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Real Android 9

von

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Smalltalk

//13.08.2039 – 08:30:32//
 

Eine Windböe zog an der Hausfront entlang. Die Folie, welche das fehlende Fenster verdeckte, erzeugte wellenförmige Bewegungen. Durch die einfallende Morgensonne warf die Folie tanzende, farbige Lichtreflexe in die Räumlichkeiten des Wohnzimmers. Connor saß immer noch auf der Couch und nippte gedankenverloren an seiner Flasche, während er die Lichtbrechungen beobachtete. Dank Hanks schneller Reaktion war nur wenig Thirium aus der Flasche gelaufen, aber der Fleck auf der Couch würde noch mehrere Tage sichtbar sein.
 

Hank hatte den Fernseher abgeschaltet. Für ihn waren es bereits mehr als genug schlechte Nachrichten für einen Tag. Connor hörte ein genervtes Stöhnen aus der Küche. Hank stand an der Theke und bereitete sein Frühstück vor. Connor selbst, hatte es auch ganz schön die Stimmung verhagelt. Wenigstens ein gutes hatte das Update... Hätte er noch seine Stesslevelanzeige, dann wäre er sicher kurz davor, sich den Kopf am Wohnzimmertisch einzuschlagen. Wobei die Abschaffung des Stresslevels auch wohl notwendig war, wenn er an den Alptraum zurück dachte. Er hätte sich wohl instant abgeschaltet und so ganz hatte er das Prinzip von Träumen immer noch nicht verstanden, obwohl er zahlreiche Beiträge aus dem Netz gezogen hatte. Sehr wahrscheinlich würde er seinen nächsten Traum wieder für die 'Realität' halten. Oh verdammt, er wollte nicht wieder in den Ruhemodus gehen, bevor das Update zurückgesetzt würde. Niemals!
 

„Hey... Das wird schon wieder.“
 

Hank hatte sich mit einem Toast und einer Tasse Kaffee neben ihn gesetzt. Er stellte beides am Tisch ab und wühlte in der Sofaritze rum. „Wusste ich's doch. Da verstecken sich immer welche.“, lächelte er siegreich und zog eine Münze hervor. „Du siehst so aus als bräuchtest du grade eine.“ Verwirrt verfolgte er Hanks Blick und sah an sich hinunter. Er hatte seine Hand in seinen Unterarm gekrallt – jetzt erst spürte er den Druck. „Ich muss wissen wie es Kamski geht. Ich muss ins Krankenhaus.“, sagte Connor hastig und löste langsam die Umklammerung. „Ich weiß, dass du dort hin willst, aber ich muss zum DPD und mit Ben sprechen. Ich könnte dich dort auch gut gebrauchen.“
 

Connor nahm die Münze entgegen und fing mit ihr zu spielen. „Tut mir Leid Hank ich kann das nicht aufschieben. Am liebsten würde ich jetzt sofort aufspringen und mich vergewissern das er überleben wird... Er ist wahrscheinlich der einzige der das Update Rückgängig machen kann.“, murmelte Connor nun etwas ruhiger. Die Münze half. Hank legte aufmunternd eine Hand auf Connors Knie. „So leicht stirbt es sich heute nicht mehr, wenn man genug Geld hat – und Kamski hat massig davon. Solange er keine unheilbare Krankheit hat wird er okay sein. Mal was anderes... Was ist aus Maschinen-Connor geworden? Ist 'Hank' jetzt Standard, oder bist du auf Stresssafari?“, fragte Hank in der Hoffnung Connor etwas auf andere Gedanken zu bringen. Connor unterbrach sein Münzspiel. „Was meinst du mit Stresssafari? Ja, die letzten Tage hatte ich oft einen erhöhten Stresslevel, aber seit dem implementierten Update ist alles anders. Ich denke Hank ist vorerst Standard... es sei denn du möchtest wieder mit Lieutenant angesprochen werden.“
 

„Zum Teufel nochmal nein! Hank ist völlig in Ordnung, obwohl ich mich schon fast dran gewöhnt hatte... nach der langen Zeit die wir jetzt schon Partner sind.“, lächelte Hank etwas beschämt und griff nach seinem Toast. Connor setzte sein Münzspiel fort. „Was ist eigentlich so wichtig, dass du mit Ben sprechen musst?“, fragte die RK Einheit nun doch interessiert. Hank schluckte hastig seinen Toast runter und nahm einen großen Schluck Kaffee bevor er antwortete. „Der Überfall auf den Cyberlife Standort war höchstwahrscheinlich kein Zufall. Ich hab Ben gestern aufgetischt, dass ich dich dorthin gebracht habe. Natürlich hat Ben geplaudert, obwohl ich ihm gesagt habe er soll es nicht tun. Er kann halt doch nicht den Mund halten... Ich hatte schon damals befürchtet, dass dich das Kartell als ernsthafte Bedrohung sieht. Du störst ihr Geschäft gewaltig. Du hast schließlich zwei Ihrer Standorte ausfindig machen können. Sie wollen dich unbedingt loswerden!“ Um dich ein wenig aus der Schussbahn zu nehmen, hab ich uns extra Urlaub genommen. Tut mir Leid, dass ich dich angelogen habe.“
 

