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Lovely Ex

Sasusaku ♥
von

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Schon immer dein

Es war Hochsommer. Die Sonne schien und die Laune war ebenfalls auf dem Höchststand. Eine leichte Luftbriese sorgte dafür, dass man sich trotz der hohen Temperatur wohlfühlte. Es war einer der perfekten Tage im Jahr.
 

Die Freundinnen saßen in Sakuras Garten und ließen es sich gutgehen. Ino lag auf einer Liege und sonnte sich. Sie rückte gerade ihre Sonnenbrille zurecht als, schließlich Sakura mit Hinata die Terrasse wieder betraten. Tenten strahlte ihre Freundin an. „Hinata lange nicht mehr gesehen“ und schon lag sie der Hyuuga im Arm. In letzter Zeit, kam es seltener vor, dass alle beisammen waren. Sakura nahm sich sofort einer ihrer vorbereiteten Cocktails und reichte es ihrer Freundin. „Wie schön, dass Naruto dich endlich mal wieder aus seinem kranken Besitzanspruch gerissen hat“ grinste die Haruno. Hinata errötete nur. „Jetzt lasst doch mal die arme Hinata in Ruhe es ist doch so toll, dass sie endlich mit diesem Idioten zusammengekommen ist“ meinte Tenten lächelnd. Trotzdem sah die Hyuuga etwas beleidigt zu der Braunhaarigen. Das Idiot, konnte sie sich auch sparen.
 

„Ach ich bin so eifersüchtig auf euch“ kam es nur frustriert von der Yamanaka die sich aufgesetzt hatte. Sofort sahen alle zu der Blondine. „Ihr habt alle einen super süßen Typen, nur ich bin allein“ schmollte sie vor sich her. „TenTen hat bis jetzt auch noch niemanden“ stichelte die Haruno und streckte ihr die Zunge hinaus. „Aber Teni ist nur zu blöd um zu sehen, wer ihr Traumtyp ist“ schmollte Ino weiter. „Hey, und du flirtest mit jedem, deshalb kannst du dich auf keinen festlegen“ konterte die Braunhaarige sofort. Alle fingen an zu lachen. Ja es war toll, dass sie wieder alle beisammen waren.
 

Dann erhob die Hyuuga wieder das Wort. „Wisst ihr noch wie wir damals alle campen waren?“ Ino streckte sich und sagte grinsend. „Mit damals meinst du vor drei Jahren?“ Sie nickte ihr nur zu. „Oh ja, das war wirklich toll. Von den Jungs hört man auch nichts mehr“ sprach die Braunhaarige etwas enttäuscht und der Blick richtete sich zu der Haruno. Natürlich bemerkte sie das. Sie schwieg jedoch. „Naruto meinte letztens, dass wir das doch mal wieder wiederholen sollten“ Und schon wieder starrten alle zu der Rosahaarigen. „Was schaut ihr den alle so?“ fragte sie etwas genervt. Obwohl ihr klar war, warum sie alle ansahen.
 

„Wer wäre denn alles dabei?“ entschloss sich Ino zu fragen, bevor sie entschied. Hinata zuckte die Schultern. „Naruto meinte die üblichen Verdächtigen plus ein paar Freunde“ Nun schienen alle zu überlegen. „Ich finde das wäre eine super Idee. Immerhin haben wir uns doch immer so gut verstanden“ murmelte die Hyuuga eher. „Ich bin dabei“ sagte die Haruno als erstes. Das gerade sie sich als erstes meldete, warf alle aus der Bahn. Sie schwiegen. Genervt verdrehte die Haruno ihre Augen. „Ich weiß ganz genau was ihr alle denkt, aber es macht mir nichts aus, dass Sasuke auch dabei sein wird. Es ist mittlerweile fast ein Jahr vergangen seit unserer Trennung. Ich bin durchaus im Stande ihm gegenüberzutreten. Und überhaupt habe ich doch jetzt Sai“ Hinata war die erste die das Wort ergriff. „Wir dachten nur, weil ihr euch doch seitdem auch nicht mehr gesehen habt, naja, dass das vielleicht etwas komisch sein würde“ Die Rosahaarige wank nur ab. „Ach was, wir sind doch alle erwachsen“ Dann grinste Ino. „Also ich bin auf jeden Fall auch dabei“ Auch Tenten sagte zu.
 

„Kommt denn Neji auch?“ fragte die Blondine grinsend. Hinata nickte wieder. „Dann kann ja Tenten auch wieder rumknutschen“ lachte sie auf und sah zu der Ama die errötete. „Ja, damit du dann die einzige bist, die niemanden zum knutschen hat“ Die Brünette streckte ihr die Zunge raus und das hatte auch gesessen. Ino fing sich jedoch schnell wieder. „Es hieß doch die üblichen plus Freunde. Vielleicht ist ja dann auch jemand für mich dabei“ Typisch Ino. Immer auf der Jagd. „Und wann?“ fragte Sakura dann wieder. „Naruto hat noch nichts gesagt, aber ich denke mal zeitnah. Immerhin sind wir doch alle im Urlaub“ Die Yamanaka fing an zu jubeln und nahm sich ihren Cocktail bevor sie schrie. „Dann sind wir ja endlich wieder united“ Sogar die Haruno musste grinsen. Um ehrlich zu sein vermisste sie die Jungs auch ein bisschen.
 

Als die Hyuuga spät abends zu ihrem Freund kam, hatte dieser noch Besuch. „Hinata-chan bist du es?“ schrie der Chaot sofort, als er hörte wie sich die Türe öffnete. Sie betrat das Wohnzimmer. „Hallo Naruto, Hallo Sasuke“ grüßte sie die Beiden und ergänzte. „Wer hat denn noch deine Wohnungsschlüssel?“ Sie lächelte ihm zu. „Naja Teme, aber der ist ja auch hier“ Er kratzte sich verlegen den Kopf. Dann stand der Blondschopf auf und gab seiner Freundin ein Kuss. „Na hast du die Mädels gefragt?“ Bei diesem Satz blickte der Uchiha wieder vom Film auf. „Ja und sie sind einverstanden“ „Kommen denn alle?“ fragte der Uzumaki wieder. „Ja, Ino kommt allein, sie ist immer noch single, Teni nimmt anscheinend einen Kumpel mit und Sakura nimmt Sai mit“ Naruto nickte. Nach ihren Worten sah sie zum Uchiha. Sie wusste, nicht ob sie vor ihm ansprechen sollte, dass Sakura wieder einen Freund hatte. Immerhin schien der Uchiha nicht gerade gut gelaunt zu sein in letzter Zeit. „Ach so, Teme, ich hatte dir ganz vergessen zu sagen, dass wir dachten, dass es vielleicht doch cool wäre, wenn auch Sakura endlich wieder mit uns abhängen könnte“ Er zuckte nur mit den Schultern. „Dobe, wir sind doch alle erwachsen. Mir macht das nichts aus“ Hinata entfloh ein Grinsen. Er sagte genau das gleiche wie die Haruno. Sie fand es immer noch schade, dass es mit ihnen nicht geklappt hatte.
 

