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the Shadow Forces: Die Saat des Schmerzes

Der Weg des Fluches über die Skywalkers
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo, willkommen zu meiner Star Wars Reihe Shadow Forces.



Allgemeines zur Reihe:



Shadow Forces ist eine Fanfictionreihe mit mehreren Teilen, über die eigen Interpretation der Autorin über Jacen Solos und Ben Skywalkers Leben. Des weiteren zeigt sie das Leben der, von der Autorin erfundenen Charaktere, 'Kealan Ferus Chingdo Skywalker' und dessen Zwillingsbruder 'Ken Ferus Chingdo Skywalker'.



Es wird mehrere Teile geben. Teil 1 heißt 'Shadow Forces: Die Saat des Schmerzes'



In diesem Teil geht es um Jacens Kindheit. Jacen wird von Han, als seine Machtsensitivität entdeckt wird, misshandelt. Deswegen Achtung: Kindesmisshandlung!!!



Kurzer Inhalt von 'Die Saat des Schmerzes':



Jacen und seine Schwester Jaina werden aus Sicherheitsgründen, da ihre Eltern mit Admiral Thrawn Krieg führen, nach Corellia zu ihrem Onkel Sal Solo, dem Bruder ihres Vaters, geschickt. Dort entdeckt der heimliche Sithlord die Machtsesitivität Jainas und versucht der 4-jährigen ihre Macht zu entreißen. Dafür kontaktiert er Sithlord Chintola. Als Rian Chingdo von der Herkunft der Solo-Zwillinge erfährt, bittet er San seine Nichte und und seinen Neffen auf seine Raumstation zu bringen, da er jeden Erben der Skywalkers einen Test unterzieht, um den Sithlord Darth Ceadus zu finden. Doch Han wird zum Schutz seiner Kinder nach Corellia geschickt. Nach einem Streit der Brüder und der Offenbarung San´s als Sithlord Darth Saling, können Han, Jacen und Jaina mit dem Falken fliehen.

Jaina wird ins Jedi Praxeum zu ihrem Onkel Luke Skywalker geschickt um eine Jediausbildung zu beginnen. Han will Jacen als Schmuggler und Soldaten ausbildeten, doch die Machtsensitivität des Jungen tritt zur Tage und Han versucht, ihm die Macht aus zu prügeln. Jacen leidet und läuft schließlich von zu Hause weg ... Komplett anzeigen

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Der Prolog - Zwillingsgeburt

Die Geschichte des Darth Chintola
 


 


 

Lange vor Padmé Amidalas Antritt zur Senatorin von Naboo wurde Rian Chingdo geboren. Die Chingdo´s waren eine Fürstenfamilie, die aus dem alten Reich Cyro auf Cyromania stammten. Rian f,log als er 16 Jahre alt war, nach Korriban. Darth Sidious alias Palpatine, war Rian´s Onkel. Rian verschrieb sich den Sith und noch bevor Palpatine überhaupt in den Senat der Republik eintrat, nahm er Rian als Schüler. Der damals noch junge Sidious hatte gerade vor einigen Jahren Darth Plagueis getötet. Rian schloss seine Ausbildung ab und empfing am Tag, an dem er zum Sithlord wurde, eine Vision von der Macht. Er flog daraufhin nach Cyromania und suchte nach dem Kristall der Cryn. Er fand ihn und baute mit Hilfe des Kristalls ein einzigartiges Lichtschwert. Eine Klinge, die alles durchbrechen konnte. Er nannte sich von da an Darth Chintola. Darth Chintola´s Lichtschwert konnte andere Lichtschwerter im Kampf schmelzen lassen. Auch konnte der Kristall magische Fesseln hervorbringen, die es dem Sithlord ermöglichten, seine Opfer ohne Kampf zu töten. Deswegen nannte man dieses Lichtschwert auch 'Fessel der Sith'.
 


