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Eine aufregende KennenlernStunde

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Geschichte ist schon alt und ich hab nur noch ein paar Absätze eingefügt ohne noch mal alles Korrektur zu lesen.
Fand sie einfach lustig und wollte sie veröffentlichen.
Fehler in Rechtschreibung und Grammatik garantiert.
Auch sind einige Inhaltliche Sachen sicher stark abweichend Komplett anzeigen

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12 Jahre waren seit dem Angriff des Kyuubi vergangen und alles war ruhig in Konoha. Na ja, fast alles. Vor zwei Wochen hatte Irukas Abschlussklasse einen neuen Schüler erhalten, was im letzten Jahr allgemein ungewöhnlich war. Aber dieser blonde Strubbelkopf beteiligte sich Null am Unterricht und damit ging er nicht nur seinen Mitschülern sondern auch den Lehrern gewaltig auf die Nerven.
 

An einem Tag sollten die künftigen Sensei die Abschlussklasse besichtigen und die Schüler waren sehr aufgeregt.
 

"Das sieht ja alles ganz gut aus", lächelte Kurenai. "Wenn man mal von ein paar Ausnahmen absieht", seufzte Asuma und deutete auf die beiden Schüler im Raum, die auf ihren Tischen lagen und schliefen. Shikamaru Nara und Naruto Uzuki. "Würden sich dann auch die letzten begnügen aufzupassen!", zischte Iruka. Choji stieß Shikamaru an und Hinata rüttelte an Naruto, der unzufrieden knurrte. Nun sah er nach vorne und fixierte die Erwachsenen mit seinen gelangweilten blauen Augen. "Seit ihr dann soweit? Immerhin werden heute jene vorgestellt, die in Zukunft eure Sensei sein könnten", meinte Iruka ernst. Shikamaru gähnte während Naruto nur einen gelangweilten Schnaufer von sich gab.
 

Nun stellten sich die Sensei vor und alle betrachteten sie mehr oder weniger aufgeregt. Bei einem Grauhaarigen mit einem müden Ausdruck in den Augen war sich die Klasse einig, dass er wohl falsch hier war. Sasuke allerdings spürte eine Regung in der Person vor sich. Naruto machte auf einmal einen doch recht interessierten Eindruck. Der Grauhaarige stellte sich kurz vor wobei er nicht mehr als seinen Namen sagte. "Läuft das vielleicht einmal anders", brummte Asuma seinen Kollegen an.
 

"Hatake-sama, darf ich was fragen", meldete sich da doch jemand und alle sahen verblüfft zu dem Blonden. Die meisten der Klasse lachten. Es war irgendwie klar, dass der Spinner ausgerechnet beim merkwürdigsten Sensei munter wurde. "Was willst du wissen?", fragte Kakashi und gähnte. "Stimmt es, dass sie trotz dass sie nicht zum Clan gehören, das Sharingan der Uchiha besitzen?", fragte Naruto. Sofort war die Klasse still und starrte erst den Blonden und dann den Grauhaarigen an. Sasuke war ebenfalls nun sehr aufmerksam und fixierte den Älteren aus neugierigen Augen. "Wie kommst du bitte auf die Idee?", fragte Kakashi und versuchte der Frage auszuweichen. "Man hört so einiges, wenn man unterwegs ist", brummte Naruto. "Verstehe", sagte Kakashi. "Was hast du denn noch so über mich gehört?" "Soll ich das wirklich sagen?", fragte Naruto. "Ich bitte darum", grinste Kakashi kalt. "Okay. Es heißt sie sind als ehemaliger ANBU einer der stärksten Shinobi in Konoha-Gakure. Durch ihr Sharingan, welches sie als Geschenk von einem sterbenden Teamkameraden erhalten haben, sollen sie bereits über 1000 Jutsu kopiert haben! Außerdem gehören sie als ehemaliger Schüler des Gelben Blitzes zur hohen Elite und werden als Kandidat für die Nachfolge des amtierenden Hokage in mehreren Dörfern gehandelt. Ihr Kopfgeld beträgt über 50 Millionen Ryou", kam Naruto mit einigen Infos rüber und sorgte dadurch für geschockte Stille in der Klasse. "Sehr interessant. Was lässt dich annehmen, dass all das nicht nur Gerüchte sind? Hochtrabendes Gerede von irgendwelchen niedrig-rangigen Schwachköpfen?", fragte Kakashi und fixierte den Jungen überheblich. "Ob nun Gerücht oder gesicherte Information. Kein Ninja oder solche, die es werden wollen sollte einen Gegenüber verhöhnen oder gar unterschätzen, der einen solchen Ruf hinter sich herzieht", meinte Naruto.
 

