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Never Ending!

von

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Leon
 


 

Heute war mal wieder einer der Tage an denen ich mir wünschte nicht mein Haus verlassen zu haben, alles was schief gehen konnte ging schief. Ich seufzte leise als ich versuche weiter dem Gespräch meiner Mitarbeiter zu folgen. Sie redeten über die Zahlen des vergangenen Jahres und die tollen Erfolge die mein Unternehmen, Dixon Holdings Inc., ein weltweites Unternehmen mit inzwischen acht Standorten und sechzig Tochtergesellschaften. Man konnte schon sagen das ich alles hatte was man sich wünschen konnte, nur war dieses Leben einfach langweilig. Eigentlich war ich kaum zuhause sondern die meiste Zeit im Flugzeug unterwegs um die Zweigstellen zu besuchen. Wie auch heute, denn heute bin ich in New York um mir dort alles an zu hören. Zumindest so halb. Ich bin Müde und lebte in letzter Zeit nur vor mich hin. Ich seufzte tonlos und fuhr mir locker durch mein schwarzrotes Haar. Schweigend folgte ich weiterhin dem Meeting und gebe hin und wieder meinen Senf dazu. 

 

 

Nach weiteren zwei Stunden war das Meeting beendet und ich hatte alle wichtigen Papiere unterzeichnet und damit Abgesegnet. Nun könnte ich erst einmal etwas essen gehen. Als ich mich erhob knöpfte ich mein Jackett wieder zu und nickte meinen Mitarbeitern nur kurz, bevor ich den Konferenzaal verließ. Ich war gerade einige Meter gegangen, bevor ich jemanden hinter mir spürte. Als ich mich umdrehte da ich in das Gesicht von Melanie Summers, die Assistentin des Zweigstellenleiters hier in New York. Sie war ein bildhübsches Mädchen mit ihren langen Blonden Haaren, die sie stets elegant frisiert trug. Ihre klaren blauen Augen sahen mich deutlich verliebt an. Dennoch war sie meine Angestellte und ich ihr Boss. Besser gesagt, der Boss von ihrem Boss. Als Assistentin machte sie eine super Arbeit, sie war gewiss nicht dumm und sehr aufmerksam. Mit ihr hatte der Geschäftsführer, Simon Michaelson eine super Wahl getroffen. „Was kann ich für sie tun Miss Summers?“ Ich konnte genau sehen, wie sie auf meine Stimme reagierte und sie schluckte. Ihre feinen, roten Lippen presste sie aufeinander, ehe sie ihren Mund leicht öffnete. „Herr Dixon Sir, Ich würde ihnen gerne ein Restaurant empfehlen. Sie wollten doch etwas essen gehen?“ In meinem Gesicht regte sich wie sogut wie nichts, doch innerlich schmunzelte ich über ihre Aussage und der offensichtlichen Versuchung das ich sie zum Essen mitnehmen würde. Verlockendes Angebot. Doch musste ich professionell bleiben. „Vielleicht das nächste mal Melanie.“ Ich konnte genau spüren wie sie ein wimmern unterdrückte. Ich war mir meiner Ausstrahlung gegenüber der Frauen durchaus bewusst, doch dürfte das niemals sein. Seit wann unternahmen Löwen etwas mit Lämmern? Außer sie zu Essen versteht sich? Richtig. Nichts. Sie nickte noch und verabschiedete sich, ehe sie praktisch floh. So ist es besser, Mädchen, dachte ich mir und wandte mich seufzend um, ehe mich jemand anrempelte. Dabei verlor die Person ihre Unterlagen, die sich auf den ganzen Boden verteilten. „Mist Verdammter. Verzeihung...