Dann war es schon soweit. Am Donnerstag ging es los. Die Sachen waren gepackt und die gute Laune wurde auch nicht vergessen. Nach über 2 Stunden waren die Freunde immer noch unterwegs. Shikamaru fuhr das Auto, während Tenten auf dem Beifahrersitzt die Musik im Radio mitsummte. Ino las den neusten Tratsch. Sakura hatte den blöden Platz in der Mitte bekommen, sie hatte ihren Kopf jedoch schon seit einer Weile an Sais Brust gelegt und schlief. Sai hatte einen Arm um die Rosahaarige gelegt und sah aus dem Fenster. Er hing in Gedanken. Sakura hatte ihm erst gestern Abend erzählt, dass ihr Ex-Freund dabei wäre. Und das passte ihm irgendwie überhaupt nicht. Sie meinte er solle kein großes Ding daraus machen und dass sie keine Gefühle mehr für ihn hatte. Sie hatte ihm noch nie den Grund für die Trennung erzählt. Er wusste eigentlich kaum etwas von Sakuras Ex-Freund. Bisher hatte es ihn auch nicht interessiert. Jetzt zerbrach er sich trotzdem seinen Kopf.
 

„Naruto, lenk Sasuke bitte nicht ständig ab, er muss sich konzentrieren“ Hinata mahnte den Uzumaki schon zum zehnten Mal, doch Naruto konnte nicht aufhören den Uchiha vollzulabern und Sachen zu zeigen. Hinata wusste, dass es ein Fehler war den Chaoten neben den Uchiha zu setzten. Auch fühlte sie sich neben Neji nicht so wohl. Der Hyuuga hatte ein kleines Problem mit der Beziehung von ihr und dem Uzumaki. Obwohl er mit Naruto befreundet war, fand er der blonde Chaot war der falsche Umgang für seine Cousine. Und dann war da noch Karin. Sie war mit dem Uchiha befreundet und auch Neji hatte sie mitnehmen wollen. Hinata verstand sich jedoch nicht so gut mit der Rothaarigen. Sie schmiss sich ziemlich an den Uchiha ran und das sah Hinata nicht gerne. Sie hatte noch die Hoffnung, dass Sasuke und Sakura sich noch einmal näherkamen und wenn auch nicht, dann würde Hinata auch die Rothaarige nicht an Sasukes Seite akzeptieren. Immerhin waren auch sie beide schon lange und gut befreundet.
 

Sasukes Gruppe kam als erstes an und reservierten einen Platz. Sie fingen bereits an das Auto zu entladen und suchten sich die besten Plätze aus um ihr Zelt aufzuschlagen. Doch nicht einmal nach einer halben Stunde kamen auch die restlichen an. Naruto erkannte Shikamarus Auto als erstes. „Sie sind daaaaa“ schrie er happy. Dann stiegen auch die Freunde aus. Man hörte Ino als erstes jammern. „Man von dem langen fahren tut mir mein Arsch weh.“ „Hey Barbie“ erkannte sie sofort Nejis Stimme der sogleich lachte und seine Arme ausbreitete. Sie rannte sofort zu ihm zu und nahm ihn in den Arm. „Neji“ schrie sie ebenfalls. Dann stieg Sai aus. Naruto grinste ihn fröhlich. „Hey, Alter ich bin Naruto“ damit reichte der Uzumaki Sai die Hand und er schlug ebenfalls grinsend ein. „Sai“ meinte er nur kurz. Lange konnte sie keine Bekanntschaft machen denn Naruto hatte sofort die Haruno in den Arm und wirbelte sie herum. „Sakura man, lange nicht gesehen. Ich hab dich echt doll vermisst“ „Ich dich auch“ sagte sie den Tränen nah. Sie umarmten sich eine Ewigkeit.
 

Sasuke setzte sich von der Hocke schließlich auf und erblickte seit langen die Rosahaarige. Naruto wirbelte sie gerade herum. Er sah neben ihr einen Schwarzhaarigen. Das musste dann wohl Sai sein. „Sasuuukeee“ riss ihn Ino aus seinen Gedanken und dann hatte er sie im Arm. Er sah auf ihren blonden Kopf und musste unweigerlich grinsen. Immer noch so laut und schrill wie immer. Tenten lag derweil dem Hyuuga im Arm. Etwas schüchtern war ihre Umarmung. Dann standen sich natürlich Sakura und Sasuke gegenüber. Sie zwang sich ein Lächeln auf und reichte ihm schließlich die Hand. Er schlug ebenfalls leicht Lächelnd ein und grüßte sie. „Sai, das ist Sasuke“ stellte sie die Jungs einander vor. Und auch sie reichten sich die Hand. Sakuras Herz klopfte verräterisch. So locker, flockig, wie sie sich das vorgestellt hatte war das dann doch nicht. Deshalb wandte sie sich schnell Neji zu und nahm ihn in den Arm. Sai besah sich nur noch kurz den Uchiha. Dieser erwiderte ebenfalls noch seinen Blick. Sie würden sicherlich nicht die besten Freunde werden.
 

Schließlich widmeten sie sich wieder ihren Zelten. Naruto stellte sich auch wie das letzte Mal blöd an. Hinata war ihm dabei auch keine große Hilfe. Shikamaru hatte noch kein Bock sein Zelt aufzubauen also rauchte er genüsslich eine Kippe. Sasuke hatte sein Zelt fast fertig, genauso wie Tenten, die sich heimlich immer ein battle boten, wer es schaffte sein Zelt schneller aufzubauen. Sakura sah verpeilt auf die Einleitung, Sai meinte nur immer wieder, er bräuchte dafür keine Einleitung. Ino verzweifelte und hatte nur die Stäbe aufgebaut. Neji hockte sich gerade zu Shikamaru und fing ein Gespräch an. Als das Zelt von Sakura und Sai schon beinah stand blickte die Rosahaarige zu ihrer besten Freundin die verzweifelte. „Sai, ich glaube ich schaffe es jetzt allein. Hilfst du Ino?“ Er zuckte nur mit den Schultern und meinte „Klar“Dann ging er zur Blondine. Ihr Gesicht erhellte sich sofort. „Mein Retter“ lachte sie glücklich auf. Derweil ging Sasuke der sein Zelt bereits fertig hatte zu Karin, diese stand nur Tatenlos da. „Willst du nicht langsam anfangen?“ fragte er sie grinsend. Sie sah nur blöd rein. „Ich dachte wir hätten ein Ferienhaus. Ich hab gar kein Zelt dabei“ sagte sie blöd und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht.
 