Einige in der Klasse begannen ihre Köpfe zu schütteln und sich über den Blonden lustig zu machen. Andere ließen das lieber bleiben. Vor allem die Clanerben mussten Naruto recht geben. Einen solchen Ruf zu ignorieren wäre alles andere als klug. Da klingelte es zur Pause und alle verließen den Raum.
 

"Du willst nicht gehen?", fragte Asuma, der neben seinen Kollegen an einer Wand stand. Kakashi war bei ihnen geblieben, obwohl er sich sonst immer nach der ersten Vorstellungsrunde aus dem Staub gemacht hatte. "Nein, diesmal nicht", sagte der Grauhaarige. "Hat dieser Idiot euer Interesse geweckt, Kakashi-sama! Dann lasst euch von mir einen Rat geben. Ihr verschwendet mit dem eure Zeit!", meinte Mizuki, einer der Lehrer der Schule. Nun erfuhren die künftigen Sensei mehr über den Blonden und einige teilten die Meinung der Lehrer. "Mehr als reden scheint der nicht zu können", schnaufte einer schließlich.
 

Kakashi war sich nicht sicher. Naruto hatte sein Interesse geweckt und so verfolgte er wie die anderen die nächste Stunde in der praktische Übungen durch genommen wurden. Während Sasuke bei den Übungen wie üblich glänzte hielt sich Naruto zurück und saß einfach nur stumm an der Seite. "Was denkst du?", fragte Asuma nach einer Weile. "Ich bin mir nicht ganz sicher. Aber auf mich wirkt es nicht so als würde er die Stunde verweigern sondern sich schlichtweg langweilen", meinte Kakashi. "Nach allem was ich weiß ist er Jahre mit seinem Onkel herumgereist. Ich weiß jetzt nicht ob dieser Ninja ist aber wenn könnte ich mir vorstellen, dass er ihn unterrichtet hat", meinte Asuma. "Das würde zumindest einiges erklären", nickte Kakashi.
 

Die Schüler gingen weiter während Naruto noch stehenblieb. Sasuke hatte sich von seinem FanClub entfernt um seine Ruhe zu haben und hörte wie etwas klickte. Er drehte sich um und sah wie Naruto ein Kunai aus seiner Tasche gezogen hatte. Der Blonde nahm sich keine Zeit zu zielen sondern ließ das Kunai mit Schwung aus dem Handgelenk lossausen. Der Uchiha schüttelte seufzend den Kopf aber schaute dann bleich als das Messer die Zielscheibe genau in der Mitte traf und diese und den Baum, an dem sie hing, durchschlug, nur um dann 10 Zentimeter tief in einem Stein steckenzubleiben. Die meisten Sensei waren ebenfalls schon weitergegangen, nur Kakashi, Asuma und Kurenai hatten die Aktion des Blonden beobachtet, und starrten nun ebenso bleich wie der Uchiha auf das Ergebnis. Naruto wirkte unzufrieden mit der Leistung und knurrte als er sich sein Kunai holte und es wieder in seiner Tasche verschwinden ließ. Dann drehte er sich um und trottete ohne irgendeine erkennbare Reaktion an Sasuke vorbei. Dieser sah ihm nach und folgte dem Blonden dann. Auch Kakashi, Asuma und Kurenai schlossen schnell zu der Gruppe auf und wurden verwirrt von ihren Kollegen angestarrt.
 

Bei der nächsten Übung ging es um Äpfel sammeln. Die Mädchen waren nicht begeistert als Sasuke mit Naruto in ein Team gesteckt wurde und sich die beiden Jungen einen etwas entfernteren Baum suchten. "Interessiert was er diesmal macht?", fragte Asuma. "O ja", nickte Kakashi.
 

