Mädchen kamen auf ihre Mutter zu. "Mutter wir hörten, dass Tante endlich ihre Vermählung feiert. Können wir dahin?" Fragte die ältere, die ich auf fünf Jahre schätze. Kyoso sog die Luft ein, "Ich weiß es noch nicht. Es ist sehr kurzfristig und es gibt einiges zu planen" wimmelte sie die Mädchen ab. In diesem Moment klopfte es an der Tür und eine Dienerin erschien darin. "Ich hole die Kinder ab, um sie ins Bett zu bringen" sagte sie leise und die Mädchen umarmten erst ihren Vater und dann ihre Mutter. Die Frau kam zu uns und nahm das Körbchen mit dem kleinen Sohn hoch. Zusammen mit den Mädchen verließ sie uns.  

 

"Ist das nicht ein schöner Anlass? Also eine Vermählung?" Fragte ich Kyoso, die daraufhin zu mir sah. "Wenn es andere Umstände wären, ja." Antwortete sie. Fragend zog ich eine Augenbraue hoch und sie wechselte kurz einem Blick mit ihrem Mann. Er schien sich raushalten zu wollen. "Sie geht die ehe mit einem Yokai ein. Nicht, dass ich etwas dagegen hätte Taisho-sama. Aber bei uns hier im Gebiet hörte ich oft von Tötungen, deren Kinder, also Hanyous. Oft jagen die Außenstehenden die Kinder oder töten sie gar gleich nach der Geburt. Sollte ein älteres Kind gefunden werden, so wurde es oft geächtet und verstoßen. Selbst die Eltern ließen diese Kinder oft im Stich." Erklärte sie und ich verstand ihre Sorge im Bezug auf ihre Schwester. Auch bei uns hörte ich von solchen Taten. Ich würde mit aller Macht versuchen, dass es Izayoi und unserem Kind nicht so erging. Niemand würde dem Kind etwas antun.  

"Aber meint ihr nicht, dass eure Schwester sehr traurig sein wird, wenn ihr nicht Anwesen seid?" Fragte ich darauf hin und sah in ihren Augen das sie diese Frage quälte. "Geht hin" bat ich sie und sah dann zu ihrem Mann 

 

 

"Yamata, habt ihr einen guten Sake?" Fragte ich, um das Thema zu wechseln und dieser lächelte mich an, "ja einen sehr guten" schwor er und orderte sofort welchen an.  

Der restliche Abend war von viel Sake, Karten spielen und Gesprächen, die immer unverständlicher wurden geprägt und als ich in der Nacht endlich in mein Gemach kam, bemerkte ich das jemand darin war.  

Vorsichtig schlich ich hinein und obwohl meine Sinne benebelt waren, war ich ganz ruhig. Ich sog die Luft ein und trat näher an meine Schlafstätte die bereit lag. Dort bemerkte ich zwei kleinere Hügel, die sich unter der Decke abzeichneten. Als ich mich hinkniete und die Decke etwas beiseiteschob erblickte ich die schlafenden Gesichter der beiden kleinen Mädchen. 

Lächelnd betrachtete ich kurz die schlafenden Gesichter und seufze dann. Heute Nacht würde ich wohl nicht in einem Futon schlafen können. Also suchte ich mir eine Ecke, in der ich meine Rüstung und die Schwerter ablegte. Souunga platzierte ich hinter mir am Boden, damit die Kinder im Falle des Falles nicht darankamen. So schlief ich im Sitzen, an die Wand angelehnt. 

 

 

Am nächsten Morgen wachten die Mädchen vor mir auf und ich bemerkte sie, wie an mir herumfummelten. Eines der beiden zog an meinem Haar und das andere strich über meine Krallenbesetzte Hand. "Wow hat der lange Fingernägel!" flüsterte die eine, "Und das lange Haar. Eher wie bei einer Frau" erwiderte die andere und ich musste ein schmunzeln unterdrücken. "Ob er ein Opa ist, weil seine Haare so weiß sind?" fragte wieder das erste Mädchen und zeichnete mein Mahl im Gesicht nach. Ich konnte ein prusten nicht unterdrücken. Die beiden quietschten auf und liefen zum Futon, um sich unter der Decke zu verstecken. Grinsend öffnete ich meine Augen und sah die beiden Hügel, wild unter der Decke zappeln. "Gib mir mehr Decke Makura" stritten sie los, "Sei ruhig Teburu, er hört uns sonst" 

