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Hesperide des Feuers

von

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Unentdeckte Fähigkeiten

„Sakura“
 

Diese Stimme würde ich natürlich nie wieder vergessen. Diese Stimme die meine Jugend so geprägt hatte und die mir so viel Leid und Schmerz eingebracht hatte.

Und selbst jetzt wo ich am Ende der Welt war, verfolgte sie mich. „Kennst du den?“ Ans Stimme war nur ein Knurren.

„Ja, aus meinem früheren Leben.“ und es war genauso wie ich es meinte. Sasuke Uchiha war ein Teil meines Lebens gewesen, ein sehr wichtiger Teil sogar. Aber dieses Leben existierte nicht mehr und so war auch er nur irgendeine Person wie jeder andere Mensch auch.

Mein Körper entspannte sich bei diesem Gedanken. Hier und heute würde Sasuke seinem Schöpfer begegnen und bei Zeus ich würde das sein!
 

So schnell wie ich konnte lief ich los und tauchte hinter ihm auf. Seine Kameraden überlies ich An. Auch wenn es unfair war, trat ich Sasuke so fest wie ich konnte in den Rücken. Ich konnte noch sehen wie er überrascht die Augen aufriss. Ich war zu schnell für sein Sharingan und das war er höchstwahrscheinlich nicht gewöhnt.

Das Mädchen das bei ihm war schrie seinen Namen, doch gleich würde sie noch mehr schreien denn ich war noch lange nicht fertig mit ihm. Mit einem Sprung war ich bei dem Haufen Steine die vorher eine Wand gewesen war, packte Sasukes Fuß und schleuderte ihn in die nächste Wand.

Ich hörte wie er schmerzerfüllt aufstöhnte.
 

„Sakura stoppt!“
 

eigentlich war ich schon auf dem Weg zu ihm gewesen um ihm den nächsten Schlag zu verpassen aber die Stimme von Charly lies mich auf halbem Weg inne halten. Mein Körper war bis zum Äußersten angespannt. Wieso zum Teufel hielt sie mich auf? Sie stand in der Tür die von unserem Wohnzimmer zum Garten führte.

„Wir greifen unsere Gäste nicht an. Hilf ihm bitte aus der Mauer heraus und bring ihn dann in unser Empfangszimmer.“ mit diesen Worten drehte sie sich einfach um und ging. Gäste? Was redete sie denn da bloß? Ich verstand die Welt nicht mehr.
 

Charly war die Älteste also tat ich das was sie sagte, auch wenn sich jede Faser meines Körpers dagegen sträubte. Vielleicht lies ich mir etwas zu viel Zeit um zu ihm zu kommen. Ich räumte die Trümmer zur Seite aus denen Sasuke sich gerade befreite.

„Folge mir.“
 

Wieso musste es ausgerechnet er sein? Es hätte jeder auf dieser Welt in unseren Garten einbrechen können! Und da war schon die nächste Frage, niemand durfte in unseren Garten und diese Verbrecher spazierten hier einfach rein!

Sasukes Schulter knackte als er sie wieder einrenkte. „Netter Tritt.“
 

Ich führte Sasuke in unser Empfangszimmer in dem nur Sitzkissen und ein Tisch stand. Meine Schwestern saßen in zwei Reihen auf der einen Seite vom Tisch. Vorne die drei Ältesten und in der hinteren die vier Jüngsten. Ich setzt mich nach links außen in die hintere Reihe. Sasuke setzte sich auf die andere Seite des Tisches zwischen seine Kameraden.
 

„Sasuke Uchiha. Du bringst uns etwas was unserer Göttin gehört und sie will es wieder haben.“ Charly übernahm das Reden. Sasuke brachte also etwas was Hera gehörte. Er griff in seine Brusttasche und holte ein goldenes Amulett hervor. „Unser Meister liegt im Sterben. Orochimaru sehnt sich nach dem ewigen Leben. Wir möchten dieses Amulett gegen einen der goldenen Äpfel tauschen.“

Unmöglich könnten wir auf diesen Deal eingehen! Diese Äpfel waren heilig. Unsere Lebensaufgabe war es diese Äpfel und diesen Garten zu beschützen!
 

„Dir ist bewusst das wir diese Äpfel nicht weg geben können. Aber ich weiß das unserer Göttin sehr viel an diesem Amulett liegt. Ich werde Kontakt zu unserer Göttin aufnehmen und sie fragen.“ Dieses Angebot konnte nicht ihr Ernst sein. Das konnte doch alles nicht war sein!
 