Sasuke knurrte, weil sich Naruto nicht am Äpfel pflücken beteiligen wollte aber er musste die Aufgabe unbedingt lösen. Der Blonde betrachtete wie der Uchiha den Baum hoch und runter hetzte und schien sich schließlich zu erbarmen. Naruto erhob sich von seinem Platz und trat an den Baum heran. Es war derjenige im ganzen Areal, der die meisten Früchte trug. "Willst du mir jetzt doch helfen!", zischte Sasuke. "Rutsch", brummte Naruto. Der Schwarzhaarige sah ihn verwirrt an aber trat dann ein paar Schritte zur Seite. Der Blonde trat vor den Stamm des Baumes und sah in die Krone. Er hob die Hand und legte sie an die Rinde. Einige Sekunden blieb es still und der Uchiha schnaufte ungeduldig. Dann hörte er allerdings ein leises Rascheln und sah hoch in den Wipfel. Es war nur leicht aber langsam begannen die Äste immer mehr zu zittern. Kakashi, Asuma und Kurenai, die das Schauspiel wieder interessiert verfolgten wussten was geschah. Naruto leitete Chakra in den Baum, wodurch dieser in Schwingung geriet. Allerdings schien der Junge sich dabei große Mühe geben zu müssen. "Vorhin schien es noch so leicht für ihn zu sein mehr Chakra zu nutzen und jetzt", überlegte Kurenai. "Ich denke nicht, dass es daran liegt, dass er zu wenig hat", brummte Kakashi. "Wahrscheinlich war er vorhin so unzufrieden, weil sein Kunai den Stamm durchschlug. Er hat unbeabsichtigt zu viel eingesetzt", meinte Asuma. Da fielen die ersten Äpfel und Sasuke beobachtete wie auf diese Weise nach und nach der gesamte Baum von seinen Früchten befreit wurde.
 

Nachdem alle unten lagen lehnte Naruto seinen Kopf geschafft an den Stamm und atmete angestrengt aus. "Sag mal, Naruto", begann Sasuke. Naruto hob den Kopf und sah ihn an. "Machst du im Unterricht nicht mit, weil du das alles schon kannst und die anderen nicht sehen sollen, wie stark du schon bist?", fragte Sasuke. "Möglich", brummte Naruto und ließ sich wieder auf den Boden sinken. Er nahm einen der Äpfel und biss in ihn hinein. "Aber warum bist du überhaupt an der Akademie, wenn du das schon kannst?", fragte Sasuke. "Das was ich weiß, hab ich von meinem Onkel, meiner Tante und ein paar anderen gelernt. Ich war jahrelang mit meinem Onkel unterwegs und hab auch schon ein paar Mal als Shinobi gearbeitet. Aber jetzt soll ich hier bleiben und der Hokage besteht darauf, dass ich die Prüfung an der Akademie mache und einen richtigen Sensei kriege", erklärte Naruto. "Verstehe", nickte Sasuke. Er nahm sich auch einen Apfel und biss ein paar Mal ab. Sie hatten für die Aufgabe noch massig Zeit. "Sag mal, Sasuke! Ich hab gehört zur Abschlussprüfung gehört auch ein Jutsu. Weißt du zufällig was das für eins ist?", fragte Naruto nach einer Weile. "Ja. Das wissen wir durch die älteren Klassen. Ein ganz einfaches. Bunshins werden dieses Jahr wahrscheinlich abgefragt", meinte Sasuke und grinste. Kakashi und seine Kollegen seufzten. Der Flurklatsch hatte es mal wieder geschafft. Allerdings wunderten sie sich wie der Uchiha über den Gesichtsausdruck den Naruto jetzt machte. Sehr begeistert wirkte er nämlich nicht. "Alles klar?" Der Blonde seufzte und schüttelte seinen Kopf: "Ich kann keine Bunshin" "Das ist ein Witz", sagte Sasuke verblüfft. "Nein, ist es nicht", brummte Naruto und lehnte sich frustriert an den Stamm des Baumes. "Aber warum nicht. Das ist eines der einfachsten Jutsu. Dafür braucht man kaum Chakra", meinte Sasuke. "Genau das ist das Problem", seufzte Naruto. "Verstehe ich nicht", sagte der Uchiha. "Bei mir in der Familie verfügen alle über extrem hohe Chakra-Reserven. Schon bei kleinen Kindern sind sie stark ausgebildet. Dadurch neigen wir alle zu einer Art Hyperaktivität, da unser Körper den ChakraPegel durch hohen Energieverbrauch eindämmt", erklärte Naruto. "Das ist doch gut. Aber was hat das mit den Bunshin zu tun?", fragte Sasuke. "Große Chakra-Mengen sind schwieriger auf einen sehr kleinen Nenner zu bringen. Jutsu, die sehr wenig Chakra erfordern sind für uns meistens nicht zu bewerkstelligen, weil wir übers Ziel hinausschießen. Ich bin froh, dass ich mit dem Jutsu des Tausches einigermaßen klarkomme und das braucht etwa doppelt so viel Chakra wie diese Akademie-Doppelgänger", seufzte Naruto. "Aber ich hab dich doch neulich Bunshin formen sehen", meinte Sasuke. Der Blonde sah ihn an und formte ein Fingerzeichen. Fünf Narutos erschienen vor dem Baum und begannen die Äpfel in die Körbe zu sammeln. "Aber... die bewegen sich ja völlig selbstständig!" "Das nennt sich Kage-Bunshin. Das braucht mehr Chakra und sie sind die einzigen Doppelgänger, die ich hinkriege", seufzte Naruto. "Dann probier es doch mit denen. Ein Bunshin-Jutsu ist es auf alle Fälle mal", meinte Sasuke.
 