Lachend stand ich auf "Nun kommt schon heraus ihr zwei, ihr werdet sicherlich schon von eurer Mutter gesucht" befahl ich lachend und zwei Augenpaare lugten unter der Decke hervor. "Bist du ein Yokai?" fragte das Mädchen mit dem Zopf. Ich nickte und hockte mich hin um auf ihrer Höhe zu sprechen, "Ja das bin ich." Die kleinere schlüpfte unter der Decke hervor "Aber du siehst aus. wie ein Opa" sagte sie und ich lächelte sie beschämt an, "Ich bin weit älter als die Opas deiner Opas" antwortete ich und sie staunte. 

 

Schnelle Schritte näherten sich der Tür und sie wurde einen Spalt weit geöffnet, bevor sie mit einem Ruck aufgeschlagen wurde "Taihso-sama! Bitte verzeiht das sie euch belästigen!" rief Kyoso und griff nach ihren Kindern. "Ist schon in Ordnung, sie waren nur neugierig" sagte ich und erhob mich. Kyoso sah mich beschämt an und schimpfte dann mit ihren Mädchen. Zum Schluss mussten die beiden sich vor mir verneigen und sich entschuldigen. "Das ist doch nicht nötig, sie haben wirklich nichts getan" beschwichtigte ich, doch Kyoso hielt daran fest. 

 

 

 

Nach dem Frühstück gingen Yamata und ich in eine Nahegelengendes Gebäude. Dort standen allerhand Möbelstücke und Gegenstände herum. Einige Diener warfen sich sofort zu Boden. Der kleine Hofmeister war auch zugegen und so gingen wir gemeinsam herum. Yamata kannte sich zu jedem Stück bestens aus. Wusste Holzart und Verarbeitung, gab Verwendungszwecke und zeigte Vorteile. So bekam ich alles auf Kenketsus Liste zusammen und wir setzen eine Käuferliste an.  

Als wir gerade gehen wollten, fiel mir eine kleine Wiege ins Auge. Ich hielt an und Yamata sah mich an "Die braucht euer Sohn doch sicherlich nicht mehr, oder?" fragte er. Ich wand den Blick zu ihm, "Der nicht," begann ich "Aber meine Verlobte erwartet unser erstes Kind." Yamata nickte und gab dem Hofmeister das Zeichen zum Aufschreiben. "Sie soll mein Geschenk zur Geburt sein, Taisho-sama" sagte er und ging weiter. Yamata war ein stiller Geselle, wenn er nicht gerade trank. Dankend nickte ich ihm zu und wir gingen zum Haus zurück.  

"Bis wann braucht ihr die Stücke denn?" fragte der Hofmeister und ich überlegte kurz. "In zwölf Tagen ist die Vermählung. Am besten in Zehn Tagen" murmelte ich und die beiden sahen mich erschrocken an. "Das ist aber sehr kurzfristig, Taisho-sama" fand Yamata als erstes das Wort wieder. "Naja das Haus wird noch bis dahin fertig gestellt" grinste ich. Seufzend setze sich Yamata auf die Veranda. "Das Haus steht in der Nähe von Yashimoto-samas Anwesen, habe ich recht?" fragte er und ich nickte. Ich hatte ihm am Vorabend von meinem Projekt erzählt. "Wir wären in Zehn Tagen ohnehin in der Nähe." flüsterte er in Gedanken vor sich hin.  

"Hey Koshi, ziehe alle die du zusammen bekommst zusammen um die Bestellung in zehn Tagen übergeben zu können. Und denk dran das wir zwei Tage brauchen bis dorthin" befahl er dem Hofmeister, der sofort los eilte. Dankend nickte ich Yamata zu und bemerkte die kleinen Mädchen wieder, wie sie hinter einer Wand hervor lugten. Die Sonne spielte ihnen allerdings nicht mit, also sah ich sie durch den dünnen Stoff, der als Windschutz gedacht war.  

