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Verstoßen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallihallo zusammen,

bis jetzt halte ich mich fleißig an mein Vorhaben und setze mich jeden Tag für ein paar Stunden hin und schreibe an dieser Geschichte. :)
Dieses mal habe ich auch einige Szenen eingebaut bei denen Sasuke erzählt, was mir wichtig ist, denn er bringt seinen eigenen Wind in diese Story.
Ich hoffe ich kann euch gut unterhalten und ihr habt Spaß beim lesen <3
Viele Grüße und einen wunderschönen Abend
Eure Skadii Komplett anzeigen

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Prinzessin Mondfinsternis

Ich war streng zu ihr, denn ich wollte das sie lernte ihre Augen richtig einzusetzen. Fasse ich zusammen stehen ihr mit dem Byakugan ohnehin eine 360 Grad Sicht zur verfügung und ich weiß das Hinata diese Sichtweite zu ihren Zeiten in Höchtsform sogar auf viele Kilometer erweitert hat. Sie war in der Lage sehr nahe an Dinge heranzuzoomen sowie durch sie hindurchzusehen. Die wichtigste Fähigkeit ist den Chakrafluss und dessen Farbe im Menschlichen Körper erkennen zu können. Hinata konnte das so genau das sie Sicht auf alle 361 Energiepunkte hatte und gezielte Schläge darauf ausführen konnte durch die der Chakrafluss gestoppt werden konnte und innere Organe schwer verletzt werden konnten.
 

Jetzt war es an der Reihe zu lernen das Sharingan zu beherrschen, das vorausschauen von Bewegungen. Kopieren von Jutsus und die Beherrschung seines Gegners in einer Illusion. Hinata und ich üben durch lautlose Mundbewegungen die sie mir ablesen soll. Die Schwarzhaarige fixierte meine Lippen und sprach meine Worte nach: „Ich sitze in einem Klassenzimmer und der Lehrer schreibt ein Paar Techniken an die Tafel, fast alle schreiben mit außer mir. Ich beobachte den Jungen im Orangefarbenen Trainingsanzug der eher aussieht wie ein Schlafanzug....“, sie bricht ab. Stattdessen wendet die Prinzessin ihren Kopf von mir und sieht zu Boden dabei versteckt sie ihr Gesicht unter den langen Dunkelblauen Strähnen. Nicht zu fassen wie einfach es war sie in Verlegenheit zu bringen, dabei waren wir längst keine Teenager mehr. Das aufgeregte pochen ihres Herzens konnte ich deutlich Wahrnehmen ich schmunzelte darüber. Gemein ich weiß.

„.... hast du Spaß daran.“

„Ja.“, gebe ich offen und ehrlich zu und verschränke die Arme.

„Ich war doch nicht die einzige die nicht mitgeschrieben hat...“, sie wagt einen Blick und ich entdecke ihre roten Wangen.

„Natürlich hab ich nicht geschrieben, ich sagte dir doch mit dem Sharingan kann man sich Dinge einprägen.“

„...aber die Tafel hast du scheinbar auch nicht angesehen.“, nuschelt sie.

„Worauf willst du hinaus.“

„...du musst mich angesehen haben.“

„Bilde dir nichts ein Prinzessin.“ , „Ein Blinder konnte sehen was du für ihn empfunden hast.“

„Empfinde!“, brach es aus ihr heraus.

Ich erschrak ein wenig darüber wie ihre Augen plötzlich Glasig wurden. Wenn es um den Neunschwänzigen ging wurden tiefe Gefühle geweckt und sie entfesselte plötzlich eine Leidenschaft. Es ist mir allerdings nicht unbekannt aus einem Menschen so viel Kraft zu schöpfen. Meine Kräfte hatte ich jedoch nur für die falschen Wege aufgebraucht. Ich beendete unser Training, denn ich ertappte mich selbst dabei zu sehr über die Vergangenheit nachzudenken.

„Das reicht für heute.“, ich richtete mich auf und streckte mich, auch die Prinzessin folgte mir ins Haus hinein. Ein Hungergefühl machte sich im Inneren bemerkbar. Auch Hinata musste es aufgefallen sein, denn sie machte sich auf den Weg in die Küche und öffnete die Schränke. Ihre Augen huschten über die wenigen Zutaten die ich zur Verfügung hatte, dann stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen und begann ihre Hände nach etwas auszustrecken. Ich ertappte mich selbst dabei wie ich die Prinzessin dabei näher unter die Lupe nahm. Mein Gott ich bin eben auch nur ein Mann. Mir gefiel ihre weibliche Statur, zierlich klein aber die kurven an den richtigen Stellen. Ich mochte ihre ruhige und nachdenkliche Art. Die langen glänzenden Haare. Am meisten Faszinierten mich ihre Augen, früher waren beide weiß wie der Mond. Heute erinnerten sie mich an eine Mondfinsternis, denn wenn ihre Augen ihre Natürliche Form besaßen war eines davon weiß und das andere Pechschwarz.
 