Kakashi, Asuma und Kurenai betrachteten das ziemlich geschockt und sahen einander an. "Also doch zu viel Chakra. Wie vermutet", meinte Asuma. "Bin gespannt für welches Team der Hokage ihn vorsieht. Wenn er schon Erfahrung hat dürfte es schwierig für seine Mitschüler werden", meinte Kakashi. Asuma und Kurenai sahen ihn an und lächelten. Die Doppelgänger Narutos lösten sich auf und nur Sekunden später trat Iruka zu ihnen. "Na wie weit seid ihr?", fragte der Sensei. Ziemlich verblüfft war er als er die Körbe voller Äpfel erblickte und die beiden Jungen entspannt unter dem Baum sitzend. "Okay, Uchiha-kun, Uzuki-kun! Bringt die Äpfel zum Sammelplatz!" "Wie oft denn noch. Ich heiße nicht Uzuki", zischte Naruto. Doch Iruka beachtete ihn nicht und trabte zum Sammelplatz zurück. "Warum merken sich die Lehrer eigentlich nicht deinen Familiennamen?", fragte Sasuke. "Keinen Plan!", zischte Naruto. Er erhob sich und wollte ebenfalls zum Platz zurück. "Naruto", hielt ihn Sasukes Stimme allerdings auf. "Entschuldige. Ich hab deinen richtigen Namen vergessen. Könntest du ihn mir bitte nochmal sagen!" Naruto sah ihn verblüfft an aber dann legte sich ein Lächeln auf seine Lippen: "U-zu-ma-ki. Mein Name lautet Naruto Uzumaki!" Sasuke nickte und gemeinsam brachten die Jungs die Körbe zum Sammelplatz.
 

