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Yes, No, Maybe

No matter what happens, I will always honestly, truly, completely love you.
von

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Chapter 9: Double Date

Chapter 9: Double Date

 

Drei Monate später:

 

„Ich hätte nicht gedacht, dass du jemand bist, der gerne in den Freizeitpark geht.“, schmunzelte Miyako amüsiert, während ihr Freund die Eintrittskarten bezahlte. Sie trug eine blaue, zerrissene Jeans, schwarze Schuhe, ein weißes Shirt sowie ihre schwarze Lederjacke. Chiaki passte sich ihrem schlichten Look mit schwarzer Jeans, schwarzen Schuhen, weißem Hemd und dunkelgrauer Jeansjacke an.

„Das ist eines meiner absoluten Lieblingsorte auf der Welt.“, grinste er. „Außerdem steht vor dir auch der Champion aller Spielstände!“

„Ach! Wenn das so ist, dann kann ich mich ja auf den einen oder anderen Hauptgewinn freuen, oder?“

„Darauf kannst du wetten.“, lachte Chiaki und legte ihr einen Arm um die Schultern. Gemeinsam gingen sie durch den Eingang, blieben nach einigen Schritten für einen Kuss und ein Handyfoto stehen.

„Hi, ihr zwei!“, hörten sie plötzlich Maron’s gut gelaunte Stimme sagen.

Überrascht drehten Chiaki und Miyako sich um und sahen die hübsche Braunhaarige Arm-in-Arm mit Hijiri. Dieser winkte beiden freundlich lächelnd zu.

Maron trug -ähnlich wie ihre Kollegin- zerrissene Jeans in Schwarz, die passenden Stiefeletten und dazu einen bordeauxroten Oversize-Pullover, welcher sie vor den frischen Herbsttemperaturen warm hielt. Um ihren Hals glitzerte ein Teil ihrer Silberkette auf und lief unter dem dicken Stoff des Pullovers weiter. Ihre Begleitung war in dunkelblauer Jeans, schwarzen Schuhen, hellgrauem T-Shirt und schwarzer Jacke leger gekleidet.

„Maron, Hijiri, Hey!“, begrüßte Chiaki das Paar. „Lange nicht gesehen.“

„Was macht ihr denn hier?“, fragte Miyako.

„Wir machen uns einen schönen Tag.“, antwortete Maron und grinste Hijiri sowie ihre Freunde an. „Chiaki und ich sind schon gerne hierhergekommen, als wir klein waren.“

Chiaki nickte zur Bestätigung, als Miyako kurz zwischen Maron und ihm hin und hersah.

„Mein Vater war auch am Design und Bau des Freizeitparks beteiligt gewesen.“, erklärte Maron weiter und schlug anschließend vor: „Wie wär’s wenn wir alle zusammen durch den Park laufen?“ Daraufhin Hijiri warf seiner Freundin einen eher weniger zustimmenden Blick zu, den sie nicht bemerkte.

„Ehmm.“, zögerte Miyako, machte ein unschlüssiges Gesicht und blickte Chiaki fragend an. Er wusste selbst nicht was er antworten sollte, machte wortlos deutlich dass er ihr lieber die Entscheidung überließ.

„Wir wollen euch nicht bei eurem Date stören.“, winkte Hijiri lächelnd ab.

„Nein, nein.“, wendete Miyako schnell ein. „Ist- Ist schon okay!“

„Bist du dir sicher?“, fragte Chiaki nach.

„Klar!“ Miyako nickte, zuckte mit den Schultern und lächelte in die Runde. „Wird garantiert lustig.“

Damit liefen die vier schließlich los.

 

Unterdessen spähten zwei Gestalten hinter einem Baum hervor:

„Alter…Ein Doppeldate?!“, platzte es aus Shinji heraus und richtete sich seine Baseballkappe auf dem Kopf.

„Sieht wohl so aus.“, sagte Natsuki mit großen Augen. Beide hatten sich schnellstmöglich versteckt, als sie die beiden Paare erblickten.

„Wie wär’s? Schließen wir uns ihnen an?“, fragte Shinji.

„Bist du verrückt?!“ Natsuki sah Shinji entsetzt an. „Wir machen daraus jetzt kein Dreifachdate!!“

„Bestimmt werden wir ihnen aber noch über den Weg laufen und dann fragen sie uns garantiert, ob wir uns ihnen anschließen wollen…“

„Nicht wenn wir uns strikt im Hintergrund halten.“

Shinji sah seine Freundin mit hochgezogener Augenbraue an. „In anderen Worten, du willst ihnen auf Schritt und Tritt folgen.“ Seine Mundwinkel zogen sich belustigt nach oben. „Verstehe ich das richtig?“

„Natürlich! Ist doch offensichtlich.“, brachte Natsuki augenrollend entgegen und schlug ihm verspielt auf den Kopf. „Dass sich hinter diesem gutaussehenden Gesicht auch ein Gehirn befindet, glaubt man manchmal nicht.“, neckte sie ihn.

„Du weißt, dass ich ab dem Wort ‚gutaussehend‘ schon nicht mehr zugehört habe, Süße.“, sagte er verliebt grinsend und drückte ihr einen dicken Schmatzer auf die Wange.