Prinzessin Mondfinsternis.
 

„Sa-su-ke?“, betonte sie.

Ich wurde aus meinen Gedanken geworfen und fürchtete sie hatte mein starren bemerkt.

„J-ja?“, stockte ich peinlich.

„Ich äh, habe dich gefragt ob du Pfannkuchen magst.“

Ich nicke hastig: „Ja.“

„Gut, dann werde ich uns welche zum Abendessen machen!“, sie lächelt und beginnt auch schon mit der Zubereitung. Ich platziere mich im großen Zimmer so, dass ich sie aus dem Augenwinkel beobachten kann. Jede einzelne Bewegung die von ihr ausgeht ist weich, aber stellt sie sich auch ein wenig Tollpatschig an indem sie ein Ei in den Teig fallen lässt. Sie vergewissert sich das ich es nicht gesehen habe und fischt die Schale mit ihren Fingern wieder heraus. Hinatas Stirn runzelt sich und Skepsis bereitet sich darin aus. Sie kippt Zucker in den Teig und schmeckt ihn mit dem Finger ab, er scheint ihr nicht süß genug zu sein weshalb sie eine ganze Menge mehr davon hineinschüttet. Ich bin mir ziemlich sicher das sie sich schon lange nicht mehr an das Rezept hält und ich womöglich beim essen einen Zuckerschock erleiden werde. Es lässt mich schmunzeln und ich schließe die Augen für einen Moment.
 

-
 

Der Duft von warmen essen weckt mich. Die Prinzessin hat den Tisch gedeckt und ein Turm dampfender Pfannkuchen erstreckt sich darauf. Sie hat Schokocreme und Marmelade zum beschmieren bereitgestellt. Ich begebe mich zu ihr und nehme den ersten Pfannkuchen vom Stapel herunter, dann entscheide ich mich für Marmelade und streiche die runde Fläche vorsichtshalber erst einmal in dünner Schicht ein, da ich vermute dass der Teig aus reinem Zucker besteht. Als ich hineinbeiße bin ich positiv von dem Geschmack überrascht, denn sie schmecken ausgezeichnet.

„Und?!“, fragt sie mich neugierig während ich noch kaue. Ich schlucke die Portion herunter und Antworte: „Sind gut.“

„Sind sie?!“

„Mhm...“ , stöhne ich während ich schon den nächsten Bissen im Mund zerkaue.

Hinata lächelt und bestreicht ihre mit Schokocreme. Ich verschlucke mich als ich ihr dabei zusehe wie sie gefühlt einen Zentimeter Creme darauf streicht und hineinbeißt. Der Pfannkuchen ist so überladen von Creme, dass es an einzelnen Luftstellen herausquillt und ihr komplett den Mund verschmiert. Ich glaube sie bemerkt es nicht, weil sie ohne zu bedenken weiter schlingt. Ich zähle meine Portionen. Im gesamten waren es fünf. Ihre habe ich nach der siebten Portion aufgehört zu zählen. Ein einziger letzter Pfannkuchen ist übrig und sie betrachtet ihn nachdenklich, als wenn dieser eine darüber entschied wie ich von ihr denke. Es spielte keine Rolle. Ich dachte schon längt was ich dachte.....
 

Ferkel.
 

Ich glaube sie hatte Naruto im Punkt Verfressenheit geschlagen. Der Schokoladenfleck an ihrer Unterlippe irritiert mich und ich fixiere ihn, weil er mich zu nerven beginnt beschließe ich sie darauf aufmerksam zu machen.

„Du hast da was.“, ich tippe mit meinem Zeigefinger auf meine Unterlippe um ihr die Stelle zu signalisieren.

„O...oh.“, stottert sie und wischt sich über ihre, dabei verfehlt sie.

„Ist noch immer da.“ , „Da.“ , ich tippe erneut auf die Stelle wie ich sie von mir aus gesehen erkenne. Immernoch auch nach einem erneuten Versuch schafft sie es nicht sich sauber zu putzen.