„Macht das. Ich bin mir sicher das eure Göttin unser Angebot annehmen wird.“ wie selbstsicher er sich war. Zum kotzen! Am liebsten hätte ich mir mit der Hand ins Gesicht geschlagen. „Leider wird das ein paar Stunden in Anspruch nehmen. Gerne dürft ihr heute Nacht hier bleiben“
 

Warte! Was? Er? Heute Nacht? Hier? „Sasuke hast du das gehört? Wir dürfen eine ganze Nacht in einem heiligen Garten verbringen. Wie romantisch!“ ein rothaariges Mädchen klammert sich an seinen Arm und klimperte wild mit den Wimpern. Scheinbar hatte Sasuke ein neues Groupi gefunden.

„Honoka wird euch eure Zimmer zeigen.“ Honoka neben mir stand auf und ging zu Tür. Unsere „Gäste“ folgte ihr. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie Sasuke mir einen letzten Blick zu warf. Was sollte das denn?
 

„Schwestern, sollte Hera beschließen das wir keinen unserer Äpfel abgeben, könnte uns das in Schwierigkeiten bringen. Haltet euch bitte bereit.“ Charly verließ ohne ein weiteres Wort den Empfangsraum. Manchmal war sie echt arrogant.

Nach und nach verließen alle den Raum. Und was sollte ich jetzt tun? Der Gedanke das Sasuke sich hier aufhielt machte mich richtig nervös. Obwohl er doch nur irgendjemand war. Oder?
 

Da ich nicht wusste was ich tun sollte beschloss ich mich schlafen zu legen, es war ja schon spät. In meinem Zimmer packte ich meine Tasche aus, das Obst und das Stirnband. Hätte ich es doch nicht gekauft! Wütend schmiss ich es in eine Ecke.

Frustriert von diesem Tag zog ich meinen Schlafanzug an und legte mich ins Bett.
 

Unruhig wälzte ich mich in meinem Bett hin und her. Ich schaffte es einfach nicht einzuschlafen. Wie froh ich doch war wenn der nächste Tag vorbei war!

Plötzlich klopfte es an meiner Tür. Verwundert richtete ich mich auf „Herein.“ langsam wurde die Tür aufgezogen und ein schwarzhaariger Kopf schob sich durch den Spalt.

„Bist du sicher?“ Sasuke schaute verlegen in eine Ecke des Zimmers. Ein Uchiha verlegen, das ich das mal erleben würde.

„Was willst du hier?“ keifte ich ihn an. Was bildete er sich eigentlich ein? Woher wusste er überhaupt wo mein Zimmer war?
 

„Um ehrlich zu sein will ich mich hier verstecken. Karin, meine Teamkollegin, kennt keine Grenzen.“
 

„Wieso gehst du dann nicht in einen anderen Raum?“ er brauchte nicht meinen das er bei mir Asyl bekommen sollte. „Sie würde mir in jeden Raum folgen in dem niemand ist. Und da ich dich kenne bin ich zu dir gekommen.“
 

„Nein. Verschwinde! Frag jemand anderes.“ aus kalten Augen starrte ich ihm eisern entgegen. Er guckte mich noch einen Moment aus unergründlichen Augen an, seufzte und zog sich dann wieder zurück. So ein Blödmann. Wütend vergrub ich meinen Kopf in meinem Kissen. Keine Ahnung worauf ich sauer war. Vielleicht Charly die Sasuke eingeladen hatte zu bleiben, oder Sasuke weil er einfach hier aufgetaucht war... oder einfach auf mich, weil ich mich von Sasuke aus der Bahn werfen ließ.
 

Die Stunden vergingen und ich drehte mich wach von einer Seite auf die nächste. Es hatte alles keinen Sinn ich würde diese Nacht keinen Schlafen finden. Also stand ich wieder auf zog meinen Kimono an, richtete meine Haare und verließ mein Zimmer. Im Haus war es ganz still. Auch wenn wir nicht schlafen mussten war es doch ein beruhigende Eigenschaft die einer Meditation sehr nahe kam.

Auch wenn ich nicht erwartete das noch irgendwer wach war schaute ich in jeden Raum rein wo jemand hätte wach sein können.
 