Wieder verdrehte sie ihre Augen, lächelte jedoch mit geröteten Wangen in sich hinein.

Darauffolgend zog Shinji sich seine Kappe etwas tiefer ins Gesicht, während Natsuki -trotz des sonnenarmen Wetters- ihre dunkle Sonnenbrille aus der Handtasche holte und die sich aufsetzte.

Im Anschluss folgten sie den zwei Paaren unauffällig.
 

***

Zuerst standen einige Fahrten mit der Achterbahn, dem Kettenkarussell und anderen Attraktionen an.

„Du hast mir nie gesagt, dass du so ein großer Achterbahn-Fan bist.“, sagte Hijiri nach der ersten Fahrt an Maron gerichtet, fasste sich leicht benommen die Stirn. Sein Gesicht hatte ein wenig an Farbe verloren.

Chiaki musste innerlich schmunzeln. Es amüsierte ihn etwas, dass Hijiri anscheinend keine Achterbahnen und sonstige schwindelerregende Fahrten vertrug.

„Klar, hab ich das!“, entgegnete Maron, gab ihrem Freund einen verspielten Klaps auf den Oberarm. „Überhaupt gehört der Freizeitpark zu einer meiner absoluten Lieblingsorte auf der Welt.“, fügte sie breit grinsend hinzu und hakte sich bei ihm ein.

Bei den Worten machte Miyako, die neben Chiaki her lief, ein stutziges Gesicht und warf Maron einen skeptischen Seitenblick zu. Hatte Chiaki nicht vor ein paar Minuten dasselbe gesagt? Ein unwohles Gefühl überkam sie für einen Moment, welches sie sofort wieder beiseiteschob.

Nach zwei spaßigen Stunden stand die Gruppe um einen runden Stehtisch, stärkten sich mit Kleinigkeiten wie Pommes, Kartoffelspalten und Chicken Wings.

Während sie aßen und sich unterhielten, blieb Chiaki etwas Ketchup am rechten Mundwinkel kleben. Bevor Miyako ihn darauf hinweisen wollte, tippte Maron ihrem besten Freund schon auf die Schulter, sodass er sich zu der Braunhaarigen umdrehte. Lachend wischte sie ihm mit dem Finger den Ketchup weg.

Miyako presste sich ihre Lippen zu einem dünnen Strich zusammen. Auch Hijiri bekam einen ernsten Blick in den Augen. Maron bekam von dem nichts mit und machte sie sich mit einer Serviette den Finger sauber. Chiaki tat so als wäre nichts gewesen, setzte unbekümmert die Unterhaltung wieder fort.

Sein laut klopfendes Herz ignorierte er ebenfalls.

 

„Spürst du auch diese unangenehme Atmosphäre?“, fragte Natsuki ihren Freund. Sie standen einige Meter entfernt an einem Getränkestand und schlürften jeweils an einer Cola. Beide waren der Gruppe zu fast jeder Attraktion gefolgt.

„Ja…Mehr als unangenehm. Ich würde trotzdem gern wissen, über was die reden. Aus der Entfernung hört man leider nichts.“, sagte Shinji und kratzte sich unter der Mütze den Kopf. „Mir würde es auf jeden Fall gar nicht gefallen, wenn du die Lippen eines anderen Kerls anfasst.“

„Bei dir dürfte sich auch keine andere Frau weniger als drei Meter nähern.“

„Für mich gibt’s nur dich, Natsuki-Schatz.“

„Ich liebe dich auch, Doofkopf.“

„Gut, dass wir das auch geklärt haben.“

„Japp.“

Beide tauschten sich einen verspielten Kuss aus.

„Oh, sie steuern jetzt auf das Geisterhaus zu.“, merkte Natsuki an, als die Gruppe sich wieder in Bewegung setzte. Shinji verzog merklich das Gesicht, was ihr nicht entging. „Was? Hast du Angst?“

„Waaas?! Angst? Ich doch nicht!“, entgegnete er schnell, streckte mannhaft die Brust raus.

Seine Freundin konnte sich ein schmunzeln schwer verkneifen. „Es ist okay, wenn du Angst hast.“, zuckte Natsuki mit der Schulter und sah ihn mit Verständnis in den Augen an.

„Herrgott nochmal, ich hab keine Angst!“, beharrte Shinji, nahm ihre Hand und zog sie stampfend Richtung Geisterhaus. „Wir folgen ihnen da rein und wenn du Angst vor den Geistern bekommst, dann werde ich dich vor ihnen beschützen! Ich beweis es dir!“

„Ja, ja, wie du meinst.“, grinste sie ihn an.
 

***

Das Geisterhaus war eines der neusten Attraktionen des Freizeitparks und besonders bei jungen Leuten sehr beliebt, die ihren Mut und Angstpegel unter Beweis stellen wollten. Das Haus wies die Größe eines zweistöckigen Krankenhauses auf und wurde als Labyrinth aufgebracht.

Ein riesiges Gittertor aus Stahl, an dem sich ein Ticketschalter für die Attraktion befand, trennte das Haus vom restlichen Park.