Sakuras Blick huschte in dem Moment zu Sasukes Zelt. Er hatte immer noch das alte von vor drei Jahren, als sie noch ein Paar waren. Dann ertappte sie sich, wie sie ihn suchte. Neben der Rothaarigen fand sie ihn auch. Sie konnte es nicht lassen sich zu fragen, ob sie wohl seine neue Freundin war.
 

Als die Zelte schließlich standen begann es auch schon zu Dämmern. Die Rothaarige hatte sich zu Ino begeben und hatte sie prompt ihr Problem mit dem Zelt erklärt. Obwohl sie sich nicht kannten bot Ino ihr an bei sich zu schlafen. Somit waren alle untergebracht. Sakura und Hinata schnippten gerade an einen Salat für das Abendessen, als Sakura es nicht mehr aushielt und fragte. „Ist sie seine Freundin?“ Hinata musste es wissen. Immerhin hatte sie nach der Trennung noch viel Kontakt zu dem Uchiha. Die Hyuuga verneinte fügte dann noch hinzu: „Er hatte nach dir keine Freundin mehr“ Erstaunt sah die Rosahaarige zu ihrer Freundin. Das hatte sie nicht gedacht. Sie wusste, dass er schneller als sie neue Freundin sagen konnte schon die nächste hätte haben können, wenn er gewollt hätte. Also wollte er nicht. Sie bemerkte nicht wie die Blauhaarige leicht lächelte. Dann schlangen sich auch schon zwei Arme um ihre Hüfte. „Gibt es heute nur Salat?“ fragte der Schwarzhaarige sie enttäuscht. Hinata kicherte nur. „Keine Sorge, Sasuke und Naruto bauen hinten schon den Grill auf“ erklärte sie freundlich. Dann kam Ino dazu. „Weg da, geh zu den Männern und hör auf an meiner Saku zu hängen“ meckerte sie ihn gespielt an, meinte es jedoch ernst. Ergebens ließ er sie los. Er kannte hier keinen. Auch war er nicht der Beste darin, der neuen Kontakte knüpfen konnte.
 

„Hey Sai, komm mal her und hilf uns“ rief der Nara ihm zu. Neji und er waren gerade dabei Shikamarus Zelt aufzubauen. Doch sie hatten ein kleines Problem. Der Nara hatte in seinem Zelt ein riesen Loch. „Wenn es regnet, ziehst du die Arschkarte“ lachte Neji den Braunhaarigen aus, als sie sich das Loch besahen. Sai war auch etwas überfragt. „Wie habt ihr das geschafft?“ lachte Tenten. „Der Neuling, hat zu fest gezogen“ erklärte Neji grinsend. „Habe ich nicht, das war schon davor so“ widersprach er.
 

„Ich habe echt voll Kohldampf“ jammerte der blonde Chaot und sah dem Uchiha dabei zu wie er den Grill anmachte. „Das wird noch dauern“ entgegnete Sasuke gelassen. „Ich weiß“ meinte Naruto quälend und hielt sich seinen Bauch. Sasuke sah immer mal wieder zu seinen Freunden. Dabei fiel sein Blick öfter auf Sai, der sich anscheinend mit Shikamaru gut verstand. „Macht dir das nichts aus, dass Sakura mit einem anderen da ist?“ fragte ihn Naruto schließlich direkt. Sasuke zuckte nur die Schultern. „Nein, nicht wirklich“ Irgendwie konnte Naruto ihn nicht verstehen. „Ich wäre wahnsinnig eifersüchtig, wenn Hinata mit einem anderen hier wäre“ Sasuke Hnte bevor er sagte: „Das wäre etwas komplett anderes Dobe“ Doch der Uzumaki zog nur nicht verstehend seine Augenbrauen hoch. „Warum denn?“ Sasuke seufzte. „Weil du momentan mit Hinata zusammen bist, ich jedoch bin seit einem Jahr von Sakura getrennt“ Nun schien Naruto zu verstehen. „Trotzdem, er schläft ja mit ihr“ Darauf erwiderte Sasuke einfach nichts mehr. Naruto nervte ihn gewaltig. Daran hatte er noch überhaupt nicht gedacht.

„Sasuke, wie lange denn noch?“ jammerte der Uzumaki weiter. „Wir sind fertig“ schrie die Haruno den beiden schließlich zu und sie besahen sich den gedeckten Tisch. „Die sind schneller als wir Teme“
 

Am Abend saßen sie immer noch am Tisch. Sie hatten ihre Vorräte ausgepackt. Tenten und Neji und Shikamaru spielten ein Kartenspiel und hatten sich von der anderen Gruppe etwas abgewandt. Ino redete gerade auf Sai ein der neben ihr saß, da er die Haruno auf seinen Schoß genommen hatte. Sakura hörte ihr ebenfalls zu. Sasuke redete mit Karin und Naruto und Hinata knutschten seit geraumer Zeit miteinander. „Hey hört, endlich auf Karten zu spielen“ Ino schmiss eine leere Flasche Bier nach ihnen. „Spinnst du?“ fragte Neji gereizt, da er heute mit den Karten kein Glück hatte. „Und ihr hört auf zu knutschen“ richtete sie das Wort an Naruto und Hinata. Hinata errötete sofort.
 

