Himmel & Hölle -

~>Fallen<~

One Piece
 

Ein seltsamer Feind
 

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____________"..Eines Tages werde ich der König der Piraten..."___________

"...Du spinnst doch..."
 

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Ein seltsam aussehndes junges Mädchen rannte so schnell es ging,durch den Wald. Sie stolperte über Wurzeln und Sträucher. Ihre Beine waren blutig und ihr Handgelenk gebrochen. Das Schwert in der blauen Scheide und dem dunkelbraunen Griff des Schwert baumelte heftig immer wieder gegen die selbe Stelle an ihrer linken Wade, doch das war jetzt egal.

Ihr Atem rasselte, ihr Körper verlangte nach einer Pause.

Der Regen, der anfing, ließ die Schreie der Marinesoldaten hinter ihr untergehen.

Der Boden wurde sumpfig und rutschig. Vom Gedanken der Freiheit gedrängt, wuchs sie über sich hinaus und rannte schneller.

Weg von den anderen..frei.

Ein Licht zwischen zwei bewucherten Bäumen, leutete das Ende des Alptraumes ein.

Immer schneller und keuchender lief sie ihm erschöpft entgegen . Ihre Schritt hasteten hinter die Bäume.

LEERE

Sie tritt in das nichts und fiel kopfüber eine Steile Felswand hinunter.

Ein lautes Kreischen im Regen.

- Schüsse.

Die Unbekannte fiel...

Das fremde Mädchen sah den Strand ,den weichen Sand rasend schnell zu sich heran ziehend.

Ihre langen rot-braunen Haare fielen ihr ins Gesicht. Verschlossen vor der Angst des Aufpralls umklammerte sie sich und wartete auf den Aufprall. Ihr letzter Gedanken in den Fall des Todes war;
 

"-Schwester vergib mir-"

Die Ankunft

One Piece
 

Ein seltsamer Feind
 

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_____________"..Eines Tages werde ich der König der Piraten..."____________

"...Du spinnst doch..."
 

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"Endlich wieder auf See!!!",

fröhlich hüpfte Ruffy auf seiner Galionsfigur herum...

"Es hat auch lange genug gedauert...!!",

fügte Zorro schnippisch hinzu und legte sich an Deck.

"Wer konnte ahnen das der Lock Port drei Wochen braucht um den nächsten Kurs zu berechnen!", knurrte Nami und begutachtete den Kurs:

"Etwas mehr nach links Lysop, wir kommen vom Kurs ab!"

"Warum muss immer ich die Drecksarbeit machen?", murrte Lysop der nun wie wild am Steuer zog.

"Ach du Sch.....!!! Lysop NACH REEEECHTS!!!"

"Könnte sich die Dame auch mal entscheiden?", schrie ihr Lysop genervt entgegen..

"Wir segeln direkt auf einen Sturm zu!", brüllte sie und deutete auf den Horizont, wo schwarze Wolken von grellen blitzen durchzogen wurden.

Ruffy kam nun auch von seinem Schafskopf herunter und fragte gelangweilt:

"Was is'n Nami stimmt was nicht??"

Kurze Zeit später zog die gesamte Mannschaft an dem Ruder, bis auf Zorro der im Regen schlief.

"Oh man, das werden wir nicht schaffen, hoffentlich hält die Flying Lamb das aus!", rief Nami mit Anstrengung.

"Ich will nicht sterben!!", flennte Lysop los und half den anderen mit dem Ruder.

Doch alles was unsere Freunde versuchten, um aus dem Sturm zu entkommen half nichts.
 

Die Flying Lamb schipperte auf der ruhigen See vor einer kleinen Insel umher.

"Was macht denn ein Schiff hier an dieser Insel?

Der LockPort erfasst sie doch gar nicht, weil sie kein eigenes Magnetfeld besitzt.

Ob sie in einen Sturm gekommen sind, der oft um diese Jahreszeit hier um die Insel wütet?"

Drei Frauen saßen in einem Gebäude gut versteckt auf der Insel und beobachteten das Meer.

"Was sollen wir tun Kapitän?",

fragte ein unterer Soldat der soeben hereingestürmt kam.

"Wir werden ihnen einen kleinen Besuch abstatten!", lachte die Frau hämisch.

"A-aber was wenn dort böse Piraten sind?", fragte der Soldat unsicher.

"Dann werden wir sie eben plattmachen!", grölte ein Mädchen in einem orangenen Marine Outfit.

"Genau wir hatten lange keinen Spaß mehr!", freute sich ein zierlicheres Mädchen

in einer Ecke.

"Jane! Ami seid still!... Soldat mache das kleine Beiboot klar wir drei machen eine kleine Spritztour!"

"A-aber?"

"SOFORT!!!"

Beim rausgehen flüsterte Ami noch:

"Wenn dort Piraten sind... Kriegen wir ja vielleicht sogar Kopfgeld für dieses

Pack!"

"Wir können einen Erfolg auch dringend gebrauchen!", fügte das andere Mädchen hinzu...
 

"JUUUUUHHHUUU!!!! Eine Insel!", freute sich Ruffy wie ein Kind.

Sanji ging zu Zorro, der pitschnass an der Reling lag und immer noch schlief.

Er verpasste ihn einen tritt in die Seite und schnauzte:

"Mensch Zorro! Jetzt penn nicht nur! Wir haben grade ein Unwetter überlebt und du pennst wenn wir dich dringend brauchen!!"

Zorro fuhr hoch und sah Sanji böse an.

"Hast du sie noch alle du bekloppter Koch?! Wie kannst du mich wach treten!"

"Jetzt hört doch mal auf zu keifen!! Wir haben jetzt ganz andere Probleme am Hals!! Zum Beispiel wo wir hier sind und wie wir hier wegkommen!!"

Nami fauchte die anderen so sauer an das sie grummelig verstimmten.

Sanji behielt das letzte Wort und flötete:

"Ja, Namilein mein Schatz du hast ja recht!...

Du musst mich aber trotzdem entschuldigen, denn Zorro hat eine Strafe verdient..."

Lysop der halb Ohnmächtig vor Angst den Hauptmast umklammerte wimmerte bloß:

"Sind wir tot?!"

Nami verpasste Lysop ne Kopfnuss.

"Manno!", maulte er beleidigt und setzte sich zu Chopper an die Reling.

Dieser sah auf die Insel und entdeckte ein kleines Boot auf sie zukommen.

"Hey Leute, schaut mal da vorne! Da kommen welche auf uns zu!!"

Der kleine Elch streckte seinen kleine Arm so weit es ging nach vorne, um seinen Freunden zu zeigen wo er das Boot entdeckt hatte.

"Uiuiuiiii!!", freute sich Ruffy, "endlich mal ein paar zum verhauen!"

Sanji sah zu den Fremden und steckte sich dabei eine Zigarette an.

Zorro stellte sich mit Anspannung nahe der Reling:

"Wir müssen auf alles gefasst sein, vielleicht sind sie von der Marine."
 

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Ich weiß, das der Anfang sehr ähnlich klingt,iwe der von einer meiner Freundinen,die hier auch eine FF hat.

Ich habe den Anfang genommen und ihn weiter verarbeitet.Die Handlung ist eine ganz andere.

Die Begegnung

"Wooow!!!! Sexy Ladies!", Sanji hatte drei wunderschöne Frauen an Bord entdeckt.

Eines der Mädchen auf dem Beiboot; Kuina- hatte ein Einteiliges Rotes "Kleid" an, es war nicht wirklich als Kleid zu bezeichnen aber halt so lang. Die Farbe ihres Kleides: dunkelrot. Ihre langen rot-braunen Haaren wehten im Wind. Um die Hüften hatte sie einen Gurt gebunden in dem ein langes dunkel schimmerndes Schwert steckte.
 

Das nächste Mädchen hatte kurzes schwarzes Haar und das selbe Outfit in orange. An ihren Händen trug sie Handschuhe, die mit Eisen besetzt waren.

Das letzte Mädchen hatte es Sanji wirklich angetan, sie schien der Kapitän der Mannschaft zu sein und stand ganz vorne.

Ihr knielanges blaues Haar und ihr perfektes Outfit zeichneten sie aus.

Sie trug einen orangenen Minirock und darunter eine schwarze kurze Hose.

Dazu hatte sie eine kurzärmlige grüne Marinebluse an und dunkelgrüne Stiefel.

Eine Waffe hatte sie jedoch nicht dabei...
 

Kurz darauf legte das kleine Boot neben der Flying Lamb an und die drei Marine- Mädels sprangen flink und ungehindert an Bord.

"MONKEY D. RUFFY???",

entsetzt starrte der Kapitän Ruffy an doch dann fasste sie sich wieder und rief:

"Hiermit sind sie Festgenommen!!!"

"Wer seid ihr überhaupt?", fragte Ruffy überrascht.

"Mein Name ist Ami auch bekannt unter dem Namen Ami mit den Eisenfäusten!!",

rief das Mädchen mit dem blonden Haar.

"Ich bin Kuina und das ist M-..!",

zischte das schwarzhaarige Mädchen und konnte ihren Blick einfach nicht von Zorro losreißen.

"Sei still JANE!!! Ich sage diesem Piratenpack doch nicht meinen Namen!!!",

schrie der Kapitän der Mannschaft.

Völlig perplex standen die beiden nun da und rührten sich vor Schreck nicht mehr.

Dann mischte sich Zorro ein:

"Wir wollen um unseren Kapitän kämpfen! Ein Kampf drei gegen drei währe doch dann gar nicht so übel...!!"

"Genau!...", brüllte Ruffy aufgeregt und stürzte sich auf den Kapitän,

"...wir hatten schon lange keinen Spaß mehr!!!"

Sanji gesellte sich zu Ami und säuselte.

"Ich werde dir nicht all zu doll weh tun, denn ich will dein schönes Gesicht ja nicht zerstören!"

Er zog noch einmal an seiner Zigarette und warf den Stummel ins Meer....
 

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Und im nächsten kapitel geht der kampf los ^^

Der Kampf

Zorro war inzwischen schon mit Kuina im vollen Kampf man konnte kaum noch erkennen welches Schwert welches kreuzte und wer die überhand hatte...

"Mein Gott du hast ja zwei verfluchte Schwerter!!! Dann musst du Lorenor Zorro sein!! Oder?",

fauchte Kuina während sie einen Schlag von Zorro blockte.

"Du aber kommst mir auch extrem bekannt vor! Wenn ich nur wüsste woher ich dich kenne!!!", knobelte Zorro, während er ein wildes Gefecht mit ihr kämpfte.

"Tja, ich bin ein großes Geheimnis, kann gut sein das du mich kennst...!"

"Wir werden noch sehen...!", brüllte er zurück und klemmte sich das dritte Schwert zwischen die Zähne...

"Dann sind die Gerüchte also wahr!"

"Welche Gerüchte?"

"Das du mit drei Schwertern kämpfen kannst!!!", rief Kuina und wich geschickt einen seiner Angriffe aus.

"Und du kannst fast allen meiner Angriffen ausweichen Respekt!!!",

lachte Zorro mit dem Schwert zwischen den Zähnen und schaute mit böse funkelnden Augen unter seinem Tuch zu Kuina...
 

"Hyaaah!!!", schrie Jane und schlug ihre Fäuste Sanji entgegen, der aber gekonnt auswich.

Dann schwang dieser seinen Fuß hoch und startete einen Gegenangriff indem er schnell sein Bein herunterschnellen ließ...

"ARGH!!!", er traf sie direkt ins Gesicht und sie blieb mit einer blutenden Lippe am Boden liegen...

"MISTKERL!!", brüllte sie ihm nun entgegen und lutschte an der Wunde.

"Tut mir Leid mein Schatz ich habe mich mit meinem Tritt etwas verschätzt und habe somit dein wertvolles Gesicht getroffen!",

entschuldigte Sanji sich etwas arrogant mit einem hauch von Mitgefühl einer Dame weh getan zu haben.

"Was nützt mir dein Geschleime?", zischte Jane wütend über ihren herben Gegenschlag, den sie nicht verhindern konnte.

"Nichts..., aber ich verspreche dir das nie wieder zu tun!!!"

Als Antwort bekam er ihre Faust in den Bauch und er spürte was für einen Effekt das Eisen auf den Handschuhen hatte...

"Na? Hast mich wohl unterschätzt Schleimbeutel!!!", grinste sie den vor Schmerz gekrümmten Sanji der immer noch stand und ihre Faust in der Magengrube hatte dreckig an.

Sanji fiel auf die Knie, hielt sich die getroffene Stelle und hustete stark..

" Verdammter Mist..!", keuchte er fluchend.

Er sah sie an und flüsterte:

"So ein Fehler wird mir nicht noch einmal passieren!"

Dann stand er etwas benommen auf und stellte sich wieder kampfbereit gegenüber Jane hin, die ihn verwundert ansah, denn keiner je zuvor hatte sich so schnell von einen ihrer Schläger erholt wie der Smutje es tat.
 

"Und wir?",

Bei Ruffy war seit dem letzten Angriff nichts mehr passiert, das Mädchen war ausgewichen und hatte sich nicht mehr gerührt...

"Sollen wir uns etwa langweilen?",

fragt er gelangweilt er und popelte sich seelenruhig in der Nase...

"..."

"Was?"

"Es tut mir Leid Ruffy aber ich muss dir jetzt sehr wehtun!!!...",

nun sprang sie auf und rannte auf ihn zu, aber auf halber Strecke blieb sie stehen und schleuderte ihm ihren Arm entgegen.

"... Angriff C9 bloudy hand!!!"

Ruffy war so perplex das er mit voller Wucht getroffen wurde...

"Ey du hast ja Teufelskräfte!!!", schrie er erstaunt...
 

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(>^^)> <(^^<) (>^^)> <(^^<) (>^^)> <(^^<) (>^^)> <(^^<) ---> Kommis ^^

Kampfes-Bekanntschaften

Erschrocken riss Zorro seine Augen auf und starrte Kuina entsetzt an...

Sie hatte ihn schwer getroffen und ihm somit eine stark blutende Wunde am Rechten Arm zugefügt.

"Mist!!! DU arrogante Göre!", stöhnte er und fiel erschöpft auf die Knie...

Kuina hielt ihm ihre Klinge unter die Kehle und grinste ihn siegessicher an...

"Damit habe ich wirklich nicht gerechnet..."

"Hast mich wohl unterschätzt wie?",

lachte sie und lies das Schwert sinken...

"Vielleicht sollte ich meine Gegner nicht nur nach dem äußeren beurteilen...!", schnaubte Zorro unter Schmerzen.

"HA!HA!HA! Willst du deinen Niederschlag darauf zurückführen das ich eine Frau bin??", verhöhnte ihn die sauere Kuina.

"Nein, ich war nur unaufmerksam genau wie du jetzt...",

lachte Zorro böswillig und holte mit seiner linken Hand aus und schnitt Kuina in die linke Schulter,

"Jetzt steht es wohl anders..!"

"Schei--ße!!! Ich war unaufmerksam...

Der Vorteil wenn man mit drei Schwertern kämpft...Nun mach was sich nicht vermeiden lässt...!!!",

Kuina senkte den Kopf.
 

"So eine Kampftechnik habe ich im ganzen East Blue noch nicht gesehen!!!", begeistert von Sanjis Tritten wich Jane aus...

"Du kommst aus dem East Blue??"

"Du etwa auch?",

Jane versuchte Sanjis Tritt nachzumachen aber es klappte nicht wirklich...

"Du musst etwas höher ansetzen dann klappt es besser..

...Ja ich habe früher als Koch im Baratie gearbeitet!!"

"Die kämpfenden Köche?

Eine Beleidigung das du nun Pirat bist!!!

Vor allem bei so einen Kapitän!!"

Plötzlich blieb Sanji stehen und starrte sie an:

"Was meinst du bitte damit Süße? Er mag zwar seltsam sein,

aber er ist trotzdem der beste Kapitän den ich mir inzwischen vorstellen kann!!!"

"Tse!Tse!Tse! Der Kerl ist doch krank!!! Wie kann er mit seinem Schiff auf eine Insel zusteuern die kein Magnetfeld besitzt???", verhöhnte sie die Crew.

"Na ja... Wir sind in einen Sturm geraten und Ruffy hat gedacht wir könnten ja einen kleinen Abstecher machen...!!!"

"Waas? Wie unverantwortlich!! Aber unser Kapitän macht auch manchmal so etwas..."

Mit diesen Worten holte sie abermals auf und versuchte im Sprung von oben herab ihn zu treffen.

Doch Sanji fasste ihr Handgelenk ab, bevor sie zuschlagen konnte und ließ die aufkommende Kraft gegen Jane richten, sodass sie im Handumdrehen ächzend vor Schmerz rücklings vor Sanji lag.
 

Chopper verband inzwischen Zorros Arm und motzte mit ihm rum:

"Das ist wieder so eine Wunde die erst nach ein paar Wochen verheilt!!!

Konntest du nicht besser aufpassen???"

"Lass mich in Ruhe!!! Und vergiss nicht das Mädchen...",

knurrte er Chopper sauer an.

"ICH HEIßE KUINA!", wurde er unterbrochen.

"...vergiss nicht K-U-N-A'S Wunde!!!",

und just in dem Moment als er den Namen aussprach, fielen Zorro so viele verhasste Gedanken ein, die er verdrängt hatte..

"Ku..Ku..Kuina?! Du heißt.. KUINA!",

brüllte er sie fast an.

//Kuina.. wieso! Wieso ausgerechnet dieser Name!// ging es ihm ständig immer wieder durch den Kopf.

"Aber wieso sollte ich unserem Feind helfen??", fragte Chopper den in Gedanken versunkenen Zorro...

"Mach es einfach!!", zischte dieser.

Chopper konnte ja nicht ahnen das ihm in seiner Kindheit von Kuina, seiner Rivalin und später auch von Falkenauge eine ähnliche Güte zugeteilt worden war...

Kuina sah Zorro an.

"Wieso? Was hast du denn gegen meinen Namen!? Was soll der Schwachsinn!"

Der angesprochene drehte sich nur stumm von ihr weg und antwortete nicht.
 

"Gum-Gum ..."

"Angriff A..."

"Argh!!", Ruffy fiel zu Boden.

"Du bist besser geworden!!!", rief ihn die Frau mit den langen blauen Haaren entgegen.

"Woher weißt du das?"

"Erkennst du mich nicht???",

lächelnd wich sie einen von Ruffys Attacken aus und stellte sich siegessicher auf die Reling...

"Ich kenne dich von irgendwo her!!! Aber ich weiß nicht so recht wohin ich dich ordnen soll...!!!",

knobelte Ruffy mehr mit sich selber als wie er die unbekannte anredete..

"Dummkopf! Angriff 9 Double Hieb!!!",

wütend und enttäuscht griff sie erneut an...

Als Ruffy zurück wich entdeckte er ein seltsames Ding auf dem Deck..

Er streckte seinen danach Arm aus und hob es auf..

"Was is'n das?",

fragte er sich während er ein Silbernes Medaillon vor seinem Gesicht baumeln lies..

"Hey!!!",

erschrocken rannte der Kapitän auf ihn zu um ihn die Kette wieder zu entreißen...

"Das ist meins!!!",

rief sie und hüpfte um Ruffy herum, der es automatisch immer höher hielt...

"Ich kenne es... Und diese Szene kenne ich auch!!!"

"Gib schon her!!!",

kreischte sie und nahm ihre ganze Kraft zusammen und nahm es ihm wieder ab...

"Ich... Du bist doch...? *Oder?"

Sie wich ein Paar Schritte zurück und drückte ihr Medaillon gegen die Brust:

"Du erkennst mich also?"
 

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*runrun* ~(,, ,,^> --->
 

Soso..

*verbueg*

Ich danke euch allen die kommentiert haben, hätt ich nie gedacht das sie doch so gut ankommt. Danke,Danke!

*sich freu*

*ale mal knuddelz*

*smile*

Da ihr ja jetzt eure nächstes Kapitel habt, legt die Waffen nieder, sonst bekommt ihr keine mehr,wenn ihr mich erschießen wollt ^^°

Ist extra für euch, und wo hört es auf ..?

*langsam weggeht*

*pfeif*

Da wo grad ne Erinnerung kommt XD

*wegrentz*

Nya~ahhaaaaaa

Überwältigt-~>vorerst...

"M-I-K-A-G-O???"

Die Frau schauten ihn nur stumm nickend an.

"Das ist ja der Hammer!! Du hast deinen Traum also verwirklicht und bist....",

"...Marineoffizier.. ja.."

vervollständigte sie den Satz Ruffys.

Sie drehte sich zur Seite und legte das Medaillon wieder um und zischte:

"Unser kleiner Kampf scheint wohl wieder vorbei zu sein!!!"

"Ich kann nicht gegen dich kämpfen!!! Du würdest es sicher im ganzen Dorf erzählen oder??", fragte Ruffy.

"Nö, wieso?", antwortete sie.

"Das hast du doch früher immer gemacht!!"

"Na und?", beleidigt drehte sich Mikago um und schmollte...

sie flüsterte leise

"Wir sind nicht mehr zu Hause, wir sind wo anders.. Ruffy."

"Willste mich eigentlich immer noch Töten??!!", lachte Ruffy nun etwas.

"Ey hör auf mit dem Stuss, damals war ich gerade mal acht!!!"

"Und was ist mit Ace?!", fragte Ruffy neugierig.

"Sein Testament ist schon vorgedruckt!!!", fauchte sie dunkel.
 

"HA!HA!HA! Ich kanns gar nicht glauben du bist ein Marineoffizier und ich bin mit denen hier.....!",

er schaute auf seine Mannschaft, einmal auf Sanji, der wohl gesiegt hatte und auf Zorro und Kuina die sich über irgendeinen Namen stritten.

Lysop, Nami und Chopper standen in einer Ecke und wussten nicht was sie tun sollten.

"...."

"Das ist ja mal ein ganz toller Haufen von Piraten..", lachte Mikago spöttisch.

Wütend stampfte Ruffy auf Zorro zu und unterbrach ihm in dem Gespräch mit Kuina.

"Was macht ihr hier verdammt?!"

"SEI STLL RUFFY, SIEHST DU NICHT DAS ICH MICH GRADE ZOFFE!!?",

brüllte dieser gleich drauflos und lies Ruffy völlig perplex neben sich stehen bevor er sich aber mal Kuina zuwendete um die Diskussion weiter führen zu können...

"Menno...",

schnaubte dieser dann genervt und drehte sich beleidigt um...
 

Und was er dann sah war nur von kurzer Dauer;

Denn er sah Mikago direkt vor sich und sofort drauf zwei Hände auf sich zufliegen..

"G7; Gum- Gum- Basuka!"

Ruffy wurde sofort gegen den Hauptmast geschleudert der sich als ziemlich wieder spenztig erwies und nur ein lautes ächzend von sich gab, doch nicht umkippte.

Doch Ruffy wurde beim Aufschlag sofort bewusstlos, was die Truppe in Bereitschaft stellte und zum totalen Angriff gegen Mikago führte.
 

Chopper verwandelte sich umgehend in einen halb -Menschen und ging auf Mikago los, die sofort auf den Boden landete nachdem, Nami ihr mit dem Stab die Beine weggezogen hatte.

"Uff."

Mikago lag auf den Boden und sah Nami und Chopper über sich.

Dann hörte sie Jane etwas aufschreien.

Sie sah zu ihrer Freundin und erblickte wie sie bewusstlos vor dem knienden Sanji hockte der sie wohl über kurz oder lang in diesen Zustand geschickt hatte.

Er stand auf und stellte sich mit einer zündelnden Zigarette neben Chopper und Nami die das blauhaarige Mädchen wütend ansahen.

Die Offizieren sah nun verzweifelt nach ihren noch nicht vollständig besiegten Mitkämpferin -ihrer letzten Hoffnung.

Doch auch sie wurde von Zorro in seine Gewalt gezwängt, sodass nun auch sie unfähig war sich zu wehren.

"Lysop komm her und helfe den anderen!", befohl Chopper und wartete darauf das er zu den anderen kam.

Als der zitternde Lysop halbwegs hinter Nami stand, ging der kleine Chopper zu Ruffy, und stellte keine ernsthaften Verletzungen an ihm fest.
 

"Du willst doch nicht wirklich unseren Kapitän besiegen?", sah Sanji sie von oben herab an.

"Da musst du es erst mal mit uns aufnehmen, hübsche Frau."

"Ge.. ge.. genau!", rief Lysop mit wackeligen Beinen..

"..wir machen dich fertig! Kapitän Lysop und seine Freunde werden deinen Sieg nicht zulassen!", bibberte der Feigling weiter und hamsterte sich eine Kopfnuss von Nami ein.

Mikago versuchte sich mit ihren Oberkörper aufzurichten, doch sie wurde von Nami's Stock wieder hart zurück geschubst.

Sanji gefiel diese Brutalität von Nami nicht wirklich.

"Nami lass gut sein, wir haben gewonnen."

Er sah das widerspenstige Mädchen an und sagte anschließend mit einer gewissen Strenge im Ton;

"Wir werden dich am Leben lassen, solange du keine Dummheiten anstellst und uns vorerst gehorchst."

Sie erwiderte kalt und im scharfen Unterton,

"Und meine Leute! Was wird mit ihnen passieren?!"

Dabei sah sie auf die bewusstlose Jane und auf Kuina.

Sie saß mit dem Rücken zur Wand vor Zorro, der ihr eine Klinge gefährlich nah an die Gurgel angesetzt und somit bewegungsunfähig gemacht hatte.
 

~*~*~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~*~*~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~*~*~*~*~*~~*~*~~*~*~~*~*
 

*vebreug*

Kommis ^^Y
 

Eure
 

Engel-chan!

In der Gewalt der Piraten

"Grr.. na gut..", wiederwillig ließ sie sich auf Blickkontakt Sanjis ein.

"Ihr habt gewonnen.."

Doch in Gedanken ließ sie das Wort "vorerst" erklingen.

Nami nahm ihren Stock weg und ließ Mikago sich hinstellen.

Sie kam Chopper zu Hilfe und trug mit ihm den immer noch ohnmächtigen Ruffy in das Jungenzimmer um ihn ins Bett zu legen, bis er wieder sein Bewusstsein wiedererlangen würde.

Chopper lief nochmals zurück in die Küche und kramte seine Medizintasche raus.

Dann lief er zu Lysop:

"Hey Lysop, hilf mir Jane ins Mädchenzimmer zu tragen. Nami wird sich dort um sie kümmern.", der kleine Elch winkte ihn zu Jane.

"Sanji?", fragte ihn dann der kleine etwas besorgt.

"Was hast du gemacht? Sag mir wie ich sie wieder wach machen kann!!".

"Ich habe ihr nur einen Schlag versetzt der etwa bis zum heutigen Abend anhalten wird. Leg sie in ein Bett, nach ihrem erwachen wird sie zwar Kopfschmerzen haben, aber das war's dann auch schon.", grinste der vor Mikago stehender Mann.

Daraufhin flitzte Chopper dann nickend und hastig ins Jungenzimmer.

Lysop war froh weg von der aggressiven Frau zu kommen und tat wie ihm Befohlen wurde.
 

Mikago sah wütend zu Zorro, der ihre Freundin immer noch in seiner Gewalt hatte.

Sie sah zu Sanji und sagte im energischen Ton,

"Lasst sie jetzt in Ruhe! Sie wird nichts tun, sie befolgt meinen Befehlen und wird euch nichts mehr tun, solange ich es ihr Befehle!", sie zeigte auf Kuina die sich sichtlich unwohl fühlte mit dem Schwert an der Kehle.

Zorro sah Sanji an, der ihn zunickte und somit andeutete sie endlich frei zu lassen.

Wiederwillig und grummelnd ließ er das Schwert wieder in seinen Schaft/ Scheide verschwinden und ging einen Schritt zur Seite.

Mikago sah zu Kuina die unsicher auf ihren Befehl horchte.

Ihr Kapitän schaute sie einmal scharf an und sofort wusste Kuina das sie sich sputen sollte aufzustehen und zu ihr zu kommen, bevor der Schwertkämpfer es sich anders überlegte und abermals versuchte anzugreifen.

- Sicher war sicher.

Kuina stand also auf und lief zu ihrem Chef und stellte sich angespannt neben sie.

Sanji rief Zorro zu sich.

" Und jetzt? Haben wir auf der FL eigentlich so etwas wie "Weg sperr Zimmer?"

Zorro antwortete auf seinen Weg zu den dreien,

"So weit ich weiß nicht.."

Sanji pustete den Rauch hinaus..

"Hmm, und was machen wir jetzt mit den beiden Schönheiten..?",

dabei betrachtete er die beiden gierig an ihren Kurven.

Beide trauten sich nicht wirklich etwas gegen Sanjis Blicke zu untenehmen, außer sich wegzudrehen.

- Eine falsche Tätigkeit von ihnen aus, und die beiden Männer würden sich auf sie werfen.

"Du verliebter Kochlöffel hör dein unerträgliches Gesäusel auf, sonst geh ich sofort wieder..>.<", antwortete Zorro zynisch und drehte sich um, um dies zu tun.

"Ist ja gut du unsensibler Klotz...wir müssen sie wohl oder übel hier an Deck lassen, bis Ruffy wieder da ist.. sollen wir sie einfach frei an Deck lassen mit unserer Aufsicht oder.."

"... oder wir binden sie einfach an den Hauptmast, dann hab ich meine Ruhe vor dir und den beiden und kann mich in ne Ecke legen und pennen. Und das mit dem Klotz nimmste zurück!", meckerte Zorro und machte sich auf den Weg in die kleine Rumpelkammer an Deck die unter der Treppe war.

Sanji suchte indessen das Gespräch.

" Geht es in Ordnung das wir euch daran binden? Ich meine das raue Seil wird vielleicht eure zarte und sanfte Haut schädigen..", er sah die beiden mit leuchtenden Augen an.

Kuina beantwortete die Frage nicht, da sie den Kapitän nicht zuvorkommen wollte.

"Was bleibt uns anderes Übrig!", zischte Mikago ihn wütend an und setzte einen eisigen Blick auf.

"Holla!", erschrocken über die böse Erwiderung von Mikago wich er zurück.

"Na... das Seil wird dir wahrscheinlich doch nicht so weh tun wie ich dachte...du bist ganz schön frech für eine Dame..", grinste er und zog ein seiner Zigarette.

"...aber egal, ich komme mit jeden Typ Frau zurecht....", weiter kam er nicht da Zorro ihn das Seil ins Gesicht geschmissen hatte um sich nicht länger mit Sanjis Liebeserklärungen rumplagen zu müssen.

"Du bist furchtbar! Los, beeil dich ich will endlich fertig werden hier! Wickel das Seil aus und such die beiden Enden."

"Und was machst du?", fragte ihn Sanji der das Seil langsam entknotete.

"Ich rette die beiden vor deiner unbändigen Frauengier..", sagte Zorro genervt und verdrehte die Augen.

Dann ging der wuchtige Mann auf die beiden Frauen zu.

Kuina stellte sich automatisch etwas schützend vor ihrer Vorgesetzten um den "Angreifer" fern von ihr zu halten.

Zorro indessen ließ sich nicht abschrecken und kam unbeirrt etwas gemein grinsend auf sie zu.

"Du bist eine sehr aggressive Frau, weißt du das? Doch auch bist du gleichzeitig so unheimlich ruhig.."

"Tja, stille Wasser sind tief.", warf Sanji ein und sah Zorros Getue aufmerksam zu um bei einer Eskalation eingreifen zu können, dabei lockerte er das Seil.

Mikago legte eine Hand beruhigend auf ihrer Freundin Schulter.

"Lass gut sein..", sagte sie leise, doch Kuina knurrte den näher kommenden noch einigermaßen Unbekannten böse an.

"Treib's nicht zu weit..", lachte Zorro und packte sie am Handgelenk.

"Ich bin soweit.", bekundigte Sanji und führte die Anführender zum Hauptmast.

"Setzt euch lieber, meine Lieben, wer weiß wie lange ihr aushalten müsst, wenn Ruffy einmal weggetreten ist, bleibt er es auch ne ganze Weile..", dabei sah er Mikago etwas sauer an.

Sie jedoch erwiderte den Blick nicht und setzte sich stumm an den Mast und antwortete in einem Ton.

"Tu was von dir verlangt wird und hör auf zu labern."

Sanji wartete mit dem anlegen des Seiles, da Zorro es immer noch nicht geschafft hatte Kuina zu zwingen sich fesseln zu lassen.

"Na tanzen dir die Frauen auf den Kopf rum", lachte Sanji laut, als er sah wie Kuina sich immer wieder flink von seinen Griffen löste.

"Halt's Maul, dir hüpfen sie dir doch am laufenden Band weg!", konterte Zorro wütend und versuchte wieder Kuina zu schnappen, die abermals seinen Griff auswich.

"KUINA!", rief ihre Chefin laut und bestimmend.

Sofort blieb die angesprochene stehen und schaute zu ihrer Befehlshabern.

Zorro ergriff die Chance und lief auf die stehen gebliebene Kuina und packte sie von hinten und trug sie zum Mast.

Komischer Weise wehrte sich die Schwertkämpferin kaum und saß wenig später auf der anderen Seite des Mastes angebunden auf dem Boden.
 

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ICH GRÜßE HIER MAL:!
 

Kuina88

Kyoko03

Amaanda

June1990
 

Danke

*verbeug*

Seid alle toll lieb zu mir!

*alle knuddelt*
 

Vielleicht wrde ein bisschen Werbung nicht schaden ~.~

Vielleicht habt ihr ja Freunde bei Mexx, die sie lesen möchten ^^
 

Hab euch lieb und bleibt bitte meiner FF treu XD
 

Engel-chan

Sanjis Anmache

Kuina sah auf den schlafenden Zorro, der in einer Ecke lag und seelenruhig vor sich herschlummerte.

Mikago saß mit gesenktem Kopf am Mast und sah den vor sich an der Reling sitzenden Sanji nicht an.

"Was ist denn los Mikago- Schatz?", fragte Sanji grinsend.

Kuina schwieg, sie wollte ihren Kapitän nicht noch einmal verärgern.

"Nichts ist los, du rauchender Kochlöffel!", fauchte das blauhaarige Mädchen plötzlich los.

Sanji wurde durch diese plötzliche Anfuhr verwirrt und fragte,

"Hey, was ist denn?"

"Ich sitze hier mit meinem besten Männern gefesselt an den Hauptmast eines Piratenschiffes, das ist los!", bekam Sanji als Antwort.

Dieser zündete sich nur in aller Ruhe eine neue Zigarette an und setzte sich genau vor die aufgebrachte Mikago.

"Na, na, na...", er packte sie am Kinn und hob ihren Kopf so, das sie ihn in die Augen schauen musste.

"..wer wird denn hier gleich überreagieren? Bei mir bist du in guten Händen..", hauchte Sanji ihr zu und strich ihr sanft über die Wange.

Dennoch entriss sich seiner Hand und schnauzte ihn abermals wütend an.

"Was fällt dir ein schäbiger Koch!? Was fällt dir ein mich zu begrabschen!!"

Ihre Augen funkelten böse in die Sanjis. Dieser jedoch lies sich nicht sonderlich von der gefesselten Frau beeindrucken und lächelte sie nur etwas hämisch an.

"Du bist in unserer Gewalt, du bist bei Feinden und spuckst so große Töne? Mutig.. ich bewundere solche Frauen die stark ein wollen.."

Dann schaute er ihr nochmals in die Augen und wartete auf ihre Antwort.

Doch Kuina antwortete bevor Mikago überhaupt Luft geholt hatte.

"Du wirst es noch bereuen, wenn du sie weiter so bedrängst."

Sanji war überrascht, blieb vor ihr sitzen und fragte lachend..

"Ach wirklich? Was habe ich denn so zu befürchten?"

knurrend kam die Antwort wieder von Kuina,

"..sie wird dich fertig machen, ob du es glaubst oder nicht, und dabei werde ich und Jane ihr helfen, kapiert! Wir sind nicht umsonst einer der höchstrangigen Offiziere der Marine..!"

"Und wurdet trotzdem von Piraten gefangen genommen.. lachhaft..", konterte Sanji etwas böswillig.. für Mikagos Verhältnis etwas zu böse.

Denn sie hob ihr Bein hoch und trat den knienden Sanji mit nur halber aufgekommener Kraft sauer zwischen die Beine, dabei zischte sie.

"Halt's Maul, elender Pirat!"

Sanji fiel sofort zur Seite um und rührte sich nur noch zaghaft.

Mikago nickte zufrieden und schloss die Augen um zu überlegen wie sie am besten hier wegkommen würden.

Kuina hatte anhand der momentanen Stille erahnt was passiert war..

//Ich hatte ihn gewarnt..//,

dachte sie zornig mit geschlossenen Augen.

Sie saß im Schneidersitz und ihr gefiel es kein Stück hier schutzlos auf dem feindlichen Schiff zu sitzen und gar nichts tun zu können.

Immer wieder ging es ihr durch den Kopf endlich hier wegzukommen, doch wie!?

Sie sah sich suchend um..

..bis ihr Blick schließlich indirekt auf den schlafenden Schwertkämpfer liegen blieb.

Denn sie hatte ihr Schwert gefunden;

- Es lag in seinen Händen.

"Mist..."

Sie sah auf ihn und ihr Schwert...

"Verdammt.. hätte Mikago..",

sie verstummte, sie wusste das sie ihren Kapitän nicht in Frage stellen durfte

sonst bekäme sie sehr viel Ärger mit ihr..

Doch Mikago hatte es gehört und fragte genervt:

"Was habe ICH falsch gemacht, Kuina!"

//Am besten ich antworte sofort ohne Umschweife, sonst wird sie erst recht sauer..//

"Also...", begann Kuina etwas langsam mit ihrer Rechtfertigung.

"..ich meinte ja nur, du hättest mich gegen ihn Kämpfen lassen sollen, ich hätte ihn bestimmt besiegt! Jetzt habe ich kein Schwert mehr, wer weiß wann ich es wiederbekomme?!"

Die blauhaarige Frau antwortete mit einer sehr bestimmten Stimme auf Kuinas Fragen:

"Mach dir keine Sorgen; Ich werde dir es holen, wenn er es dir nicht geben will, wäre ja noch schöner.."

Kuina unterbrach eilig die Antwort der auf der anderen Seite gefesselten Frau:

"Was? Sag bloß du hast einen Plan!?"

Mikago sah auf den am Boden liegenden Sanji und zischte sofort das sie leise sein sollte, falls sie vorhätte jemals ihr Schwert wiederzubekommen.

Kuina verstummte nachdenklich.

Dann hörte sie von ihren Kapitän nur noch ein kaum vernehmbares:

"Heute Abend.."

Kuina verstand.

//Heute Abend.. das wird lustig...//

Sie bleckte sich schon gierig über ihre Zähne und sah voller Vorfreude auf ihr Schwert und auf den, der es beschlagnahmt hatte.

"Pass auf, nachher wirst du nicht mehr so seelenruhig schlafen können, dann werde ich.. dein Albtraum dich bekämpfen..", flüsterte sie düster und leise und ignorierte das langsam leiser werdende Wimmern von Sanji, der Mikagos Tritt wohl endlich verdauen hatte können. Sanji stand auf und sah ihr mit einem Blick an der zwischen Zorn und Schmerz lag.
 

Der Koch sprach in einem dunklen Ton, der einen Gänsehaut verursachte und einen Blick den man nur mit Vorsicht genießen sollte:

"Du bist eine Frau.. dein Glück. Denn leider bin ich ein Gentleman und schlage keine Frauen. Und du bist gefesselt bei Feinden.... Und einen Schönheit dazu.. genau wie deine Partnerinnen."

Dann drehte er sich auf der Stelle um und ging zu Kuina, um dort vielleicht eine nicht so schmerzhafte Abfuhr zu erfahren wie eben bei dem Mädchen mit den langen blauen Haaren.

Mikago sah ihm etwas erschrocken nach.

//Hatte ich jetzt Glück gehabt?//,

doch sie verwarf diesen Gedanken sofort wieder um ihren Plan für heute Nacht noch einmal zu überdenken.
 

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Trallallaaaaa XD
 

*sich versteckt*

Nicht hauenXD

Sanjis Anmache II

Kuina sah ihn mit ihren dunklen braunen Augen so sauer an wie sie nur konnte, um ihn auf Abstand halten zu können. Dann knurrte sie in einem sehr dunklen Ton:

"Wenn dir nicht das gleiche Wiederfahren soll wie bei meinem Chef, dann besser auf dich auf..."

Sie verengte ihre Augen zu schlitzen und sah ihn düster an.

Es schien so, als ob Sanji Respekt vor ihr bekam, er setzte sich in einem Meter Abstand vor sie und schaute sie an, wobei er sich abermals eine Zigarette anzündete.

"Ach komm..", Sagte er freundlich, "... verstell dich nicht, obwohl du wütend süßer aussiehst. Bist wohl eine kleine Amazone auf Alleingang, was?", Lachte er dann.

Er streckte seine Hand nach ihrer Wange aus um sie zu berühren, doch er zuckte sogleich wieder weg, als Kuina nach dieser schnappte.

Sie atmete tief und schwer, sie war voller Spannungen, die sie nicht entladen konnte.

Der vor ihr sitzende musterte sie etwas überrascht.

"Hm.... du scheinst wirklich sehr aggressiv zu sein, Kuina-chan.", stellte er mit einem Zug an der Zigarette fest.

Sogleich fauchte sie ihm die Antwort unfreundlich entgegen:

"Was dagegen? Hau ab, wenn du ein Problem mit mir hasst! Wenn nicht, werd ich dein Problem, und du hättest dir gewünscht mich niemals kennen gelernt zu haben, Blondie!", dabei wand sie sich unter dem Seil hin und her um höchstens sie lockern zu können.

Sanji jedoch drückte sie etwas unsanft mit bestimmter Gewalt, mit jeweils einer Hand an ihrer Schulter, unfreundlich zurück an den Mast.

"Na, na, na,.. wer wird denn gleich?"

Er sah ihr fest in die Augen, führte seine Wange an ihrer vorbei und stoppte schließlich, als seine Lippen nah an ihren Ohr lagen und flüsterte mit einem strengen bestimmten Ton in seiner Stimme:

"Ich werde dich noch zahm kriegen, kleines Kätzchen.. Keine Angst.."

Kuina saß da wie versteinert und traute ihren Ohren nicht.

"Du miese kleine Ratte..", zischte sie hasserfüllt zwischen ihren zusammen gebissenen Zähnen hervor und schob mit einem Ruck ihren Oberkörper nach vorne, damit Sanji von ihr abließ.

Dieser stand auf, atmete lässig etwas Qualm heraus und lächelte sie lieb an.

"Du hast schon richtig gehört Süße, wir werden noch viel Spaß einander haben..!"

Mit einem lauten lachen ging er dann anschließend die Kajüte.

Zorro wachte wegen Sanjis lautem Gelächter auf und sah verschlafen beim öffnen seiner Augen auf Kuina, die genau in seinem Blickfeld lag.

Sie schaute mit gesenktem Kopf auf das Holz und regte sich nicht.

Grummelig setzte er sich aufrecht hin und schimpfte:

"Mensch Sanji! Kannste nicht mal einmal deine Klappe halten, wenn ich schlafen will?!"

Als Antwort ertönte ein lautes:

"Ach sei leise du Möchtegern Schwertkämpfer"

Da Zorro noch zu müde war um sich mit dem Koch anzulegen ließ er es darauf beruhen.

Kuina saß immer noch unverändert gefesselt am Mast und zeigte so gut wie keine Regungen.

Dann sah er auf Mikago, die ebenso auffällig ruhig wie ihre Partnerin am Mast saß.

"......."

Zorro sah auf das Schwert von Kuina, das er in der Hand hielt an.

//Ein sehr gutes Schwert, ein guter Schliff. Sie kann es gut führen..//

Dann stand er auf, sah abermals auf die stummen Mädchen und rief ärgerlich:

"SANJI! Was hast du mit den Mädchen angestellt?! Kannst du nicht einmal deine Drecksgriffel von ihnen lassen! Sie sind gefesselt und somit wehrlos, dir gegenüber, was soll das, hast du denn gar keine Würde?!"

Erzürnt über den Chefkoch ging er auf Kuina zu, blieb vor ihr stehen und sah zu ihr runter.

Er hob eine Augenbraue hoch und sagte im etwas abgekühlten Ton zu ihr:

"Alles in Ordnung? Hat er irgendwas gemacht?"

"Nein..", antwortete Kuina ebenso kühl und bestimmend.

"Wir haben ihn die Leviten gelesen, da hat er es gelassen.. dieser Idiot.."

Zorro grinste zufrieden als er den hass in ihren Ton gegenüber Sanji feststellte.

"Ach so.. das ist okay.. wahrscheinlich hat er schon sofort bei euch verschissen, was? Das ist gut.. lasst euch von dem nichts gefallen..", lachte er anschließend und stellte das Schwert von Kuina auf den Boden und hielt es oben am Griff fest.

//Mein Schwert.. ich könnte es...//

Weiter kam sie nicht mit ihren Gedankengang, das sie mit einem erschrockenem Atemzug ihren Kopf hob, um der zu ihr schnellenden Klinge zu entweichen.

"Na, na ,na..", lächelte Zorro sie überfreundlich an und hob seine Klinge ihr so unter das Kinn das sie ihren Kopf hoch anheben musste um sich nicht zu schneiden.

"Gnn...", sie sah ihn etwas nervös entgegen und wusste nicht was als nächsten passieren würde, oder was sie hätte machen können gegen diesen unerwarteten Angriff.

"Du, wirst mir nicht dein Schwert wegnehmen können.. schenck es dir lieber diesen Gedanken weiter zu hegen...nein, nein, böse.....", der Schwertkämpfer verstummte als er ihren Namen sagen wollte und sah sie einfach nur böse an.

Kuina schluckte hart, und bemerkte mit unwohlen Gefühl wie der vor ihr stehende die Klinge mit einem bestimmten Druck immer näher an ihren Hals legte..

"Hey!", hauchte sie nur, da sie sich nicht traute laut zu sprechen, da sie sich dann erst recht die Klinge in den Hals rammen würde...

"Hey, willst du mich töten? Schau was du machst, und träum nicht!"

Zorro sah sie mit kaltem Blick an, zögerte und ließ dann doch anschließend die Klinge wieder in seiner Hülse verschwinden.
 

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Piep,piep,piep, ich hab' euch alle lieb XD

Und Wichtig!

Hier,klickt das mal an, da ist ein Bild aus dem da oben geschriebenen Text:

http://animexx.4players.de/fanarts/fanart.php4?id=212872&sort=zeichner
 

Also ein kurzer Augenblick,ich hoffe ihr erkennt die Szene wieder ;]
 

Hey, ich glaube das ist mal ein längerer Teil XD

Freut euch XDDD
 

Achja, ne Frage; Wie findet ihr denn wohl meine Charakterbeschreibungen?
 

*weghüpft*

Dongge XD
 

*euch alle knuddel*

Die Flucht

Auf einmal kam Nami angerannt und rief laut:

"Hey Leute, das Mädchen von vorhin ist wieder wach! Es ist aufgewacht! Und es verlangt die ganze Zeit nach Mikago!" Dabei lief Nami schnell zu Zorro und sah ihn fragend an.

"Was weiß ich was wir tun sollen, wennse laufen kann sollte herkommen, wenn nicht hat sie halt Pech gehabt!" Für diese Antwort musste Zorro sich ein Tritt vors Schienbein gefallen lasse, der von Kuina kam. "Noch einmal und es rappelt im Karton.."

"Grr.."., Zorro zog sein Schwert abermals und wollte es wieder an Kuina setzen doch Nami zog seine Hand herunter und murrte: "Lass es Börschen, tu ihr nichts, sonst bekommst du ärger mit mir.." "Was willst du denn machen?", fragte Zorro hämisch und ließ das Schwert wieder in seinen Schafott zurück gleiten. "Denk an deine Schulden mein lieber..", grinste Nami frech und schob ihn beiseite. Zorro wusste, das er bei diesen Thema sowieso den kürzeren ziehen würde und verstummte. Nami hockte sich zu Mikago und fragte: "Hey, willst du zu ihr?" "Nein.. jetzt nicht.. ihr geht es noch nicht ganz gut, sie ist schwach. Sagt ihr ich komme heute Abend zu ihr..", sie sah auf und in Namis Augen.. "...wenn ihr es mir erlaubt.." "Hmm..", überlegte Nami. "Ja warum nicht, ihr müsst Bescheid wissen was für eure Männer am besten ist..", damit stand sie wieder auf und ging schnellen Schrittes zurück in die Mädchenkabine.
 

Mikago sah sich um...

//Keiner zu sehen.. das ist unsere Chance..//

Es war dunkel, die Sonne verschwand am Horizont und ein paar Sterne funkelte schwach am schwarz-blauen Himmel. Sanji und Zorro waren im Moment nicht da, darauf hatten die beiden gewartet. Die ganze Crew, mit Ausnahme von Chopper, waren in der geschlossenen Kajüte und aßen zu Abend. Er war bei der kranken Jane geblieben, und dem bewusstlosen Ruffy. "Hey.. Kuina!", zischte Mikago kaum vernehmbar.

"Ja, ich höre ein Kapitän.", antwortete diese ebenfalls leise. "Hast du dich auch beim anlegen des Seiles breiter gemacht? Hast du dir Luft gelassen?", fragte Mikago. "Ja.. das habe ich ebenso wie ihr, nehme ich an.", entgegnete ihr die Schwertkämpferin. "Okay, dann entspann dich und die Fesseln müssten locker genug werden um zu entkommen!", befahl Mikago und ließ das Seil in Handumdrehen vor sich erschlaffen. Kuina tat ihr gleich und so, konnten sie beide ungehindert aufstehen. Mikago schlich sich mit Vorsicht zu Kuina und flüsterte mit gespitzten Ohren: "Wir müssen unbedient nach Jane! Wir müssen ihr helfen! Los komm!" Somit schlich Mikago mit geübtem Gang schnell, flink und leise daher, wo sie beobachtet hatte, wohin sie ihre Freundin gebracht hatten. "Mikago, welche Tür nehmen wir?", fragte Kuina und zeigte auf drei Türen, von denen zwei erleuchtet waren, da man einen hellen Streifen unter der linken und ganz rechten Tür erkennen konnte. "Wir nehmen die Tür, die ganz außen!", zischte Mikago und schlich leise aber doch sehr galant vor und stellte sich stumm an die Seite der Tür, wo der Hacken zum öffnen war. Mikagos dunklen Augen reflektierten leicht das Licht, das aus der Tür schimmerte. Sie sah zu Kuina und hauchte kaum vernehmbar,

" Ich öffne schnell und leise die Tür und du stürmst schnell herein, schaust dich um und wenn dort jemand ist, bring ihn zum Schweigen, bevor er überhaupt realisiert hat, was los ist! Ich werde dir natürlich sofort folgen!"

Ein stummes nicken als Antwort folgte und Kuina stellte sich bereit zum hereinlaufen.

Augenblicklich danach riss der Kapitän die Tür auf und ihre Freundin stürmte herein und sah flüchtig durch das Zimmer und nahm niemanden war.

