Mitternachts-Wanderung auf der Sunny
Kapitel 10: Mitternachts-Wanderung auf der Sunny
„Nami ist unsere Navigatorin. Da Sie Momentan nicht ansprechbar ist, werden wir auf der Insel weiter Anker lichten und auf Ihren nächsten Kurs warten“ „Du hast vollkommen Recht“ nickte Lysop und verzehrte ebenfalls ein Stück Fleisch. „Was ist aber mit der Frau?“ „Die schwarzhaarige? Was soll denn mit Ihr sein? Du hast ja Chopper gerade gehört“ wirkte Ruffy verwirrt.
„Nein ich meine…“ begann Lysop weiter zu erklären als Franky reinplappert. „Moment Freunde… eine Frage hätte ich auch noch“ meldet sich Franky zu Wort und ließ Lysop abblitzen. „Ist Sie unsere Freundin oder ein Feind?“ „Das wird denke ich beantwortet sein, wenn Sie wach wird“ sagte Ruffy und geht zur Sunny. „Wo gehst du hin?“ fragte Lysop. „Ich geh schlafen“ beantwortet Ruffy matt und schlendert zur Sunny hin. „Wer wird denn die Nachtwache schieben heute?“ fragt Lysop in der Runde. „Ich mache es“ meldet sich Chopper freiwillig. „Ich muss noch diverse Medikamente mit den großartigen Heilkräutern, die wir heute gesammelt haben verarbeiten.“ Freut sich Chopper schon. „Alles klar“ wirkte Lysop erfreulich.
„Den Rest vom übriggebliebenen Fleisch packe ich Frisch ein und stelle es im Kühlschrank“ informiert Franky seine Aufgabe und lief zum Zerberus, geschweige denn was da noch übrig war. Lysop lief mit Chopper zur Sunny zurück und verabschiedeten sich. Chopper sah sich seine Patienten alle nochmals an und breitete sich auf den Tisch in der Kombüse aus. Lysop war kurz dabei ins Jungs Zimmer zu gehen als er vor der Tür ein Schnarch Konzert hörte. „Können die nicht einmal ein bisschen leiser schnarchen?“ meckerte Lysop, ging rein und suchte sein Schlafplatz auf. Ruffy war ebenfalls an seinem Platz und Schlief. Chopper hat all seine Heilkräuter auf der ganzen vorhandenen Fläche verteilt auf dem Küchentisch. Anschließend holte er noch diverse Utensilien in der Krankenstation und machte sich an die Arbeit.
Nach einer geschlagenen Stunde später…
Franky war fertig mit seiner Aufgabe und löschte das Lagerfeuer noch. Franky schneidet den Rest Fleisch von den Knochen ab und ging beladen voll zurück zur Sunny. Es war schon recht dunkel, doch Franky erkannte teils den Umriss des Schiffes. Er balancierte auf der Treppe zum Schiff hoch und stolpert über die letzte Stufe drüber. „Was…“ konnte er noch rauslassen und stürzt mit gesamter Fleischbeladung, die Treppe zur Küche hoch. ~ Pooolltteerrr ~ Krrraaaacchhh ~ „Was war das?“ schreckte Chopper auf und sah zur Kombüse Tür hin. Chopper * Was war das?... Hoffentlich keine Feinde … oder Ungeheuer… oder sogar vielleicht die Marine? * Franky konnte sich einigermaßen wiederaufrichten und sammelte seine gefallene Ware wieder auf. Franky * So ein Mist! Ich hoffe, ich habe niemanden geweckt. * Er tastete sich vorsichtig jede einzelne Stufe hoch zur Kombüse Tür. Franky * gleich geschafft… oh es ist Licht in der Küche… wahrscheinlich ist Chopper da. * Vor lauter Gedanken erwischte er die letzte Stufe auch hier wieder nicht und kracht mit einem lauten gepolter gegen die Tür.
~ Kracccchhhhh ~ Wrrruummmsss ~ „Was…zum…“ schreckte Chopper auf und verlies sein Sitzplatz und formte sich in ein Rentier „Hornpower“.