Überrascht über Inos Reaktion sahen alle zu ihr. Nun hatte sie die gewünschte Aufmerksamkeit und fing an zu grinsen. „Lasst uns zusammen ein Spiel spielen“ Naruto war sofort Feuer und Flammen. „Trinkspiel“ schrie er sofort. Sasuke grinste den Uzumaki nur zu. „Was spielen wir denn?“ fragte nun Karin. Die bekannten Freunde grinsten sich einander an. „Assoziationsspiel“ lachte die Haruno dann auf. Ihr Freund sah sie nicht verstehend an. „Wie geht das?“ fragte Karin sogleich. Sakura antwortete ihr. „Du wirst es gleich verstehen“ Naruto schenkte schon jeden einen Kurzen ein. „Ich fang an“ meinte Tenten und sagte dann „Naruto, Baumhaus“ Panisch wiederholte der Uzumaki das Wort Haus und versuchte ein geeignetes Wort zu finden. „Drei, zwei eins“ zählte der Rest und dann war seine Zeit abgelaufen. „Trink“ grinste Sasuke ihm fies zu. Naruto war schon immer schlecht in diesem Spiel. Und weiter gings. „Wasserrutsche, Sakura“ grinste er. Panisch sah sie zu Sai. „Rutsche?“ fragte sie verwirrt in die Runde. Sie war genauso schlecht. „Trink“ also kippte sie es runter. „Karin Wohnmobil“ richtete sie das Wort an sie. „Mobiltelefon“ Alle klatschen. „Gut du hast es verstanden, obwohl die Beiden versagt haben“ grinste Neji. Karin nickte stolz. Dann wandte sie sich an Sasuke: „Muss ich jetzt mit Telefon weitermachen?“ fragte sie ihn kurz. Er verneinte und meinte: „Du hast die Kette weitergeführt, du kannst dir ein beliebiges, zusammenhängendes Wort aussuchen“ erklärte er ihr schließlich. „Wohnwand, Sasuke“ sagte sie schließlich. „Wanduhr“ antwortete er sofort. „Dobe, Fußballplatz“ und wieder fand der Uzumaki keins mit Platz. So ging es hin und her. Bis alle nicht mehr nüchtern waren.
 

„Buchschul“ lallte der Hyuuga mittlerweile. Alle lachten. „Du meinst Schulbuch oder?“ kicherte die Hyuuga. Der Hyuuga grinste seiner Cousine zu, richtete seinen Zeigefinger auf sie. „Stimmt“ hickste er dann. Tenten neben ihn lachte sich kaputt. Sakura die mittlerweile wieder neben der Blondine platzgenommen hatte, war nicht weniger betrunken. Nur Sasuke, Karin und Hinata waren mehr oder weniger in Ordnung. Dann hörten sie schließlich auf zu spielen, da sie nichts mehr Vernünftiges rausbrachten. Um wieder nüchtern zu werden, gingen Ino und Sakura zusammen mit Hinata spazieren. Sai hatte Hinata gebeten, mitzugehen, da er wusste, dass Ino und Sakura immer Mist bauten.
 

„Leute das war die beste Idee gewesen wieder mit allen campen zu gehen“ lachte die Blondine immer noch voller Power. Sakura stimmte nur zu.
 

Karin hatte ihren Kopf an Sasukes Schulter gelehnt. Sie war schon ziemlich müde. Auch Shikamaru schlief schon. Neji und Sai unterhielten sich über Gott und die Welt und Naruto redete betrunken auf den Uchiha ein, der immer mal wieder grinste, wenn Naruto sich versprach. Als die Mädchen wiederkamen, stiegen Ino und Sakura auf den Tisch und fingen an zu der Musik zu tanzen. Sie sangen das Lied mit. Sie lallten eher und sangen öfters mal den falschen Text. Sie hatten Spaß zusammen. „Tanz mit mir Bayba, will noch nicht heim fahren lalala“ sang die Haruno und zog dann Hinata mit rauf. Sie tanzten noch zu weiteren Lieder, dann sah die Hyuuga wie Sasuke mit Karin aufstand und verschwinden wollte. Reflexartig schubste sie die Haruno in die Richtung zum Uchiha. Sie verlor natürlich das Gleichgewicht und fiel rücklings auf den Uchiha. Unerwartet, dennoch rechtzeitig fing er die Rosahaarige auf. Mit den Beinen auf dem Tisch und mit dem Oberkörper an den Uchiha, fand sich Sakura wieder. Ihr ging das alles viel zu schnell. War das Einbildung oder hatte die Hyuuga sie gerade geschubst? Sie verstand gar nichts. Sie sah nur dem Uchiha ins Gesicht. Sie war ihm so nah wie schon lange nicht mehr. Dann merkte sie wie er sie wortlos wieder auf die Beine stellte. „D-Danke“ fing sie dann auch noch an zu stottern. Warum schlug ihr Herz wieder schneller? War sie denn bescheuert? Er hob nur seine Hand und zeigte ihr damit, dass es kein Problem war. Er war ebenfalls nicht bei klaren Verstand. Sein Herz hatte ebenfalls einen Ruck bei ihren Berührungen gemacht. Vorsichtshalber sah er zu Sai, der von allem nichts mitbekommen hatte. Dann begleitete er die Rothaarige zu ihrem Zelt, die schon auf ihm eingeschlafen war. Er merkte nicht, wie Sakura ihm eine ganze Weile hinterher sah.

Da war noch gar nichts vorbei, dachte sich die Blauhaarige. Dann war nun Mal sie an der Reihe, die Beiden wieder einander näher zu bekommen. Immerhin hatten sie Beide auch ihr damals zu ihrem Glück verholfen.
 

Am Morgen standen alle mit einem Kater auf. Nur die Pärchen ließen sich Zeit. Ino stand mit Tenten in der sogenannten“ Küche“ und kochte Kaffee. Sie verteilte die Becher an jeden und setzte sich schließlich selbst an den Tisch. Als sie in die Runde sah, merkte sie, dass die Pärchen fehlten. „Dann schrie sie: „Hört auf zu vögeln, wir können euch hören“ dabei grinste sie. Neji hielt sich seinen Kopf. Er hatte gestern viel zu viel getrunken. Auch Sasuke bekam Kopfschmerzen und richtete seinen Blick kurz auf Sakuras Zelt. Hinata und Naruto waren die ersten, die rauskamen. Hinata hatte einen knallroten Kopf. Das hieß, also, dass Ino sie wohl mit ihrem Spaß bei frischer Tat ertappt hatte. Auch sie setzten sich an den Tisch. Nach einer Weile, kamen schließlich auch Sakura und Sai aus ihrem Zelt. Ino fing das altbekannte Thema wieder an: „Na seid ihr endlich fertig?“ Sakura gähnte nur und fragte genervt. „Mit was?“ da sie Inos Geschrei nicht gehört hatte. Dann setzte sie sich neben Hinata hin. Diese hatte wieder einen knallroten Kopf. Sie besah sich ihre Freunde die immer noch grinsten. Sie wollte gar nicht wissen was ihre Freundin schon wieder gesagt hatte. Sai setzte sich schließlich auch zu der Haruno und dann begann sie zu frühstücken.
 

Am Mittag machten sie sich auf zum See. Naruto hatte sich von seinem Kater erholt und schrie wie gewohnt durch die Gegend. „Woher nimmt er die Energie?“ fragte dir Rothaarige, die immer noch unter ihrem Kater litt, obwohl sie gestern noch einer der nüchternsten war. Deshalb lagen die Freunde auch erst einmal auf ihren Badetüchern und ruhten sich aus. Nur Naruto zog Hinata ins Wasser, weil er unbedingt baden wollte. Irgendwann begaben sich auch Neji und Tenten zu ihnen.
 