“ „Alles in Ordnung.“ Mit den Worten hockte ich mich hin und half die Unterlagen auf zu sammeln, was die Person mir gleich tat. Als ich zu ihr sah hielt ich in meiner Bewegung inne. Offensichtlich Arbeitet sie hier, doch normal kannte ich jeden Mitarbeiter beim Namen, nur sie verband ich mit keinen. Sie hatte ihre langen schwarzblauen Haare zu einem strengen Pferdeschwanz gebunden und sah mich nur flüchtig an. In dieser Sekunde wo ich ihre graublauen Augen sah hielt ich den Atmen an. Was eine intensive Farbe. Sofort überkam mich ein Gefühl der Vertrautheit. Ihr Gesicht ist makellos und strahlt eine totale Ruhe aus. Unter ihrem vollen, sinnlichen Lippen – von denen ich gerade nur Zugern kosten würde – zierte eine Schwarze Perle ihr Kinn. „Entschuldigen Sie Sir. Ich wollte sie nicht anrempeln.“ Sie holte mich aus meiner Starre und ich reichte ihr die Unterlagen die ich aufgehoben hatte und holte mich zurück zur ruhe. Ich sollte mich beherrschen. „Keine Ursache… Miss?“ Wir erhoben uns und sie lächelte leicht, ehe sie mir die Hand reichte um die Unterlagen entgegen zu nehmen, wobei ich ihre Hand leicht streifte. Umgehend zog sie diese wieder weg. „Emilia Clark.“ Als sie ihren Namen aussprach erspähte ich einen Blick auf ein glänzendes Stück auf ihrer Zunge. Anscheinend war diese Frau ein Fan von Körperschmuck. Das erinnerte mich an meine Eigenen. Ich hatte mehrere in meinen Ohren, sowie zwei weitere als Snake Bites unter meinem Mund. Sowas als CEO zu tragen ist schon gewagt, dennoch bin ich mein eigener Herr und würde immer das tun was ich will. „…. los.“ Wieder riss sie mich aus den Gedanken und ich fixierte sie noch einmal. Ich hatte nicht verstanden was sie gesagt hatte. Wie unhöflich von mir. „Tut mir Leid, Emilia. Normal kenne ich alle meine Angestellten, nur ihr Name war mir bisher unbekannt.“ Als ich ihren fragenden Blick sah wird mir bewusst, das sie wohl keine Ahnung hat wer ich wohl war. „Ich bin Leon Dixon. CEO von  Dixon Holding Inc., Freut mich sehr Miss Clark.“ Ich reichte ihr die Hand, die sie mit einem festen Handschlag erwidert und mich fest ansieht. Endlich mal eine Frau, die nicht zu Butter wird bei meiner ganzen Erscheinung. „Freut mich auch Sir. Ich muss nun wirklich los.“ „Dann wünsche ich ihnen noch einen erfolgreichen Tag Miss Clark. Vielleicht sieht man sich ja nochmal irgendwann.“ Sie lächelte mich an, ehe sie ihre Hand wieder zu sich nimmt. Ich hatte nichtmal mitbekommen das ich sie noch hielt. „Vielleicht, Herr Dixon, vielleicht.“ Und damit lief sie an mir vorbei und ihr Duft stieg mir in die Nase. Ich atmete tief durch und schloss daraufhin die Augen. Bilder schossen mir durch den Kopf. Bilder die das Blut zum gefrieren brachten. Tot, Hass und Verzweiflung machten sich in mir breit und ich öffnete meine Augen um nochmals zu Emilia zu sehen, die gerade  um die Ecke bog. Vielleicht auch nicht, war mein erster Gedanke. Das Schicksal sollte man nicht aufhalten. Es hätte ja sowieso nichts gebracht, also warum die Hoffnung? Noch einmal Atmete ich tief durch, ehe ich weiter zu den Fahrstühlen ging.