 

Auf seinem Heimatplaneten erschien Darth Chintola der Sith Lord Schada Chra alias Arakian Skywalker. Arakian war der Vater von Shmi Skywalker. Er erzählte ihm, er habe seine Tochter bei einem Piratenangriff verloren und sei dann einem Sith begegnet, der ihn ausgebildet hatte. Der Machtgeist sagte Rian, dass er den letzten Wunsch seiner Tochter erfüllt habe. Er sagte, dass Shmi keine Kinder bekommen konnte und das er ihr durch die Macht ein Kind gegeben hatte. Doch durch Darth Schada Chra, erfuhr Rian auch von dem Fluch der Skywalkers. Arakian´s Vorfahren waren den Sith begegnet. Sie hatten sie verraten und waren dafür über Generationen hinweg verflucht worden. Dieser Fluch bestand darin, dass jede zweite Generation der Skywalkers einen Anhänger der dunklen Seite hervorbrachte, der zu den mächtigsten Sithlords gehörte, die es in der Galaxis gab. Arakian sagte, dass er selbst das neunte Opfer dieses Fluchs war. Er hatte in die Zukunft gesehen und seinen Enkel Anakin Skywalker gesehen. Dann habe er weiter vorausgeschaut und den größten seiner Linie erblickt. Darth Ceadus, sei die einzige Möglichkeit den Fluch zu brechen. Ceadus müsse vom Blute seiner Familie getötet werden. Vom Blute der Skywalkers. Arakian gab Darth Chintola den Aufenthaltsort seiner Tochter preis. Er sagte, er habe selbst Anakin erschaffen, um seiner Tochter ihren größten Wunsch zu erfüllen, doch damit habe er den Fluch weitergeführt. Chintola fragte den Machtgeist, wie er den Fluch brechen solle. Darth Schada Chra gab ihm eine uralte Prophezeiung mit.
 


 

Als Rian zu Sidious zurückkehrte, hatten Obi-Wan Kenobi und Qui-Gon Jinn Anakin Skywalker bereits von Tatooine fortgeholt. Der junge Jedi wahr bereits voll und ganz mit seiner Ausbildung beschäftigt. Da Sidious als Kanzler Palpatine dem jungen Skywalker nahe stand, versprach er Rian, auf den Jungen aufzupassen. Währenddessen suchte Rian nach Shmi. Er fand sie, aber erst zu Beginn der Klonkriege. Er beobachtete sie und musste ihre ganze Gefangenschaft bei den Tusken mit ansehen.
 


 

Als einer der Tusken sie zwang, ein Kind mit ihm zu machen, griff Darth Chintola ein. Doch es war zu spät. Doch er konnte plötzlich die Anwesenheit eines sehr mächtigen Sith spüren. Nach der Vergewaltigung schied Chintola von Shmi und suchte ihren Vater auf, um ihm von der Möglichkeit eines zweiten Kindes seiner Tochter zu berichten. Doch Arakian Skywalker war in der Zwischenzeit seinem ehemaligen Schüler Mian Ferus erschienen. Er hatte seinem Schüler das Erschaffen eines Lebewesens beigebracht und schickte ihn nach Tatooine, um seiner Tochter ein zweites Kind zu schenken. Als also Rian Chingdo zu ihm kam, wusste er bereits von der Vergewaltigung seiner Tochter und ihrer Möglichkeit, schwanger zu werden. Arakian enthüllte Rian, dass er die Vergewaltigung selbst herbei geführt hatte, um die Grundlage zur Brechung des Fluche zu schaffen. Rian war außer sich vor Zorn und stellte Arakian's Liebe zu seiner Tochter in Frage und sagte, er sei besessen davon, den Fluch zu brechen. Arakian bejahte dies und sagte, dass er erst eins mit der Macht werden würde und Frieden finden würde, wenn der Fluch gebrochen und Ceadus vernichtet war.
 


 

In den nächsten Jahren beobachtete Rian Shmi und sah, wie ihre Tochter aufwuchs. Als das Kind, das den Namen Aria Skywalker trug, 3 Jahre alt war, fand ihr Halbbruder Anakin Skywalker das Tuskenlager. Er befreite seine Mutter und war anwesend, als sie starb. Darth Chintola rettete Aria vor der Mordlust ihres Bruder´s und erkannte, dass Anakin bereits begonnen hatte, der Dunklen Seite zu verfallen. Entschlossen, den Fluch aufzuhalten nahm er Aria als Ziehkind auf.
 