Sie lieferten sich eine Wasserschlacht. Jungs gegen Mädels. Die jungen Frauen hatten keine Chance. Neji packte die Ama gerade an der Hüfte und ließ sich zusammen mit ihr ins Wasser fallen, man hörte sie nur schreien. Sie gab sofort kontra und tunkte ihn runter. Sie fingen an zu lachen. „Unser Secret-Pärchen hat aber spaß“ grinste Ino die die Beiden beobachtet hatte. „Und die anderen können auch die Finger nicht voneinander lassen“ lachte Karin. Hinata und Naruto knutschten sich wieder ab. Niemand hatte gedacht, dass Hinata ihre Schüchternheit so ablegen konnte. „Das haben sie sich wahrscheinlich damals von Sakura und Sas…“ dann unterbrach Ino sich. Die Rosahaarige verfluchte die Yamanaka. Konnte sie nicht einfach erstmal nachdenken, bevor sie sprach. Der Uchiha reagierte nicht einmal mehr darauf. Peinliche Stille herrschte. Alle wussten genau, was die Blondine sagen wollte.
 

Und wahrscheinlich deshalb, zog Sai sie nun auch hoch und zog sie ebenfalls ins Wasser.

„Denk nach bevor du redest“ flüsterte ihr Shikamaru schließlich zu. Er war ein guter Beobachter. Er sah, dass Sasuke immer wieder mal zu der Haruno sah. Und er vermutete, dass seine Interesse an ihr noch lange nicht erloschen war. Und auch die Haruno hatte noch nicht abgeschlossen. Ihm tat Sai etwas leid. Aber, wer wusste schon wie sich alles entwickeln würde?
 

„Sorry, ich weiß“ antwortete die Yamanaka und sah entschuldigend zum Schwarzhaarigen. Sasuke wank nur ab. „Schon okay“ „Ihr wart aber wirklich voll süß“ konnte sie nicht aufhören. „Ino“ mahnte Shikamaru sie wieder. „Okay, man. Schon verstanden. Soll nicht mehr darüber reden“ Für Karin war das alles neu. Sie sah Sasuke fragend an bevor sie ihn offen fragte. „Du hattest mal was mit Sakura?“ Sasuke antwortete nicht, das übernahm Ino schließlich für ihn. „Sie hatten nicht nur etwas miteinander. Sie waren zwei Jahre ein Paar“ Überrascht sah die Rothaarige zwischen Sakura und Sasuke hin und her. Mit offenem Mund stand sie da und konnte es nicht fassen. „Echt wann war das denn?“ hörte dieses Thema denn nie auf? „Das ist schon ewig her“ sagte er genervt und ging dann auch zum See. Das nervte ihn nur noch. Immer noch schockiert sah Karin ihm hinterher. Das gefiel ihr jetzt überhaupt nicht. „Wann haben sie sich denn getrennt?“ fragte sie deshalb weiter. „Vor einem knappen Jahr“ „Und warum?“ ließ sie nicht los. „Das weiß keiner so recht“ seufzte Ino und sah ebenfalls zu den Beiden. Sie hatten angefangen Volleyball im Wasser zu spielen.
 

Sakura konnte sich nicht richtig konzentrieren. Sasuke war ihr einfach zu nah. Warum hatte sie wieder diese komischen Gefühle, wenn sie ihm nah war? Warum dachte sie wieder an ihn. Sie hatte doch Sai. Sie war glücklich mit Sai. Sai war toll. Er konnte gut küssen, aber Sasuke besser. Er war fürsorglich, aber Sasuke auch. Er war gesprächiger als Sasuke. Das wars aber auch schon. Dann bekam sie den Ball direkt gegen den Kopf. Sie hielt sich die schmerzende Stelle, an der sie der Ball getroffen hatte. „Wo bist du denn in Gedanken Sakura? Der Ball kam doch perfekt in deine Richtung?“ fragte Naruto verwundert. „Du bist ein Idiot“ sagte sie nur, nahm sich den Ball, der noch vor ihr schwamm und schmiss ihn ebenfalls gegen den blonden Chaoten. „Das war keine Absicht, wusste doch nicht das du träumst“ schmollte der Uzumaki. „Spielt weiter“ erklang Sasukes genervte Stimme neben ihr. Böse sah sie ihn an. Er war an allem schuld. Dann erwiderte er ihren Blick und ihr Herz machte wieder einen Aussetzer. Verdammtes Herz, was war nur los
 

„Kommst du dich endlich sonnen?“ fragte Ino ihre beste Freundin. Sie musste weg von ihm. „Ja, ich habe genug vom schwimmen“ Sie lächelte nervös. Dann ließ sie sich neben ihrer besten Freundin nieder. Kurz sah sie zu Karin. Bildete sie es sich nur ein, oder sah Karin sie böse an? Sie lächelte ihr zu, doch Karins Blick änderte sich nicht. Was hatte sie ihr denn gemacht?
 

Spät nachmittags waren sie wieder am Campingplatz. Ino hatte sich dennoch in die Sonne gelegt und sonnte sich. Hinata und Tenten spielten Stadt, Land Fluss. Shikamaru hatte sich neben die Yamanaka gelegt und döste ebenfalls vor sich hin. Neji und Sasuke tranken ein Bier im Schatten und Karin hatte sich ein Cocktail gemischt und wich dem Uchiha seit sie am See waren nicht mehr von der Seite. Sai saß am Tisch und Sakura kuschelte sich an ihm. Ihr Gehirn konnte nicht aufhören zu denken. Falsche Dinge zu denken. Sie saß mit Sai und trotzdem erinnerte sie sich daran, wie sie hier vor drei Jahren mit Sasuke saß. Wie sie sich geküsst hatten und was für tolle Nächte sie hier zusammen verbracht hatten. Nicht nur im Zelt, einfach abends in den Himmel geschaut hatten und gesprochen hatte. Verträumt blickte sie dann etwas zu lange zu ihm. „Hey träumst du wieder?“ fragte Sai und riss sie wieder aus ihren Gedanken. Sie zuckte etwas zusammen. „Worüber denkst du denn den ganzen Tag nach?“ fragte er und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sakura presste ihre Lippen gegeneinander. „Ach ich genieße hier nur die Zeit“ Skeptisch sah er ihr an. Er war mit ihrer Antwort nicht zufrieden. Dann zog er sie zu sich und küsste sie. Sollten ihre Gedanken doch wenigstens bei ihm sein.
 

