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Buraindodēto 2 - Blinddate 2

Unmei no hi - Schicksalsfeuer
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen meine Lieben...
ES IST FREITAG :3 hach ^^ es ist schön, wenn der Mittwoch ein Feiertag ist <3 <3 <3
Nun, unserer Sayo geht es leider nicht so,
aber da lauert etwas im Busch *kicher*
Wer ist wohl der Katzenmann? Ihr werdet es erfahren!^^ Komplett anzeigen

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Der Katzenmann

[JUSTIFY]Seufzend lehnte ich mich an die Wand und atmete tief durch. Was sollte ich jetzt machen? Wahrscheinlich von neuen beginnen. Jeder meinte ich wäre leicht zu haben, aber ich wollte auch das Gefühl von Normalität haben. Ich wusste ja, dass Sesshomaru nicht gerade der romantische Typ war, aber trotzdem hätte er es etwas anders anstellen können. Jeder meinte entscheiden zu wollen, was das Beste für mich war, aber so war es nicht, denn eigentlich konnte ich doch nur das wissen.  Ich wollte nach den Sternen greifen, wollte eine Familie und wollte glücklich sein, doch immer wieder passierte etwas, das mein Leben ins Wanken brachte. Eine Atempause wäre wundersam.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich brauchte einfach Abstand. Sollten sie sich doch mal Mühe in ihrem Leben geben. Ich war nicht so leicht zu haben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Damals war es so… schön gewesen, als ich Sesshomaru kennen lernte und wir einander näherkamen, doch jetzt schien alles für die Tonne. Diese schönen Erinnerungen hatten in dieser Zeit keinen Wert mehr, denn alles hatte sich grundlegend geändert. Mein ganzes Leben hatte sich verändert. Ich krabbelte auf die Knie und ließ meine Flügel erscheinen. Erst etwas unsicher breitete ich sie aus, aber dann wurde ich sicherer. Das Gewicht war nicht so schwer, wie ich erwartet hatte. Sehnsüchtig betrachtete ich meine Schwingen. Ich genoss ihren Anblick. Ich war nun mal kein richtiger Mensch, aber dafür wohl etwas Götterähnliches. Mein Herz schlug wie wild, als ich die Flügel streckte und senkte. Sie waren ein Teil von mir. Wie auch meine Kraft. Vielleicht musste ich mich erst selbst lernen zu akzeptieren, bevor ich von anderen verlangte, dass sie sich ein Bein ausrissen. Ich war selbst egoistisch und wollte normal sein, dabei hatte ich so viel Last auf meinen Schultern. An meinem Herz riss die Pein. War das so wie in den Legenden? Tragische Liebespaare, die nie auf den grünen Zweig kamen?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Auf einmal standen in meinem Leben einige Männer da, doch keiner schien ein passender Kandidat zu sein. Normal. Genau das wollte ich sein, aber vielleicht war ich es, wenn ich mich akzeptierte. Ich war halt kein Mensch, vielleicht gehörte ich auch nicht in diese Welt zu den Menschen, sondern in einen anderen Part. So hatte ich es noch nie gesehen. Ich hatte die anderen als normal betrachtet, aber immer übersehen, was ich war. Kamui meinte es ja so und auch von der Kraft ging es aus. Ich war eher ein Gott, als ein normaler Mensch. In dem Sinne war ich etwas Besseres und dachte aber immer nur daran, dass ich runter gestuft werden wollte. Das war falsch. Ich sollte nicht mich selbst hassen. Ich war etwas Besonderes. Jemand, der allen helfen konnte, wenn er wollte. Wie die Frau damals. Sie wusste es auch. Sie konnte den Menschen helfen und wurde akzeptiert. Wieso konnte das bei mir nicht auch so sein? Ich war nicht nur ein Mensch, der nichts machen konnte, sondern jemand, der etwas ändern konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Seufzend legte ich mich seitlich an den Felsen und schloss die Augen etwas fester. Genüsslich atmete ich die Luft ein und ließ meinen Tränen freien Lauf. Warum war ich nur so schwach, obwohl ich so stark sein sollte?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Deine Flügel sind wunderschön«, flüsterte eine Stimme hinter mir. Schnell schreckte ich hoch und blickte mich um, doch ich konnte niemanden erkennen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Hier oben«, hauchte die tiefe Männerstimme wieder und ich blickte den Felsen hinauf. Da saß jemand.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Wer bist du denn?«, fragte ich neugierig und rieb mir schnell die Tränen weg. Es war mir peinlich. Schon wieder ein Mann und ich saß hier weinend…[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Du erkennst mich wirklich nicht oder Sayo-sama?«, meinte der Mann und lächelte mich an. Ich wurde rot. Nein wer war er denn?