Später am Abend ging ich durch die Straßen von New York. Meine Hände waren dabei in den Hosentaschen vergraben. Den ganzen Tag hatte ich diese Bilder im Kopf gehabt. Sie haben mich verfolgt, genauso wie ihre tiefen Graublauen Augen. Es ist lange her das ich solche Bilder gesehen hatte, die mit dem Schicksal von Menschen zusammen hingen. Nun musste ich mich davon überzeugen das sie auch echt waren. Dieses Schicksal konnte ich zwar nicht aufhalten, aber ich musste mich davon überzeugen. Ich ging noch einige Minuten ehe ich neben einem roten siebenundsechziger Impala Chevrolet stehen blieb. Schönes Auto. Der Mann dem der Wagen zu gehören scheint, war ein Proll, etwa im mittleren Alter, überhäuft von Tattoos und mit einer langbeinigen Blondine im Arm, die ein Kleid trug, welches ihr gerade mal über ihren Arsch ging. Man sollte so etwas nicht als Kleid bezeichnen. Das Pärchen setzte sich in Bewegung und ich sah nach oben. Ich seufzte auf als ich sie anrauschen sah, ehe sie mit einem lauten Knall auf das wunderschöne Auto aufschlägt. Eine Frau schrie hysterisch, während die Alarmanlage des nun kaputten Impalas ansprang. Doch mein Blick galt dem leblosen Körper auf dem Autodach. Ihre Augen schimmerten und ihr Blick war auf mich gerichtet, dennoch bezweifelte ich das sie mich sehen würde. „Finde dein Frieden, Emilia.“ Der Glanz aus ihren Augen war verschwunden und ihr letzter Atemzug war getan. Der Duft ihres Blutes stieg in meine Nase und ich hielt die Luft an. Mit einem letzten Blick ging ich weiter als ich in der Ferne bereits die Sirenen hörte. „Leb wohl.“ Ich würde sie nie wieder sehen. Dennoch ihre Augen immer in meinen Erinnerungen tragen. Es tut mir unsagbar leid für diese Frau, die nicht einmal ihr Leben leben konnte. 

 

 

Am nächsten Morgen waren die Zeitungen, sowie der Fernseher voll von Emilia Clark. Jeder Reporter hat seine eigenen Spekulationen am laufen, was passiert sei, da in ihrer Wohnung drei weitere Leichen gefunden waren, was nur dumm an der Sache war, alle Toten waren Mitarbeiter in meinem Unternehmen. Das könnte zu einem großen Problem werden, dabei wollte ich heute eigentlich zurück nach Los Angeles. Mit einem tiefen seufzen erhob ich mich aus dem Bett und begebe mich ins angrenzende Badezimmer um zu duschen und mich fertig zu machen. Als ich, nur mit einem Handtuch bekleidet wieder ins Zimmer zurück komme klingelte mein Handy. Gemütlich schlenderte ich zum Nachttisch und nahm es an mich. Warum wunderte es mich nicht das es Herr Michaelson, der Chef der Zweigstelle hier in New York, war? Umgehend nahm ich das Gespräch an. „Michaelson? Was gibt‘s?“ „Ich hoffe ich störe Sie nicht Sir, es gibt ein Problem. Hier sind zwei Kommissare, die mit ihnen sprechen wollen wegen dem Mordfall an Emilia Clark.“ Genau damit hatte ich schon gerechnet, doch dachte ich ich dürfte vorher noch Frühstücken. „Konnte ich mir schon Denken, ich bin gerade dabei mich Fertig zu machen und werde in der nächsten halbe Stunde im Büro auftauchen.“ „Alles klar Sir. Wir warten im Konferenzraum Eins auf Sie.“ Ohne ein weiteres Wort legte ich wieder auf und zog mich an. Ich weiß genau das dieser Tag sehr lang wird.

 