Hinter sich hörte Kuina, wie Mikago sofort hineingestürmt kam und leise sagte:

" Keiner da, Mist, nächste Tür!" Und sofort verließen sie das Zimmer und schlossen die Türe hinter sich, um nicht mit dem höheren Lichteinfall auf sich aufmerksam zu machen.

Sie tapsten zu der Tür, die als erste an das Deck anschließe, bevor man um die Ecke ging. Wieder stellten sie sich auf und Mikago riss mit einem harten Windzug die Tür auf. Kuina lief abermals hinein und sah sich schnell innerhalb von Sekundenbruchteilen angestrengt im Zimmer, nach Spuren anderer Leute um.

Und tatsächlich, sah sie Chopper am Bett ihrer schlafenden Freundin Jane sitzen, der ihr grade einen kühlen Lappen auf die Stirn legte, der ihn aber durch den überraschenden Besuch, aus den Hufen zu Boden.
 

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Tut mir leid für diesen so kurzen Teil.

Aber wenn ich alles davon gepinnt hätte,wäre das wirklich zu viel geworden.
 

Und desshlab verspreche ich euhc, das der nächste W-i-r-k-l-i-c-h länger wird.

Das ist also so ein kleiner "hinführungstext",kay?
 

Ich verspreche euch,das wird noch geil XD
 

Greetz to:

- Saturn

- Sonoki

- Kuina88

- Sakura3000

- liquid

- Nex_Caedes

- June1990

- Kyoko03

- CuteRiku

- Amanda

Fluchtopfer

"Kuina, los!", zischte Mikago leise aber doch sehr vernehmbar in den Raum. Sogleich liefen die beiden Frauen zu Chopper, den sie zu Boden rissen.

Kuina presste feste ihre Hand auf den Mund des kleinen Elches und ließ ihn nicht hochkommen, indem sie sich auf ihn setzte und ihn böse funkelnd in die Augen sah und flüsterte:" Kein Mucken kleiner!"

Mikago lief in der Zeit ans Bett ihrer Freundin und versuchte sie wachzurütteln.

Leise zischend mit nervöser Stimme sprach sie auf sie ein:" Hey, Jane! Los, aufwachen, komm schon, verdammt! "

Jane wachte mit kleinen öffnen der Augen auf und sah Mikago im Halbschlaf verwirrt an.

"Was soll das?", murmelte sie und fiel wieder zurück in den Schlaf. Verunsichert hielt Mikago ihre nun wieder schlafende Freundin an den Schultern hoch und sah sofort mit einer Kopfdrehung zu Kuina, die mit den sich windenden kleinen Elch kämpfte.

Nun doch schon etwas deutlicher und lauter presste sie die Worte durch den Mund:" Kuina, sie ist nicht wach zukriegen, frag den Elch, was er getan hat!"

Kuina nahm die Hand von seinen Mund und legte die nun freie Hand an eng um seinen Hals und sagte bedrohend: "Sprich!"

Chopper atmete schwer vom herumzappeln und sagte schnell:" I--Ich habe ihr vor hin Schlafmittel gegeben, weil sie immer wieder zu euch wollte. Es ist grade dabei sich wieder zu neutralisieren!"

Zufrieden mit der schnellen Antwort sah Mikago zu Kuina und sagte nun im Normalton und ziemlich hastig:" Los, los, los, halt den kurzen fest, und ich nehme Jane zu mir, ich gehe schon mal mit ihr zu unserer Nussschale und lege sie hinein! Ich rufe dich dann, laufe zu mir und wir können abhauen, bevor sie merken was los ist! Und falls du es nicht schaffen solltest oder verhindert wirst, ich wa.."

".. warten sie nicht auf mich, gehen sie, Hauptsache sie sind gerettet und ordern Verstärkung!", beendete Kuina schnell den Satz und zwinkerte ihr sicher zu.

Und schon in den Satz hievte Mikago einen Arm von Jane über ihre Schulter und stütze das fast leblose Stück Mensch so gut es ging ab und ging keuchend und tief atmend hinaus in die Dunkelheit. Kuina drückte sich den aufbäumenden Schiffsarzt so hart zurück zum Boden, als sie zum wiederholten Male ihre Hand auf seinen Mund presste, das sein Kopf unsanft mit einem gut vernehmbaren *klonk* aufkam.

"JETZT", hörte man nach einigen schweren schnaufen und Holzaufschlägen nun aus der Dunkelheit hallend. Doch an Flucht war kein Gedanke zu verschwenden

- Nicht mehr für Kuina.

Denn Chopper hatte sich in seine Halb Menschen, Halb-Elchgestalt verwandelt und lag nun unter Kuina, die auf seinen mächtigen Brustkorb saß und entsetzt aufschrie:

"IEKS! Kapitän, Kapitän, fliehen sie, fliehen sie schn..!"

Weiter kam sie nicht, denn das mutierte Tier hatte sich ihre Arme geschnappt und locker mit einer ,seiner großen Pranken umklammert und sie hinter ihren Rücken gedrückt, während er mit der noch freien ihren Mund zu hielt, sie hochhob und hinaus lief.

Man hörte sofort das ansetzen schwerer Ruderschläge aus dem Dunkeln erhallen.

Kuina wehrte sich verbissen

- doch erfolglos.

Chopper war in seiner Form zu stark für sie, und so hoffte sie nur inständig, das wenigsten die beiden fliehen konnten, das ihr Opfer was gebracht hatte und nicht umsonst gewesen wäre.

//Was passiert jetzt wohl mit mir? Werden sie mich töten wollen? Oder zwingen unser Versteck preiszugeben?! Aber das werde ich nicht zu lassen, lieber sterbe ich vor ihnen, als ihnen irgendetwas zu verraten!//, dachte Kuina dickköpfig und spürte unter stechenden Schmerzen, wie sich ihre nach hinten gezogenen Arme bei jeder wuchtigen Bewegung Chopper bemerkbar machten.

Und nach einiger Zeitverschiebung, wurde die Kajütentür im zweiten Stock aufgeschlagen und in ihr standen der Schwertkämpfer Zorro und der Koch Sanji. Hinter ihnen standen dann noch Nami mit dem bibbernden Lysop, die versuchten Blicke in die Dunkelheit zu erhaschen, in der Hoffnung endlich herauszufinden, woher der nun doch nicht mehr zu überhörende Lärm kam.
 

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Tamm Tamm..Tamm Tamm.
 

Uuuund? Ich persönlich finde das ist der 2 Spannenste Teil bis jetzt, der 1 beste folgt ^.^b
 

Ich hoffe das ist eine halbwegs gute Entschädigung für den kurzen teil von letztens.

*hoff*
 

Hab euch alle lieb, und bin gespannt auf eure Kommis, sagt mir wir ihr den Teil fandet!!!!
 

Engel-chan

Machtlos

Das Licht, was sich aus der Küche über das Deck erstreckte, ließ Chopper und Kuina spärlich zu erkennen geben.

Der immer noch mutierter Elch, hatte doch schon etwas mehr Mühe, die sich sträubende und windende Kuina zu bändigen, als erwartet. Schnell atmend und zornig schauend, riss sie sich immer wieder hin und her und versuchte mit ihren Beinen Boden zu fassen. Dabei wurde sie oft mit scharfen Schmerzen in den Schulterblättern streng ermahnt, sich nicht zu hart und schnell zu bewegen. Nami stürmte nun an den Jungs vorbei und sah zu den streitenden Pärchen und sagte besorgt:" Chopper was ist los?!!"

Dieser antwortete angestrengt, bemüht keinen Kinnhacken von Kuinas Kopf einzufangen:

" Der Kapitän und das Mädchen, wogegen Sanji gekämpft hat, sind geflüchtet! Die hier habe ich noch.. AU!", unterbrach ihn ein Schmerz am Kinn, den Kuina verursacht hatte. Immer noch entschlossen sich nicht kampflos zu stellen sah sie wild entschlossen die andern an.

Nun doch erschöpft und von ihren Kräften verlassen, erschlaffte sie in des Elchen Armen und sah alle mit sich schnell hebenden Brustkorb, böse an, als ob sie sagen wollte, das sie ihren Willen noch lange nicht gebrochen hätte. Der grade noch mickrige Schmerz unter ihren Bemühungen, frei zukommen, hämmerte nun demonstrativ gegen ihren Rücken und Schulterblättern unerträglich zunehmend härter, als sie erwartet hätte.

Chopper stand ebenso außer Puste mit fragendem Blick da, der zu den anderen die nicht grade glücklich aussahen galt. Bis Sanji, mit qualmender Zigarette im Mund und einer Hand lässig in den Taschen halten, die Stille durchbrach.

" Hmm.. schade.. die Mädels waren doch so hübsch...und nicht so rebbelisch wie die hier.", dabei mache ihr eine etwas enttäuschte zeigende Kopfbewegung auf die angespannte Kuina die ihren Blick immer und immer wieder schnell zu jeden einzelnen schickte, als ob sie sich bereit machen müsste sich zu verteidigen. Nami lehnte sich enttäuscht ans Gellender nach vorne und sah Chopper an:

" Wo sind sie hin?" Dieser schüttelte nichtswissend den Kopf und rückte dabei kurz Kuina etwas höher und antwortete nun fast wieder normal atmend:

" Fragt sie."

Zorro steckte das halb gezückte Schwert wieder zurück und verschränkte hochmütig die Arme vor der breiten muskulösen Brust und grinste argwöhnisch zu Kuina. Sanji stieß den Qualm leise hinaus und sagte, mit dem Blick zum Himmel

" Ach ja? DIE?! Die wird uns nichts sagen. Die ist sehr dickköpfig, sogar dickköpfiger als Nami, was man kaum glauben mag. Tja..", mit Verendigung des Satzes prangte auch schon eine mittelgroße Beule aus Sanjis Hinterkopf und neben ihn einen grummelnde Nami. Zorro, der seinen Blick nicht von ihr ließ sprach nun:

"Ach.. die wird uns das schon sagen..", ein dunkleres Lachen, als seine Freunde je es gehört und in etwas staunende Blicke versetzten haben, durchbrach das ruhige Rauschen der Wellen.

"...die wird uns das schon sagen..", setzte er nun deutlich nach und stieg langsam die Treppen hinunter zum Elch und Kuina.

"Zorro, was soll das heißen?!", hackte Nami deutlich mit Besorgnis in der Stimme nach," vielleicht halten wir sie gar nicht als Gefangene! Vielleicht will Ruffy ja, das wir sie frei lassen, wir brauchen keine Geisel!"

Sanji sah zu einem Schatten, der sich auftat und sich langsam von der Dunkelheit abzeichnete.

" Was soll ich wollen?!", sprach der verschlafende Ruffy mit einer Hand auf den Strohhut und grinste fröhlich in die Runde, als ob nie was gewesen wäre.

Alle sahen zu Ruffy, der fragte: "Wieso ist dieses Mädchen da so schwer atmend da bei dir Chopper? Wieso bist du mutiert?! Was war los? Was ist passiert nachdem ich..?"

Der große Elch sah Ruffy unter seinen Hut her an und unterbrach ihn:

"Warte bis Zorro mir Kuina abgenommen hat, danach werde ich dir alles erzählen."

Er sah nickend zu Zorro, der vor Kuina stand und die Arme ausbreitete um nach ihr zu packen.

Chopper stellte Kuina wieder auf den Boden und hielt sie mit beiden Händen so feste an ihren Schultern fest, das diese vor Schmerzen aufschreien zu schienen.

Diese sah wortlos zu Ruffy, bis sie überraschter Weise feste und bestimmend an der Taille gepackt und über Zorros Schulter geworfen wurde.

Zorro streckte ihnen alle den hoch aufgestreckten Daumen hoch, zum Zeichen, das sie nun gehen konnte.

Nami sah skeptisch zu Zorro doch schubste dann Lysop wieder entschlossen zurück in die Küche. Sanji, der fast sabbernd auf das Hinterteil Kuinas starrte, wurde unsanft von dem drängelnden Ruffy hineingeschubst, bevor der nun wieder kleine Chopper mit lang gestreckten Arm die Türe hinter sich zu zog und es wieder dunkel auf dem Deck wurde.

Kuina hatte sich kaum von den sträuben gegen Chopper erholt, so fing so sogleich wieder an hart gegen diese ungewollte Festnahme zu protestieren indem sie wieder versuchte sich Zorros unbarmherzigen Griff zu entfliehen. Dieser nahm sie als Antwort auf ihr rumgezicke wieder hart von der Schulter und ließ sie einfach ungebremst rücklings vor sich fallen.

"Uh..", kniff Kuina vor Schmerz die Augen zusammen, richtete sich kaum vernehmbar auf und rieb sich den Rücken, als sie plötzlich das Geräusch eines aus der Scheide gezogenes Schwert vernahm und sofort die Augen öffnete. Sofort blieb sie regungslos so liegen, wie sie war und sagte keinen Mucks mehr. Der pochende Schmerz an ihren Rücken wurde unterdrückt von zunehmenden Herzschlägen und zu Fäusten geballte Hände. Zorro der den Kopf zur Seite angehoben hatte, streckte ihr das gezogene Schwert genau zwischen die Augen, die Spitze berührte ihre Haut sanft, doch dies reichte, um sie aufzuritzen und einen dünnen roten Bluttropfen frei zu lassen, der sich sofort nach unten durchkämpfte und von der Stirn auf ihr angewinkeltes Knie sprang und dort einen unschönen Fleck hinterließ. Zorros Zähne blitzen gefährlich aus der Dunkelheit heraus, als er anfing zu grinsen. Kuina bewegte sich keinen Millimeter und versuchte den sich immer stärker durchbohrenden Schmerz in ihrer Stirn zu ignorieren. Ihre Brust hob und senkte sich zunehmendes immer schneller, ihre Augen waren auf das verborgene Gesicht im dunkeln fixiert, von dem man nur wage das Profil erahnte. Ihr Körper stand unter Spannung;

Sofort bereit zur Reaktion.

Leise und kaum vernehmbar hauchte Kuinas eingeschüchterte Stimme über das Deck der Flying Lamb:" Was. Hast. Du. Vor..", sie schluckte hart und wartete auf eine Antwort, der sich nun spitze Schmerz zwischen den Augen ließ sich nicht mehr so leicht ignorieren wie grade eben zuvor noch und Kuina schloss die Augen um ihn besser kontrollieren zu können und um nicht eine unüberlegte Bewegung zu tätigen.

Die Stimme von Zorro, die nach einer kurze Pause langsam antwortete, hörte sich in dieser Misslichen Lagen noch viel dunkler und bedrohender als je zuvor an und ließ den Atem von der Schwertkämpferin stocken:" Dir die Flausen aus dem Kopf treiben, du kleines Zickiges Miststück.

Ruffy will sicher nicht, das du gehst, also denke ich, das wir noch viel Zeit miteinander verbringen können..", ein kleines vor Vorfreude erfülltes Lachen kam so schnell, wie es auch wieder verschwand.

"Nimm. D- das Schwert.. weg.", sagte das auf den Boden sitzende Mädchen mit geschlossenen Augen und schnell klopfenden Herz ruhig, aber mit doch vernehmbarer Spannung in der zittrigen Stimme.

Das stechen auf der Stirn ließ nach und Kuina sah, wie das Schwert noch einmal kurz aufblitzte und zurück in die Hülse geschoben wurde.
 

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Frohe Weihanchten meine treuen Leser °<;-)=
 

Und zur Feier des Tages veröffentliche ich euch zwei Kapitel ^^b
 

Viel Spaß damit.
 

Engel-chan

"STIRB!"

Ein erleichterter Seufzer entfuhr aus Kuinas Mund und sie sackte kurz zusammen vor Erleichterung. Sie rieb sich einmal kurz über den immer noch pochenden kleinen Stich über die Stirn, bevor sie noch mal tief einatmete und eine schnelle Rolle rückwärts machte, bevor sie sich gespannt auf allen vieren auf den Boden hockend zu dem Profil des Mannen in der Finsternis hinaufsah und auf seine Reaktion wartete.

Deutlich überrascht von der schnellen Wiederbeherrschung, verblasste sein Grinsen und sah funkelnd auf die Umrisse Kuinas. "Wo willst du hin? Überall Wasser. Wenn du ins Wasser springen willst, ich komme sofort hinterher und fange dich, das lass dir gesagt sein..>"KUINA"<!", flüsterte Zorro zum Schluss mit solchen Hass, das sich ihre Nackenhärchen in Versuchung gerieten sich aufzurichten. Sie sprang schnell hinauf und trat abermals einen Schritt nach hinten, immer den Blick auf Zorro fixiert, der nun langsam Schritt für Schritt näher auf sie zu ging.

"Was hast du eigentlich gegen meinen Namen Piratenjäger Lorenor Zorro?! Sag es mir!", fuhr sie ihn an und vergaß, in welcher Situation sie sich grade noch befunden hatte. Sie redete mit gedämpfter Stimme, um für den Fall einer zu ernster Diskussion erst dann loszulegen, nach Hilfe zu rufen, wenn es ernst würde. Zorro der stehen geblieben war, sagte ebenfalls mit gedämpfter Stimme:" Kein Piratenjäger mehr, sondern selber einer. Ich glaube aber doch schon, das du, jemand von der Marine das wissen müsste.", ein flüchtiges Lächeln huschte einen Moment lang über sein Lippen bevor er fortfuhr mit seiner Antwort und sowohl auch den näher kommenden Schritten zu Kuina, die jetzt mittlerweile mit dem Rücken zur Wand stand und Zorro böse anfunkelnd ansah.

"Schau nicht so grimmig, hübsches Mädchen...";sagte er, wie im plötzlichen Sinneswandel und sah sie weiterhin ernst und bedrohlich von oben herab an und war jetzt nur noch vier weiter Schritte von ihr entfernt. ".. und außerdem, hasse ich diesen Namen nicht, sondern es ist ungewöhnlich jemanden zu treffen, der den Namen einer Toten trägt und der selben Tätigkeit folgt, wie sie es einmal tat.", Zorro ging weiter auf sie zu und stand nun direkt vor ihr so nahe, das er jeden ihrer zitternden Atemzüge an seiner Brust merken konnte. Er stemmte eine Hand plötzlich, schnell und hart genau neben ihren Kopf. Kuina zuckte mit geschlossenen Augen kurzweilig zusammen, und ließ die Augen zugekniffen und stand sich mit dem Rücken zu Wand drückend und nach unten geneigten Kopf genau vor dem Mann, der ihr anscheinend versuchen wollte etwas zu erklären. Zorro fing wieder an zu grinsen, als er bemerkte, wie viel Angst er ihr wohl einflöße mit diesem Auftreten.

" Kuina... so hieß eine verstorbene Freundin. Sie war eine bessere Schwertkämpferin als ich und..."

"..ja und?", entfuhr es Kuina, die es sofort bereut hatte ihn so anzufahren.

Denn im nächsten Augeblick lag eine kräftige Männerhand, bebend vor Zorn an der Kehle und drückte ihre Gurgel an die Wand.

"Uarg..", brachte Kuina gequält und überrascht hinaus, als sie sofort ihre beide Händen um sein Handgelenk schloss um die Hand wegzuhalten, die sie zu ersticken drohte. Eines ihrer Augen sah Zorro flehend an los zulassen, das andere war zugekniffen in dem Versuch sich zu befreien. Sie biss auf ihre Zähne und versuchte erfolglos weiterhin seinen Griff zu lockern.

Langsam drückte sich ihr Hals zusammen und sie fing an zu husten. Gequält sah sie zu Zorro, der ihr stumm und ernst in die Augen sah, und röchelte nach Luft ragend" Lass mich los...". Sie hielt ihren Kopf höher in die Nachtbrise, in der verzweifelten Hoffnung sich doch befreien zu können. Doch Zorros Griff löste sich nicht und sie hatte das Gefühl, ihr gehobener Kopf war für eine noch bessere Grifflage perfekt, denn sie bekam kaum noch Luft und hielt nun beide Augen feste zu, immer noch mit den Händen die kaum noch Kraft hatten, in Zorros Handgelenk gebohrt. Der Atem wurde immer brüchiger, gierig und in Panik hineingesogen.

"..Kuina... wenn ich diesen Namen höre, werde ich immer wieder daran zurück erinnert was war.. ich hasse es..", während Zorro diesen Satz zwischen seine Zähne hindurchpresste und sie weiterhin ansah, überkam Kuina das Gefühl, als ob sie all ihre Kräfte verlieren würde. Ihr Griff ließ nach und die Arme glitten einer nach der anderen schlaff hinunter. Sie bekam keine Luft mehr, doch ihre Lungen riefen nach ihr, sodass es schmerzte, keine süßliche Nachtluft einatmen zu können.

Dann auf einmal ließ der hindernde Druck nach und sofort saugte sie gierig die Luft hinein, die so sehnlichst herbeigewünscht wurde. Gleichzeitig merkte sie wie ihre Beine nachließen und sie nach vorne kippte..

Es war nur noch eine frage der Zeit, bevor sie einfach ungehalten zu Boden fiel, dachte sie, als sie auf einmal geschickt gefangen wurde, kurz vor'm Aufprall.

Aus ihrer Trance zurückgekommen, riss Kuina die Augen weit auf, öffnete den Mund und fing an laut zu husten. Doch gleichzeitig wollte sie die süße Luft um sie einatmen.

Sie war zu schwach zum stehen und ließ sich einfach halten, von den Händen, die sie grade noch zu ersticken drohten.

Sie sah hoch in das Gesicht von Zorro der sie sprachlos und stumm husten ließ und half ihr hoch, hielt sie oben und ließ sie einatmen.

Kuina kam nur langsam wieder zu Kräfte und hielt sich den Hals, der immer noch nach Luft zu schreien schien und meinte, eine Blockierung würde ihn weiterhin daran hindern die so wunderbaren Luftzufuhr weiterleiten zu können.

Sie hing erschöpft in Zorros starken Armen und keuchte nach Luft während sie ihn mit angsterfülltem Blick entgegen sah und kein Wort hinausbrachte, da ihre Kehle schmerzte und ab und zu einem röchelndes Hustgeräusch emporstiegen ließ.

" Wolltest du etwa sterben?", fragte Zorro sie nun nicht mehr so kalt, wie bisher und sah ihr in die immer noch geweiteten Augen.

Kuina schüttelte den Kopf und schloss diese und zwang sich, sich zu beruhigen und kontrollierte ihre Atemzüge, die nun fast wieder gleichmäßig waren.

Dann sah sie wieder hoch und schnorrte:" Was sollte das?"

Zorro löste seinen stützenden Griff und wollte sie loslassen. Doch hätte er das getan, wäre sie zu Boden gefallen, da ihre Beine sie immer noch nicht tragen wollten. Also schnappte sie schnell an seine Arme und hielt sich oben.

" Es war einfach so, als ob ich es tun musste, keine Ahnung was los war. Tut es mir leid?", er sah sie an.

" Es sollte ja.", sagte sie gleichgültig und Zorn funkelte in ihren Augen auf.

"Dreckiger Pirat, es war schon klar, das du mich töten wolltest, ich komme von der Marine und da ist nicht grade gut um einen wenn man gefangen auf einen Piratenschiff ist."

Der Schwertkämpfer schüttelte den Kopf und antwortete in die Kühle Nacht hinein, die nun endgültig das Deck in schwarz tauchte;

" Nein, deswegen habe ich es nicht getan, andere Piraten vielleicht, aber bei mir war es eine Erinnerung, die mich dazu trieb. Und Könnteste du jetzt endlich mal deine Hände wegnehmen?!", setzte er kantig hinzu.
 

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Bitte sehr.
 

Das ist der, für mich persönlich,beste teil des bissherigen geschriebenen,was meint ihr?
 

Soll ich solche Szenen zwischendruch beibelassen oder gar nicht mehr einsetzten?

beschreibe ich es gut oder eher schäbbig?
 

Nochmals, danke an alle Leser und ein Frohes Fest, und natürlich viele Geschenke ;)
 

Engel~chan

Entscheidungen

Die Kajütentür wurde aufgeschlagen und Ruffy sprang heraus. Das Deck wurde vom Licht wieder etwas erhellt und ließ Kuina und Zorro zu erkennen gegeben.

"Was macht ihr da?!", Ruffy neigte den Kopf zur Seite und sah sie fragend an.

"Was willst du hier?", antwortete Zorro mit einer Gegenfrage. "Aaalso, ich habe entschieden, dass das Mädchen noch etwas unser Gast bleibt. Alle sind einverstanden, was sagst du Zorro?", begann Ruffy und verschränkte die Arme vor der Brust. " Na ja, kann ich noch was dagegen machen. Nein, also bleibt sie wohl hier." Schulterzuckend ging Zorro einen Schritt rückwärts, Kuina verlor den Halt und fiel vor ihn auf die Knie. Der Gummimensch hüpfte zu ihnen hinunter und las das gestürzte Mädchen auf und sah Zorro etwas ernster an, als wie man es gewohnt war. " Was hast du getan..?!", sagte er so leise, das nur der Schwertkämpfer es hören konnte. Doch Zorro sah über ihn hinweg in die Küchentür, wo alle anderen versammelt standen und auf die drei blickten. Der Schwertkämpfer ging zum Hauptmast, öffnete die Luke, die den Weg zum Jungenzimmer frei gab und sagte im gleichgültigen Ton," Ich geh schlafen." Er kroch nach unten und schloss tonlos die Tür über sich.
 

Kuina wusste nicht, ob sie sich noch wehren sollte oder einfach alles über sich ergehen lassen musste, was sie von ihr verlangten. Letztendlich ließ sie sich von Ruffy stützen und schlich langsam mit ihm mit. Nami ging ihm entgegen und sah Kuina besorgt an, die völlig ausgelaugt zu sein schien. "Was hat er mit dir gemacht Mädchen?", fragte sie besorgt und hielt ihr Kinn etwas zu ihr höher um in das Gesicht schauen zu können. Im Dunkeln der Nacht, konnte man die Würgestellen an ihren Hals nicht erkennen, und so beließ Kuina es mit einem schlichten Kopf schütteln, als Zeichen dafür, das nichts passiert sei. Sanji kam nun auch hinunter und half Ruffy beim stützen des erschöpften Mädchen und meinte," Lasst sie uns mal in das Mädchenzimmer tragen, ja?"

Er sah Nami an, die nickte und voraus ging, um ihnen die Mädchentür offen zu halten. Sie legten Kuina auf das eine Bett und Ruffy ging hinaus, um nochmals in die Küche zu gehen. Sanji zog an seiner Kippe und sagte leise," Ich gehe in die Küche und mache ihr eine Suppe. Ja?" Nami setzte sich neben sie ans Bett und nickte stumm. Der Koch schwebte leise hinaus und verschwand im dunklen. Nami musterte sie Fluchs und ihr Blick blieb an des Schwertkämpferin Hals kleben. Kuina hatte die Augen geschlossen, als ob sie sich fallen lassen würde ins Ungewisse, Hauptsache weg von Zorro. Die Navigatorin strich ihr sanft über die blutunterlaufenen Stellen am Hals, die aussahen wie "Druckstellen..", murmelte sie leise und ihre Miene verfinsterte sich, während sie sich langsam näher beugt um sie genauer in Augenschein zu nehmen. "Zorro mein Gott, was hast du getan..", hauchte sie fast ehrfürchtig und blieb mit besorgtem Blick an Kuinas Gesicht hängen.

Sanji kam kurze Zeit später mit einem gut duftenden Teller klarer Suppe klopfend in das Zimmer und stellte den Teller leise an den Tisch und ging zu Nami und fragte;" Alles in Ordnung mit ihr?", doch Namis Blick als Antwort ließ ihn erahnen das es nicht so war. "Was ist denn los?", fragte Sanji und sah auf das Mädchen auf dem Bett. Nami flüsterte leise und sah auf ihre gehfaltenden Händen" Schau mal an ihren Hals, nach was sieht das aus?". Sanji nahm die Zigarette aus dem Mund und hielt sie in einer Hand fest, beugte sich nach vorne um den Hals zu betrachten. Ihn fielen die roten Flecken an ihren Hals auf und begriff sofort. Man sah es daran, das er seine Kippe aus den Fingern verlor. Auf einmal stand er kerzengrade im Zimmer, sah mit düstern Blick zu Nami und sagte zornig,

" ZORRO! Meinst du er.. Wenn ja, dann Gnade ihm Gott seine Hand SO an einer Frau angelegt zu haben!?" Nami nickte kurz und sah Sanji an, bevor sie weiter redete "..hol schnell Chopper, lass aber Zorro in ruhe, verstanden! Sonst gibt's hier einen riesen Trubel." Sanji hob seine gefallene Nikotinstange auf, die erloschen war, und schnipste sie, als er oben an Deck gegangen war, ins Meer. //Gnade ihm Gott, das Arme Ding.. ich mach ihn fertig ><"!!// Kuina wachte auf und sah zu Nami, die den Suppenteller in der Hand hielt und sie ansah. "Es bitte was, damit es dir besser geht. Es ist kein Gift, vertaue uns."

Kuina nahm den Teller mit fragendem Blick entgegen und aß schnell alles auf, bevor sie wieder die Müdigkeit übermannte und sie erschöpft und satt ins Bett fiel und schlief.
 

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Allen ein Frohes Neues Jahr!

Und vielen Dank an meine Leser!
 

Ihr wisst gar nicht,wie sehr es einen anspornt weiter zu machen! Danke für eure Unterstützung!

*verbeug*
 

Der nächste Teil wird wieder länger ^^b
 

Engel~chaN

Steckbriefmeldung

Mikago schob das Boot in den Sand und hievte Jane raus, die im Tranceähnlichen Zustand war. "Jane, bist du okay, kannst du mich hören?!"", schüttelte Mikago an ihr. Jane öffnete die Augen und sah sie an" Ja mein Kapitän, ich bin wieder okay. Der Elch hat mich gepflegt. Wo sind wir?", mit einem nebligen Blick sah sie sich in der Dunkelheit um, bis ihr Blick bei dem blau haarigen Mädchen stehen blieb. Leise flüsterte sie in das rauschen der Wellen" Wo.. wo ist sie? Kuina?" Mikago schüttelte den Kopf und zog ihre Freundin auf die Beine. " Sie wurde geschnappt, wollte freiwillig zurück bleiben, Kuina wusste das es ein Risiko war, doch so hat sie dich und mich gerettet, und uns einen Vorsprung verschafft. Sie steht unter meinen Schweigepflicht, und es wird uns nichts passieren." Jane nickte stumm und ging ihrer Freundin schwach hinterher. Durch einen kaum vernehmbaren Trampelpfad, hinein in den Wald. Ein schwaches kleines Licht schimmerte durch die großen Blätter der Fahne und Büsche. Die beiden Frauen gingen zielstrebig drauf zu.

Mikago griff nach dem Licht und eine kleine Tür mitten vor ihnen, gab sich zu erkennen. Der große Tarnumhang, hatte sich über das Gebäude gelegt und umhüllte es. Jane und Mikago traten hinein und verschlossen die Tür. Wachen stellten sich ihnen entgegen. Mikago schmiss ihr langes haar nach hinten und sah die Wachen an, die nun wohl erkannte das der Marineoffizier dieses Quartiers eingetreten war und vorbei wollte. Jane bemühte sich Schritt zu halten, denn ihr Offizier ging so schnell, das es fast laufen glich.

Die Treppen flogen an ihnen vorbei, und schon befanden sie sich im dritten und letzten Stock, das ein großen Zimmer beinhaltete. Jane ließ sich in das Sofa fallen, was für Kuina und sie dort hingestellt wurde, da sie fast nur dort waren, um den Offizier zu Seite zu stehen, wenn es um große Pläne ging.

Mikago stapfte eilig zu ihren großen bequemen Stuhl hinter dem breiten Eicheschreibtisch, der überseht mit Heftern, Blättern, Unterlagen und Stiften war, alles in einer ungeordneten Ordnung.

Hinter ihr an der Wand, hang eine Weltkarte, die eine der genausten ihrer Art war. Sie zeigte jede noch so kleine Insel auf der Grand Line und machte auf eventuelle Gefahren deutlich hinzugefügt von der Aufladedauer des Lock Portes.

Jane sah fragend zu ihren Offizier, als ob sie einen Gegenschlag ausgeklügelt hätte, um ihre Freundin befreien zu können, wenn sie überhaupt noch lebte.

Mikago bemerkte den Blick an ihren Kopf kleben und sah auf die Gelb-orange Teleschnecke die die an der rechten oberen Ecke des Tisches schlief., da es knapp vor Mitternacht war.

Sie hatten die Kerzenhalter rund an den Wänden und Decke angezündet, sodass das Licht müde und schwer auf ihren Liedern lag.

"Jane, meinst du wir sollten.. sollten Verstärkung rufen?", fast verzweifelt lugte der erschöpfte Anführer , den Kopf auf die Handflächen gestützt, zu dem Mädchen im breiten Sofa.

" Wieso, wie kommt ihr drauf, mein Kapitän? Ihr seid stark, das weiß ich. Viel Stärker als die!", antwortete Jane in die Stille hinein und lehnte sich nach hinten, um aus einem der riesigen Fenster, ringsum zu schauen.

Der große Tarnumhang, der das Quartier schützte, war von innen heraus durchsichtig, sodass man freie Sicht in den Wald ringsum hatte.

Mikago tat es ihrer Freundin gleich und lehnte sich mit geschlossenen Augen zurück, ihre Miene zeigte den Ausdruck wilder Überlegungen, während sie ihre Worte, so schien es, ganz genau abwogte, bevor sie es heraussprach.

" Hmm, nun ja. Sie haben immerhin schon 4 oder 5 gefährliche, meist gesuchte Kriminelle getötet, und einen der Samurai ausgeschaltet, und das nur, weil meine Kollegen dachten, sie würden die Bande dieses Strohhutes alleine besiegen können, es war ihr Stolz, der sie ins Verderben hat laufen gelassen. Das hat ihnen oft das Genick gebrochen, im wahrsten Sinne des Wortes.", sie seufzte tief und sah zu ihrer Freundin, die Stirn in Falten legend.

" Verstehst du mich? Also, ich glaube es wäre besser wenn.."

Doch mit einem lauten Türknallen wurde sie unterbrochen. Ein schwer atmender Unteroffizier, stand keuchend in der Tür und versuchte seine Salutpose einzunehmen. Stramm stand er nun am Anfang des großen kerzenbeleuchtenden Raumes und wartete auf eine Regung seines Kapitäns.

" Ja? Was ist los?", sie sah unter ihren blauen Haaren den störenden an und wartete geduldig auf antwort.

" Offizier Huon, Sir, uns wurde gemeldet das Monkey D. Ruffy sich hier in den Gewässern aufhält."

" Ach tatsächlich?", Mikago hob skeptisch eine Augenbraue.

" Ich habe ihnen schon einen Besuch abgestattet, dabei haben sie jemanden aus unseren Gruppen gefangen genommen. Fahren sie fort..", mit einer auffordernden Handbewegung überließ das blau haarige Mädchen dem Mann das Wort.

" Sir, wir haben auch eine neue Steckbriefmeldung ,Sir."

"Ja ich bitte drum." sagte Mikago zunehmend angespannter und blickte ungeduldig zu den weiß angezogenen Mann.

Dieser ging flugs zum großen Schreibtisch und legte einen Steckbrief vor mit dem Abdruck von..

"Monkey D. Ruffy?! Wieso denn jetzt schon wieder?!", Jane war auch nach vorne gegangen und nahm den Brief ungläubig in Augenschein.

" Leutnant Jane, ich bitte Sie!", zornig warf ihr Mikago einen Blick zu, der sie aufforderte sich zurück zu halten, und sich wieder zu setzen, bis Mikago um erneutes Vortreten bat.

"Nun, wieso schon wieder?", Mikago nahm den Brief an sich und las die Vorgegebne Summe laut vor; "140.000 Berry, wieso?"

Der befragte stand kerzengrade und sah auf das Papier und sagte geschwind,

"Neue Anordnung von Offizier Hina, Sir."

Mikago verdrehte genervt die Augen.

Und dachte dabei ,

//Oh Mann, die Frau hat ja auch Langeweile, die wird erst mal was von mir zu hören bekommen..//

"Okay, wegtreten."

Somit verschwand der Marineunteroffizier genauso schnell, wie er erschienen war.

Beim schließen der mächtigen ächzenden Türen, protestierten die Flammen mit wilden Geflacker, als der Windstoß durchs Zimmer rauschte.

Jane sah zu ihrer Freundin, die versuchte die Teleschnecke zu wecken.

Die blauhaarige Frau schaffte es und sagte mit fast bebender Stimme zur Schnecke.

"Kontaktiere mich mit Offizier Hina, GrandLine Quadranten fünfundzwanzig bis zweiunddraußig, augenblicklich!"

Sie nahm die Sprechmuschel in die Hand eine und den Steckbrief in die andere Hand, die das Blatt nervös erzittern ließ, während sich eine gespannte Atmosphäre im großen Raum breit machte
 

*^+-*^+-*^+-*^+-*^+-*^+-*^+-*^+-*^+-*^+-*^+-*^+-*^+-*^+-*^+-*^+-*^+-*^+-*^+-*^+-
 

Tralalaaa XD
 

Es wird noch mal besser!

Ich liebe meine Leser!
 

Einen ganz fetten lieben Gruß an Kuina88!

Sie ist schon von Anfang an mit dabei, ich danke dir.

*sich wirklich voll freut*

DANKE!!!!
 

Und ich begrüße einen neuen Leser!

*mit konfetti bewirft*

Hey, willkommen!

Ich hoffe dir und noch allen anderen das sie mir treu bleiben.
 

Ich strenge mich an euren Ansprüchen gerecht zu werden *verbeug*
 

Engel~chan

Unerwartete Hilfe

Jane saß immer noch stumm im Sofa und erwartete gespannt auf das aufklärende Gespräch ihres Offiziers.

Es wurde angenommen und sofort donnerte Mikago los, ohne das Hina richtig fragen konnte, wer am anderen Ende war.

"Hina, was fällt ihnen eigentlich ein, ohne Besprechung der anderen Offiziere eine Kopfgelderhöhung vorzunehmen?! Was soll das?! Sie haben keinen höheren Rang als ich, denke sie dran, es steht ihnen nicht frei, alles und jeden so zu ändern, wie sie es wollen!!"

Als Antwort kam eine raue Frauenstimme die etwas säuerlich klang," Ahh...Mikago. Das ist mir wohl bewusst, aber uns ist es auch gestattet, Erhöhung vorzunehmen, wenn es uns wichtig erscheint!"

"WICHTIG?!", krächzte Mikago und zerknüllte fast den Steckbrief in ihrer Hand und schaute Jane ungläubig an, als Jane verständnislos mit den Kopf auf Hinas Antwort schüttelte.

"Jetzt hören sie mir mal zu, Hina! Erklären sie mir bitte was sie schon wieder für so unglaublich wichtig fanden!?!"

Hina antwortete jetzt nun nicht minder zornig," Der Strohhut traf vor kurzen wieder auf Smoker, dort hat er wieder Verwüstungen ohne Ende verursacht, also habe ich die Maßnahme ergriffen, seine Verhandlung zu fördern, damit das so bald wie möglich ein Ende nimmt, Mikago!"

Der blauhaarige Offizier stand auf und knallte gleichzeitig mit den zusammengeknüllten Steckbrief in der Faust, auf den breiten Schreibtisch.

" ACHJA?! UND DAS KÖNNEN WIR NICHT ALLE ZUSAMMEN ENTSCHEIDEN?! Ich glaube ich spinne! WIR sind die Marine, WIR regeln die Abläufe auf den Meeren, und nicht ein einziger!"

"Das weiß ich wohl auch Offizier, aber besondere Gegebenheiten, fordern besondere Maßnahmen und außerdem.."

" ..was außerdem?!", rief die aufgebrachte Frau und schaute zu Jane die es auch nicht fassen konnte, was für kopflose und Verantwortungslosen Aktionen gestartet wurden.

"..ist Offizier Smoker auf den Weg zu ihnen, er müsste bald eintreffen und sie über weiteres aufklären..", begann Hina am anderen Ende siegessicher, in der Gewissheit Mikago nicht gegenüber stehen zu müssen. "VERSTANDEN!", und mit einen lauten knallen, fiel die Sprechmuschel zurück in die Halterung, worauf die Teleschnecke böse Blicke zu Mikago warf, die sie aber nicht mitbekam.

"Jane, sag mir das dass nicht wahr ist, was ich grade gehört habe?! Das kann doch nicht sein, das hier alles hinter den Rücken gemacht wird!"

Jane sah zu ihr auf und setzte sich aufrecht in das eingefallene Sofa.

" Doch, ich kann es genauso wenig glauben wie ihr, Offizier Mikago. Das ist unerhört, das gibt es nicht sie einfach so zu übergehen, dabei sind sie einer der stärksten Offiziere die die Marine zu Verfügung stehen hat, Sir!"

Jane versuchte nicht, ihren Vorgesetzten weiter zu reizten geschweige denn zu wiedersprechen.

" Das werde ich der Weltregierung melden, so kann das doch nicht.."

Mikago wurde mitten in ihren Zornausbruch von einen lauten aufknallen der Türen unterbrochen, die zur Seite aufflogen, als eine große dunkle Männergestalt im Rahmen stand und in den Raum blickte.

" Verdammt, wer STÖRT MICH?!"

"Ich..", Kapitän Smoker stapfte kühl ihn den Raum und ließ unfreundlicher Weise die Türen offen. Er marschierte gradewegs zu einen der beiden breiten Stühle vor dem Schreibtisch um sich zu setzen. Mikago sah ihn verwirrt und zornig an, mit jeden Schritt den er näher auf sie zutrat, wurde ihr Ausdruck hasserfüllter und angewiderter.

Smoker und sie, hatten sich nie sonderlich angefreundet oder gemocht. Es war eine Hassliebe zwischen den beiden, eine so ungeheure Antipartie, ohne besondere Gründe. Sie war einfach da.

"RUBEUS?! WAS MACHEN S-I-E HIER?!", Mikago stand immer noch mit der Faust auf den Tisch hinter ihn und schaute fragend zu Jane, die auch sehr überrascht war und nichtswissend den Kopf schüttelte.

Smoker setzte sich und steckte eine erloschen Zigarre in den Aschenbecher und zündete sich eine neue an, sodass wieder zwei Zigarren aus seinem Mundwinkel qualmten.

"Ich...bin hier, da ich von Hina über das Auftreten der Strohhutbande hier in der Gegend aufmerksam gemacht worden bin.", er faltete die Hände vor seinem Gesicht und sah sie mit seiner kühlen Art direkt in die Augen.

Mikago blinzelte nicht einmal und sagte mit tiefster Abneigung in ihrer Stimme.

" Ach tatsächlich? Und weiter? Wieso sind sie hier aufgetaucht? Sie hätten auf ihren Mutterschiff bleiben können, Rubeus!"

Smokers raue dunkle Männerstimme donnerte mit einem mal durch den Raum, die die beiden Frauen unerwartet Gänsehaut über den Rücken laufen ließ.

" SMOKER! Nicht Rubeus, Mikago. Nein, nicht wenn ein unterrangiges Mitglied der Marine hier ist, sie sind generell die einzigste die mich bei meinen Vornamen nennt, ich verbitte mit so etwas. Verstanden?!"

Mikago blickte zu Jane und sagte kühl und bestimmen, das sie doch bitte gehen, und die Türen hinter sich verschließen solle, damit Mikago und Smoker über den gemeinsamen Feind sprechen könnten.

Jane sah wiederwillig zu ihren Kapitän und ging langsam zu Tür, in der Hoffnung bleiben zu können. Doch der strenge und drohende Blick ihres Vorgesetzten ließ sie gehorchen und so waren die beiden Offiziere alleine in den großen Raum.

Mikago setzte sich nervös in den Sessel und blickte Smoker ,an der direkt ihr gegenüber saß.

Sie lehnte sich in den Sitz und wartete auf Smokers Anfang.

Dieser stand auf und ging zu einem der großen Fenster, verschränkte die Arme hinter den breiten, mächtigen Rücken und sah hinaus in die Dunkelheit.

"Nun..", begann seine raue Stimme den Raum zu erhallen," ..ich bin hier um ihnen zu helfen, Offizier Huon."

Mikago wiedersprach sofort und warf ein. " Hilfe? Ich brauche keine..", doch sie wurde von den Mann unterbrochen, der unverfroren und mahnend weiter fortfuhr; " Genau das dachte ich damals in der Wüstenstadt Alabasta auch. Und? Habe ich ihn geschnappt?! Nein. Haben es die vor mir geschafft?! Nein. Sie wissen, das ich ein sehr schwer besiegbarer Kämpfer bin, ich habe schließlich von der Smoke-Frucht gegessen."

Er fuhr herum und schaute Mikago an, die ihn gebannt ansah um zu lauschen.

"Ja, das weiß ich.", bestätigte sie ihn und machte nicht die Anstalt dies herauszufordern, oder eingeschüchtert zu wirken.

" Ja, und so dachte ich mir es wäre besser beim nächsten Auftauchen von Monkey D. Ruffy und seinen Pack, den dort angestellten Offizier zu helfen. Und.. na ja..", er musterte die angespannte Mikago abfällig. "..leider sind es sie, weiß der Teufel wieso."

Die Augen von ihr blitzen voller Hass und Abneigung auf, sie versuchte so angewidert Smokers Blick zu erwidern, wie es ihr nur möglich war.
 

*~+-*~+-*~+-*~+-*~+-*~+-*~+-*~+-*~+-*~+-*~+-*~+-*~+-*~+-*~+-*~+-*~+-*~+-
 

*verbeug*

*zu Nami2689 tabs*

*hand schüttel*

Danke das du meine FF gut findest, und das aus deine Langeweile, Begeisterung wurde ^.~
 

Hab schon voll lange keine Kommis mehr bekommen, da hat dein Kommi richtig geholfen!

Und nur für dich,lad ich das hier hoch..*patpat*

Also viel Spaß noch!
 

mfg
 

Engel~chan

Hassliebe

Dann sagte sie langsam," Ja, natürlich bin ich ihrer Ansicht.. Offizier "Smoker"."

"Nun gut, trotz alledem, bin ich entschlossen ihnen zu helfen, die Bande von Piraten fertig zu machen. Gut das sie ebenfalls Teufelkräfte besitzen, so wird es um einigeres leichter sie zu Rechenschaft zu ziehen."

"Nun ja.. es gibt da ein Grundlegendes Problem..", stammelte Mikago etwas peinlich berührt und sah an den breiten Schulter Smokers hinweg ins dunkeln der Nacht.

"Und das wäre welches?!", fragte er nun etwas neugierig geworden die vor ihn sitzende Frau.

" Sie haben einen wichtigen Mann von meiner Truppe bei sich an Bord.. gefangen."

Smoker stutze, blickte in ihre Augen und antwortete überlegend und die Stirn in Falten geworfen: "Hmm.. nun.. das stellt das alles in ein ganz anderes Licht dar. Wenn es ein sehr guter Mann ist.. dann können wir ihn wohl nicht opfern?!"

"NEIN.", fuhr Mikago ihn sofort an.

"Nun, okay.. dann müssen wir wohl oder übel bei ihnen an Bord und kämpfen. Dabei können wir ihren Mann befreien.. kann er kämpfen?", fragte der ungemütliche Zeitgenosse mit den Blick in den Raum.

"Ja, SIE ist eine erstklassige Schwertkämpferin.. Kuina. So heißt sie und ist einer meiner besten zwei Männer, die rund um die Uhr bei mir sind."

"Kuina..?", Smoker verschränkte die Arme langsam vor seiner starken Brust und schien zu überlegen, " Kuina.. die kenn ich doch.. dieses Rotzgirl, mag ich überhaut nicht leiden..", sagte er dann.

Mikago sah ihn nicht minder überrascht an und antwortete taff," Ach ja? Es wäre eine echte Überraschung wenn sie jemanden aus meinen Mannschaften leiden könnten." ein gekünsteltes Lächeln huschte über ihr Gesicht, das von einem dunklen knurren erwidert wurde. Langsam ging Smoker zu der sitzenden Mikago und sah sie die dunkel an.

Mikago wich kein Stück und sah ihn ebenfalls ununterbrochen an und bewegte sich keinen Zentimeter nach hinten, auch nicht, als dieser direkt vor ihr stand und sagte," Lehnen sie sich nicht zu weit aus dem Fenster, mein liebes Fräulein. Sonst wird die Marine vielleicht schon wieder einen freien Platz als Offizier anbieten können."

"Nun.. dann könnte ja ihr kleiner Tollpatsch von Leutnant an diese Stelle treten. Rubeus."

Die Luft war zum schneiden Dick und ihre Blicke sprühten Funken.

Smoker holte tief Luft und antwortete leise., " Tja, Tashigi ist in LougeTown, passt solange da hinten auf, wo ich hier auf der GrandLine bin. Und sie ist wenigstens in Sicherheit, ich passe im Gegensatz zu ihnen auf meine Leute auf ..Mi-Ka-Go!"

Mikago erhob sich ruckartig und bohrte mit ihren Zeigefinger immer wieder an seiner Brust rum, sah ihn zornig an und erhob allmählich ihre Stimme,

" Sie hat sich freiwillig geopfert! Sei hat uns beide Jane und mich gerettet, indem sie sich opferte um uns die Flucht zu ermöglichen! Sie wusste von den Risiken!"

Smokers Hand schnellte nach vorne und ergriff ihr Handgelenk und zog es schnell und hart zu Seite und sah sie hämisch grinsend an. Der Qualm, der Zigarren schwebte um ihnen.

Der Offizier ergriff das Wort und redete mit seiner dunklen und rauen Stimme:

" Ach, gefangen? Sie waren gefangene auf einem Piratenschiff? Lächerlich! Wenn das die anderen Offiziere heraus finden.. sie werden der Spott der ganzen Marine werden, meine Liebe."

Mikago versuchte vergeblichst ihr dünnes und zartes Gelenk von dem harten und bestimmenden Umklammerung zu befreien.

Dann sah sie ihn tief in die Augen und antwortete leise und mit tiefer Stimme,

" Mein Lieber, viele waren schon gefangene bei Piraten, es wird nur ein paar lächerlich wenige Tage andauern, und der Spott ist vorbei. Und außerdem waren meine Leute gefangen, unfähig sich zu bewegen. Die Piratenbande ist stärker geworden Smoker, wir müssen aufpassen, sie wissen es doch wohl besser als ich, nicht wahr?"

Dieser nickte anerkennend und ließ ihr Handgelenk, was leicht gerötet und schmerzend pochte los.

Böse murmelnd lies sie es sinken, das letzte was sie jetzt wollte, war Schwäche zeigen.

Ihre Blicke trafen sich und man konnte förmlich spüren, wie sie am liebsten auf der Stelle auf einander los wollten, wenn sie keine Ranghohen Tiere in der Marine gewesen wären.

"Ach könnte ich doch nur einmal...", knurrte Smoker und fuhr mit seinem ledernden Handschuh, in der sich die linke Hand befand, fast schon freundlich über ihre vor Zorn geröteten Wangen.

"Unterstehen sie sich", brüllte Mikago auf einmal unvorhergesehen den vor sich stehenden wütend an. Der Offizier nahm darauf hin einen überhebliches Grinsen an seine Lippen an und ließ die linke Hand nach hinten zu seinem Rücken schnellen.