Sasuke trank gerade einen Schluck aus seinem Bier, als sein Blick wieder auf Sakura fiel. Das was er sah, wollte er wirklich nicht sehen. Er umgriff sein Bier stärker und sah wieder weg. Karin die sein Blick beobachtet hat zog die Augenbraue zusammen. Es ließ ihn also doch nicht kalt. Dann schmiegte sie sich an ihn. Er sah sie an verwundert an, legte schließlich ein Arm um sie.
 

„Leute, wenn ihr heute Abend wieder was trinken wollt, müssen wir aber etwas holen“ sagte Tenten, die aufgehört hatte mit Hinata Stadt, Land, Fluss zu spielen. Sofort hatte sie die Aufmerksamkeit von allen. „Wir hatten doch so viel dabei“ sagte Sakura verwundert. „Ja du hast gestern den ganzen Alkohol vernichtet“ lachte Neji. Sakura entwich ein empörter Ton. „Ich? Du hast das doppelte von mir getrunken. Buchschul. Erinnerst du dich noch?“ zog sie ihn auf. Er machte einen verachteten Ton. Der Rest lachte sich wieder kaputt.
 

Dann stand Sasuke auf. „Dann fahren wir mal los“ meinte er und sah zum Uzumaki. Naruto war sofort dabei. Tenten und Ino schlossen sich dazu.
 

Am Abend waren alle ziemlich kaputt. Tenten hatte sich wieder zu Neji gesetzt. „Hey Buchschul, übertreib es heute aber nicht“ grinste sie. Er fand das überhaupt nicht witzig. „Schau lieber nach dir. Du konntest gestern auch nicht mehr geradeaus laufen“ Empört schlug sie ihm auf die Schulter, grinste jedoch schließlich. Sie genoss seine Nähe. Mit ihm war sie locker.
 

Naruto hatte um Hinata einen Arm gelegt und beobachtete den Uchiha. Dieser schien heftig mit Karin zu flirten. Was war auf einmal mit ihm los? Sonst interessierte er sich doch auch nicht für sie? „Mir gefällt das nicht in welche Richtung sich das hier entwickelt“ flüsterte Hinata ihrem Freund zu. Er sah sie nicht verstehend an. Dann sah sie zum Uchiha. Naruto ging ein Licht auf. „Lass ihn doch auch endlich wieder mal glücklich sein“ sagte er dann ruhig. Obwohl er daran zweifelte, dass das passieren würde. „Du weißt genauso gut wie ich, dass er zu Sakura gehört“ sagte sie streng. Dann sahen sie zu Sakura.

Diese unterhielt sich mit Ino. Sie lachten gerade.

„Wenn es nun mal nicht geklappt hat“ entschloss er sich zu sagen. Hinata entfloh ein genervtes Seufzen. „Das sieht doch ein Blinder, dass sie sich noch lieben“ flüsterte sie ihm wieder zu. Ihm fielen die Augen aus. „Echt?“ fragte er erstaunt. Hinata nickte. „Sie gehen sich aus dem Weg. Warum wohl?“ Naruto zuckte mit den Schultern. „Warum?“ fragte er sie. „Ich glaube sie haben beide Angst, dass alte Gefühle aufkommen, wenn sie wieder mehr miteinander zu tun haben“ erklärte die Hyuuga ihre Vermutung. „Hinata du solltest Psychiaterin werden“ grinste Naruto. Dann sah er zu Sai.
 

„Sai ist aber kein schlechter Typ“ sprach er aus was er dachte. „Natürlich nicht“ sagte sie ruhig. „Aber irgendwann wird das in die Brüche gehen“ folgerte sie daraus. „Mal den Teufel nicht an die Wand. Vielleicht kommen sie einfach voneinander los. Es ist nicht einmal ein Jahr seit ihrer Trennung vergangen“ Hinata seufzte. „Vielleicht“ entschloss sie sich zu sagen.
 

„Und er verschläft doch sein ganzes Leben“ meckerte die Yamanaka, auf Sakuras Aussage, ob ihr Shikamaru nicht doch gefallen würde. „Er ist aber auch sehr schlau“ verteidigte sie ihn. Ino zuckte mit den Schultern, dann trank sie einen Schluck aus ihrem Bier. „Aber schnuckelig ist er schon“ grinste sie schließlich als sie ihn ansah. Sakura nickte nur. Ihr Blick schweifte jedoch zu Sasuke ab. „Was starrst du ihn den schon den ganzen Abend an“ flüsterte ihr die Blondine zu. Ertappt errötete sie. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Ino hob eine Augenbraue. „Sakura?“ fragte sie mit Nachdruck. „Ich weiß nicht. Es passiert automatisch“ verriet sie und seufzte. Überrascht sah Yamanaka ihre Freundin an. „Du verhälst dich ja schon wie früher“ grinste die Blondine. „Quatsch“ widersprach die Rosahaarige und nahm nun auch einen Schluck aus ihrem Bier. „Oh doch. Ich kenne diesen Blick. Das ist der Eifersüchtige Blick einer Frau“ Sakura verdrehte die Augen. „Ich frage mich nur, warum er nicht mit Karin geht“ log sie und stellte ihr Bier wieder ab. Ihre Freundin zuckte nur mit den Schultern. „Vielleicht entwickelt sich ja gerade was“ sagte sie unbedacht. Sakuras Blick verdüsterte sich. Langsam verstand die Yamanaka. „Du verknallst dich doch nicht wieder in ihn“ Sakura errötete. „Du spinnst doch. Ich habe Sai“ Das nahm sie ihr aber nicht ab. „Sakura bist du in deinen Ex verknallt?“ Aus großen Augen sah Ino sie an. „Nein. Natürlich nicht. Es kommen nur Erinnerungen hoch“ gestand sie. „Oh je, das ist nicht gut“ entfloh es ihr. Sakura nickte.
 

„Obwohl ihr schon immer ein heißes Paar wart“ Dan schubste Sakura sie zur Seite. „Sag sowas nicht“ Wieder lachte Ino. „Und wie du mir von euerem Sex immer berichtet hast.“ Erinnerte sich Ino und errötete selbst. „Ino!“ mahnte Sakura sie und errötete wieder. „Willst du ihn zurück?“ fragte Ino plötzlich ernst. Sakura schwieg. „Du liebst ihn noch“ und diesmal war es keine Frage mehr. Und Sakura konnte nicht mehr widersprechen.
 

