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Live in the first Time

Eine unendliche Reise
von

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Begegnungen

Sanft wehte eine frische und doch Frühsommerliche Briese durch das Geäst des Waldes und ließ die Blätter im Wind rauschen. Vögel sangen und erfreuten sich des klaren sonnendurchfluteten Tages.
 

Die Hufe des schwarzen Mustangs klapperten bei jedem Schritt über den Weg leise, kleine Steinchen knirschten unter den Füßen des Tieres. Seine Trense war aus Naturseil geflochten und trug Federn als Schmuck. Auf dem Rücken des stolzen Tieres thronte eine junge Frau. Sie lenkte Ihr Ross in Richtung eines Dorfes am Waldrand, umgeben von einer hohen Mauer. Diese Mauer sollte Angreifer und wilde Tiere fernhalten.
 

Das kleine Dörfchen war von Leben erfüllt, es roch nach frischem Brot und auf dem Marktplatz tobten Kinder, spielten dort mit Stöcken Ritter und Soldat. Die Händler boten Ihre Waren an, auf dem Weg vor diesem Hauptplatz des Dorfes ließ sich die hübsche zierliche Frau sich aus dem Sattel zu Boden gleiten. Mit Ihren rubinroten Augen ließ Sie den Blick schweifen und lächelte zufrieden. Der Mustang wand den Kopf und schnaubte Ihr einige Strähnen Ihres Aschblonden Haares ins Gesicht. Kichernd schob sie den Kopf des großen Tieres bei Seite und griff in seine Zügel.
 

Mit den Zügeln in der Hand führte Sie Ihren Begleiter zwischen einigen Häusern hindurch eine schmale Gasse zum Ende der Straße, dort hob sie die Hand ausgestreckt mit dem Arm nach vorne, formte mit geschlossenen Fingern und nur Zeige und Mittelfinger gestreckt einen Kreis auf die Mauer zu. Auf der Dorfmauer selbst erschien ein in sich geschlungenes Symbol ehe sich die Wand lautlos öffnete und einen Zugang freigab gerade noch in Höhe und Breite ausreichend, dass Sie beide hindurchpassten.
 

Der jungen Reiterin war nicht aufgefallen das Sie seit geraumer Zeit verfolgt wurde. Wie ein Schatten huschte eine Elfengleiche Frau mit tiefschwarzem Hüftlangem Haar das mit feinen Purpur schimmernden Strähnen durchzogen war, die im Licht wie Amethysten funkelten, hinter Ihr her ohne dabei Aufsehen zu erregen.

Ihr Interesse war durch eine Energie und Aura geweckt worden, die dieses Mädchen ausstrahlte und es dürstete die Dämonin nach dieser Kraft, Sie wusste würde Sie sich diese einverleiben oder zu Ihrer Gefolgschaft machen würde Sie noch mächtiger, auch wenn das Potenzial noch nicht erreicht war spürte Sie den starken Spark der im Kern dieser jungen Magierin schlummerte. Sie verbarg sich hinter einem Stapel Kisten als dass Mädchen den Zugang öffnete und nutzte die Gunst der Stunde um ihr durch den Schatten schleichend zu folgen.
 

Ein Steinweg führte ein Stück hinab in die Tiefen der Erde,

gesäumt von kleinen schwebenden Lichtern in verschiedenen Farben säumten die Wände des Tunnels.

Der Weg mündete in einer Großen Höhle, auf der linken Seite war in Stein eingelassen, eine Kuhle ausgelegt mit Stroh, einer Raufe voll mit feinem Heu und einem Trog mit Wasser.
 

Sie führte Ihr Pferd in diese Kuhle und befreite Ihn von seinem Geschirr. Gedankenverloren streich sie über den Hals des imposanten Wesens und klopfte abschließend gegen seine Schulter. Ihre Tasche, welche offenbar vollgestopft mit irgendwelchen Kräutern war, zog sie nun über die eigene Schulter und verließ die Box ihres Pferdes.
 