Er packte den Stab mit dem seltenen Stein an der Spitze, der alle, die Teufelskräfte besitzen fast augenblicklich am Ende ihre Kräfte bringt, und zog ihn hervor.

Drohend mit dem funkelnden Edelstein vor ran, erstreckte sich der Stab vor Mikago die hastig einen Schritt nach hinten tat, um ihn nicht zu berühren.

"Smoker, sie wissen, das dass rechtswidrig ist, einen Kollegen so brutal anzugreifen!", wütend sah die Offizieren zu Smoker und den sich immer näher zu scheinenden kommenden Stab.

Ehe sie sich versah, berührte der Stab auch schon ihr Schlüsselbein, sofort riss sie vor entsetzen und des plötzlich aufkommenden Leere- und Kältegefühl die Augen auf und starrte zu den ruchigen Mann der mit gleichgültiger Miene zu der kleineren Person schaute.

"Sie.. sie.. Mistkerl.. das. können sie doch nicht machen!", leise und erschöpft hörte sich ihre schläfrige Stimme an.

Ihre Augen verschlossen sich halb, während sie auf die Knie sank.

Verzweifelt versuchte sie eine Hand zu heben, um den Stab wegzudrücken, der nur schwach an ihr lehnte, doch er gehorchte nicht.

Langsam zog sich vom Berührungspunkt ein eiskalter unbarmherziger Schauer durch ihren Körper, es fühlte sich so an, als ob einem das Blut in den Adern gefrieren und einen unendlich Schwer machen würde. Die Kälte ließ sie erstarren, bewegungsunfähig und mit Mühe die offen gehaltenen Augen, sah sie hoch zu Smoker, der keine Miene verzog und mit eisernem Griff den Stab zu ihr hin hielt. Mikago fühlte, wie ihr Körper einfach hinab in die Ewige Schwärze der aufkommenden Dunkelheit vor ihren Augen, hinab stürzten wollte.
 

*~-~*~-~*~-~*~-~*~-~*~-~*~-~*~-~
 

*gomen*

*drop*
 

Sorry, das ich schon so lange net mehr geschreibeslt hab.

Ich hab so viel Schulstress im Moemnt.. oh Mann das letzte Jahr ist furchtbar.

*drop*

Naja, viel Spaß!
 

Aufnahme Willkommen an:
 

Silewe
 

Danke,nocmal an alle die,die so leibe Kommis schreiben ^.~
 

Engel~chan

Die Ruhe vor dem Sturm

Jane hielt es nicht mehr aus. Die sie zu ersticken drohende Stille im ersten Geschoss, brachte sie zu Verzweiflung. Sie musste unbedingt hoch, wieder zurück zu ihrer Übergeordneten, wer weiß was Smoker sonst noch alles anstellen würde.

"Sie ist stark, keine Frage, doch dieser Typ kämpft mit so unfairen mitteln, da kann sie nur verlieren!".

Hastig lief sie immer drei Treppen gleichzeitig hoch. Schwer atmend kam sie dann endlich oben vor der großen verschlossenen schweren Tür an, die bis oben zur Decke reichte. Sie stütze sich kurz an der Wand und holte nochmals tief Luft, bevor sie die Tür heftig aufschubste um hineinzugelangen. Ihr würde es egal sein, was Mikago ihr für eine Strafe wegen Missachtung eines Befehls gab, sie musste unbedingt helfen, ihr Gefühl sagte ihr, das sie helfen müsse..
 

Ihre Augen klappten zu und langsam fing sie an nach vorne zu stürzten.

Smoker sah ihr kühl zu und wartete auf den Aufprall.

- Als plötzlich die eine Tür aufflog und die schnell atmende Jane wütend zu Smoker und Mikago sah.

"MIKAGO!!", Fassungslos, sah sie grade noch, wie ihre Freundin die Augen schloss und wie leblos zu Boden fiel.

Sofort rannte Jane zu ihrer Befehlshabern und kniete sich neben ihr.

Danach blickte sie auf, zu Smoker, und frage wutentbrannt:

" WAS HABEN SIE GETAN!? Wieso haben Sie sie umgebracht?!"

Smoker drehte sich um und ging zum großen breiten Sofa, was immer für die beiden Unteroffiziere da stand.

Er machte es sich gemütlich und sah Jane mit einem Blick an, als wollte er durch sie hindurch schauen.

Jane konnte diese Gelassenheit nicht nachvollziehen und zog aus ihren kleinen Beutel, den sie um die Taille trug, einen Eisenhandschuh und zog ihn sich über, als sie zu dem Offizier scheitete.

Ein leises stöhnen brachte sie jedoch zum stehen und Jane vernahm ein leises "Stopp".

Mikago hatte sich aufgerappelt und war in der Hocke und schaute müde zu ihrer Freundin.

"Lass ihn in Ruhe.. und wieso..", wackelig stand sie auf und stütze sich mit einer Hand, die immer noch keine Farbe hatte, an ihren massiven Tisch.

Kaum aufgerichtet fand sie erschöpft ihre Stimme wieder.

" WIESO HAST DU MEINE BEFEHL VERWEIGERT!?", Mikago sah sehr erschöpft aus, wieso weiß der Geier, Jane konnte nicht verstehen, wieso ihr Kapitän so wütend auf sie war, hatte sie ihr nicht grade das Leben gerettet?

"I- ich.."; Jane stellte sich aufrecht hin und sah ihre Vorgesetzte starr an und sagte mit lauter kräftiger Stimme.

"Sir, ich dachte sie bräuchten Hilfe, Sir."

"Wann ich helfe, von wen brauche, ist immer noch meine Entscheidung! Leutnant Jane ich wünsche sie in zehn Minuten wieder zusehen, bis dahin gehe sie mir aus den Augen!"

Jane machte keine Anstalten und verließ sofort den großen trägen Raum.

"Da haben Sie aber ihre Untergeordneten gut unter Kontrolle was?", Smokers raue Stimme durchbrach die Ohnmächtige Stille, die sich zwischen ihnen aufgetan hatte.

"Ja, und ich wünsche auch, das Sie sich unverzüglich zu ihren, vor Anker gelegten Flagschiff, gehen und sich nicht weiter in meine Angelegenheiten einmischen, ich kontaktiere sie sobald, ich einen Plan habe, wie ich meine Gefährten retten kann. Also bitte..", mit einer sachten aber doch stark bestimmenden, ausdruckstarke Miene wies sie den ungebetenen Gast hinaus zur Tür.

Smoker erhob sich und schlenderte zum Ausgang. Knurrend vernahm man von ihm, bevor er die Tür hinter sich zu zog;

" Keine Angst, auf mich ist verlass, ich kann warten."

Ein dumpfes knarren erhallte den Raum, abermals protestierten die Flammen mit wilden Geflacker, den aufgekommenen Windhauch, der von den zuziehen der Buchentüren entstand und beruhigten sich kurz danach wieder.

-Stille.

Mikago stand immer noch leicht erschöpft an ihren Tisch und sah zu dem Fleck, wo ihr grade eben noch ein Gleichgesetzter etwas zu gemurmelt hatte.

Die Frau mit den langen blauen Haaren packte sich an die Stirn und schob ihren Pony beiseite und dachte nur Kopf schüttelnd.

//Das gibt es doch nicht, wieso immer ich? Erst Kuina.. und dann noch Smoker.. Mann.. die Marine hat manchmal auch ihre Probleme.//

Sie setzte sich in ihren großen Stuhl und legte sich an die Lehne und hob mit geschlossenen Augen den Kopf zur Decke.

Murmelnd überlegte sie, ihren nächsten Feldzug gegen die Strohhutbande.

"Ein Überraschungsangriff.. am besten morgen, Kuina darf nicht zu lange droht bleiben, wer weiß was ihr alles noch wiederfahren wird? Jane.. sie muss auch mit.. genau.. Ich und Jane an Deck.. Smoker.. Smoker.. hm..", Gedankenversunken lies sie immer wieder seinen Namen durch den Kopf gehen.
 

-----------------------------------------------------------------------------
 

*gomen*

So, ich entschuldige mich hier erstmal für alle rechtschreibfehler. mein PC(win98) hat lieder kein Word,geschweige denn ein rechtschreibprogramm. Nur das einach WordPad, was wahrscheinlich alle haben,wenn man es findet |:D..

Joa, und so hab ich das selber korrigiert, aber ich hab noch massenhaft Fehler gefunden..

Es tut mir leid >-<

Es muss ja schrecklich gewesen sein das so zu lesen. Ich hab jetzt die Geschichte neu überabreitet bei mir am Pc, aber ich asse sie hier so bei Mexx, weil die reihenfolge wohl durcheinander gerrät,wenn ich kapitel ändere.

Ich verspreche auch nun alle Kapitel besser zu Knotrollieren. Ich habe Die Geschichte zu einem PC geschickt der Word und ein rechtschreibprogramm hat.

*stolz is*

*löl*

Joa..ich lad mal eins hoch.

Ihr seit bald schon so weit auf, wie ich schreibe.

*drop*

Also...bitte habt verständniss,wenn die Kaptile in etwas längeren Abständen hochgeladenw erden,damit ich noch "luft" zwischen Mexx und meinen richtig Schreiblimit Vorsprung hab.

*gomen*

Hoch hab ich viel geschreibselt.
 

So ich hoffe es gefällt euch wieder.

*jeden nen danke schön bonbon geb*
 

Ich hätte net gedacht, das ich noch leser hinzubekomm, aber alle drei Wochen werd ich oft vom Gegenteil überzeugt!

*das total super find*

ich danke meinen Lesern, weil ohne euch nie so was tolles entstanden wär. ^-^

DANKE!

Ehrlich.

*snüff*

Danke ^.^
 

Engel~chan
 

Wir begrüßen einen Neuen Leser:
 

DracaTec

Zu Rechenschaft gezogen

Zorro lag in seiner Hängematte, wurde jedoch aus seinem Halbschlaf geweckt, als er das öffnen der Luke an der Decke vernahm.

Er tat weiterhin so, als ob er schlief, lag mit dem Rücken zu denjenigen, der runter kam;

hatte die Augen geöffnet und horchte.

Schritte traten immer näher zu ihm und blieben schließlich hinter ihm zu stehen.

Zorro drehte sich um und sah in das vor Wut verzogenen Gesicht von Sanji.

"Was?", murrte Zorro gleich so, als ob er grade eben aus seinen Tiefschlaf gerissen worden wäre.

Sanjis Hand schnellte nach seinen Kragen und hob ihn grob und fest etwas hoch.

Die Hängematte fing an gefährlich und unkontrolliert mal nach links, und dann wieder öfters nach rechts zu schwanken. Zorros Hände klammerten sich ungeordnet in die Maschen und versuchten das herausfallen zu verhindern.

Ihre Blicke kreuzten sich gefährlich und unter Spannung, Sanji fing an leise und drohend zu reden, dabei sah er unverhindert ohne auch nur mit der Wimper zu zucken zu Zorro, der sein Gesicht und Blick auf Sanji heften musste, da der Koch ihn so hochzog, das ihn nichts anderes übrig blieb.

"DU, wieso ..wolltest du sie töten.. was hat sie dir getan", seine Stimme überschlug sich fast und man verstand nicht ganz, was Sanji als erstes fragen wollte, weil er nur bruchteilhaft das sagte, was er dachte.

"Zorro, mir gefällt sie auch nicht grade sonderlich, obwohl sie eine Frau ist, aber versuche ich, gleich zu morden? SPRICH GEFÄLLIGST!"

Sanjis Griff verfestigtere sich und drückte Zorro feste und die Schlafmatte zurück. Diese schaukelte wieder gefährlich unregelmäßig so, wie sie grade wollte.

Zorro grinste hämisch und sah in die Augen des aufgebrachten Smutjes.

"Na, na.. wer wird denn gleich ausflippen? Sie ist doch immerhin noch am Leben, oder? Also was ist denn dann dein Problem? Sie ist doch in der Marine, sie wird ..nein bleibt unser Feind. Was verdammt noch mal ist dein Problem?", sein lächeln zerrann nachhaltig und Zorro blickte Sanji entschlossen an, eine Antwort zu erhalten.

"I- ich.. Zorro, das ist doch nicht normal, was du bei dem Mädchen machst..", sein Griff lockerte sich kurz und schnell und Sanji stand bald mit verschränkten Armen- mal ohne Zigarette- vor Zorro und wartete auf dessen Erklärung.

"Was ist DEIN Problem? Was kann denn das Mädchen dazu, wenn sie so ist, wie sie ist.."

//Wenn sie so ist, wie sie ist..//, Sanjis Worte hallten immer wieder wirr durch seinen Kopf.

Er stand auf und lehnte sich ebenfalls mit verschränkten Armen an eine Wand und stemmten das rechte Bein angewinkelt gegen die Holzwand.

"Was geht dich das an, Sanji!? Sie provoziert mich alleine schon mit ihrer Gegenwart, reicht das nicht?", sauer und nicht weiter darüber sprechen wollend sah Zorro ihn an.

Die Antwort erfolgte kurz und knapp von Sanji: "Nein."

Zorro verdrehte genervt die Augen und sagte gereizt und zwischen den Zähne hindurch quetschend:

"Hör mal, geh doch hoch in dein kleines Reich und belästige die Frauen, lass mich in ruhe und alles ist palleti!"

Man merkte wie der Smutje zu nehmend unruhiger und aggressiver wurde; genau wie Zorro.

"Mann, jetzt sag mir was los ist, damit ich weiß, wieso ich dich verprügeln werde!"

"Ach, verprügeln will mich der Feine Herr?", gespielt verstellte Zorro seine Stimme überrascht sein Blick wurde finsterer und blickte kalt in die Augen des Koches.

"Na ja, sie ist halt eine Schwertkämpferin.."

"..und?", bohrte Sanji mit bestimmtem Unterton nach der ihn klar machen sollte, das Sanji ihn nicht eher in Frieden lassen würde, wie er eine klare Antwort bekam.

"Und? Du weißt doch was mit Tashigi ist oder?"

"Du meinst die süße blauhaarige von dem ollen Smoker?"

"Ja genau der.", warf Zorro genervt ein und konnte es nicht fassen, das Sanji auf einer wohl längeren Leitung stand, als er erwartet hatte.

Sanji sah Zorro fragend an, legte den Kopf schief und sagte mit einen mal.

"Ach ja! Sieht sie nicht so aus, wie eine Kindheitsfreundin, von dir! Sie war Schwertkämpferin.. und.. und..", Sanji grübelte kurz mit geschlossenen Augen nach, riss sie fast sofort wieder auf und beendigte seinen Satz mit voller Elan, der Antwort nahe zu sein;

"..und hieß Kuina.. hmm.. Kuina! Das ist es, sie ist auch eine Schwertkämpferin, heißt Kuina.. und ach ja!"

"Bingo.. du Schlaumeier, hundert Gummipunkte an den ollen Schnösel mit den blonden Haaren! Zufrieden?", murrte Zorro sichtlich unangenehm berührt, Sanji sein "Geheimnis" anvertraut zu haben. Nun wüsste dieser, wieso er so aus der Haut gefahren ist und das er wegen so einer alten zurückliegenden Geschichte immer noch so einen Wirbel macht, wenn er Frauen sieht, die ihn an Kuina erinnerten.

Sanji lächelte zufrieden über sich selber, Zorro auf die Schliche gekommen zu sein. Mit einem Satz sprang er zum Mast, der durch das Zimmer führt, und stieg den Ausgang entgegen.

"Hm.. na ja.. dann ist's okay. Aber lass dir so was nicht noch einmal einfallen, sonst bist du dran ,verstanden?"

Zorro nickte nur stumm als Antwort und wartete bis Sanji nach oben verschwunden, und die Klapptür verschlossen war.

Er atmete tief aus und ließ sich an der Wand entlang nach unten rutschen.

Mit angewinkelten Bein ließ er den Kopf sinken und überdachte die gradige Situation.

Nichtsahnend

Kuina lag schlafend, von der gefährlichen Situation ausgelaugt, im Bett. Nami saß ebenfalls im Mädchenzimmer und erweiterte pingelings genau, langsam und mit Vorsicht ihre Seekarten. Sanji kam herein und sah Nami an ihren Zeichentisch sitzen. Er stellte sich neben sie und lehnte sich vorsichtig an die Holzwand ,mit den Blick zu Kuina.

Plötzlich fragte Nami ohne vor her irgendwas angedeutet zu haben;

"Was hast du gemacht?", beiläufig und ohne verschwendete Blicke für Sanji, zog sanft einen neuen Strich in einen bereits bezeichneten Quadranten. Der angesprochene zuckte mit den Schultern und wollte sich grade eine Zigarette anzünden, die er zuvor in den Mundwinkel genommen hatte, als Nami die Hand gebieterisch und einhaltend hob und ihn ansah. "Bitte jetzt mal nicht, okay? Der Rauch ist Gift für meine Konzentration, die ich im Moment sowieso viel zu sehr beanspruche."

Mit einem Kopfnicken hinüber zu Kuina, befestigte sie ihre Aussage.

"Sanji, wo warst du? In der Küche halt nicht, ich war grade da.", ihr Blick ließ Sanji nicht woanders hinsehen, und so wartete sie auf eine Antwort.

"Nun ja.. ich war bei Zorro.", er sah ihr in die Augen, steckte die Streichholzschachtel in die linke Hosentasche zurück und ließ die Zigarette im Mundwinkel. Er sah Namis genervtes Augendrehen und redete unbeirrt und ruhig weiter,

" Ich habe ihn nicht verprügelt ,wie ich es vor hatte.", beschlichtete er sie und hob abwehrend die Hände, als ihr Blick ihm verriet, das sie ihm kein Wort glauben würde.

" Ich habe lediglich mit ihm geredet und ihm klar gemacht, das er nicht tun und lassen kann, was er will. Vor allen nicht bei einer Frau. Und dann hat er mir gesagt, wieso er so ausgerastet ist und wieso er sie darauf hin gewürgt hatte."

"Ich höre!?", Nami hatte sich zu ihm hin gedreht, und die ganze Zeit schweigend zu gehört.

"Ja.. er.. na ja.. du weißt sicherlich auch von seinem Versprechen mit Kuina, nicht wahr?", er sah zu der kopfnickend Nami und dann wieder auf die schlafende Frau im Bett, ".. sie trägt den selben Namen und ist Schwertkämpferin.. und dazu noch sehr überheblich und hat Zorro wohl so sehr gereizt, das er halt nicht mehr anders konnte.."

"Na gut. Er hat' wenigstens gesagt wieso und weshalb..", seufzte Nami immer noch etwas verunsichert.

"Ja, und deshalb hab ich ihn gelassen, er sah nicht sehr glücklich aus, glaub mir, er bereut es sicherlich .."

"Hoffen wir es, wer weiß wie weit er noch gehen würde, wenn ihn keiner aufhält?", Namis fragender Blick wandelte sich in Sorge. Anschließend stand sie auf um zu Kuina ans Bett zu gehen. Sie nahm den leeren Teller und hob ihn Sanji entgegen.

"Nimm mit, sie hat alles schnell aufgegessen, sie war sicher sehr hungrig."

der Smutje kam ihr zufrieden entgegen und nahm ihr das Geschirr ab.

"Es freut mich zu hören, das es ihr wohl gut geschmeckt hat."

Langsam ging er zu Tür hinaus und schloss sie hinter sich zu.

Seine freie Hand wanderte in seine linke Hosentasche und zog die Packung mit Streichhölzern hervor. Er sah zum Mond.

"Es muss schon Mitternacht sein..", murmelte er leise ,während er ein Zündholz heraus nahm und es mit einer lockeren Bewegung mit dem Handgelenk, an der Packung entlang zum zündeln brachte. Mit Sorgfalt ließ er die kleine Flamme an seine Zigarette wandern, schüttelte seine Hand kurz und schnell nach links, und die Flamme erlosch mit einer Wolke aus Rauch.

"Hm.. ich geh eh gleich schlafen.. Nami hat recht, muss nicht immer sein ..hab ich morgen ist auch noch ein Tag.", murrte Sanji und schnipste das Hölzchen ins Meer.

Schließlich ging er hinauf zur Küche, ließ die Kippe aber demonstrativ im Mundwinkel kleben. "Mann, wie ich es hasse..", nun schlechter gelaunt, als zuvor, stand er an der Spüle und putzte den Teller und den Löffel. Er sah sich um und zuckte mit den Schultern. Er griff sich einen nassen Lappen und ging zum Tisch. "Ich kann eh nicht schlafen, ohne ne Kippe vorher, putz ich halt die Kombüse, hat nen allgemein angenehmen Effekt, vielleicht macht es mich ja müde."

Verborgen im Dunkeln die große Gefahr

Kuina erwachte und sah durch den Sonnendurchfluteten Raum.

"Wo bin ich?", müde setzte sie sich aufrecht und sah sich um. Sie streckte sich und rieb sich gähnend den Schlaf aus den Augen, bevor sie aufstand.

Auf einmal flog ihre Gelassenheit hinfort und sie war hellwach. Auf dem Bett, ihr Gegenüber, lag die zufrieden aussehende, schlafende Navigatorin.

//Die Strohhutbande..//, dachte sie sich fast schon panisch, doch wurde wieder vollkommend ruhig, als sie einen neuen Gedanken fasste.

Vorsichtig tapste sie auf Katzenfüßen zur Tür, öffnete sie lautlos und verschwand zum Deck.

Langsam schlich sie ans Hauptdeck, immer auf der Hut, mit gespitzten Ohren. Ab und an ein schneller Blick zu den Seiten umsehend.

- Niemand war zu sehen.

Die Sonne stand noch ziemlich niedrig, das Morgenrot war grade im Inbegriff sich mit den sanften hellenblau am Himmel , auf ein Farbenspiel einzulassen.

Doch es wurde an seiner Ausbreitung gehindert, da der morgendliche Nebel sehr schwer in der Luft hing, und kaum sehr viel Sicht frei gab.

Sie hopste die Stufen langsam und elegant hinauf zur Kajüte.

Sie stoß sacht die Tür einen Spalt auf und lauschte erst mal. Wohl war niemand zu hören. Keine Geräusche. Nun riskierte sie einen Blick durch einen größeren Spalt.

Kuina drehte langsam ihren Kopf mit ihren Blick quer durch die Küche.

Nein! Es war jemand hier.

//Der Koch.. wieso, was um alles in der Welt macht der hier.. eh..? Und.. und wieso schläft er am Tisch?!!//, bei genaueren hinsehen, erkannte Kuina einen Putzlappen in seiner Hand. Er schlief mit dem Oberkörper auf den Tisch, eine Hand unter seinem Kopf und eine unangezündete Kippe neben ihn liegend.

//Seltsamer Kerl..//,dachte sie sich und lugte doch lieber noch mal zur Sicherheit durch den Raum, vielleicht wären ja noch mehr Überraschung zu erwarten. Und tatsächlich!

Ihr Blick ging sofort an ihn vorbei, denn dort hinter ihm, unter einem Wandschrank, stand ihr Schwert!

Die Schwertkämpferin hockte sich hin und kroch mit allen Vieren langsam und sehr leise zu ihren Schwert. Ihre Bewegungen ähnelten einer Spinne, die sich langsam mit jeden einzelnen Glied, nach vorne streckte. Sie blieb trotz ihrer Bewegungen immer auf einer Körperhöhe. Ihr stechender Blick lag die ganze Zeit an den Tisch, wenn Sanji aufwachen würde, sehe sie seinen gehoben Kopf.

//Die Ausbildung bei der Marine, und die Erfahrung an Früher.. nützen mir doch etwas, wie gut das die Marine mich ausgebildet hat.. nützlich sind sie diese Schmarotzer ja irgendwie .//, dachte sie sicher, und freudig, als ihr Schwer nur noch wenige Meter entfernt an der Wand stand und förmlich nach seinen Besitzer rief.

Ein lautes Ausatmen erfüllte die morgendliche Frische des angenehm kühlen Raumes.

Kuina blieb augenblicklich in ihrer Pose verharrend auf den Boden und sah fixierend zur Tischplatte über ihr. Jede Faser ihres Körpers machte sich bereit nach vorne zu sprinten und nach ihr Schwert zu greifen;

- den Feind töten zu können.

Doch es legte sich wieder Stille über sie und Kuina wagte es sich wieder weiter nach vorne zu schleichen.

Ihr erwartungsvoller Blick lag jetzt nur noch auf ihrem heiß geliebten und vermissten Schwert, das vor ihr lang und stolz stand. Dann, mit einer flinken sehr schnellen Handbewegung, hielt sie es in ihren Händen, möglichst in den Versuch keine Geräusche zu machen.

Ihren Ledergürtel hatte sie die ganze Zeit umbehalten, also konnte sie ihr Schwert daran fest knöpfen und es wieder so tragen, wie bisher.

Die Scheide bewegte sich ziemlich nahe über den Boden, doch das war jetzt egal, solange sie nicht unaufmerksam würde, hätte sie die Chance hier lebend hinaus zu kommen, ohne jemanden umbringen zu müssen.

Langsam drehte sie sich zur Tür und sah noch einmal prüfend zum Tisch. Ein - zwei Bewegungen tat sie in den Raum, in Richtung Tür, doch plötzlich horchte sie auf und sah die Tür starr an, als ob sie gleich auf sie losstürmen wollte. Wieder verharrte sie regungslos sowie sie die letzte Bewegung getätigt hatte, doch in ihren Inneren brodelte alles, bereit dazu in Sekundenbruchteilen zu reagieren

Genau in den Augenblick, als die Tür in den Raum klapperte, stieß sich Kuina mit aller Kraft von den zerschließenden Boden ab. So vollführte sie augenblicklich einen Seitwärtssalto sodass sie etwas abgelegen hinter Sanji landete. Da sie grade genau neben ihn, mitten in der Kombüse hockte und mit vorsichtigen Blick zur Tür gestarrt hatte.

Schnell und ohne einen Blick hinter sich, flüchtete sie in eine Ecke, die nicht zugestellt war. Ein Schrank ließ ihr grade noch so viel Platz an der Wand, das sie sich mit eingezogenem Bauch hineinzwängen konnte. Die Ecke war nicht vom Licht berührt, also ließ das Dunkel sie im Moment noch in Sicherheit wiegend verschweigen.

Ruffy kam gähnend und schon angezogen in die Küche gehopst. Fröhlich streckte er sich mit zu gekniffenen Augen genüsslich und sah grinsend zu Sanji. Der aber seine morgendliche Fröhlichkeit nicht teilen konnte und ihm deshalb böse mit halb geöffneten Augen ansah.

"Mensch Ruffy, das nächste mal nicht so laut, klar?", feixte Sanji und setzte sich aufrecht um sich strecken zu können. Als auch schon Lysop mit Chopper grinsend und ebenfalls angezogen herein marschierten.

Ruffy kicherte und setzte sich Sanji gegenüber,

"Wieso hast du denn in der Küche gepennt?!", ein lachen von Chopper und Lysop unterlegten Ruffys breites Grinsen.

Sanji fuhr sich müde durchs Haar, in der Hoffnung es ordnen zu können und sah schließlich träge zu seiner täglichen Arbeitplatte.

"Ich hab hier noch alles sauber geputzt, und dann bin ich wohl mitten drin eingeschlafen.", Achsel zuckend stand er auf und rieb sich die Augen.

"Was soll's, sauber ist es ja.", er sah sich prüfend um und ging zum Schrank, neben den Kuina, kaum mehr atmend, sich im Dunkeln versteckt hielt.

Sie hörte seine Schritte näher kommen und betete inständig, das sie niemand bemerken würde.

Die Tür des Schrankes wurde aufgezogen und zur Seite geklappt, Kuina nahm genau den Platz ein, wie dieser an der Wand gelassen wurde. Die Tür musste so weit geöffnet werden, da sich im inneren noch weitere kleine Schränke befanden. Wenn die Türen einfach alle nach vorne geöffnet würden, könnte man sie nicht mehr geordnet schließen, also musste man die erste weit nach außen öffnen, um dies zu vermeiden.

Sanji holte zwei Pfannen heraus und verschloss alles wieder, ging anschließend zur Herdpfanne und krempelte sich die Ärmel hoch.

Dann wurde abermals mit einen lauten Knall die Tür nach innen geschubst und Nami stand mit etwas unsicheren Gesichtsausdruck, angezogen an der Tür.

"Die Schwertkämpferin, die von der Marine ist weg."

Alle Gesichter schwangen überrascht zu Nami, keine bewegte sich mehr und Stille machte sich breit.

Kuina drückte sich noch näher an die Wand, um ja nicht auf zu fallen.

Zorro kam hoch gestürmt und stolperte fast in Nami die im Türrahmen stand. Doch nicht weil er sie übersehen hätte, nein, weil sein Blick die ganze Zeit konzentriert auf das Meer geheftet war.
 

~.~.~
 

Wai, habsch euch alle lieb ;_;

Ich schreib letzte zeit kaum noch an der FF,weil ich keine Zeit mehr finde,also kommen im Moment,leider auch die teile etwas später*drop*

Ich hab nur noch ein Kpitel platz,bevor ihr hier bei Mexx mit ihr gleichaufseit...

*sigh*

Ich beeil mich,kay?

*gomen*

Und danke an alle ,die neu hinzugekommen sind!

*sie ma knuddel*

Und an alle Leser, die mir treu noch sin ^-^
 

Engel~chan

Auf in den Kampf!

Man hörte mehre große Platscher ziemlich nahe der Flying Lamb.

Dann schwankte auf einmal das ganze Schiff wild hin und her.

Alle sahen nun zu Zorro der sich an die Türseite krallte, in der Nami stand. Diese war jetzt angepresst zwischen Holzrahmen und Zorro stehen und klammerte sich an das was am nächsten ihren Armen war; der Schwertkämpfer Lorenor Zorro.

Sanji legte sich halb über seine Arbeitsplatte und der Rest schmiss sich auf den Boden. Kuina blieb einigermaßen standhaft in ihrer Ecke. Wand und Schrank schützen sie vor einen Sturz hinaus und so blieb sie einfach stumm stehen an die Wand gepresst stehen.

"Zorro was ist das verdammt?", rief Lysop erschrocken und klammerte sich an Chopper, der ebenfalls an Lysop hing.

"WAHHH!!!"

Der Schwertkämpfer sah runter zu Nami die grade los geschrieen hatte, und mit zu gekniffenen Augen den nächsten Schwung des Schiffes krampfhaft geklammert an Zorro zu überstehen versuchte.

"Marine! Überraschungsangriff!", rief Zorro und sah wie weiter Kugeln haarscharf das Schiff verfehlten.

"MARINE?", kreischte Ruffy und torkelte hinaus zum Ausgang.

Doch unglücklicher Weise kippte das Geschenk von Kaya, wieder unter versuchten doch wohl aber missglückten Einschüssen zu Seite.

Nun standen Ruffy, gedrückt an Zorro, und dieser an der gequetschten Nami in der Tür.

Lysop konnte sich kein Lachen verkneifen und wurde als Strafe zur Seite geworfen als das Schiff wieder anfing hart zu wanken.

"Raus hier", rief Sanji und lief schnell den anderen entgegen.

Nami sah zu Sanji und rief ,

"NEIN" HALT AAAAAN!!", Zorro und Ruffy kreischten mit, doch Sanji war schon längst in sie hinein gestolpert und fiel mit ihnen über die Reling auf das Hauptdeck.

Wieder zur Besinnung gekommen, rappelten sie sich schnell und flink auf und bereiteten sich auf den Kampf vor.

"Das ist doch Smokers oller Kahn!", rief Chopper, der mit Lysop die Treppen hinunter polterte.

Kuina horchte auf.

//Smoker? Was macht er denn hier?//

Sie verließ wankend ihr Versteck und schlenderte mit unsicheren Schritten, wegen der anhaltenden wilden Schaukelei, zur Tür. Sie hielt sich am Rahmen fest und sah in den Nebel hinaus, der sich immer noch nicht gelegt hatte. Die anderen bemerkten sie gar nicht, da sie beschäftigt waren die zwei Kanonen auf das Schiff zu bringen, ohne das sie der Reling entgegen krachten. Dann hörte die Schwertkämpferin grade eben, wie ein Boot im Kugelhagel auf sie zuruderte. Kuina blieb in der Tür stehen und horchte in das Tosen des Wassers.

Dann sah sie, wie Jane an der Reling hinauf sprangen. Sie standen so zur Crew, das sie sie nicht sehen konnten, da die anderen alle mit den Rücken zu ihnen standen und darauf hofften nicht getroffen zu werden.

"Da kommt wer!", reif Lysop schlotternd und zeigte auf einen großen näher kommenden Schatten, der aus dem Nebel hervor kam. Der Nebel wurde immer dichter, sodass man nur wenige Meter weit gucken konnte.

Die ganze Bande des Strohhutes sah gebannt zum dunklen unbekannten Schiff, was wahrscheinlich von Smoker war.

Zorro band sich sein Tuch um und holte gleich schon zwei Schwerter hervor und stellte sich an die Reling, um sofort angreifen zu können.

Lysop lief während dessen mit Chopper, der in seine stärkste Form mutiert war, in den Lagerraum um zwei Kugeln zu holen.

Nami knobelte ihren Klima Tacktstock zusammen, und stellte sich neben eine Kanone und blickte aggressiv, an das nun zehn Meter entfernte Flaggschiff von Smoker.

"Oh man, das wird ja was geben.", stöhnte sie bei der Größe auf, die das Schiff hatte.

Sanji zündelte seine Zigarette an und stellte sich gelassen ,ebenfalls mit dem Blick zum Schiff auf.

"Ach keine Angst Nami, ich beschütz dich.", grinste er trotz der großen Bedrohung fröhlich und wartete auf den Angriff.

Ruffy sprang an der Reling rum wie ein Affe und grinste nur breit und rief aufgekratzt;

"Hui, das wird lustig! ATTACKE!", freute er sich und schnappte sich Nami, als er sich bereit zum rüberschwingen machte. Ein Arm hatte die Reling des Gegnerschiffes gepackt und wurde ziemlich schnell eingezogen.

"HUI!", freute sich Ruffy laut, als er an Deck gleich von vierzig Mann umzingelt war und anfing auf sie einzuschlagen.

Nami hingegen stand eingezwängt in einer Ecke, und wurde angegafft. Doch sie ließ es sich nicht nehmen ihre "heißen" Attacken gegen die Lüsternen Männer auszuführen.

Lysop und Chopper hingegen standen auf dem Schiff und ballerten ihre Kugeln in das Schiff ihres Gegenüber. Als sie sahen das es kaum was nützte, ein Loch in das große Schiff zu donnern, das auch seltsamer weise, nicht mehr weitere Anstalten machte sie zu beschießen, nahm Chopper Lysop am Kragen und machte einen gewaltigen Sprung hinüber zum Schiff. Lysop schleuderte seine Selbstgemachten Kugeln zielsicher in die weiter aufkommenden Gruppen von Marinesoldaten und Chopper half Nami, die Männer auf Abstand zu halten, damit sie ihre Angriffe ausführen konnte. Ruffy hatte Spaß, wie immer, wenn er ausgedehnt über das ganze Schiff fegte.

Kuina sah nach oben, zum Schiff, was man kaum erkannte, und dann sah sie Mikago und Smoker ein Deck oberhalb, des tosendes Kampfes stehen und zuschauend.

Zorro stand watend mit Sanji an Deck.

"Wir dürfen nicht auch gehen, obwohl ich gerne mitmachen würde.", murrte Zorro und sah dem Gemetzel mit glänzenden Augen zu.

"Ach, lass sie doch, wir haben das nächste mal vielleicht mehr Glück, wir dürfen die Flying Lamb nicht ganz alleine lassen..." antwortete Sanji langsam und zog an seiner Kippe.

Auch er sah ,wie Zorro, zum Deck des anderes Schiffes hoch und sah ,wie viele Männer über Bord oder hoch in die Luft flogen, als sie auf Ruffy oder Chopper getroffen wurden.

"Schau mal, dort sind Smoker und dieses andere Mädchen, was dir nen Tritt zwischen die Beine verpasst hatte." spöttelte Zorro mit einem breiten grinsen und sah herablassend zu Sanji, dessen Augen sich zu schlitzen verengten und Zorro böse anfunkelten.

"Ach halts..", unterbrach er den Satz, als er in der Kajütentür Kuina stehen sah.

"Hat es dir die Sprache verschla-..", sah er an Sanji vorbei und sah wie Jane schleichend, mit erhobener Faust, samt Eisenhandschuh, auf Sanji zuging.

"Duck dich!", riefen auf einmal Sanji und Zorro gleichzeitig, als jeweils eine Faust mit einem Eisenhandschuh und ein Schwert über ihren Köpfen hin weg flog.
 

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Bin wieder da-ha XD

Jeah, hab heute morgen extra 1 172 Kapitel geschrieben. Bin vor ner Woche vo der Klassenfahrt wieder gekommen, und hab gleich ne dcke Grippe mit allem drumm und dran bekommen. Also seit dankbar das ich mich für euch gequält hab XD

Tut mir echt leid, das es nur noch zäh weiter geht mit dem hochladen, aber ich will ja ein bisschen Spannung bewahren XD!

*alle knuffzel*

Danke das ihr mich so unterstützt!

DANKE XD!
 

Engel~chan

Kuina gegen Zorro

Zorro rollte sich unter den Schlägen zur Seite weg und stand flugs wieder auf und sah in Kuinas zornig glitzernden Augen.

"Ach du...wo kommst du denn her?! Ich dachte du wärst getürmt.", sagte Zorro als er einen harten Schlag von ihr Parieren musste.

"Das geht dich gar nichts an du Dreckiger Pirat!", antworte sie dunkel und kühl, als sie versuchte eine rechts links Kombination auszuführen, die allerdings ins leere gingen, als Zorro ihnen geschickt auswich und anfing selber einen Angriff zu starten.

Kuina konnte grade noch eine Klinge zur Seite schlagen, als die zweite schon zu ihrer Brust schnellte. Doch die Schwertkämpferin war gelenkig und schnell. Sie beugte sich nach hinten, ging anschließend in die Hocke und berührte so nun fast in der tiefen Haltung, mit dem Schultern und Hintern, den Boden.

"Nicht schlecht!", gab Zorro erstaunt zu und sah das verdrehte Mädchen vor ihr. Kuina hüpfte kurz auf und landete auf ihren Knien , holte beim Hüpfer aus und schwenkte ihr Schwert in die Richtung seiner Hüfte. Sie traf dabei nicht Zorro, sondern nur seine Hüftbinde, die jetzt halbwegs aufgelöst um ihn schwang. Kuina sah innerhalb von Sekundenbruchteilen zu Jane, die immer noch gegenüber Sanji stand. Dieser sah fassungslos zu ihr, verwundert über ihren knapp gelungenen Angriff gegen ihrem Gegner. Zorros Blick verfinstere sich, als er sah, das er berührt worden war. Offensichtlich würde das ein Interessanter harter Kampf, denn das Mädchen verband den Schwertkampf mit ihren flinken und anmutigen Bewegungen, so dass sie sehr gut ausweichen und gleichzeitig Gegenangriffe starten könnte.

"Na warte..", knurrte er und umklammerte seine Schwerter so feste, das die gelenkige Schwertkämpferin die Fingerknöchel Zorros weiß herausragend sah.

"Es wird mir eine ehre sein, Lorenor Zorro durch meine Klinge zu Fall zu bringen.", stichelte sie, und wehrte mit gehobenen Schwert, beide Klingen des Kämpfers ab.

Seine Unruhe wuchs. Er hatte den Verdacht, dass sein Gegner doch auch als Frau sehr stark so sein schien. Er durfte sie auf keinen Fall unterschätzen. Der starke Schwertkämpfer blieb wachsam, obwohl sein gegenüber bisher noch kaum einen Gegenangriff unternommen hatte. Unauffällig versuchte Zorro, sie an die Reling zurückzudrängen. Es schien zu klappen. Die Schwertkämpferin wich tatsächlich immer weiter zum Wasser zurück, bis sie nur noch ein Schritt von der Kante trennte. Triumphierend grinste Zorro. Also war er doch überlegen. Er holte zu einem wuchtigen, von oben nach unten geführten Schlag aus. Sein Gegner hatte nur noch zwei Möglichkeiten: entweder er versuchte, weiter mit einem Sprung auf die Reling zurückzuweichen und riskierte somit ein Fall ins Wasser, oder sie versuchte den Schlag abzufangen, was aber ihren Arm für die nächsten Minuten lähmen würde. Doch es kam anders. Die Schwertkämpferin riss seine Schwerter nach oben, wie um Zorros Schlag abzuwehren- und sprang. Der Schlag des Piratenjägers wurde abgelenkt, ging ins Leere und bohrte sich in den Boden. Sein Gegner vollendete seinen katzengleichen Sprung- und landete auf dem Schwertrücken von Zorros Waffe. Dort balancierend hob sie mit breitem Grinsen nun seinerseits ihr glänzendes Schwert. Mit vor Schreck geweiteten Augen starrte Zorro sie an. Wo hatte sie gelernt, so zu kämpfen? Instinktiv warf er sich zurück, als die funkelnde Klinge heruntersauste. Die Wucht seiner Aktion löste sein Schwert aus dem Boden und zwang den Piraten zurück auf den Boden. Schweratmend kroch Zorro ein paar Meter zurück, um etwas Distanz zwischen sich und dem anderen zu schaffen. "Das- das ist unmöglich! Wie hast du das gemacht?"

"Mein Geheimnis", antwortete der Leutnant. Doch auch sie schien sich ziemlich angestrengt zu haben. Auf ihrer Stirn glänzte Schweiß, und Kuina atmete schneller. "Willst du etwa aufgeben?"

"Nur über meine Leiche!" knurrte er und sprang auf.

"Dann pass nur auf, dass das nicht schneller wahr wird als dir lieb ist!"

Das Marinemitglied stürmte auf Zorro zu und holte zum Schlag aus. Stahl klirrte, als der Schwertkämpfer parierte. Ein wildes Gefecht entbrannte, doch diesmal war es Zorro, der immer weiter zurückgedrängt wurde, bis er mit dem Rücken an der Wand des Lagerraumes, unter der Kajüte focht. Die Sonne war inzwischen schon weiter über den Horizont geklettert, der Nebel ließ nicht nach, im Gegenteil, er schien sich immer weiter zu verdicken, sodass der Kampf sehr gefährlich wurde. Plötzlich machte sein Gegner einen weiten Ausfallschritt nach rechts und zog sein Schwert schräg nach oben.

Zorro war darauf nicht vorbereitet gewesen. Er reagierte zu spät und konnte den Hieb nicht mehr gänzlich abfangen. Seine eigene Klinge fügte ihm einen schmalen Schnitt quer über die Wange zu.

Übermütig fing Kuinas an zu kichern.

"Sag nicht, dass das schon alles war, du enttäuscht mich!",

verhöhnte sie ihm als sie belustigend ihr Schwert in Verteidigungsposition hielt.

"Ich habe den Kampf gegen Falkenauge überlebt, dann werde ich dich auch überleben!", murrte Zorro völlig zornentbrannt und zog auch nun sein letztes Schwert aus dem Schaft und steckte es sich zwischen die Zähne. Dunkel, funkelten seine schwarzen Augen unter den Rand seines Tuches, zu Kuina, die etwas irritiert und verunsichert vor ihrem auf einmal vor sie Siegessicherheit strotzend vor ihr stand.

Er begann die beiden Schwerter in seinen Händen seitwärts zu Positionieren und fixierte ihre Kehle so, als ob er sie mit seinem bloßen Blick durchbohren wollte.

"Sag schon mal auf wiedersehen...", flüsterte er leise als er einen Ausfallschritt zu ihr tat.

Kuina wich plötzlich mit zwei Rückwärtshandständen hintereinander auf Abstand zurück.

Zorrros Grinsen verfinsterte sich.

"Angst?", er fuhr mit der linken Hand nach vorne und stellte es senkrecht auf sein rechtes Handgelenk.

Kuinas Blick wurde von Angst erfüllt, als sie fassungslos zu Zorro starr.

"Nicht der Monster Strike!", sagte sie leise, während sie verkrampft und völlig alleine gelassen versuchte, ihr Schwert irgendwie schützend vor sich zu positionieren, um seine Attacke vielleicht lebend zu überstehen.

Zorro gefiel es sogar. bei der Marine wegen dieser Attacke gefürchtet zu werden.

Dunkel lachend, schnellte er nun auf sie zu und rief, während des Ausholens mit den beiden Klingen:

"Erraten!!"
 

~++++++++~~++++++++~~++++++++~~++++++++~~++++++++~~++++++++~~++++++++~
 

Bitte sehr.

*gomen*

Nun ja, ihr habt sicherlich schon bemerkt, das es nicht mehr so flott mit dem hochladen der kapitel geht, wie vorrher. Das liegt daran,das ich im Moment kaum Zeit hatte, wegen der Schule und anderen Sachen. Ich kam bis jetzt nicht dazu, großartig noch was an Kapiteln zu schreiben..ich bitte um Verständnis.

Ich habe ab heute zwei Wochen Ferien und ich werde mir mühe geben, in den Wochen noch was an Kapiteln zu schaffen. Aber ich habe mir vorgneommen, mindestens ein oder zwei Kapitel pro Monat hochzuladen. Ich werde euch ENS schreiben,wenn dies der Fall ist.
 

Schöne Ostern noch.
 

Engel-chan

Jane gegen Sanji

Sanji schnellte im Geduckten Vorwärtssprint zur gegenüberliegenden Seite, in die Zorro zuhielt. Er sah zu Jane hoch, die schon zum weiteren Schlag ausholte, um den Koch eine zu verpassen. Die geballte Faust hielt gradewegs auf sein Gesicht zu, zu spät um noch auszumachen wie man ausweichen könnte. Sanji kniff die Augen zu, als er plötzlich merkte, wie er vom hohen Tempo des Anfangsprintend immer noch nach vorne gebeugt lief und sein Gleichgewicht nicht mehr halten konnte. Er stürzte vorwärts auf den Boden und bemerkte knapp über seinen Kopf einen harten Windzug.

Sich sofort aufrichtend meinte Sanji erschrocken:

"Das war ja im wahrsten Sinne des Wortes "um Haares breite".."

Jane grinste entschlossen und richtete sich von ihren Fehlschlag auf und senkte die Arme.

"Hmpf, der wäre besser gewesen, wenn er gesessen hätte."

Sanji sah die Frau verwirrt an. Er sollte jetzt gegen eine Frau kämpfen? Und auch noch eine aus der Marine, die hübsch war, aber doch viel zu gefährlich, wenn man ihr zu viel Freiraum ließe.

"Nun gut!", murmelte Sanji und klopfte sich den Staub aus seinen schwarzen Sachen.

"Kurzen Augenblick..", schnaubt der Koch und sah zu Jane, die nickend vor ihm stand.

Sanji zog sich seine Jacke aus und schmiss sie hoch, zu den Treppen, die zur Küche führten. Er knöpfte sich seine Knöpfe an den handgelenken auf und sah noch einmal fragend zu Jane.

"Muss dieser Kampf denn wirklich sein? Ich meine, so was hübsches zu verletzen, das liegt mir nicht wirklich."

Jane antwortet barsch und sah ihn abfällig an:

"Nimm dich nicht zurück. Du wirst schon sehen, wie sehr es anstrengt, gegen eine Frau zu kämpfen. Und wenn du dich zurück halten solltest, habe ich kein Spaß daran, gegen dich anzutreten. Unser Kampf wäre zu schnell vorbei."

Sanji staunte nicht schlecht, als sie sein Angebot abwies.

Jane stellte sich in Angriffsposition und konzentrierte sich auf den Mann vor ihr. Sie würden ihn alle machen. Vor allem schon darum, weil Mikago am anderen Schiff aus, ihren Kampf beobachten könnte. Sanji sah noch einmal kurz zu Zorro, der grade einen Schlag torkelnd ausweichen konnte. Doch als er nach hinten ging, rutschte ihm seine durchtrennte Bauchbinde runter.

Kuina sah nach dieser Attacke kurz suchend zu Jane und ihr Blick blieb auf Sanji ruhen. Er erkannte deutlich wie sie es genoss den ihr Gegenüber so in die Mangel genommen zu haben.

Mit einem gemeinen grinsen im Gesicht sah die blondhaarige Frau zu Sanji, der staunend und geschockt zu ihrer Freundin starrte.

Sie hob langsam ihre Hände in die Hüften und meinte süffisant;

"Geschockt? Oh.. dann wart nur ab, was dich noch alles erwarten wird."

Sanji wandte sich sofort wieder zu seinem Gegner und versuchte die erschrockenen Augenblicke des anderen Kampfes zu vergessen.

"Komm schon..", sagte Sanji wild entschlossen nicht in solche Schwierigkeiten zu geraten.

"Na endlich, ich dachte schon du würdest nie mehr anfangen!", lief Jane mit kampfeslustigen Blick auf ihn zu und holte zum Schlag aus.
 

Sanji wich ihr geschickt aus, indem er zur Seite schwenkte. Jane hatte zwar starke und gefährlich harte Schläge auf Lager, war jedoch nicht sehr schnell, wegen dem Gewicht ihrer Waffe. Die Kämpferin stand mit dem Rücken zu ihm, als er ihr schnell ausweichen konnte. Er traute sich nicht wirklich seine volle Stärke, gegen sie einzuwenden. Immerhin würde er doch so viel Stärker sein als sie, wenn er sie treffe. Und sie ließ er es zunächst bei dem ausweichen, anstatt ihr folgend in den Rücken zu fallen.

Jane drehte sich schnell um und bemerkte das zögern des Mannes, denn sie wusste, das er sie hätte angreifen können, mit seinem schnellen Ausweichmanöver. In dem Moment, als sie herumfuhr, holte sie gleichzeitig zum Schlag aus und rammte ihre Faust beim herumwirbeln mitten in Sanjis Magengrube.

Ein Schmerz verzerrter Aufschrei erfolgte, der Oberkörper des getroffenen beugte sich schnell nach vorne, blieb aber verharrend in der Pose, als die Faust in seiner Magengrube ruhte.

Jane beugte sich mit einem selbstgefälligem grinsen ebenfalls nach vorne, bis sie mit ihrem Mund neben Sanjis Ohr war.

"Idiot.", zischte sie leise und kicherte dunkel, als sie ihre Faust zurück zog.

Seine Hände schnellten zur getroffenen Stelle und blieben erstmals auf ihr ruhen, als er nach hinten torkelte und mit schmerzversogenem Blick auf sie hinauf sah.

"Miststück", fauchte der Smutje, als er sich zitternd aufrichtete. Nun hatte er wieder am eigenem Leib erfahren, was für einen doch schmerzhaften Effekt diese Eisenhandschuhe hatten.

-Selbst bei einer scheinbar schwachen Frau, der Marine.

Er hatte sich grade wieder halbwegs gesammelt, als Jane erneut auf ihn losschoss.

//Verdammt, die Frau ist doch nicht normal!//, schoss es Sanji durch dem Kopf als er versuchte ihren harten und sehr schnellen Schlägen mit Sprüngen und Seitwärtsausweichungen zu entkommen.