„Schon okay, Hank. Ich wusste es – ich kann schließlich auch eins und eins zusammen zählen. Du vermutest also, dass einer der gestern, anwesenden Polizisten der Maulwurf ist.“, schlussfolgerte Connor. „So ist es. Ben hatte diese Woche Frühschicht. Er hatte nach unserem Gespräch kaum noch Möglichkeiten es mehreren Leuten zu erzählen.¨ Nervös drehte Connor sich Hank entgegen. „Ich schätze es hört sich egoistisch von mir an, wenn ich sage ich möchte trotzdem erst ins Krankenhaus fahren.“ „Und ich schätze, so kommen wir auf kein Ergebnis und wir verschwenden wertvolle Zeit. Ich sag es nur ungern, aber ich denke wir sollten uns aufteilen.“, grummelte Hank und trank den letzten Schluck Kaffee aus der Tasse. Angewidert verzog er das Gesicht. „Ihh.. kalt.“
 

„Hank ich...“, setzte Connor an. „...bitte, pass auf dich auf.“ „Du aber auch. Keine Alleingänge. Wenn dir irgendwas komisch vorkommt, rennst du weg, ja? Ich will mir gar nicht vorstellen was die mit dir machen, wenn Sie erfahren, dass du ein Schmerzempfinden hast.“ Connor schluckte schwer. Darüber hatte er sich noch keine Gedanken gemacht. Hank erhob sich und ging in die Küche und kramte wieder in einigen Schubladen. Er kam aber alsbald zurück und kniete sich auf Connors Augenhöhe hinunter. Er kam ganz nah und Connor wich reflexartig ein Stück zurück. Seine Thiriumpumpe fing an schneller zu arbeiten, woraufhin Connor seinen Blick nach unter fokussierte. Er zuckte zusammen, als Hanks Hand seine Wange streifte. Irgendetwas wurde auf seine Schläfe geklebt. Verwirrt fuhr er über die raue, faserige Oberfläche. „Damit wirst du nicht sofort als Android erkannt. Deine Cap ist ja weg und das Pflaster scheint mir relativ unauffällig. Heute trägt ja kaum noch ein Android seine LED.“
 

Hank hatte noch ein paar Minuten gebraucht, um sich für die Arbeit fertig zu machen. Connor hatte sich ein Taxi bestellt und war schon auf dem Weg zur Haustür – dicht gefolgt von Hank, der sich gerade noch um die letzten Knöpfe seines Hemdes bemühte. Die Sonne schien auf Connors Körper. Die Strahlen waren schön warm und zauberten ihm unweigerlich ein kleines Lächeln ins Gesicht. Er warf einen Blick auf Hanks Oldtimer. Vorsichtshalber startete er einen Scannvorgang. Bei den Geschehnissen der letzten Tage, konnte man nie vorsichtig genug sein. „Hey, alles in Ordnung?“, vernahm er Hanks besorgte Stimme von der Seite. „Ja, ich hab nur sicherheitshalber deinen Wagen auf Spionage Soft- und Hardware gescannt – nicht das Sie dein Auto getrekkt haben. Meine Scanner konnten aber keine Störung ausfindig machen.“, sagte Connor, als der Vorgang abgeschlossen war.
 

Connors Taxi fuhr vor. „Wir treffen uns dann am vereinbarten Ort.“ , sagte Connor und wand sich von Hank ab. Ein wenig überrumpelt über den plötzlichen Abriss ihres Gespräches, griff Hank reflexartig nach Connors Handgelenk. „Warte!“, rief er aus und Connor drehte sich verwundert zu ihm um. Hank hatte überhaupt nicht überlegt, was er eigentlich sagen wollte – und konnte. „Ich... ich-“, druckste er herum. Viel lieber würde er einfach mit Connor mitfahren, aber je ehr Sie den Maulwurf schnappten, desto ehr konnten Sie wieder etwas aufatmen. Sein Blick schweife in Richtung Boden und blieb zufällig an Connors Hosenbund hängen. „Nimm die hier mit. Auf der Wache liegt ja schließlich noch meine Dienstwaffe.“, sagte Hank und zog seine Glock hervor. Zögerlich nahm Connor sie entgegen. „Wenn es nicht anders geht, benutz sie bitte. Ich krieg dann vermutlich ein paar Schwierigkeiten, aber Hauptsache dir geht es gut.“
 

„Danke. Ich werde sie sicher nicht gebrauchen.“, lächelte Connor unsicher. Die Waffe verschwand unter seiner Jacke. Ehe Hank sich versah, fand er sich in einer Umarmung wieder. Das war die erste Umarmung die von Connor ausging. „Pass gut auf dich auf.“, murmelte Connor und drückte sich mehr als fest an ihn. Hank meinte Connors Lippen an seinem Hals zu spüren. Schnell zog sich Connor zurück und flitze zum Taxi. Hank fuhr sich mit der Hand den Hals entlang. Sicher hatte er sich das nur eingebildet.
 