 

Jahre später wurde Anakin Skywalker zu Darth Vader und somit war ein weiterer Skywalker der Dunklen Seite verfallen. Aus Angst, Aria könnte dasselbe passieren, bildete Darth Chintola sie nie im Gebrauch der Macht aus. Er verliebte sich bald in sie.
 


 

Dann, als Luke Skywalker Palpatine besiegt hatte und die neue Republik an die Macht kam, gebar Aria, die von dem Sithlord in Karbonit eingefroren wurde, ein Kind von Rian Chingdo, nun bekannt als Darth Chintola. Zur selben Zeit wurde auch Darth Ceadus geboren und somit sollte sich nun das Schicksal des Fluches entscheiden.
 


 


 

Prolog: Zwillingsgeburt
 


 


 

Coruscant / Im Senat
 


 

Leia Organa Skywalker seufzte. Ihr Gatte war ohne ein Wort des Abschieds aus den Gemächern der Senatorin verschwunden. Han hatte versucht, sie zu einer Auszeit zu überreden. Doch Leia wollte die Republik jetzt nicht im Stich lassen. Sie dachte über die Sorge ihres Mannes nach. Er hatte recht. Sie konnte ihre Verantwortung als Mutter nicht tragen, wenn sie weiterhin Staatschefin der neuen Republik blieb. Doch sie wollte nicht alles aufgeben.
 


 

Plötzlich nahm sie jemanden in der Macht wahr. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen und sie drehte sich zu ihrem Zwillingsbruder um. Luke stand in der Tür ihres Gemachs und sah sie besorgt an. „Was tust du hier? Ist etwas passiert, Luke?“, fragte die Senatorin ihren Bruder. „Han sagte, dass du dich weigerst, deinen Platz für Mon Mothma frei zu räumen. Es ist wirklich nur vorübergehend. Nur bis das Baby kommt“, sagte Luke und ging auf seine Schwester zu. Er kam bei ihr an und der Jedi-Meister legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Leia, ich möchte nicht, dass du das Kind noch verlierst. Du darfst dich selbst und das Baby nicht gefährden. Ich möchte dich nicht verlieren“, sagte Luke mit traurigen Augen und strich sanft über den Arm seiner Schwester. „Luke, mein Platz ist bei der Republik, nicht im Jedi-Orden und auch nicht in einem Haus, gefesselt an Hausarbeit und Kindererziehung. Ich werde zwar keine Mutter für mein Kind sein, doch dafür wird es stolz auf mich sein können, wenn es mal auf seine Mutter zurückblickt“, sagte Leia. „Was ist, wenn es früher auf seine Mutter zurückblickt als es sollte“, sagte Luke. „Du fürchtest ich könnte sterben, wenn es kommt, stimmst?“ ,sagte Leia. Luke seufzte. „Nein, dass tue ich nicht“, log er sie an und drehte sich von seiner Schwester weg. „Luke, bitte! Denke nicht wie er. Ich habe dich einmal gerettet. Aber ich glaube, dass ich dies nicht noch einmal kann“, sagte Leia eindringlich und griff den Jedi-Meister am Arm. Leia fühlte das Metall an Lukes Hand. Die Prothese war ihrem eigenen Vater zu verdanken. Darth Vader hatte Luke die Hand auf Bespin im Galaktischen Bürgerkrieg abgehackt.
 


 

„Wie wer?“, fragte Luke und sah seine Schwester verständnislos an. „Wie Anakin, wie unser Vater, Luke!“, sagte Leia mit Tränen in den Augen. Luke nahm sie in den Arm. Beide dachten an ihre Begegnungen mit Darth Vader. Luke streichelte seine Schwester, während er wusste, dass sie Schmerz mit der ersten Begegnung mit Lord Vader verband, da Vader Leia um den Aufenthaltsort der geheimen Rebellen Basis zu finden foltern lassen hatte. Natürlich hatte Anakin nicht gewusst, das Leia seine Tochter war. Doch das konnte die Tat des Sithlords nicht ungeschehen machen. Luke erinnerte sich, dass er Vader zum ersten mal erblickt hatte, als dieser seinen ehemaligen besten Freund und Meister Obi-Wan Kenobi getötet hatte. „Ich weiß, dass mein Vater dachte, unsere Mutter Padmé Amidala würde bei unserer Geburt sterben. Es war ja dann auch so. Aber du bist sie nicht. Ich werde daran glauben, dass du Mutters Schicksal nicht teilst, ohne zu denken wie mein Vater“, sagte Luke entschlossen. Leia fiel ihm im die Arme und flüsterte: „Sag ihn noch einmal!“
 