Als ich mich auf den Weg zu meinem Wagen in der Tiefgarage machte informierte ich noch den Hauptsitz in LA das ich meinen Rückflug verschieben musste. Während der Fahrt hing ich meinen Gedanken nach, Mordfall? In den Bildern hatte ich gesehen wie sie sich selbst in die Tiefe gestürzt hatte, weg von dem Mann der sie berührte. Vielleicht war da doch mehr hinter. Zudem gab es noch mehr tote. Was war da nur verdammt nochmal passiert? Mit quietschenden Reifen hielt ich direkt vor dem New Yorker Sitz meines Unternehmens und stieg umgehend aus. Ich schloss mein Jackett und verriegelte den Wagen, bevor ich zielstrebig mit emotionsloser Miene ins Gebäude spazierte. Mich begrüßten die Mitarbeiter auf dem Weg zu den Aufzügen oder sahen mich einfach nur mit einer Trauermiene an. Ich fuhr mit den Fahrstuhl rauf und keiner der Mitarbeiter wollte freiwillig in diesen Aufzug mit einsteigen. Innerlich brodelte ich vor mir hin, es war grauenvoll zu hören das Mitarbeiter meiner Firma ermordet wurden. Als die Aufzugtüren sich öffneten lief ich Zielstrebig durch den langen Flur auf den Konferenzsaal zu, hier oben war sonst keine Menschenseele. Ohne zu zögern riss ich die Tür auf und trat hinein, wo Herr Michaelson, sowie zwei weitere Männer an dem Tisch saßen. Ohne groß weiter nach zu denken ging ich auf die beiden Männer zu und reiche ihnen die Hände. „Guten Tag, ich bin Leonard Dixon, CEO von Dicon Holdings Inc.“ „Guten Tag Herr Dixon, ich bin Sean Smith und das ist mein Kollege Michael Grey.“ Ich reichte zuerst dem älteren Herrn Smith die Hand und schüttelte diese. Er schien mir ein ehrlicher Kerl zu sein, da seine Gesichtszüge schön älter sind, mit seinen grauen Haaren und die Grübchen, die er wohl vom lachen oder lächeln bekommen hatte, wirkte er sehr sympatisch. Doch heute war sein Gesicht ernst. Als ich dann dem blonden Mann die Hand schüttelte wurde mir eiskalt und irgendwie kommt er mir bekannt vor, nur woher? Dazu hatte er ein blauen Fleck am Kinn. „Ich habe bereits einige Nachrichten gehört über meine Mitarbeiter? Was ist genau passiert?“ Ich setzte mich neben Herrn Michaelson und fixiere die beiden Männer uns gegenüber mit einem emotionslosen Blick. „Nun Herr Dixon, am gestrigen Abend wurde ihre ehemalige Mitarbeiterin Emilia Clark tot von einem Autodach geborgen vor dem Gebäude in dem sie wohnte. Es schien als sei sie von dem Balkon in ihrem Apartment gestürzt...“ Ich beobachtete die Herren genau und konnte bei dem Blonden eine kleine Regung in seinen Augen sehen. Ich verengte minimal meine Augen und sah dann zu dem gräulichen Mann direkt vor mir, dieser war vertieft in seinen Erzählungen. „… Normal würden wir in diesem Fall von einem Suizid ausgehen, nur befanden sich in dem Apartment der Frau Clark noch weitere Tote. Dabei Handelten es sich um Megan Carter, Sophie Miller und Niklas Frey.“ Ich seufzte leise und fuhr mir durch die Haare, ehe ich über meinen Mund fuhr und nachdenklich an den Männern vorbei sah, doch das hielt Herrn Smith nicht davon ab weiter zu reden. „Sie waren alle vier Mitarbeiter bei ihnen und daher würden wir gerne mit ihrem Personal über die Personen reden. Einige von ihnen kamen schon freiwillig zu uns um und zu unterrichten, nur wollen wir noch ihr Einverständnis holen.“ „Na Klar. Machen sie das, aber bitte halten sie meine Mitarbeiter nicht unnötig lange auf, einige sind davon mitgenommen, deswegen ist jedem meiner Mitarbeiter freigestellt ob sie diese Woche arbeiten möchten oder nicht. Ich bleibe noch die ganze Woche in New York. Dennoch möchte ich eine Rückmeldung zu den Gesprächen der Mitarbeiter, da ich mir selber ein Bild darüber machen möchte, wie die Leute meine verstorbenen Mitarbeiter kannten. Dahingehend kann ich diese auch Beurlauben.“ Der Kommisar mir gegenüber lächelte mich leicht an und nickt daraufhin ein wenig. „Wir hoffen den Fall schnell aufklären zu können, deswegen wurde mir auch ein Kollege des FBI hinzugezogen.