"Na, schon aus der Puste? Die Crew vom Strohhut ist also doch nicht so toll, wie alle sagen! Ich verstehe gar nicht, wieso euch Smoker nicht zur Schnecke gemacht hatte, als er die Chance dazu in LougeTown bekam!", triumphierte sie kühl, als sie bemerkte das Sanji mühe hatte, mit dem wohl immer noch pochendem Schmerzen, in der Magengegend, ausweichen zu können.

"Das sagst du nicht noch einmal, du mieses Flittchen!", knurrte Sanji und hüpfte halbherzig, wegen dem doch länger anhaltendem Schmerzes, nach hinten weg.

"Wie hast du mich genannt!", fuhr ihn Jane wütend an und stampfte sofort wieder auf ihren Gegner zu. Sie wollten ihn jetzt erstrecht gar keine Verschnaufpause gönnen.

Doch darauf wartete Sanji nur. Denn grade als sie ausholte zum Schlag, vollführte Sanji, mit einem selbstsichern grinsen, einen Handstand.

Die Faust von Jane schnellte schon Sanji zu, ehe sie bemerkte, was der vor ihr tat. Sei hatte keine Kraft mehr, ihren Schlag jetzt noch abzubrechen, das Gewicht zog sie einfach nach vorne Weg. So konnte sie dem hervorschnellendem Bein nicht mehr ausweichen. Es war einfach doch zu schnell um noch ausweichen zu können, sie würde eher getroffen als sie Sanji!

"Pech gehabt Kurze!", freute sich Sanji, als er sie mit voller Wucht am Oberkörper traf und sie ein paar Meter in die Nebelschleier flog.

Grade als sie in den dichten Nebelschwaden verschwand, durchzog ihm ein stechender Schmerz, vom Magen, quer durch den ganzen Körper.

"Gn..", Sanji konnte sich vom Augenblicklichen starken Schmerz nicht mehr halten. Seine Arme knickten ein und er fiel zu Boden.

Er blieb erschöpft so liegen und grinsten still in sich hinein:

//Hauptsache, ich habe ihr eine Lektion erteilt. Sie ist gut. Ich hätte nicht gedacht, das der eine Schlag doch noch vielleicht Ausschlaggebend sein könnte, für unseren Kampf. Respekt, auch wenn sie von der Marine ist. Ich werde gewinnen. Sorry, ich bin trotzdem besser. Von dem Kick wird sie sich auch nicht mehr so schnell erholen können.//
 

*~_.*~_.*~_.*~_.*~_.*~_.*~_.*~_.*~_.*~_.*~_.*~_.*~_.*~_.*~_.*~_.*~_.*~_.*~_.*~_.

Bitte sehr.

Wie ich sehe, gefällt euch meine FF wirklich sehr. Ihr wisst gar nicht wie sehr mich das Ansport, und wie sehr ich mich über euren tollen Kommis freue! Auf diesem Wege..nochmals vielen Dank an alle die sie lesen! Ich habe in den Ferien knapp 2 Kapitel geschafft zu schreiben. Nur für euch ^-^v""

hahaha.. erschlagt mich ruhig, erschlagt mich ruhig*fg* Vielleicht wisst ihr ja beim nächsten Kapitel, wie es bei Zorrolein und Kuina weiter geht ^.-??;

wer weiß das schon ^^?
 

Engel-chan

Mord im Nebel

Jane richtete sich torkelnd auf, nachdem sie sich von dem Gegenprall der Reling, nach ein paar Sekunden gesammelt hatte. Nach dem harten Aufprall war es ihr mit dem zusätzlichem Schwindelgefühl, noch schwieriger geworden etwas im Nebel zu erkennen.

Sie bemerkte wie sie mit dem Rücken an etwas stieß, sie schnellte gereizt herum und sah, das Kuina zitternd mit dem Rücken zu ihr stand. Erleichtert grinsend seufzte sie auf. Das jemand vor Kuina war, der auf sie zurannte, erkannte sie nicht, der Schwindel und der Nebel taten also ihr übriges. Sie holte Luft und wollte den Namen ihrer Freundin sagen, ihr berichten, das der Kampf nicht mehr all zu lange dauern würde. Sie hätte dann endlich Annerkennung, sie würde nicht mehr hin und her geschubst, endlich für Voll genommen!
 

//Zwei Fliegen mit einer Klappe! Wenn hinter mir jetzt jemand aus der Crew des Strohhutes ist.. wenn nicht.. auch egal verdammt, ich habe keine Zeit!//

Kuina hockte sich Blitzschnell hin und ließ den auf sich zurasenden Zorro, nicht aus den Augen, zumal er sie auch starr fixierte, um sie ja nicht zu verfehlen. Seine Augen sahen so starr auf sie herab, sie durchfuhr die blanke Angst. Dieser Irre Blick sollte nichts gutes für sie verheißen. Dann Stoß sie sich mit ihrer allerletzten ganzen gesammelten Kraft grade noch rechtzeitig vom Boden ab. Sie bemerkte wie die Klingen des Schwertkämpfers ihre Beine streiften, als sie einen großen weiten Rückwärtssalto hinter ihren geglaubten Feind vollführte. Sie kam grade schwer Atmend und hart auf den Boden auf, als sie plötzlich, beim gradigen Aufkommen ihren gesagten Namen vor sich hörte.
 

Geschockt und mit weit aufgerissenen Augen sah sie wie die Schwerter auf sie zukamen, als ihre Freundin um sie herumflog.

"Kuina..", wisperte sie leise als auf einmal..

TSCHRACK

Voller entsetzen fuhr ein harter stechender Schmerz durch ihre Brust. Der Mann vor ihr, sah ihr in die Augen, sie hatten einen Irren Blick drauf. Gleichwohl als ob er im Blutrausch wäre...um jeden Preis töten! Der Schmerz weitete sich augenblicklich schnell von den Klingen aus, durch ihren ganzen Körper zuckten Schmerzen, sie war wie gelähmt. Jane bemerkte wie ihr, beim durchdringen der Klingen, anfing Blut aus dem Mund zu laufen.
 

"Game Over..", triumphierte der Schwertkämpfer, bevor er dann erkennte, wessen Ende er besiegelt hatte.
 

Kuina sah erschrocken hoch. Sie sah, wie die zwei langen Klingen der verfluchten Schwerter sich durch den Rücken ihrer Freundin herausbohrten...

Ihre Augen weiteten sich, sie konnte nicht glauben, das es Jane war, die Zorro tötete, und nicht sie.

"Jane..", flüsterte sie leise, als sie bemerkte, wie ihre Freundin ihr voller entsetzen den Kopf über die Schulter zu drehte. Aus ihren Mundwinkeln und aus ihren Augen floss Blut.

"JANE!", schrie Kuina kreischend auf, als der Kopf leblos zur Seite wegknickte und ihre Augen zu vielen.

Die Schwerter wurden schnell wieder zurückgezogen und der leblose Körper viel mit einem dumpfen Aufschlag zu Boden. Sofort bildete sich eine kleine Blutlurche um den Kopf der Toten, die grade eben noch glücklich gewesen war, endlich gegen jemanden zu gewinnen, der der Marine solche Schwierigkeiten machte, da er in einer starken Crew war.

Kuina hockte am Boden und sah nicht zum Körper, der vor ihr lag.

Stattdessen sah sie hoch zu Zorro, der auf eine Weise geschockt und doch irgendwie zufrieden aussah.

Die Schwertkämpferin richtete sich auf und gluckste dunkel.

"Hm,hm,hm... na, schockiert, das du den falschen abgemurkst hast..?"

Zorro sah sie erstaunt an.

"Wie kannst du denn so über den Tod deiner Freundin lachen? Bist wahrscheinlich noch froh darüber, das ich sie für dich massakriert habe, oder was?", er zog sich sein Kopftuch noch mal enger um den Kopf und steckte die zwei Blutverschmierten Schwerter wieder zurück in deren Schafte. Blut war den Klingen hinunter, bis an seine Hände gelaufen. Nun sahen sie noch unheimlicher aus.

Kuina, hatte kaum noch wirkliche Kraftreserven, um noch einmal so hart gegen den Mann vor ihr zu kämpfen, wie grade am Anfang des Duells. Doch wahrscheinlich auch er, würde nicht mehr all zu viel Kraft besitzen, schließlich hatte er einen seiner stärksten Attacken aus dem Ärmel gezaubert und damit Jane umgebracht.

Die Schwertkämpferin fing an Zorro zu umkreisen, vielleicht konnte sie ihn mit ihrer Tat und dem gesagten so sehr verunsichern, das sie Zeit hatte, sich schnell einen neuen Plan auszudenken lebend hier wieder wegzukommen. Sie hatte durch Jane eine zweite Chance bekommen.

Der doch nun schwerer und schneller Atmende Schwertkämpfer sah sie unentwegt an, um im Falle eines Angriffes sofort kontern zu können. Im Moment wusste er nicht ,was er von seinem Gegner halten sollte. Sie war eine Frau, sie hatte vielleicht ihre Freundin bewusst geopfert gehabt! Was sollte er denn jetzt von ihr halten! Vor her sah er sie anders doch jetzt...

Zorros Augen funkelten gebannt hinter jeden Schritt seines Feindes hinterher. Sofort bereit, auf eine Reaktion.

Doch Kuina ließ sich irgendwie nicht einschüchtern. Es schien, als ob sie weiterhin ganz unbeirrt ihre Kreise enger und weiter um ihn zog, als ob sie ihn doch so wieso besiegen könnte, egal wie sehr sie schwächer wäre.

Irgendwie machte sie Zorro nun doch nervös, das ist doch nicht normal, das eine Frau, grade eine Frau, so cool blieb, wenn sie ihre Freundin grade fast selbst getötet hatte, nur um ihr Leben zu schonen.

"Froh nicht.. vielleicht dankbar.. vielleicht.", hauchte sie nun verspätet ihre Antwort, Zorro entgegen, während ihr Blick immer düsterer und fixierender wurde.

//Die Frau macht mich verrückt! Der Blick ist doch von einer Irren!//

"Wer bist du!", entfuhr es Zorro dann plötzlich. Er selber wusste auch nicht, wieso er grade diese Frage drohend Kuina entgegen geworfen hatte.

"Hum, hum.. Leutnant Kuina von der Marine.", erhallte die Antwort klar und doch eisigkalt in den Nebel Zorro entgegen.

Dem Schwertkämpfer stellten sich ungewollt die Nackenhaare zu Berge.

"Verdammt, du weißt was ich meine, wer bist du wirklich!", rief er wütend zu Kuina, als er erstaunt feststellte, das sie dort doch nicht war.

Er sah sich mit erhöhtem Herzschlag um sich herum um.

"Wo bist du!", fauchte er erzürnt.

Niemand hatte es bisher gewagt Lorenor Zorro je so zu schikanieren!

Kuina hatte die Verwirrung und den Zorn ihres Gegenübers genutzt um ihn unkonzentriert zu machen. So hatte sie sich in den Nebel zurück ziehen können und war einige Schritte hinter Jane getreten und hatte sich geduckt zurückgehalten.

Da Zorro jetzt einfach nur wild in den Nebel starrte um sie zu finden, war es für sie ein einfachstes zu Jane zu gelangen und sie über ihre Schuler zu hieven.

Sie hüpfte auf die Reling und sagte leise:

"Vielleicht kennst du mich, vielleicht auch nicht.. ehemaliger Piratenjäger Lorenor Zorro."

Dieser hörte das leise wispern überall aus dem Nebel auf sich zukommen. Es machte ihn Wahnsinnig so an der Nase herumgeführt zu werden.

"Ich werde dein Geheimnis schon lüften, dann wird es dir schlecht ergehen Kuina!", rief er einfach in den Nebel, da er nun wusste, das sie wohl verschwunden sei.

Er ging zu dem Fleck, wo er Jane getötet hatte, doch sie war nicht mehr da.

//Kuina, ich schwöre dir, ich werde dich töten.//
 

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*rumhüpp*

*tanz*

*flöt*

tralalalaaa... ich hab sie net gekillt..

*schild aufstell*

"Ich war's net"

*pfeif*

Muharharhar..endlich, die ging mir irgendwie die ganze Zeit schon auf'm Senkel. sorry an alle, die sie mochten..bitte lest sie trotzdem weiter meine FF

*lol*

Das Kapitel ist wieder eins, was mir gut gefällt. Hm..jaha..was ist denn auf einmal mit Kuina los? Böses Mädchen..ganz gemein.. Vielleicht lest ihr euch ja nochmal ihre Personenbeschreibung durch *blinzel*

Ja,ja..danke für's lesen!

Und ich versprech es euch..es wird noch besser!

*händereib*
 

Engel-chan

Hetzjagd -Du oder ich? Ich oder du?

Kuina sprang geschickt und grade noch schaffend, balancierend auf die Reling des Marineflagschiffes. Das Kampfgebrüll ertönte in der ganze Luft. Wildes Schwerterklirren von allen Seiten, lachen der feindlichen Piraten auf der anderen.

Kuina blickte schnell umher. Niemand hatte sie und den leblosen Körper erspäht.

Ein scharfer Windhauch vor ihr. Sofort sprang sie schwach zur Seite, eher ihr ein paar Schwerter an ihr vorbei ins Meer fielen. Darauf folgten Angstschreie, die untergingen in Jubelgelächter.

"Strohhut!", ging es ihr blitzschnell durch den Kopf, als sie auch schon sofort Ruffy auf sich zurennen sah, der eine ganze Menge von Soldaten in seinen gedehnten Armen mit sich zog und auch sofort über Bord warf.

"Huhuhuuuuii! Ein Bad umsonst für die Stinker der Marine!", lachte er auf, als alle Männer, die er mit sich gezogen hatten über Bord verschwunden waren und mit lauten unregelmäßigen Geplätscher im Wasser landeten. Der Marine Leutnant sah verwundert zu Ruffy, der lachend neben ihr stand und seine Fingerknöchel krachen ließ.

"Na, du bist wohl noch nicht in den Genuss eines Bades gekommen, was?!", juchzte Ruffy voller Vorfreude. Er ging einige Schritte auf Kuina zu und blieb schließlich genau vor ihr stehen, bevor er anfing sie zu mustern.

Kuinas Atem wurde schneller. Angst kam in ihr hoch. Sie hatte kaum noch Kräfte. Eigentlich wollte sie hoch zu Mikago und Smoker, ihre Kräfte reichten grade noch für das Stück zu ihnen. Jane wurde auch immer schwerer auf ihren Schultern und ihre Knie ließen sich auch nicht mehr vollkommen durchstrecken, sodass sie etwas gekrümmt vor ihrem Feind stand und Jane wieder höher rückte.

Sein Blick wurde immer fragender als er den Kopf schief legte und ihren warmen schnellen keuchendem Atem auf seinem Gesicht spürte.

"Bist du nicht Kuina? Und das da deine Freundin? Ihr seid doch Leutnants, ja?", fragte er, als er dann entschlossen in ihre müden Augen sah, die nur noch nach Entlastung flehten.

"Nein, ich bin dein schlimmster Albtraum!", fuhr sie ihn erschöpft an. Sie beugte sich nach vorne und ließ sich von dem Gewicht der Toten nach vorne ziehen, um in Fahrt zu kommen. Kuina rammte Ruffy hart an der Schulter, sodass es auch bei ihr schmerzte, doch Ruffy torkelte an die Reling und sah ihr verwundert nach.

"Halt!", rief dieser dann und rannte wütend hinter ihr her.
 

Chopper sah, wie Ruffy mit wutverzerrtem Gesicht und vielen Schürfwunden an Armen und Beinen, an der grade vorbeigerannten Frau, hinterher huschte.

Er sah dann fragend zu Nami, die neben ihm stand und grade mehreren Soldaten Blitze hinterher jagte. Doch sie schüttelte verneinend den kopf.

"Lass ihn alleine hoch rennen. Wir haben eh kaum ne Chance, bei zwei großen Kapitänen und starken Leutnants. Der Kampf wird nicht hier entschieden."

"Oka-y; hey ..Nami duck dich!", antwortete Chopper, als auf einmal ein Soldat versuchte, Nami mit seinem Schwert zu verletzen. Nami duckte sich ohne Fragen sofort, damit Chopper mit seiner starken Pranke diesen sofort hart mit dem Rückrat gegen die Reling schleuderte.
 

"Glaub nicht dran!", rief Kuina ihm nach hinten, während sie schnaufend und ächzend die Treppen zur nächsten Etage hinaufwetzte. Jane drückte sie Treppe um Treppe immer weiter nach unten. Jeden gespurteten Schritt mehr, schmerzten ihre Knie weiter, im Protest jeden Moment einsacken zu wollen.

"Wirst ja sehen was du von hast!", brüllte Ruffy, während er einen Hut mit einer Hand festhielt, damit er während der wirklich schnellen Hetzjagd ja nicht verloren ginge.

"Gum- Gum- Pistole!!", rief er. Als sein linker Arm weit nach hinten wegflog sodass man ihm im Nebel nicht nach verfolgen konnte, welche Soldaten diesmal von Ruffys Gummiarme nebenbei attackiert wurde.

"Ach du Scheiße!", rief Kuina plötzlich auf, nicht weil sie Ruffys Attackennamen vernahm, sondern weil vor ihr aus heiteren Himmel eine Wand ihren Weg versperrte. Sie hatte in der Hast und im Nebel die Abzweigung verpasst, die zu den Kapitänen führte und so weiter gerannt.

Sie ließ sich einfach nach hinten fallen und rutschte, Aufgrund ihres sehr schnellen Sprints, mehrere Meter weiter auf die Wand zu, wo sie einen Meter vorher noch stehen blieb. Jane war mit ihr auf selber Höhe gerutscht und war inzwischen blass geworden; Totenblass. Das Blut war verkrustet und braun im ihren Gesicht verteilt.

Die Schwertkämpferin zog den erkühlten Körper an sich, um nach Ruffys Aufprall mit der Wand, sofort wieder zurück laufen zu können.

"AH!", hörte sie den schrillen Aufschrei von Ruffy, dessen Faust gradewegs dort drauf zuhielt, wo vorher noch Kuinas Rücken gewesen war- gradewegs auf die Wand vor ihm.

Sie warf sich zur Seite als große und kleine scharfe Holzsplitter über sie und der toten hinwegfetzen. Als sich der Holzregen halbwegs gelegt hatte, stand sie sofort wieder auf. Ruffy kam ihr grade entgegen gerannt, er konnte seinen Schwung nicht rechtzeitig abfangen und rannte gegen die Wand. Doch das störte sie weniger. Jane war zu schwer geworden, als das sie noch einmal über die Schultern geworfen werden könnte.

"Scheiße! Scheiße! Scheiße!", fluchte Kuina laut auf, als sie entschloss alleine zurück zu rennen. Jane könnte er ja nicht mehr töten. Die Schmerzen in den Knien waren kaum noch zu spüren, denn kleine und größere Holzstückchen, hatten sich in ihre unbekleideten Beine gerammt, oder sie scharf gestreift. Ihre Kleidung war völlig zerschlissen, genau wie ihre Arme, die die Holzsplitter mit kleinen roten Rinnsalen signalisierten. Ihr Atem rasselte, als sie plötzlich Ruffy hinter sich auftauchen hörte.

"Lässt deine Freundin einfach dort alleine liegen. Bleib endlich stehen, damit ich dir ne Lektion erteilen kann!", schnauzte er, als er verdammt schnell schon, anfing ihren Versen klebte. Doch auch er hatte den Zuschlag ins Holz nicht unbeschadet überstanden. Seine linke Hand war voller Blut und seine Beine waren ebenfalls bespickt mit kleinen roten Blutgerinnsel und Kratzern. Ihre Beine konnte sie kaum noch spüren, sie waren schlaff und kraftlos, als Kuina auf einmal hart links einbog. Ruffy rannte ein Stück weiter, so nah war er ihr gewesen und konnte so den schnellen Richtungswechsel kaum nachvollziehen. "WARTE ENDLICH!", rief er, als er ebenfalls die Treppen hinter ihr hinaufstolperte. Mehr schlecht als recht kam sie schließlich oben an. Ihre nächsten Schritte gingen, wie es schien ins Leere. Ihre Beine wollten sie nicht mehr tragen und sie fiel unendlich lange mit geschlossenen Augen hart zu Boden, eher sie nach zwei schmerzvollen Metern weiter Rutschens, erschöpft und blutend liegen blieb. Sie war geschlagen, konnte nicht mehr.

Ruffy war nun genau hinter ihr und stemmte seine Arme auf seine blutenden Knie um kurz verschnaufen zu können. Grinsend richtete er sich dann auf und wischte sich lässig das Blut aus dem Gesicht.

"Hi, hi, hi, endlich. Ist schon scheiße, wenn man keine Kondition hat!", gluckste der Junge siegessicher dem geschlagenem Mädchen entgegen.

Kuina beschlich noch niemals die Angst, obwohl sei nun schutzlos vor einem der gefürchtesten Piraten der Meere lag. Stattdessen kroch eine leise unbeschreibliche Wut in ihr hoch.

"Blödsinn! Ich habe gegen deinen Schwertkämpfer gekämpft!", fauchte sie mit letzter Kraft als sie nun völlig erschöpft am Boden zusammensackte. Ihr Atem war schnell und keuchend, als der Strohhut verwundert antwortete:

"Gegen Zorro? Na ja, wird er mir ja wohl selber erzählen wie es war, wohl wieder gewonnen zu haben. Sonst wärst du nicht hier, ja? Denn du wirst keine Gelegenheit mehr bekommen es mir zu erzählen. Ciao.", kicherte er erschöpft und setzte sich auf Kuinas Rücken, während er seine rechte Hand auf ihr Genick legte.

Die erschöpfte Frau konnte nicht glauben, das sie durch die Hand eines Piraten sterben müsste. Natürlich war das Risiko hoch, in der Marine grade vor solchem mit dem Leben abschließen zu müssen, aber jetzt schon? Irgendwie, auf einer anderen Art und Weise, spürte sie, das sie ihre zeit nicht hier enden würde.

Ruffy holte noch einmal tief Luft, als er mit dem linken Arm hoch nach oben in den Nebel Griff.

"Es sollte nicht SO enden.", sagte er leise, als seine Hand nach unten schnellte.
 

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Bitte sehr ^-^

*verbeug*

Und..wird wohl noch jemand sterben? Wo die arme Jane doch grade von ihrer geglaubten besten Freundin mies hintergangen wurde? Tja..das und noch vieles mehr an Fragen, werdet ihr im nächsten Kapitel erfahren ^.~
 

Engel-chan

Glück im Unglück

"Nein, SO sollte es nur für Piraten enden!", fauchte eine wütende Frauenstimme Ruffy entgegen. Dieser sah noch kurz auf, so konnte er grade noch sehen wie ihn eine Faust mitten auf sein Gesicht zuraste, und seinen Todesstoß abbrechen ließ.

"Ächz..", hustend und eine Hand im schmerzverzehrtem Gesicht ruhend lag Ruffy gekrümmt am Rand der Reling. Der Nebel war im Begriff langsam und zäh der Morgensonne Platz zu machen. Langsam Schritt eine dünne elegante Gestalt aus dem Nebel hervor, die eine Hand in die Seite gestemmt hatte. Ihre langen blauen Haare lagen geordnet über die linke Schulter. Der kalte strenge Blick war auf Ruffy gerichtet, der zwischen einzelnen Finger hoch sah.

"Mikago..", hustete er und kniete sich hin, um seinen Hut wieder auf den Kopf setzen zu können.

"Offizier Huon, Dreckskind!", schnaubte sie verächtlich und ihre Augen kniffen sich drohender zu Schlitzen zusammen.

"Was fällt dir Chaot ein, meinen Leutnant so zu zurichten, das selbst sie so hier angekrochen kommt!", motzte sie im wütenden und drohendem Unterton, während sie geschmeidig und langsam auf Ruffy zu Schritt.

"Mikago!", Ruffy richtete sich auf und hielt sich den schmerzenden linken Arm, mit dem er gegen die Reling gekracht war, als Mikago ihn weggeschlagen hatte.

"Schnauze!", Mikago war vor Ruffy getreten und hatte ihn eine laute Ohrfeige verpasst, sodass der Piratenkapitän torkelnd zur Seite wankte. Ruffy stand wie ein begossener Pudel, seitwärts neben seiner alten Kindheitsfreundin. Eine Welt voller früher Erinnerungen drohte in sich zusammenzufallen. Seine großen Kulleraugen sahen ehrfürchtig zu der graziösen ordentlichen Frau, die mit ihrer bebenden Stimme versuchte sich zurückzuhalten. "Leutnant Kuina, sie sind wieder zurück, ein Glück. Wo ist Jane??!", kam die letzte Frage mit Nachdruck, während ihr Blick auf Ruffy ruhen blieb. Ihr Blick verbot es insgeheim Ruffy sich zu bewegen. Er sah ihr gebannt in die leuchtenden Augen. Sie war doch immer die kleine Mikago gewesen..

//Wieso..?//,trauerte Ruffy knobelnd mit sich selbst in seinen ganzen aufkommenden Erinnerungen, wo Mikago ihm den Hut immer wieder klauen wollte, um Pirat zu spielen.

"Sollten wir das nicht den Strohhut fragen, bevor wir Kuina weiter befragen, Mikago? Und so wie es aussieht, ist so unter den Schmerzen und Anstrengungen doch Ohnmächtig geworden.", eine dunkle rauchige aber doch kräftige Männerstimme ließ das Geschrei des Kampfes weiter unten hier untergehen. Alle Blicke waren zu Smoker gerichtet, der mit seiner Größe und dem umherwandelnden Nebels zum davonrennen vor lauter Angst aussah. Seine große Erscheinung flößte sogar Ruffy Angst ein, der unruhig weiter zu Mikago rutschte und Smoker nicht aus dem Blick ließ.

"Helfen Sie ihr hoch, bitte.", sagte Mikago in einen, für Ruffy verwunderlichen, betenden Ton.

"Aber natürlich.", sagte dieser kühl und las den demolierten Frauenkörper auf, der wie leblos, schlaff in den kräftigen breiten Männerarmen lag. Sofort lag sein Blick auf Ruffy, dem sofort die Gänsehaut überrannte.

"Ruffy, pfeif deine Leute zurück, und lass dich nicht mehr hier blicken, verstanden!", raunte Mikago mit einem Seitwärtsblick zu dem, im Gegensatz zu Smoker, kleinen Jungen.

"A-aber, unser Lock..-"

"Sofort!", drehte sie sich herum und wies mit dem Finger die Treppe herunter.

//Wenn er nicht sputet wird Smoker ihn in die Mangel nehmen.//

Geschockt, sputete sich Ruffy zur Treppe, ohne noch eine Sekunde länger zu zögern, rannte er dann noch hustend diese hinunter zum Hauptdeck, wo der Kampf lange noch nicht aufgegeben war.

"Unsere Abmachung, ist nun erfüllt Mikago.", klang Smokers Stimme durch den Nebel zu Mikago, die stumm Ruffy die Treppensprünge mit den Augen verfolgt hatte. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten und mit strengem Kopfnicken zeigte sie das okay.

"Ja, ich lasse ihn gehen, ohne das sie was der Regierung melden. Aber dafür bekomme ich meine Leutnants zurück."
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.

*zu draca-chan schielt*

Hoho, sry, aber leider gibt's (im Moment noch) keine weiteren Toten.

Noja, weiß net, is nicht so das gelungenste,aber immerhin ein bissel._."
 

Danke für alle, die mir immer so schöööne und sooo liebe Kommis schreiben.

*gar nicht weiß wie sie sich dankbar zeigen kann*

*sich verbeugt*

Das ist so lieb von euch,danke,danke,danke.

*Donnerstag Bioarbeit schreibt*

Hohoho..wünscht mir Glück!

*vom Bioheft verjagt wird*

Abmarsch!

Monkey D. Ruffy stolperte weiter vorwärts. Auch ihn hatten Splitter an den Beinen erwischt und sie brannten wie Feuer, doch das war im Moment egal, solange seine Leute nicht in Sicherheit waren. Schlitternd rutschte er in die Kurven, um die Treppenstufen zu erreichen. Mit weiten Sprüngen und schnellen Herzschlag war er nun wieder im Kampf. Er rannte weit in das Getümmel von Marinesoldaten herein, als er abrupt stehen blieb. Er hob seinen kopf nach oben und schrie laut:

"Leute, Abmarsch! Schnell, ich will alle auf der Flying Lamb wiedersehen, sonst gibt es Ärger kapiert!?"

Chopper und Nami blickten auf und sahen sich an.

"Aiai Kapitän.", antworteten beide versetzt und stießen die wilde Männerschar hart zur Seite, um dem Befehl folge leisten zu können.

Chopper ließ Nami hinter sich herrennen, um ihr Platz zu machen. Kratzer, Schrammen und kleine Schnitte waren die Blessuren, die sie davon trugen, als sie zum Hechtsprung ins Nichts wagten. Der Nebel war immer noch dick und so sprangen sie einfach auf Glück los, in der Hoffnung auf das Deck ihres Schiffes zu landen.

//So, Nami und Chopper müssten in Sicherheit sein. Die Typen der Marine, sind doch zu dämlich um zu begreifen, wo wir ab sind.//, wirbelte Ruffy herum, um eine große Menge von Feinden über die Reling zu katapultieren.

"Lysop, wo bist du!", rief Ruffy mit suchendem Blick quer über das weite Deck.

"Hier, hier hinten!", ertönte eine heisere Stimme inmitten einer Sackgasse.

"Ich komme...Gum- Gum...!", rief Ruffy laut und lief gleichzeitig flott auf die immer größer werdende Traube von Soldaten, die um die Sackgasse standen.

Lysop hörte, was Ruffy rief. Also machte er sich klein und hielt ängstlich seine Hände schützend über den kopf. Sofort kamen mehrere scharfe Klingen auf ihn heruntergerast, die dann auf einmal ihr Ziel verfehlten und endgültig verschwanden als: "..- Schleuder!"

Wildes Geschrei aus Angst und Schmerz ertönte, während mehrere Männer an die Reling und Mästen prallten, bevor sie bewusstlos zum teil tot zusammen sackten. Mehr als über die Hälfte ging bei der Attacke baden, sodass die beiden Freunde für kurze Zeit genügend Luft hatten um zu verschwinden.

"Alles in Ordnung Lysop?!", fragte Ruffy mit aufgekratzter Stimme, womit er seine Hand ergriff und seinen Schützen auf die Beine half.

"Mir ging es noch nie besser, Ruffy!", bibberte er schwitzend, als er seinem Freund nachhetzte, während dieser drohte im Nebel zu verschwinden.

"Komm!! Komm schnell mit. Wir müssen hier weg, sofort!", warnte Ruffy, als er die Reling spärlich erkannte.

Auf einmal gab es ein plötzliches Rucken, welches das ganze Schiff durchfuhr, sodass sie ins stolpern gerieten.

"Wir- wir fahren an verdammt!", rief Lysop, indem er eiligst versuchte, nicht das Gleichgewicht zu verlieren.

"Ja!", quiekte Ruffy voller Spannung, während er weiter nach vorne tänzelte und mit seinen Armen wild ruderte.

"Ruffy, der Kampf ist noch nicht vorbei gewesen! Wieso fahren wir los?! Wieso flüchten wir!", schnaubte Lysop, als er wieder anfing mit Ruffy zur Reling zu spurten.

"Keine Ahnung, Mann!", hustete Ruffy, währenddessen sein Fuß am Ende seines Sprints, noch während des Laufens, auf die Reling platzierte und mit dem anderen Schwung holte.

Als er an neben sich sah, flog Lysop grade neben ihm vorbei, hinein in die Nebelschleier. "Und hopp!", überlachte Ruffy die ernste Situation, als er sich abdrückte und dem plötzlich näher kommenden Deck der Flying Lamb zu schnell gefährlich nahe kam.

"Wuahhhh!", krächzte er während gleichzeitig im Hintergrund, Nami und Lysop wie aus einem Mund

"Vorsicht!!" schrieen.

Lautes knarren erhellte das Gewusel an Deck der Piraten, als sie in den aufkommenden faden Sonnenstrahlen, den Bug des Marineschiffes erkannten.
 

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Bitte sehr.

*verbeug*

Die letzten beiden Kapitel(das hier mit einbezogen) waren etwas fad. Es tut mir leid. ^^°

Aer ich verspreche euch, das es bald wieder besser wird. Und spannender ^_______^ô
 

Und noch mal so viele liebe Grüße und Bedankungen an die, die mir wirklich jedes mal einen Kommentar schreiben! Wow Leute, ich denke jedes mal an euch, wenn ich gespannt auf eure Meinungen warte! Danke,danke,danke!
 

Eure,
 

Engel-chan

Getrocknetes Blut

Alle sahen dem Schiff verdutzt nach, bis es mit dem restlichen Nebel davon zog und nicht mehr auszumachen war. Der Nebel um das kleine Schiff des Strohhutes hatte sich aber nun endlich total aufgelöst und ein blauer strahlender Himmel war über die erschöpfte Crew am herunterstrahlen.

"Hm, was war das denn jetzt für ne Aktion, Ruffy?", fragte Zorro, der erschöpft zu ihm sah. Chopper war zu Sanji gegangen, der grade auf wackligen Beinen zu ihnen herüber stolperte.

"Hm.. keine Ahnung, irgendwie überkam mich einfach das Gefühl, dass wir verschwinden müssen.", gab Ruffy monoton und abweisend von sich, als er gleichzeitig dachte,

//Wieso hat sie mich weggewiesen? Hatte sie mich vor Smoker schützen wollen? Sie hätte mich auch einkassieren können! Zu schwach wäre sie auf jeden Fall nicht gewesen!// In Gedanken, an die plötzliche Flucht von dem Marineschiff, bekam Ruffy nicht wirklich den weitern Verlauf der Fragen und Taten seiner Freunde mit.

"Sanji, was ist denn hier passiert?", fragte Nami besorgt, als ihr Blick an der dunkelroten Flüssigkeit am Boden heften blieb.

"Ich glaube, das nicht nur wir gekämpft haben nicht, oder wie bitte schön, könnt ihr beiden mir DAS hier erklären!?", fragte Nami besorgt, während ihr Blick von Sanji, in die Richtung des Blutfleckes vor ihr ging. Lysop sah mit großen Augen besorgt zu Chopper, der eifrig besorgt bei Sanji und Zorro nachfragte:

"Oh Blut! Zorro, Sanji, ist alles in Ordnung bei euch? Wer ist denn so verletzt, das er so viel Blut verliert! Das muss schnell von mir behandelt werden, los sagt mir schnell wer von euch beiden .. sonst ster-..", doch Choppers plötzliche Besorgnis wurde unterbrochen von Zorros lauten knurren;

"Ach, halt die Klappe Chopper, wenn man so stark bluten würde, könnte selbst nicht so ein guter Arzt wie du, dem helfen. Der wäre doch nach so einer langen Zeit, längst verblutet! Wir waren das nicht, die so verletzt wurden, klar!? Also hör auf dir immer unnötige Sorgen zu machen! Wir können auch kämpfen, ohne groß verletzt zu werden."

Zorros Aussprache endete mit einer Kopfnuss von Nami, die ihn böse anfunkelnd entgegen zischte; "Der kleine meinte es auch nur gut, verdammt! Und außerdem.. wenn keiner von euch so verletzt ist ..."

"...wer dann?!", beendigte Lysop mit fragendem Blick und die Runde, Namis Sorge.

Sanji lehnte sich an den Hauptmast und sagte beruhigend:

"Wir hatten Besuch bekommen von den beiden Leutnants, die Mikago beschützen. Sie überraschten uns...", Zorro unterbrach ihn schnaubend.

"Sie überraschten lediglich dich!" Sanji sah hustend zu dem grünhaarigen und öffnete grade seinem Mund für ein Kontern, als Nami scharf dazwischen fuhr: "Jetzt ist aber Schluss! Sagt mir was los war und kloppt euch ein andern mal! Ich will wissen, was hier vorgefallen ist.. Sanji?"

Sie sah den Koch auffordernd an, der unter ihrem stechendem Blick sofort folge leistete und weiter erzählte, ohne auf Zorro eingegangen zu sein.

"Ja, wir haben dann halt gegen die beiden gekämpft, ich muss eingestehen, das sie doch stärker waren als erwartet.. selbst Zorro hatte seine Schwierigkeiten mit der Schwertkämpferin." Dabei nickte er zu dem Schwertkämpfer, dessen Bauchbinde knapp unter der Hüfte hing. Die kleine aufgeschlitzte Stelle an seiner Wange, hatte aufgehört zu bluten. Abermals wischte er sich darüber und sah fassungslos auf seine etwas rote Hand, die vom Blutwegputzen auf ihr lag. Ruffy kam nun hinzu und schaute vor sich runter, als er das Blut genau vor sich sah.

"Ah, Blut! Wer.. wo!?", schrie Ruffy auf und hüpfte um den Flecken vor sich rum.

"Mensch Ruffy, hör doch einmal zu! Sanji erzählt uns grade davon!", schnauzte Lysop den aufgekratzten Kapitän an, als dieser zu Zorro huschte und ihn genauer unter die Lupe nahm, in der Besorgnis ein riesiges Loch zu finden, aus dem das Blut hätte laufen können. Zorro schubste ihn dabei unsanft weg und zischte gereizt.

"Ja, die waren echt stark. Sie waren echt erstaunlich schnell in ihren Bewegungen.. und der Nebel dabei.. es war wirklich ein schwerer Kampf für alle hier. Wie gesagt.. der Nebel.", er brach ab und sah auffordern zu Sanji, der nun weiter reden sollte.

"Dieses blonde Mädchen, hatte gegen mich gekämpft. Und sie hat mich irgendwie so bestimmt getroffen, das ich zu Boden ging. Chopper, schau bitte gleich mal danach, ja?", fragte er nebenbei zum kleinen Elch, der nickend zu der ruhenden Hand des Koches sah, der diese auf seinen Magen liegend hatte.

Nami tippte nun aufgebracht mit dem Fuß auf das Holz. Ihre Arme hatte sie vor der Brust verschränkt. "Hättet ihr nun endlich die Freundlichkeit zu sagen, wieso DAS hier da ist!? Mehr wollte ich nicht wissen!", schnaubte sie schon kurz vorm schreien, als ihre Hand strickt auf das Blut zeigte.

"Ich weiß es nicht, ich hatte Jane weggekickt, in den Nebel.. ich glaube dorthin, wo Zorro kämpfte, danach bin ich bewusstlos zusammen gebrochen.", antwortete Sanji kleinlaut und rutschte erschöpft am Mast herunter und sah zu den anderen hoch. Lysop sah zu Zorro, der immer noch seinen Blick auf das Meer geheftet hatte. Ruffy hockte inzwischen neben Chopper und wartete endlich auf eine Antwort.

"Ich habe sie getötet.", fing Zorro dann unverkündet in seinem Starren an. Er drehte schließlich seinen Kopf wieder zu seinen Freunden und wartete ab, bis das Geraune vorüber ging. "Wen getötet? Wen getötet?!", sprang Ruffy auf und sah aufgeregt zu seinem Schwertkämpfer, dessen Blick unverändert kühl und emotionallos war wie immer.

"Das kleine Miststück, was Sanji zu mir rübergeschickt hatte. Ich habe sie getötet...aus versehen allerdings.", lächelte er amüsiert, als er das Schlusswort nachsetzte.

"Aus versehen!?", jabste Lysop mit großen Augen, als er Zorros lächeln sah.

"Wie kann man jemanden "aus versehen" umbringen ?!",setzte er nun sprachlos nach. Nami schlug die Hände vor dem Mund zusammen, als auch sie fassungslos das Lächeln wahrnahm, was über seine Lippen gezogen war.

"Was ist daran so lustig Zorro?", fragte Ruffy in seiner Naivität nach. Leise und dunkel lachend sah er zu seinem Kapitän und zog die zwei Klingen heraus, mit denen er Janes Oberkörper durchstoßen hatte. Trockenes dunkles Blut klebte noch an den Klingen als er sie ihm vor die Nase hielt.

"Diese Kuina ist sehr gerissen. Sie hätte sterben sollen bei dieser Attacke, nicht das blonde Mädchen. Doch die, gegen die ich kämpfte, hatte ihre Freundin achtlos geopfert. Sie nahm sie als Schutzschild, obwohl sie nicht sicher war, wen sie da als Schild vor sich hatte. Diese Frau ist skrupellos.", mit diesen Worten steckte er seinen Heiligtümer zurück in den jeweiligen Schaft. Zufrieden über die entstanden Anblicken seiner rotverschmierten Klingen, verschränkte er die Arme vor seiner Brust und sah nun zu den anderen. Nami war blass geworden, ebenso wie Sanji.

"Was denn los? Hätte ich etwa lieber sterben sollen?", feixte Zorro hämisch, als er die Stille um sich vernahm.

Sanji sah hoch zu Zorro und dann auf den flecken Blut.

"Du hast sie also getötet? Kuina hatte Jane als Schild genommen, sagtest du? Also wäre sie gestorben. Jane war achtlos hineingezogen worden. Also ist die blonde jetzt tot."

"Sieht wohl so aus, du Schlaumeier.", sagte Nami und sah auf den Lockport, der immer noch keine Regungen zeigte.

"Lysop, hol mal einen Eimer Wasser und nen Wischmopp, sei so lieb, wisch das Blut da weg. Ist doch kein Anblick so was."

Der angesprochene hüpfte entsetzt zur Seite und sah dann auf die Flüssigkeit, in die er fast gesprungen wäre.

"Ne.. ich? Wieso ich >.<"!!", verteidigte sich Lysop, doch hielt sofort inne als Namis dunkler Blick ihn traf.

"O- okay, ich mach's.. ich mach's ja..!", stotterte er und flitzte sofort los, um das besagte Material zu holen.
 

--~
 

Hat was länger gedauert. Na..? Wer findet das ich zorro wieder zu brutal beschrieben hab ^.-?

*in hände klatsch*

ich find den Typen so, viel cooler ist ja schließlich mal Kopfgeldjäger gewesen ^~^
 

Engel-chan
 

P.S. Achja, fang grad ne neue FF, ist total anders im Schreibstil und von der Erzählung her, wer mal reinschauen möchte, bitte sehr ^_^
 

http://animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=54248&relink=%2Ffanfic%2F%3Fdoc_modus%3Dautor_liste%26autor%3D27645%26relink%3D%252Ffanfic%252F%253Fdoc_modus%253Dautoren_liste%2526von%253DE

Tote reden nicht

"Wieso habt ihr versagt! Wieso!", schallte es über das Oberste Deck des Marineschiffes. Mikago sah fassungslos zu der toten Frauenleiche die auf einem weißen Tuch vor ihr lag.

Kuina stand kerzengrade hinter ihr mit den Armen an den Körper gedrückt. Ihr Blick ging starr grade aus. Smoker stand wie ein großer drohender Schatten nicht weit hinter Kuina und betrachte das Geschehen im stillen. Seine drei Zigarren, qualmten ununterbrochen aus seinen Mundwinkeln und verformten sich zu merkwürdigen Gebilden im Fahrtwind.

"Sir, es wir ein Unfall. Sie konnte der Attacke Lorenor Zorros nicht rechtzeitig ausweichen, Sir." Hallte die laute klare Antwort zurück.

"Wieso habt ihr es nicht verhindert, Leutnant!!", fuhr der Kapitän dann mit zornigen Blick herum und stellte sich direkt vor Kuina, dessen Blick an ihr vorbei zum Horizont ging. "Sir, es war unmöglich. Als ich mich, nach dem Leutnant Jane meinen Namen rief, zu ihr umdrehte, war sie bereit verletzt worden Sir.", klang die feste Stimme hinweg, ohne ein Funken Mitleid oder Reue zu zeigen.

"Schon komisch.. wie seit Ihr dann so schnell entkommen können, nach diesem Angriff, Leutnant Kuina..?", raunte es dunkel von hinten.

"Smoker, seien Sie still. Das geht sie überhaupt nichts an, es sind meine Leute!", fuhr ihr die blauhaarige Frau entzürnt dazwischen.

"Also, sagt, wie habt Ihr es geschafft so schnell zu entkommen! Vor allen noch mit dem leblosen Körper.", ihre Stimme zitterte und Mikago drehte sich mit gesenkten Blick um, um auf Jane hinabsehen zu können. Der verstorbene Leutnant hatte nun einen schneeweißen Leutnantanzug an. Und es waren alle Wunden gesäubert geworden. S sah aus als ob ein blonder Engel schlafen würde. Ihre blassen Hände steckten in weißen Handschuhen, die auf ihrer Brust eine Orchidee hielten. Ihre Gesicht war blass, totenblass. Ihre Lippen waren mit rotem Lippenstift bezogen und ein leicht rosaner Liedschatten ließen Jane schlafend aussehen. Doch von Kuina ging eine unangenehme Stille raus. Sie schien es gar nicht wahrzunehmen, das sie vielleicht unter Umstände den Tod ihrer Kollegin hätte verhindern können. Ihr Blich war mit einem kalten Starren auf das Meer gerichtet.

Smoker ging mit schweren Schritten über die knarrenden Dielen, an Kuina vorbei zu Mikago. Er sah ebenfalls auf die Leiche vor ihnen herunter und sagte etwas mit einer etwas unnatürlicheren ruhigen Tonfall:

"Es tut mir leid. Einen guten Mann zu verlieren, ist immer ein großer Verlust. Aber vom anstarren wird sie nicht wieder lebendig. Tot können nicht reden, also verschwenden Sie nicht Ihre kostbare Zeit mit dem anschauen und Trauern. Das Leben geht weiter. Sie sind bei der Marine. Es ist hart hier, das wussten sie. Es ist bestimmt nicht der erste große Verlust. Also machen sie weiter. Dann fragen sie halt Kuina aus. Sie könnte wichtige Informationen für uns haben. Immerhin war sie Gefangene Monkey. D. Ruffys."

Ein leises schluchzen folgte, mit einem leichten bejahenden Kopfnicken.

"Ja, in der tat, es ist schon der dritte Vorfall eines untergeben gefallenden innerhalb von vier Jahren. Sie war noch zu Jung zum sterben."

Die Stimme, der scheinbar so starken Frau wurde immer öfter von Pausen und Schweren Atemzüge unterbrochen, eher sie ganz unterging.

Smoker sah zu der Überlebenden hinter sich. Seine eiskalten Augen blickten direkt in die Kuinas. Es sah fast so aus, als ob er sie mit seinem Blick durchbohren wollte.

Doch sie erwiderte seine Blick ebenso unerwartet kühl. Gefühllos wie der, des ihr Gegenübers funkelten sie zurück.

//Dieses Mädchen... an wenn erinnert sie mich bloß!?//, dachte Smoker verfluchend, als er überrascht diese kalten Augen der Frau wahrnahm. Und dann, ganz plötzlich und unerwartet erschien es, ein kleines gehässiges Lächeln, das über ihre Lippen huschten bevor sie ihren Blick wieder stur dem blauen Weiten vor ihr ruhten ließ.

Der Kapitän sah sie etwas überrumpelt an. War das denn die Möglichkeit? Hatte er das grade wirklich gesehen oder doch nur eingebildet?!
 

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Bitte sehr ^-^

*verbeug*

Der Feind weilt mitten unter uns

"Wegtreten, Leutnant.", sagte Mikago, die sichtlich um Fassung rang, ihre Gefühle nicht ganz zu offenbaren.

Kuinas Haltung entspannte sich und sie kehrte auf dem Absatz um, die Treppen hinunter, die kurz zuvor Ruffy nach einer energischen Anweisung von Mikago hinuntergepoltert war, um seine Freunde einzusammeln.

Die Wunde der Schwertkämpferin waren alle gereinigt und desinfiziert worden, trotzdem waren überall rote Wundstellen auf ihren Beinen und Armen zu sehen. Die junge Frau stieg schnell und flink die Treppen hinunter bis auf das Hauptdeck, wo die Reparaturarbeiten stattfanden. Beim Kampf gegen den Strohhut war einiges zu Bruch gegangen, das repariert werden musste.

"Leutnant, die Arbeiten sind zu siebenundfünfzig Prozent abgeschlossen.", kam ein salutierender Soldat auf sie zu um Bericht zu erstatten.

"Sehr gut, sehr gut, fahrt fort. Sagt Offizier Mikago bescheid, wenn ihr hier unten fertig seit, verstanden? Nun geht und macht weiter.", antwortete sie kurz und knapp.

"Jawohl.", gab der angesprochene zurück und lief auch schon zurück um den anderen zur Hand gehen zu können.

Kuina ging mit prüfenden Blick an der Reling entlang und sah hier und da den Leuten zu, wie sie die anstrengende Arbeit verrichteten. Ihr Schwert baumelte in dem Ledergürtel bei jedem Schritt mit. Es war wie eine Drohgebärde für die anderen. Ab und an blieb sie an der Reling gelehnt stehen und sah mit klaren Blick hinauf auf das Meer. Das Schiff fuhr um das Hauptquartier ihres Offiziers herum, an eine sichere Bucht mit Landgang. Dort konnte man die größeren Schäden ohne Probleme beheben.

Die Insel war als kleiner Punkt am Horizont zu sehen. Sie fuhren extra eine große Schleife, um einen erneuten eventuellen Zusammenstoß mit dem Strohhutes zu vermeiden.

Seufzend richtete sie sich wieder auf und ging, wie es immer schien, stolz die Treppe zum Mittleren Deck hinauf, auf dem sich die Quartiere der Offiziere und Leutnants befanden. Kuina ging zielstrebig durch den schwachbeleuchteten Gang, auf ihre Kabine zu. Dann hörte sie zwei Stimmen, die in einer Abzweigung waren. Ihre Schatten waren langgeworfen und reichten Teils in den Gang, in dem Kuina stand. Sie blieb ruhig stehen und horchte. Sie erkannte das es die Stimmen der beiden anwertige Offiziere sein mussten. Sie ging zu ihrer Tür, die noch im Gang war, in dem sie sich befand. Den Türknauf fest umklammert sah sie nach unten und lauschte, es war nicht verkehrt sie zu belauschen. Vor allem wenn Smoker dabei war. Sie stellte sich etwas näher an ihre Tür und sah zu den dunklen Figuren auf dem Boden.

"...meine Sie wirklich Rubeus?", hörte sie ihren Offizier leise und unsicher fragend. Man erkannte kaum noch, das sie vor einigen Stunden noch tief betroffen war, von dem Fall ihres Leutnants. Stattdessen war es die Unsicherheit die im Unterton vorsichtig mitklang.

"Ja, ganz sicher wir sollten Acht geben. Es ist nicht normal so. Wie lange ....", lautes Soldaten Getrappel über ihr auf dem Deck, schluckten die nächsten Worte Smokers und so konnte sie nur die Antwort ihres Vorgesetzten wieder vernehmen. Fluchend sah die Schwertkämpferin nach oben und sah wieder mit wütenden Blick zurück auf die Schattengestalten.