 

Luke schaute sie Verständnislos an. „Was?“, stammelte Luke und sah seine Schwester verwirrt an. „Sag ihn noch einmal. Sag den Namen unserer Mutter noch einmal“, verlangte Leia nun. „ Padm#e Amidala!“, sagte Luke und küsste seiner Schwester liebevoll auf die Stirn. Leia schloss die Augen und genoss die Berührung ihres Zwillingsbruders. Sie sahen sich viel zu selten und wenn sie sich sahen, war sie Staatschefin und er der Führer des Jedi-Ordens. Viel zu selten konnten sie einfach als Bruder und Schwester zusammen Zeit verbringen.
 


 

Wenig später saß Leia Skywalker Solo im Senat. Sie hielt gerade eine Ansprache an die Senatoren, als sie einen Schmerz durch ihren Bauch jagen spürte. Leia fühlte in die Macht und schickte ihrem Bruder folgende Botschaft: „Es kommt Luke. Ich möchte, dass du bei mir bist.“ Dann sank sie aufschreiend auf dem Boden der Senatsplattform. Mon Mothma kam zu ihr gestürzt. „Miss Skywalker Solo!“, keuchte sie. „Das sind die Wehen. Schnell, holt Han und Meister Skywalker.“
 


 

Wenige Minuten später lief Luke Skywalker nervös auf und ab. Er und Han warteten vor dem Notoperationssaal des Senats. „Wird sie es schaffen? Sag mir, dass sie es schafft“, flehte Han seinen Schwager verzweifelt an. Luke schloss die Augen und fühlte Leia in der Macht. „Sie lebt noch!“, antwortete er seinem Freund. Erleichtert wartet Han nun darauf, dass die Tür aufging. Luke setzte sich vor die Tür und begann, zu meditieren. Lass den Jediquatsch! Wie kannst du in so einer Situation ruhig bleiben?“, motzte Han Luke an. „Vertraue auf die Macht, Han. Glaube an deine Frau und an dein Kind. Dann wird ihnen nichts passieren“, antwortete der Jedi-Meister mit geschlossenen Augen. Han lehnte sich mürrisch an die Wand. Es schien eine Ewigkeit zu vergehen und der General wurde immer unruhiger. Han ging nun auf und ab und blickte immer wieder zu Luke, der weiter meditierte. Dann riss Luke Skywalker die Augen auf und sagte: „Sie sind da! Sie leben alle drei. Ich kann sie in der Macht spüren.“ Han starrte ihn an. „Drei?“, fragte er, als die Tür des Saales aufging und Wedge Antillis zu ihnen kam. „Han, du kannst jetzt zu deiner Frau. Leia hat es gut überstanden. Herzlichen Glückwunsch, du hast einen Sohn und eine Tochter“, sagte Wedge. Han lies sich verdutzt die Hand schütteln und Luke schob den völlig verwirrten Vater in den Saal.
 


 

„Leia!“ riefen der Bruder und der Ehemann, als sie die Senatorin auf dem OP-Tisch liegen sahen. Han trat zuerst zu ihr. „Leia, wie geht es dir?“ fragte der General. Seine Frau lächelte und streckte die Hand aus. Han nahm Leias Hand und küsste ihren Handrücken. „Es sind zwei. Es sind Zwillinge. Ein Junge und ein Mädchen, Han. Wie sollen wir sie nennen?“, sagte Leia und ihren Augen strahlten vor Glück. Mon Mothma und Wedge kamen heran und sie legten Luke einen neugeborenen Jungen und Han ein neugeborenes Mädchen in den Arm. Han wiegte seine Tochter leicht und lächelte. „Han, hast du einen Vorschlag? Hast du einen Namen?“, fragte Leia ihn. Han sah das Kind an und dann flüsterte er den Namen seiner Mutter: „Jaina!“ „Jaina? Bist du dir sicher?“ fragte Leia. „Ja, es ist der Name meiner Mutter“, antwortete Han. „Einverstanden. Und ihr Bruder? Wie wäre es mit Jacen. Passt zu Jaina und da sie Zwillinge sind, sollten sie auch ähnlich heißen“, schlug Leia vor.
 