„Das kann doch nicht wahr sein....“, zische ich und greife über den Tisch an ihre Lippen. Ich streiche meinen Daumen darüber und entferne die Schokoladenüberreste. Da sie bereits fest getrocknet ist braucht es einige male bis sie sich löst, erst jetzt bemerke ich wie ihre Lippen heiß und rot werden. Hinatas Kopf wird knallrot und sie kneift ihre Augen zusammen. Sie sieht wirklich bezaubernd dabei aus. Reflexartig und ohne darüber nachzudenken streiche ich ihr über die Wange und kneife dann ganz leicht hinein. Geschockt schlägt sie die Augen auf und sieht mich dabei verwundert an. Auch mir bleiben jegliche Worte im Hals stecken und ich lehne mich zurück in meinen Stuhl. Die Stille wird mir unangenehm und ich beschließe den Tisch abzuräumen. Sie möchte helfen doch ich greife nach ihren Händen und schiebe sie zur Seite.

„Ich mache das, ruh dich aus!“
 

-
 

Ich setze mich mit der Kanne Grüntee in den Garten. Es ist bereits dunkel und die Hühner sind in ihren Ställen. Meine Wangen glühen noch immer und ich werde die Farbe in meinem Gesicht nicht los. Ich kann das Geschirr aus der Küche klimpern hören und der Wasserhahn läuft, wahrscheinlich räumt der Uchiha gerade die Teller in die Schränke. Die Wunde an meinem Arm heilte langsam, heute morgen hatten wir einen frischen Verband gewickelt bevor wir uns an mein Training machten. Die Methode seine Lippen abzulesen war hinterhältig und gemein. Er machte sich über meine Gefühle lustig, und stichelte gerne. Bestimmt hatte er deshalb nach meiner Lippe gegriffen, um zu sehen wie schnell ich in Verlegenheit geriet. In ihm lösen Berührungen vielleicht keine Reaktionen aus anders als bei mir. Deshalb amüsierte er sich so darüber. Manchmal konnte er auch nett und einfühlsam sein, sogar lächeln. Aber das kam sehr selten vor. Ich zuckte zusammen als er sich zu mir gesellte mit einer Flasche Sake in seiner Hand. Er füllte zwei Gläser und reichte mir eines davon: „Trinken wir ein Glas.“, ich nehme es ihm ab und kippe die Flüssigkeit in einem Zug hinunter. Es ist ruhig heute Nacht und die grillen summen, der Himmel wird von einigen Sternen erleuchtet, weshalb es nicht allzu Finster um uns herum ist. Sasuke schenkt uns eine weitere Runde ein.

Noch eine.

Und noch eine.

Nochmal.

Ich weiß nicht die wievielte ich getrunken hatte, als ich mich in das Gras fallen ließ und dort die Arme ausbreitete mit dem Blick fest auf den Himmel gerichtet. Mein Gedanken kreisten, dabei dachte ich kreuz und quer an die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Wie uns der Zufall zusammenführte und ich plötzlich nicht mehr allein war. Daran das ich nichts mehr trinken sollte. Ich verspürte einen leichten Toilettendrang doch war ich zu betrunken um meinen schweren Körper aufzurichten und mich auf direktem Wege dorthin zu machen. Sasuke ließ sich neben mir nieder und unsere Köpfe berührten sich.

„Ups.“, „Entschuldige.“

„Nichts passiert.“, versicherte ich ihm.

Ich verspürte ein leichtes zupfen an meiner Kopfhaut und neigte meinen Kopf zur Seite. Ganz plötzlich begann meine Brust wieder zum Leben zu erwecken, als ich Sasuke mit meinen Haarsträhnen spielend entdeckte.

„Dein Haar glänzt immer so.“, flüstert er.

Ich versuche nach Luft zu schnappen weil es mir schwer fällt, dabei bringe ich keinen Ton heraus.

„Du kannst hier bleiben.“, „So lange du willst.“, flüstert er doch ich verstehe ihn klar und deutlich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Nujay
2019-03-31T20:05:37+00:00 31.03.2019 22:05
O M G ... 😍 Du kannst hier bleiben ,solange du willst😍
Bleib da hina ,bleib bei Sasuke 😂🤣
Sasuke hat sich doch schon in hina verguckt 😏 Er nennt sie ja sogar Prinzessin 😍 bitte weiter ❤
Von:  SasuHina-4ever
2019-03-27T11:00:33+00:00 27.03.2019 12:00
hey interesantes kapitel ich hoffe das Sasuke und Hina sich bald näher kommen.


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