Aus dem Musikzimmer kamen Klavierklänge. War doch noch jemand wach? Neugierig ging ich näher und schaute durch den Spalt der offen gelassen worden war. Sasuke. Ich kannte die Melodie nicht, aber sie klang sehr traurig und schön zu gleich. Das ein so selbstzerstörischer Mensch etwas so wunderschönes tun konnte. Faszinierend.
 

Er wirkte so entspannt und angreifbar, fast menschlich. Sasuke war älter geworden, ihm sah man die achtundzwanzig Jahre an die er jetzt alt sein musste. Im Gegensatz zu mir die immer noch aussah wie vor zehn Jahren. Und natürlich sah er auch immer noch verboten gut aus. Aber das interessierte mich heute nicht mehr. Heute war ich nicht mehr so dumm wie früher.

„Willst du mich weiter von da draußen anstarren oder kommst du auch rein?“ ertappt schob ich die Tür auf. Wie peinlich. „Ich wusste nicht das du es bist der hier spielt. Geschweige denn das du spielen kannst.“ ich spürte die Hitze in meinen Wangen als ich den Raum betrat. Hera sei dank war es dunkel.

„Es gibt viele Dinge die du nicht über mich weißt.“ eine unangenehme Stille bereitete sich im Raum aus. So so er spielte also Klavier. Mein Blick viel auf meine Geige. Ich hatte damit angefangen als ich hier her kam, weil Ich den Gedanken zu singen gruselig fand, Personen nur mit meinem Gesang in meinen Bann zu bringen.

„Man sagt Nymphen können Menschen nur mit ihrer Stimme dazu bringen das zu tun was sie wollen. Ihr seid doch Nymphen oder?“ abwesend nickte ich nur. Konnte er meine Gedanken lese?
 

Der hatte sich aber ganz schön schlau gemacht.

„Kann man das steuern?“ wieder nickte ich nur. Wieso war ich bitte noch nicht gegangen? „Singst du?“

„Singen ist wie ein Bedürfnis für Nymphen, wie atmen. Auch wenn ich es so selten tue wie kann. Ich singe nicht gerne.“ Wieso um alles in der Welt erzählte ich ihm das? Ich musste sofort damit aufhören.

„Dann sing.“

Ich stand jetzt neben ihm am Klavier und schaute ungläubig auf ihn runter. War er denn verrückt. Er musste verrückt sein. Ein Ton von mir und er würde alles tun was ich ihm sagte, wenn ich es nicht unterdrückte. Entschlossen nickte er mir zu und setzte die Finger zum Spielen an. Und nur Zeus selber wusste wieso aber ich fing an zu singen.
 

Amazing grace how sweet the sound

That saved a wretch like me.

I once was lost but now I'm found.

Was blind but now I see.
 

Sasuke setzte mit dem Klavier ein. Meine Seele öffnete sich und ich legte all meine Gefühle und meine Verwirrung in meine Stimme.
 

'Twas grace that taught my heart to fear.

And grace my fears relieved:

How precious did that grace appear

The hour I first believed!
 

'Twas grace that taught my heart to fear.

And grace my fears relieved:

How precious did that grace appear

The hour I first believed!
 

Through many dangers, toils and snares

I have already come;

'Tis grace has brought me safe thus far,

And grace will lead me home.
 

The Lord has promised good to me.

His word my hope secures;

He will my sheild and portion be

As long as life endures.
 

Yes, when this flesh and heart shall fail,

And mortal life shall cease,

I shall possess within the veil

A life of joy and peace.
 

When I've been there ten thousand years,

Bright shining as the sun,

I've no less days to sing God's praise

Than when I first begun.
 

Erleichtert atmete ich tief ein. Manchmal vergaß ich einfach wie befreiend sing war. Sasuke starrte mich an und fast konnte ich sowas wie ein Lächeln auf seine Gesicht erkennen. Wieder wurden meine Wangen rot.

„Das war wunderschön.“ oh nein hatte ich doch was falsch gemacht? „Keine Sorge ich bin nicht hypnotisiert! Du solltest dich mal sehen! So schnell geht das nicht bei mir.“ jetzt lachte er sogar tatsächlich. Aber er lachte mich aus.

Ich verdrehte die Augen und stampfte aus dem Raum. Fast so begabt wie Naruto eine Situation zu zerstören der Typ. Was hatte ich mir nur dabei gedacht diesen Raum nicht zu verlassen? Wieso hatte ich nur gesungen? „Jetzt warte doch mal! Sakura!“ ohne zu reagieren lief ich weite. Und ohne darüber nach zu denken lief ich zum Wunderbaum.
 