Chopper * Wer auch immer das ist, dem werde ich es zeigen… mit uns legt man sich nicht an. Wir sind die Strohhutbande uns kann keiner das Wasser reichen. * Chopper schleifte mit seinen Hufen den Boden auf und schnaufte tief durch. Franky * Also mein super Tag ist es nicht mehr heute alles geht schief * Franky rappelt sich auf und putzt sich den Schmutz von sich. Er überlegte sich zuerst die Tür zu öffnen und Chopper um Hilfe zu bitten, die Fleischstücke in die Kombüse zu verstauen. Als er die Türklinke erreichte und runter drückte, erwartete Chopper den noch unbekannten schon sehnlichst und machte sich bereit. Chopper * Komm schon * Franky öffnet die Tür und als er eintreten wollte, wurde er mit einem gewaltigen Ruck mit Choppers Geweih zurück zur Wiese geboxt.
~ „Hey Chopper bist du…“ ~ Hoooornnnpowerrrrr ~ Franky verlor sein halt und riss den Elch am Geweih fest zum sich hochzuziehen aus Reflex… Chopper jedoch gab noch ein zusätzlicher Ruck und schleuderten sich zusammen auf der Wiese auf den Masten zu. ~ WAS ~ KRRRAAAACHHH ~ schallte es über dem Deck. „Was…“ schreckte Nami auf und setzte sich Kerzengerade auf. Nami * Was war das… * „Geh runter von mir, bat Franky genervt und hielt Choppers Geweih fest. Denn Chopper drückte ihn immer noch gegen den Masten. „Wer bist du? Spuck es schon aus! Was willst du?“ provoziert Chopper noch den unbekannten vor sich hin. Es war zu dunkel, um überhaupt was zu erkennen, doch Chopper nahm den Geruch der Fleischstücke auf, die überall verstreut waren.
„Ich bin es Chopper nun hör schon auf so rum zu zappeln“ verteidigte sich Franky und riss Ihn am Geweih mit einem gekonnten Griff und stellte Chopper auf den Rücken. ~ Kraccchhh ~ „Da ist jemand auf dem Schiff!! Wie spät ist es denn? Wo bin ich überhaupt?“ stellte sich Nami Fragen im Raum. Sie sah aus dem Fenster und sah das es Stockfinster ist. Sie schaute auf den Wecker, der neben Ihr auf dem Nachtisch stand und sah wie die Uhr tickte und die Zeit anzeigt. Nami * Mitternacht… eigentlich sollten doch alle schlafen um diese Uhrzeit… das sind bestimmt Feinde * Mit einem Sprung steht Nami auf und musste sich den Hinterkopf halten. „Nnnnnggghhh“ musste Nami von sich geben. Nami * Was… wieso habe ich so Kopfschmerzen … (Blitzgedanke- Zerberus – Zorro – Blut – Staubwolke – Flug auf den Hauptmasten… „Genau“ ~ fällts Nami wieder ein. „Aber warum liege ich hier auf meinem Bett?“ stellte Nami schon wieder eine Frage im Raum die einfach kein Schwein darauf eine Antwort gibt. * „Nnnnnngghhhhh“ knurrte Chopper auf, der unsanft auf dem Rücken preschte und blickte der unbekannten dunkle Gestalt an. „Drück dich klarer aus verdammt“ fordert Chopper stinkig und stand wieder auf und verwandelte sich in seine ursprüngliche Form zurück.
