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OS SammlunG mit unseren Lieblingen MamorU ♥ UsagI

MamorU ♥ UsagI
von

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Greys Anatomy im Juban Hospital Teil 1

Da ich ja nichts von mir hören lassen habe, musste ich wenigstens irgendetwas zusammen fabrizieren. Mal sehen, was sich daraus ergibt .. .. Auf jeden Fall wird es ein Two Shot! Viel Spaß beim Lesen meiner noch nicht ausgereiften Geschichte. Mit noch nicht ausgereift meine ich, dass ich mir selbst nicht im Klaren bin, was ich daraus mache und wie es weitergehen wird. Zumindest haben wir mal den Anfang. Ob es sich lohnt daran anzuschließen überlasse ich euch … Bin schon gespannt was ihr dazu zu sagen habt. :)
 

Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch folgte sie ihrer Mutter durch die langen Gänge des Krankenhauses. An jeder Tür an der sie vorbeiging, an jeder Ecke dachte sie das ihr das Herz aus der Brust springen würde. Schon seit einer Woche hatte sie nichts von Mamoru gehört, noch hatte sie ihn gesehen, was für ihrer beider Verhältnisse einer ganzen Ewigkeit glich.
 

„Usa kommst du oder hast du vor Wurzeln zu schlagen?!“, hörte sie die Stimme von Ikuku, die in den Menschenleeren Gängen des Juban Krankenhauses widerhallten. Gänsehaut überkam sie. Der Geruch von Desinfektionsmitteln lag in der stickigen Luft, was ihr das Atmen noch mehr erschwerte als ohnehin. Sie war sich zwar sicher, dass Mamoru diese Woche für den Nachtdienst eingeplant war, aber sicher war sie sich dennoch nicht.
 

Weder aller Erwartungen war das Wartezimmer heute mal nicht überfüllt. Bis auf ein altes Ehepaar und einer Mutter mit ihrem Sohn war niemand da. „Komisch!“, murmelte sie, während sie ihren Blick erneut durch den Raum schweifen lies.
 

„Ich hatte auch erwartet, dass an einem Montag Morgen mehr los ist, aber umso besser. Danach könnten wir ja zusammen Motoki besuchen.“
 

Erschrocken riss sich Usagi von dem Bild an der Wand los und sah zu ihrer Mutter, die sie unwissend anlächelte. „Ja, naja vielleicht könnten .. naja vielleicht könnten wir ja auch in ein anderes Kaffee gehen.“
 

Der Wandel der in der Stimme ihrer Tochter nur zu deutlich herauszuhören war, machte Ikuku stutzig. Ohnehin kam es ihr mehr als nur komisch vor, dass Usagi die letzte Woche kaum vor die Tür gegangen war und auch die Anrufe von Mamoru fielen ihre jetzt auf. Klar hatte Usagi ein Handy, aber darauf war sie so gut wie nie zu erreichen, weswegen Mamoru es nach jedem gescheiterten Besuch bei ihnen auf dem Festnetz probierte. Eigentlich hatte sie sich vorgenommen ihrer Tochter Zeit zu geben, damit sie selbst mit der Sprache herausrückte, doch wie es schien würde sie von sich aus keinen Ton darüber verlieren. „Sag mal Schatz, hat dein Mamoru heute Dienst?!“
 

„Nein!“
 

„Und ..“, fing Ikuku an und stutzte, als sie sah wer um die Ecke bog, jedoch widmete sie sich wieder dem Gespräch mit ihrer Tochter, ohne auf den Mann in Weiß näher einzugehen. Seinem Blick nach zu urteilen, war er nicht nur überrascht sondern auch erschrocken darüber Usagi hier zu sehen. Verlegen blickte er auf die Akte in seiner Hand und haderte sichtlich damit einen Ton von sich zu geben. „möchtest du mir wenigstens nicht verraten, warum du nicht ins Crown willst?!“
 

„Nein!“
 

„Willst du mir womöglich etwas erzählen, was du rein zufällig vergessen hast zu erwähnen!?“
 

„Nein!“
 

„Usagi!!!“
 

Wie vom Blitz getroffen schreckte die Blondine zusammen. So herrisch hatte sie Ikuku seit der letzten verhauten Englischklausur nicht mehr erlebt und die lag nun 2 Jahre zurück. Mit großen Kulleraugen besah sie ihr Gegenüber. „Mama?!“
 

„Kannst du auch in Sätzen sprechen Usa?!“, fragte sie Ikuku, die in der Zwischenzeit auf einem Seil zwischen Verzweiflung und Wut balancierte.
 

