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Magi: The another Story of Magic

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
♥-lich willkommen zu meiner ersten Magi-Geschichte♥

Nun, zurzeit lese ich das Manga der Anime Serie oder eher Manga Serie Magi: The Labyrinth of Magic. Ich habe noch nie zuvor ein Manga gelesen, was mich so fasziniert hat und mich sogar am Ende zum Weinen gebracht hatte. Geschweige denn, dies ist auch mein aller erstes Manga, was ich lese.

Ich weiß, das letzte Band von Magi ist noch gar nicht draußen. Ich habe es aber schon im englischen durch und lese, damit ich das englische Manga besser verstehe, dass deutsche nun auch hinterher.

Bevor ich jedoch hier zu viel schreibe, solltet ihr wissen, dass diese Geschichte NACH DEM Ereignissen des letzten Bandes läuft.
Das heißt, dass hier einige Spoiler vom Anime aber am meisten vom Manga vorhanden sind.
Dies heißt wiederum; Wenn ihr das Anime und oder den Manga gar nicht kennt, ihr vor allem das Manga kaufen wollt und es lesen wollt, solltet ihr besser wieder zurückkehren und meine Geschichte erst lesen, wenn ihr, zumindest ein Teil des Mangas last, was im Anime nicht vorhanden ist (Band 22 – Band 37 wäre besser).

Da mein englisch nicht gerade gut ist, werden hier womöglich stellen vorkommen, die im Manga anders gemeint wurden. Deshalb bitte ich euch, mir nicht böse zu sein und mir nur schreiben, falls ich etwas falsch verstanden haben sollte, es im Review oder Privat zu verbessern.
Wie schon geschrieben; Ich bin gerade dabei das Manga von vorne und hinten zu lesen, damit diese Geschichte einiger maßen gut rüberkommt.
Auch werde ich diese überarbeiten, falls ich das letzte Band las und selber las, dass ich hier etwas Falsches geschrieben habe.

Hier Shugos (meine Koautorin ^^) und meine Satzzeichenreihe der Geschichte: Satzzeichen
Es könnten Neuerungen dazu kommen also bitte nicht wundern ^^

Nun, ich möchte euch nicht lange aufhalten und wünsche euch viel Spaß bei meiner ersten Nacht ^^ Komplett anzeigen

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1. Nacht: Ein halbes Jahr später

Langsam kam die helle Sonne über das noch zerstörte Reich der Kou.

Vor ca. einem halben Jahr, als Aladin gemeinsam mit Ali Baba, Morgiana und den anderen drei Magi die Welt vor dessen Zerstörung bewahrt hatten und Sindbad sein eigenes Leben dafür gab, lebten die drei Freunde im Reich der Kou … oder zumindest in das, was es noch war.

Als sich darauf die einzelnen Sonnenstrahlen durch die Fenster eines großen Gebäudes strahlten, erkannte man an einem großen runden Tisch viele Personen sitzen, die noch schlafend ihre Köpfe liegen ließen.

Bis dann ...

"AHHHH!!!" schrie plötzlich die junge Frau, die mit den Anderen letzte Nacht über die Strenge schlug.

Erschrocken und hysterisch, weshalb sie so schrie, sahen sie sich alle um und dann zur Frau, die voller schreck die Männer ansah.

"Was ist den los, Kogyoku?" fragte der blondhaarige junge Mann neben ihr gähnend und rieb sich dabei ein Auge.

Immer noch voller Schock, sah die dunkelpinkhaarige Frau im Alter von 22-Jahren und Kogyoku Ren hieß, den Mann neben ihr an.

Mit immer mehr geweiteten Augen schrie sie schon halbwegs in seinem Ohr hinein, dass es schon fast Mittag sei und sie doch eine wichtige Konferenz hätte.

"Kobun Ka! Warum hast du mich nicht geweckt?! Du warst der einzige, der ins Bett ging!"

"Ja, während wir gemeinsam mit der Prinzessin über die Strenge schlugen …"

"… und über den Aufbau vom Reich der Kou sprachen." flüsterten zwei Männer, die normalerweise für den 29-jährigen Mann wie Schwefel zusammenhielten … zumindest bis zu dem Grad bis sie Schuldgefühle bekamen und ihn verpfeifen.