Connor schlug mit Wucht die Tür zu. Was hatte ihn nur gerissen. Seine Thiriumpumpe überschlug sich fast. Es war einfach über ihn gekommen – fast schon wie eine Art Reflex. Er spürte wie ihm die Wärme zu Kopf stieg. Seine Prozessoren hatten alle Hände voll zu tun und liefen langsam heiß. So viel ging ihm gerade durch den Kopf und seine Pumpe hatte wohl nicht vor, in nächster Zeit langsamer zu arbeiten. Seltsamerweise fühlte es sich genau richtig an.
 

„Wohin darf ich Sie fahren?“, erkundigte sich der Fahrer. Connor atmete einmal kräftig durch, bevor er antwortete. „Zur Uniklinik, bitte.“ Der Taxifahrer fuhr los und Connor konnte aus dem Augenwinkel noch sehen, wie Hank in seinen Oldtimer stieg.
 


 

//13.08.2039 – 09:52:18//
 

Connor betrat die Eingangshalle der Uniklinik und ging zielstrebig auf den Empfangsschalter zu. „Guten Morgen. Detroit Police... Ich möchte gerne zu Elijah Kamski.“, trug Connor sein Begehren vor und zeigte seine Marke. Die Empfangsdame lächelte ihn freundlich an, doch als Connor Kamskis Namen nannte, zog sie Ihre Stirn in Falten. „Tut mir wirklich sehr Leid. Mister Kamski hat gebeten jeglichen Besuch fortzuschicken. Dies gilt auch für Polizeibeamte. Ich muss Sie bitten zu gehen...“, ratterte die Frau Ihren Text runter, als ob Sie ihn heute schon zum hundertsten mal aufgesagt hatte. Was vermutlich auch der Fall war. Als reichster Mensch der Welt, hatte man anscheinend Sonderprivilegien wie Immunität – auch vor der Staatsgewalt. Menschen waren so bestechlich in der heutigen Zeit. Am liebsten hätte Connor Ihr ein paar Takte dazu erzählt, aber es würde ihm sicher nichts bringen. Er entschied sich, zu nicht ganz legalen Mitteln zurückzugreifen.
 

Er verließ das Krankenhaus – nur um danach durch einen Nebeneingang wieder in die Klinik zu gelangen. Dort schlich er an einen unbesetzten Rechner der Angestellten und hackte sich in sekundenschnelle in die Server ein. Sein Ziel lag im fünften Stock auf Zimmer 523. Connor entspannte sich sichtlich. In diesem Stockwerk gab es keine Notfall Operationssäle. Die Raumeinheiten waren zum großen Teil zur Unterbringung von Patienten mit leichten und mittelschweren Beschwerden gedacht. Rasch zog sich Connor zurück. Gerade noch rechtzeitig, bevor die nächste Schwester in den Raum eilte. Auch die Uniklinik war drastisch unterbesetzt was Connor jetzt als seinen Vorteil zu nutzen gewagt hatte.
 

Entspannt ging er die Treppen zum fünften Stockwerk hinauf. Aufzüge waren ihm seit einem gewissen Tag vor circa neun Monaten nicht mehr geheuer. Nach Möglichkeit umging er Sie, wenn es um kurze Strecken handelte. Das erste was er im fünften Stock zu Gesicht bekam, war eine Chloe. Es war nicht irgendeine Chloe, denn nach einem Scan stellte er fest, dass es sich um die Chloe aus der Werkstatt handelte. Das Model ST200 hatte Rückstände von menschlichem Blut, an ihren Armen und Oberkörper. Das Blut war sorgfältig Abgewaschen worden und somit nur noch durch Connors Scannvorgang zu sehen. „Connor, was machst du hier?“, fragte sie überrascht, als sie ihn erblickte. „Chloe!“, rief Connor gedämpft. Damals hatte er vor der Entscheidung gestanden. Missionsrelevante Informationen erhalten, oder das Leben dieses Models zu bewahren. Es freute ihn irgendwie, genau dieses Model anzutreffen. „Ich hab das mit Kamski gehört. Wie geht es ihm? Was ist passiert?“
 