"Sechs.. nein.. sieben Jahre schon. Meint ihr denn wirklich.. nein.. ich glaube das nicht. Nicht sie. Wenn es so wäre, ich hätte doch sicherlich schon etwas bemerkt. Wieso würde sie das denn nun ausnutzen? Was brächte ihr das.. was rede ich denn da. Es ist doch gar nicht sicher, wir haben gar keine Beweise.. SIE haben gar keine Beweise..", hörte man nun die Stimme der Frau leiser durch den Gang hallen.

//Über wen verdammt sprechen die beiden!? Es scheint wichtig zu sein..//, dachte Kuina nun interessiert. Anscheinend hatte sie sich zum richtigen Zeitpunkt entschlossen zu ihrer Kabine zu gehen.

"Ihnen ist wohl nicht bewusst wen sie hier bei sich haben, Mikago! Wir müssen der Weltregierung bescheid sagen! Immerhin war sie nicht umsonst gesucht geworden! Ihr wisst doch was.."

"Ja, ich weiß was sie angestellt hatte um eins der höchsten Kopfgelder auf den ganzen Ozeanen zu bekommen..", vollendete die Frau nun mit etwas betrübter Stimme den Satz.

"Also..", schallte die starke und dunkle Männerstimme durch die schwach beleuchteten kerzenbehangenden Gänge. Klar und rauchig ertönte sie. Ganz gleich, ob ihn jemand hören könnte.

"Wir müssen was unternehmen. Wen wir Glück haben, wird sich mein Verdacht nicht bestätigen, und Ihre Sorgen sind umsonst, Mikago. Also, ein Versuch muss gewagt werden! Ich will ja nicht heraufbeschwören...aber...", die Stimme senkte sich etwas und Kuina hatte Schwierigkeiten alles aufschnappen zu können.

"...falls sie es sein sollte...müssen wir sofort handeln. Die Marine würde sich auf Dauer in eine zu große Gefahr begeben...wenn hat sie es schon viel zu lange."

"Ja, Sie haben recht, also wird Operation "Roter Blitz" nun beginnen. Sagen wir der Weltregierung bescheid. Sie müssen es wissen. So etwas ist einfach zu gefährlich, um es alleine durchführen zu können.. er ist ein viel zu große Gefahr."

Mikagos Stimme war nun kräftiger und bestimmender geworden. Das Gespräch schien beendet. "Gut so, ich danke Ihnen für die Kooperation Mikago. Sobald wir in ihrem Quartier sind, werden Sie bescheid sagen. Ich werde solange ein Auge auf ihn behalten. Nun haben wir zwei schwierige Aufgaben zu bewältigen.", sagte Smoker dankend und es waren Schritte zu hören. Ein Schatten wurde immer kleiner und kleiner. Smoker hatte sich zum gehen aufgemacht. Nebenbei hörte man, wie eine Tür aufgeschlossen wurde. Mikago war wohl in ihre Kabine gegangen und schloss die Türe wieder. Kuina stand noch wie gelähmt an ihrer Tür und sah mit geweiteten Augen zu dem immer kleiner werdenden Schattengestalt. Sie vernahm gar nicht, das sie nun endlich in ihr Zimmer gehen musste. Ihre Gedanken rasten in Bruchstücken durch ihren Kopf. Doch dann schreckte sie wieder auf, wie aus einer Trance gerissen, schubste sie die Tür auf und verschwand in ihrem Zimmer. Grade als Smoker um die Ecke bog, klickte leise das Schloss wieder ein.

"Der Feind weilt mitten unter uns", flüsterte Kuina erschrocken und rutschte mit dem Rücken an der Tür herunter. Sie saß fassungslos da und starrte mit großen Augen und offenem Mund auf die gegenüberliegende Wand. Ihre Arme hingen ohne jegliche Spannungen neben ihr herunter.

//Roter Blitz.. roter Blitz.. Weltregierung.. Kopfgeld.. sieben Jahre..//

Sie hörte das knarren der Schritte an ihrer Tür.

//Wieso stoppen sie!?//, Kuina horchte auf. Durcheinander gewühlt schloss sie die Augen und wunderte sich, wieso die Schritte nicht weiter gingen, sonder abgestoppt hatten.

Ein lautes Klopfen erschien an ihrer Tür und die Frau zuckte zusammen.

"Wer ist da?", fragte sie nervös und richtete sich mit zittrigen Beinen auf und wich von der Tür zurück.

"Offizier Smoker.", kam es brummend zurück als das Klopfen verstummte.

"Kommen Sie herein.", antwortete sie und setzte sich auf ihr Bett, um sich nicht länger auf den Beinen halten zu müssen. Sie wollte nun auf gar keinen Fall einen der hineinbeten, die sie grade belauscht hatte. Aber einem höherem Tier konnte man es nicht abschlagen. Sie wären auf jeden Fall ohne hineinbeten hereingekommen.

Die Tür öffnete sich mit einem mürrischem Knarren, bevor sie laut klackend ins Schloss zurück fiel. Smoker trat herein und stellte sich mitten in den kleinen Raum. Sein gefährlicher Blick ruhte von nun an nur noch auf der anderen Person, die auf dem Bett saß und seinen Blick geschwächt erwiderte.

"Was wollen Sie von mir, Sir?", brachte sie gequält heraus. Sie hasste es, ihn so förmlich anzusprechen. Generell, sie hasste es unter jemanden stehen zu müssen. Das hatte sich seitdem sie zur Marine flüchtete nicht verändert. Ihr Schwert hatte sie neben sich auf dem Bett gelegt. Die Hülse war sauber gehalten und sehr schön verziert. Aber man merkte, das sie schon einige Jahre hinter sich hatte. Fransig standen Lederstränge ab, sie schienen weich und abgenutzt. Der Griff des Schwertes war bräunlich, es ging fast ins dunkle rot hinein. Die Lederriemen, die dort herumgewickelt waren, scheinen sehr stark abgenutzt. Man konnte es an den abgegriffenen Stellen erkennen, die wohl in all den schweren Jahren und harten Kämpfen um Leben und Tod entschieden.

"Nun, wir haben den Verdacht, das uns ein alter Bekannter auf der Spur ist. Vielleicht wissen sie, trotz ihren jungen Alters, wer gemeint ist mit dem Namen, "Roter Blitz"?"

Kuinas Handflächen waren überdeckt mit kaltem Angstschweiß. Sie ließ ihre Hände auf ihre Knie liegen, die von einer aufkommenden Gänsehaut überzogen wurde.
 

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Ihr werdet noch euer blaues Wunder erleben..harhar.

*sich freut*

Ich bin mal gespannt wie ihr reagieren werdet.

*froi*
 

Eine große Bitte an euch ^_______^
 

Bitte schickt mir mal per e-mail Bilder von tashgi/Tashigi und Smoker.

ich brauche die ganz dringend für die characterbeschreibung,nur leider bin ich so Bild los ^^°
 

Wäre total lieb von euch ^^v
 

Engel-chan

Kuina, der rote Blitz

Sie schluckte, um von ihrer richtigen Gefühlswelt abzulenken, erklang ihre Stimme stark und klar:

"Nein, ich denke nicht. Vielleicht könnten Sie mir auf die Sprünge helfen? Könnte ja sein, das ich was darüber weiß, wenn sie mir Anhaltspunkte geben?", ihr Blick war nun aufmerksamer und bedrängender geworden. Ihre aufrichtige und neugierige Art schien ihren Gegenüber wohl doch sehr beeindruckt zu haben.

"Ja.. ehm.. das Kopfgeld betrug damals noch 69.000.000 Berry, aber wenn sich die Vermutung bestätigen sollte, würde es wahrscheinlich noch höher angesetzt werden."

"Verstehe..", gab Kuina in Gedanken versunken von sich, während ihr Blick auf ihr Schwert fiel.

"Und wieso hatte er so ein hohes Kopfgeld.. nein, wann war es denn so hoch? Vor zwei Jahren?", brach Kuina langsam hervor, als täte sie sich an etwas erinnern.

"Also, es war um genau zu sein vor knapp sieben Jahren." Smoker konnte nicht aussprechen, da Kuina ihn erstaunend unterbrach.

"Wie? Früher hatte man schon ein so hohes Kopfgeld ausgesetzt? Das war ja fast schon unmöglich! So viel hatte Sir Crocodil erst vorkurzem gehabt, bevor Ruffy ihn besiegte!", Kuina sah erschrocken aus und wartete, das Smoker fortfuhr.

"Ja, es war für die damaligen Verhältnisse eine riesige Summe. Aber auch nicht zu Unrecht. Wenn man bedenkt, was er angestellt hatte.", gab Smoker in Erinnerungen vor sich, als er sich zum Bullauge drehte um das Geschehen draußen am Himmel zu beobachten. Sein Zigarrenqualm schwebte nun schon wie eine dicke dunkle Wolke an der Decke ihres Zimmers.

"Er, wie war sein vollständiger Name?", flüsterte Kuina langsam und drehte ihren Kopf nach hinten, um Smoker nicht aus den Augen zu lassen.

"Hm.. eins, nach den anderen. Also, weshalb eine so große Summe auf seinen Kopf gesetzt worden war. Ist selbst noch in dieser Zeit kaum fassbar. Der Gejagte hatte einen der damaligen Samurai zur Strecke gebracht und zwei Hauptquartiere zerschlagen. Zwei im North Blue, das andere auf einer Insel der GrandLine.", ein kurzes Schweigen trat von seiner Seite aus ein, bevor seine rauchige Stimme wieder neu ansetzte.

"Abgesehen von den sieben verlorenden Offizieren in verschieden Gebieten. Ihre Flotten wurden regelrecht abgeschlachtet und versenkt."

"...so was ist vorher und danach nicht noch einmal passiert. Es war ein herber Rückschlag für die Marine. Das Vertrauen der Leute, schwand zunehmend und die Marine, selbst die Weltregierung war in einer tiefen Krise. Man musste die Menschen wieder zu den Glauben und Vertrauen an die Marine und der Regierung bewegen. Denn je mehr sich die Leute abkapselten, desto eher wurden sie von Piraten angegriffen. Dieser eine Gesuchte, hatte eine Katastrophe ausgelöst. Er hatte das Vertrauen zerschlagen und den anderen Piraten riesige Beutechance gegeben.", er drehte sich um und sah zu dem Mädchen, was fassungslos schien. Ihre Augen hatten sich geweitet und es schien, als müsste sie ihre Erinnerungen durchforsten. So etwas müsste man nicht vergessen haben.

"So weit hatte es dieser eine Pirat gebracht? Oder hatte er viele Leute unter sich?"

"Das war es ja. Man wusste es nicht genau, aber immer wenn zugeschlagen wurde, sah man keine einzige Person. Grausig war es nach diesen Gemetzel immer. Denn er ließ nur sehr selten Überlebende zurück. Immer wenn er angriff, töte er alle, die zur dortigen Station gehörten. Es waren immer nur Zufälle, das jemand überlebt hatte."

Auf dem Gesicht von Kuina konnte man leichte Ärgernis erkennen.

"Durch diese Soldaten, konnte man dann ein Bild von der gesuchten Person herstellen und ein Kopfgeld aussprechen."

"Konnte man ihn denn je fangen? So etwas muss doch bestraft werden!", fuhr es aus ihr heraus. Nicht verstehend, wie man so etwas immer wieder durch gehen hat lassen.

"Nein.. eher ein Unfall hat ihn das Leben gekostet." Smoker sah sie an.

"Ein Unfall?", fragte der Leutnant ungläubig und wartete auf die Vorsetzung.

"Ja, ein Unfall. Es war genau auf dem Tag drei Jahre her, als man das erste mal von einer seiner Taten überrascht wurde. Denn genau vor diesen drei Jahren, hatte er einen Samurai umgebracht.", Smokers Stimme schien zu beben, an die alten Gedanken.

"Ein Schicksalsschlag. Und.. weiß man, wie er umkam?"

"Bei einer Verfolgung von Marinesoldaten...", schon wieder unterbrach Kuina ihn mit einem entsetzen seufzen.

"Soldaten? Wollte sie etwa schon wieder ein Quartier..", sie verstummte als Smokers Blick schärfer wurde und um sie verstummen zu lassen.

"Hör zu, dann wissen Sie es. Also, es war auf einer Insel der Grand Line. In der tat war es wohl so, wie Sie vermuteten Leutnant. Aber diesmal hatten man den Verbrecher zufällig bemerkt und sofort gestellt. Ihr müsst wissen, das der Pirat sehr flink und gelenkig war, abgesehen von seiner Schnelligkeit. Natürlich entkam er, doch sofort machten sich Unmengen Soldaten auf, um ihn endlich Dingfest zu machen. Es war eine verwucherte Insel, fast wie die, auf der Sie Stationiert seid im Moment. Nun, die Soldaten schossen , doch verfehlten ihn immer wieder. Und als ob das Schicksal es voraussah, fing es an zu regnen. Aus dem nichts, wie es schien, erstreckten sich dunkle Regenwolken über das Gebiet.", er unterbrach sich mit einem verächtlichen Auflachen. Danach öffnete er das Bullauge um den Rauch, der schon mitten im Raum stand, los zu werden.

"Es schien, als ob der Himmel vor dem drohenden Unheil weinte.", kopfschüttelnd sah er wieder hinaus.

"Auf jeden Fall, trieben ihn die Soldaten unbewusst auf das Ende einer Felswand zu. Man sah das Ende der Steilen Wand nicht, und so kam es wie es kommen musste."

"Der Gejagte stürzte sich also wirklich aus versehen die Wand herunter?!"

"In der tat. Die Soldaten fanden später den Leichnam am Fuße der Klippe im Sand liegen. Wahrscheinlich Genickbruch. Er war schließlich auch Kopfüber hinunter gestürzt. Tja, das war's dann halt mit dem Leben."

"Furchtbar.. ein schrecklicher Tod.. selbst für so einen Verbrecher.", sagte Kuina leise, als sie den herumfahrenden Blick von ihm sah, der dann funkelnd auf sie gerichtet war.

"Nie im Leben! Es war genau das, was er verdiente! Dreckiger Pirat.. ganz recht so."

Ihr Atem stockte. Entweder von der Haltung des Offiziers oder des immer noch herumschwebenden Rauche sind er Luft.

"Wie hieß er denn nun?", fragte sie leise und kleinlaut.

"Wie er hieß? Die Piratin wurde Kuina, der rote Blitz genannt. Sie hieß genau wir Sie. Und war halt zu schnell für die Marine und den anderen, die ihr auf der Spur waren. Deshalb nannte man sie zusätzlich noch den "roten Blitz"."

Die Schwertkämpferin ließ das seltsamer Weise ziemlich gelassen. Stattdessen fragte sie unbeirrt weiter.

"Und was wollten Sie mir jetzt damit sagen? Sie wollten mir doch bestimmt keine Geschichte über einen längst vergangenen Piraten erzählen.", raunte sie etwas übermäßig. Ihr Schwert wurde von ihren blassen Händen wieder in den Gürtel gebunden.

"Ihr habt recht. Nun, der eigentliche Grund für mein Erscheinen ist folgender: Unsere Beobachtungen und Vermutungen lassen darauf schließen, das Kuina, wohl doch noch lebt. Obwohl sie ja doch tot aufgefunden wurde. Auf jeden Fall, müssen wir unsere Augen offen halten. Falls das unmögliche möglich würde, müssen wir sofort zuschlagen! So etwas wie damals darf sich nicht noch einmal wieder holen. Noch werden keine Steckbriefe gedruckt gegen sie. Man will die Leute nicht unnötig beunruhigen, solange man sich nicht sicher ist."

"Verstehe. Na dann. Ich werde Ausschau halten, nach dem roten Blitz."

"Hoffe ich doch.. hoffe ich doch. Na dann. Ich hab zu tun. Guten Tag."

Smoker bewegte sich zur Tür und war nun hinaus in den Gang gelangt, als er die Tür hinter sich schloss.

Kuina horchte auf, bis seine Schritten nicht mehr zu hören waren. Endlich wusste sie, worüber sie geredet hatten. Es schien wirklich ernst zu werden.
 

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Hallöle ^^v

Bevor ihr den Link anklickt, zu dem neuen Kapitel, geht bitte nach dieser Reiehnfolge vor. Danke ^_^
 

1 .:-Bitte, Lest euch die Character Beschreibung Kuinas noch einmal durch.

http://animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=38694&relink=%2Ffanfic%2F% 3Fdoc_modus%3Dautor_liste%26autor%3D27645
 

2.:- Bitte, Lest euch noch einmal den Prolog durch.. den habe ich vor einiger Zeit etwas abgeändert, na wisst er, was der entscheidene Satz ist ^_^?

http://animexx.4players.de/fanfic/output/?doc_modus=html&ff=38694&kapitel=69466&relink=%2Ffanfic%2F%3Fdoc_modus%3Dstartseite%26ff%3D38694%26relink%3D%252Ffanfic%252F%253Fdoc_modus%253Dautor_liste%2526autor%253D27645
 

3.:- Bitte, Lest nun das neue Kapitel durch.

http://animexx.4players.de/fanfic/output/?doc_modus=html&ff=38694&kapitel=117623&relink=%2Ffanfic%2F%3Fdoc_modus%3Dstartseite%26ff%3D38694%26relink%3D%252Ffanfic%252F%253Fdoc_modus%253Dautor_liste%2526autor%253D27645&seite=0
 

4.:- Bitte, schaut euch diesen Link nun an. Na? Ich hoffe diese ganzen Sachen waren euch nicht zu viel XD

http://animexx.4players.de/fanarts/fanart.php4?id=288425&sort=zeichner&7fe215936626b9f0ca00f14e13fdbda6
 

5.:- Bitte, Hinterlasst einen Kommentar. egal wo, FF/Fanart*rofl*
 

6.:- Verbesserungsvorschläge *rumwedel*

Immer her damit. Vielleicht habt ihr ja Idden/Verbessrugnsvorschläge? Ich bin lange noch nicht perfekt.*drop* Also her damit , für Vorschläge, die in die Geschichte mit einfließen könnten, bin ich immer offen ^.^
 

Und hier ein Tipp: Ich habe vor nem halben Monat ALLE bisherigen Kapitel überarbeitet und gründlich auf Rechtschreibfehlern durchsucht.*grin*

Also, erhaltet ihr beim lesen keine Blindheitsanfälle mehr XD
 

Eure Engel-chan
 

P.S.:Ich hoffe, ihr haltet euch an die "Liste" nicht schummeln XD

Wah, ich bin so auf eure Reaktionen gespannt *~*

Ich verlor eine Träne im tiefen Ozean..

Es schien wirklich ernst für SIE zu werden.

Sie sah sich um. Der Rauch verzog sich nur zäh aus dem geöffneten Bullauge. Draußen war es ein strahlend blauer Himmel. Das Schiff würde in wenigen Stunden an der besagten Bucht anlegen und Mikago würde der Weltregierung über die Beobachtungen Bericht erstatten. Die kleineren Reparaturarbeiten waren weitgehend beendet worden. Man hörte ab und an die Schritte der vorbei laufenden Soldaten. Ansonsten nur das Rauschen der See und das Schreien der Seemöwen über ihnen.

Sie stand auf, keine zittrigen Beine, die sie mehr zurück auf das Bett zwangen.

Obwohl Kuina grade gehört hatte, das die Vermutung bestand das der rote Blitz wieder aktiv würde, war sie entspannt wie immer. Die Hände faltete die Frau hinter ihren Rücken zusammen, als sie aus ihrem Fenster nach oben sah und einzelne helle Quellwolken beobachtete. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen als sie daran dachte wie lächerlich es doch sei, zu glauben das Kuina wieder lebendig geworden wäre.

"Unmöglich.", grinste sie kopfschüttelnd.

"Meine Zwillingsschwester kam damals ums Leben.. nie mehr wird sie an meiner Seite mit mir kämpfen können.", flüsterte sie grinsend mit Tränen in den Augen.

"Ich verlor eine träne im tiefen Ozean...", erstickte ihre Stimme schließlich.

//Smoker hatte recht. Man erkannte bei den überfällen nie wer der Angreifer war und wenn man uns erblickte, nur für einen kurzen Augenblick und nie zusammen. Deshalb waren wir so stark. Darum konnten wir vieles Männer in kurzer Zeit besiegen.//

Ein seufzen entfuhr ihr und sie schloss die Augen um für einen Moment lang zu vergessen. Ein schwerer Stein wurde nach so langer Zeit wieder auf ihr Herz gesetzt, das es schmerzte.

".. erst wenn sie gefunden wird, werde ich aufhören dich zu lieben.", schluckte sie hart.

//Wie kamen sie dazu, zu glauben das eine Tote wieder aufersteht? Wie sollte man es bemerken, wenn sie Tot wäre? Ich habe doch gar nichts getan.. weshalb wollen sie denn, das man auf der Hut ist?//

Nachdenklich starrte sie in den Himmel, der immer weiter aufklarte, bis das blau letztendlich auch die letzte weiße Fantasiefigur vom Himmel scheuchte.

Sie drehte sich um, viele Fragen schwirrten durch ihren Kopf, der so wieso seit dem Kampf gegen Zorro, viel zu viele Gedanken hatte.

Alte, längst verdrängte Erinnerungen schienen sich wieder hoch zu kämpfen.

"Wieso?", flüsterte sie leise während ihr die Frage immer tiefer ins Bewusstsein riss.

//Wieso musste sie sterben..! Ich hatte ihr immer wieder gesagt, das sie noch zu Jung dafür ist, doch sie wollte nicht hören! Ihr erster Fehler, wurde ihr Letzter.. //, langsam ging sie hinaus um sich von der nun scheinenden Beklemmung zu befreien. Schnelle Schritte jagten hinauf zum Hauptdeck, dort, wo sie sich rechtfertigen musste, ansehen, wir ihr Vorgesetzter nach Fassung rang.

Oben waren nur die hoher gradigem Soldaten unterwegs. Hier oben durfte sich nur der aufhalten, der höher stand. Sie ging an das Steuerrad vorbei und lehnte sich an die Reling und sah auf das kleine Deck weiter vor ihr runter, wo die oberen Soldaten anscheinend wichtige Sachen besprachen.

//Bestimmt über den "Roten Blitz"//, dachte sie betrübt. Ihre Augen suchten ziellos über den Horizont. Immer mehr Bruchstücke aus der Vergangenheit stiegen in ihr hinauf.

//Ich wusste das jeder Einsatz gefährlich würde.. sie wollte nicht von ihrer Älteren Schwester beschützt werden.. dies ..ihre darauffolgende Unachtsamkeit, brach ihr das Genick; im wahrsten Sinne des Wortes.//, ein leichtes Lächeln benetzte Ihre Lippen. Sie schloss die Augen um den warmen aufkommenden Wind genießen zu können. Ihre kurzen Haare wehten zerzaust nach hinten weg, als sie die Augen wieder öffnete und mit lustlosen Blick zu einer Möwe hinaufsah die unbekümmert und frei das große schwere Schiff begleitete. //Deshalb war ich untergetaucht.. der rote Blitz war tot. Es gab ihn nicht mehr..//, ihre Augen folgten der Möwe, bis sie zu hoch flog um sie noch zu erkennen zu können. Ihr Blick fiel auf den immer größeren werden Kreis der Soldaten unter ihr. Neugier machte sich in ihr breit und so beschloss sie zu fragen, was so wichtig wäre um sich zu versammeln. Indirekt wollte sie es gar nicht wissen, sie ahnte es doch schon längst. "Soldaten, was ist hier los?", durchbrach die laute aufschiebende Stimme das laute Gemurmel. "Leutnant Kuina.. wir bereden, wir die Sache mit dem "roten Blitz" behandeln sollen. "Alle Blicke lagen auf ihr. Es schien, als ob sie eine Anweisung zu diesem Thema haben wollte. Denn es schien ein sehr heikles zu sein.

"Sie wollen von mir wissen, wie man an die Sache rangeht?", zischte sie wütend und bemerkte wie ein erstauntes Raunen durch die knapp zehn Männer ging, als ihr bewusst wurde das ihr Ton schärfe war, als gewollt. Sie zog ihr Schwert heraus, das es die Männer blendete, als das Schwert die Sonne reflektierte. Kuina streckte es einen, an den Hals entgegen, als dieser vom gleißen Licht geblendet wurde und die Augen schloss. "Zuerst treibt man das Opfer in die Enge..", ihre Stimme wurde dunkel und kalt. Den Soldat, der ihre Klinge an der Ader gelegt hatte, ging beim aufkommenden Druck langsam Stück für Stück rückwärts, ohne zu wissen, wohin Kuina ihn unauffällig lotste. Verwirrte Blicke folgten den beiden. Die Reaktionen waren kaum auszumachen, es schien, als ob die Zeit stehen bliebe. "Und dann.. wirft man den Gejagten, wie ein räudiges Tier in der Falle eine Klippe runter! So wie bei der anderen auch!", ihre Stimme bebte und den letzten Satz rief sie ihnen allen entgegen, als der Mann an der Reling mit ängstlichen Blicke vor ihr stand und nach hinten zu kippen drohte. "Leutnant..", fisperte der Soldat an ihrer Klinge und deutete dezent darauf hin, das es nun doch für die Vorstellung zu reichen schien. Ein dunkles Lachen ließ alle, selbst Kuina zusammen zucken. Dort oben an der Reling vor dem Steuerrad, wo sie selbst grade noch stand, wurde ein breiter und drohender Schatten auf sie geworfen. Kuina, die sowie so bis auf den letzten Nerv gereizt war, drehte sich noch im selben Moment um, als die raue Stimme durch sie fuhr. Gebannt mit dem Blick nach oben, hob sie drohend ihr Schwert zur entgegen Schiluette nach oben. "Gut so Leutnant, genau so würde ich es auch machen.", ein ruhiges Lachen kam aus seiner Kehle und der Qualm stieg ruckartig nach oben. //Smoker..//, ging es ihr düster durch den Kopf und so steckte sie wiederwillig ihr Schwert zurück. Ihr Blick verdüsterte sich und ihr blanker Zorn schien auf ihn gerichtet.

"Und übrigens.. ausgezeichnete Reflexe..", sein Blick kam abfälliger als sonst zu ihr herunter. Er durchbohrte jeden einzelnen Soldaten, der um ihr stand und ehrfürchtig hinaufblickte. Die beiden Vorstellungen die sich ihnen abgeliefert hatten, hatte ihn wohl wieder klar gemacht, wieso genau DIE über ihnen standen und die Befehle erteilten.

"Kommt von den vielen Kämpfen und Einsätzen, Offizier."; raunte sie missmutig.

"Gut, gut.. Übung macht doch wahrlich den Meister.. aber es wird immer jemanden geben, der besser ist als Sie.", höhnte er belustigend, als er sah wie sehr sich die Frau unter ihm versuchte zu beherrschen und förmlich zu bleiben. "Gewiss...gewiss doch. Sie entschuldigen mich, SIR!", zischte sie zwischen den aufblitzenden Zähnen hervor und stürmte hoch, um an ihn vorbei zu rennen und den Treppen nach unten zu folgen. Hastig übersprang sie zwei, drei Stufen auf einmal um ihre Wut weit weg von ihn tragen zu können. Die Schlinge um sie wurde immer drohender und enger zusammen gezogen. Smoker hatte sie schon seit drei Jahren im Auge. Jedes Mal versuchte er sie zu reizen, um sie bei einer falschen Bewegung ruhigstellen zu können. Kuina sprang über eine Reling hinunter zum Hauptdeck, auf den der Kampf stattgefunden hatte. In der Hocke aufkommend stöhnte sie auf, als das Schiff stehen bleib. Der Anker war geworfen worden und nun waren sie an der Insel. Vor lauter Verwirrung hatte Kuina nicht bemerkt, wie schnell sie voran kamen. Da das Marineschiff immer sehr nah am Strand anlegte, konnte man sogar ohne Beiboote an Land gelangen. Kuina wartete bis der zerrende Ruck durch das ächzende Schiff gegangen war, um sich anschließend aufzurichten und nach hinten zum Heck durchlaufen zu können. Fragende Blicke der umherstehenden Soldaten folgten ihr, als sie direkt zur Reling Kurs nahm. Mit einem Schwung, ignorierend auf den begleitenden Tumult, stemmte sie sich mitten im Lauf ab und sprang über die Reling. Aufgeregtes Murmeln und ihr Namen Gerufe, begleiteten sie auf den langen Weg nach unten. Das klare Wasser das rasend schnell näher kam, ließ sehen, das der Sand vielleicht nur einen Meter unter ihm lag. Kuina hielt die Luft an, als sie grade noch hörte, wie viele Aufhaltende Rufe ihr nachgeworfen wurde. Blicke verfolgten der Frau, wie einfallende Messerstiche während sie schnell und weich im Wasser landete. Die Schwertkämpferin hatte sich nicht verletzt, als sie aufkam und erleichtertes Seufzen über sich vernahm. Ignorierend der weiteren anhaltenden Rufe, richtete sich genervt auf und rannte in den anliegenden Wald, der über die ganze Insel verteilt war und alles verdeckte, was sich ihn im verbarg. Wie eingroßer Schutzwall verschlang er die hineinlaufende Kämpferin, die wohl selbst eines der größten Geheimnisse inne hält.
 

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*sich ganz tief verbeugt*

ich danke euch, für euren Kommentare. Ich freue mich jedesmal wie me Socke,wenn ich eure lieben Kommis lese. Danke,danke, danke das ihr euch das freiwillig antut. Danke das ihr immer so lieb seid, auch wenn manchmal die Kapitel schlecht sind XD Ihr seid die besten.*euch knuddelt*

Danke für euer lob, ich grinse immer wie ein Honigkuchenpferd wenn ich euch lese. ^____^
 

Und hier ein nachträgliches Geschenk zum Gebrutstag für akane_san.

Sorgenkind Ruffy

Während Lysop den Eimer nach Gethaneer Arbeit, zurück stellte, vernahm er das Schnarchen eines anderen. Der liegende Zorro lehnte zufrieden und mit geschlossenen Augen friedlich an der Reling und tat eines seine Lieblings Beschäftigungen nach, das Schlafen. Ignorierend schlurfte er an ihm vorbei, konnte einen missachtenden Blick aber nicht zurück lassen. Er konnte schlafen, während andre Arbeiteten.

"Immer noch besser, als wenn er hier im Weg steht, mit seinem schweren Hanteln.. irgendwann erschlägt er noch wen.", klagend hüpfte er die Treppen zur Kombüse hoch und ging in die besagte. Er setzte sich an die Bank zum Tisch und sah neugierig zu dem Büchlein, vor dem Nami neben ihm saß.

"Was schreibst du da, Nami?", fragte er, während sein Blick über die kleinen Randzeichnungen und Notizen flogen.

"Ich schreibe mir auf, wie die Marine gekämpft hat, und wie sie sich innerhalb des Schiffes bewegen.", genervt antwortend und ohne jeglichen Seitenblick, huschte ihre Feder kratzend über das bräunliche Papier.

"Wieso das denn? In dem Chaos konnte man doch nie im leben ein Muster erkennen!", meinte Lysop mit hochgehobener Augenbraue und sah weiterhin zu.

"Lass Nami in Ruhe, klar? Sie muss sich konzentrieren und hat keine Zeit für deine dämlichen Fragen und Kommentare, wisch lieber das Deck!", raunte Sanji böse, mit dem Rücken zu ihn stehend. Er ordnete das verrutschte Geschirr in den Schränken, das zum Teil zerbrochen rumlag. Nach dem Angriff der Marine, war das Schiff ganz schön ins schleudern geraten und die Keramikteller zerrüttelt. Lysop stütze seufzend seinen Kopf auf die Handfläche ab und verfolgte die kringeln und geheimnisvolle Bögen aus dem hervorsteigenden Qualm, die von Sanjis Zigarette stammen. Leise meinte er dabei:

"Hab ich grad' Ist alles halbwegs sauber da unten, besser ging es nicht. Zorro hat natürlich nur wieder gepennt, um den hab ich rum geschrubbt, den weck ich nicht auf, der säbelt mir ja noch den Kopf ab."

"Idiot...", grummelte Sanji, während er mit dunklen Blick einige Bruchstücke in die Tonne warf. Ohne weiter drauf einzugehen und mit weiterer Behandlung seiner Probleme, warf er immer wieder mit schmerzlichen Blicken und leisen Flüchen auf die Marine unbrauchbare Teller weg.

"Jungs, wo ist eigentlich Ruffy?", fragte Nami nach einiger Zeit, als sie ihr Buch zuklappte und beiseite schob.

Lysop sah sie an und antwortete gelangweilt.

"Der sitzt schon die ganze Zeit auf dieser dämlichen Galionsfigur und rührt sich keinen Millimeter vom Fleck, scheint fast so, als ob der mit offenen Augen pennen würde."

"Ich hab mich auch schon gefragt, wo der ist. Keiner der nach Essen schreit. Ist ja fast schon unheimlich....Mist.", meinte Sanji dann leise fluchend als weitere Scherben den Weg in den Abfall fanden.

"Verdammt, die Marine hat viele zerbrechliche Sachen hier zerstört.. wo soll ich das nur wieder herholen?", eine Hand auf seinen Kopf ruhend sah er zum Scherbenberg, der langsam anfing aus der kleinen Mülltonne zu kriechen.

"Wir hatten doch eh zu viel, also, was soll das? Wird schon keiner dran sterben.", murrte Nami, als sie seinen Blick verfolgte.

Entrüstet drehte er sich um und sah sie fassungslos an. Wäre Zorro es gewesen, oder Lysop, der das gesagt hatte, wäre er Achtkant aus der Küche geflogen, aber bei Nami..

"Namilein, wie kannst du so was sagen? Du weißt doch selbst, wie viel hier auch ohne Angriff kaputt geht! Wenn Ruffy unvorsichtig ist, schmeißt der doch immer zu viele Teller vom Tisch!", jummelte Sanji wehleidig und sah sie mit unverständlichen Blick an.

"Egal, muss halt noch reichen. Soll Ruffy mal aufpassen. Wir kommen hier nicht mehr so schnell weg.", ihr Blick ging vom Scherbenberg zurück zu Sanji. Ein Gähnen unterbrach die Diskussion über Teller, Scherben und der zerstörerischen, heimtückischen Fressmaschine die man Ruffy nannte, als Zorro in der Tür erschien. Die drei sahen zu ihm, als ob sie ihn gleich anfallen wollte. Überrascht richtete der Schwertkämpfer seine genähte Hüpfbinde mit den Schwertern, als sein Blick zurück fiel.

"Was hab ich verbrochen?", brummte er, als seine trägen Schritte zum Tisch fielen und sich neben Lysop ans Ende der Bank einreihten.

"Nichts, ist los, alles in Ordnung.", drehte sich Sanji beleidigt um und schloss die aufgeräumte Hängeschranktüren.

"Ich glaube eher, ihr habt Unrecht. Bei einem von uns, ist nichts in Ordnung."

Nami beugte sich nach vorne zum Tisch, um an Lysop vorbei nach Zorro schauen zu können der noch schlaftrunken war und Sanji nachsah.

"Wie meinst du das?!", fragte die Navigatorin neugierig und besorgt, als sie Zorros Kopfnicken nach draußen vernahm. Das Schiff war von der Insel aus, nur ein kleiner Punkt am Horizont und so, erst mal unerreichbar für Angriffe von der Insel.

"Ruffy...er sitzt wie eine Stein auf seinem Schafskopf und starrt mit leeren Augen Löcher in die Luft." Sanji nahm seufzend gegenüber den dreien Platz und sein Blick fiel auf den grünhaarigem. Als er den Aschenbecher zu sich zog sagte er mit einem starrem Unterton.

"Vielleicht hat unser Käpt'n angefangen zu denken und das beunruhigt uns alle."

Lysop konnte ein Grinsen nicht verkneifen, als Sanji sein Lächeln preisgab, als er den Kopf hob und die Kippe zwischen die Zähne quetschte.

Nami seufzte bedrückt auf, als sie auf ihr Buch neben sich sah.

"Meint ihr denn nicht, das wir ihn mal fragen sollten, was los ist? Oder irgendwie aufmuntern..? Ich mein ja nur.. langsam mach ich mir Sorgen um ihn. Seitdem wir geflohen sind...nein. Mir kam es schon komisch vor, als er meinte wir sollten uns zurückziehen. So was kommt auf keinen Fall von Ruffy. Da war was anderes, was ihm dazu bewegt hatte. Wir müssen wissen was passiert ist."

Ein zustimmendes Nicken von den drein um sie herum bestätigten ihre Sorgen.

Als sich immer noch keiner rührte, erhob Nami sich seufzend und ging zur Tür.

"Ja, ja, bloß nicht alle auf einmal."
 

Die Treppen knarrten bei jedem Schritt, den die Orangehaarige machte. Es verstummte jedoch, als sie vorne an der Reling stand und auf den Rücken Ruffys starrte, der wie immer auf seinem Stammplatz, der Galionsfigur saß. Doch diesmal regte er sich kein Stück, trotz das er sie wohl bemerkt hatte. Stumm wie erfroren blickte der Junge mit dem Strohhut auf das Meer, das sich schier unendlich weit vor ihm ausbreitete.

Ohne Umschweife durchbrach die Navigatorin die aufkommende Stille und brachte ihre Sorge auf den Punkt.

"Ruffy, was ist los?", fragte sie laut, aber doch nicht all zu streng wie immer, wenn sie mit einem der Jungs sprach. Ihr Blick blieb an ihm heften, bis sie eine leise Antwort über das rauschen der Wellen hinweg, erhaschen konnte.

"Nichts.", hieß es kurz und knapp, als Ruffy sich seinen Hut noch etwas tiefer ins Gesicht zog und auf seine Hände starrte, die vor ihm auf dem weiß angestrichenem Holz lagen.

"Nein, sag schon, was ist los? Wir machen uns Sorgen um dich. Rück schon raus mit der Sprache. Wir wollen dir doch nur helfen.", bohrte Nami weiterhin nicht nachgebend nach.

"Lass mich. Ich hab nichts.", quengelte Ruffy weiterhin vor sich her, sein Blick nach unten ruhend. Irgendwie fühlte er sich bedrückt. Aber wieso?

Nami versuchte sich zu beherrschen. Jetzt riss sie sich endlich mal zusammen und fragte sogar unnatürlich freundlich was los sei, und dann antwortete man ihr patzig mit nichts!

"Wenn du mir nicht gleich sofort sagst, was los ist, schmeiß ich dich ins Wasser!", zischte sie nun etwas wütend. Anscheinend hatte es Wirkung gezeigt und Ruffy drehte sich zu ihr um. Seine Augen erkannte man nicht, denn der Hut war über sie gezogen, so ließ es sich nur erahnen, was für einen Ausdruck sie wohl hatten.

"Nami, ich weiß es nicht. Ich fühl mich so komisch.. aber nicht Krank.", nuschelte Ruffy.

Nami verschränkte die Arme vor die Brust und schaute ihn an.

"Was soll das? Wie kann man sich komisch fühlen, ohne Krank zu sein? Lüg nicht. Also, raus mit der Sprache.", versuchte die Frau ihn weiterhin zu drängen, um endlich zu erfahren, was ihn so sehr bedrückte, das er nicht wie immer nervend hinter den anderen herlief um sich von der aufkommenden Langeweile zu retten.

Ruffy hob den Kopf an, um unter dem Sichtschutz hinunter auf Nami schauen zu können. Missmutig blickte er sie an. Das leuchten in seinen Augen war ermattet und sahen traurig aus. Etwas erschrocken von dieser Gestik, sah sie besorgt zu ihm hoch.

"Ruffy, was ist denn los?", nun war echte Besorgnis in ihrem Gesicht abzulesen. Sie beugte sich etwas über die Reling zu Ruffy hin, um sich zu vergewissern, das er ihr nichts vormachte.
 

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Danke für die Kommis ^_^

*sich gaaaanz tief verbeugt*

Danke,danke,danke,danke ^__^

*sich immer richtig freut*

Und weil am 26 diesen Monats die FF schon ein Jahr hier bei Animexx besteht, bring ich da noch ein Kapitel heraus. Ist zwar nicht grad das längste und ziemlich kurz geraten, aber hey immerhin etwas ^_^"

Aaaalso dann freu ich mich jetzt schon mal auf die vielen Kommis und wünsche noch..ehm..schöne FerienXD?
 

E-chan

"Wieso?!"

"Nami..", sein Blick wich ihren zur Seite aus. Anschließend schloss er langsam die Augen, um leise fortzufahren.

"..Mikago. Sie hasst mich. Wieso ist sie so gemein zu mir? Wir sind doch Freunde gewesen! Wieso will sie das alles auf einmal vergessen?!", sein Kopf drehte sich wieder zu ihr hin. Seine Gefühlswelt war total aus der Bahn geraten, seine Gedanken waren ungeordnet und wirr. Er wusste nicht mehr, was er über seine Kindheitsfreundin denken sollte. Sein Blick wurde fragender und immer bedrückter. Ruffy sah sie an, als ob sie ihm nun endlich eine Antwort geben würde, auf die Frage, die ihm seit dem Vorfall nicht mehr losließ. Laut schrie er die frage Nami entgegen, die ihm so sehr verstummen und nachdenken ließ.

"Wieso! Wieso verdammt will sie mich vergessen!"

Nami wich erschrocken, über diesen lauten Gefühlsausbruch einen Schritt nach hinten. Noch nie war Ruffy so nachdenklich gewesen, oder hatte sich solche Sorgen gemacht. Er war der kleine Sonnenschein auf dem Schiff und nun so etwas. Nami war verblüfft und sah ihn irritiert an. Auf diese plötzlichen Fragen hatte sie keine Antworten bereit. Vor allem nicht, für die von Ruffy.

Seine Hände verkrampften sich als sie zu festen Fäuste geballt wurden. Zittrig griffen sie ineinander bis seine Fingerknöchel weiß herausragten. Fest biss er sich auf seine Unterlippe um das aufkommende Gefühl der Trauer zurückzuhalten. Starr und mit ungewohnten Blick der Leere, blickte Ruffy sie unausweichlich an.

"Ruffy.. ich..", stammelte Nami, während sie wieder auf ihn zu ging. Ihre Sorge nahm Schritt für Schritt zu. Ihr Verhalten, was sie gegenüber Ruffy sonst immer an den Tag legte, ließ sie aus, sie sah, wie sehr er mit sich am kämpfen war. Sie selber war total überwältigt, von den Benehmen von Ruffy. Zunehmend wurde sie sich immer unsicherer. Was sollte sie denn jetzt nur tun?

Nami sah ihm in die Augen, die ihr stetig folgten.

"Es tut mir leid, aber Mikago ist nun eine unserer Gegner.. sie wird nie mehr mit dir gut Freund sein können, versteh es doch. Du weißt es doch du willst es nicht wahrhaben, deshalb tut es dir es weh."

Leise sprach sie mit ihm. Ruffy schien zur Salzsäule erstarrt. Seine Anspannung war nicht zu übersehen. Ein Glitzern legte sich über seine Augen und tiefe Trauer und Verständnislosigkeit blitzten auf, als eine Träne stumm ihren Weg über seine Wange suchte. Ein leises schniefen von ihm und ein fassungsloses und bedauerndes hochstarren von ihr. Die Zeit schien eingefroren, das Rauschen des Meeres, das Schreien der Möwen, alles verstummte auf einmal. Nami hielt ihm ihre Hand entgegen.

"Komm.", flüsterte sie leise, als er immer noch bewegungslos da saß und sie mit weiteren Tränen ansah. Kein Wort mehr, kam von ihm, als er schnell ihre Hand griff und zu ihr runter hüpfte. Er legte nur schluchzend seine Arme und sie und weinte leise.

Sein Hut, richtete sich nach oben auf, als Ruffy seine Stirn an ihre Schulter lehnte. Nami nahm ihn ab und hielt ihn feste in der einen Hand, während sie ihren Kapitän mit der anderen Hand an sich drückte. Sie schloss ihre Augen und ließ ihn weinen.
 

~_*
 

*sich irgendwie kleinfühlt*

ich glaub ich bin euren Erwartungen nicht gerecht geworden.

*sich in den staub wälzt*

*hoilz*

Tut mir so leid!

Aber das Kapitel war schon vorgeschrieben und..ihr habt bestimt was anderen..besseres erwartet ja?

*mitlerweile sich echt anstrengt für euch damit ihr was ordentliches geboten bekommt*

Und da is auch noch mickirg.

*im heulsee sitz*

*drop*

*gomen*

Ich werd mich bemühen, das nächste Kapi is auch nicht grade das längste, aber ich verspreche euch bald wieder mehr Aktion zu geben und längere Kapis die dann in Word bis zu drei Seiten lang sind.

*nochmals verbeugt*

Und das ist das zweite, am 27.10...jubileum.

*sich bei allen bedankt*

Danke Kuina 88 ^_^

Sie ist von Anfang an dabei.

*sie drückt*

Ein Jahr schon.mann-oh-mann.

Und natürlich an allen anderen, die mir immer so schöne Kommis schreiben ^_^

*anzoo knuffzelt und akane_san*

*und alle anderen*

*jetzt mal ab und an mehr grüße verteilt XD*

Hab euch lieb!

Das Versprechen auf Rache

Schnell rissen und schoben ihre Hände das Gestrüpp der Ranken und Büsche zur Seite. Immer tiefer lief sie in den verwachsenen Wald, die auf der Insel alles überwucherte. Die hohen Bäume ragten im Wettlauf nach Licht schier unendlich weit in den Himmel, doch verdunkelten ihn nicht. Der Wald war hell und nichts blieb im Dunkeln verborgen. Ihre Schritte hasteten durch den rutschigen Untergrund. Kletten und dünne Äste peitschten an ihren Beinen, neben den ganzen versorgten Wunden, die vor der Flucht vor Ruffy entstanden waren, leuchteten neue feine rote Risse über ihre Beine. Allmählich wurde der Wald heller und größere Lücken wiesen auf eine weiten Ausgang der grünen Hölle hin. Schneller und schwer atmend, schlug sie sich durch, bis ihre Beine hinter den letzten Baum ragten. Sie sah vor sich, auf das Meer. Lange war sie gerannt. So lange, bis sie quer über die Insel ans andere Ende ankam. Sie sah hinunter, sie stand am Rande einer Klippe, dessen Ende nicht ins Wasser, sonder in den Sand erstreckte.

Die erschöpfte Frau ließ sich mit hastigen Atemzüge auf die Knie fallen.

Anschließend schloss sie ihre Augen und senkte den Kopf. Ihre verkrampften und zitternden Hände, umschloss hart und fest, das saftige grüne Gras, was versuchte, sich zwischen ihren Fingern hervorzukämpfen.

"Sie war gestorben, wegen diesen dreckigen Marinesoldaten! So viel.. so viel hatte sie noch vor sich. Die Jüngere von uns.. wieso!"

Zornig hob sie ihre Hände, die zu festen Fäusten geballt wurden, bis ihre Fingerknöchel weiß herausragten. Ihr Kopf schnellte nach vorne und voller Schmerz rief sie ihren Kummer und Druck heraus, der sie so schon so lange fesselte. Gleichzeitig ließ sie mit all ihrer Kraft die Fäuste auf den Boden schlagen, bis es schmerzte. Tränen suchten sich ihre Wege über ihre verdreckten Wangen, bis sie vereinzelt auf den Boden tropften. Die einzigsten Zeugen ihres Gefühlsausbruches, krächzten laut vor Schreck auf und verließen flatternd die Äste, über ihr, bevor sie tiefer in den Wald flogen. Leise schluchzend, rieb sie sich die Wangen von den Tränen frei. Sie sah zu Horizont, der kaum auszumachen war, da der Himmel fast im gleichen Blau erstrahlte, wie das Meer selbst.

"Ich werde dich rächen.. Sie werden sich wieder daran erinnern, wieso wir so gefürchtet waren! Ja, es tut mir leid, das ich dich in deinen letzten Lebensminuten nicht habe retten können. Es tut mir leid, das ich nicht zu deinem Begräbnis hab kommen können. Ja, du weißt, das es mich schmerzt, auch wenn du es nicht willst. Und du weißt..", zittrig ertönte ihre Stimme geisterhaft über die Klippe, hinaus auf das Meer.

"...Und du weißt, das ich dich niemals vergessen werde..."

Langsam sank ihr Kopf wieder zu Boden, ihre Haare verdeckten ihre Augen, die voller Trauer und Schmerz geschlossen wurde, um nicht wieder zu weinen.

//Niemals, werde ich sie so davon kommen lassen. Unsere Rache wird furchtbar sein und alles andere in den Schatten stellen, was wir je getan haben!//

Langsam ertastete eine Hand den Griff ihres Schwertes. Sie zog es vorsichtig hinaus und hielt es vor sich. Ihre Augen folgten, langsam den sauberen Schliff und fingen an zu leuchten.

"Ich werde dich Rächen. Und dem Strohhut schulde ich auch noch was."

Weitere Vögel krächzten und stießen sich raschelnd von den Ästen der Bäume und Büsche und flogen flatternd und federlassend hinauf in den roten Abendhimmel. Kuina dreht sich um und stieß sich ab. Entschlossen steckte sie ihr Schwert zurück in die Scheide und bahnte sich den Weg zurück zu dem Hauptquartier, wo man schon auf sie gewartet hatte.

Als sie nach längerem Fußmarsch das große Gebäude errichte, wurde ihr die schwere Tür bereitwillig geöffnet. Verdreckt und mit wildem funkeln in den Augen stampfte sie wortlos durch den Gang, wo die herumlaufenden Soldaten stehen blieben und sie ängstlich musterten. Hinauftrabend bis zu der letzten Etage, zum Sitz ihres Vorgesetzten, atmete sie noch mal kurz aus und klopfte dann an der großen Tür.

~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*~_~*
 

Allen einen schönen 1. Advent.

E-chan

Blutgetränktes Tuch

"Herein.", lud sie eine unfreundliche Stimme hineinzukommen.

Kuina folgte und zog die Tür auf, um hineinzukommen. Hineintretend schloss sie sie wieder und marschierte zum breiten Schreibtisch, vor dem Mikago gebeugt saß und hastig auf Papier schrieb. Salutierend und strammstehend sah sie starr aus einem der großen Fenster und wartete auf ihre anfuhr. Immerhin war sie auf eigener hand einfach abgehauen und das nicht mit allzu wenigem Auffuhr. Einzig und alleine das eilige kratzen der Feder vernahm man im weiten Raum. Eine unangenehme angespannte Stille machte sich breit.

"Was sollte Ihre Aktion darstellen?", Mikago sah wütend auf und eine unangenehme strenge lag in ihrer lauten Stimme.

"Ich entschuldige mich dafür-"

"Was das sollte habe ich gefragt, Leutnant!", die Feder wurde auf den Tisch geknallt und der Stuhl zurück geschoben. Wütend sah der Offizier seinen untergeben an und hatte die Fäuste geballt und auf den Tisch liegen.

Kuina sah unberührt zu Mikago herab die wohl ziemlich aufgewühlt war.

"Wenn Sie den Tod nicht verkraften, sollte sie vielleicht auf hören bei der Marine zu arbeiten. Zu mindest sollten Sie es unterlassen mich so anzufahren, Offizier Mikago."

Kuina war wie ausgewechselt. Leise und bedrohlich schlich sich ihre Stimme durch den Raum.

Der ihr Gegenüber sah sie verwirrt an. Was sollte denn jetzt diese Ausmachung? Dabei sollte sie sich entschuldigen für ihr Verschwinden!