"Da wissen wir jetzt noch was", sagte Kurenai und trat mit ihren Begleitern aus ihrem Versteck. Asuma und Kakashi waren still und die Frau sah sie verwundert an. "Was ist?!" "Uzumaki ist der Name eines äußerst mächtigen Clans der früher im Reich des Wassers beheimatet war. Ihr Reich lag zwischen den großen Strudeln. Sie waren bekannt und gefürchtet für ihre riesigen Chakra-Reserven und ihr Geschick in Sachen Fuin. Damals hatte Konoha-Gakure ein mächtiges Bündnis mit ihnen. Leider wurde fast der gesamte Clan während des letzten Krieges vernichtet und ihr Land geriet unter die Herrschaft von Kiri-Gakure", erzählte Asuma. "Ich erinnere mich das früher eine Uzumaki in Konoha-Gakure gelebt hat. Sie war extrem stark und gehörte zu den legendären Kunoichis. Leider starb sie wie viele andere vor 12 Jahren beim Angriff des Kyuubi", meinte Kakashi und ein Schatten legte sich auf sein Gesicht. "Du hast Recht. Sie war eines meiner Vorbilder. Keiner hat sich ungestraft mit Kushina-sama angelegt!", grinste Kurenai. "Das kann ich mir vorstellen. Aber ich frage mich ob es Zufall ist, dass jetzt wieder ein Uzumaki nach Konoha-Gakure gekommen ist", meinte Asuma nachdenklich. "Schwer vorstellbar. Aber nun ist klar, dass nicht nur seine Erfahrung für den künftigen Sensei zum Problem werden kann sondern auch seine Herkunft. Einem Uzumaki eine ordentliche Ausbildung zukommen zu lassen ist schwierig", brummte Kakashi. "Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass der Hokage dich dafür vorgesehen hat", meinte Kurenai. "Dann ist es wohl Essig mit Faulenzen, mein Alterchen!", grinste Asuma. Kakashi brummte und sie gingen zum Sammelplatz zurück. Die Schüler waren nicht begeistert als sie erfuhren, dass Naruto und Sasuke die Aufgabe am schnellsten gelöst hatten. Allerdings glaubten sie auch der Uchiha hätte alles alleine gemacht ebenso wie die Lehrer.
 

Danach setzten sich alle zusammen und die künftigen Sensei ließen sich die stärksten Techniken zeigen, die die Akademie-Schüler bereits beherrschten. Sasukes Vorführung mit dem Feuerelement ließ seine Klassenkameraden staunen und einige Sensei schlucken. Keiner wollte einen Schüler, der mehr drauf hatte als sie selbst. Das Jutsu eines anderen Schülers geriet allerdings außer Kontrolle und alle konnten sich gerade noch wegducken. "Das war keine sehr gelungene Vorführung", brummte Mizuki und sah den Jungen ernst an.
 

"SASUKE!", kreischten da Sakura und Ino. Alle drehten sich um und sahen den blutigen Arm des Uchiha. "Scheiße", zischte Sasuke und hielt sich die Verletzung. "Wir sollten ihn schnell ins Krankenhaus bringen", meinte ein Sensei und Kakashi nickte. Doch bevor er den Jungen nehmen konnte kniete sich Naruto neben ihn und entfernte vorsichtig die Hand von der Wunde. Die meisten der Lehrer mussten gerade verhindern, dass der Junge der für Sasukes Verletzung verantwortlich war von dessen Fanclub gegrillt wurde und deshalb standen nur wenige bei ihnen. "Naruto", sagte Sasuke. "Ganz ruhig. Versuch dich zu entspannen und den Schmerz kurz auszuhalten", meinte Naruto ruhig. "Was tust du da?", fragte Kiba als er sah wie Naruto die Wunde mit seiner Feldflasche ausspülte.
 

"Die Verletzung ist nur oberflächlich aber er hat eine Vene erwischt, deshalb blutet es so stark. Kann mir mal jemand kurz helfen", meinte Naruto. "Klar", sagte Kurenai und trat näher. "Kennst du dich mit sowas aus?", fragte Kakashi. "Meine Tante ist Medic-Nin. Sie hat mir ein paar Erste-Hilfe-Maßnahmen und Techniken zur Wundheilung eingeprügelt", meinte Naruto. Er hielt seine Hand über die Wunde und ein grünliches Licht legte sich über diese. "Eingeprügelt? Du hast ja eine tolle Tante", zischte Sasuke ironisch. "Hast du nicht mal gesagt, dein Onkel ist pervers? Was hast du denn für eine Familie", meinte Choji. "Wir sind nicht blutsverwandt, falls du darauf hinauswillst. Meine Eltern starben als ich noch ein Baby war und mein Patenonkel und die Ninja-Patin meiner Mutter haben mich großgezogen. Sie haben zwar etwas eigenartige Gewohnheiten und hin und wieder wirken sie doch etwas zu abgedreht. Aber sie sind meine Familie", meinte Naruto. "Tja, Familie kann man sich nicht aussuchen! Und selbst die verrücktesten Leute kann man lieb haben", meinte Kurenai. "Ja", nickte Naruto. "Auch wenn uns das was sie tun unverständlich erscheint!" Alle sahen ihn verwundert an, denn sein Tonfall klang nun traurig. Dann nahm der Blonde die Hand von der Schulter des Uchiha und lächelte. "Das sieht doch schon viel besser aus. Tut noch was weh?" Sasuke sah auf seine Schulter und bewegte sie probeweise. "Nein, alles wieder okay!"
 