„Stimmt etwas nicht?! Was habe ich den gesagt?!“
 

„Eben Nichts!“ verwirrt legte Usagi den Kopf schief. Sie war auf die Bitte ihrer Mutter sie zu begleiten freiwillig und ohne Versuch sich herauszureden mitgegangen, obwohl sie eine Heidenangst gehabt hatte, Mamoru über den Weg zu laufen. Seit einer geschlagenen Woche weinte sie sich Nacht für Nacht in den Schlaf. Jeden Morgen ging ihr Blick zum Handy in der Hoffnung eine Nachricht, einen verpassten Anruf oder was auch immer darauf vorzufinden, doch erwartete sie nichts dergleichen. „Sag mal Mama warum bist du auf einmal sauer auf mich? Ich bin pünktlich aufgestanden, habe zusammen mit dir gefrühstückt und dir dabei geholfen das Mittagessen für Papa und Tschingo vorzubereiten. Ich habe mir für deinen Termin extra frei genommen und trotzdem werde ich das Gefühl nicht los trotz allem irgendetwas ausgefressen zu haben?!“
 

„Du redest kaum mit mir?!“
 

„Nicht?!“
 

Es war zum Haareraufen. Aus den Augenwinkeln heraus sah Ikuku noch immer Mamoru im Eck des Zimmers stehen. In seinen Augen lag so viel Traurigkeit, dass es der Älteren die Brust zusammenschnürte. Im Stummen bat er, flehte er sie regelrecht an weiter zu bohren. Unschlüssig was sie nun wirklich tun oder lieber lassen sollte, zog sie ihre Augen zu winzigen Schlitzen zusammen und beobachtete aufmerksam ihre Tochter. „Mama wir sind doch hier wegen der Nachuntersuchungen?“, fragte sie Usagi ängstlich. „Ja“
 

„Und bist du dir sicher, dass du mir nicht etwas verschweigst?!“, hakte die Blondine nach. So kannte sie ihre Mutter gar nicht und ihr Verhalten wurde ihr von Minute zu Minute unheimlicher, also tat sie es ihr gleich und beäugte sie kritisch.
 

Ein räuspern riss die zwei Frauen aus der Starre. Eine Usagi all zu bekannte Stimme ließ sie erstarren. „Miss Tsukino, bitte folgen sie mir in den Untersuchungsraum eins!“
 

Die Lippen fest aufeinander gepresst stand sie auf und folgte Ikuku und Saori, die sie mit einer undefinierbaren Mine ansah. Wenn sie gekonnt hätte wäre sie auf der Stelle umgedreht, doch hatte sie ihrer Mutter versprochen sie zu dieser Nachuntersuchung zu begleiten. Ihre eigenen Schritte hallten ihr in den Ohren, als es in ihrem Körper zu kribbeln begann. Noch bevor sie den Kopf heben konnte streiften seine Fingerspitzen die Ihren. Unwillkürlich verspürte sie den gleichen Schmerz in ihrem Herzen wie vor einer Woche. Nur unter Aufbietung aller in ihrer Macht stehenden Kräfte, verkniff sie sich nicht laut aufzuschluchzen.
 


 

Auch wenn sie es versuchte, sie konnte nicht davonlaufen. So dicht es ihm möglich war ging er hinter ihr her. Immer wieder lies berührte er sie. Zart und unauffällig wie der Wind streifte er mal ihren Arm, mal ihre Taille, bis sie mitten im Schritt zum stehen kam.
 

Mittlerweile war Saori mit ihrer Mutter im Behandlungszimmer verschwunden. Usagi drehte sich nicht zu ihm, stattdessen zog sie scharf die Luft ein.
 

Mamoru hatte das Gefühl als ob er jeden Moment einen Herzinfarkt erliegen würde. So sehr hatte er sich gewünscht sie zu sehen, ihre Stimme zu hören, war aber jedoch zu feige anzurufen. Was er jedoch versuchte war, ihr jeden Tag über den Weg zu laufen. Jede Pause wartete er im Crown auf sie, ging mehrmals am Tag an ihren Haus vorbei, bat sogar Motoki darum sie anzurufen.
 

„Wo bleibt ihr Beiden denn?!“, rief eine wütende Saori an Mamoru gerichtet. In diesem Moment schnellte Usagis Blick zu dem Mann den sie liebte. Ihre Blicke kreuzten sich und schon war es um sie geschehen. Keiner konnte der gegenseitigen Anziehungskraft, die sie aufeinander ausübten entkommen. Meerblau traf Himmelblau. In den Augen des jeweils Anderen lag so viel Schmerz und Traurigkeit, dass es für ein ganzes Leben gereicht hätte. Saori sprach immer noch, jedoch vernahmen sie ihre Stimme nur noch am Rande, bis sie die Stimme ihrer Mutter hörte, die die junge Ärztin aufforderte, allein die Untersuchungen durchzuführen.
 