"Naja, ich wollte ja Euch wecken, Prinzessin. Aber Aladin meinte zu mir, dass Ihr lieber noch schlafen solltet und er dies Regeln würde." meinte ihre ehemalige rechte Hand.

Darüber lachend meinte der blondhaarige, dass er nicht so viel Ahnung von Verhandlungen hätte.

"Aladin und Verhandlung? Nie im Leben! Da würde ich ihm lieber mehr das Magische zeug zutrauen …"

"ALADIN!!! Na warte! Wenn ich dieses Kind in die Hände bekomme!"
 

Während die achte kaiserliche Prinzessin noch hinter den 15-jährigen jungen Magi her schimpfte lief dieser ohne zu wissen, dass er gesucht wurde durch die Straßen Kous.

"Wie friedlich es wirkt. Auch die Rukh haben sich endlich wieder beruhigt …" sprach der blauhaarige Magier Seelenruhig aus.

Voller Ruhe und Gelassenheit, achtete der junge Magi nicht, wohin er überhaupt lief und gelang somit an einen Ort, wo die meisten Familien lebten.

Nun bemerkend, dass er sich versehentlich verlief, drehte sich Aladin wieder um und wollte das Viertel verlassen als plötzlich …

"Papa, Mama! Wo seid ihr?!" rief ein kleiner Junge voller Angst seine Eltern, da er sich verlief.

Als Aladin darauf zu ihm gehen wollte und ihm beim suchen seinen Eltern helfen wollte, riefen diese aus der Ferne, dass sie hier seien.

Mit tränenden Augen rannte der ca. 10-jährige Junge zu seinen Eltern und wurde tröstend in den Armen genommen.

Lächelnd sah der junge Magi ihnen hinter her und sah dann mit einem leicht traurigen sowie betrügenden Blick zu ihnen.

Als die Drei dann nicht mehr zu sehen waren, ging er den Weg entlang, den er vorhin nahm.

Aus einer Ecke tauchte der blondhaarige junge Handelsmann hervor und sah den blauhaarigen hinterher, der immer noch ein trauriges, lächelndes und nun auch ein gedankenverlorenes Gesicht spiegelte.

"Aladin …"
 

Langsam kam die Abenddämmerung hinein sodass der Handelsmann nach Stunden einer schweren Entscheidung erst mit seiner Frau sprechen wollte, um sicher zu sein, dass diese Entscheidung auch für sie okay wäre.

So betrat er das Zimmer der Zweien und bekam sofort von seiner besten Freundin sowie Ehegattin ein herzliches Willkommen.

"Wie war die Konferenz Ali Baba?" fragte das rothaarige den blondhaarigen der im Alter von 22-Jahren war und Ali Baba Saluja hieß.

Seufzend saß er sich auf das Bett und sah darauf zum Boden herab.

"Naja, die haben wir verschlafen. Aladin hatte versucht sich darum zu kümmern … Aber wie wir ihn kennen hat er nicht gerade die beste Führungs- und Handelsfähigkeit. So mussten wir das erklären, was er vorgeschlagen hatte."

Kichernd, stellte sich die junge Frau die Szenerie vor wie Aladin verzweifelt versuchte, die Ideen der Kou Prinzessin zu beschreiben und wie die Verhandlungspartner seine Äußerungen nicht verstehend missachteten.

Doch statt Ali Baba mit ihr lachte, sah dieser weiterhin zum Boden und sah dann die Frau an.

"Morgiana, auch wenn ich vielleicht falsch liegen würde möchte ich wissen, ob du ebenso denkst wie ich."

Nun verwirrt blickend, sah die rothaarige junge Frau im Alter von 19-Jahren und Morgiana hieß, ihren Ehegatten an.

"Wie … meinst du das?" fragte sie ihn und saß sich dabei neben ihm hin.

"Naja … Ich habe Aladin heute in der Stadt herumlaufen gesehen. Ich sollte ihn ja suchen, da er Kobun Ka gesagt habe, dass er Kogyoku und uns noch schlafen lassen sollte … Als ich ihn dann im Viertel der Familien fand, sah er … irgendwie traurig aus …" meinte er und sah darauf mit einem traurigen Gedanken Morgiana an.