Umsäumt war diese mit Holzpflöcken so dass er auch ein bisschen Bewegungsfreiheit hatte. Sie schloss die Türe des Stalls und ging zielstrebig auf einen Tisch am anderen Eck der Höhle zu. Die Tasche landete auf diesem und mit dem schnippen Ihrer Finger erhellte sich die Höhle mit hunderten dieser Kleinen lichter, mehrere formten eine große Kugel die nun wie ein Spotlight über dem Tisch hing. Gerade wollte Sie sich Ihrer ausbeute des heutigen Kräutergangs widmen als etwas im Augenwinkel Ihre Aufmerksamkeit forderte.
 

Die Elfenartige hochgewachsene Frau stand am unteren Ende der Rampe und räusperte sich,
 

„……Verzeiht das ich euch gefolgt bin….“
 

Sie lächelte und kicherte kaum hörbar etwas hysterisch, hatte Sie doch feststellen müssen das dies unüberlegt gewesen sein konnte, da der Tunnel kein Versteck geboten hatte.

Die durchdringenden Augen der jungen Frau fixierten Sie und mit dem schnippen der Finger des Mädchens flammten Fackeln zu den Füßen der schwarzhaarigen auf um Sie daran zu hindern weiter zu gehen.

Sie schritt langsam um den Tisch herum und auf die Ihr fremden zu.
 

„ Wer bist du und was willst du hier?“
 

Mit einem süffisanten schmunzeln durchschritt die große der beiden Frauen die Flammen und sprach mit ruhige sanfter Stimme.
 

„….du solltest den Eingang mit einem Bann schützen, aber davon ab..“
 

Mit einer raschen Handbewegung kam Sie wieder ein Stück auf die kleine zu.
 

„ Ich habe dich Beobachtet und gesehen das du potential hast, ich würde dir gerne einen Deal anbieten.“
 

Nach einer kurzen Pause in der ihre Giftgelben Augen mit den schlitzförmigen Pupillen das nun etwas eingeschüchterte Mädchen beobachteten, setzte Sie wieder an.
 

„Keine Angst! Wie ist dein Name Kind?“
 

Lächelte die Fremde nun wieder sanft und betrachtete diese Höhle, die offensichtlich die Behausung der kleinen war.
 

„ …M-Mein Name ist Agisa……“
 

Nervös drehte sich die Magierin immer mit Ihrem ungebetenen Gast mit um Ihr nie den Rücken zu zuwenden.
 

„ Interessant, du hast potenzial – wie och bereits sagte ich suche eine Schülerin und kann dir helfen seine Fähigkeiten zu erweitern~“
 

Aus den Augenwinkeln beobachtete Sie Agisa eindringlicher während Ihre Finger die Blätter auf dem Tisch sortierten.
 

„ Wer bist du?…..und vor allem, warum ich, warum jetzt, warum hier….waum ihm …?“
 

Sprudelten die Worte geradezu aus dem Mund der Magierin ehe die Dame an Ihrem Tisch sich aufrichtete.
 

„ Mein Name ist Shakeelah de Tylmarande“
 

Sie hob die Hände lachend.
 

„Das sind sehr viele Fragen auf einmal meine Liebe.“
 

Sie setzte daran an zu gehen.
 

„ Ich brauche je keine direkte Antwort von dir, mach dir Gedanken über mein Angebot.“
 

Schmunzelnd strich Sie sich das schillernde Haar über die Schulter.
 

„ Du verschenkst dein Potenzial wenn du nur hier bleibst, ich biete dir Entwicklung…“
 

Als Shakeelah an der Box vorbeiging wieherte der Hengst wütend und begann zu steigen, Agisa eilte herbei und versuchte Ihn zu beruhigen, Sie drehte sich zu der Fremden.
 

„…..Danke………ich denke drüber nach…aber Ihr geht jetzt besser!!“
 

Mahnte sie, noch immer das Pferd haltend um Ihn daran zu hindern vor zu stürtzen.

Die Elfenartige Frau lachte, mit einer winkenden Handbewegung sprach Sie auf dem Weg zum Ausgang weiter.
 

„ Du wirst mich finden wenn du dich entschieden hast meine Liebe Agisa……aber lass dir nicht zu viel Zeit!“
 

Sie grinste und verschwand schließlich durch die Öffnung der Mauer nach draußen und löste Sich in nichts auf.
 

Die Magierin eilte Shakeelah nach doch als die junge Frau den Ausgang erreicht hatte schien die Fremde verschwunden.
 

