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the hidden tears

von

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Krankenbesuch

Narutos Sicht:
 

ich rieb aus meinen Augen den Schlaf. „Kurama ist es okay wenn ich meine Maske noch eine Weile aufrechterhalte bis …. ich bereit bin sie abzulegen?“ {Sicher... überstürze nichts, ich bin stolz auf dich mein Kleiner } Ich lächelte glücklich darüber, dass er mich nicht zwang mich von heute auf morgen zu ändern. Mit neuen Mut machte ich mich fertig für die Akademie und machte mich, mit dem Blick nach vorne gerichtet auf den Weg zu dieser.
 

Seltsamerweise machten mir die Blicke der Anderen nichts mehr aus, dieser Fakt brachte mich glücklich zum hopsen und summen. Von allen Seiten wurde ich schräg angeschaut, dies war mir aber ehrlich gesagt egal. Mir war so als ob eine Last von meinen Schultern gefallen wäre, ich fühlte mich frei und so unbeschwert wie noch nie zuvor. Nach einigen Minuten kam ich Auch in der Akademie an und setzte mich auf meinen Platz. Ich ließ meinen Blick über die Klasse schweifen, sie war noch bis auf einige Wenige leer, mein Blick blieb an Sasukes Platz hängen. Ich senkte schuldbewusst meinen Blick { Was hast du Welpe? Fühlst du dich schuldig wegen dem Jungen?} Ich nickte auf die Frage von Kurama „Ja.... ich hätte nicht übertreiben sollen....“ antwortete ich ihm dann noch flüsternd und mit gesenkten Kopf. Ich legte mich auf meinen Tisch und fragte mich ob Sasuke wieder wach war und wie es ihm ging. Ich hörte ein dunkles Lachen was eindeutig von Kurama stammte, murrend fragte ich ihn also:„Was gibt es da zu lachen?“ { Na einfach der Junge lässt dir echt keine Ruhe, ich sehe es doch du magst ihn~} Ich wurde rot und vergrub meinen Kopf in meine Arme „G...gar nicht … ich fühle mich nur schuldig …. mehr nicht!!“ { Ach wenn es nur das ist solltest du ihn doch besuchen gehen, er wird heute sicherlich nicht entlassen. Entschuldige dich einfach bei ihm mein Kleiner, wer weiß vielleicht werdet ihr ja Freunde} meinte Kurama aufmunternd zu mir.
 

„ M....meinst du echt?.... Ich habe ihn schließlich ins Krankenhaus gebracht..... er wird den Teufel tun und mit mir befreundet sein....“ meinte ich entmutigt und schon fast traurig, auf einmal hörte ich Gekicher und einen Jungen sagen:„Jetzt redet die Nulpe mit sich selbst haha, kein Wunder das sich keiner auf sein Niveau runter lässt“ Ein weiterer meinte dann:„Ja, der ist ja vollkommen behindert hahahaha“ Ihre Worte trafen mich, wie ein Messer was mir durch die Brust gerammt wird. Ich war schon den Tränen nahe aber ich unterdrückte sie { Welpe ignoriere die hirnlosen Affen, gehe einfach nach dem Unterricht zu ihm ins Krankenhaus und entschuldige dich bei ihm ok?} Ich nickte nur stumm und sah nach vorne, nach und nach füllte sich auch schon die Klasse. Auch Sasukes Fanclub, wo Sakura dazu gehörte, kam sichtlich hinein. Ich hörte sogar ein geschocktes Quietschen als Sakura ihnen steckte das Sasuke in dem Krankenhaus lag, verwundert sah ich zu dem Mädchen. Ich fragte mich woher Sakura das wusste, aber dann erinnerte ich mich, dass ihre Mutter in dem Krankenhaus arbeitete und seufzte. „Dann muss ich wohl die Letzten beiden Stunden schwänzen damit ich in Ruhe mit ihm reden kann...“ meinte ich flüsternd zu mir selbst. Ich wusste, dass wenn ich dies nicht täte, ich nicht einmal in seine Nähe kommen hatte können.
 