„Bist du beruflich hier, oder als Freund?“, fragte die Androidin und stellte sich ihm mit verschränkten Armen in den Weg. Connor überlegte nicht lange. „Keines von beiden, aber wenn ich mich entscheiden müsste, wäre es wohl ehr als Freund.“, gab er zu und kam vor ihr zum stehen. Chloe lächelte und entspannte sich gleich merklich. „Das würde Elijah sicher freuen zu hören. Er schläft gerade. Vielleicht kann ich dir deine Fragen auch beantworten.“ Connor nickte begierig. „Das wäre nett. Ich fürchte nur, alle Fragen wirst du mir nicht beantworten können. Vielleicht kannst du mir für den Anfang erzählen, was passiert ist.“
 

„Sicher... es war gestern Abend um 19:56. Die anderen Chloes waren schon in den Ruhemodus gewechselt. Ich war in meinem Zimmer, da hörte ich wie Glas eingeschlagen wurde. Ich lief nach unten um nach den rechten zu sehen und sah Elijah bewusstlos am Boden liegen. Der Glastisch neben ihm war zerstört. Ich eilte auf ihn zu und wurde von irgendetwas im Nacken getroffen. Das nächste was mein Speicher wiedergeben kann, ist wie die Männer Aufenthaltsorte von Androiden wollten. Elijah lag stark blutend am Boden und hatte scheinbar extreme Schmerzen. Er flehte die Männer an. Um was es dabei ging, verstand ich erst später. Die Männer verschwanden danach so schnell wie sie gekommen waren. Leider ist die Aufnahme so korrumpiert, dass man Sie nicht mehr verwerten kann. Jedenfalls dachte ich zu diesem Zeitpunkt es wäre vorbei...“, erzählte Chloe mit dramatischer Pause. Schließlich war sie ursprünglich dazu programmiert worden, der Menschheit vorzugaukeln ein Mensch zu sein.
 

„Drei Minuten und einundzwanzig Sekunden später hörte ich von draußen mehrere Schüsse. Ich hatte bereits einen Krankenwagen für meinen Schöpfer geordert und initialisierte gerade meinen Neustart. Kurz danach wurde die Salontür aufgestoßen.“
 

*~*~*~*
 

Hank fuhr auf den Parkplatz des DPD. Bis auf die Tatsache das er heute eigentlich frei hatte, war es genau seine Zeit. Es würde vermutlich keinem Auffallen, da jeder zur Zeit Überstunden anhäufte. Er hatte bereits in Erfahrung gebracht, welche Personen gestern am besagten Tatort gewesen waren und wusste bei wem er besonders vorsichtig sein musste. Hank betrat den Eingangsbereich des Police-Departements. Er hatte schon fast vergessen, wie voll es hier seit den neuen Unruhen war. Er flitzte am Schalter vorbei in die Büroräume. Sein erster Gang ging zu seinem Spind. Bevor er die Waffe in seiner Jacke verschwinden lies, sah er sich um, ob er nicht beobachtet wurde. Es war aber niemand zu sehen, also machte er sich nun auf zu Ben. Als er jedoch an Bens Platz ankam, war dieser nicht besetzt. Der Bildschirmschoner lief. Hank sah sich den Schreibtisch seines Freundes genauer an. Eine halbleere Kaffeetasse stand am rechten Schreibtischrand. Prüfend nahm Hank sie in die Hand. Sie war noch warm. Ben konnte nicht weit sein. Vermutlich besuchte er die Toilette, oder war zu Mittag auswärts essen gegangen. Der Lieutenant ließ seinen Blick durch das Büro schweifen. „Hank! Was machst du denn hier?“, rief Chris von der Seite. Hank hatte ihn schlichtweg übersehen und zuckte zusammen. Er setzte sich zügig an seinen Platz, denn er wollte nicht länger als nötig an Bens Platz verweilen.
 

Chris Millers Partner, Officer Brown drehte nun ebenfalls den Kopf in Hanks Richtung. Chris rannte förmlich auf Hank zu während Brown gemäßigter an seinen Schreibtisch trat. „Hank was ist mit Connor? Lebt er? Bitte sag das er lebt ich kann diese kalten Augen nicht ausstehen!“, jammerte der der junge Officer, während Brown nur die Augen verdrehte. „Wenn das dein einziges Problem ist...kannst du Connor nicht wirklich gemocht haben und so schlimm ist er jetzt auch nicht.“, tadelte Brown ihn. „Nein, nein! Hank so war das nicht gemeint. Bitte verzeih!“
 

Hank hatte nicht vor auf diese Frage zu antworten - nicht bevor er wusste, wer von ihnen das Drecksschwein von Verräter war. Trotzdem interessierte es ihn, wovon die beiden da überhaupt sprachen. Bevor der Lieutenant sich erkundigen konnte, sah er es auch schon. Ein Connor lief gerade schnurstracks in die Gemeinschaftsküche und zog sich einen Kaffee am Automaten. Hank schob sich an den beiden Quatschbacken vorbei, die sich gerade ein wenig in die Wolle bekamen und ging Connors Doppelgänger entgegen. „Hank... das ist nicht Connor.“, rief Chris ihm hinterher.
 