"Bringen wir dich jetzt ins Krankenhaus, Sasuke", meinte Iruka und trat zu ihnen. "Das ist nicht mehr nötig", sagte Sasuke und zeigte allen seinen geheilten Arm. "SASUKE-KUN!", kreischte sein Fanclub und alle Mädchen waren am heulen. "Aber... wie...", hauchte ein Sensei verwirrt. "Können wir dann zur Akademie zurück! Ich hab heute noch anderes zu tun als mir hier die Beine in den Bauch zu stehen", brummte Naruto. "Wie kannst du es wagen!", keifte Sakura los. "Du bist ein dämlicher Fatzke, der froh sein kann in unsere Klasse gekommen zu sein", meinte Ino. "Im Übrigen hast du noch keinen Einblick in deine Fähigkeiten gegeben! Und wir wollen ja keinen auslassen, nicht wahr Sensei Iruka", meinte ein Junge und sah den Uzumaki kalt an. Kakashi, Kurenai und Asuma dachten sich ihren Teil. Sie hatten eine Menge Einblick in die Fähigkeiten des Blonden bekommen. Genug um zu wissen, dass es nur wenige geben würde, die mit ihm in ein Team passen täten.
 

"Also mich würde jetzt was ganz anderes interessieren", mischte sich Shikamaru ein. "Shikamaru", zischte Ino. "Und was?", fragte Naruto. "Du hast mal gesagt, das du viel gereist bist. Sicher hast du da schon die unterschiedlichsten Orte gesehen und viele Leute getroffen. Wen zum Beispiel?", fragte Shikamaru. "Was ist denn daran so interessant?", fragte ein Mitschüler naserümpfend. "Da könnte ich euch jetzt aber viel erzählen ohne das ihr es nachprüfen könntet. Zum Beispiel könnte ich sagen, dass ich die Kage aus Kumo, Kiri und Suna kenne. Das ich Nuke-Nin getroffen habe, die so legendär sind wie die Kage selbst, wie die legendären Schwert-Ninja aus dem Blutnebel und Itachi Uchiha. Oder das ich bereits den San-Nin aus Konoha gegenüber stand!", grinste Naruto. "Er hat Recht. Er könnte uns wer weiß was erzählen und wir könnten es nicht nachprüfen. Da wäre irgendein Jutsu greifbarer", meinte Sakura.
 

Naruto machte ein nachdenkliches Gesicht und ein listiges Grinsen legte sich auf seine Lippen: "Gut, dann zeige ich euch meine absolute Geheimwaffe. Ein Jutsu mit dem ich die stärksten und erfahrensten Shinobi umhauen kann!" "So ein Blödsinn", schnaufte Mizuki. Naruto entfernte sich ein paar Schritte und wurde von einer Rauchwolke eingehüllt. Als sich der Rauch langsam lichtete sahen alle ein junges blondes Mädchen, welches nicht ein Kleidungsstück auf dem Leib trug. Die Reaktion bei den erwachsenen Männern war bei allen die gleiche. Blut schoss aus ihren Nasen und sie fielen bewusstlos zu Boden. Die Akademie-Schüler starrten fassungslos auf das Bild und Kurenai seufzte. Sie war immerhin unter den Erwachsenen die einzigste Frau.
 