Doch egal wie sehr sie Mikago auch Anfuhr, Kuina blieb kühler und aggressiver als die blau haarige.

"Wagen Sie es sich nicht noch die Freiheit zu nehmen und mir Ratschläge zu erteilen!"

fuhr Mikago wütend fort. Ihre Verunsicherung nahm zu. Wieso war Kuina so kühl?

Kuinas Blick war bedrohlich und eiskalt.

"Meinen Sie ich sollte in Panik geraten, nur weil angeblich der rote Blitz wieder aktiv ist?" sie zog eine Augenbraue und schien überlegen.

Mikago stockte der Atem bei diesem Namen, der die Marine lange zu schaffen gemacht hatte.

"Wie.. woher wissen sie denn davon?"

"Smoker. .nein, Offizier Smoker hat es mir erzählt, wir sollten auf der Hut sein ,meinte er.", sie zog es mit einem Auflacher ins Lächerliche.

"Dabei soll er schon seit so vielen Jahren verstorben sein, heißt es. Die Marine hatte ihn eine Klippe hinunter gestürzt, sagt man." hohn und <Spott kam aus ihrer Hasserfüllten Stimme und ihr Blick wurde angreifender.

"Wie reden Sie über eine so wichtige Sache!", Mikago wich einen Schritt zur Seite. Es stimmte etwas nicht, vielleicht hatte nicht sie, sondern die Schwertkämpferin den Tod ihrer Freundin nicht überstanden?

"Wichtige Sache? Ja, natürlich." Kuinas Selbstsicherheit stieg, je mehr die von Mikago wich.

"Wir sollten ein Auge auf unsere Umgebung haben, man weiß nie, ob es den roten Blitz nicht doch gelang..."

Mikago brach ab. Es war eigentlich unmöglich, das der rote Blitz aktiv sein würde. Damals wurde er doch beigesetzt.

"Der rote Blitz ist tot, nach den Erzählungen. Er ist eine Legende geworden. Eine lebendige Legende." ein leises Lachen durchfuhr dem Leutnant ihrer Kehle während ihr Blick nun pausenlos auf Mikago gerichtet war.

Diese wurde zunehmend nervöser.

"Wieso "lebend"?" nun war es Mikago, die sich zurückzog. Eigentlich war es zu Anfang ja ganz anders seins ollen.

"Nun, wer sagt das der rote Blitz Tod ist?", dabei zog Kuina langsam und leise ihre Klinge aus dem Schaft und hielt diese nun drohend ihren zwanghaften Vorgesetzten entgegen.

"Was soll das heißen.. Kuina, was machen Sie denn?"

Nun ging die eingeschüchterte Frau hinter ihren Sessel in Richtung der großen Fenster.

"Es war ein leichtes unterzutauchen, dann auch noch in der Marine. Lächerlich einfach. Kein Wunder das ihr dem roten Blitz so unterlegen wart. Ich bedanke mich nochmals." leise schlich Kuina weiterhin auf Mikago zu die nun völlig verwirrt war und schützend die Arme vor sich hielt.

"Danke, das sie so an mich geglaubt hatten, nur war dieses Vertrauen gleichzeitig ihr Todesurteil." flüsterte sie leise und funkelte ihren Gegenüber verspottend an.

"Was ..hören Sie auf..!" Mikagos Stimme war zittrig und voller Angst.

doch Kuina störte dies nicht ihre Augen waren voller Hass und Abneigung während sie leise sprach.

"Deine Schwäche ist die Klinge, Gummimensch!"

"Nein, bitte..!", zu spät.

Kuina war blitzschnell auf die Mikago losgegangen und nun steckte ihr Schwert in Mikagos linke Brust. Die blauhaarige war zu verängstig gewesen um diesen Angriff abwehren zu können. Kuina war einfach zu schnell gewesen.

Blut rann aus einen ihrer Mundwinkel und ihre Augen wurden leer und ausdruckslos, schlossen sich, als die Mörderin ihre Klinge zurückzog. Die Schwertkämpferin betrachtete das herunterlaufende Blut an ihrem Schwert eher sie sich den leblosen Körper zuwand der mit einem dumpfen Aufprall neben ihr lag.

Der ehemalige Leutnant drehte sie auf den Rücken, weil keine Blutflecken auf den Teppich zu finden sein durften.

Der kleine Einstich in ihrer Brust, konnte man kaum sehen, präzise angesetzt hatte sich die Klinge direkt in ihr Herz gebohrt und beim herausziehen kaum Blut um die Schnittstelle hinterlassen.

//Gekonnt, ist eben gekonnt!//,dachte sie freudig, als sie ihr Werk betrachtete.

Die Killerin nahm sich aus Mikagos Brusttasche ein weißes Tuch und säuberte damit ihre Mordwaffe, das darauf hin wieder stolz glänzte. Es wurde mit einem kaum vernehmbaren Geräusch zurückgesteckt bevor sich Kuina zu der Frauenleiche kniete.

//Der rote Blitz ist zurückgekehrt und forderte sein erstes Opfer.// dachte sie sich, als sie ihr blutrotes Tuch in ihr Oberteil versteckte.

Sie hievte den Offizier hoch und schubste ihn gegen eines der großen Fenster, die sogleich anfingen zu knirschen und knacken.

Augenblicklich zerberstete es laut klirrend und Mikago fiel drei Stockwerktief zu Boden.

Kuina stand lächelnd dar und sah dem Fall zu.

//Außerversehen gestolpert und dummerweise gegen die Fensterscheibe gefallen.. Unglücklicherweise verlor sich ein Splitter in ihr Herz.. armes kleines Ding.//, dachte sie sich ihre kleine Geschichte aus.

Ein paar Sekunden später, kamen Soldaten hineingerannt und sahen das gesplitterte Glas. Kuina spielte die betroffene und geschockte Freundin. So ließ man sie vorerst von Fragen verschont und wies sie in ein momentan ungebrauchtes Büro. Andere unterrangige Marinesoldaten liefen zu Mikago und stellten enttäuscht nur noch ihren Tod fest.

Der ehemalige Leutnant saß nun grimmig in einem weiten Stuhl und sah zur Decke.

//Eigentlich wollte ich zum Auftakt der "Auferstehung" dieses jämmerliche Gebäude den Erdboden gleichmachen. Diese zwanghaften Jahre, ich hatte mich so gefreut mich so endlich von den Erinnerungen befreien zu können. Aber Smoker ist hier auf der Insel, wenn er mich erwischen würde, wäre es vorbei, meine Klinge kann gegen seine Kräfte nicht ankommen und einen Seestein besitze ich nicht. Verdammt!//
 

~_+'~_+'~_+'~_+'~_+'~_+'~_+'~_+'~_+'~_+'~_+'~_+'~_+'
 

So, mein zweites Advent Geschenk für euch ^__^

DracaTec: Hat es dir gefallen XD Toll was, endlich wieder was totes(wie krank >-<")
 

Nightmary-anzoo: Echt? Da hat ich ja ein gutes Timing was? *g*
 

Kuina88: Bald kommen wieder längere kapis, das steigert sich jetzt. Ich versuch möglichst lange zu gestalten, ist mir bei den bei den "40gern" gut gelungen, hoffe ich..XD
 

Ich hab euch echt lieb, ihr seid die paar die mir regelmäßig versuchen zu schreiben T___T

also; akane_san, kuina88, dracatec, nightmary_anzoo, dragoran

Ich hoffe aber, das nicht bloß ihr paar seid, die diese FF lesen.. ist sie denn so langweilig ._."..XD

also da sterben doch ordentlich welche XD

*rumhüpp*

Eure
 

E-chan

Sawell

Ruffys Schluchzen verstimmte nach einigen langen Minuten und er ging zwei Schritte zurück um seinen Hut an sich zunehmen. Er zog ihn tief ins Gesicht, sodass der Schatten seine Gefühle im dunklen verbergen konnte.

"Ruffy ich.." ihr Käpt'n hatte sie schon sooft getröstet und ihr beruhigende Worte zu gesprochen, wenn sie es brauchte, nun war sie einmal dran dies zu tun und wusste nicht wie sie es anstellen sollte.

Mit einer abwinkenden Handbewegung zeigte er ihr, das sie nichts sagen musste.

Kurz blickte die orangehaarige zu Ruffy auf bevor sie sich umdrehte um wieder in die Kombüse zu gehen. Schwer knarrend beschwerten sich die Treppen bei jeden ihrer Schritte, bis sie vor der Kombüsentür stand und die Türklinke in die Hand nahm.

Überraschenderweise bemerkte die Frau, wie die Treppen wieder anfingen zu ächzen, als sie grade die Klinke hinunter gedrückt hatte.

Die Navigatorin sah zur Seite und sah den neidergeschlagegen zu sich hoch kommen.

Er war ihr gefolgt und hatte wohl das gleiche Ziel wie sie.

So stieß sie stumm die Tür nach innen auf und sah in Sanjis kleines Reich, indem nun alle Blicke auf sie gerichtet waren. Doch wenige Augenblicke später sahen sie an ihr vorbei, zu Ruffy, der tonlos hinter ihr stand und wartete, das sie nun endlich hineingehen würde.

Nami tat dies und setzte sich zu ihren Platz, an ihr kleines Notizbuch und der Feder.

Der Junge mit dem Strohhut setzte sich einfach auf den Boden, nachdem er die Tür geschlossen hatte. Nun saß er da, klein und zerbrechlich ohne ein breites Lächeln im Gesicht. Keine Rufe durchfluteten den Raum, indem nach Essen verlangt wurde.

"Ruffy, was ist denn los?", fragte Lysop besorgt dessen Blick nicht von ihm wich.

"Lasst ihn in ruhe, er wird schon sprechen wenn ihm danach ist." befohl Nami mehr, als wie sie bittete. So beließen es die Männer dabei Ruffy nicht mehr danach zu fragen. Wenn Nami schon etwas für ihren Käpt'n und nicht dagegen sagte, wäre es wohl das klügste ihren Befehl folge zu leisten, wenn man keinen Ärger von ihr haben wollte. Darauf konnten die drei gut verzichten.

Ruffys Blick senkte sich nach und nach, bis man gar nichts mehr von seiner Mimik erkennen konnte.

Still wurde es in der Kombüse, bloß das leise hinauspusten des Rauches, das Sanji von sich gab, war zu hören.

Dann auf einmal, ein lautes poltern und eiliges Getrappel auf Holz. Laut knarrend schimpften die schweren alten Holzstufen erneut gegen ihren Gebrauch, bis man erkannte, dass das eilige Marschieren der Kombüse galt. Das fehlende Mitglied der Strohhutbande war wohl auf etwas wichtiges gestoßen.

Als die Schritte verstummten, knallte auch schon die Tür in die Kombüse, die nur knapp Ruffys Hinterkopf verfehlte, eher sie an die Wand schlug.

"Was ist los, Chopper?", fragte derauf dem Boden sitzende Junge, als der kleine Elch mit einem Buch in den Armen herumlief , das ihn beinahe an Gewicht und Größe zu erschlagen drohte.

"Hier, ich habe was gefunden!", sagte er knapp und fächerte sich Luft zu.

Er schmiss das Buch auf den Boden und blätterte eifrig drin herum, bis er schließlich auf ein Bild zeigte und verkündete:

"Ich suche jedes Mal in meinen Medizinbüchern nach seltenen Pflanzen, wenn wir auf eine neue Insel kommen. Denn vielleicht hat diese Insel ja eine Heilpflanze die es nur dort uns sonst nirgendwo anders gibt!"

Er kniete vor seinem Buch und sah zu Ruffy.

"Und diese Insel hat eine sehr wichtige seltene Pflanze, die wir brauchen! Wir müssen da an Land gehen und sie suchen."

Lysop, der schon neben Chopper kniete und auf die Abbildung stierte fragte, was alle nun interessierte.

"Und was macht sie so besonders für uns?"

Chopper räusperte sich und sah alle abwechselnd an.

"Nun, auf den Frühlingsinseln, de Grand Line, gibt es eine gefährliche Mückeart, deren Stich tödliche Symptome hervorrufen kann. Diese Pflanze hier aber.", er tippte mit seinem Huf auf das Bild, " ..heilt diese in ein paar Tagen. Leider gibt es die "Sabell" -pflanze auf nur sehr wenigen Inseln. Um genauer zu sein, gibt es sie nur auf solchen Inseln, auf denen so gut wie kein Magnetfeld herrscht."

"Also der perfekte Platz." seufzte Nami die sich zu den anderen gedreht hatte.

Ruffy nickte und bekundigte überraschender Weise.

"Okay, dann werden wir dort mal an Land gehen um diese Sabbel Pflanze zu finden. Wir kommen hier so wie so nicht weg auf unbestimmte Zeit, also können wir doch mal einen Landgang machen."

Durch sein ausgezeichnetes Kurzzeitgedächtnis und seiner übernatürlich starken Naivität benannt er die Heilpflanze kurzfristig um.

Erstaunt über seine logisch begründete Aussage, sahen ihn seine Freunde staunend an.

"Die heißt "Sawell" und nicht Sabbel!", ermahnte Chopper ihn böse während sein Huf auf den kursiv gedruckten großen Namen über der Illustration tippte.

"Hey, hey, dein Hirn besteht also doch nicht nur aus Gummi." feixte Zorro der hinter den dreien ging um über deren Schultern auf das Bild zu sehen. Die orangene Pflanze sah aus wie eine Mischung aus Pilz und einer fünfblütigen Blume.

"Und wann werden wir auf die Suche gehen, Ruffy?" erkundigte sich Sanji, dessen Zigarette, zwischen seinen Zähnen still herqualmte.

"Heute noch?", Ruffy hob seinen Kopf und legte diesen schief.

"Was haben wir zu verlieren? Hier gibt es nichts zu tun. Also können wir doch mal unser Glück auf der Insel versuchen!", nichts war mehr von der Trübseligkeit Ruffys zu merken. Nami musterte ihn still und bewunderte ihn. Er konnte einfach darüber hinwegsehen und aus einem kleinen Keim so viel großes machen. Ruffy findet immer einen Weg nach oben.

Nun beteiligte sich die Navigatorin auch einmal an dem Gespräch.

"Nun gut, dann kann ich auch gleich mal die Insel vermessen und danach auf eine Karte eintragen. Damit wir wissen, das wir diesen Kurs nicht mehr nutzen sollten, wegen den nichtvorhanden Magnetfeld für den Lock Port." einiges Zustimmen kam von der Gegenseite und so kam es, das sie die Segel setzten und an einen unauffällig kleinen Plätzchen, der Insel Anker legten und an Land gingen. Lysop hatte das Pech bei der Auslosung, zur Bewachung des Schiffes, den kürzeren zu ziehen, so musste er den anderen zu sehen, wie sie sich freudig auf machten hinunter zu kommen. Er selber sagte selbstbewusst, dass er das Geschenk seiner Miss Kaya mit seinem Leben gegen die gesamte Marine beschützen würde, sodass seine Freunde keine Angst um ihn haben müssten.

"Eher habe ich Angst um das Schiff." seufzte Nami kopfschüttelnd, beladet mit einem Rucksack voller Messgeräte und Schreibsachen.

Ruffy hüpfte natürlich als erstes herunter und stampfte fröhlich durch den Sand und sah hinauf zu den anderen, die folgen sollten. Chopper, mit seinem kleinen Arztrucksack und dem dicken Buch unterm Arm, hüpfte ihm hinterher und sah in den Wald der sich dicht und bedrohlich vor ihnen aufbaute wie eine undurchdringliche grüne Wand.

Sanji ließ die lange Strickleiter hinunter damit seine geliebte Nami hinunterklettern konnte. Nach ihr folgten Zorro und der Smutje.

Sanji tänzelte beim Landgang erst einmal um Nami herum um ihr die Geräte abnehmen zu können.

Chopper beschäftigte sich immer noch mit Ruffy, der nicht einsehen wollte, das die gesuchte Heilpflanze Sawell und nicht wie Ruffy meinte Sabbel hieß. Lysop streckte mit zitternden Beinen und breiten grinsen den anderen den aufgestreckte Daumen entgegen und wünschte ihnen viel Erfolg, während er selber in einer Hand seine gefährlichste Waffe, die Schleuder in der Hand hielt. Schließlich wollte er die ganzen Marineschiffe versenken die vorhatten das Schiff anzufreifen, so sagte er es.

Der sichtlich genervte Schwertkämpfer sprang die letzten paar Leitermeter hinunter und streckte sich ausgiebig. Er kritisierte, das sie jemals dieses Pflanze finden würden, bei so einem bunten Haufen. Die Stimmung schien ausgelassen. Zorro wand sich plötzlich um, um den Strand entlang sehen zu können. Zeitgleich hatte er ein Schwert mit den Daumen etwas nach außen gedrückt um es griffbereit zu haben. Seine Augen suchten fieberhaft nach Angreifern, doch wohl vergebens.

"War da was?", fragte Lysop hysterisch, der vom Deck aus seine Freunde musterte.

"Weiß nicht, ich dachte nur.. ach was soll's wenn ja, dann machst du den Typen halt kalt." grinste er hämisch hinauf, als er sah das Lysop bibbernd zum Strand blickte um den vermeidlichen Angreifer zu suchen. Der Schwertkämpfer steckte sein Schwert zurück und sah zu den anderen, die langsam in den Wald stolperten um sich auf die Suche zu machen.
 

~*_*~*_*~*_*~*_*~*_*~*_*~*_*~*_*~*_*~*_*~*_*~*_*
 

Freue dich Chrsitkind kommt bald *flöt* XD

Wiederkehr des roten Blitzes

Kuina konnte es drehen und wenden wie sie wollte, es würde schwer werden für sie, von der Insel zu flüchten.

Auch wenn sie im Moment noch in ruhe gelassen würde, doch ihr verschwinden könnte man mit Leichtigkeit feststellen, bis zu dem Punkt an dem sie verhört würde. Immerhin ist sie nun die einzigste leitende dieses Stützpunktes. Smoker selbst war nur Gast.

Sie schubste sich aus den Stuhl und riskierte einen Blick aus der Tür, die sie einen Spalt weit geöffnet hatte.

Wildes umherirren der Leute und kommandierende Rufe aus allen Richtungen. Hier war die Hölle ausgebrochen, keiner verstand was er tun und lassen sollte. Kuina hatte selbst keine große Lust dieses Durcheinander zu entwirren und für Ruhe zu sorgen. Wieso denn auch? Das würde ihren kurze Ausflug nur zurecht kommen. So stieß sie die Tür auf und ging unbeirrt und zielstrebig auf die große Tür zu, die im ersten Stock lag und nach draußen führte. Alle Soldaten rannten an ihr vorbei, in der Hoffnung das nicht noch schlimmeres geschehen möge. Selbst Smoker ließ sich nicht blicken.

Das sah ihm gar nicht ähnlich. Eigentlich müsste sie schon längst von ihm in die Mangel genommen worden sein. Unsicherheit folgte ihr bei jeden Schritt. Darauf vorbeireitet zu sein Smoker zu entkommen. Er würde die Lunte gerochen haben und nicht mehr so zimperlich mit ihr umgehen wie er es bisher getan hat. Immerhin würde ihn nun keiner mehr im Weg stehen. Mikago und Jane sind getötet worden. Da lag die Ermutung nur allzurecht auf sie. Natürlich würde daran keiner der kleinen Soldaten glauben, doch Smoker hinterfragte alles, was ihm nicht geheuer war, wie lange es auch möge dauern, seine Vermutungen hatten zu oft einen wahren Kern.

Sie legte ihre Hand auf die kalte Eisenverzierung des Griffes und zog die Tür auf.

"Halt, warte Kuina!" ,keine Förmlichkeit? Keiner der bittend auf eine Anweisung wartete?

Sofort drehte sich die erschreckende Frau um und vernahm, wie Tashigi auf sie zugerannt kam.

"Was willst du denn hier?", fauchte Kuina sie dunkel an, während die Brillenträgerin unbeirrt naiv auf sie zu kam und nach Luft jabste.

"Anweisung von Offizier Smoker, Sie sollen mir unverzüglich in des versterbenden Offiziers Büro folgen!"

"Für sie heiße ich immer noch, Leutnant Kuina, verstanden?", keine Weichheit in ihrer Stimme, Aggressivität und Abfälligkeit klangen mit. Kuina hatte die junge Assistentin zum drang von Schwierigkeiten noch nie leiden können, sie war froh ihn endlich mal ohne Mitbringseln gesehen zu haben, aber zu früh gefreut.

"Was machen Sie hier überhaupt, Tashigi?!", sie reagierte nicht darauf, was Tashigi ihr befohlen hatte. Ihre Hand blieb auf der dem Griff der Tür liegen und war schon mit einem Bein draußen. Das wilde Gewusel legte sich nicht und so kam es, das sie bisher noch kein Soldat aufgehalten hatte hinauszugehen.

"Käpt'n Smoker bat mich hier her zu kommen, um ihn zu unterstützen. Immerhin passierten zwei seltsame Morde innerhalb weniger Tage. Er meinte sie werden damit nicht klar kommen und so würde er Euch helfen wollen." sagte sie und holte wieder klar Luft. Streng blickte sie durch ihre Brille zu der ihr Gegenüber.

"Also folgen sie mir bitte." ihr Hand streckte sich zum Gang hin.

//Mir helfen? Smoker hat sie nicht mehr alle, selbst Tashigi lässt ich von ihm an der Nase entlang führen, nicht mit mir. Der will mich jetzt endlich dingfest machen. Er hat genug Beweise.// dachte sie grimmig und drehte sich auf den Absatz um und zog die Tür schnell hinter sich zu.

Nun stand sie mitten im Wald, man spürte die Unruhe und Spannungen in der Luft.

//Es wird knapp.//, dachte sie ernst und hörte wie der Türgriff hinuntergedrückt wurde um die Tür aufzuziehen.

//Tashigi, pass bloß auf mit wem du dich anlegst. Kleines Mädchen, denkst du könntest es mit Schwertkämpfern aufnehmen? Lächerlich!//

Kuina fing an loszulaufen. Sie wusste, das sie mit ihrer Flucht nun Smoker immer mehr Gewissheit geben konnte, wer sie in Wirklichkeit war. Sie konnte ihn nicht das Wasser reichen, das wusste sie. Doch sie hatte es leid, all die Jahre in Knechtschaft zu leben, sie musste ihre Ketten sprengen die sie zurückhielten erneuet auf die Jagd zu gehen. Zu viel Jahre sah sie durch ihre Gitter hinaus, nun wollte sie wieder Spaß haben. Beweisen das sie immer noch da ist und nichts verlernt hat, nicht verlernt hat zu töten.

Tashigi riss die Tür nach innen auf und sah grade noch, wie Kuina aus den Trampelpfad hinein in das Gestrüpp sprang und vom Wildwuchs verschluckt wurde.

//Käpt'n Smoker wird das gar nicht gefallen, Kuina.//
 

Tashigi ging zurück, hinauf in das Zimmer, das Mikagos war. Smoker saß mit verschränkten Armen in den weiten Sessel vor dem Schreibtisch und sah Tashigis enttäuschtes Gesicht.

"Nun, war nicht anders zu erwarten!", grinste er breit während seine Zigarren weitqualmend ihn in Nebel hüllten.

Tashigi sah überrascht auf.

"Wieso freuen Sie sich darüber Sir?"

Ein leichtes Lächeln blieb auf Smokers Lippen eher er sich umsah.

"Sie macht es mir immer leichter, ob Sie dies wohl extra macht, um mir zu zeigen das Sie es ernst meint und zurück kommen will?"

"Wieso zurückkommen? Ich verstehe nicht ganz." verdattert musterte sie ihren Offizier. Er sprach für sie in Rätseln, und das war normalerweise nicht grade sein Fall.

"Der rote Blitz ist zurückgekehrt, Sie ist vernünftig und nimmt reiß aus, Sie weiß, das Sie gegen mich nicht ankommen könnte. Sie ist verdammt klever. Ich hätte sie hier zur Strecke gebracht, das weiß Kuina." zufrieden seufzend ließ er sich nach hinten sinken und sah mit seinen gefährlichen Augen auf seinen untergebenden Leutnant.

"Was ist, was schauen Sie so komisch?"

"Ich, ich , ich.. sie ist der rote Blitz und Sie lassen sie einfach so entkommen?" Ratlosigkeit kam über sie.

"Wo soll Sie denn schon hin? Der Strohhut schippert hier irgendwo rum und kommt nicht weg. Ein Schiff kann Sie auch nicht einfach so stehlen. Sie kann nirgendwo entkommen oder sich verstecken, früher oder später werden wir sie zu fassen bekommen."

Seufzend nickte Tashigi und sah zum Fenster, welches immer noch nicht repariert war, aber absperrend markiert wurde.

Tashigi wusste, das Kuina, der rote Blitz, ein schwerer Gegner war, für sie selber als Schwertkämpferin, so wie auch für die Marine. Ob sie gegen Kuina kämpfen und gewinnen würde, das wusste sie nicht. Zorro hatte sie damals verschont, aber Kuina würde sie umbringen. Und dies nach einen sehr kurzen Kampf, so viel war sicher. Kuina machte sich den Platz der besten Schwertkämpferin sicher. Sie stand unmittelbar hinter Falkenauge, deshalb hatten viele vor ihr Angst, da ein paar Hiebe schon meistens das aus für ihren Gegner bedeutete. Ihr gefährlicher durchbohrender kalte Blick, machte einen schon Angst, wenn man ihr Gegenüber eines Schwertkampfes stand. Man hatte nicht nachvollziehen können, wie es in einen Kampf gegen sie sein muss. Bisher hatte noch niemand überlebt.

Nein, Tashigi musste sich eingestehen, das Kuinas außerordentlicher geschickter Umgang mit dem Schwert nicht zu leugnen war.
 

~_*!*_~_*!*_~_*!*_~_*!*_~_*!*_~_*!*_~_*!*_~_*!*_~_*!*_~_*!*_
 

4. Advent.

*grin*

Ich ja ich weiß ziemlich mickrig, nicht wahr ô_Ò"?

Und zu Weihnachen gibt's auch noch ein Kapi. also freue dich Christkind kommt bald ^.~

Deshlab gibt's dann schon in wenigen Tagen ein neues. Und ab da werden die Kapis länger ^_^"
 

Hm.. ich hab eine Frage: Wieso meint ihr in den zuletzt geschrieben Kapiteln so eindeutig "Typisch Zorro"? Welche Textstelle bezieht ihr darauf? Gomen, ich bin ein wenig verpeilt û_Ù"
 

E-chan

"Deal?"

Kuina lief nicht sehr schnell. Das Gestrüpp ließ es teilweise auch gar nicht zu, so dicht wie es gewachsen war.

Sie riss Schlingpflanzen und Büsche mit den Händen zur Seite und zerschnitt störende Äste mit einen einfachen schnellen hieb ihres Schwertes.

Es dauerte nicht lange, bis sich der Wald etwas lichtete und man das Meeresrauschen lauter vernehmen konnte.

Sie stieg über die letzten Wurzeln, eher sie in den Sand ging. Dieser Abschnitt war nicht grade breit und nicht sehr lang. Nur knapp fünf Meter vom Waldrand bis zum Meer. Die Schwertkämpferin sah in das klare Blau hinein und wusch sich ihre dreckigen Hände.

Nun war sie wieder der Gejagte, auf der endlosen Flucht vor der Marine.

Der ehemalige Leutnant war nicht mehr sicher hier so musste sie sich nun einen Fluchtweg durchdenken, auch wenn es fast unmöglich war hier sicher wegzukommen.

Kuina sah über das Meer und steckte dabei ihr Schwert zurück in den Schaft. Ihr Blick wanderte entlang den Strand und was sie dort sah ließ ein Lächeln aufblitzen.

Sie hatte das Glück nur wenige Meter entfernt der Flying Lamb an den Strand gekommen zu sein. Die Frau beobachtet das bunte Treiben und das herab steigen an das Land. Guter dinge machten sie sich wohl bereit, die Insel zu erkundschaften.

//Ganz schön durchgeknallter Haufen, sich auch noch zu trauen an die Insel zu legen.// dachte sie, während ihr Blick interessiert an Lysop heften blieb, der wohl allen Anschein nach das Schiff bewachen musste. Der kleine Mutant und der Gummijungen schienen wohl ein ernstes Gespräch zu haben, denn sie wedelten wild mit ihren Händen hin und her, während der blonde Smutje um die einzigste Frau umherflatterte, die bald zu explodieren drohte. Musternd fiel ihr starrer Blick nun auf den Schwertkämpfer, gegen den sie letztens noch höhnend gewonnen hatte. Dieser blieb kurz still stehen, es schien als ob er etwas merken würde.

Schnell stieß sie sich aus der Hocke nach hinten und fiel leise zurück einige Meter in den Sand. Dort wo sie jetzt lag, waren bereits wieder Büsche im Begriff aus dem Wald herauszuwuchern. So behielten sie Kuina hinter ihren Blättern versteckt.

Genau in dem Augenblick hatte sich der grünhaarige umgedreht und zu der Stelle geschaut, an der Kuina gehockt hatte.

Seufzend sah die Schwertkämpferin in den Himmel. Hier könnte sie niemand mehr aus der Strohhutbande erkennen können. Der Verräterin schloss die Augen und horchte bis die Stimmen nach und nach verschluckt worden von den Vogelgekreische und Blätterrascheln.

Nun richtete sie sich auf und schlich langsam auf allen vieren nach vorne und sah mit klaren finserten Blick zum großen angelegten Schiff.

Sie versuchte eine Bewegung ausmachen zu können um geschickt an das Schiff kommen zu können. Im Moment waren die Piraten ihre einzigste Chance von dieser Insel zu fliehen. Die Marine hatte im Augenblick hier viel zu viel zu tun. Der Tod Mikagos, die angesagte Rückkehr des roten Blitzes und der Strohhut. Alles lief durch einander. Da der Angriff gegen Monkey D. Ruffy erst vor ein paar Tagen stattgefunden hatte, vermutetet sie keinen weiteren Angriff in nächster Zeit, sodass der die Leute der Flying Lamb noch einige Tage ruhig um die Insel schippern könnten. Doch das sollten sie nicht. Sie wollte weg und Zeit gewinnen, Abstand erreichen und in Ruhe ihre Rückkehr planen. Jane, Mikago waren eine der wenigen Angestellten dieser Insel, die einen extra Lock Port hatten, dieser fand sich hier zurecht und führte einen den Weg zur nächsten Insel. Dieser Lock Port befand sich nur in den Händen von Marineleutnante und Offizieren, die zu diesem Gebiet der Grand Line gehörten, so konnten sie gefahrlos an die Insel kommen und sich ohne Mühe wieder entfernen. Damit hatte sie vor zu flüchten und da der Strohhut im Moment das kleinste Problehm der Marine war, konnte sie versuchen mit ihnen unbemerkt zu fliehen. Immerhin hatte sie den einzigsten funktionierenden Lock Port, der den Piraten helfen könnte. Ohne Kuina würden sie so lange hier umherirren, bis sie von der Marine zerschlagen würden.

Kuina beschloss, das Schiff durch den Wald zu erreichen. So bleib sie noch einige Augenblicke geschützt, obwohl es nicht mehr als zwanzig Metern waren. Sie schlich sich also durch das Gebüsch, geschmeidig und mit starren beobachterischen Blick auf die Flying Lamb.

//Wo ist der Kerl abgeblieben?!//, fluchte sie in Gedanken, denn von den Schützen war keine Spur zu sehen.

Nach einigen schleichenden Metern hockte sie hinter den Büschen, die die Crew genommen hatte um ihre Expedition durchzuführen.

Langsam wurde das ehemalige Marinemitglied ungeduldig. Sonst war das nie ihr Fall doch sie wusste, das es immer enger wurde um zu fliehen. Das Hauptquartier würde bestimmt bald Leuten aussenden um sie zu suchen. Smoker würde sie dann endlich soweit haben, da wo er sie schon seit Jahren hätte sehen wollen..

Fieberhaft suchten ihre Augen nach Lysop, der wie vom Erdboden verschluckt schien.

Die Stimmen der anderen Mitglieder Ruffys hörte man schon lange nicht mehr, so konnte sie sicher sein, nicht von hinten rum erwischt zu werden. Sie ging aus ihrer Hocke und stellte sich nun offen an den Rand des Waldes. Die Strickleiter war nicht mehr unten, logisch, sonst hätte es ja zu einfach für den Feind gewesen ein können.

Auf einmal ein Geräusch vom Krähennest her. Kuina hatte ihr Schwert innerhalb weniger Sekundenbruchteile gezogen und schlug mit der Klinge scharf vor sich. Man hätte denken können, das Kuina irgendwas unsichtbares zerschlagen zu versuchte, doch ein leises aufklacken zweier Halbkugeln ließ anderes vermuten.

Böse funkelte die Schwertkämpfer nervös atmend hinauf zum Ausguck, in der Lysop stand und die Schleuder in der Hand hielt.

Sein Schuss ging ins Leere, Kuina hatte seine kleine Bastelei im Flug vor sich zerschlagen. Sekunden wurden eine Ewigkeit. Beide wussten nicht, wie sie mit den anderen reden oder Gegenüber den anderen verhalten sollte. Sie waren beide Feinde und nur auf das Ziel gerichtet möglichst lange zu überleben.

Seine selbstsicheres Auftreten wurden nicht von seinen zittrigen Knien überschattet, da man sie nicht sehen konnte.

Kuina stand angespannt unten und blickte hinauf. Das Schwert feste in beiden Händen haltend knetete sie das Leder.

"Schütze, hör mich an." sagte sie bittend, doch ihr Blick blieb unverändert kühl und mahnend.

Lysop war überrascht sie bittend zu hören, er hätte ein Angriff erwartet aber keine Bitte, eines Marine Leutnants.

"Wieso sollte ich? Du wirst mich töten, wenn ich dich näher an das Schiff lassen würde! Euch von der Marine kann man nicht trauen! Und außerdem, greif mich an und du bist eine Tote Frau! Ich habe hier im Wald tausende von Untergebenen die darauf warten sich auf dich zu stürzen!", rief er hinunter, dennoch leise genug, damit man es nicht weit hören konnte.

"Du hast recht, die von der Marine sind sehr heimtückisch", lächelte sie ihn an und steckte vorsichtig ihr Schwert zurück und hob ihre leeren Hände Lysop entgegen um ihn zu zeigen, das sie nicht auf sein Leben scharf war. Sie hob musternd eine Augenbraue als sie fortfuhr:

"Tausende von Männern? Komisch, ich habe niemanden gesehen, während ich durch den Wald gegangen war. Und wenn, wäre meine Klinge längst blutrot."

Lysop schluckte, mit so einer Gegenwehr hatte er nicht gerechnet.

"Du bist echt gut, mit deiner Schleuder." sagte sie weiterhin, um nicht gleich ihre Chance zu verpassen und ewig auf der Insel bleiben zu müssen.

Geschmeichelt über ihre Aussage entspannte sich seine Haltung und er ging nach vorne zum Rand und sah auf sie hinunter.

"Danke, aber was willst du hier?", er musterte sie und verstand ihre Geste, des weggesteckten Schwertes.

//Sie ist so anders. Ihr Charakter gleicht fast dem von Zorro. Kühl und gleichgültig. Was soll das heißen..//

Er krabbelte langsam vom Ausguck hinunter zum Deck und stellte sich an die Reling und sah zu ihr hinunter. Kuina stand immer noch zwischen Waldrand und Strand.

Die Schwertkämpferin sah neben sich auf die Halbkugeln.

//Wenn ich nicht schnell reagiert hätte, wäre der Schuss genau in mein Gesicht gewesen. Und das, von so einer Entfernung.//

Sie sah auf und ging langsam auf das Schiff zu. Kuina stellte sich in den Sand und sah zu Lysop hoch.

"Ich möchte euch ein Deal vorschlagen das ihr nicht ablehnen könnt" selbstsicher lächelte sie breit und holte den Lock Port heraus, der reich an Verzierungen war. Sie hielt ihn Lysop entgegen und wackelte auffordernd mit ihm hin und her.

"Erkennst du es? Ohne dieses Teil seid ihr aufgeschmissen und es wird nur noch eine Frage der Zeit sein, bis ihr alle in Kerkern auf euren Tod warten werdet!"

Lysop beugte sich nach vorne und sah auf den Lock Port in ihrer Hand. Der Aufpasser erkannte ihn und ihre Chance von dieser Insel zu fliehen. Die Fremde hatte recht, das wusste er.

"Wieso willst du uns helfen? Um uns direkt zu einen anderen Gebäude der Marine zu lotsen? Oder willst du uns gleich hier umbringen?", Lysop war sehr misstrauisch und ihm gefiel es nicht, das sie so mit ihm redete.

"Marine? Alles Schwächlinge. Du hast recht, ich war bei der Marine, aber nun nicht mehr, ich bin ebenso gesucht wie ihr. Nun habe nichts zu verlieren. Wieso sollte ich euch töten, wenn ihr mir helfen könntet? Eine Hand wäscht die anderen, wie wär's?", sie steckte den Wegweiser zurück an ihren Gürtel und wartet auffordernd.

Lysop rang mit sich, er wusste, das sie Recht hatte und das sie alleine nicht ein großes Schiff hätte steuern können. Also brauchte dieser nicht um sein Leben zu fürchten.

"Warte bis unser Käpt'n, wieder kommt, mit ihm musst du reden, nicht mit mir, Schwertkämpferin." raunte er ihr runter. Hier oben war er noch sicher, er hatte nichts zu befürchten. Was er allerdings nicht verstand war, wieso sie nicht mehr zu Marine gehörte und..

"Wieso bist du genauso gesucht wie wir?"

"Wusste ich doch, das ihr kleinen Wichte des Strohhutes keinen Blassen Schimmer habt, wen ihr vor euch habt. Ich war enttäuscht von Lorenor Zorro, denn er hätte es wissen können." schulterzuckend verschränkte der ehemalige Marine Leutnant ihre Arme vor der Brust und sah zu Lysop hinauf.

"Nun gut, wenn ihr es nicht wisst, ist es nicht so wichtig. Ihr werdet es sicherlich in den nächsten Wochen noch oft genug zu hören bekommen." lachend ließ sie sich in den Sand fallen.

Lysops Neugier wurde immer mehr geweckt, er konnte es nicht ab, so lange auf die Folter gespannt zu werden.

"Sag mir sofort, wieso! Sonst halte ich meine Freunde nicht auf, wenn sie dich sehen und sofort angreifen werden!"

Überrascht blickte Kuina nach oben.

"Ohh, da fühlt sich einer aber richtig klasse. Wenn mich deine Freunde angreifen, rechne damit, das ich nicht tatenlos alles über mich ergehen lassen werde." Sie lächelte düster Grinsend.

"Pass bloß auf, sonst wird dich der "rote Blitz" eines Tages heimsuchen und du wirst den nächsten Morgen nicht mehr erleben.", zwinkert und viel sagend über die letzte Andeutung ihrer Person ließ sie es dabei und sah über ihre Schulter in den Wald.

"Was machen deine Freunde?"

//"Rote Blitz"? Muss ich den kennen?// Lysop sah überlegend in den Wald, als Kuinas Frage ihn unterbrach.

"Wie? Ach so, Ruffy und die anderen suchen nach einer Pflanze, die es nur hier gibt."

"Ach, die Sawellpflanze? Na ja, ich könnte sie euch schnell besorgen. Aber das wäre schon zuviel der Güte." grinste sie breit und sah zu ihm hoch.

"Ich hoffe nur, das deine Freunde verständnisvoll sind und schlau genug, meinen Vorschlag anzunehmen."

Lysop blinzelte zu ihr runter, von ihr oben sah sie klein und zerbrechlich aus. Diese Gelassenheit ihm gegenüber war ihm nicht geheuer. Grade noch hatte die unbekannte sein Geschoss erschlagen, das hätte treffen müssen. Sie war stärker, als sie zugeben wollte, das erkannte sogar Lysop.

"Haben wir denn eine andere Wahl?", seufzte er und sah zum Wald.
 

~*_*~*_*~*_*~*_*~*_*~*_*~*_*~*_*~*_*~*_*~*_*~*_*
 

Advent, Advent ein Lichtlein brennt! Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier! Dann steht das Christkind vor der Tür! Und wenn das fünfte Lichtlein brennt, hast du Weihnachten verpennt <XP
 

*<:-D
 

Allen schöne Weihnachten, viele Geschenke ein tolles fest und einen super Rutsch ins neue Jahr! Lasst's krachen ^.-
 

EngelohneZukunft

Der Auftakt

Smoker setzte sich zurück, es schien als ob es ihn nicht traurig machte, über den Verlust eines guten Offizieres. Er seufzte tief und sah anschließend zu Tashigi die ihren Gedanken nachhing und aus den zerbrochenen Fenster starrte.

"Du wirst sie suchen und Kuina zurück bringen. Nimm ein paar Soldaten mit, sonst hast du keine Chance." brummte er und sah zu seiner untergebenen. Seine Zigarren qualmten unbeeindruckt weiter, sodass der Raum in kürzester Zeit in Nebelschwaben gehüllt war.

"Wie bitte? Ich soll gegen den roten Blitz..?" sie vernahm Smoke harten Blick und stellte sich aufrecht und salutierte.

"Jawohl, Käpt'n Smoker. Ich begebe mich unverzüglich mit Verstärkung auf die Suche, Sir!"

"Recht so. Und passen Sie auf sich auf. Ich wollte doch noch gerne ein paar Jahre mit ihnen zusammen arbeiten." er musterte sie. Smoker wusste, das Kuina sich das nicht gefallen lassen würde. Der Offizier wollte den roten Blitz nur Testen. Wenn sie wirklich entschlossen war sich gegen die Marine zu stellen, würde sie gewinnen, auch gegen Tashigi, obwohl dies eine starke Kämpferin geworden war, in all den Jahren. Er erhoffte sich nicht, das sie mit Kuina zurückkehrte. Aber er wollte ihr auch zeigen, das die Marine nicht lange zögern wird und sich bald auf die Jagd nach der Rückkehr des roten Blitzes machen würde. Smoker wolle ihr drohen und zeigen, das er nicht lange fackeln wird um sie hinter Gittern zu bringen.

Smoker sah seiner untergebenen nach, bis sie die Tür zuzog und er alleine war.
 

Tashigi ging mit zehn weitern Soldaten den breiten Gang des Erdgeschoss entlang. Alle die in den Gang standen bleiben staunend stehen und sahen der Gruppe nach. Die wussten nichts von der Kampfansage Kuinas, und das der ehemalige Leutnant sie nun ale töten würde, wenn sie die Chance hatte. Mit ernster Miene stieß die blau haarige die Tür auf und befestigte ihr Schwert am Lederriemen an ihrer Hose.

Die anderen Soldaten gingen hinter ihr her, ebenfalls mit Schwertern bewaffnet.

Sie durchforsteten lautlos den Wald in die Richtung, in der sie Tashigi das letzte mal hatte rennen gesehen. Zum Glück war eine Schneise von ihr geschlagen worden, so folgten sie lediglich den kleinen Pfad, den die abgeknickten Pflanzten zeigten. Nach ein paar Minuten leises Anschleichens, sahen die Marinemitglieder auch schon ein großes Schiff zwischen den Baumstämmen und Büschen hervorstechen. Das Meerrauschen konnte man auch deutlich erkennen, ebenso wie zwei Stimmen.

Leise schlichen sich die Soldaten heran, bis nur noch einige Büsche die kleine Gruppe versteckt hielten.

Augenblicklich verstummte Kuina in ihrem Satz und sah zu Lysop hoch. Dieser sah sie nur total irritiert an und fragte.

"Was ist denn los? Hast du vergessen was du sagen wolltest?", lächelte er leicht und betrachtete sie.

"Wenn ich deine Hilfe benötigen würde im Kampf, würdest du mir Rückendeckung geben?" fragte sie angespannt und schnell nach.

"Ehm, weiß nicht, ich glaube aber doch. Wieso?", fragte dieser nervös, über ihre Frage.

//Sie scheint ja eigentlich auch nur eine Piratin auf der Flucht zu sein, wieso fragt sie mich denn?//

"Weil ich sie brauche, du musst dein Schiff beschützen, Schütze!", sagte sie rasch und stand auf.

Genau in diesem Augenblick preschten die Leute, die der Marine nach vorne bis auf Tashigi, die zurück blieb um erst einmal die Lage einschätzen zu können. Sie wollte sehen wie gut Kuina nun wirklich war und Lysop würde die Sache für Tashigi sicherlich nicht einfacher gestalten, denn seine Schießkünste waren nicht zu verachten.

Lysop schreckte zurück und konnte im ersten Moment gar nichts anderes machen als geschockt runter zu sehen, wie zehn bewaffnete Soldaten auf Kuina losstürmten und sie angriffen.
 

Kuina zog ihr Schwert blitzschnell aus der Scheide und zerschnitt einem Mann neben ihr augenblicklich die Brust. Beim bloßen herausziehen, hatte sie in der selben Bewegung schon jemanden umgebracht.

"Das gibt's nicht.." wihsperte Lysop total überrascht, von dem plötzlichen Sinneswandel Kuinas und der katzenartigen Reaktion. Grade eben noch hatte sie mit ihm gelacht und über alles mögliche geredet. Nun war ihr Gesichtsausdruck eiskalt und konzentriert. Das Kuina tötet schien für sie das selbstverständlichste der Welt zu sein, denn selbst Blutspritzer, die in ihrem Gesicht, veränderten ihre Miene nicht. Ihr Blick war dem eines Killers gleich.

//Deshalb konnte sie Zorro standhalten. Sie kämpft genau so verbissen und ohne Rücksicht auf Verluste wie er, wenn sie dabei sind einmal drin sind.//

Der Mann neben Kuina fiel zu Boden, ohne auch nur einmal ausgeholt zu haben. Sofort gingen die anderen Männer auf Abstand und sahen Kuina eingeschüchtert an. Mit einer so guten Gegenwehr hatten sie nicht gerechnet, obwohl sie aus ihrer Meinung nach, aus dem Überraschungseffekt angegriffen und zu zehnt sich gegen sie gestellt hatten.

Kuina lächeln wurde eiskalt und ihr Blick verfinsterte sich, während sie einen nach den anderen musterte.

"Leutnant..Kuina. Was..?" die Männer wurden sich erst jetzt bewusst, wenn sie jagen sollten. Sie ließen die Schwerter sinken und musterten die Junge Frau.

"Wieso kämpfen sie gegen uns? Wieso sind sie nicht im Hauptquartier?", fragte sie jemand.

"Wieso? Weil ich niemals zu der Marine gehört habe. Niemand hat mich herum kommandieren können. Denn ich bin selber ein Pirat." fauchte sie und hob er Schwert gegen die Männer.

"Ich bin nicht mehr eure Vorgesetzte, kommt schon, traut euch. Ich glaube mal nicht, das Smoker euch kleinen Amateure vorgeschickt hat um mich zu besiegen. Wer ist sonst noch da?"

Die Männer sahen sie an und erhoben ebenfalls erneut die Schwerter gegen Kuina, da sie erkannten, das es ernst wurde.

"Besiege Sie uns, dann werden Sie es wissen."

Die Männer schluckten nervös, da sie wussten, das ihr zum Feind gewordener Leutnant eine ausgezeichnete und geachtete Schwertkämpferin war.

"Wenn es weiter nichts ist.", lächelte sie und ging in Verteidigungsposition. Sie behielt die Männer scharf im Auge und vertraute darauf, das Lysop den noch versteckten Angreifer am Waldrand für sie entdecken würde.

Die Männer nahmen ihr Angebot an und drei Soldaten stießen nach vorne, um sie mit harten Schlägen zu Boden zu zwingen.

//Nur drei? Früher waren es ganze Heerscharen von Soldaten, die sich verzweifelt gegen den roten blitz verteidigten.//

Geschickt wich sie den ersten zwei Angreifern aus und konzentrierte sich auf den dritten, auf den sie schnell zu lief. Dieser wusste gar nicht mit ihm geschah als Kuina plötzlich ihre Klinge an seinen Hals hielt und neben ihn zu stehen gekommen war. Alles blieb gebannt stehen.

"Unterschätzt den roten Blitz nicht." hauchte sie und zog ihr Schwert scharf zu sich und schnitt dem neben ihr die Kehle durch. Die Frau sah auf und blickte zu den sieben Männern, die darauf warteten, das die vorgeschickten drei, nun noch drei, es beendeten. Doch nun waren es nur noch zwei, die hinter Kuina standen und zu der Leiche neben ihr sahen.

"Der rote Blitz?", hauchte einer der verbliebenen sieben und sah zu ihr. Er ließ sein Schwert sinken und ging ängstlich rückwärts.

"Dagegen haben wir keine Chance.", murmelte ein anderer und sah auf die Leiche seines Kameraden.

"Ihr werdet hier und jetzt sterben. Keiner wird es zurück schaffen, so wahr ich hier stehe." knurrte Kuina böse. Es war ihr gleich, ob die Männer aufgaben oder nicht. Sie hatten sie herausgefordert, und dies mussten sie mit ihrem Leben bezahlen. Die Schritte im schweren Sand verrieten ihr, das die beiden Männer hinter ihr, wieder zum Angriff übergingen.

"Vorsicht!", rief Lysop, doch eigentlich zu spät, denn Kuina hatte sich davor schon umgedreht gehabt und blockte die Hiebe ab, die auf sie herunterprasselten wie schwerer Regen.

Dann ein Schwertschlag von oben und von dem anderen Kämpfer, einer von der Seite. Schnell wich sie zur entgegengesetzten Seite aus, sodass die beide Klingen aufeinander schlugen. Verwirrt über die schnelle Entscheidung von Kuinas Ausweichmanöver sahen sie sich verwirrt an. Zu lange kreuzten sich ihre Blicke, denn sofort fiel einer Tod in den Sand. Er hatte Kuinas Klinge in die Seite gebohrt bekommen. Nun war es nur noch einer der vor ihr stand und zitternd zurück ging.

"Ich habe mehr von euch erwartet." feixte sie ihm entgegen und schlug seine zitternde Klinge zur Seite und bohrte ihm ihr Schwert in die Brust.

"Niemand fordert den roten Blitz unbestraft heraus, verstanden!"

Sie drehte sich um, als der dumpfe Aufprall des letzten getöteten Körpers den Boden erreichte. Die sieben anderen sahen nun entschlossen aus, nicht so feige zu sterben wie es ihr Vorgänger hatte getan.

Musternd zog sie eine Augenbraue hoch.

"Ach, wollt ihr nun endlich anfangen zu kämpfen?" forderte sie die anderen heraus und seufzte enttäuscht.

"Und ich dachte, ihr hättest etwas gelernt."

Lysop stand nur nach da oben und sah mit geöffneten Mund nach unten. Nichts war mehr von ihrer Freundlichkeit da gewesen. Es schien, als ob sie in einen Blutrausch wäre, der ihr so eine flüssige Bewegung verlieh, während sie mühelos einen nach den anderen zu Boden schickte.