Gedankenverloren kam Sie zurück in Ihre Behausung, sie würde den Kopf und die Gedanken frei kriegen müssen um darüber nachzudenken was gerade geschehen war.

So entschied Sie sich für einen erneuten Ausritt, noch in der Höhle ihren Mustang sattelnd preschte Sie schließlich in gestrecktem Galopp die Rampe empor, hinaus, durch das Dorf und hinaus in Richtung des Ödlandes das an der Südseite des Dorfes grenzte, vom Norden war dicht bewachsener Wald, vom Westen grenzte in einiger Entfernung ein kleiner See das Dreieck ein.

 
 

Unweit des Dorfes im Ödland, bahnte sich ein eingetretener Trampelpfad den Weg an einigen Felsklippen entlang, dort hielten sich zwei Personen auf, Sie waren schon einige Zeit auf Reisen.

Die Kleidung der beiden war sehr staubig, etwas abgenutzt und Ihr Gepäck war recht übersichtlich gestaltet.
 

Einige Bäume säumten den Weg und der ältere der beiden sah gen Himmel, hob die Hand und grinste, er streckte sich etwas und ächzte dabei genüsslich.
 

„ Loki….“
 

Die angesprochene hob, aus den Gedanken gerissen, Ihren Kopf und blinzelte Ihren Bruder verwirrt an.
 

„ Was ist denn los?“
 

 „ Lass uns hier rasten!.“
 

sprach er weiter und steuerte auf einen Baum zu, sein Gepäck ließ er mit einem plumps neben den Stamm fallen ehe er sich selbst setzte und den Rücken an den Baum lehnte.
 

Sie setzte sich zu Ihm und kramte in Ihrem Beutel, zog einige Stücke Trockenfleisch und einen Beutel mit Wasser hervor.
 

„ Willst du was essen?“
 

Doch auf die Frage kam nur eine rasche Handbewegung und ein schnaufen Ihres Bruders, sie verzog kurz etwas genervt das Gesicht, offensichtlich hatte er keinen Hunger.
 

Der Wind spielte mit einzelnen Strähnen ihres schlohweißen Haares und sie seufzte leise, über Ihnen kreiste ein Falke oder war es ein Adler? Neugierig beobachtete das Mädchen das Tier mit Ihren blutroten Augen, Ihr Bruder hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und döste mit einem Grashalm zwischen den Zähnen bereits vor sich hin, auf Ihre Frage ob er wirklich nichts essen wolle antwortete er Ihr nur mit einem genervten zischen und drehte den Kopf bei Seite.

Loki schüttelte den Kopf und kaute auf Ihrem Trockenfleisch herum, schließlich lehnte Sie sich auch gegen den Baum und streckte die Füße genüsslich aus, mit dem Ballen zog sie einen Ihrer Stiefel aus und anschließend dem freien Fuß den zweiten zu befreien, mit nackten Füßen streckte Sie Ihre Füße in den Sandigen, etwas mit gras bedecktem Boden.
 

„ Sag mal Noss…..“
 

begann sie und erntete zwar ein ungehaltenes Brummeln aber daran störte Sie sich wenig,
 

„Sollten wir uns nicht einen Schlafplatz suchen oder möchtest du wieder unterm Himmel schlafen?“
 

Sie kicherte als er sich wegdrehte und mit den Schultern zuckte.
 

„ Das….reicht schon als Antwort…“
 

Die Sonne stand schon etwas tiefer, der Wind frischte etwas auf und am Himmel waren sehr blass zwei Monde zu erkennen. Orange und Gelb strahlten die letzten streifen des Lichtes über den Himmel.
 

Die Idylle wurde von einem kurzen beben unterbrochen, Loki blinzelte verwirrt und auch Noss öffnete die Augen, setzte sich etwas auf.
 

„…….Merkwürdig…“
 

Sie blickten sich beide an. Er strich sich ebenfalls durch das weiße Haar und kratzte sich am Hinterkopf, gähnend streckte sich der junge Mann und hielt kurz inne, doch das Beben war verschwunden.

Loki zog indes Ihre schuhe wieder an.
 

„ ….lass uns weiter gehen ja?“
 

Sie lächelte Ihren Bruder an und legte den Kopf leicht schief. Wiederwillig zog er sich nach oben und Sie würden Ihren weg ersteinmal Richtung Dorf fortsetzten.
 