"Aladin und traurig? Ich weiß zwar, dass er in einigen Situationen genauso reagiert, wie jeder anderer. Aber … Aladin ist doch immer am Lächeln und positiver Stimmung. Wenn ihm irgendwas doch bedrücken sollte, würde er es uns doch sagen." meinte die junge Frau.

"Ja! Aber was ist …, wenn er über etwas traurig ist was man … nicht mehr ändern kann?"

"Wie meinst du das?"

"Naja … Was ist, wenn Aladin sich ein Leben mit seinen Eltern wünscht? Es uns aber nicht sagt, da er weist das es nicht funktioniert." fragte Ali Baba Morgiana, die darauf nur verwirrt ihn ansah und dann lachte.

Nicht verstehend, weswegen sie lachte, fragte der blondhaarige Mann sie verärgert.

"Jetzt verstehe ich dich. Du denkst jetzt, nur weil Aladin in ein Familienviertel sich verlief, dass er sich irgendwie wünschte, Zeit mit seiner Familie verbracht zu haben, oder?" fragte die rothaarige Frau ihren Mann, der darauf nur nickte.

"Aber ... was ist, wenn du dich damit vertust? Was ist, wenn Aladin eigentlich nur am Überlegen war, ob er selber eine Familie haben möchte und nur traurig aussah, weil diese Frau womöglich kein Interesse an ihn hat. Mal daran gedacht?"

Lachend sah Ali Baba Morgiana an und meinte, dass der blauhaarige Magi ihm schon sagen würde, wenn er sich in jemanden verliebt hätte.

Nun lachte auch sie.

Während sie lachte meinte sie, dass Aladin womöglich nichts ihnen erzählt, da er sich selber darüber nicht sicher sei.

"Selbst, wenn er sich dabei nicht sicher sei, würde er es mir sagen. Immerhin sind wir doch die besten Freunde." stolze der junge Handelsmann, wobei er von der Fanalis Frau nur ein herzliches lächeln bekam.

Zustimmend legte sie sich im Bett nieder, gab den Mann, der sich nun auch ins Bett neben ihr legte, ein Kuss auf die Wange und meinte, dass er lieber vorher den Magier fragen sollte, bevor er irgendwas vorhabe.

Nickend legte dieser seine Arme über seine Stirn und dachte nochmal drüber nach.

"(Aladin … weshalb warst du so traurig heute Mittag? Ich weiß, dass du einiges uns nicht erzählen würdest, da du genauso wie ich damals, meinst damit allein klarkommen zu müssen. Aber, wenn dich irgendwas betreffen sollte hoffe ich, dass du es mir morgen erzählen wirst.)"
 

Am nächsten Morgen machte sich Ali Baba auf dem Weg zu Aladin, der meistens im ehemalige Schlosshof einige Magiekünste trainierte, die er selber kombiniert hatte.

Als er im halbe Wege an Aladins Zimmer vorbeilief und sah, dass die Tür ein Spalt offen war, dachte sich der blondhaarige Mann, dass sein Freund womöglich noch dort sei.

Und damit lag er nicht mal falsch.

Denn hinter der Tür hörte er Aladins Stimme, der wohl mit jemanden sprach.

Doch als er rein sah, sah Ali Baba niemanden sehen außer den jungen Magi, der irgendwas auf einem Zettelstapel schrieb.

"(Mit wem spricht Aladin? Und was schreib er da?)"

"… Diese Welt baut sich nach und nach wieder auf. Sie wird eine wunderbare Welt. Nur schade ist es, dass du sie nicht mit mir gemeinsam erleben und neu entdecken kannst, Ugo …"

Keuchend versteckte sich Ali Baba mehr hinter der Tür.

"(Er spricht mit Ugo … Aber warum und wie? Soweit ich weiß ist der Heilige Palast im Kampf zwischen Sinbad, David und Aladin zerstört worden … oder etwa nicht?)"

"Naja, da wir hier noch einiges zu erledigen haben hoffe ich weiterhin, dass du mir den richtigen Weg weist und auf mich aufpasst." sprach Aladin halblaut und schrieb dies nebenbei auf den Zettelstapel auf.

"Ach, übrigens habe ich ein paar neue Zauberformel herausgefunden. Ich hoffe so sehr, dass ich sie bald draufhabe, sowie er es eins konnte …"

Als dann die Glocke des Turms erläuterte und somit allen Bewohner vom Reich der Kou mitteilte, dass es schon Mittagsstunde war, sah der junge Magi aus dem Fenster und sah, wie Hakuryu Ren seine täglichen Übungen mit dem Speer trainierte.