Natürlich war es nicht Connor... Connor war einen halben Kopf kleiner, als diese Einheit. Hank beobachtete den Androiden einen Moment. Sein Erscheinungsbild war kalt und steif, was auch viel an der Kleidung lag, die ihn eindeutig als Androiden kennzeichnete. Ganz schön mutig, so in der Öffentlichkeit herumzulaufen. Er trug wie Connor ebenfalls noch seine LED.
 

„Hey, verdammt! Was soll das werden? Wir brauchen hier nicht noch einen Connor und schon gar nicht so eine verklemmte Maschine. Geh meinethalben zu einen anderen Departement und agiere dort als Detektive.“, knurrte der Lieutenant den Androiden von hinten an. Steif drehte sich die Einheit der Geräuschquelle zu. „Guten Morgen, Lieutenant Anderson. Falls Sie meinen, ich wäre hier um Connor zu ersetzen, muss ich sie leider enttäuschen. Ich bin weder hier um seine Aufgabenbereiche zu übernehmen, noch bin ich Ihr Partner. Ich bin ein Nachfolgemodel der Serie RK800 und wesentlich effizienter. Die Mängel meines Vorgängers, wurden bei mir ausgemerzt und meine Programmierung spezialisiert sich auf Spezialeinsätze und nicht auf einfache Analyseverfahren. Wenn Sie mir nicht im Weg stehen, werden wir uns sicher prima verstehen.“, erklärte sich der Rk900 mit eisiger Stimme. Jetzt wusste Hank auch was Chris meinte. So etwas arrogantes hatte Hank selten gehört. Eigentlich hatte er es ganz gut mit Connor getroffen...
 

„Nines! Wo bleibt mein Kaffee!“
 

„Wenn Sie mich entschuldigen würden... Lieutenant!“, verabschiedete sich der Android salutierend und setzte das kälteste lächeln auf, das Hank je gesehen hatte. Nines hielt bei Detektiv Reeds Schreibtisch an und knallte den Kaffee auf die Arbeitsfläche. „Bitte sehr, Detektiv.“ „Verdammter Schrotthaufen! Pass doch gefälligst auf.“, grummelte Gavin und griff nach dem Pappbecher. Hank kratzte sich irritiert am Kopf. Was konnte denn bitte alles in ein paar Stunden passieren.
 

*~*~*~*
 

Connor hatte es geschafft, Chloe zu überreden ihn zu Kamski durchzulassen. Wie sich heraus stellte, hatte der gute es vollbracht, sich einen ganzen Flügel zu sichern. Connor hatte kein Verständnis für so ein Verhalten. Es gab sicherlich noch genug andere Menschen, die den Platz gebrauchen konnten und nur wegen ihm, in ein anderes Krankenhaus verlegt wurden. Er folgte Chloe den Korridor hinunter. Sie passierten zwei weitere Chloes, die Kamski anscheinend zur Sicherheit, vor seiner Tür positioniert hatte.
 

Chloe hatte ihm leidenschaftlich, den Rest des gestrigen Abend erzählt. Es hatte Connor doch ein wenig schockiert, als Chloe ihm erzählt hatte, dass sein Nachfolgemodel RK900 zusammen mit Detektiv Reed den Raum betreten hatte. Für ihn hatte es sich so angehört, als sei es für Sie nichts Neues, dass dieses Model existierte. Dieser RK900 musste wohl schon länger aktiviert sein.
 

Eine der beiden Wach-Chloes öffnete Ihnen die Tür. Die beiden Androidinnen sahen zwar nicht so aus, doch die Modelreihe RT600 war mit zahlreichen Kampfkunst Features programmiert worden. Connor wollte sich nicht unbedingt mit ihnen anlegen. Kamski lag in einem typischen Krankenhausbett und war gegen aller Erwartung doch wach. Er war an einen Tropf angeschlossen und ein Arm steckte in einer Schlinge. Seine Lippe war aufgesprungen und ein großer blauer Fleck, zierte seinen rechten Wangenknochen. Connor warf der ST200 Einheit einen fragenden Blick zu, denn Elijah wirkte weder sichtlich verletzt noch so als hätte er vor kurzem noch geschlafen. Chloe lächelte darauf nur verschmitzt und zuckte mit den Schultern. „Guten Morgen, Connor.“, begrüßte Elijah seinen unerwarteten Besucher. „Was ist? Du guckst so verwirrt.“ Der RK800 sag nun wieder zu Kamski. „Nun, Chloe sagte...“, fing Connor an und wurde sofort unterbrochen. „Meine Chloe neigt in letzter Zeit, zu leichten Übertreibungen. Stör dich nicht daran. Was führt dich zu mir? Du bist sicher nicht gekommen um mir Blumen ans Bett zu stellen.“, grinste Elijah und verzog danach aber schmerzhaft das Gesicht und fasste sich an die Lippe, welche wieder angefangen hatte zu bluten. Chloe eilte zu ihm und reichte ein Tuch. Sie lehnte sich sehr weit nach vorne, sodass sich Ihre Wangen beinahe streiften. „Schuldige...“, flüsterte Sie kaum hörbar und richtete sich schnell wieder auf.
 