 

„Du denkst dabei an uns, stimmst?“, hörte Leia die Stimme ihres Bruders in ihrem Kopf. „Ja, ist es Zufall, dass es Zwillinge sind, genau wie wir?“, fragte Leia ebenfalls mit Hilfe der Macht. Luke lächelte und streckte Jacen seinen Finger hin und der kleine Junge nahm ihn und steckte ihn sich in den Mund. Luke konnte plötzlich die hohe Machtsensitivität seines Neffen wahrnehmen. „Nein, es ist Schicksal! Die Macht wollte es“, antwortete der Jedi-Meister seiner Schwester.
 


 


 


 

Auf der 'Palesiudus', der Raumstation von Darth Chintola im Orbit über Korriban
 


 


 

Darth Chintola schritt durch die große Tür auf die Kommandobrücke. Sein dunkler Umhang schleifte langsam über den Boden. Seine roten Augen durchbohrten die Gestalt, die vor dem großen Fenster auf dem Boden lag. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er eine Erschütterung der Macht wahrnahm. Chintola schloss die Augen und sah einen großen jungen Mann mit braunen Haaren. Ein rotes Lichtschwert flammte auf und er sah ihn große seltsame Kreaturen töten. Und dann tötete er eine Jedi. Dann konnte er sehen, wie er gegen eine Frau kämpfte. Das lange rote Haar der Frau wirbelte in der Luft. Und Chintola wusste, dass es Mara Jade, die ehemalige rechte Hand des Imperators, war. Dann vergiftete der junge Sith sie und die Jedi-Ritterin sank zu Boden.
 


 

Plötzlich hörte er die Stimme des Auserwählten: „Dafür wirst du bezahlen Ceadus!“ Der Junge Skywalker schrie in Schmerz und Leid.
 


 

Dann endete die Vision und Rian Chingdo wusste, dass Darth Ceadus das Licht der Welt erblickt hatte.
 


 

Rian trat zu der am Boden liegenden Frau. Sie hatte lange braune Haare und sah Padmé unglaublich ähnlich. „Bitte, Rian! Was willst du noch?“, fragte sie. Er musste sofort an die vielen glücklichen Jahre denken, die er mit Aria verbracht hatte. Doch sie, die Halbschwester Darth Vaders, war immer nur ein Mittel gewesen, um das, was nun in ihr ruhte, zu schaffen. Sie hatte sich in den letzten Jahren gegen ihn gestellt, da sie kein Kind wollte. Sie hatte von ihm die Geheimnisse der Macht verlangt, da sie, anders als ihre Mutter, ihr Machtsensitivität entdeckt hatte und selbst gelernt hatte, damit umzugehen. Darth Chintola hatte sich heftig mit Aria streiten müssen. Er hatte festgestellt, dass er sie nicht liebte, wie einst ihre Mutter. Das hatte ihm schwer zu schaffen gemacht. Langsam war Aria nur ein Werkzeug für die Brechung des Fluches geworden.
 


 

Als sie sich dann weigerte, ein Kind mit ihm zu zeugen, war er sehr wütend geworden. Er hatte die junge Frau gefoltert. Doch Aria lies sich nicht brechen. Schließlich hatte Rian entscheiden müssen, ob er es zuließ, dass sein Plan scheiterte oder ob er Aria zwingen sollte, schwanger zu werden. Schweren Herzens entschied er sich für Letzteres. Er hielt nun Aria in ihren Gemächern gefangen und verging sich an ihr. Doch es war nicht zur Zeugung gekommen. Als sie nach 12 Monaten immer noch nicht schwanger war, tat er es noch einmal. Doch auch diese Vergewaltigung blieb erfolglos.
 