Lächelnd und traurig zugleich sah er dann zum Himmel hinauf und schrieb wieder in sein Tagebuch hinein.

"Auch hoffe ich, dass ihr … Mutter und Vater … weiterhin über mich wacht und mir eure Kräfte gibt, wenn ich sie benötigen sollte."

Als er diese letzten Zeilen schrieb, legte der blauhaarige Magi die Feder nieder und legte die Zettel in einer Schublade, sodass niemand sofort draufkommen könnten, dass es für ihn persönliches, wichtig wäre es mal zu lesen.

Dann griff er nach seinem Starb, den eins Matar Mogamed gehörte und ging nun auch sein Training weiter vorführen.

In der Weil versteckte sich Ali Baba hinter einer Säule, betrat dann das Zimmer des Magiers und stöberte in der Schublade herum, in das Aladin vorhin den Zettelstapel legte.

Als er sie dann alle rausbekam, saß sich der junge Handelsmann auf dem Hocker und las die Zeilen, die sein bester Freund neulich und vor vielen Jahren, als Al Thamen noch existierte und sie nichts über Aladins Heimat wussten, schrieb.
 

|Hmm … wie soll ich anfangen? Es gibt noch so viele Fragen von dem, was mir gezeigt wurde … Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich das alleine schaffe. Es ist irgendwie seltsam zu wissen, wer ich bin … und irgendwie glaube ich es nicht ganz … Aber das was ich sah, fühlte sich so echt und mir vertraut an … Schon so, als wäre ich selbst dabei gewesen, was ich ja auch irgendwie war. Doch … ist es richtig, dies Ali Baba und Mo nicht zu erzählen? Immerhin hatte ich doch Ali Baba in Balbadd von Zusammenhalt erzählt, dass wir gemeinsam darüber nachdenken sollen und gemeinsam eine Lösung finden können. Ich wünschte du wärst hier und könntest mir meine Fragen beantworten, Ugo. Aber ich weiß, ich soll alleine eine Antwort finden und auch weiß ich, dass unser Wiedersehen ein letztes Mal war ...|
 

Als Ali Baba dies las, erkannte er, dass dies Aladin in der Zeit schrieb, als die Drein Balbadd retteten und auf dem Weg nach Sindria waren.

"Aladin … Du wirktest in der Zeit so unbekümmert. Weshalb habe ich nie bemerkt, dass du Kummer und Sorgen in dich trügst?"
 

|Hallo, Ugo! Wie geht es dir? Es sind schon einige Monate vergangen, als Ali Baba, Mo und ich nach Sindria reisten. Um ehrlich zu sein habe ich mich hier etwas gehen lassen. Aber als ich meine Kraft aus dem Bauch frei ließ, war ich wieder der selbe den du so magst. Die Magiestunden mit Fräulein Yamraiha sind unglaublich aufregend und spannend. Hier lerne ich viel mehr über die Magie, über der du mir auch ein bisschen erzählt hattest. Auch die Feste in Sindria sind unglaublich schön. Heute war ein Fest, was die Bewohner Sindrias 'Maharaghan' nennen. Übrigens will morgen ein Prinz aus dem Koureich kommen. Ich hoffe das Ali Baba mit ihm klar kommt und nicht vorhat, ihn anzugreifen … Außerdem habe ich mich entschieden. Ich werde niemandem über Alma Toran Bericht erstatten. Ich werde, sowie der große König es wollte, diese Welt in eine Welt voller Frieden und Zusammenhalt führen und Al Thamens Pläne vernichten.|
 

"Deswegen hattest du so lange gezögert, uns etwas über deine Heimat mitzuteilen. Aladin, ich verstehe dich nun immer mehr."

Dann las der blondhaarige Mann die 'Briefe/Tagebuch Seiten' aus Magnostadt, wo Aladin diesmal Ali Baba und Morgiana erwähnte und ihnen somit erzählte, was er alles in der Zeit erlebte und wie sehr er sich freute, sie wieder zu sehen.