Von außen sah das Gebäude aus, wie als wurde es seit Jahrzehnten stillgelegt. Zerbrochene Fenster, Blutspuren an den Wänden sowie aufgespießte Köpfe am Gittertor, brachten die ideale Atmosphäre mit sich und jagten dem einen oder anderen schon von draußen einen Schauer über den Rücken.

Neben dem Ticketschalter waren diverse Schilder in verschiedenen Sprachen angebracht, die die Regeln und Vorsichtsmaßnahmen des Geisterhauses festhielten.

Demnach bestand die Durchschnittszeit aus dem gruseligen Labyrinth raus zu finden etwa 30 bis 40 Minuten. Der Weg zum Ausgang wäre zwar aufgezeigt, doch Zombies und andere Gruseleffekte können die Flucht nach draußen verzögern. Für diejenigen mit schwachen Nerven wurden Fluchtausgänge ausgeschildert. Das Anfassen, Fotografieren und Filmen von Requisiten und den Darstellern war untersagt. Handys sollten ausgeschaltet weggepackt werden. Aus Sicherheitsgründen dürfte man das Haus nicht alleine betreten, um Unfälle oder plötzliches Verschwinden zu vermeiden. Demzufolge wären nur kleine Gruppen von mindestens zwei bis maximal vier Leuten zugelassen.

 

„Habt ihr Angst?“, fragte Hijiri in den Runde, nachdem alle die Schilder gelesen hatten.

„Nein.“, sagten die Mädels gleichzeitig.

„Bist du dir sicher, Ma-…“, wollte Hijiri fragen, als seine Freundin ihn schon unterbrach: „Ich habe keine Angst! Wir gehen schließlich alle zusammen rein, oder?“

„Klar, wieso nicht.“, sagte Miyako achselzuckend. „Wird bestimmt abenteuerlich. Und wenn wir Mädels vielleicht doch Angst bekommen, dann seid ihr starken Männer ja da.“ Augenzwinkernd nahm sie Chiaki’s Arm.

„Ja, Chiaki hat bei sowas sowieso Nerven aus Stahl.“, kommentierte Maron. „War schon als Kind immer so…“

„Weil das alles ja auch nur gespielt ist. Außerdem - da das eine Klinik darstellen soll, kenne ich mich ja schon mit dem was uns erwarten könnte aus.“, grinste Chiaki.

„Dann sind wir uns ja alle einig.“, kam Hijiri wieder zu Wort und lief zum Schalter, um vier Tickets zu holen.

Als Vierergruppe gingen sie schließlich rein und wurden von einer blutverschmierten, kalkweiß geschminkten Krankenschwester am Gebäudeeingang empfangen. Diese führte sie wortlos in ein dunkles Zimmer, welches ein paar quer durch den Raum verteilte Stühle und eine Leinwand aufwies. In der Ferne hörte man unheimliches Stöhnen und Krächzen. Die Krankenschwester stellte sich neben der Leinwand hin und bat ihre Gäste mit einer stummen Handbewegung sich hinzusetzen. Sie taten wie ihnen geheißen.

Es wurde ein Schwarzweißfilm abgespielt, welches die Hintergrundgeschichte des Geisterhauses erzählte.

So wurde die Klinik wegen grausamen Experimenten und Menschenversuche geschlossen, die einige Ärzte an ihren Patienten, Krankenschwestern und Kollegen durchgeführt haben. Man sagte ihnen nach, mit den Organen der Menschen gehandelt und die Körper im Krankenhausgelände entsorgt zu haben, weshalb die Geister der Opfer Rache nahmen und die Ärzte töteten. Nun besagt die Legende, dass die Geister noch immer im Krankenhaus herumschwirrten und jeden verjagten, der ihre Ruhe störte.

 

Kaum war der Kurzfilm zu Ende, war es für einige Sekunden ruhig. Chiaki tauschte mit den anderen fragende Blicke aus. Keine wusste, ob sie aufstehen durften oder ob sie noch was erwartete. Die Krankenschwester rührte sich nicht.

Im nächsten Augenblick erlosch alles an Licht.

Genauso plötzlich schrie Maron erschrocken auf.

„Was zum Teufel?!“, hörte er Hijiri fluchen.

„Was soll das?!“, kam es von Miyako.

„Woah-…!“ Auf einmal spürte Chiaki Hände, die ihn am Arm packten, vom Stuhl hochgezogen und durch die Dunkelheit gezerrt. Im nächsten Moment fielen mehrere Türen laut zu und das Licht einer kleinen Taschenlampe begann aufzuflackern.

Leicht geblendet sah Chiaki sich um und war mehr als überrascht Maron neben sich zu sehen.

„Maron??“

Sie sah genauso überrascht sowie verwirrt zu ihm auf. „Chiaki…“

Der Blauhaarige sah sich um. Sie befanden sich in einem dunklen Korridor und sowohl Hijiri als auch Miyako waren nirgends zu sehen. Womöglich wurden sie in einen anderen Bereich des Gebäudes gezerrt. Seufzend fuhr er sich durch die Haare.