"Sie haben einen Narren an euch gefressen, Taisho-sama" bemerkte Yamata. Lächelnd sah ich zu den Beiden, "Sie sind wirklich bezaubernd. Da freue ich mich schon auf mein eigenes" gab ich zur Antwort und er sah zu mir herauf. Bevor er was sagen konnte winkte ich ab und sah zum Himmel auf. Es war schon Nachmittag und ich musste langsam gehen. "Ich werde mich nun verabschieden Yamata. Meine Verlobte wartet sicherlich." verkündete ich und er stand auf, verneigte sich vor mir. "Habt einen guten Heimweg Taisho-sama." Auch ich neigte meinen Kopf zur Verabschiedung und sah dann zu den beiden Mädchen, um ihnen zu winken. 

 

 

 

Am frühen Morgen, es war noch finster draußen, erreichte ich Yashimotos Schloss. Schnell schlich ich in ihr Gemach, zog so leise wie möglich die Rüstung aus und legte die Schwerter auf der Kommode ab. Mein Oberteil zog ich aus der Hose und warf es auf die Rüstung. Izayoi lag schlafend in ihrem Futon und ich kniete mich zu ihr. Sanft streichelte ich ihr über die Wange und sie öffnete ihre verschlafenden Augen. "Toga?" flüsterte sie als ich zu ihr unter die Decke kroch. Endlich wieder ein Futon und die Wärme meiner liebsten. Die kleine Reise hatte mich etwas geschlaucht. Ich war müde und so zog ich sie in meine Arme. Sofort schlief ich ein und hörte ihre Frage kaum. 

 

Beim Frühstück erkundigte sie sich nach meiner Reise. Ich war noch immer etwas ausgeschlafen und sah sie an, "Sie war gut. Ich habe alles ordern können" murmelte ich. Meine Glieder waren heute so steif, von der Nacht, als ich an der Wand schlief, um die Mädchen nicht zu wecken und von der Reise an sich. Ich kam mir vor wie ein alter Opa, so wie es die Kinder sagten. 

"Liebste, sei mir nicht böse aber ich würde gerne ein Bad nehmen." bat ich sie und bekam ein nicken "Natürlich" fügte sie hinzu und stand auf. Gemeinsam gingen wir ins Bad und ich entledigte mich meiner Kleidung und sah zu wie Izayoi auch ihre los wurde. 

"Soll ich dir den Rücken waschen, Liebster?" fragte sie und ich fand es eine tolle Idee. "Würdest du?" fragte ich und nochmal nickte sie mir als Antwort zu. Also setze ich mich auf einen der Hocker, die dafür bereitstanden und sah zu wie Izayoi das Wasser mit einem Eimer aus der Wanne schöpfte. Ihr Anblick dabei war wirklich bezaubernd. Ihre nackte zarte Haut, die vom Dampf benetzt wurde. Sie versetzte das Wasser mit einer wohlriechenden Lösung und ich zog den Duft tief ein. Auch spürte ich wie sie meine Haare zusammen nahm, die ich bis jetzt nicht zusammengebunden hatte, und steckte sie an meinem Kopf fest. Sie begann meine Waschung an meinen Schultern und ging dann meine Arme hinab. Ab und zu spürte ich ihre weiche Haut auf meiner. Meine Muskeln entspannten sich immer mehr und so seufzte ich als sie meinen Rücken abrieb. "Gefällt es dir?" fragte sie und ich nickte schweigend. 

 

Ein schwall Wasser erfasste meinen Nacken und der Schaum floss an meinen Füßen entlang. Kurz schüttelte ich mich um die Muskeln zu lockern und sah sie dann an. "Und nun du" grinste ich ihr zu, doch sie schüttelte ihren hübschen Kopf. "Das brauchst du nicht" sagte sie und wollte in die Wanne flüchten. Doch bevor sie dort ankam, zog ich sie auf meinen Schoß und sah ihr in die Augen, "Ich muss mich doch erkenntlich zeigen" hauchte ich. Sie kam mir näher und legte ihre Arme dabei um meinen Hals. Ihre Stirn traf sanft auf meine und sie vertiefte meinen Blick in das braun ihrer Augen. "Das du bei mir bist ist genug" hauchte sie, woraufhin ich sie küsste. Diese Frau machte mich so unendlich glücklich. 