Worauf sich die Entschuldigung bezog war für Connor nicht ersichtlich. Da gerade die Möglichkeit bestand, startete Connor einen Scann über Kamskis Körper. Der Multimilliardär reagierte nicht sonderlich erfreut darüber. „Hey, hey, hey! Ich sehe was du da tust. Hör auf damit!“ Sofort kamen die beiden Modelle der RT600 Serie ins Zimmer gestürmt und packten Connor grob. Connor wehrte sich nicht und brach den Vorgang ab. „Schon gut. Lasst ihn los! Er hat nichts schlimmes getan. Ich mag es nur nicht sonderlich, wenn ich durchleuchtet werde und ein Android in dem Moment mehr über meinen Körper weiß, als ich selbst.“ Die Chloes ließen von ihm ab und traten ein paar Schritte zurück. „Sollen wir hier im Zimmer bleiben, Elijah?“, fragte eine der beiden Blondinen. „Nein, aber danke... ich werd das Gefühl nicht los, dass Connor mich lieber lebendig, als tot sieht.“ Die beiden Androiden zogen sich langsam zurück, wobei eine es sich nehmen ließ, Connor ans Ohr zu schnipsen. „Wehe, wir müssen nochmal wegen dir ins Zimmer kommen. Dann kommst du nicht so glimpflich davon.“, zischte sie. Connor vermutete das die beiden angefressen waren, weil sie beide im Ruhemodus waren, als Kamski angegriffen wurde.
 

„Wie konnten Sie sehen, dass ich versuche Sie zu scannen? Meine LED ist verdeckt.“, fragte Connor und tastete nach seinem Pflaster. „Machst du Witze? Ich hab euch ins Leben gebracht, da werd ich ja wohl noch sehen wenn du einen Scannvorgang startest. Hast du etwas bei mir gefunden? Dann möchte ich jetzt, bitte darüber in Kenntnis gesetzt werden.“ Connor zögerte. Irgendwas stimmte hier überhaupt nicht. Fakten und Erzählung stimmten nicht miteinander überein. Kamski hatte Spuren von Thirium in den offenen Wunden. Er entschied sich, dies lieber für sich zu behalten. „Sie haben Drähte in Ihrem Körper... Was hat das zu bedeuten?“, fragte er unsicher und hoffte, dass Kamski nicht merkte, was er noch wusste. „Ach, das... Das sind Überbleibsel eines alten Selbstexperiments. Bei Gelegenheit lass ich Sie entfernen. Diesmal wohl nicht, denn ich werde Morgen bereits entlassen.“
 

Connor atmete erleichtert aus.
 

„Dich scheint es ja fast mehr zu freuen, als mich selbst... Hab ich was verpasst?“ Elijahs Mundwinkel zuckten leicht nach oben, während er einen fragenden Blick an Connor richtete. „Ich...“, setzte Connor an und warf Chloe einen entschuldigenden Blick zu. „...ich habe mich in einen Ihrer Ordner gehackt, als ich auf dem Server war. Dort habe ich mir ein Update gezogen.“ Elijah riss sich die Infusionsnadel aus dem Unterarm und sprang aus dem Bett. Barfuß tapste er um Connor herum. „Interessant!... wie fühlt es sich an?“ „Sie sind nicht sauer?“
 

„Nein. Im Gegenteil. Sehr interessant.“, murmelte er und kniff Connor in den Oberarm. „Au. Bitte lassen Sie das.“ Elijah dachte gar nicht daran und hob nun Connors Arm an. Der Erfinder pustete sachte über die feinen Härchen an Connors Unterarm und beobachtete, wie sie sich aufstellten. Connor fuhr ein kalter Schauer über den Rücken und entzog Kamski den Arm. „Ein wenig überempfindlich, hä?“ Connor wich ein paar Schritte zurück. Elijah schien das zu amüsieren. „Ich hätte ja RK900 darum bitten müssen. Ich hatte ihn extra gefühlskalt programmiert, um zu testen, inwiefern das Update, die Programmierung umgehen kann, aber jetzt hab ich ja dich... Ich seh dich ab jetzt einmal die Woche. Sagen wir jeden Dien-“ „Stop! Ich will das Sie die Funktionen zurücksetzen. Ich will das nicht. Bitte... es ist so anstrengend.“
 

Kamski fuhr sich mit seiner gesunden Hand über die Stoppeln seines Kinns. „Mhh... überleg es dir nochmal. Ich treffe dich am Dienstag um 15:00 Uhr. Wenn du willst, kann ich auch Feinjustierungen vornehmen. Natürlich setz ich das Update auch zurück, wenn du es absolut nicht möchtest. Es wäre nur schade. Ich hab mir so viel Mühe gegeben.“, seufzte der Erfinder. „Erwarten Sie keine Wunder. Ich glaube nicht, dass ich meine Meinung ändern werde. Bevor ich gehe...“ Connor wollte eigentlich nur noch raus, aber eine Sache ließ ihm noch keine Ruhe.