Mit lächelnden Gesicht lag er diese zu Seite und las nun Seiten, die in der Zeit geschrieben wurden, in der er gemeinsam mit Judar die Drachenmutter aufsuchte.
 

|Hallo, Ali Baba! Ich hoffe es geht dir in den Händen von Yunan gut … Naja, gut ist vielleicht das falsche Wort in deiner Situation gerade. Falls du irgendwann wiedererweckst, werden Morgiana und ich wohl nicht auffindbar sein … Wundere dich deswegen bitte nicht. Es gibt Gründe, weswegen wir verschwunden sind … Doch, hüte dich vor Sindbad und Hakuei falls du ihnen über den Weg laufen solltest. Die Beiden sind nämlich nicht die, für die du womöglich halten wirst. Leider kann ich dir nicht ganz erklären, weshalb ich dich davor warne, da mir die Gründe selber noch unbekannt sind. Doch ich spüre, dass sie jemand anderes sind, als die, die wir selber vor uns sehen.|
 

Nickend lag er auch diesen Zettel zur Seite und sagte, dass sie jetzt wussten, weshalb die Beiden sich anders verhielten, als die sie sich vorgaben.

So kam Ali Baba nun auch zum letzteren Zettel, den Aladin wohl erst vor dem, was er hörte, schrieb.
 

|Hmm … ich erinnere mich noch gut an den Tag, wo ich nicht wusste, was ich schreiben sollte, als ich zum ersten Mal ein Tagebuch schrieb. So ein Tag ist heute wieder. Ich weiß nämlich gar nicht, worüber ich mit dir reden könnte, Ugo. Vielleicht über die Hochzeit von Ali Baba und Mo. Sie wäre nämlich fast ins Wasser gefallen. Und das nur, weil Mos Hochzeitkleid komplett ruiniert war. Ich habe zwar nicht gerade viel Ahnung, wie man etwas Kaputtes wieder heilen kann. Doch zum Glück habe ich unsere Freunde gefragt. Einige von ihnen haben das Kleid wieder zusammengeflickt und sogar noch schöner gemacht, als es vorher schon war. Du hättest Ali Babas Gesicht sehen müssen, als er Morgiana im Hochzeitskleid sah. Ihm blieb ganz die Sprache weg! … Du … hatte damals eine Heirat in Alma Toran auch existiert? Ich habe ja nur so viel gesehen, damit ich verstehe, weswegen ich zur Welt geboren wurde, weshalb Al Thamen existierte und ihr Dschinn auf dieser Welt seid. Doch eigentlich weiß ich Garnichts über unsere Heimat. Ich frage mich, ob Mutter und Vater damals geheiratet haben, falls dies auch in Alma Toran gab. Ugo? Wie waren überhaupt meine Eltern? Ich weiß, dass sie sehr mächtige Magier waren doch … so richtig kennen tue ich sie ja gar nicht … Ich kenne sie nicht so gut, wie du oder die anderen Dschinn … Ich weiß nicht mal, ob sie mich lieben oder je geliebt hätten, wenn ich mit ihnen gemeinsam gelebt hätte … Ach! Was schreibe ich hier überhaupt? Sowas darf ich doch nicht denken. Mit Sicherheit lieben sie mich, sonst hätten sie mich ja nicht gezeugt, mein Leben gerettet und mich dir übergeben. Auch wären sie doch nicht aufgetaucht, als ich meine ganze Macht gegen David genutzt habe.|
 

Als Ali Baba diese Zeilen las, merkte er die Traurigkeit in diesem Zettel und die innerlichen Gefühle seines besten Freundes.

Er wusste ja Garnichts, dass der junge Magier sich viele Gedanken gemacht hatte, ob seine Familie ihn überhaupt liebte.

Zwar wusste er, dass Aladin nie mit ihnen zusammengelebt hatte und sie kennenlernen durfte.

Aber er wusste nicht, dass es ihn so sehr betrügt.

Wenn der junge Magi bei ihm und Morgiana war, oder bei den Anderen, wirkte er immer so sorgenlos, fröhlich und lächelte immer.

Schon so, als hätte er überhaupt keine sorgen.

Doch das hinter dieser fröhlichen und immer lächelnden Maske in Wirklichkeit eine verletzte und traurige Seele war, erkannte Ali Baba erst, als er diese Zeilen las.