 

Nach einem langen Bad stieg ich mit ihr auf den Armen aus dem Wasser. Schnell rubbelte ich das Wasser von ihrem Körper. An ihrem Bauch hielt ich inne und legte meine Hand an die Stelle unter ihren Bauchnabel. Mit geschlossenen Augen horchte ich nach dem kleinen Herz und bekam die Antwort, als kräftiges schnelles schlagen. Als ich meine Augen öffnete sah ich Izayois erwartungsvollen Blick. "Alles gut" versicherte ich ihr und trocknete dann auch mich selbst ab.   

Geschwind zog ich mir einen Yukata an, der überraschenderweise hier zurecht lag. Das war bestimmt Ume oder Appurus Werk. Als ich meinen Gürtel schloss, erblickte ich Izayoi wie sie sich vor dem Spiegel hin und her wand. Mit der Hand auf dem Bauch schien sie etwas zu untersuchen. Sie setzte sich seufzend auf ihren Hocker und begann ihr langes Haar zu kämmen. 

"Es wird schon noch sichtbar." versprach ich ihr und sie sah mich durch den Spiegel an. Bevor ich zu ihr ging rubbelte ich mir mit einem Tuch die Haare halbwegs trocken. "Meinst du?" fragte sie leise, während sie nur Sperlich weiter kämmte. Ich kam zu ihr herüber und beugte mich über ihren Kopf hinweg zu ihr. Sie lehnte sich an meine Brust, die vom, Yukata nicht gänzlich bedeckt wurde. "Du wirst noch einen riesigen Bauch bekommen und jeder wird sehen, dass du mein Kind austrägst. Denk doch nur an die Frau aus dem Osten, bevor sie ihr Kind gebar." erklärte ich grinsend und stellte es mir vor, wie sie mit einem kugelrunden Bauch durch die Gänge wandelte. Sie formte mit ihren Armen einen Kreis um ihren Körper und ich lächelte über diese Geste.  

"Ob du mich dann noch lieben kannst, wenn ich so eine Kugel vor dem Bauch habe?" fragte sie. Also darüber machte sie sich auch schon Gedanken? Diese kleine Lustgöttin. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen, als sie mich beschämt durch den Spiegel ansah. Sie steckte sich damit an und rügte mich kichernd, "Lach mich nicht aus" woraufhin ich sie mit meinen Armen umschloss. "Ich werde dich immer Lieben." begann ich und beruhigte mich von meinem Lachen, "Und wenn es soweit ist, fällt uns sicher etwas ein wie wir das zeigen können." raunte ich ihr verheißungsvoll ins Ohr. Ihr Körper reagierte sofort, doch bevor ich irgendetwas wagen konnte, stand sie auf und holte sich einen Yukata aus der Kommode. Ich entzog ihr den Stoff und half ihr hinein, Sie drehte sich zu mir und ich schloss den Stoff um ihre wunderschönen Kurven. Am Schluss zog ich den Gürtel fest. 

 

 

Am Abend saßen wir in ihrem Gemach am Tisch und tranken Tee. Ihre Stimmung war seit kurzem betrübt und sie seufzte vor sich hin. "Was ist mit dir?" fragte ich als sie es schon wieder tat und ihr Blick traf auf den meinigen. "Ach meine Schwester hat uns heute geantwortet, dass sie nicht an unserer Vermählung teilnehmen wird. Ihre Familie sieht es nicht gern das ich einen Yokai eheliche" erklärte sie. Ich stuzte kurz, das kam mir doch bekannt vor. Doch war das sicherlich nur ein Zufall. Izayois Blick wanderte traurig zu ihrer Tasse die sie in einer Hand hielt. Ich legte meine Hand um die ihre und sah sie liebevoll an. "Nimm es nicht so schwer. Sesshomaru wird auch nicht kommen." Versuchte ich sie aufzumuntern. Ehrlich gesagt wollte ich ihn nicht mal dabeihaben.  