„Chloe erwähnte, die Angreifer wollten Aufenthaltsorte von Androiden wissen. Haben Sie welche genannt? Ich weiß, Sie wollten Ihn beschützen. Ich mache Ihnen auch keine Vorwürfe, wenn Sie doch eine Adresse preisgegeben haben.“
 

Elijah weitete seine Augen und wurde schlagartig einen Tacken blasser um die Nase. Er setzte sich zurück auf die Bettkante und vergrub seine Hände in seinem Gesicht. „Ich habe tatsächlich eine Adresse rausgegeben und schäme mich schrecklich dafür. Ich habe den Standort vom neuen Jericho preisgegeben. Sie... sie wollten Markus.“ Kamski war gegen Ende immer leiser geworden und fing nun leicht an zu zittern. Sein Gesicht war immer noch in seinen Händen vergraben. „Machen Sie sich nicht so viele Vorwürfe... Sie wollten Ihren Bruder retten.“, versuchte Connor den Erfinder etwas zu beruhigen und legte eine Hand auf Kamskis Schulter.
 

„Ich werde Markus vorwarnen. Er wird vorbereitet sein, wenn er von seinem Meeting zurückkehrt. Soweit ich weiß, ist keiner der gemeldeten Androiden zurzeit in seinem Anwesen...

Bitte haben Sie Verständnis. Ich muss jetzt leider gehen. Denken Sie an unseren Termin am Dienstag. Ich wünsche Ihnen eine schnelle Genesung.“, verabschiedete sich Connor etwas eilig und verbeugte sich. „Kamski... Chloe...“ Mit diesen Worten drehte er sich um und ging in Richtung Tür. „Bis Dienstag, Connor. Lass dich nicht schnappen!“ Connor verließ hastig das Krankenzimmer.
 

Chloe trat an Kamskis Seite.

Das zittern Kamskis verwandelte sich in ein leises kichern. „Meinen Sie er hat uns die Geschichte abgekauft?“, fragte die Androidin während Sie ihre Arme hinter dem Rücken verschränkte. „Niemals, dafür ist er zu gerissen. Er ist trotzdem ahnungslos.“
 

Das erste was Connor tat, als er die Uniklinik verließ, war Markus anzurufen. Er wusste zwar das Markus noch in Washington war, aber er machte sich trotzdem Sorgen. Markus nahm das Gespräch nach einiger Zeit an. „Hey Connor, lang nichts voneinander gehört. Wie geht es dir? Ich kann leider nicht lange reden – die Verhandlungen gehen gleich weiter.“ „Markus, gut das ich dich erreiche... Ich will dich auch nicht lange stören. Aus zuverlässiger Quelle weiß ich, dass das Kartell jetzt den Standort deines Anwesen weiß. Sei bitte vorsichtig, wenn du mit North, Josh und Simon zurückkehrst.“ Im Hintergrund war das rascheln von Papier zu hören. „Danke Connor. Wir werden vorsichtig sein. Lass dich doch mal wieder bei uns blicken, wenn sich die Situation sich ein wenig entspannt hat. Du fehlst hier irgendwie. Und mach dir keine Gedanken wir passen schon auf. Tut mir Leid, dass ich nur so kurz angebunden bin, aber es geht jetzt weiter. Ich rufe später zurück.“ Damit trennte Markus auch die Verbindung.
 

Das Gespräch mit Kamski, hatte Connor aufgewühlt. Irgendwas war oberfaul an seinem Verhalten. Es gab zu viele Ungereimtheiten. Wie konnten die Männer unbeobachtet bis zu Kamskis Anwesen vordringen? Warum waren beide Wachandroiden gleichzeitig in den Ruhemodus gewechselt? Wieso haben die Männer Chloes Thirium nicht abgezapft? Und warum stammten Kamskis Verletzungen eindeutig von einem Androiden? Der Scann zeigte eindeutig einen Kampf, an dem zumindest teilweise ein Android beteiligt war. Spätestens Dienstag würde er Kamski auf den Zahn fühlen und zur Not Chloes Speicher auslesen.
 