 

Aus Frust und da jede dieser Taten mit unendlichem Schmerz verbunden war, da er gegen seine Prinzipien handelte und ihn diese Tat jedes mal an seine Schwester erinnerte, wollte er Aria töten und sie so aus ihrem psychischen Leid befreien. Doch Arakian Skywalker erschien ihm und sagte ihm, dass er sich an Dealan Ferus, den Enkel seines Schülers Main Ferus wenden solle.
 


 

So flog Darth Chintola nach Naboo und suchte die Familie Ferus auf. Er enthüllte Dealan die wahre Identität seines Großvaters und nahm ihn mit. Er erfuhr, dass Dealan von seinem Vater Kealan Ferus ausgebildet worden war. Er hatte genau wie Mian die Fähigkeit, ein lebendiges Wesen durch die Macht zu schaffen. Und so half Dealan Ferus einer Schwangerschaft nach, als Darth Chintola Aria das nächste mal missbrauchte. Neun Monate später war sie schwanger und die Geburt des Kindes stand bevor. Am selben Tag, ja im selben Moment, als Leia Skywalker Solo hunderte von Lichtjahren entfernt auf die Senatsplattform stürzte, setzten die Wehen auch bei Aria Skywalker ein.
 


 

Nun stand Rian also vor dem riesigen Fenster und sah auf Aria herab. Sie krümmte sich und versuchte zu schreien. Doch dies wahr ihr verwehrt, da ein Knebel in ihrem Mund steckte. „Selbst wenn du überleben solltest, werde ich dich töten. Du wurdest alleine nur für diesen Moment geboren. Dein Schicksal wird sich bald erfüllen“, sagte Rian und strich Aria durchs Haar. „ Mein Herz hat immer nur dir gehört “, flüsterte der Sithlord. Aria Skywalker starrte ihn an. Eine Träne ran ihre von Schmerz gezeichneten Wangen herab. Sie blickte zu Rian Chingdo, nun Darth Chintola hoch und erinnerte sich daran, was er für sie gewesen war. Er war ihr Ziehvater, war ihr Mentor, er war ihr Liebster gewesen. Doch es war alles eine große Lüge.
 


 

„Presse, mein Kind! Umso schneller es draußen ist, umso schneller findest du Erlösung“, flüsterte Rian ihr ins Ohr. „Mmm!“ stieß seine gefesselte Tochter aus und krümmte sich heftiger vor Qual und Leid. Stunden der Folter vergingen. Darth Chintola sah den Schmerz und fragte sich, wie so die Ritter der Erlösung unter solchen Umständen geboren werden mussten. Dann endlich drangen aus Arias Unterleib zwei Köpfe. Chintola erschrak, als er begriff, dass sie ein Zwillingspaar gleichzeitig gebar. Die Anstrengung und das Lösen der Kinder aus dem Mutterleib, zertrümmerte Arias Innerstes. Im selben Moment flog der Knebel, von der Macht getragen aus ihren Mund.
 


 

Schließlich lagen die beiden Neugeborenen blutverschmiert nebeneinander auf dem Boden der Raumstation. Aria, um ihren letzten Atemzug kämpfend, flüsterte: „Möge einer von ihnen hell und doch nicht schmerzlos sein. Möge er seinen Bruder im Kampfe vernichten, auf dass das Werk des Vaters niemals erfüllt werden könne. Und der dunkle Sohn soll dem Vater dienen, so wie ich es einst habe. Mögen sie Ken und Kealan heißen!“, dann starb Aria Skywalker.
 


 


 

Darth Chintola nahm beide Jungen hoch und gab sie Dealan Ferus. „Bringe sie nach Naboo und ziehe sie auf. Sie werden mich niemals kennen lernen. Einer von ihnen wird an Darth Ceadus Seite stehen und der andere wird zum Jedi werden. Ziehe Ken Ferus Chingdo Skywalker und Kealan Ferus Chingdo Skywalker auf“, sagte Rian Chingdo zu seinem Schüler. Dealan nickte, nahm die Babys entgegen und kehrte nach Naboo zurück.



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