“ Bei den Worten sah er, sowie ich kurz zu dem blonden Mann rüber der nur nickt. „FBI? Weswegen dann gleich so ein Aufgebot?“ „Nunja, Emilia hat keinerlei Familie mehr, bereits vor einigen Jahren gab es schwere Vorfälle, wo ihr Verlobter und die ganze Familie getötet wurden.  Den Täter haben wir bis heute nicht gefunden und gehen davon aus das es sich um den gleichen handelt. Damals wurde Emilia monatelang gefangen gehalten und gefoltert bis sie fliehen konnte, wobei der Täter allerdings Rache geschworen hatte.“ „Die hat er nun ja wohl bekommen.“ Mir gefiel das ganze immer weniger. Ich schloss meine Augen und erinnerte mich an die Bilder von ihr. Das ganze kam mir so nach Suizid vor, dabei war sie nur Jahrelang auf der Flucht bis diese nur noch einen Ausweg kannte um zu entkommen. Das nächste Bild flutete mein Gehirn und ich riss die Augen auf. Sofort schnellte mein Blick zu Michael Grey. Er war Dort. Das Gesicht stimmt mit den aus den Bildern überein, da bin ich mir Sicher, nur muss ich dem auf dem Grund gehen. Schließlich hatte Emilia diesen Mann geküsst. Das alles hatte doch absolut keinen Sinn! „Was haben sie bisher in Erfahrung gebracht?“ Die Frage war schneller draußen als ich dachte, dennoch sah ich die Männer fest an. „Nun Mister Dixon, leider darf ich nicht viel dazu sagen. Dennoch wurde mir bisher geschildert, dass Emilia erst seit einem halben Jahr bei ihnen Arbeitet und mit Megan und Sophie gut befreundet war. Außerdem das sich ein Verhältnis zwischen ihr und Herrn Frey bestand. Es war wie Damals, alle Menschen mit denen sie viel zu tun hatte wurden getötet. Mehr haben wir leider für sie nicht. Dennoch würde ich gerne noch von ihnen wissen wie sie zu ihren ehemaligen Mitarbeitern standen.“ Kurz nickte ich nur ehe ich mich zurück lehnte und beide Männer fixierte, vor allem den Blonden. „Nunja, Megan Carter, Sophie Miller und Niklas Frey kannte ich, sie sind schon damals bei mir in LA angefangen und nachdem der New Yorker Sitzt gegründet wurde sind sie als eingespieltes Team hergezogen. Frau Carter als Assistentin der Personalabteilung, Frau Miller war die Empfangsdame und Herr Frey war unser Techniker. Ich habe sie immer als nette und hilfsbereite Menschen gesehen und sie waren loyale Mitarbeiter. Emilia Clark hingegen, sie hatte ich gestern das erste mal gesehen als sie wahrlich in mich hinein gelaufen ist. Hübsches und Ehrgeiziges Mädchen. Sie hat sich nicht von meiner imposanten Art abschrecken lassen, wie es sonst die meisten tun. Ich hätte sie gerne näher kennen gelernt.“ Ich konnte genau zusehen, wie sich der Blick von dem Herrn Grey verdunkelt hatte als ich so über Emilia sprach. „Mi… Emilia, schien ihre Neugierde geweckt zu haben, dabei haben sie doch einen ruf als ewiger Junggeselle.“ Das war mehr eine Feststellung als eine Frage des Blonden, doch wollte er sie erst anders betiteln. Leicht zuckte mein Mundwinkel über die Erkenntnis, dass der Michael Grey irgendwie verstrickt ist.  Aber ich würde der Sache schon auf den Grund gehen. „Gut die Herren. Für weitere Fragen stehe ich ihnen Jederzeit zur Verfügung, doch nun muss ich Ersatz für das fähige Personal suchen und Ordnung in dem Chaos schaffen. Herr Michaelson, würden sie bitte eine Rundmail an alle schicken für die Aufklärung und Bekanntgabe der Ermittlungen?“ Damit stand ich auf und sah alle noch einmal an, ehe ich den Anwesenden nochmals die Hand reichte. „Danke für ihre Zeit Herr Dixon, ich weiß das sie ein viel beschäftigter Mann sind.“ „Kein Problem Herr Smith, ich nehme mir für meine Mitarbeiter immer Zeit wenn etwas ist.“ Der Ältere lächelte mir noch einmal zu, ehe er mit seinem Kollegen den Raum verließ. „Sir, ich gehe dann in mein Büro und verfasse die Mail, wenn sie etwas benötigen wenden sie sich bitte an meine Assistentin.“ Nachdem ich genickt hatte war auch er verschwunden und ich war alleine in dem großen Raum.  Der Tag würde lange dauern, sehr lange.

 
 

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