Immer wenn ich so aufgewühlt war führte mein Weg automatisch hier her. Meine Hand berührte die kalte Rinde und meine Lunge füllte sich mit frischer Luft. „Lauf doch nicht weg.“ Sasuke war hinter mich getreten. Seit wann war er denn so gesprächig geworden? Fragen über Fragen.

„Sakura ich bin nicht gekommen um dir oder diesem Ort zu schaden. Ich hätte nicht mal erwartet dich hier zu treffen.“ schön für ihn!
 

Sasuke griff nach meiner Hand und ich wollte sie schon erschrocken zurück ziehen, doch plötzlich fing jeder Apfel um uns herum leuchtend hell an zu strahlen und tauchte uns in goldenes Licht. Ich kniff die Augen zusammen und als ich sie wieder öffnete war es als wären wir beide in einer anderen Welt.
 

Ich war hier schon einmal gewesen, ein einziges mal. Vor zehn Jahren, als Hera mich zu ihr rief und mir sagte wieso ich auf dieser Welt war. Mein Herz pochte vor Aufregung! Was passierte hier. Und dann materialisierte sie sich. Die Göttin Hera selbst. Lange braune Haare und die dazu passenden Augen, gekleidet in meinem weißen Gewand gehalten von goldenen Schnüren und in den Haaren eine Krone.

Ich ließ mich auf meine Knie fallen und verbeugte mich tief vor meiner Göttin. „Sakura mein Kind erhebe dich.“ langsam stand ich wieder auf.

Sasuke stand regungslos neben mir und starrte mit weit aufgerissenen Augen zu meiner Göttin hinauf die so riesig wie ein Berg war. Er hatte sein Sharingan aktiviert. Scheinbar hatte er nicht damit gerechnet der Göttin persönlich zu begegnen. Verärgert stieß ich ihm mein Ellbogen in die Rippen. Meine Göttin war kein Feind.
 

„Ich habe bereits mit Charlotte gesprochen. Sie hat mir berichtet wieso dieser junge Mann hier ist.“ sie richtete ihren Blick auf Sasuke der darunter kleiner zu werden schien. „Die Geschichte wie ihr in den Besitz meines Amulettes gelangen seid, würde mich ja brennend interessieren.“ anklagend musterte sie ihn. Ob sie glaubte das er es gestohlen hatte?

„Ich kann euch leider nicht erlauben einen der Äpfel mitzunehmen.“ entschieden sprach sie diesen Satz aus. Heißt das ich musste jetzt doch gegen Sasuke kämpfen? Denn ohne Apfel würde er uns das Amulett nicht geben.

Sasuke streckte schon trotzig sein Uchiha-Kinn nach vorne. „Jedoch möchte ich mein Amulett wieder haben. Wisst ihr Zeus selber schenkte es mir.“ abwartend schaute ich Hera an. Das hätte sie ihm alles auch durch Charly sagen können. Schließlich hatte sie doch auch schon mit ihr gesprochen.
 

Sasuke war immer noch still. Wo war seine Stimme jetzt hin? „Ich kann euch jedoch das Angebot machen euch magische Trauben mitzugeben die jede Krankheit heilt. Das würde eurem Meiste ein paar Jahre mehr Zeit zum Leben geben.“ unsicher schaute Sasuke zu mir rüber.

„Solltet ihr dieses Angebot nicht annehmen werden meine Hesperiden sich das Amulett mit Gewalt nehmen und ihr werdet komplett leer ausgehen.“

Nachdenklich legte Sasuke den Kopf schief. „Und nur um sicher zugehen das ihr nicht einfach verschwindet haben Sakuras Schwestern deine Kameraden gefangen genommen und dich umstellt während ihr hier mit mir redet.“ anerkennend zog ich die Augenbrauen hoch. Ich wusste gar nicht das die Göttin der Ehe so hinterlistig sein konnte.
 

