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Je ne parle pas français

but I love you all the same
von

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winter holidays

Es war bitterkalt. Shouta zog seinen dicken Wintermantel etwas enger um sich. Er mochte den Winter nicht sonderlich gern. Dennoch hatte er sich an diesem verschneiten Januarmorgen aus dem Bett gequält um mit Nemuri zusammen zu dem nahe gelegenen Schrein zu gehen. Es war immerhin eine alljährliche Tradition.

„Sollten wir nicht langsam mal reingehen?“, wollte Shouta wissen. Er deutete auf das rote Schreintor.

„Noch nicht… Die Anderen müssen noch kommen!“ Nemuri sah auf ihre Armbanduhr und schob dann wieder ihren Handschuh über die kurz entblößte Haut.

„Du hast sie also wirklich eingeladen?!“, Shouta war nicht sehr erfreut darüber. Immerhin war das hier irgendwie immer ihr Ding gewesen. Zwar hatte Nemuri so etwas angedeutet, aber irgendwie hatte er das nicht wirklich ernst genommen.

„Da sind wir!!“, begrüßte Hizashi sie mal wieder viel zu enthusiastisch für seinen Geschmack.

„Ich hoffe ihr habt nicht lange auf uns warten müssen!“, wollte Tensei wissen.

„Nicht doch!“, grinste Nemuri gut gelaunt und umarmte jeden der drei Neuankömmlinge gut gelaunt, ehe sie sich bei Miyako einhakte. „Wollen wir dann?“ schlug sie vor.

 

Die Anderen stimmten zu und schließlich betraten sie das Schreingelände. Es hatte sich bereits schon einige Menschen hier versammelt, um für das Glück in dem kommenden Jahr zu beten.

 

Sobald sie das Hauptgelände durch die Menschenmassen erreicht hatten, zogen die fünf Schüler ihre Schuhe aus und traten zu dem Gebetsbereich vor. Münzen klimperten in dem dafür vorgesehenen Behälter und schließlich brachten sie alle ihre Gebete gedanklich vor die Götter. Und schon ging es endlich wieder zurück zu den warmen Schuhen.

 

„So… Wohin gehen wir nun?“, streckte sich Hizashi.

 

„Also ich wollte noch ein paar Talismane kaufen!“, erklärte Tensei.

 

„Das wollte ich auch!“

 

„Und ich muss noch ein paar Gebete an die Götter auf die Holztafeln aufschreiben!“, meldete sich nun Miyako.

 

„Wie öde….“, beschwerte sich Hizashi.

 

„Wenn du Lust hast, können wir uns ja schon mal überlegen, wo wir gleich noch hingehen?“

 

Shouta seufzte. Wirklich Lust hatte er ja nicht. Aber Nemuri und Hizashi waren schon am überlegen, wo es gleich hingehen sollte. Somit musste er sich damit doch abfinden. Er vergrub seine Hände etwas tiefer in den Taschen, während Miyako, Tensei und er sich auf den Weg zu den Verkaufsständen machten.

 

„Hast du dich inzwischen etwas in unserer Klasse eingewöhnt, Aizawa-kun?“, fragte Miyako ihn.

 

„Ich denke schon.“

 

„Nur nicht an Yamada?“, hakte Tensei nach.

 

„Er ist schrecklich laut und nervig und überhaupt. Warum kann er nicht einfach mal seine Klappe halten?“, beschwerte sich Shouta.

 

Miyako und Tensei sahen sich schmunzelnd an.

 

„Aber wenn er nicht da wäre, wäre es sicherlich viel zu leise?“, meinte Miyako.

 

Shouta sah sie nur ungläubig an.

 

Tensei summte gut gelaunt vor sich her.

 



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