Ihr wollt mich doch verarschen…, ging es ihm durch den Kopf. Das er mit Maron alleine war verunsicherte ihn mehr, als die Tatsache dass die Hälfte ihrer Gruppe verschwunden war. Innerlich fragte Chiaki sich, ob Gott und das Universum das mit Absicht machte.

Dann erblickte er die neue Geisterkrankenschwester, die mit Klemmbrett vor ihnen stand und die kleine Taschenlampe unter das Gesicht hielt. Ohne jegliche Anweisungen, drückte sie ihm die Taschenlampe in die Hand und verschwand schließlich hinter einer Tür.

„Sieht wohl so aus, als sind wir ab jetzt auf uns allein gestellt.“, sagte Maron trocken und strich sich mit beiden Händen die Haare aus dem Gesicht. „Gott… Die Aktion eben, hat mich schon total aus der Fassung gebracht.“

„Wenn du willst, können wir einer der Fluchtausgänge nehmen.“, schlug Chiaki vor und durchleuchtete kurz den Gang.

„Nein, nein, nein. Ich will es bis zum Ende durchziehen!“, warf sie schnell ein.

„...Bist du dir sicher?“, fragte er vorsichtig. Er wusste, dass seine beste Freundin nicht der Fan von solchen Horrorerlebnissen war und dass sie nur mitmachte, um sich nicht von der Gruppe auszuschließen. Miyako hingegen war anders. Chiaki war sich nicht mal sicher, ob seine lilahaarige Freundin sich vor irgendwas fürchtete.

Er sah wie Maron sich zögernd auf die Unterlippe biss und die braunen Augen in alle Richtungen wandern ließ. Dann nickte sie bekräftigend, setzte ein Lächeln auf und sah mutig zu ihm hoch.

Ihr Gegenüber nickte verstehend. „Okay.“

Somit begaben sie sich auf der Suche nach dem Ausgang.
 

Die Taschenlampe bot nur wenig Licht in der Finsternis an, was den Gruseleffekt um einiges erhöhte. Zerfetzte Betten, zerstörte Tische und Stühle standen rum. Die Tapeten an den Wänden waren zerrissen und Bilder hingen überall schief. Ebenso standen alle Türen halboffen, die man betreten konnte, um die Zimmer zu erkunden. Auf dem Boden und an den Wänden waren Blutspuren verteilt. Ebenso waren aufgemalte Pfeile zu sehen, die im Dunkeln leuchteten und den richtigen Weg leiteten.

Die meiste Zeit war es totenstill im Gebäude. Nur alle paar Minuten knarrte eine Tür oder etwas fiel lautstark zu Boden. Bei jedem Laut und Geräusch merkte Chiaki, wie Maron neben ihn erschrocken zusammenzuckte.

„Es ist so dunkel hier…“, sagte sie mit einem leichten Zittern in der Stimme. „Und ich frag mich, wo Miyako und Hijiri wohl sind...“

„Vielleicht begegnen wir sie noch auf dem Weg.“, entgegnete er und fügte scherzhaft hinzu: „Oder wir sehen beide erst draußen lebend wieder.“

„Vorausgesetzt wir überleben das hier auch unbeschadet.“ Maron lachte ihre Nervosität leise weg.

Chiaki kicherte ebenfalls in sich hinein.

Auch wenn er keine Angst verspürte, so merkte er doch eine gewisse Anspannung, die sich in seinem Körper ausbreitete. Er bezweifelte, dass es am Geisterkrankenhaus lag.

Beide bogen in ein Zimmer rein, welches wie ein Operationssaal aussah. Auf dem Operationstisch lag eine leichenähnliche Puppe, die im Bauchbereich aufgeschnitten war und jegliche Eingeweide herausquellten. Am anderen Ende des Raumes war eine Tür in der es weiterging.

Gerade als sie auf die zusteuern wollten, tauchte aus einem Schrank ein Zombie in Arztkittel mit schrecklichem Gebrüll auf.

Leicht überrascht wich Chiaki etwas zurück, während Maron aufkreischte und sich in seine Arme warf. Zitternd klammerte sie sich an ihn.

Chiaki spürte, wie sein Herz wieder lauter und schneller schlug.

Verdammt…, dachte er sich, merkte wie sein Gesicht errötete. Er war froh, dass es dunkel genug war, damit Maron es nicht sehen konnte. Vorsichtig legte er eine Hand auf ihre Schulter.

Unterdessen hatte der Zombie den Operationssaal verlassen.

„Er ist jetzt weg, Maron.“, sagte Chiaki sanft.

Die Angesprochene blinzelte einige Male bis sich schnell von ihm löste. „Oh! E-Ehm Sorry!“

„Kein Problem.“

Komplett aufgelöst stand Maron vor ihm und sah beschämt zur Seite. Wenn er sich nicht irrte, sah er kleine Tränen in ihren Augen.

„I-Ich wollte nicht so schreckhaft sein…“, sagte sie, strich sich mit der Hand über die Augen.

„Ist doch nicht schlimm.“ Er lächelte sie sanft an und bot ihr ohne Nachzudenken seine Hand an. „Damit du mir nicht noch wegrennst oder dich noch verletzt.“, sagte Chiaki augenzwinkernd. „Außerdem bräuchtest du keine Angst haben. Schließlich bin ich bei dir.“, fügte er hinzu.