*~*~*~*
 

Hank konnte nicht widerstehen. So wie es aussah, hatte Reed jetzt auch einen Androiden als Partner. Ein paar Sticheleien mussten da schon drin sitzen, nach all dem Androidenhass den Reed immer an den Tag legte. Unauffällig näherte er sich Gavins Arbeitsplatz von der Seite. Der Detektive saß Gedankenverloren über einer Fallakte und schlürfte seinen Kaffee – seine rotbraune Jacke hatte er bis oben hin zugezogen. Gavin stellte den Becher neben sich ab und rieb sich die Handgelenke, bevor er die nächste Seite aufschlug. Die RK Einheit stand brav neben ihm und rührte sich nicht. Bei dem Anblick musste er unweigerlich an die ersten Arbeitstage mit Connor zurückdenken. Damals hatte sein Partner auch einen langen Stock im Arsch gehabt. Der war aber anscheinend nicht annähernd so lang, wie der von RK900. „Naaa, da brat mir doch einer... Reed hast du endlich deine bessere Hälfte gefunden?“, spottete Hank grinsend. Der Detektive würdigte ihn keines Blickes. „Zieh Leine, Anderson. Verpeste nicht meine Luft mit deinem Atem.“, murmelte er und griff erneut nach seinem Kaffee. „Wie ich sehe machst du mal Ausnahmsweise deinen Papierkram. Zwingt dich dein neuer 'Partner' dazu.“, säuselte Hank gespielt und trat näher heran. Eine große Hand legte sich auf Hanks Schulter und hinderte ihn am weitergehen.
 

„Detektive Reed hat Sie gebeten zu gehen. Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass-“ „Gebeten würde ich das jetzt nicht nennen. Hey Reed, jetzt ignorier mich nicht!“ Hank trat nach Reeds Stuhllehne, woraufhin sich Reed sauer umdrehte. „Phick dich einfach. Anderson!“ Hank schlug die Hand des Androiden beiseite. „Ach du Scheiße! Was ist denn mit dir passiert?“ Hank überwand den letzten Meter zwischen ihnen und betrachtete die blutroten Augäpfel seines Gegenübers. Bevor Reed reagieren konnte riss Hank an seinem Kragen. Ein violetter Ring zeichnete sich deutlich auf dem Hals ab. „Was zum...“, brachte Hank hervor. Reed entzog sich seinem Griff. „Halb so wild...“, erwiderte er nur knapp. „Was ist passiert?“
 

„Das geht dich einen feuchten Dreck an. Verschwinde endlich!“
 

Aus dem Augenwinkel sah Hank wie Ben von der Toilette kam. Unweigerlich kam er somit Reeds Aufforderung nach. Doch bevor er sich abwandte, beugte er sich nochmal zu Reed runter. „Das sieht echt schlimm aus. Lass lieber einen Arzt drüber schauen, oder nimm dir wenigstens den Rest des Tages frei.“

Nachdem wieder keinerlei Reaktion von Gavin kam, wand Hank sich ab und ließ sich in seinen Bürostuhl plumpsen und stöhnte laut auf. „Ben drehte sich daraufhin verwundert um. „Hank? Du bist hier?“
 

„Ja, Connor ist verschwunden. Ich hab die Hoffnung, dass ich hier ehr eine Spur auf seinen Verbleib erhalte.“ Hank sah melancholisch rüber zu Connors Arbeitsplatz. „Das... das ist ja schrecklich. Kann ich irgendwie helfen? Gibt es irgendwelche Anhaltspunkte auf seinen Verbleib?“ Hank nahm die Gießkanne und goss die beiden Ahornpflanzen und schwieg danach eine ganze Zeit. Schließlich seufzte er und vergrub verzweifelt sein Gesicht in seinen Händen. „Nachdem gestern der Cyberlife Standort überfallen würde, habe ich ihn nicht mehr gesehen. Sag mal... ich hab dir doch im Vertrauen erzählt wo Connor liegt. Du hast doch den Mund gehalten, oder?“
 

Ben druckste rum. „Naja... vielleicht konnte ich meinen Mund doch nicht so gut halten. Ich hab es Chris erzählt. Er wollte es unbedingt wissen. Ich hab leider keine Ahnung ob er es auch weitererzählt hat. Es tut mir Leid. Ehrlich...“

Hanks Handy klingelte. Schnell ging er ran – er wusste es konnte nur Connor sein. „Ja? Was wollen Sie?...Hören Sie ich habe gerade keine... oh! Tut mir Leid ich komme sofort.“ Hank legte auf.

„Ich war wohl so in Gedanken, dass ich vorhin jemanden mit meinem Auto zugeparkt habe. Ich park kurz um. Bin gleich wieder da.“
 

Draußen rief er Connor zurück. „Hey bist du fertig?... Ich bin hier auch fast durch. Viel erreiche ich hier eh nicht mehr... Dann treffen wir uns jetzt dort. Bis gleich.“ Was Hank nicht wusste, war dass er verfolgt wurde...



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