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mit einem Sprung kam er zu mir herunter und beobachtete mich genau. Er sah wirklich hübsch aus mit seinen schwarzen strubbligen Haaren und den Mitternachtsblauen Augen. Wer war dieser hübsche Mann und woher kannte er mich?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Nein… ich erkenne dich nicht…«, flüsterte ich schüchtern und rieb meine Finger aneinander. Erst wollte ich aufstehen, doch er setzt sich einfach neben mich und deutete auf seine Stirn. Dort hatte ich noch nicht hingeschaut, aber jetzt erkannte ich es. Da waren solche Ovale. Drei an der Zahl, die zu den Enden spitz zu liefen. Kurz dachte ich nach, aber dann fiel der Groschen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Kuro-chan?«, keuchte ich überrascht und berührte sein Gesicht und sein Haar. Alles echt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Haha… Ja. Alles gut. Ich kann diese Form bisher nur nachts wieder annehmen und auch nicht zu lange, auch wenn es schon besser geworden ist, seid der Bann sich löst.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Bann?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja. Ich wurde vor vielen Jahrhunderten in diese Tiergestalt gebannt. Passiert, wenn man Mist baut, egal wie groß man ist. Naja. Aber ist auch erstmal egal. Wie geht es dir? Du hast geweint… gab es wieder ärger?«, fragte er besorgt und nahm meine Hand von seinem Haar und zog mich einfach an seine Brust. Es war angenehm warm und bequem. Ich schmiegte mich an den dünnen Stoff und lauschte seinem sanft pulsierenden Herzen. So oft hatte er mir Trost gespendet, also wieso nicht jetzt auch?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ach. Sie sind alles Idioten. Sesshomaru ist aber der Größte. Weißt du, wieso er das gemacht hat?«, fragte ich Kuro-chan seicht und spürte, wie er die Arme um mich schloss, aber die Flügel ausließ. Ich ließ sie etwas hängen und fühlte mich sicher und geborgen. Mein kleiner Kuro-chan…[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Leider kann ich es dir nicht sagen, aber wir Männer sind schon manchmal eigenartig. Oft wissen wir nicht, wie ihr Frauen euch fühlt. Es kann sein, da es auch für Sesshomaru die erste Liebe ist und jeder ihm sagte, es ist falsch, er ins Wanken geriet über die Jahrhunderte. Er ist bestimmt ein Idiot, aber er liebt dich. Gib ihm einfach Zeit und vielleicht braucht er etwas Rat, dann wird er schon wissen, was er machen soll. Er hat wie du keine Erfahrung, aber ich kann mir denken, dass er dich sehr vermisst hat. Dieser Takeo, also Sesshomaru, hat dich oft genug beobachtet. Du weißt doch, dass Sesshomaru schon immer viel über alles nachgedacht hat. Sein Stolz ist einfach zu groß, als dass er sich Fehler erlauben will.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Aber die hat er gemacht«, meinte ich trotzig und rieb mein Gesicht an seiner Brust.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Das hat er wirklich. Aber ihm wird es auch bestimmt eine Lehre sein. Warte es einfach ab und du selbst solltest den Kopf nicht in den Sand stecken, denn auch ohne ihn hast du dein Leben sehr gut gemeistert«, verkündete Kuro erhaben und lächelte mich an. Ich rang mir auch ein kleines Lächeln ab und streckte meine Flügel aus, die er staunend begutachtete.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sie sind viel schöner als damals. Du solltest sie öfters rausholen. Sie passen zu dir und unterstreichen deine Schönheit um alle Maße!«, meinte er staunend. Er schien meine Flügel zu vergöttern, denn er streckte die Hand danach aus. Nach diesen 4 farbigen Flügeln, die blau, rot golden und schwarz waren.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Darf ich?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja. Keine Sorge, die zerbrechen nicht. Sie fühlen sich auch anders an, seit ich beim Lebensbaum war. Viel leichter und entspannter. Es wundert mich selbst. Sie schillern auch viel stärker, als damals.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er nickte nur und streichelte über die Federn. Es tat gut und fühlte sich sehr zärtlich an. Ich blickte zu meinen Flügeln und grinste. Sie waren wirklich großartig und ich würde sie nicht mehr so oft einziehen, denn sie waren viel zu wertvoll dafür. Kuro hatte Recht. Ich meisterte mein Leben auch ganz gut allein und wenn hatte ich Kuro-chan. Ihm würde ich helfen seinen Bann zu brechen, auch wenn ich seine Katzengestalt ins Herz geschlossen hatte. Ein knuddeliges Miezekätzchen. Aber mit dem Kater kuscheln fand ich auch gut. Überhaupt, da ich meinte zwischen seinem zotteligen Haar auch Katzenohren auszumachen. Später musste ich nachschauen, ob da auch ein Katzenschwanz war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Kuro-chan, warum trägst du eigentlich so zerrissene Kleidung?