Ein lautes Brüllen schallte über die Hügellandschaft und den Wald. Die Bäume begannen zu erzittern und ein gewaltiger Schatten schoss durch die Lüfte an dem Dorf entlang und vorbei, die Ledrigen Schwingen zogen lange Bahnen durch die Luft, der Kopf gehörnt und schwarze schuppen bedeckten den ganzen Körper. Das Geschwisterpaar realisierte zwar was das war doch weder Loki noch Noss schenkten Ihm weiter groß Beachtung, doch als dieser unmittelbar in dem Dorf vor Ihnen zur Landung ansetzte und mit einem tosenden krach zu Boden krachte wurde Ihre Aufmerksamkeit geweckt. Schreie der Dorfbewohner hallten durch den frühen Abend und das Wesen brüllte wieder, schlug um sich und zerstörte was Ihm zwischen die Pranken geriet. Doch offenbar fand er nicht wonach er gesucht hatte, noch bevor die beiden das geschehen erreicht hatten erhob er sich wieder mit einem toben in die Lüfte und hinterließ eine Spur der Zerstörung und des Chaos.
 

Der Drache hatte ein bestimmtes Ziel, unter ihm flog die Landschaft vorbei, von oben betrachtet konnte er eine junge Frau ausmachen die auf einem schwarzen Mustang über die Wiesen galoppierte, seine Schwingen bließen einen heftigen Wind und er setzte daran an zu überholen.

Von einem der Berglandschaften aus beobachtete eine Gestalt in einem dunklen Umhang, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, das geschehen im Tal.
 

„ Du wirst zu mir kommen kleine Magierin du wirst merken das deine Kräfte nicht reichen ……du wirst meine Hilfe annehmen….du wirst mir Dienen~“
 

Sie lächelte unter der Kapuze und das pechschwarze Haar mit den Amethystfarbenen strähnen wehte unter der Kapuze im Wind.
 

Das Pferd der Magierin begann zu scheuen als der gewaltige Drache landete und Sie hatte Mühe Ihn zu beruhigen. Die Bestie holte mit der Pranke aus und verfehlte Sie nur um wenige Zentimeter.
 

Sie setzte zur Flucht an doch der Gigant war schnell und versperrte Ihr den Weg mit dem breiten Schwanz den er ihr in den Weg schmetterte, Ihr Pferd stürzte und Sie wurde zu Boden geschleudert. Nachdem sich der Staub gelichtet hatte stellte Sie fest, Sie stand alleine da. Agisa schlug das Herz bis zum Hals, was wollte dieses Wesen von Ihr, Sie taumelte zurück, besann sich aber auf Ihre Fähigkeiten und formte mit den Händen wirbelnde Bewegungen, ein Sturm zog um Sie auf und hüllte Sie in einen Wirbel aus Sand und Wiese.
 

Der Drache schien davon recht unbeeindruckt und blies mit seinem heißen Atem den Wind einfach fort, doch in just dem Moment als sich der Wind verzog schoss Ihm ein Feuerball genau zwischen die Augen, auch wenn er resistent gegen Feuerangriffe zu sein schien schüttelte er dennoch den Kopf und Spie Ihr eine Fontäne aus Rauch und Feuer entgegen.
 

Mit einem Sprung zur Seite sicherte sich Agisa doch das Feuer verbrannte Ihr den Umhang und die Kleidung. Ihre Haut an den Beinen schlug Blasen wimmernd lag Sie am Boden, in Schockstarre gebannt durch Schmerz und Angst vor dem riesen Wesen blickte Sie direkt zu ihm auf.

Langsam glitt der Drache, dessen Körper dem einer Schlange glich, er hatte nur zwei Beine und die gewaltigen Flügel, der Kopf war schmal und die Augen blutuunterlaufen und giftgrün, auf Sie zu. Das Mit scharfen Zähnen gespickte Maul öffnete sich wieder um Ihr ein Ende zu setzten.

Doch Plötzlich hielt er inne, unbemerkt von Agisa war hinter Ihr Shakeelah auf getaucht, zog die Kapuze vom Kopf und legte den Zeigefingern an die Lippen, Sie schnippte und der Drache setzte sich in bewegung davon zu fliegen, so shcnell wie er kam war der Angriff vorbei und auch die Dämonin verschwand wieder in einem Schatten.
 