Laut schreiend attackierte sie die kleine Bande, der übrig gebliebenen Männer. Diese kreisten sie sofort ein um sie besser kontrollieren zu können. Doch Kuina ließ dies nicht zu. Schnell preschte die Kämpferin nach vorne zu zwei Männer und lächelte, als sie sich kurz vor ihnen auf die Knie warf und ihnen die Schienbeine aufschlitzte, damit sie in den Sand fielen.

Schreiend vor Schmerz fielen diese, wie erwartet, direkt vor Kuina auf die Knie, die sie lächelnd erwartet hatte und mit einem ausgeholten Schlag die beiden Kehlen sauber durchtrennte.

Blut spritze, doch es machte ihr nichts aus. Zu viel Blut, zu viele Leichen schon waren es schon vorher gewesen, kalt wurde sie in den Jahren. Der Tod ihrer Schwester hatte sie zu einem noch brutaleren rücksichtslosen Killer gemacht. Die Klinge war rot vor Blut und von ihre führende Hand tropfte bereit die rote Flüssigkeit hinunter in den Sand. Noch fünf.

Getrappel und Aufrufe nach Vergeltung stießen zu Kuina, die sich nach hinten beugte und kniend auf den Rücken lag und ihr Schwert einem Mann in den Unterleib rammte, der grade zum Angriff ausgeholt hatte. Nur noch vier, vier Männer waren noch übrig geblieben, dessen Klingen auf die halbliegende Kuina hinunterschnellten. Sie holte Schwung und hüpfte nach vorne weg, während sie gleichzeitig ihr Schwert aus dem Magen zog. Eine weitere Klinge steckten im Sand.

Erschrocken drehte sich Kuina zu den Männern rum, als zwei von ihnen aufschrieen und sich die Augen hielten.

Lysop hatte nicht erwartet gehabt, das Kuina sich hätte noch rechtzeitig retten können und hatte ein Geschoss auf zwei Männer gerichtet gehabt.

Nun konnte Kuina sicher gehen, das sie nicht alleine sein würde.

Lächelnd sah sie zu dem Schützen hoch, der voller Verwunderung zu Kuina sah die es gegen seiner Erwartung geschafft hatte auf die Beine zu kommen.

"Danke für deine Hilfe, auch wenn ich sie im Moment wirklich nicht brauche."

Sie lief ein paar Meter nach vorne und drehte sich um, um den Angriff der noch zwei unbeschadeten Männer entgegen zu nehmen. Diese liefen in ihrer Verzweiflung auf sie zu und wussten, das sie sterben würden, wenn sie sich nichts einfallen ließen.

So kam es, das die beiden wie wild auf sie einschlugen. Kuina störte das nicht, denn die harten Schläge konnte sie leicht abblocken. Die anderen beiden Männer konnten kaum etwas sehen, so war es nun nur noch eine Frage der Zeit, bis sie Kuinas Schwert begegneten.

"Ihr langweilt mich." gab sie zu, und stieß mit einem Schlag beide Klingen weg, die auf sie zukamen.

"Die Marineschwertkämpfer sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. So wird es mir ja noch leichter fallen, etliche Quartiere zu zerstören.", sagte sie erleichtert und stieß die Klinge in einen Magen und zog sie raus, um sich von der Attacke des anderen zu beschützen. Bloß noch drei. Lautes klirren, scharfe Schläge teilten die Luft und trugen den Kampf auf das Meer. Der Kämpfer hatte also nicht vor so früh zu sterben. Kuina mochte diese Entschlossenheit, je mehr sich der Gegner in seiner Verzweiflung anstrengte, desto besser konnte sie sich nach den Tod fühlen, eine Hoffnung mehr erledigt zu haben. Schnell war auch der andere mit einem sehr kraftvollen und tiefen Schnitt, quer über die Brust erledigt. Sie trottete langsam zu den beiden wimmernden Männern, dessen Augen rot und vertränt waren, hob ihr Schwert. Die letzten zwei von zehn.

//Und ich dachte, es würde schwer sein, wieder auf touren zu kommen, lächerlich was sie mir entgegen bieten. Smoker, wieso bist du nicht selber gekommen oder soll das nur ein Test sein?//, grimmig stieß sie ihr Schwert in die verteidigungslosen Widersacher, die nach kurzen Aufschreien leblos in den Sand fielen.

Die Schwertkämpferin zog aus ihren Oberteil das blutbefleckte weiße Tuch, mit dem sie ihre Klinge von Mikagos Blut gereinigt hatte. Nun ging sie erneut mit dem Tuch über diese, bis es wieder in der Sonne aufblitzte. Sie warf es den toten Männern vor die Füße. Niemand weiteres mehr erhob nun die Klinge gegen sie.

"Bitte. Das könnt ihr wieder haben. Ich brauche es nicht mehr."
 

**_'***_'***_'***_'***_'***_'***_'***_'***_'***_'***_'***_'*
 

Muharharhar.. Der letzte Satz, der letzte SATZ!

harhar! Los kommt schon, der ist doch wohl geil XD

*stolz desu*

Sooo ich hoffe das war euch nicht zu brutal? Und..hätte ich das Kapitel irgendwie ab 18 freigeben müssen? ich weiß ja nicht wegen dem Blut Ôo? Wenn ja, bitte sagt es mir, ich will kein Ärger bekommen ;_;"

*rumdance*

Ich hoffe ihr hattet nen guten Rutsch ^.-?

Und ich hoffe auch(was ich nich alles hoffeXD)dass das Kapi das lange warten hat lohnen lassen ^O^v

Ihr seht, hey meine kapitel werden langsam mal länger, auf Wunsch von euch(^^ ,)
 

Babü E-chan

Kuina gegen Tashigi

Sie sah zu Lysop auf. Im Hinterkopf dachte sie immer noch an den versteckten Angreifer, der hier irgendwo saß und alles hätte mit ansehen müssen.

"Und wie war ich"?, lächelte sie und rieb sich die Blutflecken aus dem zufriedenen Gesicht. Man meinte sie wäre nach so einem intensiven Kampf ihrer Seite her kraftlos, doch das einzigste, was ihre wenige Erschöpftheit zeigte war das schnellere und tiefere Atmen und die kaum sehbaren Schweißperlen die winzig auf ihrer Stirn funkelten.

Lysop stand sprachlos an der Reling als er sie betrachtete. Unbewusst waren seine Hände feste um die Schleuder geschlossen. Um sie herum waren zehn Männerleichen, die zum Teil gar keine Chance hatten, gegen sie zu kämpfen. Sie hatten noch niemals einen Angriff starten können, so schnell wie sie getötet wurden. Kuina stand mitten drin, breit lächelnd und zufrieden hielt sie ihr Schwert in der Hand.

"Hey, keine Angst, so böse bin ich nur ganz selten.", witzelte sie und atmete noch einmal tief durch.

"Danke noch mal, wegen deiner kleinen Aktion.", bedankte sie sich nebenbei.

"Ehm.. nichts zu danken." murmelte Lysop und sah auf den Waldrand, in der sich eine Schatten erhob, der zwischen den Büschen hervorkam.

"Da, da ist noch einer!" rief er dann plötzlich, sein Finger deutete auf die zierliche Gestalt am Waldrand an.

Ihr Blick war voller Zorn und Trauer, über die herbe und klare Niederlage der Marine. Diese Augen waren aber auch volle Angst und Ehrfurcht über einen scheinbar übermächtigen Kämpfer.

"Ach, Tashigi, wusste ich doch, das sich Smoker nicht selber die Finger schmutzig machen würde, aber das er dich als Opfer bringt, hätte ich auch nicht gedacht.", sagte die Gewinnerin überheblich und musterte die Kämpferin, die ihr Schwertgriff feste umklammerte, während ihr Blick durch die Brille auf Kuina gerichtet war, die ihr Schwert ebenfalls noch in den Händen hielt.

"Du weißt, fordere mich heraus und du kämpfst gegen mich, auf Leben und Tod. Laufe vorher davon, und ich erlasse dir dein jämmerliches Leben.", ernst und drohend bäumte sich auf. Es schien als ob Kuinas bedrohlicher Schatten hinter her immer größer wurde. Kälte ging von ihr aus und kein erbarmen hatte die grade Kämpfende für die verstorbenen. Ihr Können hatte sie grade hervorragend demonstriert. Kuina konnte es sich leisten, überheblich und stark zu Klingen, niemand hier würde es leugnen.

"Nie im Leben lasse ich dich verfluchten Piraten davon kommen! Du hast diese Leute auf den Gewissen und noch viele mehr! Das werde ich nicht zu lassen! Ich habe zuerst nicht geglaubt, das du es bist der vor einigen Jahren so viel Unheil über den Ruf der Marine gebracht hast, aber nun habe ich es mit meinen eigenen Augen gesehen du Mörderin!", rief Tashigi völlig aufgebracht und ging auf Kuina zu, die unbeirrt stehen blieb. Lysop sah verwirrt zwischen den beiden hin und her, was sollte er tun? Er als Schütze hatte nur von hier oben eine Wirkung auf den anstehenden Kampf. Gegen die Klinge war er machtlos. Außerdem wusste er nicht wirklich, ob Kuina immer noch Feind war. Er musste das Schiff bewachen, aber das war wohl bald zur Nebensache geworden. Am Fuße des Schiffes war ein weitaus schwierigerer Kampf ausgebrochen.

Tashigi zitterte vor Zorn und hob wütend ihr Schwert Kuina entgegen. Als Drohgebärde und als Aufforderung.

Kuinas Lächeln verschwand augenblicklich und es schien, als ob die junge Überläuferin, ihren Gegner mit ihren Blicken durchbohren wollte.

Tashigi hingegen hielt still und standhaft ihren gefährlichen Blick aus, ihr wurde bewusst, wen sie herausgefordert hatte. Ihr viel auch die Warnung ihres Offiziers ein.

Sie schluckte hart als sie von einen fast lautlosen ansetzen mehrer Schritte im Sand aufgeschreckt zu Kuina sah. Mit ernsten kalten und mörderischen Blick lief Kuina bereits auf den Leutnant zu. Ein überraschter Aufschrei der blauhaarigen erklang, kurz darauf das zusammenschellen des schweren Eisens.

Die Brillenträgerin hatte es geschafft den Schlag zu parieren. Kratzend drückten die Schwerterklingen gegeneinander.

Lysop hielt den Atem an. Er konnte kaum glauben, wie knapp die untergeben Smokers grade rechtzeitig noch abgeblockt hatte. Der Schütze hatte nicht geahnt, das Kuinas Attacke schon so stark gewesen wäre. Die Wucht und Stärke erkannte er nur aus dem nachgeben Schwertes Tashigi. Es wackelte und zitterte schwer unter dem Durck. Der Leutnant wurde immer weiter zurück gedrängt. Doch die sturköpfige Frau, die selbst Zorro in den Wahnsinn trieb, kämpfte weiterhin hart und erbitternd gegen ihren Gegner.

//Das sie jetzt noch so eine Stärke besitzt hätte ich nicht zu träumen gewagt, dann waren die zehn Männer wohl trauriger Weise kein bisschen anstrengend für sie. Wahnsinn.//,dachte Tashigi beängstigend und bäumte sie mit einen Schrei gegen ihren Angreifer und schubste ihn zurück.

Lysops Finger verkrampften sich nun in der Reling, er ließ die Schleuder einfach fallen. Nun konnte der Aufpasser des Schiffes nur noch staunend zu sehen.

//Sie kämpfen. Sie kämpfen doch nicht wirklich auf Leben und Tod?!//, dachte er verzweifelt, als sein Blick von den Frauen auf die Toten um sie herum fiel.

//Ich habe bisher Zorro kaum richtig kämpfen gesehen, weil ich selber immer im Kampf verwickelt war. Aber die beiden haben meiner Meinung nach ein sehr hohes Niveau.//

Lysop fühlte fast schon Mitleid gegenüber Tashigi. Die beiden hatten doch grade selber gesehen, was für ein Blutbad die andere Kämpferin ohne Mühe und noch mit Spaß veranstaltet hatte. Das konnte einfach kein gutes Ende nehmen. Angespannt biss er sich auf die Unterlippe, so fest das es bald schon schmerzte.

Kuina tippelte ein paar Schritte zurück und nun sah man die kleinen Schweißperlen deutlich auf ihrer Stirn aufglänzen. Die Auswirkungen des vorigen Kampf mit diesem zeigten ihre Wirkung auf die Frau. Tashigi zog rasch ihre blaue Jacke aus und konzentrierte sich auf ihren Gegner. Das Kleidungsstück fiel neben ihr in den Sand. Als ob dieses Aufkommen ein Signal gewesen wäre, stürzten sich die beiden Frauen schreiend aufeinander. Wildes Geklirre und anstrengendes Keuchen ertönte immer wieder. Vögel aus den Bäumen flüchteten vor Schreck, als das schrille Geklirre in den Wald hineinhallte. Lysop konnte nichts anderes machen als starr zuzusehen. Er war wie gelähmt von diesen harten Fight. Der Schütze hätte es nie für möglich gehalten, das er jemals einen so gewaltigen Kampf sehen würde. Sie schenkten sich nichts. Kuina war sehr geschickt und schnell. Tashigi hatte oftmals Mühe auszuweichen oder noch rechtzeitig die Hiebe abzufangen die unaufhörlich aus sie herabregneten. Die Schwerter waren nur noch silberne Streifen die ab und an aufglänzten, wenn sie gegeneinander prallten. Aufschreie von Kuina die immer wieder mit voller Wucht und harten Schnellen Angriffe, gegen die anstrengenden abwehrenden Parolen Tashigis.

//Dieses Tempo..//,dachte der Leutnant als er zur Seite wich und gleichzeitig mit einem Schlag Kuinas Schulter treffen wollte.

//..wie kann sie es so lange durchhalten!//, der Hieb verfehlte den roten Blitz nur knapp und die braunhaarige ging auf Abstand, indem sie eine Rolle vorwärts machte und kurz danach einige Meter entfernt gegenüber Tashigi stand. Die beiden Frauen keuchten erschöpft und der Schweiß stand beiden mit den Anstrengungen ins Gesicht geschrieben. Die Schwerter jedoch, waren ruhig, man kannte keine Schwingungen oder ein zittern der Nervösen Hände. Sie sahen sich an. Beide störrisch und mit entschlossenem Blick eines Kämpfers der niemals aufgeben würde, bis er starb.

"Ich krieg dich noch. Glaub nicht, das ich dich verschonen werde." keuchte Kuina.

"Das werden wir noch sehen.", es schien als ob Tashigi angeschlagener wäre als Kuina. Vielleicht waren die Kämpfe des Leutnants bisher noch nicht so intensiv gewesen und so lange gegen einen Gegner. Kuina jedoch war dieses kämpfen gewohnt, aus alten Zeiten. Ihre Konzentration nahm nicht so schnell ab, wie die von Tashigi.

Dann eine plötzliche Bewegung am Waldrand. Tashigi schaute auf, es könnten andere Piraten sein. Kuina nutzte die Unaufmerksamkeit ihres Gegenübers und preschte sofort auf sie los.

//Was für ein Anfängerfehler!//,dachte Kuina und bleckte sich die Zähne.

Lysop schlug sich die Hände vor dem Mund.

Ein hervorgestrecktes Schwert zielte auf Tashigis linke Brust. Diese sah grade noch mit einem Aufschrei die Klinge auf sich zurasen. Sie hob ihr Schwert zur Verteidigung und hoffte, das sie noch rechtzeitig abwehren könne. Und tatsächlich, sie schaffte es. Ein sehr lautes Klirren und ein sehr helles Funkeln der beiden Schwerter und dann Stille. Die Wucht des Zusammenpralles war so heftig, das Tashigi auf die Knie fiel, aber ihr Schwert grade noch in der Hand halten konnte. Die blauhaarige hielt es mit ausgestrecktem Arm waagerecht zum Boden und sah röchelnd in den Sand. Kuina war überrascht von dieser plötzlichen Reaktion gewesen und stand genau neben Tashigi. Sie hielt ihr Schwert noch mit beiden Händen ebenfalls waagerecht zum körnigen Boden vor ihrer Brust, ihr Blick ging starr nach vorne weg. Beide konnten kaum glauben was passiert war. Lysop schien den Boden unter den Füßen zu verlieren und musste sich an der Reling stützen um nicht umzukippen.

Beide jabsten mit schwer rasselndem Atem nach Luft. Das Rauschen der Wellen, mit dem schnellen atmen der Frauen, sonst nichts als drückende Stille.

Verharrend in ihren Positionen, ließ Kuina langsam das Schwert in den Nacken ihres Gegner neben sich hinabsinken. Sie stand zwar neben ihr, aber bloß Seitwärts und sehen konnte sie nun nicht was Tashigi machen würde. Das Schwert bleib ruhig und ohne zittern an Tashigis Nacken liegen, diese zuckte noch niemals zusammen.

"Verwundest du mich an der Verse oder an den Waden, köpf ich dich." ruhig viel ihre Stimme aus.

"Ist klar." sagte Tashigi leicht gedehmütigt. Niemals hätte sie geahnt, das Kuina wirklich so stark war. Klar hatte sie sich früher oft überlegt, was sie den roten Blitz entgegenstellen könnte, doch das übertraf bei weiten ihren Überlegungen. Ihr hartes Training und ihre Ausbildung brachten ihr nur das wenigste. Bloß verteidigen konnte sie sich, also waren die Übungen und Überlegungen beim Training nichts gegen das, was Kuina schon längst konnte.

Beide stellten sich wieder gegenüber auf. Die Schwerter auf ihren Feind gerichtet sahen sie sich in die Augen. Keiner wusste, wie lange der Kampf noch gehen würde.

//Jetzt gilt's. Bisher hält Tashigi besser aus als gedacht, aber sie kann nicht mehr, das seh ich ihr an. Jetzt ist Schluss. So viel länger kann selbst ich nicht dies Tempo halten.//

Tashigi kam nun als erste auf den ehemaligen Leutnant zugerannt und versuchte ihr die Klinge aus der Hand zu schlagen. Doch der rote Blitz behielt es in den Händen und stieß nach dem verfehlten Versuch sofort auf ihren Gegner zu. Ein Hieb von ihren Schulter bis zum Bauch erreichte den Leutnant. Sie lief weiter voraus um danach anzuhalten. Mit Ausgangspose stand Kuina still da und horchte. Ihr Angriff sah vielleicht nicht grade nach was tollem aus, doch die lange Wunde war tief und sehr schmerzhaft.

Tashigi stand mit weit aufgerissenen Augen und geöffneten Mund dar, an ein und der selben Stelle. Das Schwert glitt ihr aus der Hand und fiel dumpf in den Sand. Die Geschlagene packte auf den süßlich brennenden Stich, der ihr quer über den Oberkörper schmerzte. Ein feiner roter Strich zeichnete sich zwischen den leicht zerfetzten Oberteil ab und färbte sich immer stärker rot. Sie sah auf ihre Hand, blutrot. Dann wurde der Schmerz auf einmal wahnsinnig bewusst und brachte sie beinahe zur Ohnmacht. Ein gurgelndes Aufschreien drang aus ihren Mund. Tashigi hustete auf einmal stark und spuckte dabei rote Flüssigkeit aus. Nun war der Schmerz eingetroffen und lähmte fast ihre Atmung.

Kuina ließ den Kopf sinken und blieb mit dem Rücken zu ihrem Gegner stehen. Sie steckte ihr Schwert zurück, dessen Klinge in einem sehr dunklen rot verfärbt war. Getrocknetes Blut.

"Wenn du noch gehen kannst, dann verschwinde. Wenn du jetzt fällst, wirst du nicht mehr aufstehen." Kuina drehte sich langsam zu der besiegten um.

"Das versichere ich dir."

//Mich wundert es, das sie so lange durchgehalten hat. Obwohl sie so angeschlagen ist, steht sie noch. Sie wird ein guter Schwertkämpfer, wenn sie sich anstrengt.//

Der Sand vor Tashigis Füßen war blutbesprenkelt. Lysop der oben fassungslos runter starrte war kreidebleich geworden und rührte sich kein bisschen mehr.

Tashigi griff torkelnd nach ihrem Schwert und drehte sich schwankend zu Kuina. Ihre Tritte waren unsicher und ihre Knie waren nahe dran nachzugeben.

"Wieso?", hauchte sie und sah sie wütend an.

"Weil du dich besser geschlagen hast, als angenommen. Nehme mein Geschenk an, oder stirb." ,ihre Hand lag wieder an den Griff ihres zurückgesteckten Schwertes. Kein Mitleid schwang bisher mit in ihrer Stimme.

//Und du wirst Smoker zeigen, das ich bereit für den Kampf, gegen die Marine bin.//

"Unsere nächste Begegnung wird tödlich enden. Also geh endlich.", knurrend sah Kuina Tashigi an die sich die schmerzend pochende Wunde mit einer Hand an einer Stelle, hielt.

Keuchend schliff sie sich nun zum Waldrand. Ihr Blick gesenkt, gedemütigt ging sie zurück.

"Aber vergiss die nicht.", rief Kuina ihr nach und schmiss Tashigi die Jacke nach.

Der Leutnant zog sich die Jacke mit letzten Kräften und knöpfte sie zu. So konnte kein Dreck in die Wunde gelangen, wenn sie durch den Wald zurück zum Hauptquartier streifen muss. Gefährlich zitterten ihre Beine.

Schließlich verschwanden ihre Umrisse um Wald und Kuina sah zu Lysop hinauf, der mit offenem Mund Tashigis nachgestarrt hatte. Leicht lächelnd rief sie.

"Hey, alles okay?"

Lysop zuckte zusammen. Wie aus seiner Starre erwacht wedelte er mit seinem Armen rum und zeigte nun auf die Leichen am Strand.

"Was soll ich denn jetzt von dir denken!"

"Das mit mir nicht zu spaßen ist.", sagte sie ernst und ging einige Schritte zurück, um besser zu Lysop sehen zu können. Ihre trägen Schritte hinterließen Schleifspuren im Sand. Schwer atmend wollte sie sich wieder zum Schiff drehen und torkelte gefährlich zur Seite. Kuina hatte es geschafft, sie hatte der Marine endlich gezeigt, das man sie nicht so einfach abschreiben durfte. Die mutige Kämpferin lächelte breit. Schließlich ließ sie sich erschöpft einfach fallen, sodass Lysop vor Schreck aufschrie.

"Kuina!"
 

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*drops*

Sry Leutz das kaum was von mir kommt X___x"

Kener hat an meinen Brutzeltag gedacht und ich war erstma etwas Depri, eltzte Zeit geht's mir nicht so gut und mir ist grade aufgefallen, das ich kaum noch Kapitel im vorraus habe und bald mich wieder hinsetzen muss und schreiben. Ideen? immer her damit -____-"
 

E~chan

Die Suche

Chopper und seine Freunde gingen zielstrebig zu dem größten Massivgewölbe, das die Insel hatte. Denn die Pflanze, so verlas es Chopper, fühle sich an kalten feuchten Wänden am wohlsten.

Nami machte ab und an ein paar Notizen und sah durch ein kleines Vermessungsgerät um noch mehr Zahlen auf ein kleines Stückchen Block zu schreiben.

"Mensch Zorro, mach doch mal was. Die Pflanzen erwürgen ja einen." quengelte Ruffy, um dessen Hals sich Ranken geschlungen hatten.

Zorro musterte den Gummi Jungen und ging unberührt weiter.

"Ich bin doch nicht dein Bimbo." verkündete er und lief neben Chopper weiter vorne ran.

Ruffy kämpfe weiter verbissen mit den unheimlichen Grün, das ihn nicht freilassen wollte. Sanji und Nami gingen zum Schluss, da die Navigatorin immer wieder stehen blieb um etwas zu vermessen.

Ruffy packte Sanji am Ärmel seiner Jacke und sah ihn wimmernd an.

"Helf mir!", er zog an seinen Ärmel, sodass Sanji ihn letztendlich genervt aus dem Gestrüpp befreite und weiter lief.

Nach einigen Minuten beschwerlichen Fußmarsches, standen sie vor einem großen breiten Gewölbe, das so oh war, das es über die Baumkronen reichte. Es müsste hier ungefähr die Mitte der Insel sein, so riesig war diese nämlich nicht.

Nervös sah sich Zorro immer wieder um.

"Wieso so aufgewühlt? So kennt man dich sonst nicht.", fragte Chopper nach, der schon wieder drauf und dran war, Zorro zu untersuchen, weil er sich ungewöhnlich erhielt.

"Na ja, ich meine bloß, wir sollten auf der Hut sein, immerhin steht hier ein Marinestützpunktgebäude. Das seltsame ist, das wir bisher einen Marineclown noch ein riesiges Gebäude gesehen haben. Und unter der Erde kann es kaum sein, wir sind auf einer kleinen Insel."

Chopper betastete den Felsen.

"Hm, du hast recht, also gut, dein Misstrauen ist rechtfertigt."

Der kleine Elch wartete, bis alle seine Freunde um ihn versammelt waren.

"Also gut, hier um den Felsen muss die Sabellpflanze wachsen, sie ist nicht sehr groß, also sucht gründlich! Wenn ihr sie habt, müsst ihr so von ganz unten abpflücken. Nicht knicken sondern hochziehen. Dann bricht sie unterhalb ab."

Er demonstrierte das Vorhaben an einer kleinen Pflanze die Locker an den Stein gewachsen war.

"So, seht ihr? Danach kommt ihr zu mir und ich verpacke sie. Also worauf wartet ihr noch?"

Ihr fing an den Stein zu beäugen und in Ritzen zu spähen.

Die anderen machte es ihm nach und verteilten sich dabei einmal herum um das riesige Gewölbe.

Jeder suchte so gut s ging nach der für sie wertvollen Pflanze. Sogar Ruffy strengte sich an und es war verwunderbar, das ausgerechnet sein freudiger Aufruf als erstes seine Freunde zusammenzucken ließ.

"Ich hab die Sabbelpflanze! Hier ist sie!" jubelte er, keine Rücksicht nehmend, wo sie sich befanden.

Die Besatzung gingen soweit um den Stein bis sie auf Ruffy stießen, der die Orangen kleine Pflanze stolz, wie eine Trophäe hoch in den Händen hielt.

"Na, da staunt ihr was? Deshalb bin ich auch der Kätp´n!" protzte er und hockte sich hin um den kleinen Elch die Heilpflanze zu überreichen.

Chopper betrachtete das gute Stück behutsam und kramte aus seinem kleinen Arztrucksack eine Plastiktüte.

behutsam steckte er sie hinein und verschloss die Tüte, die speziell für besondere Pflanzen war und einen extra Verschluss hatte.

"Super Ruffy, sogar sehr gut abgepflückt."

Erleichterung ging durch die Runde, als Chopper zufrieden mit de Fund war.

Nami stand schon wieder außerhalb mit Sanji der Gruppe und hatte Messgeräte aufgestellt und sah auf den Felsen.

"Hm, der Winkel ist mindestens 42°.." stellte sie fest und kritzelte sie eilig auf eine grobe Skizze. Eilig notierte sie und murmelte konzentriert Formeln und Zahlen.

Sanji der weiterhin es nicht unterließ um sie herumzuhüpfen, bekundigte.

"Das Feuer meiner Liebe beträgt auch mindestens 42°!"

Zur Überraschung fing er sich keine Beule ein oder sonstiges. Nami war die Zeit, die sie auf der Insel verbrachten viel zu kostbar um sich Jetzt um so etwas zu kümmern.

Ruffy der sich weit streckte sah zurück in den Wald und freute sich.

"Und jetzt zurück!"

Doch der Arzt sah ihn mahnend an.

"Nichts da! Erst werden wir noch ein, zwei Sabellpflanzen suchen! Die Chance ist einmalig und wir müssen sie nutzen!"

Der Elch wandte sich zu Sanji und zupfte ihm am Hosenbein, was ziemlich schwierig für ihn war, da dieser andauernd umhertänzelte um Nami mit Komplimenten zu zuquatschen.

Als Sanji den Arzt endlich ernahm war sein Blick verwundert und etwas sauer.

"Was denn?!"

"Wir müssen weiter suchen! Wir haben zwar eine, aber wir müssen mehrere finden! Nami kann ja auch ohne dich ihre Schriften erledigen, also hilf uns!"

Sanji seufzte und stellte den schweren Rucksack neben Nami ab, die froh darüber war, das sie den Smutje endlich los wurde.

So vergingen noch etwa siebenundvierzig Minuten, ehe sie wieder zurück gingen. Mit drei seltenen Pflanzen im Gepäck, suchten sie sich ihren Weg zurück zur Flying Lamp. Als man das Meeresrauschen hören konnte und die Umrisse des großes Schiffes erkennen konnte, vernahm man die Stimme von Lysop der besorgt einen Namen rief.

Misstrauisch darüber, schlichen die Freunde langsamer und vorsichtiger zu der Flying Lamp, bis sie schließlich eine zierliche Frau im Sand liegend erkennen konnten.

An ihren Gürtel hang ein Schwert welches Zorro nur all zu gut wieder erkannte.

Böse knurrend schlich er sich weiter nach vorne, wurde aber von den Händen der anderen zurückgehalten nach vorne zu preschen.

"Halt dich zurück Zorro!", zischte Nami böse dessen Blick starr auf die Schwertkämpferin gerichtet waren.

Auf einmal ein kleines überraschtes auffiepen Choppers.

"Was ist los, Elch?", fragte Ruffy leise seinen Freund der zitternd mit seinen Huf auf den Strand zeigte.

Alle folgten seinen zeigen und hielten den Atem vor Schock an. Vor lauter überlegen, hatten sie die Blutstropfen nicht gesehen die den Strand vor der Flying Lamp geziert hatten. Suchende Blicke der Freunde zogen über den Sand. Mehr und mehr Männerleichen fanden sie und das Stauen wurde immer größer.

Sanji musterte Kuina und flüsterte leise.

"Das ist der Marine Leutnant, der die Flucht ihres Offiziers gesichert hatte, indem sie sich aufopferte. Sie hatte auch gegen Zorro gekämpft, als ihr auf dem großen Schiff von Smoker gekämpft hattet."

Ruffy erinnerte sich wieder und sah fragend zu den anderen.

"Und was jetzt?", überlegend sah er einen nach den anderen an.

Bis Chopper sich meldete.

"Na ja, wenn sie wirklich die ganze Zeit hier war und mit Lysop redet, ist sie vielleicht doch nicht so schlecht, wie wir dachten. Immerhin hat sie kein Großaufgebot von anderen Marinesoldaten gefordert..."

"..sondern ein solches vernichtet.", beendete Nami überlegend den Satz.

Nickend stimmten Ruffy und die orange haarige zu.

"Ja, vielleicht will sie uns alleine erledigen?" Zorro drehte sich um und hatte eine Hand auf ein Schwert liegen.

Sanji der Kuina nicht aus den Augen ließ berichtigte Zorro.

"Ja, stark, wenn sie so stark wäre hätte sie Lysop schon längst killen können und einen Trupp zur Suche nach uns aussenden können, sie will was anderes! Wir sollten.. Ruffy!"

Einwilligung

Kuina hatte die andere schon längst gemerkt, leise waren sie grade nicht, aber sie blieb still liegen und ließ sich nicht beirren. Weiter keuchte sie nach Luft und öffnete die Augen und sah, wie Lysop eine Strickleiter hinunter warf. Sie musste sich zusammenreißen, immerhin waren diese Idioten ihre Fahrkarte in die Freiheit.

Kuina sah etwas verschwommen. Der Kampf war hart gewesen, auch das vorige Aufwärmen mit den Marinesoldaten hatte sie angestrengt.

Die Erschöpfte sah, wie Ruffy auf sie zuflitzte und sich vor sie aufbäumte. Er sah auf die nach Luft keuchende Frau hinab und fragte ernsten Tones.

"Was willst du hier?!"

Lysop sah, wie die anderen Ruffy aus dem Gestrüpp gefolgt waren und sich nun um Kuina herum bedrohlich aufstellten.

Diese jedoch ließ sich nicht groß beeindrucken und stand ruhig auf. Die anderen ließ sie unbeachtet und sah Ruffy fest in die Augen.

"Ich will mit euch mit reisen, bis zur nächsten Insel." klar machte sie ihren Standpunkt fest.

"Und wieso sollten wir dich mitnehmen?", raunte Nami, die Kuina missbilligend musterte.

"Ist nicht die Frage eher, wie ihr das anstellen sollt?", Kuina hob eine Augenbraue und drehte sich zu Nami die gespannt einen Schritt zurückwich, da sie nicht wusste, was Kuina vorhatte. Sofort stellten sich Zorro und Sanji angespannt auf. Leicht torkelnd hielt sie sich den Kopf und schloss einen Moment die Augen.

Kuina bemerkte, das die Stimmung ziemlich angespannt war und das sie sich alle nur zurück hielten, weil Ruffy es so wollte. Doch diese Verflog langsam, als die Crew bemerkte, das der angehende Feind angeschlagen war.

Kuina sah zu Lysop hinauf, der die Leiter schnell runterkam und sich zu den anderen gesellte. Kuina sah ihn an und nickte ihm kurz zu. Er verstand ihren Blick und fing an zu erklären.

"Lasst sie in Ruhe, sie ist unser Ticket nach draußen. Sie hat einen Lock Port, den die Marine Mitglieder besitzen, bei Inseln ohne Magnetfeld. Diese Dinger weisen einen den Weg zur nächsten Insel. Wir brauchen sie, oder wir sind in ein paar Tagen echt ausgeliefert."

Staunend musterten alle Kuina. Man merkte jedoch noch allzu deutlich das misstrauen.

Die Schwertkämpferin löste den Lock Port von ihrem Gürtel und hielt ihn Nami aufhustend entgegen.

"Navigatorin nehme ich an? Du trägst einen Lock Port. Du kannst damit sicherlich was anfangen, nicht wahr süße?", Kuina ließ sich ihre sichere Art nicht nehmen und versuchte standhaft wie zuvor zu bleiben. Sie wusste, das sie nicht angegriffen würden.

Nami nickte bedrückt und sah zu Ruffy. In der Zeit steckte Kuina den Wegweiser zurück. "Sie könnte uns helfen."

Alle folgten Ruffy zur Flying Lamp und kletterten nach oben, bis auf Kuina die wartend unten stehen blieb.

"Was ist? Flüchtet ihr mit mir von hier, oder wartet ihr auf eure Festnahme? Ich weiß, das Tashigi und Smoker immer noch hier sind und sehr bald wieder kommen werden.."

Nachrückend machte sie ihren Standpunkt innerhalb der Bande klar. Sie konnten ihr Angebot nicht abschlagen. Sie mussten bald fliehen. Am besten sofort.

Ruffy sah hinunter und bat Kuina hoch. Die anderen ließen Ruffy entscheiden, denn er war immerhin der Kapitän, sie hatten nichts gegen ihn zu sagen.

Der ehemalige Leutnant folgte der Weisung und kam oben an. Zorro stand an der Reling gelehnt neben der Leiter. Ihr Atem hatte sich etwas beruhigt und man sah ihr an, wie dankbar sie war, das die Reling ihr half oben zu bleiben.

Davor wartete Ruffy, der nun direkt vor Kuina stand und sie mit ernsten Blick ansah.

Nami stand weiter hinten und Sanji saß an der Treppe, die zur Kombüse führte. Lysop stand mit bedrückter Miene am Hauptmast und hoffte, das sie vernünftig entscheiden würde. Chopper war schon längst in sein kleinen Raum unterhalb der Kombüse verschwunden und brachte die kostbaren Pflanzen in Sicherheit.

Ruffy verschränkte die Arme vor der Brust und nickte kurz zu Zorro, der sofort ein Schwert zog und es Kuina von der Seite nahe an den Hals deutete.

Kuina hätte kontern können, ließ es aber. Es stand einfach zu viel auf dem Spiel.

Die Frau stand ungerührt weiterhin wartend vor Ruffy und schien überhaupt nicht angespannt, trotz des drohendes Schwertes neben ihr und ihren schwaches Auftrittes den sie bot. Ihr Blick galt einzig und alleine Ruffy der nun einzig und alleine die Fäden in den Händen hielt. Bis auf Lysop konnte niemand erahnen, was für einen Kampf sie grade hinter sich hatte.

"Sag uns, wieso du auf einmal helfen willst. Was hat die Marine dabei zu tun? Oder wo ist der Haken bei der Sache?" misstrauisch musterte Ruffy sie.

"Wie ich Lysop schon erzählt habe, gibt es bei der Sache keinen Hacken. Ich möchte lediglich mit euch hier verschwinden, mehr will ich nicht. Die Marine wird euch nicht folgen, wenn ihr möglichst bald verschwinden werdet. Die ist viel zu beschäftigt.", dunkel grinsend funkelten ihre Augen auf.

"Was haben sie denn so wichtiges zu tun, außer uns zu jagen?", fragte Sanji angespannt, während er seinen Kippenstummel über die Reling schnipste.

"Zu viel.", sagte sie kurz und knapp und sah zu Sanji der eine Augenbraue hob und sie betrachtete

Zorro schob sein Schwert nun auf ihre Schulter, als Drohgebärde.

"Du weißt wohl nicht, bei wem du hier bist.", brummte Zorro böse, während sein verachtender Blick sich auf Kuina konzentrierte.

Ruffy nickte zustimmend.

"Sprich gefälligst, sonst kannst du deinen Vorschlag vergessen. Also, wieso wird uns die Marine nicht jagen?"

//Doch geschickter, als angenommen.//dachte Kuina lächelnd als sie wieder zu Ruffy sah.

"Nun gut, die Marine hat einfach zu viel um die Ohren. Unter anderen, werde ich gegen die Verfolgung kämpfen, wie ihr sehen konntet. Erst taucht ihr aus heiterem Himmel hier auf und zerstört das halbe Marineschiff, was ich, zugegebener Maßen, gar nicht mal so schlecht fand. Und ei-"

"Moment mal, wieso nicht so schlecht?", Sanji war nun aufgestanden und stand hinter Ruffy. "Was für ein Spiel spielst du hier?"

"Was für ein Spiel ich hier Spiele? Ich hatte eins gespielt." lächelte sie zu Sanji, dem das wohl nicht gefiel.

Kuina blickte nun das erste mal wieder zu Zorro. Fest sah sie ihm in die Augen.

"Weißt du immer noch nicht wer ich bin, Zorro? Ich bin enttäuscht von dir. Sonst könntest du deinen Freundin vielleicht erklären, wer meinereiner ist."

Ein paar Sekunden vergingen ohne das sich jemand regte. Alle sahen zu Zorro, der wohl fieberhaft in seiner Gedächtnis kramte. Konzentriert hielt er die Klinge ruhig an ihr Schulter und sah sie an. Er schien sie zu kennen, konnte ihr Gesicht aber nicht zu ordnen.

"Ich geb´ euch einen Tipp.", dabei schob sie mit dem Zeigefinger langsam die Klinge von ihrer Schulter und ging an Sanji vorbei zum Hauptmast, an den Lysop lehnte.

Alle sahen ihr nach und bewegten sich nicht.

Natürlich wusste sie, das es gefährlich war, was sie machte, aber sie hatte die Situation bis jetzt nicht überreizt.

"Wer starb angeblich vor drei Jahren? Wer zerstörte drei Marinehauptquartiere und töte einen Samurai!", es war schon längst keine Fragerei mehr sondern eine Aufforderung an die Erinnerungen die verdrängt wurden. Breit grinsend sah sie zu Zorro. Sie erkannte, wie sich seine Augen weitenden an die rückkehrenden Erinnerungen.

"Los, sag es schon! Erinnere dich!" zwang Kuina ihn immer weiter.

"Der rote Blitz!", hauchte Nami schließlich und legte eine Hand auf den Mund während sich ihre Augen weiteten und Kuina nur noch still musterten.

"Er starb vor drei Jahren, so heißt es offiziell." bekundigte Lysop, der neben ihr stand und sie ansah.

"Man hatte kein echtes Foto von ihr und ihre Zerstörungskraft und Brutalität war damals unbegreiflich für die Menschen.", vervollständigte Lysop seine Überlegungen.

Ein lautes Klirren durchbrach die Anspannungen, als Zorro sein Schwert hatte fallen gelassen und mit offenen Mund zu der Killerin sahen.

"Du bist nicht der rote Blitz," fing er langsam an," du kannst es nicht sein. Mir kam im letzten Kampf deine Art und Weise so bekannt vor, aber ich wollte es nicht wahrhaben. Du bist tot." sagte er immer lauter und hob sein Schwert auf.

Ruffy verstand kaum etwas von dem, was gesagt wurde.

"Wieso ist sie tot? Sie steht doch da!"

Lysop erschrak und sah zu Zorro und wieder zu Kuina.

"Deshalb, konntest du mein Geschoss abwehren. Deshalb konntest du gegen Zorro kämpfen! Und darum auch gegen die Soldaten und Tashigi!" erschrocken über ihre Fähigkeiten schritt er vorsichtig rückwärts.

Alle sahen nun auf sie. Kuina lächelte breit und zufrieden und fing an sich einmal leicht zu verbeugen.

"Wie ich sehe habt ihr mich endlich erkannt."

"Deshalb also, ist die Marine hier nun so viel beschäftigt. Die Auferstehung des roten Blitzes, das Auftauchen unsereins." murmelte Sanji und sah zu Kuina.

"Genau. Ihr und ich haben viel durcheinander gebracht. Noch wissen sie nicht das ich es bin, den man früher den roten Blitz genannt hat. Aber Smoker ist mir gefährlich nahe auf der Schliche, deshalb habe ich einen weiter Feind vorher schon umgebracht, der mir im Weg stand. Dessen Tod, hat wiederum alles für die Marine erschwert, uns aber erleichtert.", sie hob weisend den Finger auf den Horizont.

"Wir müssen uns beeilen, sonst habt ihr bald ein echtes Problem am Hals. Wir müssen zusammen von hier flieHen, solange es noch geht." Sie sah zu Lysop.

"Siehst du, deshalb meinte ich, das ich auch gesucht bin." zwinkernd lächelte sie ihn an während sie den zu Ruffy sah der aussah als ob er schwer arbeiten müsste um seine Erinnerungen auf Fordermann zu bekommen.

"Wen hast du getötet, damit die Marine so sehr in Verzug gerät?", fragte Ruffy neugierig und befestigte somit seine Aussage, das Kuina mit ihnen von der Insel segeln könnte.

"Eine dir sehr bekannte Person. Dessen Namen ich dir bis zur nächsten Insel vorenthalten werde." sagte sie ernst.

//Er wird mich umbringen wollen, wenn ich ihm verrate, das ich Mikago ermordet habe.//
 

Zorro war unterdessen wie gelähmt, er bekam das Gespräch kaum noch mit und hing seinen Gedanken nach.

//Das kann nicht sein. Kuina war damals einer der bekanntesten Schwertkämpfer auf den Ozeanen. Durch ihren Zerschlag der Marine und dem vertrauen der Bürger, hatten wir Kopfgeldjäger damals eine echte Blütezeit. Die Menschen vertrauten auf Kopfgeldjäger und nicht mehr auf die Marine. Wie gerne hätte ich damals gegen Kuina gekämpft, den roten Blitz. Dem geheimnisvollen Kämpfer der selbst einen Samurai hatte getötet. Deshalb hat sie mir die Stange halten können bei unserem Kampf! Diese sichere und saubere Führung der Klinge! Darum die Leichen am Strand.. Deshalb war es ihr nicht zu schade Janes Leben gegen das ihre zu geben! So konnte sie überleben. Es war ihr ganz egal, das Kuina zur Marine gehörte! Es war alles nur rein Tarnung! Der Blitz war nicht tot. Aber ihre Leiche..//

"Was war mit der Leiche! Was war mit der Beisetzung! Wieso gibt´s du deine Tarnung auf! Sprich!", fing Zorro auf einmal an, sodass alle zusammenzuckten als die Fragen aus ihm herausplatzen.

Kuina war insgeheim froh darüber, das Zorro die anderen so sehr ablenkte, das sie nicht mehr wissen wollten, wer das Opfer war, das die Marine so beschäftigte.

"Ah, du hast dich also recht an mich erinnert. Zugegeben, ich bin enttäuscht das dir ehemaliger Kopfgeldjäger mein Name entgangen ist. Meine Leiche? Meine Beisetzung? Das Geheimnis des roten Blitzes nehme ich mit ins Grab, also mach dir keinen weiteren Hoffnungen. Ja, es war ein getöteter Schwertkämpfer." sagte sie reumütig und sah Zorro an.

"Wer war es? Ein Opfer das für den Blitz gehalten wurde? Alle Welt hatte daran festgehalten, das du tot ist und nun?" bohrte Zorro weiter nach. Er war total durcheinander.

"Wie gesagt, der rote Blitz hat viele Geheimnisse.. auch mit ins Grab genommen. Sie war eine ausgezeichnete Schwertkämpferin und konnte es damals als einziges mit mir aufnehmen, also verspotte sie nicht, oder du wirst es bereuen!", drohte sie ihm, als sie ihn böse ansah und sich aufrichtete. Alle anderen sahen nur noch verblüfft über die Fragen von Zorro zu Kuina.

"Nun gut, ein Schwertkämpfer deines gleichen. Mir soll´s recht sein, aber wieso lässt du deine Tarnung auffliegen? Ich meine drei Jahre und dann als Leutnant."

Kuina setzte sich an den Hauptmast und lehnte mit den Rücken gegen ihn.

"Nun, weil Smoker mich jetzt in der Hand hat. Wenn er mich fängt ist es aus. Also muss ich weg von hier, der lässt nicht locker. Ich kann nicht zurück, außerdem habe ich nun seine Verdächtigungen einen Grund gegeben, mit den Leuten, die ich getötet habe. Er wusste es schon seit langem, konnte dies aber nicht frei sagen, dass das ja absurd ist, zumal der rote Blitz vor drei Jahren offiziell getötet worden ist. Getötet.. ts." setzte sie verhöhnend mit bei und blickte auf ihr Schwert.

Sie sah wild entschlossen zu Zorro hoch, der zurück wich als er ihren Irren Blick sah.

"Ich muss jemanden noch was Schulden. Ich muss Rache üben, das kann ich nicht, wenn ich weiterhin den Idioten der Marine unterliege. Ich will sie umbringen und zeigen, das ich wieder zurück bin. Meine Rache wird furchtbar sein." sagte sie dunkel sodass Nami sich an Ruffys Arm klammerte und ihn ansah.

"Ruffy, willst du diese irre Killerin wirklich mitnehmen?"

Er nickte und sah sie ernst an.

"Sie hat ein Ziel, sie hat ein Versprechen, ich werde sie ganz bestimmt nicht aufhalten.", sagte er und sah wieder zu Kuina.

Zorro sah mit stockende Atem zu der Kämpferin, die am Hauptmast lehnte und voller Entschlossenheit der Marine den Kampf ansagte. Er wusste, das Kuina keine Chance hatte gegen Smoker und das sie nicht feige ist, weil sie von dieser Insel wollte. Eigentlich wollte die Frau bloß ein neues größeres Ziel finden. Die nächste Insel war bestimmt größer als dieser kleine Jungel und ihr Rachefeldzug würde größer und grauenhafter.

Wettlauf gegen die Zeit

Tashigi strengte sich an um halbwegs gut durch die Büsche zu kommen. Gefährlich torkelnd rammte sie Bäume, die ihren Sturz verhinderten und ihr halfen auf den Beinen zu bleiben und nicht hilflos irgendwo im Gestrüpp hilfewimmernd liegen zu bleiben. Das was sie sah, war verschwommen und total unklar. Sie wusste ungefähr wohin, aber sicher wahr sie sich nicht. Mit ihren beiden Händen drückte sie sich mit der Jacke auf ihre Wunde, damit sie nicht zu viel Blut verlor.

Natürlich schmerzte es, aber was sollte sie tun.

//Kuina, der rote Blitz, ich habe es überlebt, unmöglich.//

Redlich, da war es, das große Gebäude, verborgen von ein paar Tarnumhängen. Sie drückte stöhnend vor Schmerz die Tür af. Es reichte nicht mehr, sie in die hand zu nehmen und die Klinke zu drücken. Verzweifelt drückte sie ihren ganzen schlaffen Körper gegen die massive Tür, die zu einem unüberwindbaren Hindernisse wurde für die geschlagene Frau.

Schreiend drückte sie, doch nur ein paar Zentimeter gab die Tür nach. Sie haute gegen die breite Tür, die sie nicht reinlassen wollte. Sie war am Ende, wieso hörte sie keiner?

Langsam verließen sie ihre Kräfte und sie spürte, wie ihr kraftloser Körper anfing Stück für Stück ganz langsam am holz hinunter zu Erde zu rutschen. Sie merkte wie sie viel, ins innere des Gebäudes. Ein Soldat hatte die Tür geöffnet und sah Tashigi auf sich zu fallen.

"Leutnant!", rief dieser und hielt ihren Sturz zu Boden auf. Der Soldat brachte sie in das kleine Krankenzimmer, das es in diesem Gebäude gab und brachte sie auf ein Bett. Sofort kam ein Arzt und untersuchte sie. Gab der Verletzten Frau eine Spritze und fing dann an langsam die Wunden zu identifizieren und zu verbinden. Tashigi war erschöpft, so wollte auf der Stelle schlafen, aber noch musste sie sich durchkämpfen, um wach zu bleiben. Smoker würde kommen und ihr einen Vortrag halten, wie er es immer tat, wenn sie versagte und sich selber runter machte.

Nachdem der Arzt endlich fertig war, verließ er eilig das Zimmer, sodass sie alleine dort auf ihrem Bett liegen blieb. Man hörte den Arzt eilig sprechen, doch keine Antwort bekam er, stattdessen knarrte die Tür leise auf, als sie geöffnet wurde und ein breiter Bedrohender Mann den kleinen Raum betrat. Smoker. Er trat näher, bis er neben ihr am bett stand und auf sie hinabblickte. Wie demütigend es doch war, nun von ihm so angestiert zu werden. Alleine schon sein auftreten rief ihr immer wieder zu, wie schwach sie doch war und vor allen, was für eine Enttäuschung. Verlierer! Rief es ihr immer wieder ins Gedächtnis. Sie hatte die Augen geschlossen, doch sie merkte, wie Smokers Blick sie fixierte, angriff und nieder machte. Ihr war schlecht, die narbe brannte und sie wollte schlafen. Ausruhen und dankbar sein für das geschenkte leben.. dankbar?

Nein, sie durfte nicht dankbar sein. Was für eine Schmach, wie bei Zorro damals in LougeTown. Was für eine Schande, das Leben geschenkt zu bekommen nach einem Kampf, das zweite mal, wieso? Alle sagten se wäre zu jung oder zu stark zum Leben. Jeder wollte ihr eine zweite Chance geben. Dann würde sie sterben müssen? Tränen der Wut und der Enttäuschung über sich selber, über ihre Unfähigkeit sich zu behaupten kämpften sich nach oben. Ihr Hals wurde festgeschnürt mit kleinen Stichen und dann sah sie hinauf zu ihrem vorgesetzten. Ihre Tränen in den Augen funkelten und glitzerten wie kleine Sterne. Und ehe sie sich versah, verlor sich das Bild der Sterne in einer Träne die hinab ihrer Wange nach unten glitt. Sie konnte es nicht unterdrücken, plötzlich kamen die Tränen die sie noch schwächer wirken ließen.