Sich nun beschlossen, rannte er zu seiner Frau und wollte mit ihr darüber sprechen.

Als er nach einigen Minuten sie draußen am Trainieren fand, rief der junge Handelsmann sie.

"Ali Baba, was ist los?"

"Ich hatte recht Morgiana!"

Nicht verstehend, was er meinte fragte die rothaarige Frau ihn und bekam sofort eine direkte Antwort.

"Was ich dir gestern Abend über Aladin erzählte. Ich hatte mit meiner Vermutung recht, dass er sich wünschte Zeit mit seiner Familie verbracht zu haben."

"Hat er es dir gesagt?" fragte die Fanalis den Mann, wobei er mit dem Kopf schüttelte und meinte, dass er es eigentlich vorhatte ihn zu fragen.

"Als ich aber an sein Zimmer vorbeilief, hörte ich ihn mit jemandem reden. Doch es war niemand anderes außer er im Zimmer."

"Dann, hast du dich mit Sicherheit verhört. Aladin spricht nicht mit sich selber." meinte Morgiana darauf.

Ihr recht gebend sagte Ali Baba hingegen, dass er auch eher mit Ugo sprach.

"Mit Ugo? Aber … wie?"

"Naja, um ehrlich zu sein hat er eher das aufgeschrieben, was er sagte."

"Aufgeschrieben?"

Nicht verstehend, was ihr Katte versuchte ihr zu erklären war sie geschockt, in was Ali Baba las.

"Naja, er schrieb dies in sein Tagebuch. Ich wusste eigentlich gar nicht, dass er eins verfasst … Auf jeden Fall habe ich mir einige Seiten durchgelesen, wo ich mir ganz sicher bin, dass er gestern wegen seiner verstorbenen Familie traurig war, die er, laut in seinem Tagebuch, nicht mal richtig kennt."

"Sag mal! Hat man dir damals nicht erzählt, dass man privates Eigentum nicht lesen oder anfassen darf?" fragte die Fanalis Frau den Handelsmann, der darauf nur nickte und meinte, dass man es ihm im Palast erzählt hatte.

"Warum hast du dann in Aladins Tagebuch gelesen?"

"Ich wollte nur nachschauen, ob er da drin etwas geschrieben hat, was er uns nicht anvertrauen würde … Und ich hatte auch damit recht. Er hat uns nämlich nicht erzählt, dass er seine Eltern eigentlich gar nicht so kennt, wie er es uns vorgetäuscht hatte … Und er sich fragt, ob sie ihn überhaupt lieben …" meinte er und sprach das letztere traurig und betroffen aus.

Nun auch selber betroffen von dem, was Ali Baba ihr sagte, fragte sie ihn, was er denn jetzt vorhabe.

Sich erst nicht ganz sicher, sah der blondhaarige hinauf zum himmelblauen Himmel und überlegte, ob seine Entscheidung die richtige wäre.

Wartend, was er sich überlegte, sah sie ihren Mann an und sah ihn dann geschockt an, als er etwas aussprach, womit sie selber nicht gerechnet hätte.

"Ich werde einen Weg finden zum Heiligen Palast zu gelangen und mir dort wünschen, dass Aladin Zeit mit seiner Familie in Alma Toran verbringen soll."


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nun, das war meine erste Nacht.
Ich hoffe es hat euch gefallen und gab euch Spannung, Harmonie sowie Humor. Vor allem Humor ^^

Hier die Erklärung/en:

Nun, fürs erste gibt’s keine Erklärung/en.
Falls ihr aber gerne etwas erklärt bekommen wollt, da ihr etwas nicht verstanden habt, könnt ihr mich gern Privat oder im Review fragen, aber nur einmal bitte ^^

Auf ausführliche und netter Kritik würde ich mich freuen. Seit aber nicht allzu nett.
Immerhin möchte ich mich verbessern, wo drin ich schlecht sein könnte ^^

Ich hoffe das es euch gefällt und in den Bann der Fantasie mit reinzieht ^^
Auch hoffe ich, dass ihr die kommenden Kapitel liest.
Bis dahin ^^

In liebe eure MimiTenshi ♥♥ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  juliakekse
2018-09-19T17:52:08+00:00 19.09.2018 19:52
erst mal wow eine wunderschöne story ich mag es auch das dass paar alukou in der story vor kommt


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