Nach der vierten Stunde ging ich einfach aus der Akademie, dies hatte ich früher auch immer gemacht und es hatte keinen außer Iruka-Sensei gejuckt. So ging ich in die Richtung, wo das Krankenhaus lag, auf dem Weg dorthin sah ich den Blumen Laden von Inos Eltern. Ja, Ino war eine der Wenigen aus meiner Klasse, die mir nicht vollkommen egal waren, wieso das so war wusste ich nicht. Aber vermutlich war das so, dass ich mir mal 'ne Familie vorgestellt habe und mir, wenn ich mir eine Schwester vorgestellt hätte, Ino vor mir sah. Nicht nur alleine weil sie so wie ich Blond war, nein sie half mir manchmal,naja wenn niemand anders da war jedenfalls... Ich schüttelte meinen Kopf um wieder zur Realität zu kommen und nicht über so was nachzudenken, was mich früher oder später sowieso nur runterzieht. Ich wollte schon an den Laden vorbeigehen, als mir auf einmal schöne blaue Rosen ins Auge stachen. Ich blieb stehen und betrachte diese, sie hatten ein schönes dunkles Blau. Dieses erinnerte mich an Sasukes Haar, die meisten Leute würden sagen, dass sie nur rabenschwarz, so wie seine Augen, sind. Nein sie schimmern leicht Blau wenn die Sonne auf sie scheint, es ist ein beruhigendes und schönes Blau.
 

„Hey Kurama was wäre wenn ich Sasuke als Entschuldigung ein Paar dieser Rosen mitnehme?“ fragte ich ihn leise das man es kaum hörte. Nach einigen Minuten kam auch schon eine verschlafende Antwort von ihm, ich hatte ihn wohl aus seinen Schlaf geholt {Mhhh?..... Rosen? Ja warum nicht...} Ich kicherte leise als ich noch einen Gähnen hörte, also war es beschlossene Sache, ich kaufe ihm welche. Ich lief ihn einer Gasse und verwandelte mich mit meinem Sexy-Jutsu in eine junge Frau, und ging in den Laden. Ich tat das öfters da mir die Bewohner mir sonst nie was verkaufen und wenn mich dann mit den Sachen beschmeißen... Als ich im Laden war kamen mir auch schon süße Gerüche von den ganzen Blumen entgegen, ich mochte diese Gerüche sehr denn dann fühle ich mich etwas freier als ich bin. Ich schloss meine Augen und atmete tief ein, sofort erschien ein sanftes und ehrliches Lächeln auf meinen Lippen.
 

Ich öffnete meine Augen wieder, als ich eine sanfte Frauenstimme neben mir hörte: „Oh hallo Naruko ich habe dich aber lange nicht mehr in diesen Laden gesehen“ Die Stimme stammte von Inos Mutter, sie ist eine sehr angenehme und sehr sanfte Frau. Die mich in meiner Normalen Gestalt nicht so wie die andern behandelt sondern….Nett zu mir war. Ich lächelte sie sanft an „ hihi ich war auch einige Zeit weg, ich würde gerne einige von deinen Blumen kaufen“ Sie nickte „ Oh verstehe, klar kannst du welche kaufen. Welche möchtest du denn dieses mal haben?“ Ich zeigte auf die blauen Rosen „ die und.....“ Ich sah mich um und sah ganz hinten in dem Laden versteckt einige pechschwarzen Rosen. Sie erinnerten mich sofort an seine Augen die Jeden ob Mann oder Frau in den Bahn zogen, also beschloss ich ihn auch diese mitzubringen „ Ich hätte dann auch welche von den schwarzen Rosen dort“ meinte ich lächelnd, sie sah mich fragend an und fragte mich dann „ Bist du dir sicher, dass du sie auch haben willst?“ Ich nickte „ Ja ich möchte sie gerne auch mitnehmen“ Sie nickte nur, vand mir einen Strauß daraus und gab ihn mir, ich bezahlte die Blumen und ging dann in Richtung Krankenhaus.
 