Dies brachte Maron zum Lächeln und sie nahm seine Hand nickend an. „Danke, Chiaki…“

Kaum berührten sich ihre Hände, durchfuhr ihn ein kribbelndes, elektrisierendes Gefühl auf der Haut. Sein Herz machte noch mehr Sprünge.

Wann hatte er das letzte Mal ihre Hand gehalten? Womöglich in der Grundschule. War ihre Hand schon immer so klein und zierlich gewesen? Sie fühlte sich warm an.

„Also,…weiter geht’s!“, sagte Maron und nickte Richtung Tür. Ihre Stimme riss Chiaki aus seinen Gedanken.

„Ehm, Ja…Pass auf, wo du hinläufst, okay?“

Somit gingen sie weiter.

 

Chiaki lief voraus und scannte mit seinen Augen jeden Korridor, jede Treppe und jeden Raum vorsichtig ab, den sie passierten, um Maron vor eventuellen Überraschungsangriffen zu warnen. Mit mäßigem Erfolg.

Manchmal standen oder saßen die Zombies und Geister nur rum, starrten ihre Gäste mit unheimlichen Blicken an. Die brachten Maron mehr Angst ein, als die die aus dem Nichts irgendwo auftauchten. Ab und an fielen sogar Körperteile von der Decke.

Bei jedem Schreckmoment schrie Maron zwar immer noch auf und erdrückte dabei fast Chiaki’s Hand, fasste sich jedoch schnell wieder.

Chiaki merkte, dass sie deutlich an Nervosität abgenommen hatte, seitdem sie seine Hand hielt. Er seufzte innerlich.

Ab einem bestimmten Punkt wurde Chiaki von einem Geist stumm angewiesen ihm die  Taschenlampe zu geben, womit sie gezwungen waren im Dunkeln nach den Ausgang weiter zu suchen. Chiaki spürte, wie Maron seine Hand etwas fester drückte und sie näher an ihn herantrat.

„Und da schwindet unsere Hoffnung es hier lebend raus zu schaffen.“, sagte sie.

„Die letzte Hälfte kriegen wir auch ohne Taschenlampe hin.“, versuchte er sie zu ermutigen.

Vorsichtig liefen beide weiter. Ihre einzigen Orientierungspunkte waren die leuchtenden Pfeile.

Gelegentlich flackerte für Millisekunden ein Deckenlicht auf.

Nach einigen Minuten in der Dunkelheit standen sie vor einem endlos langen Korridor, welches mit dunkelrotem Licht erleuchtet war.

„Die hecken hier bestimmt irgendwas aus…“, merkt Maron an und zog skeptisch die Augenbrauen zusammen.

Kaum hatte sie den Satz zu Ende gesprochen, ertönte plötzlich ein PENG und drei Zombies brach hinter ihnen durch präparierte Wände durch, rannten auf sie zu.

„LAUF!“ Instinktiv rannte Chiaki los, zog Maron mit sich. Am Ende des Korridors liefen sie durch eine mit Vorhängen bedeckte Tür. Als sie merkten, dass keiner der Zombies sie durch die Tür folgte, wiegten sie sich kurz in Sicherheit.

Maron fing an herzlich zu lachen.

„Das war eigentlich richtig cool!“

„Ja!“, schloss sich Chiaki ihrem Lachen an. „Sollten Zombies irgendwann die Welt beherrschen, dann wissen wir, dass die uns nicht in ihre Hände bekommen!“

„Genau!“

Nachdem sich für eine halbe Stunde lang Adrenalin angesammelt hatte, war der Sprint in der Tat eine gewonnene Abwechslung. Womöglich war das auch geplant.

„Hey, ich glaube da ist der Ausgang!“, vernahm Chiaki Maron’s erleichterte Stimme neben sich und sah auf. Der hell erleuchtete Ausgang war nur wenige Schritte von ihnen entfernt und man konnte schon die Freizeitparkmusik hören.

Im nächsten Moment ließ Maron seine Hand los und lief Richtung Tür. Mit einem Schlag waren die Wärme ihrer Hand sowie das kribbelnde Gefühl verschwunden, zu seiner Enttäuschung. Seufzend folgte er ihr nach draußen.

„Hijiri und Miyako sind anscheinend noch nicht da.“, stellte Maron fest, nachdem sie sich umschaute.

„Wir können hier auf sie warten.“, schlug Chiaki vor und deutete auf eine Bank unter einem Baum, gegenüber vom Ausgang.

„Gute Idee! Dann können wir sie direkt sehen, wenn sie rauskommen.“

Mit den Worten nahmen sie nebeneinander Platz und warteten. Die Sonne ging allmählich unter.
 