Mit einen Lächeln auf den Lippen sah ihnen Ikuku nach, bevor sie die Tür hinter sich schloss. Natürlich wusste sie, das Mamoru seinen Nachtdienst eingetauscht hatte. Auf Usagis Freundinnen war halt immer verlass, denn nicht nur sie machte sich Sorgen um ihre Tochter sondern auch die Mädchen. Rei hatte sie von dem Streit mit Mamoru in Kenntnis gesetzt. Worum es in ihm ging, wollte ihr jedoch keines der Mädchen verraten.
 

„Warum hast du dich nicht wenigstens einmal bei mir gemeldet?!“ Mamoru war der Erste der seine Stimme wiederfand. Unterdessen fing es an in Usagi zu brodeln. „Was?!“, rief sie aus, dachte erst gar nicht darüber nach, dass sie sich noch immer in einem Krankenhaus befand. Allein die entsetzen Gesichter der Neuankömmlinge und des Personals waren Zeugen ihres Ausbruches.
 

„Warum bitte hätte ich das machen sollen?!“, schnaubte sie verächtlich. „Du hast es ja auch nicht für nötig gehalten dich bei mir zu melden und außerdem ..“ Voller Schmerz riss sie sich von seinem Anblick los. Wie sehr sie ihn vermisst hatte, wurde ihr jetzt mehr denn je klar. „außerdem hast du doch Saori zum Reden oder hast du das etwas schon vergessen, denn ich habe es nicht!“
 

Wütend funkelten ihn zwei Eiskristalle an. „Usako, könnten wir nicht wo anders hingehen und dieses Thema in Ruhe besprechen?!“, flehte er sie an.
 

„Nein können wir nicht!“, keifte sie zurück, was ihn allmählich an die Grenzen der Geduld brachte. Er vermisste sie so sehr, dass es ihm körperliche Schmerzen bereitete. Wenn er könnte würde er sie einfach packen, über die Schulter werfen und sie nach Hause schleifen. In ihr gemeinsames Zuhause, wie er seine Wohnung inzwischen sah, denn sie war ein Teil davon, von seiner leeren Wohnung, seinem leeren Bett und ihm selbst. Ohne sie war er nur noch ein halber Mensch, eine halbe Seele, verloren, doch im Gegensatz zu seiner Verlobten, war er sich im Klaren wo sie sich befanden.
 

„Bitte!“, versuchte er es noch einmal ganz ruhig.
 

„Warum?“
 

„Das fragst du noch? Usagi du gehst mir seit einer Woche aus dem Weg und außerdem bist du in dieser Zeit nicht einmal nach Hause gekommen!“
 

„Ich war zu Hause!!“, entgegnete sie schroffer als beabsichtigt, als sie sah wie er bei ihren Worten zusammenzuckte.
 

„Bitte, sag mir doch endlich was ich machen soll, damit du mir endlich zuhörst!“
 

Verletzt sah sie ihn an, musterte ihn von oben bis unten. Er sah müde aus. Dunkle Augenringe umrandeten ihre geliebten blauen Augen. Schwer schluckte Usagi den Klos im Hals runter. „Mamoru lass uns später darüber reden. Mama kommt gleich raus und ..“
 

„Nein!“
 

Kollektives Raunen ging durch den Raum, als sich die Stimme des jungen Arztes erhob. Das sie zur Hauptartaktion des Juban Krankenhauses geworden waren, war keinen von ihnen aufgefallen. Noch nicht einmal, dass Saori mit Ikuku den Behandlungsraum verlassen hatten, nahmen sie wahr.
 

„W.. was?!“, fing sie an zu stottern.
 

„Ich will das jetzt sofort klären!!“, knurrte er.
 

„Du hast doch gerade eben gesagt ..“
 

„Ich weiß was ich gesagt habe, aber jetzt habe ich es mir anders überlegt!“
 

„Wieso auf einmal der Sinneswandel Herr Doktor?!“, fauchte sie ihm entgegen. Die Anspannung im Raum wuchs, je näher sie sich kamen. Keiner der Anwesenden wagte es auch nur zu Atmen. Pflegepersonal, Ärzte und Patienten drückten sich aneinander um das Schauspiel aus nächster Nähe mitverfolgen zu können.
 

„Weil, wenn ich dich jetzt hier hinaus spazieren lasse, du dich wieder von mir zurückziehst!“
 

„Sollte dich eigentlich nicht sonderlich interessieren, jetzt wo du doch einen Ersatz für mich gefunden hast?!“
 

Ihre gesamte Körperhaltung, ihre Augen sprühten vor Verachtung und doch sah er wie verletzt sie doch war.
 

„Es ist nichts passiert!!“, brüllte Mamoru und überwand die letzte Distanz zwischen ihnen.
 

„Ja klar!“
 

Huhu meine Lieben!
 

Wenn ihr wissen wollt was sich zwischen unseren beiden Lieblingen abgespielt hat und warum sie einander wie zwei Kornnattern angiften, dann …
 

… müsst ihr leider bis morgen warten! * grins * … denn ich gehe jetzt schlafen! :)



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