Auf den Weg dort hin verwandelte ich mich zurück, mit klopfenden Herzen betrat ich das Krankenhaus. Ich brauchte etwas um sein Zimmer zu finden und als ich es fand, vernahm ich sofort eine mir bekannte Stimme aus Sasukes Zimmer. Ich seufzte und setzte mein altbekanntes Grinsen auf. „ Oi, was geht?“ Sakura und Sasuke sahen mich gleichzeitig an, Sakura verdrehte ihre Augen ehe sie mich ignorierte und weiter mit Sasuke redete. Doch Sasuke sah mich weiter angespannt an, ich konnte die Angst in seinen Augen sehen. Gestern hätte ich mich krumm und schief gelacht, doch jetzt zog sich meine Brust zusammen und ich musste mit den Tränen kämpfen. Er dachte vermutlich, dass ich ein Monster oder so bin.... wie soll er dann von mir denken wenn ich ihm mein volles Können zeige... Trotz meiner Unsicherheit grinste ich ihn weiter an, um ihn nicht noch mehr Angst zu machen. Ich ging langsam mit stark klopfenden Herzen auf ihn zu, als ich vor ihm stand hielt ich ihm die Rosen vor der Nase. Ich hoffte, dass er auch ohne dass ich was sagen musste verstand, dass sie für ihn sind, ich würde echt ungern über die Sache reden wenn jemand noch dabei ist. Zu meiner Überraschung nahm er sie, er bedankte sich sogar, weil er dies tat verlor ich kurz meine Maske und sah ihn verwirrt an.
 

Nach einigen Sekunden hatte ich meinen Mut zusammen gesammelt um mich bei ihm zu entschuldigen. Ich öffnete schon meinen Mund um was zu sagen, doch bevor ich etwas sagen konnte hatte ich schon die Faust von Sakura in meinen Gesicht. Dieser war so stark das ich sofort zu Boden fiel. „ Mensch Naruto!! Haben dir deine Eltern nie beigebracht, dass man niemanden zum Krankenbesuch schwarze Rosen schenken darf?!“ Dieser Satz von Sakura tat mehr weh als ihr Schlag, etwas zerbrach in meiner Brust und ich fragte mich wieder wieso mich alle so hassen. Mache ich denn wirklich alles falsch was ich mache? Ich sah die ganze Zeit auf den Boden und hielt meine von Schmerz pochende Wange. Ich war wie oft den Tränen nahe, ich wollte Sakura nicht die Genugtuung geben und vor ihr weinen. Also stand ich auf und verließ das Zimmer von Sasuke ohne ein Wort zu sagen.
 

Ich rannte förmlich aus dem Krankenhaus, als ich nun durch die Straßen ging fühlte ich mich wieder von ihren Blicken erdrückt. Noch mehr als schon vorher, ich bekam kaum noch Luft und rannte einfach nur noch durch die Straßen. Ich rannte ohne hinzusehen, wo ich hin rannte und so passierte es ich rannte in einen hinein und fiel mit ihm zu Boden. Ich sah auf und Blickte in das gesiecht eines Weißhaarigen alten Mannes, dieser hatte zwei lange rote Streifen die von seinen Augen ausgingen. Ich stand schnell auf murmelte eine kleines „ Sorry“ als ich dann davon rannte, ich rannte zu meinem geheimen Trainingsplatz. Denn ich wusste, dass ich dort alleine bin und mir dort niemand etwas antun kann. Keuchend und weinend kam ich auch dort an, ich fühlte mich so scheiße und wünschte mir Kurama wieder an meiner Seite. Leider ging es nicht da er in mir war... Ich saß einige Zeit weinend mitten auf meinen Trainingsplatz. Auf einmal spürte ich ein Chakra und sprang auf den Baum, der in der Mitte meines Platzes war, auf diesen winkelte ich meine Beine an und schluchzte leise weiter. Dort wollte ich warten bist der Besitzer des Chakras verschwindet, ich vermutete, dass es der dritte Hokage war. Dieser würde gehen wenn er mich nicht sah.
 