***

„Eigentlich sollten sie jeden Augenblick rauskommen.“, sagte Chiaki, nachdem er einen Blick auf seine Armbanduhr warf und wieder zur Tür schaute. „So wie ich Miyako kenne, sollte das Haus für sie kein Problem darstellen. Sie kann sich Horrorfilme angucken, wie andere Frauen Liebeskomödien.“

„Hmm.“ Maron stützte ihren linken Ellenbogen auf die Knie ab, Kinn auf die Hand platziert. „Hijiri ist da genauso. Er versucht mir immer irgendwelche Horrorfilme anzudrehen, die angeblich ‚nicht so schlimm seien‘.“, sagte sie, imitierte mit Zeige- und Mittelfinger ihrer freien Hand ein paar Anführungszeichen.

„Im Grunde genommen, bist du von uns die Einzige, die nicht für solche Filme geschaffen ist.“, schmunzelte Chiaki. Sie rollte gleichgültig mit den Augen.

„…Bei dir und Miyako läuft alles gut?“, erkundigte Maron sich bei ihren Sitznachbarn.

„Alles super.“

„Freut mich zu hören. Miyako ist wirklich ziemlich cool. Super schlau und super hübsch und …Nun, wir verstehen uns auf der Arbeit eigentlich auch ziemlich gut, wenn wir uns in den Pausen über den Weg laufen.“

„Da bin ich froh.“, lächelte er. „Wie ist es bei dir und Hijiri?“

„Genauso super. Wie am ersten Tag.“ Mit geröteten Wangen lachte sie etwas auf. „Wir reden in letzter Zeit oft davon zusammenzuziehen…“

Chiaki’s Augenbrauen schossen in die Höhe und er sah sie an. „Echt?“

„Eher scherzen wir darüber, weil ich die meiste Zeit bei ihm übernachte…“, korrigierte sie sich und lachte verlegen. „Heute zum Beispiel auch.“

„Aha.“ Chiaki lehnte sich etwas zurück und starrte nach vorne zur Tür. Die Beine ausgestreckt und beide Hände in den Jackentaschen vergraben. „Wäre auf jeden Fall ein großer Schritt für eure Beziehung.“

Maron nickte. „Mal gucken. Der Gedanke wäre auf jeden Fall nicht ausgeschlossen.“

„Wenn das so ist, dann muss er dir wirklich viel bedeuten.“

„Ja… Er bedeutet mir wirklich viel.“

„Hm… Hijiri kann sich mehr glücklich schätzen….“, murmelte Chiaki leise.

Seine beste Freundin warf ihm einen lächelnden Seitenblick zu.

Für einen Moment herrschte Stille zwischen ihnen, bis Maron sie durchbrach: „…Irgendwie hab ich das vermisst.“

„Was?“, fragte Chiaki und drehte sich verwundert zu seiner Linken.

„Das hier.“, antwortete sie, gestikulierte mit dem rechten Zeigefinger zwischen ihnen hin und her. „Du und ich. Unsere beste Freunde-Zeit. Das ist das erste Mal seit Monaten, in der wir länger als fünf Minuten unter uns sind.“ Ein nostalgisches Lächeln bildete sich auf ihrem hübschen Gesicht.

Chiaki biss sich seufzend auf die Unterlippe, sah wieder nach vorne zur Tür. „Wir sind beide ziemlich beschäftigt geworden mit unserem Leben.“

„Ja, scheint so…“, stimmte ihm Maron zu. „Ob wir uns irgendwann noch komplett aus den Augen verlieren…?“

Für einige Sekunden sagte niemand mehr was, bis Chiaki sich leicht zu ihr nach vorne beugte und Maron auf die Stirn schnipste.

„AU! W-Was soll das?!“, murrte sie, richtete sich gerade und hielt sich schmerzlich die Stirn.

„Dafür das du mal wieder komisches, melodramatisches Zeug laberst.“, antwortete Chiaki ihr.

Genervt stöhnte Maron auf.

„Gottverdammt… Wenn ich wegen dir Migräne bekomme!“, entgegnete sie und pikste Chiaki einige Male zwischen die Rippen.

„Hey, hey, hey! Das kitzelt!“ Er wich von ihr zurück, hielt beide Hände schützend vor sich.

Maron grinste fies und dachte nicht daran aufzuhören. „Stell dich nicht so an!“ Sie wusste ganz genau, an welchen Stellen ihr bester Freund kitzlig war.

Chiaki versuchte nun auf Armlänge Abstand von ihr zu halten, soweit die Bank es zuließ. „Komm mir ja nicht zu nah!“

Wie kleine Kinder neckten und ärgerten sich beide, fühlten sich wie in alte Zeiten zurückversetzt.

 

Ohne dass die beiden besten Freunde es zunächst mitbekamen, trat Miyako nach draußen, gefolgt von einem schlecht gelaunten Hijiri. Es war für beide ein großer Schock gewesen anstatt ihre Partner, einander zu erblicken nachdem sie aus dem Filmraum gezerrt wurden.

Widerwillig suchten sie zusammen nach dem Ausgang, ohne groß miteinander zu reden.

Den gesamten Rückweg über, war Miyako in Gedanken bei Chiaki und Maron. Sie wusste, dass die beide nur Freunde waren und dass sie Chiaki vertrauen konnte, trotzdem wuchs ihre innere Unruhe mit jeder Minute.