Zitternd und wimmernd lag die Magierin mit Tränen überströmtem Gesicht am Boden, die Beine mit klaffenden Offenen Wunden versehen, die Haut am Rücken verbrannt und der rechte Arm vom Sturz wohl ausgekugelt. Sie bemerkte nicht einmal das bereits zwei herannahende Personen ihr zur Hilfe kommen wollten.
 

Loki und Noss hatten den unwillkürlichen Angriff des Drachen verfolgt und waren diesem hinterher, Sie hatten die Attacke auf die Magierin nur aus der Ferne beobachten können bis Sie eintrafen, war es bereits vorbei.
 

Das Mädchen kniete sich zu Ihr und versuchte Sie zu beruhigen.
 

„ hey…..schhhh~ Hallo alles gut!“
 

Ein lächeln huschte über Ihre Lippen.
 

„ Wir kümmern uns da jetzt drum okay?“
 

Aus Ihrer Tasche zog Sie einen kleinen leuchtenden Orb und dieser glitt über die Brandwunden, er verblasste je mehr sich die verletzungen schlossen und Agisa hob den Kopf.
 

„ D-….Danke…..“
 

Bedankte Sie sich mit leisem nuscheln und wischte sich die Tränen mit dem Handrücken von der Wange.
 

„ Wer seid Ihr beide denn?“
 

Fragte Sie vorsichtig nach als Ihre Stimme den weg wieder zurück zu Ihr gefunden hatte.

Noss blickte sich um, das Schwert in Händen haltend sicherte er die beiden jungen Frauen während sich Loki um die verwundete Agisa kümmerte.
 

„ Mein Name ist Noss und das…“
 

er nickte nur kurz zu der am Boden knienden vor Ihr
 

„ist meine kleine Schwester Loki“
 

Die genannte lächelte wieder und half der jungen Magierin auf die Beine.
 

„ Ich hab gesehen das du Feuermagie eingesetzt hast, war nicht besonders clever gegen einen Drachen aber du bist eine Feuermagierin, genau wie ich“
 

plapperte das Mädchen fröhlich vor sich hin und Agisa lächelte schließlich.

Sie stellte sich den beiden kurz vor und murmelte etwas von zuhause und dem Dorf aus dem die beiden gerade kamen.

Die Geschwister blickten sich mit finsterer Miene an, schließlich entschloss sich Loki doch dazu durchzuringen.
 

„ Agisa……dein Dorf es wurde….von dem Drachen….beinah vollständig zerstört….“
 

Die Magierin blieb stehen, schock spiegelte sich in Ihren Augen, Ihr Herz begann zu krampfen und ein schwerer Kloß steckte ihr im Halse.
 

„ Was?!.......ich muss es sehen!“
 

„Was willst du da denn noch sehen außer Schutt und Asche??“
 

Hackte Noss nach und kassierte eine wütenden Blick Seitens seiner Schwester, er schob das Schwert zurück in die Scheide am Gürtel und seufzte.
 

„ Gut wir bringen dich da hin und dann gehen wir wieder…..“
 

Murrte er und setzte sich mit den beiden Wiederwillig in Bewegung zurück zum Dorf, von weitem konnte man eine dunkle Rauchschwade aufsteigen sehen der Himmel hatte sich bereits weitestgehend verdunkelt und die Nacht hielt einzug.

Loki Stütze die noch etwas humpelnde, aber schon dank ihrer Hilfe wieder bei Kräften, Magierin die es nicht fassen konnte als Sie die niedergebrannten und zerstörten Mauern ihres Heimatdorfes betraten.
 

„ ja…..nun da ist nicht mehr viel Übrig……“
 

Stellte der Schwertkämpfer trocken fest.
 

„ ……wo soll ich denn jetzt hin….“
 

Murmelte Agisa leise vor sich hin und Loki ließ sie auf einen Stein setzten der mit anderen Trümmern zwischen Rauchenden Schuttresten lag. In einigen Ecken waren noch kleine Feuer zu erkennen doch keiner in diesem Dorf schien am Leben geblieben oder hatten so schnell die Flucht ergriffen das Sie nicht mehr anwesend waren. Die Umgebung glich einer Geisterstadt.

 



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