Nach wenigen Minuten sah ich missmutig wer meinen Trainingsplatz einfach betrat, es war nicht wie vermutet der Dritte. Nein das war Sasuke, dieser verdammte Baka hat einfach sein Versprechen gebrochen!! „ Du solltest dich..... doch von hier fernhalten, Teme....“ sagte ich nun, versucht stark zu wirken was aber nicht funktionierte. Da meine Stimme leicht zitterte, weil ich soviel geweint hatte. Er sah zu mir rauf und musterte mich ohne auch groß eine Miene zu verziehen, so konnte ich nur vermuten, was er gerade über mich dachte. Er dachte bestimmt, dass ich einfach nur ein Monster bin, wie die anderen... Auf einmal sprang er neben mich auf den Baum, ich sah ihn wütend an als er dies tat. Ich wollte nur alleine sein kann er das denn nicht verstehen?! Auf einmal beugte er sich zu mir und legte seine Hand auf meine Wange. „Tut deine Wange arg weh Naruto?“ Als er mich dies fragte verschwand meine Wut und machte nun die Trauer wieder Platz, den Damm den ich aufgebaut hatte brach und ich fing an zu weinen. Sasukes kühle Hand tat meiner Wange gut und linderte meinen Schmerz, doch plötzlich nahm er seine Hand von meiner Wange. Ich ließ es nicht zu, dass er mir diese entzog, also packte ich seine Hand und führte sie wieder zu meiner Wange. Schon seine Berührung an meiner Wange brachte mich dazu dass ich mich schon etwas besser gefühlt hatte.
 

Doch war immer noch dieser Schmerz in mir so stark, dass ich dann seinen Kompletten Arm nahm und ihn in eine Umarmung zog. Ich drückte Sasuke an mich und vergrub mein Gesicht an ihm, ich schluchzte ununterbrochen an seiner warmen Brust. Ich zuckte leicht zusammen, als ich spürte, dass er auch seine Arme um mich legte und so meine Umarmung erwiderte. Plötzlich kam ein starker Windstoß der mich und Sasuke vom Baum Fegte, wir fielen zu Boden und ich kniff meine Augen zusammen. Ich fühlte nicht wie erwartet den Aufprall des Sturzes sondern etwas weiches und sanftes auf meinen Lippen. Zögernd öffnete ich meine Augen und sah das makellose Gesicht von Sasuke ganz nah an meinen, als ich nach wenigen Sekunden merkte, dass wir uns wir uns küssten, wollte ich mich von ihm lösen. Doch als er seine wunderschönen Augen öffnete, verlor ich mich sofort in diese. Ein Gefühl der wärme, was ich nur bei Kurama hatte, flammte in mir auf. Die Welt schien , auch wenn nur in diesen Moment, klein und heil zu sein. Ich löste mich auch nur widerwillig von Sasuke, da ich atmen musste. Als ich dies getan hatte, sagte ich kleinlaut: „Entschuldigung“
 

Wir setzten uns auf und ich sah verlegen zu Sasuke, der mich mit einem Verwirrten Gesichtsausdruck ansah. Ich sah dann auf den Boden, als mir der Gedanke kam, dass er mich vielleicht wie Sakura wegen den Blumen anmaulen wollt. Ich hatte so eine Angst, dass er mich hasste und mir auch nur weh tun wollte, sodass ich aufstand und davon rennen wollte, um nicht zu erfahren, warum er mir gefolgt war. Doch ich wurde von meinem Vorhaben gestoppt, da mich Sasuke an meinem Arm festhielt. Ich sah ihn verwirrt an, als er sagte:„Warte Naruto... ich möchte dir einige Fragen stellen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  mor
2018-09-30T13:19:09+00:00 30.09.2018 15:19
ich konnte Sakura noch Nie Leiden
Von:  Onlyknow3
2018-09-30T10:10:28+00:00 30.09.2018 12:10
Schön das sich hier Sasuke anders verhält, als Naruto dachte.
Bin gespannt was nun mit den beiden wird.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Yuna_musume_satan
2018-09-29T21:04:05+00:00 29.09.2018 23:04
Schöne story schreib bitte schnell weiter besonders kurama gefällt mir
Von:  Scorbion1984
2018-09-29T14:32:04+00:00 29.09.2018 16:32
Sakura ist aber auch ein Biest ,schön das Sasuke ihm nachgegangen ist !
Vielleicht werden sie doch noch Freunde und mit der Zeit noch mehr !


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