Als Miyako Chiaki mit Maron draußen schließlich erblickte, blieb sie für einen Moment wie vom Blitz erschlagen stehen. Wage bekam sie mit, wie Hijiri hinter ihr ebenfalls stehen blieb.

Mit einem teils ernsten, teils traurigen Blick in ihren Augen beobachtete Miyako die beiden, wie sie einander piesackten und lachten. Sie schluckte schwer. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten.

Zu sehen, wie vertraut und unbeschwert die beiden miteinander umgingen, versetzte ihr einen gewaltigen Stich ins Herz. Konnte wirklich alles nur Freundschaft sein?

Tiefdurchatmend ließ Miyako ihre angespannten Schultern sinken und lockerte ihre Hände. Sie zwang sich zu einem Lächeln und räusperte sich laut.

„Da seid ihr ja!“, rief sie ihnen mit überspielter Heiterkeit zu.

Überrascht schauten Maron und Chiaki auf und standen von der Bank auf.

„Hey!“, sagte Maron zu Hijiri und wollte ihm einen Kuss geben, als dieser zu ihrer Überraschung sich leicht weg drehte.

„Hey.“, kam es von ihm kühl zurück, das Gesicht ausdruckslos, die Hände in den Hosentaschen vergraben. Maron blinzelte ihren Freund verwundert an.

„Das ist echt unglaublich! Ich dachte, wir gehen als Gruppe rein und wieder raus! Dass man uns trennt, wurde draußen nirgends aufgelistet!“, beschwerte Miyako sich zur selben Zeit bei Chiaki, fasste sich theatralisch die Stirn, während er nur nickte.

„Hat es euch wenigstens Spaß gemacht?“, erkundigte Chiaki sich bei ihr, nahm ihre Hand sachte in seine und verschränkte ihre Finger miteinander. Warm, aber kein Kribbeln.

Chiaki sah kurz zu ihren Händen herab und wieder zu Miyako, setzte ein sanftes Lächeln auf.

„Am Anfang war es ganz lustig, aber irgendwann wurde es langweilig.“, zuckte sie auf seine Frage gelassen mit den Schultern.

„Sagt die, die sich ab der Hälfte im Dunkeln die Seele aus dem Hals schrie.“, kommentierte Hijiri, strich sich wie beiläufig durch die kurzen Haare.

„Tu nicht so cool.“, konterte Miyako augenrollend, stemmte ihre freie Hand in die Hüfte. „Du warst derjenige, der jedes Mal vor einem dämlichen Zombie zurückschreckte und im Anschluss schnell die Flucht ergriff.“

Chiaki und Maron sahen deren Argumentation verdutzt zu und grinsten belustigt in sich hinein.

 

Gerade als die vier sich in Bewegung setzen wollten, vernahmen alle auf einmal männliche Schreie aus dem Geisterhaus, die bis nach draußen drangen.

Die Stimme kam Chiaki komischerweise vertraut vor.

Zur Überraschung aller kam plötzlich Shinji aus der Tür rausgerannt, das Gesicht blass vor Angst, die Haare in allen Richtungen zerzaust. Hinter ihm kam Natsuki seelenruhig hergelaufen. Chiaki, Maron, Miyako und Hijiri starrten die Neuankömmlinge mit irritierten Gesichtsausdrücken an.

Völlig außer Atem blieb Shinji vor der Gruppe stehen, setzte sich kurz in die Hocke, das Gesicht in den Händen vergraben und brabbelte einige Flüche und Stoßgebete in einem von sich.

„Eh… Shinji, geht's dir gut?“, fragte Chiaki seinen besten Freund besorgt. Dieser realisierte erste die Anwesenheit der vier Personen vor sich und setzte sich schnell auf.

„Oh, H-H-Hi!“, brachte Shinji nervös entgegen, nachdem er seinen Puls mehr oder weniger auf Normalzustand gebracht hatte. „So ein Zufall! Wusste gar nicht, dass ihr alle auch da drin wart…Oder dass ihr überhaupt hier im Freizeitpark seid.“ Mit einem verlegenen Lachen kratzte er sich den Hinterkopf.

Chiaki neigte stutzig den Kopf zur Seite. Aus unerfindlichen Gründen, konnte er seinem Freund nicht glauben, dass dieses Aufeinandertreffen nur Zufall war. Die anderen drei schauten ebenso verwirrt rein.

Dann musterte Chiaki Shinji etwas genau.

„Hast du geheult??“, fragte er ihn ungläubig und amüsiert zugleich.

„Habe ich nicht!!“, verneinte Shinji sofort. „Ich hatte nicht geheult! Ich hatte auch keine Angst!!“

Doch, hat er!!“, warf Natsuki ein, setzte ihrem dunkelhaarigen Freund seine Kappe auf, die er auf dem Weg nach draußen verloren hatte. Für sie war das Geisterhaus wie ein Spaziergang durch den Stadtpark.

„Er hat geheult, geschrien und nach seiner Mama gerufen, wie kein anderer. Ich konnte mich manchmal keinen Meter bewegen, so sehr hatte er sich an mich geklammert. Andererseits hatte er sich an manchen Stellen so schnell aus dem Staub gemacht, da konnte ich kaum mithalten.“, erzählte Natsuki kichernd weiter.