"Es.. es tut mir leid, ich.. ich." eine erhobene Hand stoppte sie.

Smoker sah auf sie hinab und zog einen Stuhl an sich, natürlich ließ er es sich nicht verbieten selbst hier noch zwei qualmende Zigarren im Mundwinkel zu halten. Er sah sie an. Einfach so. Als ob er nichts sagen wollte, als ob er sie zur Ruhe bringen wollte. Keine dumme Anmache, keine Bestrafung oder Predig.

"Wieder das Gefühl, wie damals in LougeTown versagt zu haben, nicht war Leutnant?", schmale wurden seine Lippen und ein Lächeln zwischen bedauern und Enttäuschung war zu sehen.

Sie nickte.

Schluckte hart ihre aufkommenden Tränen hinunter, es schmerzte.

"Ein Kämpfer lernt niemals aus. Jede Niederlage ist ein Rückwurf, doch es heißt niemals, das danach kein Sieg mehr folgt. Es ist deine Strafe, Tashigi. Nicht meine, also wird sie dir zurecht Gewissenbisse hinterlassen und dich schmähen. Also geh damit um. Mach es das nächste mal besser und..", er erhob sich wieder und sah zur Tür, " .. enttäusche mich beim nächsten mal nicht."

Er ging zur Tür und öffnete sie.

Kein zurückblickender Aufmunternder Blick. Er ging hinaus und schloss die Tür. Tashigi schoss wieder die Augen und drückte sie zu. Keine Tränen mehr, sie ist bei der Marine, das wahre Leben ist kein Spiel. Das wusste sie und dennoch verkrampften sich ihre Hände zu Fäusten bis es schmerzte. Smoker hatte sie dezent darauf hingewiesen stärker zu werden.

"..enttäusche mich beim nächsten mal nicht..", flüsterte sie leise abermals seine letzten Worte. Genau wie damals hatte er sie alleine gelassen und ihr nicht geholfen auf die Beine zu kommen, genau wie damals, sagte er etwas hartes zu ihr und ließ sie alleine. Doch sie wusste, das er recht hatte. Und deshalb versuchte er gar nicht irgendwas anderes zu sagen, als die Wahrheit frei heraus, ihr, seinem Leutnant, mitten ins Gesicht. Sie nickte, niemanden zu, einfach nur sich selbst um sich abzusichern.

"Ich werde nicht zum Spott der Leute." wisperte sie und legte den Kopf zur Seite. Die Augen geschlossen, bis die Tränen versiegten und sie wieder die Beherrschung zurück gewann. Sie wollte weiter darüber nachdenken wieso man sie immerzu am leben ließe. Wieso sie diese Verletzung bekommen hatte, wie sie es geschafft hatte bis hier her zu kommen. Doch ihre Gedanken zerstreuten sich und wurden ungeordnet. Keine Überlegung war mehr abrufbar und der geschlagene Leutnant schlief letztendlich müde und erschöpft ein.
 

Smoker war hinaus gegangen und wusste, er hatte kein Zeit mehr zu verlieren. Diese würde knapp und die Tatsache, das sein bester Kämpfer verletz und entkräftet auf der Krankenstation lag, versüßte seine Gedanken ungemein. Grummelnd ließ er unbewusst jeden Soldaten erschaudern, der an ihm vorbei ging. Sein Blick war dunkel und auf eine unsichtbare Person gerichtet, die im Moment nur er sah. Er stapfte hinauf in die Kabine, die der verstorbene gehört hatte. Er sah sich um und sein Blick war auf das Fenster gerichtet, das zersprungen war.

"Kuina hat ihre Sache gut gemacht. Sie ist immer noch gut durchdacht in ihren Dingen, vor allen uns, der Marine, einige Schritte immerzu voraus.", er schritt zum Schreibtisch und sah hinab.

"Verdammt!", brüllte er auf einmal wie ein Irrer und stieß mit geballten Fäusten auf das Holz vor sich das augenblicklich gefährlich anfing zu ächzen.

"Wir müssen handeln sofort.. aber wie sollen wir sie finden?

Sie könnte überall auf der Insel sein, wir könnten sie durchkämen und sie in die Enge zwingen.. aber ob sie dann noch überhaupt auf der Insel ist?"

Er sah auf seine Fäuste, Smokers Blick wich diesen und hielt dann auf ein zerknüddeltes Stück Papier hängen.

Es war der Steckbrief. Der Steckbrief Ruffys, der vor einigen Tagen das Büro erreicht hatte.

"Der Strohhut, natürlich. Selbst er und Kuina, gemeinsam könnten mir nicht das Wasser reichen. Sie wird ihn suchen.. sie wird ihn finden, verdammt!", er wirbelte herum mit dem Steckbrief in der Hand, lief er hinaus. Knallte die Türen unbarmherzig zur Seite und ließ jeden Mann unbeachtet der vor Angst sich an die Wand drückte, sobald Smoker dessen Trackt im Gebäude betreten hatte. Seine Schritte wurden eiliger und bald lief er durch das Gebäude. Er lief an das Zimmer vorbei, indem sich die Verletzte Tashigi befand. Smoker wollte sie noch nicht mitnehmen in den Kampf, sie würde fallen. Das wusste er. Auch wusste er, das er einen guten Leutnant hatte, der sogar im Angesichts des Todes mit ihm in den Kampf ziehen würde.

So stieß der wütende die Tür hinauf und legte den Steckbrief auf den Stuhl, der an ihr Bett stand.

//Sie wird wissen was zu tun ist.//,dachte er hastig und verschwand wieder. Die Tür wurde nicht geschlossen von ihm, sondern von dem Arzt der Smoker verwirrt nachsah.

Verstärkung, würde er brauchen. Auch wenn er es nicht zugab, aber es wäre auf jeden Fall sicherer und kontrollierter, mit Verstärkung auf Jagd zu gehen. Doch im Moment musste er sicher gehen, ob er recht hätte. Kuina müsste sich auf dem Schiff befinden, anders würde es nicht klappen. Der rote Blitz säße in der Falle. Sicher war sicher, und so stieß der mächtige Offizier die mächtige Tür des Einganges auf und lief mit zwei qualmenden Zigarren hinunter zu dem Weg, der zum Strand führte. Soldaten wollten ihm begleiten doch sie waren einfach nur eine Last, wenn das Schiff weit weg vom Strand wäre, könnten selbst gute Schützen nichts gegen Kanonenkugeln ausrichten, das wusste er. Weiter stampfte er zornig, als ihm ein Trampelpfad ins Auge stach.

Smoker bleib stehen schnappte nach Luft und folgte flüchtig dem geschlungenem und den abgeknickten oder geschlagenen Ästen und verstand. Das war der Weg, dem Tashigi Kuina gefolgt war und wieder zurück gekommen, als sie besiegt wurde. So fing der mächtige Mann an, diesem geschlungenem Pfad zu folgen und hoffte, das er die richtige Wahl getroffen hätte.

"Strohhut mach dich auf was gefasst, dein kleine Freundin wird dir kein Glück bringen." Raunte Smoker, als er lästige Zweige und Kletten wegriss um voran zu kommen.

//Der Typ hat keinen Schimmer, wer diese Frau ist. So dumm wie der ist.//, schnaufend befand er sich nun am Strand und traute seinen Augen kaum, dort stand sie in voller Größe vor ihm. Die Karavelle des Strohhutes stand noch vor Anker am Strand, keine ganze zehn Meter von ihm entfernt. Er schüttelte nichtglaubend den Kopf.

//Wie kann man nur so doof sein und sein Schiff direkt am Strand anlegen lassen, obwohl er gesucht wird und es hier nur die Marine gibt!?// Der Mann gestand sich ein, diese Frage war überflüssig, der er schon immer gewusst hatte, das Piraten nicht grade die hellsten waren. Vor allen ran: Ruffy.
 

Dort an der Reling standen zumindest erst mal drei der Crew, allerdings mit dem Rücken zur Insel. Smoker blieb leise, überlegte was er als nächstes unternehmen sollte. Zumindest wusste er, das noch wenigstens der Strohhut hier war. Wenn Kuina es auch tat, würde sie erschöpft sein. Smoker glaubte nicht daran, das Tashigi ihr irgendeine Art an Verletzung hätte zugefügt. Doch immerhin schaffte sie es grade noch sich nur zur verteidigen. Der Mann sah sich um, erst jetzt bemerkte er die Leichen der nicht zurückgekehrten kleinen Einheit, die seinen Leutnant begleitet hatten. Blutrote Sprenkel waren im gelbbraun des Strandes zu sehen. Blutpfützen an der einen oder anderen Leiche. Keine Regung, die totale Stille des Todes lag über ihnen.

Smokers Regung für dieses Bild des Entsetzens, war gleich null. Sie waren tot, was sollte er denn noch tun? Viel wichtiger war nun, wie sollte er sie alle auf das Kreuz legen? Er könnte seine Kräfte einsetzen, doch alle af einmal in eine Wolke aus Qualm halten könnte selbst er nicht. Und ein paar vorerst? So dass ihn niemand angreifen könnte? Nein, dann gab es immerhin immer noch Kämpfer auf die er nicht die ganze Zeit achten könnte. Welche als Geiseln halten und gleichzeitig mehreren Attacken ausweiche. So lange könnte selbst der Offizier sich nicht konzentrieren.

//Und wenn ich wenigstens einen oder zwei zu mir nehme und ins Quartier bringe? Sie könnten nicht weiter. Piraten sind nichts ohne den anderen. Vor allen diese kleine Gruppe ist auf jeden Mann angewiesen ob Männlein oder Weiblein.//

Ein dreckiges Grinsen huschte über seine Lippen. Das war es; Kidnapping!

Und die Zeit läuft ab

Kuina saß immer noch am Hauptmast und seufzte leise. Dabei sah sie zu Boden und schloss die Augen. Ihr Puls war immer noch erhöht, doch das machte ihr nichts aus.

Ruffy, an dessen Arm sich Nami hatte geklammert, so wie Zorro standen ihr gegenüber an der Reling. Sanji war auf dem Weg in die Kombüse, während Chopper immer noch im kleinen Raum war und versuchte die Pilze zu verstauen. Lysop stand am anderen Relingsende und war vom Strand aus nicht zu erkennen. Doch Zorro überkam auf die Dauer ein seltsames Gefühl. Erst erkannte er es nicht, was sein Gefühl ihm sagen wollte, zu vertieft war er in dem Rätseln, welches die Frau ihm gegenüber aufgab. Kuina blickte auf einmal auf. Ihr Blick war starr, ernst und auf der Hut. Eiskalt blickten sie plötzlich drein. Da erkannte es auch Zorro. Da war jemand!

Er hatte es gemerkt, als er plötzlich Kuina aufsehen sah. Sofort drehte der Kämpfer sich um, seine Hände an die Reling gekrallt. Smoker! Da stand er, noch überlegend wie er sie am besten erledigte. Einfach so stand er da und niemand hatte es bemerkt!

Kuina sprang auf, doch sie lief nicht zur Reling. Jede falsche Bewegung könnte den sofortigen Angriff bedeuten. Viel zu lange hatten sie eigentlich schon hier gestanden ohne festen Plan, natürlich würde ein Angriff nicht lange auf sich dauern lassen, vor allen Dingen nicht wenn der im Moment, beste hier Stationierte Leutnant knapp mit dem Leben davon kam. Sie sah mit scharfen, klaren Blick zu Ruffy und Nami die kurzzeitig zurückgewichen waren, als Kuina so urplötzlich aufsprang. Ruffy hatte bemerkt, das die beiden Kämpfer unruhig geworden waren und das sich sein Schwertkämpfer zur Reling gedreht hatte ohne sich auch nur noch einen Millimeter zu bewegen. Das machte ihn aufmerksam und so vernahm er auch die knappe Kopfbewegung von Kuina, die ihm sagen wollte sofort zu ihr, zu kommen. Auf jeden Fall schnell weg von der Reling! So zog Ruffy mit einem stille Kopfnicken die perplexe Nami hinter sich her und ging zu Lysop, der staunend zu Ruffy sah, welcher ein sehr ernsten Gesichtsausdruck bekommen hatte. Die Navigatorin sah verwirrt zu Kuina und dann wieder zu Ruffy.

"Ruffy, was ist denn los?" protestierte die Frau, während sie hinter ihm herstolperte. Der Kapitän legte einen Finger auf seine Lippen und gab ihr zu verstehen endlich ruhig zu sein und es vorerst dabei zu belassen. Sie sah ihn verständnislos an und befreite sich mit einem Ruck aus seinem Griff um ihr Handgelenk. Schulterzuckend nickte sie bejahend und lehnte sich an die Reling um auf das Meer zu sehen.

Kuina sah zu Zorro der wieder schnell mit dem Rücken zu Smoker stand. Er blickte auf einmal total fixierend und aufmerksam zu seinen Freunden. Dann fiel sein Blick auf die Schwertkämpferin die bereits ihre Hand leise um ihren Griff geschlossen hatte. Lysop wurde bewusst, wie sich die Anspannung nun auf jeden hier auf dem Deck zu legen schien. Es war unwohl und nur die Blicke der beiden Schwertkämpfer verrieten, das jemand am Strand war und wohl nicht zu deren Freunde zählte. Zorro legte eine Hand um seinen Schwertgriff und drückte es leise aus der Scheide.

Nun standen alle angespannt auf dem Deck. Bloß die beiden Schwertkämpfer schienen wohl zu ahnen was hier bald vor sich ginge und das es keine freundliche Begegnung werden würde.
 

Kuina formte wortlos den Namen "Smoker", worauf sie ein klares Kopfnicken Zorros bekam. Schnaubend blickte sie an ihm vorbei und wartete darauf das sich endlich einer regen würde.

Smoker bekam mit, das es allmählich verdächtig ruhig auf dem Schiff wurde und er blickte hinauf. Keine Nami und kein Ruffy waren noch zu sehen, bloß Zorro der zum zerreißen angespannt war. Womöglich hatten sie ihn bemerkt?

Kuina blickte schnell auf, eine Idee!

Sie lief zu Nami und zog sie zu sich runter und flüsterte leise.

"Mach mit den anderen schnell das Schiff klar, wir müssen jetzt los. Mach einfach das wir von der Insel fahren und versuche sofort den Kurs zu errechnen. Smoker wird uns gleich holen kommen!" eindringlich klang jedes Wort in ihrem Ohr wieder, vor allen der letzte Satz ließ sie aufhorchen.

"Smoker?", rief Nami erschüttert und sah sie kopf schüttelnd an. Sie wusste das es schwer würde ihm zu entgehen, selbst mit Zorro und Ruffy an ihrer Seite.

"Miststück!", beschimpfte Kuina sie laut als sie ihr den einen LockPort, den nur die Marienmitglieder besitzen, in die Hand drückte.

Nami wollte etwas erwidern doch sie erstarrte beim Anblick, der sich hinter Zorro auftat.

Als der Marienoffizier seinen Namen vernahm, wusste er, das es los ginge. Der Strohhut und seine Leute stellten sich zum Kampf, würden aber wissen, das sie verlieren würden ohne eine List zu entkommen. Oft schon waren sie auf einander getroffen und immer wieder hatten sie wahnsinniges Glück. Ganz zu Anfang war es Dragon danach Ace und noch ein paar glücklich gestimmte Zufälle für die Crew. Augenblicklich verwandelte sich Smokers unterer Teil in eine Wolke aus Qualm der ihn nach oben beförderte. Sofort hatte Zorro ein Schwert gezogen und hatte sich zu ihm gedreht und sah Smoker aus kalten Killeraugen an.

Ebenso Kuina die von Nami abgewandt hatte und ihr Schwert schnell zog. Sie wusste wohl, das Smoker keine Klinge der Welt etwas anhaben könnte. Ruffys Augen weiteten sich als plötzlich Smoker erschien und sich wieder vervollständigte, als er auf der Reling stehen blieb und belustigend über den Schock der anderen, über diese hinabblickte. Zorro war zurück gewichen und stand nun weiter weg von ihm, nahe an Kuina. Höhnend gluckste er dunkel und der Rauch wurde rhythmisch hinaus gepfiffen.

"Ich wusste doch, das du hier bist.", sein Blick wurde kalt, grausam und machthaberisch auf Kuina gerichtet. Diese hatte sich in Angriffsposition gestellt und knetete nervös mit beiden Händen ihren Ledergriff.

Sie schüttelte langsam verneinend den Kopf.

"Nein, du wirst mich nicht bekommen, niemals" antwortete sie ebenfalls unerwartend entschlossen und dunkel.

Lysop sah auf den LockPort, der in Namis Händen gehalten wurde. Er ging zu ihr und schubste sie hoch zu den Treppen, die zu Sanjis Kleinen Reich führten.

"Los, los, sag ihm bescheid, richtet das Ruder in der Kombüse aus und beeilt euch!", leise flüsternd schubste er sich auf die Erste Stufe. Nami war zur Salzsäule erstarrt. Und sie wusste, das es nun an ihr lag, wie weit sie auf das Meer kamen. Hoffentlich noch rechtzeitig, denn Smoker konnte ebenso, wie alle anderen Menschen mit Teufelskräften mit Sicherheit nicht schwimmen und musste rechtzeitig wieder von Bord, um den Strand sicher nicht erreichen zu können. Sie lief hoch und klammerte sich an den wertvollen Schatz der Marine.

Smoker sah zu Lysop, der ängstlich zu ihm zurück blickte. Sein Blick flog von Lysop auf die orangehaarige, die hastig die Treppen hinaufstürmte. Er wollte sich grade bereit machen um seinen Arm ihn eine Rauchschwalbe aufzulösen und ihr hinterher zu jagen. Da traf ihn ein kleines Geschütz mitten auf der Wange. Der Schmerz war nicht groß, so fing er voreilig an zu grinsen und blickte auf Lysop, dessen Schleuder direkt auf ihn zuhielt.

Schon war Nami verschwunden und schloss die Tür hinter sich, auch wenn es idiotisch war. Alle machten sich bereit, sogar Ruffy, der lieber aber ein paar Meter versuchte weiter weg zu wandern. Smoker fixierte den Strohhut.

"Du hast also vor, dieses Gör zu schützen? Du willst sie mit dir nehmen? Du hast keine Ahnung was du da machst, sie wird wie ein Magnet auf die anderen Marineschiffe wirken." sein Blick verfinstertere sich, kaum anzunehmen das dies noch ging, so wie er vorher schon die Augen zu schlitzen geformt hatte.

Kuina sah sich zu Ruffy um ,der fest entschlossen Smokers Blick erwiderte.

"Und wenn schon, wir helfen ihr, sie hilft uns. Danach kann sie machen was sie will. Und die Marine wird wieder mal versagen." nun war Ruffy es, der lächelnd zu ihm blickte. Sein neckisches spitzbübisches Grinsen verfing sich auf seinem ganzen Gesicht, selbst seine Augen schienen mit zu lachen.

"..schließlich werde ich der König der Piraten." stolzierte er gelassen an der Reling hin und her.

"Das werden wir noch sehen." herrschte Smoker ihn an und sprang hinab auf das Deck. Zorro und Kuina hatten ihre Schwerter schützen vor sich gestellt. Smoker würde sie niedermachen können bevor sie einen Schlag getätigt hätten. Alle wussten dies. Doch niemand würde sich ungeschlagen ohne jeglichen Versuch zur Gegenwehr einfach so abführen lassen. Egal wie sehr sie kämpfen müssten.

Zorro lief auf Smoker zu. Ein zwei schnelle Hiebe und er kam ein paar Meter hinter Smoker zu stehen. Ein Schwert hatte er bloß benutzt und seine Bewegungen waren noch schneller als mit seinen dreien. Man hatte gar nicht nachvollziehen können, was er getan hatte. Doch Smoker hatte sich rechtzeitig bei jedem Schlag in Rauch verwandelt, sodass seine Attacken ins leere gingen. Ruffy sah Zorro nach der böse stierend zu Smoker gesehen hatte. Er blickte nun zu Ruffy und beide wussten, das sie so keinen Blumetopf gewinnen würde.

Smoker sah nun zu Kuina. Zorro hatte vor ihr gestanden und dessen Blick auf sie verwehrt. Beide Blicke trafen sich. Sie waren entschlossen und grausam kalt. Niemand würde aufgeben, auch wenn beide wussten das der kräftig Mann gewinnen würde.

Lysop sah sorgevoll hinauf zur Kombüse und hoffte, das die beiden endlich die Flying Lamb in den retteten Wind lenken würden. Die Segel waren ausgebreitet, aber fingen diesen nicht ein, also waren sie noch bewegungsunfähig.

//Kommt schon.//, betete er stumm und seine Hand verkrampfte sich um sein Schleuder.

Los geht´s!

Nami kam aufgelöst herein gestürmt. Sanji hatte sich grade an den Tisch gesetzt und schaute mit qualmenden Glimmstängel überrascht hinauf.

"Wieso so zerwühlt, Nami?"

Sie sah sich um und lief zu ihrem kleinen Buch und den Tintentopf mit der Feder, die sie Gott sei Dank vergessen hatte wegzuräumen. Fast schon stürzte sich drauf und riss die kleine Karte auf, die sie schon gezeichnet hatte von dieser Insel und den kleinen anderen drum herum. Dabei knallte sie den LockPort auf den Tisch. Eine kleine Karte wurde nun von einen zittrigen Zeigefinger und nervös funkelnden Augen überflogen. Quadranten wurde rausgeschrieben auf ein eilig herausgerissenes Blatt. Die Feder flog nur noch über das Papier. Die Schrift war verzerrt und kaum leserlich, ihre Hand kalt und blass.

Sanji sah nun sichtlich besorgt zu der völlig nervösen und ängstlichen Frau, die ihm gegenüber saß.

"Hey, hey, was ist los!", sagte er nun mehr zur Aufforderung anstatt fragend. Er merkte es, irgendwas war wohl nicht mehr so in Ordnung, wenn es selbst Nami solche Angst bereitete.

Nami sah auf. Ihr Blick besorgt und erfüllt von Furcht.

"Sanji, Smoker ist an Deck, er will UNS! Wir müssen auf das Meer, so schnell es geht und ihm die Chance nehmen uns zu schnappen." ruhig antwortete sie ihm, doch ihre Hände zitterten das es fast schon unnormal schien.

Ihr Blick verriet ihm, das sie nicht scherzte. Sofort weiteten sich nun auch seine Augen und er stand auf und stürmte schon zur Tür um seinen Freunden irgendwie helfen zu können.

"NEIN!", rief sie ihm flehend nach, worauf Sanji kurz vor der Tür stehen blieb und sie anstarrte.

"WAS?!", sagte er in einem sehr viel schärfern Ton, als gewollt.

"Bleib hier, gegen Smoker hat niemand eine Chance, du musst mir helfen, das Ruder auszurichten bei der starken Strömung, wir müssen sofort in den Wind!"

Er stand da zwischen der Frau und der Tür. Seine Hand lag auf dem Türknauf doch sein Blick schien nicht ganz deutlich. Er kämpfte mit sich und ging nun zum Teil, der das Ruder beeinflusste. Ernst blickte er zu Nami und nickte ihr zu.

Sie sah ihn dankbar an und sofort flog die Feder wieder vom Tintenfässchen zurück zum Blatt und umgekehrt. Fette Tintentropfen verteilten sich immer weiter über den Tisch und den Zettel, auf dem eilig Daten und zahlen notiert wurden.

//Keine Zeit, keine Zeit. KEINE ZEIT!//, drängte sie sich selber während sie den best möglichsten Kurs berechnete.

"Geschafft!", sie sah auf die Zahlen und Buchstaben und sagte schnell die richtige Daten. Sanji reagierte bei jedem sofort und so kam es, das die Flying Lamb sich ächzend und knarrend in Bewegung setzte. Der untere Strom hatte sie erfasst und zog sie nun mit sich. Da reif Nami auf einmal schockiert auf.

"Nein, der Anker!", sie zerknüddelte in ihrer Angst und Panik den Zettel mit den Zahlen des Kurses und blickte zur Tür.

"Scheiße!", fluchte Sanji nur noch, und musste nun hoffen, das jemand anderes ihn reinholen würde, da die beiden nun hier nicht mehr wegkamen.

Ruffy sah sich suchend um. Natürlich hatte er keine Chance, außer Worte die er gegen Smoker hatte brachten ihn seine Teufelskräfte hingegen ihm gegenüber gar nichts.

Dann hörte er, wie die Flying Lamb leise anfing zu knarren. Die Segel wackelten nun schlaff, konnten aber nicht voll in den Wind gelangen so regten sie sich kaum.

//Wir fahren!//, dachte er sich, als er zu der Ankerkette spähte die sich allmählich strammer zog. Sofort lief er zu dieser, um sie zu lösen oder reinzuholen, denn sonst könnte sie lange auf Fahrt warten. Klar war, der Anker störte! Ruffy lief und hielt stoppend an der Kette an. Er sah hinab ins Wasser und erkannte, das die Spannung immer größer wurde zwischen der Kette. Nun griff mit seinen Händen zum Stahl und zog so schnell er konnte die Kette nach oben die immer mehr anspannte. Der Anker ließ kaum nach! Zu fest hatte er sich verhackt, es würde schwer ihn bei Fahrt hinaus zu bekommen. Grummelnd sah Ruffy hinab und fluchte leise, während er den Anker schwöre ihn da noch rauszuholen und mitzunehmen!

Smoker sah sich um. Zorro, Kuina und Lysop waren die, die in seinem Blickfeld waren. Chopper war wohl nun schlau genug gewesen und blieb vorsichtshalber in seinem Raum, Sanji und Nami hatten sich in die Kombüse gerettet, nur Ruffy, der versuchte wie wild die feste Ankerkette hochzuhieven. Der wütende und selbstischere Offizier sah zu Ruffy.

//Wieso sollte er die Kette hochziehen wollen?!//,dachte er grimmig und ging einige sehr schnelle Schritt auf den Strohhut zu.

//Nein, nein. Er darf nicht zu Ruffy!//,dachte sich Zorro und fing an seine Schwerter feste zu umklammern.

"Smoker, hier spielt die Musik!", knurrte er und holte aus.

Der gewichtige Mann sah knurrend zurück, grade noch rechtzeitig um den Schlägen mit Leichtigkeit auszuweichen. Der Rauch wurde wieder dichter und formte sich wieder zum Körper zurück.

"Lächerlich!", raunte er und drehte sich zu Zorro.

"Du willst gegen mich kämpfen?", verhöhnend sah er hinab.

"Na dann komm her.", lächelte er biestisch und wartete auf einen neuen Angriff vom Schwertkämpfer.

Währenddessen lief Lysop zu seinem Käpt´n.

"Los, wir müssen uns beeilen, streng dich an!", feuerte er Ruffy an und zog ab und an der Kette, was natürlich bei Lysop Kräften kaum was brachte. So beließ er es Ruffy zu berichten das Smoker sich jetzt mit Zorro anlegen wollte.

Kuina sah zu Ruffy und Lysop die alle Mühe hatten die Kette halbwegs auf Höhe zu behalten. Nur sehr langsam kamen sie voran. Ruffy hatte die Kette soweit hoch holen können, das der Anker nun nicht mehr an jeder Felskante aneckte und nur noch ab und an sich gegen das weiterkommen wehrte.
 

Nun griff Zorro an, wieder einmal ins Leere. Smoker stand mit dem Rücken zu Kuina und sah mit erhobenen Kopf auf Zorro herab der ihn verfluchend ansah.

"Geb auf, Lorenor Zorro, du bist zwar gut, aber nicht gut genug!"

"Na warte..", fauchte Zorro langsam außer Atem, da er sich sehr ins Zeug legte, damit Smoker lange genug von Ruffy fern blieb. Er umgriff seine Schwerter und wartete auf einen passenden Augenblick um erneut zuschlagen zu können.

Die andere Schwertkämpferin sah zum Marinemitglied. Ihr Griff verfestigte sich um einiges und dann schlich sie sich leise auf Smoker zu. Ihre Schritten verhallten im Knarren, des Kettengeklirres und dem schnauben vom Kämpfer gegenüber Smoker. Sie sprang hoch, erhob ihre Klinge über sich und stieß hinab!

"Abschaum, verrecke!!", durchfuhr es sie als sie mit voller Wucht versuchte ihn zu treffen.

Der verwunderte Gegner drehte sich mit überraschten Blick um, grade als die Spitze anfing seine Stirn zu berühren. Sofort entwickelte sich sein ganzer Körper zu Rauch. Er schwebte auf Abstand und stand nun auf ein paar Meter direkt gegenüber der beiden, die wohl tatsächlich versuchten ihn niederzuzwingen. Zorro musterte Kuina die es anscheinend geschafft hatte Smoker einen gehörigen Schrecken einzujagen.

Knurrend wischte sich Smoker den kleinen Blutrinnsaal von der Stirn und sah auf seinen Handschuh. Sein Blick wurde zorniger als je zuvor.

"DU wagst es dich..", fing er an und preschte auf Kuina zu.

Sie hingegen blieb völlig ruhig. Die Anspannung und Konzentration hatte sich in ihr ausgebreitet, immerhin hatten sie es geschafft Ruffy Zeit zu verschaffen. Doch leider waren die beiden jetzt ganz schön in der Klemme. Smoker, einer der gefürchtesten Offiziere auf der GrandLine hatte es jetzt auf die beiden abgesehen. Es gab keine Fluchtmöglichkeiten und das einzigste was die beiden zu bieten hatten, war ihr ganzer Geschick und das kalte Stahl ihrer Klingen, die lächerlich im Gegensatz zu Smokers Waffe waren. Teufelskräfte. Smoker wandelte sich wieder in Rauch und versuchte Kuina mit sich zureißen. Doch diese war grade noch zur Seite gehechtet, ebenso wie Zorro der sich ausmalen konnte, das Kuina zur Seite sprang. Zorro rollte sich ab und steckte zwei Schwerter zurück, jetzt hatte er nur noch das Schwert seiner verstorbenen Freundin zu Hilfe gegen den Kampf eines übermächtigen Gegners. Smoker huschte an den beiden vorbei und erreichte mit einer kurzen Bewegung noch Kuinas Fußgelenk. Er vervollständigte sich wieder, bloß sein Arm war noch weißer Rauch der Kuinas rechtes Fußgelenk fest hielt.

"Doch nicht so flink, hm?", witzelte er und sein Grinsen wurde dem eines Teufels gleich.

Die Kämpferin sah entsetzt nach unten. Der Rauch war kalt und raubte ihr fast die Luft obwohl er soweit weg von ihrem Gesicht war. Sie versuchte mit den freien Fuß nach dem Rauch zu treten, doch es half nichts. Verzweifelt stieß sie immer wieder mit dem Schwert in den Rauch der anfing langsam als kalter Schauer weiter an ihrem Bein hochzukriechen.

"Nein, nein, NEIN!", reif sie in ihrer Panik und fing an nach vorne zu krabbeln. Sie konnte sich grade auf allen vieren halten als Smoker sie ruckartig zog und Kuina mit einem dumpfen Aufprall auf den Bauch landete.

Zorro sah Kuina die vergebens um ihre Freiheit kämpfte. Der Rauch war nun schon über ihren Knie und arbeitete sich zusehnlichst weiter nach oben bis er sie ganz hatte!

//Nein, das kann er nicht tun.//,knurrte Zorro in Gedanken und lief auf Smoker zu. Er wusste nicht, wieso er nicht wollte, das er Kuina jetzt wieder zu sich nahm, vielleicht weil sie schon so lange um ihre Freiheit hätte kämpfen müssen? Vielleicht weil sie der Crew helfen würde hier zu fliehen? Oder war es ihr panischer Blick der ihn dazu antrieb Smoker selbstlos zu attackieren obwohl er sich in Rauch auflösen würde und die Attacke ins Leere laufen lassen?!

"Du missratender Feigling!"; stieß Zorro hervor und rammte ihn sein Wado Ichi Monji in die linke Brust, die sich wie zu erwarten, vorher in Rauch auflöste. Smoker sah ihn an, und der kalte Zigarrenrauch wurde Zorro ins Gesicht gepustet.

"Was willst du denn noch? Lass mir Kuina und ich lass euch laufen.", schlug er kühl vor.

Die kleine Attacke von Zorro hatte das bewirkt, was er sich erhoffte hatte. Smokers Konzentration hatte sich kurzzeitig voll auf die Abwehr Zorros gebündelt und somit Kuina den einen Versuch ermöglicht frei zu kommen. Nun stand sie auch schon da. Bleich im Gesicht und angestrengt atmet vor Angst, aber sie stand wieder.
 

Lysop sah zu Ruffy der schon rot im Gesicht anlief. Was konnte er nur machen?! Seine Hand wanderte auf die Schulter seines Freundes.

"Versprichst du mir den Anker rauszubekommen, bevor die Segel sich straffen und es somit unmöglich machen die gespannte Kette rauszuholen?!", der Schütze sah ernst zu Ruffy der schnaubend nickte.

"Klar doch!", keuchte er und zog wieder ein paar Zentimeter zu sich hoch.

Lysop ignorierte so gut es ging Smoker, der gefährlich wütend zu Zorro und Kuina redete. Er ignorierte das ächzen des schweren Holzes unter ihn und die schreienden Möwen die wohl dazu auffordernden endlich Tempo zu machen. Er hüpfte hoch und fing an eilig und mit flinken Griffen die Seile nach und nach zu entknoten, sodass die noch festgebundenen Segel sich entfalteten und wenig strafften. Lysop saß nun am obersten Balken und ließ die kleineren Segel herunter, als ein plötzlicher Ruck ihn fast zu fall brachten. Das Schiff schien augenblicklich anzufahren!

Ruffy´s aufgebrachter Schrei ließen alle kurz stoppen. Er hatte es geschafft, grade als das letzte Segel sich raffte und die Luft sich in den Stoff legte um sie mit ihrer Kraft zerreißen zu wollen. Das Schiff schien nun die ganze gestaute Kraft, die es nicht entfalten konnte da der Anker sie zurückhielt, auf einmal verbrauchen zu wollen.

"Wir fahren!", krähkelte Lysop froh, der sich auf den Pfosten hatte legen müssen, da der Ruck ihn sonst runter geschubst hätte.

Ruffy hatte den Anker mit Wucht hochgezogen, sodass er ihn um die Ohren geflogen wäre, hätte er sich nicht gedreht und um den Anker auf dem Deck landen zu lassen. Nur stand Smoker an der Stelle, wo der Anker hinfliegen wollte! Dann ging es schlag auf Schlag. Zorro der vor Smoker stand schmieß sich zur Seite und flügte Kuina unter sich, die grade vorhatte zu ihm zu kommen. Smoker stand jetzt geschockt dar, unfähig sich zu bewegen. So schnell konnte selbst er nicht reagieren und grade als sich eine Hälfte seinen Körpers zu Rauch verwandelt hatte, traf ihn der Anker. Das ganze Wasser strich an ihn vorbei, als der Anker ihn in seiner ganzen Größe streifte. Der schwere Stopper landete laut klirrend auf den Dielen die laut knarrend das Gewicht grade noch auszuhalten versuchten. Smoker dagegen hatte sich nicht mehr weiter verwandeln können und glitt augenblicklich zurück in seine wahre Gestalt und fiel zu Boden. Wie kam das? Smoker hatte doch noch rechtzeitig die bestimmten Stellen verformen können, bis ihn der Anker traf?!

Ruffy sah verwundert zu dem Offizier der stöhnend vor Schmerz auf dem Boden lag.

Seine Augen weiteten sich, was der Strohhut sah, dass das Wasser immer noch an seiner Kleidung haftete. Das war es! Auch Smoker hatte die Schwäche gegen Wasser, denn Teufelskräfte hin oder her es waren Teufelskräfte. Und da der Anker das ganze Wasser an sich hatte und ihn mit seinem ganzen mitgezogenem Wasser getroffen hatte, war es unmöglich für ihn sich Vollendens zu verwandeln, es ging einfach nicht!

Ruffy gluckste auf. Jetzt hatte er Smoker. Sie waren schon einige Meter vom rettenden Strand entfernt und die Flying Lamb zog ganz schön an, der Wind wollte sie wohl so schnell es ging endlich lossegeln lassen. Ruffy ließ seine Fingerknochen knacken.
 

"Smoker, komm schon, steh auf du Memme!", raunte er und stellte sich vor diesem auf.

Der geschlagene Mann sah hinauf und sein Blick wurde wütend und starr, aber er konnte nichts mehr machen, auf jeden Fall im Moment nicht. Er stand auf und ließ seine Halswirbel knacken. Hinter Ruffy sah er, wie der gelbe Sand immer weiter und sehr schnell in die Ferne zurücken schien.

Knurrend sah er zu Ruffy und lief an ihm vorbei.

"Du hast so unverschämtes Glück, Strohhutbengel!", er sprang über die Reling hinab uns Meter tiefe Wasser. Er schaffte es, grade eine vernebelte Gestalt anzunehmen und ein paar Meter zurück zum Strand zu schweben. Es war nicht grade viel was er an Strecke zurücklegen konnte, und so musste er sich wieder Zurücktransformieren, bevor er ganz an Land kommen konnte. Seine Hüfte war im Wasser und man merkte ihm an, das es sehr viel Überwindung und Kraft kostete damit er auf allen vieren endlich im Sand landete. Die Flying Lamb wurde vom Wind gejagt und bald schon war Smoker nichts weiter als ein Punkt im langen gelben Inselrand.

Spiegelbild

Zorro war auf Kuina gelandet und sein Schwert war nur ein paar Zentimeter neben ihren Kopf in das Holz gegriffen. Sie sah auf und erkannte Zorro, der sie mit sich umgeworfen hatte. Sie schluckte. Zorro sah hinab und erkannte das ihr Blick auf ihn ruhte.

Seine Augen suchten fieberhaft über das Holz.

"Danke, das du mich umhaust, wäre nicht nötig gewesen." sagte sie im normalen Ton während ihr Blick nicht aus seinen Augen wich.

"Ich hätte auch so noch geschafft auszuweichen."

Trotz klang in ihrer Stimme mit, wie immer wenn man ihr helfen wollte.

Zorro sah nun wieder auf sie hinab, sein Blick wurde ernst und mahnend.

"Ach ja?", er vergaß das er auf ihr lag und seine Arme neben ihren Kopf abgestürzt waren damit sie nicht ganz unter seinem Gewicht zugrunde ging.

"Und was war das mit dem Bein?", er hob gemein lächelnd eine Augenbraue.

"Das..?!", sie übersah sein Lächeln und ihr Blick viel missmutig zur Seite.

"Ja das..", raunte er frohlockend als er merkte das er sie getroffen hatte. Natürlich hatte er sie getroffen. Wäre ihm das passiert konnte man ihn damit jagen. Sein stolz ließ solche Patzer nicht zu, genauso wenig wie die neue Kämpferin an Deck.

Ihr Blick wurde kalt und starr. Ihre Augen klar aber ließen nicht zu, ihre Gedanken zu erahnen.

"Das erste Mal das er mich berührte mit seinen Teufelskräften, das erste mal, spürte ich Angst. Aber das kommt nur davon, weil du ihn nicht aufhalten hattest können. Ich wollte dir lediglich den Rücken decken.".

Das hatte gesessen. Sie hatte irgendwie recht. Sie hatte Smoker von hinten angegriffen, wie Zorro vorher vergebliche Versuche hatte gelassen um Smoker wenigsten ein wenig zu verletzen. Er seufzte auf und sah runter. Nicht zur Seite weg, aber sein Blick wich aus ihrem Gesicht nach unten. Ihr Atem war ruhig und wieder ganz normal. Nichts von den Anstrengung und den Adrenalin von gerade merkte man noch. Ihr Brustkorb hob und senkte sich gleichmäßig ohne Hast, obwohl Zorro auf ihr lag und auf ihr Schlüsselbein blickte. Ohne hin hatte die starrköpfige Frau kaum was an das fiel Zorro gerade wieder ein. Als er dann noch bemerkte wohin er eigentlich sah und man das falsch verstehen könnte wich seinem starren kalten Blick ein wenig Peinlichkeit und ein leichter Rotschimmer auf seinen Wangen. Er sah wieder auf, als ob ihn endlich eingefallen war, das er dort nicht unbedingt hin starren sollte, um ihren Blick auszuweichen.

"Also schön, wir haben beide heute keinen guten Tag gehabt.", murrte Zorro und sah auf. Er drückte sich kurzerhand von ihr weg und kniete auf allen vieren über ihr. Kuinas Hände lagen neben ihren Körper. Starr und unbewegt wartete sie ungerührt bis der mächtige Kämpfer sich dazu bewegte sie endlich freizugeben. Hätte er es nicht besser gewusst, konnte man wirklich annehmen das es ihr egal war. Egal war, das man sie hatte aufgenommen. Egal, das er sie hatte gerettet mit den schützenden Sprung auf sie. Sie setzte sich auf und ihr Blick wies wieder diese Entschlossenheit auf. Diese traurige Leere, mit dem kalten Zorn einer Killerin. Zorro klopfte sich die Sachen ab und steckte sein Geschenk zurück in den Schaft. Störrisch sah er demonstrativ weg, er wollte nicht sehen das er ihr aufhelfen hätte können. Statt dessen drehte er ihr den Rücken zu um zu gehen. Irgendwohin, ausruhen oder trainieren, nur weg von ihr. Als ihn ein leises Hauchen erstarren ließ in seiner letzten Bewegung.

Kuina richtete sich auf und klopfte ihre Sachen vom Staub und restlichen Sand ab. Sie steckte ihr Schwert zurück, woran immer noch das Blut Tashigis klebte. Sie sah Zorro nach mit ihren gleichgültigem Blick.

"Schlechter Tag für dich, immerhin hast du heute noch keine zehn Mann nieder gestreckt und gegen den Leutnant Smokers gekämpft..." da war es wieder, dieses kleine mörderische Lächeln. Die Genugtuung Menschen die Hoffnung geraubt zu haben, indem sie zu Fall hatte gebracht. Als ob sie darin ihr Glück fand, andere Leute kaltblütig aufschlitzen. Jeder andere würde erschauern bei den Worten Kuinas. Doch Zorro selber war kaum besser und sah über die Schulter zu ihr. Dieses selbstgefällige Lächeln.. als ob er in sein Spiegelbild blicken würde. Sein Blick wich zur Seite und ein schmales Schmunzeln erschien auf seinen Lippen.

"Ja, doch ein schlechter Tag...wir sind gar nicht mal so verschieden, roter Blitz." damit zog er ab und suchte seine Ruhe am hinteren Deck.
 

Ruffy sprang zu Kuina auf und klopfte ihr anerkennend auf die Schultern. Sie nickte dankbar und seufzte erleichtert auf. Sie lebte noch.

Lysop kam ebenfalls runter, keine Spur mehr der Missbilligung oder Vorsicht gegenüber der Neuen. Nami schmiss die Türe auf und Sanji schmunzelte hinter ihr hinunter zu Ruffy und den anderen beiden. Nami lächelte breit und kicherte immer noch nervös von den Adrenalin und kam hinunter gerannt und sah zu Kuina, deren Blick fast schon gleichgültig auf die anderen gerichtet war. Ihre Arme waren vor der Brust verschränkt. Sie ging zur Reling und sah dem Horizont entgegen, ließ die anderen sich aus jubeln. Plötzlich eine Hand auf ihre Schulter. Kuina fuhr zusammen und zog augenblicklich ihr Schwert, während ihre andere Hand auf die fremde Hand ihre Schulter griff. Sie drehte sich um und hielt die Hand vor sich in ihrer, das Schwert an den Magen ihres Unbekannten gerichtet, sah sie ihm forschend und mustert in die Augen. Sanji stand vor ihr und sah sie erschrocken an und atmete dann erleichtert aus, als das Schwert kurz vor seinem Magen abbremste. Er bemerkte ihren starren klaren und doch so geheimnisvollen Blick zu ihm auf und das sie ihren Griff lockerte, als sie erkannte wer sie ergriffen hatte. behutsam zog er seine Hand schmunzelnd zurück und drückte mit einem Finger vorsichtig auf den Schwertrücken, nach unten. Das Schwert verschwand in der Scheide und Kuina entspannte sich. Sie war versunken in Gedanken gewesen und hatte auch vergessen, wo sie war und das es im Moment niemanden gab, der ihr etwas anhaben konnte. Sie bemerkte die versteckte Anspannung in Sanjis nervös aufleuchtenden Augen, als er in die ihre blickte.

"Verzeih.", murmelte sie, nicht wirklich ernst meinend und sah ihn abwartend, fast auffordernd an.

"Was ist los, Blondschopf?"

Sanji schien leicht geknickt, fing sich aber wieder als er sich neben sie stellte und eine Hand auf ihre Schulter legte und sie vor sich her, hinauf in die Kombüse führte.

Kuina sah missbilligend zu der Hand auf ihrer Schulter und dann zu Sanji, der aber wohl absichtlich ihren Blick übersah und sie weiter, mit zufriedenem Grinsen hinauf schaffte. Ruffy und der Rest der Crew waren schon dort versammelt und hatten Bierkrüge in der Hand und feierten wohl ihre verteidigte Freiheit.

Sanji ließ von ihr ab und zeigte auf einen Platz auf die Bank, der neben Zorro am Ende einer Bank war. Erleichtertes Lachen und Erzählen über das gradige Erlebnis, war es ziemlich laut für so ein paar Leute. Kuina verschränkte die Arme wieder vor der Brust und hob abdankend ihre Hand zu Sanji und lehnte sich an die geschlossene Tür. Das Mädchen erblickte ihren Irtornal Port vor Nami, die ihn wohl, trotz der Feier, im Auge behielt.

Sie schnaubte zufrieden, senkte ihre Kopf und ließ die anderen ihre Feier feiern. Doch wieder ließ man sie nicht in Ruhe, als eine Hand nach ihrem Oberarm griff. Sie sah auf, doch war diesmal gefasster als zu Sanji und blickte in die glitzernden Augen von Ruffy. Er grinste und ein leichter Rotschimmer leuchtete über seine Wangen auf.

"Komm, du bist unser Gast, Feier!" sie wurde hinterher gezogen und auf den Platz gedrückt, der frei war. Zorro hatte schon zwei Krüge gelehrt, während Nami gut mit hielt und ihm herausfordern ihren ebenfalls zweiten gelehrten Krug entgegen hielt und nicht gerade sehr beschwipst zu ihm her rüber lächelte. Kuina saß einfach nur dort und sah auf ihren unberührten Krug. Ihr war nicht zum feiern zumute. Sie stützte den Ellbogen auf das Holz und legte ihren Kopf in die Handfläche. Ihr Blick ging vorsichtig und schnell zu jeden und blieb dann überraschend auf Zorro liegen der seinen Krug ihr vor die Nase hielt.

"Stoß an!", forderte er sie hinaus und lächelte breit.

"Du hast auch Grund zum feiern, vielleicht hätte es anders geendet wenn du nicht hier wärst!", sagte er und alle nickten ihm zustimmend zu. Sie sah in seine Augen, während sie mit ihrer Hand nach dem Henkel ihres Biergefäßes tastete. Misstrauisch sah sie ihn an und erkannte, das sein funkeln klar und deutlich zeigte, das Zorro noch lange nicht benebelt war vom Alkohol den er munter hinunter spülte. Sie ergriff ihren Krug und sah ihn an und nickte. Ein mulmiges Gefühl stieg in ihr auf, je länger sie den klaren Blick von Zorro sah. Sie wusste was er bedeutete.. sie würde beobachtet und alle würden aufpassen auf die neue. Er sah sie klar und drohend an, sie wusste das es nicht einfach würde, falls sie hier etwas anstellen wollte.

Sie nahm einen Schluck aus dem Bierkrug und stellte ihn wieder ab und war froh, das nun keiner mehr etwas von ihr verlangte, wie zum Beispiel endlich etwas mit trinken. Alle schienen sich wieder begeistert auszutauschen über die Erlebnisse auf der Insel.

Jeder gestikulierte voller Elan und erzählten ihre Sicht des Kampfes. Zorro hielt sich ab und an dezent zurück, damit man nicht hörte wie mies er in dem Fall abschnitt. Doch Kuina wusste, das die beiden Schwertkämpfer einiges geleistet hatten, denn ohne die zwei Klingen wären sie keineswegs mehr hier auf See.

"Also müssen wir zusehen das wir Smoker immer schön mit Wasser entgegenkommen!" klügelte Ruffy mit erhobenen Finger und sah mächtig stolz aus, darauf das er nun endlich geschafft hatte Smoker in die Flucht zu schlagen. Kuina saß dort und ließ sie alle erzählen, rührte das Getränk auch kein weiteres Mal mehr an, außer das sie aufgefordert wurde. Sie sah auf die Wand ihr gegenüber und war froh endlich ihr Leben leben zu können. Rache zu üben und wieder zu kehren als die, die vergessen wurde. Sie sah in das Bier hinein und erkannte sich schemenhaft in dem Getränk wieder. Ja, verblasst waren die Erinnerung an damals.

Sie seufzte leise und legte den Kopf wieder in die Handfläche und neigte ihren Kopf weg von den anderen um ungestört die Augen geschlossen zu halten. Kuina war müde, erschöpft. Zu viele Schwerthiebe, zu viele Gegner. Sie beherrschte sich wach zu bleiben und den Kopf auf der Handfläche weiterhin sicher zu balancieren. Da kam ihr das Bild wieder in den Sinn wie der Leiche ihres ehemaligen Vorgesetztes mit noch entsetzten Gesichtsausdruck, durch das Glas zu Boden viel und im Gras landete, mit ihre Augen starr ins Nichts sehen wobei der Glanz verblasste.

//Ja ihr Leben war auch heute eines der erlöschten.//

Sie öffnete die Augen kaum und blinzele durch ihre Haare hin zu Ruffy der begeistert lachte und zuhörte.

". . . "

//Ich muss es ihm noch erzählen.. das bin ich ihm schuldig. Aber erst nachdem ich wieder festen Boden unter den Füßen habe.//

Sie gähnte leicht auf und verschluckte sich fast als Zorro ihr kräftig lachend auf den Rücken schlug. So als ob es lustig wäre was gerade erzählt wurde. Jeder hatte laut gelacht bis auf sie, die sich gar nicht dafür interessierte worüber man redete. Sie fasste sich hustend an die Brust und sah etwas böse auf zu Zorro. Der hatte nun auch einen leichten roten Glanz in seinem Gesicht wie all die anderen und nahm den Blick Kuinas nicht war. Sie sah zu den anderen die auf ihre hustende Reaktion in weiteres Gelächter fielen. Ihr Blick ruhte auf Ruffy der etwas ruhiger war als sonst und bloß sacht lächelnd zu ihr sah. Sie blickte in seine tief schwarzen lachenden Augen und bemerkte wie sein Schimmern sie fest in seinem Bann zog.

Ihr Atem stockte , doch sie beruhigte sich von ihrem Hustenanfall und es schien als ob die Worte in ihrem Mund schon angesammelt waren, um zu berichten, weshalb solch ein Durcheinander herrschte auf der Insel. Kuina sah schnell weg und schüttelte den Kopf. Sie blickte auf den Intornal Port und dann aus dem Fenster an dem sich die kleinen weißen Wolken häuften.