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Crush on you

von

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Urlaub ohne adult

Dieses Kapitel ist für die u18-Leser. Dank einem Kommi bin ich erst auf den Gedanken gekommen, es noch mal ohne adult-Inhalte hochzuladen :'D
 

Seit dem Kennenlernen zwischen Sebastian und meinen Eltern war ein halbes Jahr vergangen. Ein halbes Jahr voller Glück, Geknutsche, Lernen und Schulstress. Es war Winter, ich hatte Ferien und mein Freund Semesterferien. Die letzten Wochen hatten wir uns kaum gesehen, da er viel für die Uni hatte lernen müssen. Doch nun fuhren wir für eine Woche in ein Ferienhaus außerhalb Londons. Wir wollten endlich den nächsten, großen Schritt gehen und miteinander schlafen. Wir waren zwar schon ein paar Mal intim geworden, ab das konnte ich an einer Hand abzählen und nun war ich bereit, auch diesen Schritt zu gehen.

Die Hütte war nicht sonderlich groß, aber gemütlich eingerichtet. Wir gingen zuerst in das einzige Schlafzimmer und packten unsere Koffer aus. Ich war aufgeregt, das war schließlich unser erster gemeinsamer Urlaub! Hier würde uns auch niemand stören, da der Mobilfunkempfang mehr als schlecht war. Es gab ein Telefon für Notfälle, aber das war es. Kein WLAN, kein Internet. Nur wir beide, eine Woche lang. Ich freute mich sehr darüber und wollte am liebsten sofort unanständige Dinge mit Sebastian tun, doch wir hatten beide Hunger nach der langen Anreise. Vorausschauend waren wir einkaufen, bevor wir die Zivilisation verlassen hatten und holten erst mal die Einkäufe rein und verstauten alles in der Küche. Glücklicherweise hatte Sebastians Vater ihm sein Auto geliehen, denn ohne wäre es ziemlich umständlich gewesen hier raus zu kommen.
 

Während Sebastian kochte, klebte ich wie eine Klette an ihm. Ich hatte ihn die letzten Wochen so vermisst, ich wollte jede Minute voll und ganz auskosten. „Ciel“, sagte Sebastian gespielt streng, „du könntest mir auch helfen, statt nur an mir zu kleben. Dann geht es schneller und wir können es uns auf dem Sofa bequem machen.“ Murrend ließ ich von ihm ab und deckte den Tisch. Schließlich war ich mehr als hungrig und es duftete einfach nur köstlich, was Sebastian da zubereitete.

Als er fertig war, stellte er die Töpfe auf den Tisch und ich bediente mich gleich. Natürlich bekam erst mein Freund eine Portion, dann ich. „Mmmhh das ist so lecker!“, sagte ich noch mit dem ersten Bissen im Mund. „Schluck erst mal runter! Aber danke“, lachte Sebastian. „Du weißt, wenn das mit dem Studium nichts wird, kannst du immer noch mein persönlicher Koch werden“, grinste ich. Als Antwort bekam ich nur ein Lachen. Sebastian konnte unglaublich gut kochen und backen. Schon allein deswegen würde ich ihn irgendwann heiraten wollen, damit er mir jeden Tag etwas Leckeres kochte. Von den Süßspeisen und Kuchen ganz zu schweigen.
 

Nach dem Essen spülte Sebastian, ich trocknete das Geschirr ab und so waren wir recht schnell fertig. Wie versprochen kuschelten wir uns auf dem großen Sofa zusammen und schauten irgendeine Komödie. Es gab keinen Fernsehanschluss, dafür eine große Auswahl an DVDs. Hier war man wirklich abgeschieden von der Außenwelt. Würde morgen eine Zombie-Apokalypse ausbrechen, wir würden es nicht einmal mitkriegen.

Als der Film schon eine Weile lief, robbte ich auf Sebastian ein Stück höher, sodass unsere Gesichter auf einer Höhe waren. Augenblicklich verwickelte ich ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Ich konnte es einfach nicht mehr abwarten! Ich wollte ihn endlich richtig berühren und spüren.
 

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Sebastian zog sich das Kondom ab, verknotete es und ging schnell ins Bad, um es dort in den Mülleimer zu werfen. Danach kam er zu mir ins Bett und kuschelte sich an mich. Er zog mich in seine Arme und wir schliefen recht schnell ein.
 

Erst mitten in der Nacht wachte ich wieder auf und hatte einen unfassbaren Durst. Da Sebastian schlief, stand ich ganz leise auf und holte mir ein großes Glas Wasser in der Küche, das ich in einem Zug leerte. Danach schenkte ich mir noch eins ein, dass ich dann nur noch zur Hälfte trank. Ich füllte es noch mal auf und nahm es mit ins Schlafzimmer, da Sebastian bestimmt auch durstig war, wenn er aufwachte. Ich stellte das Glas auf einem der Nachtische, die auf beiden Seiten des großen Bettes standen, ab und kroch wieder unter die Decke. Kaum hatte ich mich eingekuschelt, wachte Sebastian auf. Ich reichte ihm direkt das Glas, bevor er überhaupt etwas sagen musste. Dankbar lächelte er mich an und trank es leer. Kaum hatte er es weggestellt, rollte er sich auf mich und grinste anzüglich. „Bereit für eine zweite Runde?“ Als Antwort zog ich ihn zu mir runter, um ihn zu küssen. Wer hätte gedacht, dass aus einem versehentlich abgeschickten Geständnis so eine wundervolle Beziehung werden würde? Ich bestimmt nicht. Doch ich war so glücklich, ich konnte es kaum in Worte fassen. Ich liebte Sebastian von ganzem Herzen und er erwiderte meine Gefühle ebenso intensiv. Uns stand eine wundervolle Zukunft bevor, der wir freudig entgegensahen.
 

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Das war es, das letzte Kapitel T_T Es hat viel Spaß gemacht, die FF zu schreiben und ich hoffe, sie hat euch gefallen! Lasst mir doch ein Kommi da und sagt mir eure Meinung.



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