Daraufhin mussten alle bis auf Shinji lachen. Erschöpft senkte er den Kopf und hielt sich beschämt die Hand vor die Augen. Das war’s mit seiner Männlichkeit.

 

Den restlichen Abend verbrachten die drei Paare schließlich zu sechs im Park.

 

 

 

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NOTE: das Geisterhaus ist inspiriert vom Geisterhaus aus dem Fuji-Q Freizeitpark in Japan :‘D



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Koraja
2019-03-18T14:05:53+00:00 18.03.2019 15:05
So, nach einer sehr laaaangen Nacht (2 Stunden Schlaf reichen doch vollkommen xD) konnte ich mich nicht länger zurückhalten und musste mir auch deine anderen Geschichten angucken.
Und obwohl ich bei der Länge und dem gestern ausgelösten Suchverhalten eigentlich besser wissen müsste, konnte ich mich nicht vom Lesen abhalten. Wenn da nur nicht die blöde Arbeit gleich wäre... hmpf....
Mit Schrecken musste ich feststellen, dass bei der anderen FF abgebrochen steht! WUAH Nicht gut für mein armes süchtiges Herz! ;) Also hab ich erstmal hier angefangen.

Kapitel 4: Hijiri grade erst eingeführt und schon kann ich ihn nicht leiden^^! Aber das ist eine chronische Veranlagung bei mir, ihn nicht zu mögen! Außer im Silk-Special und an einigen wenigen Stellen im Manga, wo er mir doch echt leid tut.
Aber Shinji mochte ich dafür (natürlich) sofort. *Access-Fähnchen schwenk*

Kapitel 6:
Und was Takumi im Bezug auf Marron und Verehrer angeht... Da geht bei mir ein richtiges Kopfkino los...Das einzige was mich wundert, wie hat Takumi es bisher geschafft, Hijiri nicht vor dem Geständnis nicht schon zu Sushi zu verarbeiten? xD

Natsuki ist auch toll! der arme Shinji! finde es wirklich toll, dass du manche Szenen aus dem Manga einbaust (zumindest tauchen vor meinem inneren Auge bei manchen Beschreibungen immer direkt einige Szenen auf.

Kapitel 7:
ich hatte Miyako schon vermisst!! aber da ist sie ja endlich!! Wobei ich mir Miyako als Sportreporterin schlecht vorstellen kann, muss ich zugeben. Bei Miyakos Temperament würde sie doch am Spielfeldrand total austicken und die gegnerische Mannschaft und Fans alle verschrecken xD

Ich bin jetzt bis Kapitel 9 gekommen. Und bin jetzt noch unmotivierter, zur Arbeit zu gehen. grmpf Hoffentlich kann ich heute nacht noch weiterlesen.
Und ich kann behaupten, ich liebe auch diese Geschichte!
Ich mag deinen Schreibstil total gerne und auch dass alle immer so locker frech miteinander umgehen und nicht alles so total schnulzig ist.
*fähnchen schwenk* hach, ich gerate wieder ins Schwärmen.

Und Shinji und das Geisterhaus.... göttlich! Bitte mehr davon! Ich hab wieder Tränen gelacht!

Einziger Wermutstropfen bisher: zu wenig Kaiki für meinen Geschmack!

Naja, ich mach mich dann mal gezwungen auf die Socken. es gibt auf jeden Fall weiter Kommentare von mir!

Antwort von:  mairio
18.03.2019 15:47
Wow!! <3
Danke Danke und Danke auch fürs reinlesen hier!! :))
Tut mir leid dass ich dir schlaflose Nächte bereite :0 :')

Kaiki wird noch öfter kommen xD kann mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern, dass er bis zu dem Zeitpunkt so wenig auftaucht xD

(die andere story ist eigentlich für eine unbestimmte Zeit pausiert... müsste ich in den Einstellungen ändern xD)

Von: abgemeldet
2018-12-02T13:18:09+00:00 02.12.2018 14:18
Oh mein Gott, dieses Geisterhaus ist der helle Wahnsinn!! xD Ich habe so gelacht und die Idee so gefeiert - einfach richtig, richtig cool! - und ich muss meinen Kommentar vom letzten Kapitel nochmal doppelt unterstreichen: Wie phantastisch (!!!) sind Shinji und Natsuki denn bitte? :'D Sherlock und Watson on the run! (Ganz großartig ist ja wohl auch Chiaki mit seinem "Hast du geheult?" xD)
Danke für dieses geniale Kapitel! (Und jaaa, endlich wieder Chiaki und Maron zusammen! *_*)
Von:  Snuggle
2018-11-19T00:30:23+00:00 19.11.2018 01:30
Oh man, ich würde den beiden am liebsten in den Hintern treten >.< Wann merken die denn endlich, dass da doch mehr ist als Freundschaft?! Schreib bitte schnell weiter, deine Story ist klasse :)
Antwort von:  mairio
19.11.2018 09:47
Vielen lieben Dank <3
ich würd beiden auch am liebsten eine Ohrfeigen ;) aber ich stell ihnen ja die Steine in den Weg heheh


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