„Ich mache dich fertig“ zischte Chopper zwischen die Zähne und bereitete sich auf die nächste Attacke vor. „Ich bin es doch Fra…“ schrie Franky auf, als Chopper plötzlich mit seiner neuen Attacke Ihn mit voller Wucht traf. „Roseo Colonnade…“ brüllte Chopper und ließ den Feind wieder zu Boden fallen. ~ CRRRAAASCCHHH ~
„Nnngh… Zerberus“ drückte Nami den Schmerz weg und wackelt zur Tür. Nami * Mist… mir ist es ganz schummrig… und müde * Sie schaffte es die Türklinke zu öffnen und stürzt ebenfalls Kopfüber auf die Wiese ~ Niiicchht ~ Pluuumps ~ Aua ~ Chopper sah den unbekannten an und sein Blick schweifte zur gefallenen Person rüber. „Wie viele denn noch?“ wirkte Chopper etwas überfordert als die Person, welche am Boden lag sich wieder aufrappelte. Nami * Aua… das musste ja so kommen…* Sie blickte zur Geräuschquelle und erkannte ein Monster am Boden und einer der muskulös auf zwei Beinen stand und der Blick zu Ihr sah… „Verschwinde… Zerberus“ flüsterte Nami erschöpft und konnte sich an der Reling festhalten… „Ich werde dir jetzt eine Lektion erteilen wie man sich begrüßt mein Freund“ rief Franky aus und rappelt sich wieder erneut auf. Er richtete seine Hand gegen Chopper. „Mein Freund?“ wiederholt Chopper die Worte und erkannte Frankys Gestalt da sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben und Franky vor Ihm stand.
„UPS“ entschuldigt sich Chopper und verwandelt sich wieder in seiner ursprünglichen Form zurück. „UPS! UPS?! Ich gebe dir ein UPS du dämliches Rentier“ rastete Franky aus und packte seinen kleinen Freund am Hals. ~ Uaaahh ~ „Wegen dir, hast du fast das ganze Schiff demoliert!“ „Wenn du Franky bist… wer ist denn der dort?“ stellte Chopper die Frage und streckte die Hufe gegen den unbekannten. „Lenk mich nicht vom Thema ab“ verlor Franky die Kontrolle und schmeißt den Elch gegen den Masten. ~ Wrummss ~ „Aufhören“ bat Nami immer noch mit sich die noch mit sich selbst kämpft auf den Beinen zu bleiben. Nami * Was ist nur los… wieso… wer… was… wieso? * Franky staubte sich die Hände ab und lief zur unbekannten Frau, wo sich Knieend am Reling festhielt. „Wer bist du?“ fragt Franky gereizt Nami zitterte vor sich hin und sah die Person gegenüber. Nami * Franky??* Nami konnte sich nicht bewegen geschweige denn reden. „Ich höre!“ stresste Franky weiter und schlug die Faust auf die Handfläche. „N. N... N…Na…“ stachelt Nami schmerzgeplagt. „Lauter, ich höre dich nicht. Bist du ein Feind?“ stellte Franky die Frage und kam immer näher. Chopper kam wieder zu sich und verwandelte sich in seiner Elch Form.
Chopper * Warum ist Sie aufgestanden? * Chopper nahm seine Hufe in die Hand und Galoppierte zu Nami, die er durch Namis Geruch wahrnahm. „Franky NEIN!“ kam Chopper zum Vorschein. „Wenn du es nicht sagen willst, prügle ich es halt in dir raus“ grinste Franky und holte aus. „Neeeiiinnn“ kam Chopper von hinten und stoß Ihm mit seinem Geweih in einem Tempo von der Reling auf die Insel aus. ~ Krrrrraaaachh ~ Nami zitterte und Chopper kam mit seiner Schnauze Nami sehr nahe. Sie erkannte Ihn und umarmte Chopper. „Danke… du bist meine Rettung“ schwächelt Nami und grinste. „Ich bin da“ schützte Chopper Nami und verwandelt sich in Menschenform. Er hob Nami hoch und lief mit Ihr in Ihrem Zimmer zurück.
„Wieso bist du aufgestanden?“ wollte Chopper wissen. „Ich konnte nicht schlafen“ log Nami ihn an. „Du wurdest bestimmt wach vom Lärm“ entschuldigt sich Chopper. Er lief mit Nami zur Küche setzte Sie kurz ab und holte ein paar Heilkräuter. Er nahm Sie wieder in den Armen und lief zu ihrem Zimmer. Angekommen legte er Sie wieder ins Bett und setzte seine vorbereiteten Heilkräuter auf Ihrer Stirn und Bauch. „Schlaf weiter Nami, ich übernehme die Nachtwache und bin in der Küche, wenn etwas ist ok?“ fragte Chopper und deckte Nami mit der Bettdecke zu. „Mhmm ok“ konnte Nami noch von sich geben und schläft dank der Heilkräuter beruhigt ein.
~ TO BE CONTINUED ~