Sasukes Kiefer malmte auf einander rum. „Gottheit, ich verstehe eure Situation. Leider bin ich nicht dazu befugt diese Entscheidung zu treffen. Mein Meister schickte mich um unser Angebot zu überbringen und war sich sicher ihr würdet es annehmen.“ Hera nickte verstehend. „Nun gut, dann suche deinen Meister auf und unterbreite ihm meinen Gegenvorschlag. Sakura wird euch auf eurer langen Reise begleiten und die heilenden Trauben mit sich führen und das Amulett sicher nach Hause bringen.“

Moment! Was? Ich sollte auf Reisen gehen? Mit Sasuke? Ich sehnte mich schon lange danach den Garten mal länger als ein paar Stunden zu verlassen aber doch nicht so. „Sakura kann ich mich auf dich verlassen?“ warm lächelte Hera mich an. „Natürlich Herrin.“ wieder verbeugte ich mich vor ihr. Es blieb mir ja nichts anderes übrig als zu tun was sie von mir erwartete. „Sehr gut, eure Reise beginnt im Morgengrauen. Und Sasuke ich rate dir keine Tricks.“ bedrohlich hing dieser Satz über ihm.
 

Wieder würde alles hell um uns herum und beim nächsten Blinzeln standen wir im Garten vor dem Wunderbaum, umringt von meinen Schwestern. Als sie merkten das Sasuke niemanden angriff entspannten sie sich wieder.

„Sakura hat Hera zu euch gesprochen?“ benebelt von diesen ganzen Informationen nickte ich einfach nur auf Charlys Frage. „Wann brecht ihr auf?“ dieses Mal hatte Liz zu mir gesprochen. Scheinbar hatte Charly schon alle auf den neusten Stand gebracht, während unseres Plausches mit Hera.
 

„Wir sollen im Morgengrauen aufbrechen.“ Sasuke hatte geantwortet.

„Charly kann ich gleich kurz mit dir reden?“ ich musste dringend noch ein paar Sachen mit ihr besprechen bevor wir aufbrachen. Sie nickte und ging vor, als Sasuke uns folgen wollte signalisierte ich ihm durch ein Kopfschütteln das er sich fern zu halten hatte.

Charly führte mich in ihr Zimmer wo ich mich auf den Boden fallen ließ.
 

„Ich weiß nicht ob ich das kann!“ ungläubig starrte mich Charly mich an. „Sakura wenn nicht du wer dann von uns? In deinem alten Leben hast du eine Ausbildung zum Ninja gemacht. Wer sollte besser geeignet sein von uns?“ da hatte sie schon Recht „Aber ich kann doch gar nicht mehr kämpfen!“ Unsicherheit machte sich in mir breit. Das würde doch niemals gut gehen.
 

„Sakura du hast gar keine andere Wahl. Und mach dich nicht so verrückt, lass es einfach auf dich zukommen und denk immer daran Hera wird immer bei dir sein.“ Genau Hera würde immer bei mir sein und mich beschützen.

„Und wo bekomme ich diese Trauben her?“ Orochimaru würde sich ganz schön veralbert vorkommen wenn ich ohne Trauben auftauchen würde.

„Hera sagte mir du wirst ohne Trauben reisen und bei eurer Ankunft beim Meister von Sasuke wird Hera sie dir zukommen lassen. Sasuke soll das nicht wissen deshalb hat sie es euch eben nicht gesagt “ ich musste schwer schlucken bei dieser Aussage. Sollte Sasuke mitbekommen das ich keine Trauben dabei hatte würde er bestimmt ganz schön wütend werden und mich und Hera als Lügnerinnen da stellen. Als hätte sie meine Gedanken gelesen sagte Charly „Für die Reise wirst du deine magische Stimme und deine Heilkräfte behalten, mehr konnte Hera leider nicht für dich tun. Die vier sollen denken du wärst genauso mächtig wie hier auch.“ verstehend nickte ich.
 

„Wieso ist Hera Sasuke und mir erschienen? Ich meine das alles hätte sie uns auch durch dich sagen können.“ langsam bekam ich Kopfschmerzen.

„Sie hatte Angst das er es mir nicht glauben würde und entschied deshalb es ihm selber zu sagen, aber da er keinen Zugang zu den Göttern hat ging das nur durch deine Berührung.“
 

Als ich das Zimmer wieder verlassen wollte um mich noch mal hinzulegen hielt mich Charly noch einmal auf.
 

„Sakura pass bloß auf dich auf und komme wieder... und lass dich nicht von ihm einlullen, er hat so etwas an sich.“ nachdenklich schaute sie zur Decke. Aber ich wusste zu gut was sie meinte.



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