«, bemerkte ich so nebenher. Sein Rollkragenshirt, war an den Ärmeln zerrissen und seine Sporthose mit blauen Streifen, war auch gekürzt worden. Es sah wirklich grässlich aber auch sexy. Wie ein Draufgänger.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ohh… ach nur so. Wollte nicht nackt rumlaufen. Man will ja keine kleinen Sayos verschrecken!«, grinste er und zwinkerte mir neckisch zu. Ich lächelte leicht und nickte. Das stimmte wohl. Nackt wollte ich den nicht sehen. Nicht, dass er nicht hübsch aussah, auch wenn er jetzt kein Mega Sixpack hatte, aber er war einfach ein guter Freund und es wäre mir schon sehr peinlich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Du willst aber nichts von mir oder?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ach nein. Keine Sorge. Wir sind Freunde und das will ich so lassen, wenn ich das ganze Theater schon sehe. Wen hast du denn dann bitte noch zum Reden, wenn ich dich auch nur für mich will? Ach ja und ich genieße mein Leben als Katze sehr, da kann ich immer bei dir schlafen!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Das könnte sich jetzt ändern«, meinte ich frech und zwinkerte, aber dann lachte ich nur, als er da schmollend hockte und die Unterlippe rollte. »Keine Sorge. Wir lassen das so, aber nur als Katze. Sesshomaru bringt dich sonst um.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Du denkst immer noch an Sesshomaru, was? Dachte du hast dich gerade von ihm getrennt?«, hauchte er mir ins Ohr und grinste. Ich seufzte nur leicht und schloss die Augen, während er meine Flügel massierte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ach weißt du. Ich bin ihm wütend, aber lieben tue ich ihn schon noch. Ich würde ihn auch nicht so einfach aufgeben, auch wenn Kamui um mich wirbt.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Argh… Du meinst den süßen rothaarigen Kerl, der so ein Hühne ist, mit den Muckis und dem gottesgleichen aussehen?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Wow… ahmm. Schwärmst du gerade von Kamui? Muss ich mir Sorgen machen Kuro-chan?«, fragte ich kichernd und pikste ihn in die Seite. Er verzog sein Gesicht zu einem Grinsen und rollte mit den Augen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Mensch. Ein bisschen Bi schadet nie. Und du hast doch auch gedacht, er sieht hammer aus. Ich bin ihm vorhin begegnet. Ein recht netter Kerl, auch wenn die Tiere mir einiges erzählt haben. Er tut mir schon leid, er bräuchte wen, der ihm mal zu hört. Auch wenn sie meinen, er hat sie gequält und keiner traut sich zu mucken, können sie es schon verstehen. Im Keller unseres neuen Hauses, hat die Mutter ihn wohl immer gequält. Es soll eine regelrechte Folterkammer sein. Die Tiere, zumindest die alten, haben mir erzählt, dass seine Schreie manchmal tagelang durch den Wald hallten. Und das Wimmern erst… Es wundert mich, dass er kein gebrochener Mann ist oder Amok läuft.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich erstarrte und schluckte. Folterkammer? Ich hatte mir ja einiges gedacht, aber dass die Mutter SO schlimm gewesen war, hatte ich nicht vermutet. Oh mein Gott. Gewimmert und geschrien? Tagelang? Da konnte ich verstehen, dass er seiner Mutter den gar aus gemacht hatte, denn was wäre passiert, nachdem er mich erwachen ließ?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Leider wusste ich schon so, dass ich seine Wunden nie heilen könnte und auch wenn er hübsch war, gehörte mein Herz ja eigentlich Sesshomaru und wenn er wieder wie früher wurde, würde auch wieder alles in Butter sein. Ich vermisste den kämpferischen Mann, der sich nichts gefallen ließ.  Und etwas Romantik. Einfach alles wieder gut machen. Ach Mensch. Ich wollte mir nichts vormachen. Ich liebte ihn und irgendwie tat es mir schon leid, was ich gesagt hatte. Aber ich konnte es nicht rückgängig machen.[/JUSTIFY]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Jetzt geht es ihr schon wieder besser,
wenigstens einer, der es nicht auf sie abgesehen hat (aber auf einen ihrer Verehrer *gg*)
Was sie wohl tun werden?
Zumindest scheint zumindest Kuro auf ihrer Seite zu sein und Kamui nicht komplett verurteilen.

Das nächste Kapitel heißt: Pläne schmieden
Die beiden haben eine Idee, wie sie beide bekommen könnten, was sie wollen @~@
Ohje, was das wohl ist?^^ Morgen geht es weiter!

LG Eure Kibo-kamichan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-26T03:35:38+00:00 26.04.2019 05:35
Wer war dieser hübsche Mann
Sayo schmeißt sich ja an jedes männliche Wesen ran toll ich verstehe diese Frau nicht mehr sorry .


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