"Lustigerweise habe ich dieses Gespräch gestern auch geführt" sagte ich dann und kratze mich am Hinterkopf. Verwundert sah sie wieder zu mir "wie meinst du das?" "Naja, auf meiner Reise traf ich auf eine junge Frau die genau dasselbe Problem hatte. Also sie wusste nicht so recht, was sie über die Vermählung ihrer Schwester mit einem Yokai halten sollte." Erzählte ich "Ich habe ihr meine Meinung dazu gesagt und ich glaube sie geht nun doch hin" und lachte am Ende. Izayoi kicherte "Fast wie bei uns."  

Kurz streckte ich mich und sah hinaus in den Garten "sie erzählte mir davon wie schlecht es die Hanyous in ihrem Gebiet haben. Es war erschreckend." rutschte es mir heraus und Izayoi wollte gleich eine ihrer Fragen stellen, doch ich wies sie ernst ab, "Ich werde dir nichts darüber sagen." 

Damit war es für sie allerdings nicht beendet. Ich sah wie sie anfing darüber nachzudenken und krabbelte zu ihr um den Tisch. "Denk nicht mehr darüber nach Izayoi. Ich werde dafür sorgen, dass es unseren Kindern nicht so ergeht" flüsterte ich ihr zu und legte mein Gesicht an ihres. Sie seufzte einmal hart und nach einigen Minuten sackte sie mir entgegen, an meine Brust. Sie war eingeschlafen und atmete ruhig. 

Lächelnd nahm ich sie hoch und legte sie auf dem Futon ab. Auch ich konnte noch etwas schlaf gebrauchen und so legte ich mich zu ihr und schlief ein. 

 

Mitten in der Nacht begann Izayoi plötzlich neben mir wild zu zappeln und zu keuchen, wodurch sie mich weckte. Als ich mich über sie beugte um in ihr Gesicht zu sehen schlug sie erschrocken ihre Augen auf. "Was ist los? Du wurdest plötzlich so unruhig und keuchtest" fragte ich sanft und strich ihr den Pony von ihrer verschwitzen Stirn. “Da war überall Feuer. Es hat mich einfach umschlungen. Beinahe wäre ich verbrannt" hauchte sie mir entgegen und ich sah die Angst in ihren Augen. 

Ich küsste sie kurz und streichelte ihre Wange "es war sicher nur ein Traum. Versuch weiter zu schlafen." Befahl ich sanft und legte mich neben sie um sie nur noch enger an mich zu ziehen. Sie kuschelte sich an und schloss bald ihre Augen. Den Rest der Nacht bekam ich kein Auge mehr zu und bewachte ihren Schlaf. 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  MissVegeta
2019-03-25T13:08:16+00:00 25.03.2019 14:08
Hänge etwas hinterher :(

Aber so habe ich mehr zum Lesen.
Toga ist echt verständnisvoll und hat gute Ideen, wie er alles regeln kann, trotz der Hindernisse.
Hochzeeeit!
Antwort von:  Dudisliebling
26.03.2019 08:07
Hallöchen und alles gut.. Man kann ja nicht immer sofort lesen ;.)
Ich freue mich trotzdem für die lieben Kommis :-)

Na klaro schafft es Toga hier einen kühlen Kopf zu bewahren und alles auf die Reihe zu bekommen.. ;-D
Von:  Kotori444
2019-03-23T14:39:45+00:00 23.03.2019 15:39
Ich denke das ich nicht mehr warten kann, ich möchte endlich von der Hochzeit lesen . Das ist so spannend manchmal stelle ich mir eine Fortsetzung vor und das klingt jetzt gruselig aber die sind fast eins zu eins so wie deine Kapitel..... mach weiter so und ich hoffe dass das neue Kap schnell kommt
LG
Kotori444
Antwort von:  Dudisliebling
23.03.2019 21:55
Hallöchen

Vielleicht ticken wir ähnlich und somit passt es dann ;-)
Morgen geht die vamählung los! Und das Kapitel ist such etwas länger..
Also freu dich drauf :-*
Deine Dudisliebling


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