„Sasuke, wo bist du denn wieder mit deinen Gedanken?“ fragte Karin schon zum dritten Mal. Er richtete seinen Blick wieder zu ihr. Er grinste sie an. „Bin bei dir“ Sie lächelte verlegen. „Sag, mal du bist doch über Sakura hinweg oder?“ Er schwieg kurz. „Klar“ Sie lächelte. „Warum hast du mir denn nie erzählt, dass sie es war“ Er zuckte mit den Schultern. „Schien mir nicht wichtig zu sein. Ist doch vorbei“ Sie nickte wieder. „Du hast recht. Man muss nach vorne schauen und ups da bin ja ich“ lachte sie. Er schüttelte amüsant seinen Kopf. Atmete aber angestrengt aus.
 

Sai legte der Haruno seinen Arm um ihre Dekolleté und zog sie zu sich. „Hey, reicht es dir nicht langsam“ damit nahm er ihr das Bier weg. „Nein, Sai es reicht mir nicht“ zickig nahm sie ihm das Bier wieder weg. Verwundert sah er sie an. Warum zickte sie denn jetzt? Ino hob ebenfalls verwundert ihre Augenbrauen. „Hey rutsch mal“ Shikamaru wollte sich ebenfalls neben der Blondine niederlassen. Ino machte ihn Platz und er ließ sich neben sie nieder. „Was gibt’s denn hier für interessante Themen?“ fragte er sogleich. „Wir reden über Männer“ sagte sie die Wahrheit und grinste. „Um genauer zu sein reden wir über dich“ Neugierig sah er sie an. „Was gibt’s denn über mich zu reden?“ fragte er also interessiert. „Na wir fragen und was du die ganze Nacht machst, wenn du den ganzen Tag schläfst“ zog sie ihn auf. „Schlafen kann man immer“ meinte er nur. Und Ino ließ ihren Kopf hängen.
 

„Wir gehen mal schlafen“ schrie Naruto plötzlich. Es war schon weit nach Mitternacht. Hinata hatte wieder einen knallroten Kopf. Ino schrie wieder: „Viel Spaß. Seid leise“ „Hör halt nicht hin“ konterte Naruto grinsend. Ino grinste wieder. Sakura schüttelte den Kopf. Früher hatte Ino immer sie und ihn aufgezogen. Das hätte damals auch die Antwort vom Uchiha sein können. Sie musste lächeln. Dan kamen auch Sasuke und Karin an den Tisch. Sasuke zeigte nur auf das Paar weiter hinten. Tenten und Neji waren wieder wild am knutschen. Ino quickte sogar auf. „Unser geheimes Pärchen macht endlich rum“ lachte sie. Sakura lächelte weiter. Das mit Neji und Tenten war immer ein hin und her und trotzdem schafften sie es nie zusammen zu kommen. „Wo ist denn dein Partner“ grinste Karin dann der Yamanaka. Ino sah zu Karin und Sasuke. Sasuke hatte ihr wieder ein Arm ungelegt und sah dann zu Sakura und Sai, die immer noch so dasaßen. Dann sah sie zu Shikamaru. „Na da sitzt er doch“ konterte sie und streckte ihr die Zunge heraus. Shikamaru hob nur eine Augenbraue. Dann umarmte sie den Nara. „Denkt ihr, ihr seid die einzigen die rummachen könnt?“ sagte sie frech. Sai legte seine Stirn an Sakuras Schulter und sagte dann leise: „Sollen wir auch schlafen gehen?“ Sakura wollte noch nicht schlafen gehen. Sasuke hatte sich gerade erst zu ihnen gesetzt. Sie wollte noch ein wenig bei ihm Sitzen. „Du kannst gehen. Ich komme dann nach“ Er nickte nur, gab ihr ein Kuss auf den Kopf und wünschte dem Rest eine gute Nacht, dann verschwand er im Zelt.
 

Kurz herrschte Stille. „Na gut, ich lege mich auch hin. Ino kommst du mit?“ Karin war es einfach nicht gewöhnt so lange wach zu sein und so viel Alkohol vertrug sie auch nicht. Ino schüttelte nur den Kopf. Dann kreuzten sich die Blicke von Sakura und Sasuke wieder. Sie hoffte er würde jetzt noch nicht gehen. Shikamaru stand auch auf, doch er setzte sich nur zum Uchiha. Er war gerade nicht müde. Ino lächelte in die Runde. „Jetzt sind wir unter uns“ dabei hob und senkte sie ihre Augenbraue. Sakura lachte bei ihrer Gestik. „Du hast sie nicht mehr alle. Bist du betrunken?“ Die Blondine, trank noch einen Schluck von ihrem Bier und antwortete: „Nein, noch lange nicht“
 

Sie redeten noch eine Weile. Shikamaru konnte ja doch gesprächig sein. Dann sah der Nara die Blondine an und wollte Blickkontakt aufnehmen. Aber sie verstand es nicht und redete munter weiter. „Ino, kommst du mal mit“ sagte er schließlich. Bei ihr war doch Hopfen und Malz verloren. Wie konnte sie denn nicht merken, dass das der perfekte Moment war, um Sasuke mal alleine mit Sakura zu lassen. Panisch sah Sakura zu ihrer Freundin. Sie konnte sie jetzt nicht alleine mit Sasuke lassen. Sasuke hatte den Wink verstanden. Shikamaru hatte den Plan schon von Anfang an. Also saßen sie nur noch zu zweit am Tisch. Sie sollte sich eigentlich jetzt zu Sai legen. Sie wollte aber nicht. Sie wollte lieber dableiben. Bei Sasuke. Nur noch ein wenig.
 

„Weißt du noch, wie Naruto damals hier ein Lagerfeuer machen wollte“ fing sie mit ihm ein Gespräch an. Die Stille brachte sie um. Es freute sie ja schon, dass er nicht aufgestanden und gegangen war. Sasuke grinste. „Der Idiot hätte damals fast unser Zelt verbrannt“ grinste der Uchiha als er sich erinnerte. „Ich weiß, noch wie Hinata ihn damals das erste Mal angeschrien hat“ Sie kicherte als sie zurückdachte. Er grinste immer noch und sah sie an. Er erinnerte sich noch an alles. Jeden Moment in der er mit ihr war. Wie glücklich er damals war. „Und du hattest Angst, dass wir draußen schlafen müssen“ Sie lachte. „Ja“ Dann schwieg sie kurz. „Dir hätte das überhaupt nichts ausgemacht“ Er zuckte die Schultern. „Mir nicht. Aber du hättest gefroren, deshalb war ich sauer auf den Dobe“ Sie schüttelte den Kopf. „Neben dir habe ich nie gefroren“ Sie räusperte sich. „Und weißt du noch, als es so stark gewittert hat?“ ihr waren ihre Worte peinlich, obwohl es die Wahrheit war. Deshalb lenkte sie ab. „Ino hat noch mehr Panik geschoben als du“ Er grinste wieder. „Ich dachte unser Zelt wird weggeweht. Oder dass der Blitz einschlägt“ lachte sie. „Du warst schon immer ein Schisser“ Sie zuckte mit den Schultern. „Du weißt, dass ich Panik vor Gewitter habe“ Er nickte. „Und vor Spinnen“ er grinste wieder. „Ich schwör es dir Sasuke die war wirklich so groß“ damit zeigte sie die Größe und übertrieb natürlich ein wenig. Nun lachte er auf. „Sakura, ich musste sie töten, damit du überhaupt wieder ins Zelt kommst. So groß war sie nicht“ Sie lachte. „Sie ist geschrumpft, bis du da warst“ lachte sie. Er grinste. „Natürlich“
 

