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Zerstörerische Wahrheit

von

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Mit starken Kopfschmerzen wachte Sasuke mittags auf.

“Du bist ja auch endlich mal wach”, sagte Tobi, der gerade zur Tür herein kam.

“Sei still”, meinte Sasuke nur und hielt sich den Kopf.

“So schlimm”, fragte Tobi und ging dichter an Sasukes Bett, “wenn du dich so fühlst, wie du aussiehst, geschieht dir das recht.”

“Lass mich in Ruhe”, knurrte Sasuke.

“Du bist selbst schuld an deinem Zustand”, meinte Tobi, “wenn du nicht so viel getrunken hättest, hättest du jetzt nicht solche Kopfschmerzen. Ich mache dir einen Tee. Das hilft auch gegen die Übelkeit.” Tobi verließ das Zimmer und ging in die Küche. Dort wartete Team Hebi bereits auf ihn.

“Er ist wach”, antwortete Tobi auf die fragenden Blicke von Sasukes Teammitgliedern.

“Wie geht es ihm”, fragte Karin.

“Ich glaube, er trinkt nie wieder Alkohol”, sagte Tobi.

“Ist es wirklich so schlimm”, fragte Juugo.

“Ihr habt ihn gestern Abend doch gesehen”, antwortete Tobi.

“Ja, er sah wirklich nicht gut aus”, meinte Suigetsu.
 

Als Sasuke plötzlich verschwunden war, hatten sich Tobi und Team Hebi auf die Suche nach ihm gemacht. In seinem Zustand konnte er auf keinen Fall draußen herumlaufen. Stundenlang hatten sie ihn gesucht, bis Tobi ihn schließlich in der Bar gefunden hatte. Dann hatte er den völlig betrunkenen Jungen zum Versteck getragen, wo Team Hebi bereits wartete.

“Da bist du ja Sasuke”, sagte Juugo, als er ihn sah.

“Was ist mit ihm”, fragte Karin besorgt.

“Er ist betrunken”, antwortete Tobi, “ich habe ihn in einer Bar gefunden.”

“Ich bin nicht betrunken”, sagte Sasuke. Allerdings konnte er kaum noch sprechen und bestätigte damit nur Tobis Worte.

“Er ist ja gar nicht mehr ansprechbar”, stellte Suigetsu fest.

“Es wundert mich, dass er noch keine Alkoholvergiftung hat”, sagte Tobi, “ich bringe ihn am besten ins Bett.”

“Ja, das ist wohl am besten”, stimmte Juugo zu. Tobi legte Sasuke in sein Bett. Er sah Sasuke noch einmal genauer an. Die Wahrheit über Itachi musste ihn mehr getroffen haben, als Tobi vermutet hatte. Tobi blieb an Sasukes Bett sitzen. Sasuke sagte irgendetwas, aber Tobi verstand es nicht.

“Ich verstehe dich nicht”, meinte Tobi. Allerdings wusste er schon, was Sasuke ihm sagen wollte.
 

Er lief schnell ins Bad und holte einen Eimer. Gerade als er ihn neben das Bett stellte, übergab Sasuke sich.

“Glaubst du mir jetzt, dass du zu viel getrunken hast”, fragte Tobi.

“Sei einfach still”, meinte Sasuke nur. Niemals würde er zugeben, dass er es übertrieben hatte.

“Geht es dir schon besser”, fragte Tobi.

“Ja, mir geht es gut”, antwortete Sasuke.

“Bist du dir sicher”, fragte Tobi weiter, “du siehst kein bisschen besser aus.”

“Es ist alles in Ordnung”, meinte Sasuke.

“Na gut”, sagte Tobi, “du solltest versuchen, ein bisschen zu schlafen. Morgen geht es dir bestimmt schon besser.” Als Tobi gehen wollte, übergab Sasuke sich nochmal.

“Ich sehe, wie in Ordnung alles ist”, meinte Tobi und brachte Sasuke ins Bad.

“Es geht wieder”, sagte Sasuke nach einer Weile.

“Das hast du schon einmal gesagt”, sagte Tobi.

“Ja, aber es geht wirklich wieder”, meinte Sasuke.

“Na gut”, meinte Tobi und brachte Sasuke wieder ins Bett.



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