„Was hättest du denn gemacht, wenn die mich nachts aufgefressen hätte?“ Belustigt sah er sie an. „Sie hätte dich nicht aufgefressen, sie war mega klein. Und Spinnen fressen keine Menschen“ Sie fing an zu schmollen. „Ich mag halt keine Spinnen“ „Ich weiß“ Dann sah sie zu ihm. Sie lächelte. Es war schön mit ihm. Es war immer schön mit ihm. Aber er hatte recht. Sie war ein Schisser. Und sie hatten sich getrennt, weil sie einfach Angst hatte. Sie hatte Angst, dass er eines Tages aufwachen würde und sie verlassen würde. Dann wurde sie zickig und sie stritten sich oft über Kleinigkeiten. Dann stand er auf. Panisch sah sie hoch. Sie wollte nicht, dass er ging. Noch nicht. „Komm“ „Wohin willst du?“ doch sie stand auf. Sie vertraute ihm.
 

Desto weiter sie gingen, desto klarer wurde es ihr. Ihr Platz. Damals saßen sie fast jeden Abend dort. Er setzte sich auf seinen Platz und sie sah ihn an. Konnte sie sich einfach wie früher neben ihn setzen? „Komm schon“ Sie befolgte ihm. Er sah in die Sterne wie damals. „Sasuke“ fing sie an. Er sah sie wieder an. „Du weißt noch immer nicht, warum ich damals so drauf war“ sprach sie ruhig. Er seufzte. Wollte er das noch wissen? „Ich habe dich immer wieder gefragt, aber du wolltest es mir nicht sagen“ sagte er genauso ruhig. „Ich hatte Angst“ gestand sie. Fragend sah er sie an, schwieg einen Moment. „Du dachtest ich hätte dich betrogen oder?“ Sie sah ihn nicht an. „Ich hatte keine Ahnung. Aber ja. Das war auch eine Option“ Sie nickte. „Ich habe dich nie betrogen“ sagte sie ruhig. Etwas erleichtert war er doch. „Was war denn los?“ Sie schwieg. Er seufzte. Er erwartete, dass sie ihm mal wieder nicht antwortete. „Ich hatte Angst, dass du mich irgendwann verlässt“ sagte sie schließlich und sah ihm in die Augen. Unfassbarkeit und Ahnungslosigkeit konnte sie aus ihnen lesen. „Was?“ entwich es ihm. Sie schwieg, sie wusste, dass er verstanden hatte. Plötzlich lachte er auf. Es war nur ein leises Lachen und es passte nicht zu seinem Gesichtsausdruck. Er sah traurig aus. Dann sagte er so ernst wie schon lange nicht mehr. „Ich hätte dich niemals verlassen“
 

Ihr traten Tränen in die Augen. „Hey was weinst du denn?“ Sein Herz zog sich zusammen. Er konnte sie noch nie weinen sehen. „Ich habe alles kaputt gemacht“ brachte sie brüchig heraus. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und legte seine Stirn an ihrer. Er wollte sie küssen, aber er konnte nicht. Sie war vergeben.
 

Dann löste sie seine Hände von ihrem Gesicht. Sie rutschte näher zu ihm und versteckte ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. Minuten verstrichen. „Ich bin nie von dir hinweggekommen“ sprach er schließlich. Das brachte sie dazu sich wieder von ihm zu entfernen. Er erklärte er ihr gerade seine Liebe. Schon wieder. Er sah dabei jedoch in den Himmel. „Sasuke“ flüsterte sie. Er sah wieder zu ihr. „Ich liebe dich“ damit hatte er nicht gerechnet. Etwas überfordert sah er sie an. „Ich habe dich gemieden. Das ganze Jahr, weil ich immer wusste, dass ich dich liebe“ Sie hatte noch nicht alles gesagt. Das wusste er. „Ich habe echt versucht dich zu vergessen. Und mit Sai hat das auch super geklappt, bis ich dich wieder traf. Da sind alle Gefühle wieder hochgekommen.“ Erklärte sie. Sie sah ihn an. Warum sagte er denn nichts? Er sagte auch nichts mehr, er nahm sich einfach das, was ihm schon die ganze Zeit gehört hatte. „Sakura, ich könnte dich umbringen“ flüsterte er zwischen allen küssen. Sie lächelte traurig. Sie gehörte einfach zu ihm. Schon immer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Annie
2018-06-24T11:29:02+00:00 24.06.2018 13:29
Sehr schöner OS.
Witzig und gefühlvoll zugleich!
Antwort von:  NiDrOp
26.06.2018 10:37
Dankeschön freut mich :)
Von:  Blue_StormShad0w
2018-06-23T14:09:06+00:00 23.06.2018 16:09
Guten Tag.
Eine tolle One-Shot!
Gut zu lesen und bestens für's Kopfkino geeignet. Auch die Handlung und Dialoge war super beschrieben, und es gab da auch lustige Stellen, die mir die eine oder auch andere Lachträne rausgelockt hatte. (^~^)
Tja, jetzt wo sich Sasuke und Sakura wiedergefunden haben, fragt man sich nur noch, wie Sai und Karin darauf wohl reagieren werden. Wobei in etwa kann man's sich schon denken, oder? (^_^)°
Nun denn, angenehmes Wochenende noch, ciao! (^ ^)/
Antwort von:  NiDrOp
26.06.2018 10:37
Freut mich dass sie dir gefallen hat und du ein wenig lachen konntest. Ich wollte tatsächlich die situation zwischen sai uns sakura noch reinbringen aber es war einfach so passend es da enden zulassen.
Von:  joghurt_senpai
2018-06-21T23:05:39+00:00 22.06.2018 01:05
Oh gott ist das süß 😍
Antwort von:  NiDrOp
26.06.2018 10:34
Danke sehr :)


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