"Das war unfair, Naruto", meinte Kurenai. "Ein Kampf hat nichts mit Fairness zutun. Es zählt nur das Ergebnis. Und meistens ist Überraschung alles was ein Jung-Ninja hat", meinte Naruto und wechselte wieder die Gestalt. "Dagegen ist nichts zu sagen. Aber wie bist du nur auf die Idee für ein solches Jutsu gekommen", meinte Kurenai. "Ach mein Onkel schwafelt immer etwas von den drei Tabus der Shinobi. Kein Geld, kein Alkohol, keine Frauen. Er ist der erste der diese bricht! Aber dadurch lernte ich früh, dass viele Männer dazu neigen im Alkohol die Welt um sich zu vergessen. Setzt man ihnen dann noch eine Frau mit dicken Titten und einem prallen Po vor die Nase hört ihr logisches Denken auf zu existieren und sie geben so gut wie alles Preis!", erklärte Naruto. "Moment. Verstehe ich dich gerade richtig oder nutzt du die weiblichen Reize deines Jutsu wirklich aus um feindliche Shinobi auszuhorchen?", fragte Shikamaru verblüfft. "Unter anderem. Frauen sind zwar teilweise auch sehr lohnende Ziele. Aber im Gegensatz zu Männern verfolgen sie beim flirten meist eine klare Linie und lassen sich nur schwer in eine informative Richtung lenken", meinte Naruto. Die Akademie-Schüler und Kurenai waren sich einig: "Du bist ein Teufel, Naruto!" "Mag sein. Aber was momentan viel wichtiger ist: Sollen wir warten bis sich die Herren bequemen wieder aufzuwachen?", fragte Naruto. "Das wäre ziemlich langweilig", brummte Choji. "Ich weiß, aber wir können sie schlecht einfach hier liegen lassen", meinte Kurenai. "So ein Mist!", knurrte Kiba.
 

Naruto sah nachdenklich auf die Bewusstlosen und atmete tief durch. "Dann muss ich ihn wohl bemühen", seufzte der Blonde. Sasuke und die anderen schauten auf und sahen wie sich der Blonde ein paar Schritte entfernte. "Was hast du vor, Naruto-kun?", fragte Hinata. "Zeigst du uns jetzt noch eins deiner Jutsu?", fragte Kiba neugierig. "Hm", Naruto stach sich in den Finger und formte einige Fingerzeichen. "Jutsu des vertrauten Geistes!" Eine gewaltige Rauchwolke erschien und daraus zeigte sich eine riesige Kröte. "Was ist das?", fragte ein Akademie-Schüler entsetzt. "Ein vertrauter Geist. Ein riesiger vertrauter Geist", meinte Kurenai verblüfft. "Naruto. Du hast mich schon länger nicht mehr gerufen. Was kann ich für dich tun?", fragte die Kröte und die anderen Kinder blickten überrascht.
 

"Es tut mir Leid, dich herbemüht zu haben. Aber diese starken und ruhmreichen Shinobi stießen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Wir sind nicht sehr viele und nur gering ausgerüstet um den Schutz bis zu ihrer Genesung gewährleisten zu können. Wärst du bitte so freundlich sie zum nächsten Krankenhaus zu bringen", bat Naruto. Die Kröte sah ihn an und betrachtete sich dann die Situation und den Aufenthaltsort. "Was hast du jetzt wieder ausgefressen? Hast du sie mit deinen Spezial-Jutsu konfrontiert?", fragte die Kröte misstrauisch und der Blonde grinste schief: "Ja. Aber das tat ich auf ihren höchsteigenen Wunsch!" Die Kröte seufzte schwer und nahm dann die Bewusstlosen. "Soll ich euch auch gleich mitnehmen?", fragte er. "Wenn die anderen möchten", meinte Naruto. "Wir dürfen wirklich auf deiner Kröte reiten?", fragte Kiba. "Er hat es doch selbst angeboten", lächelte Naruto. "COOL!", riefen die Akademie-Schüler. Schnell kletterten alle auf den breiten Rücken der Kröte und hielten sich in seiner Weste fest. "Gut festhalten!" "Alles klar!", grinsten seine Mitschüler. "Dann zeig mal was du kannst, Gamabunta!" "Sehr gerne. Ich hoffe, dass wir unterwegs keinen verlieren", meinte Gamabunta. Er nahm Schwung und sprang ab. Steil hoch in die Luft. Einige der Akademie-Schüler schrien entsetzt auf andere fanden es genial. Sasuke hatte sich hinter Naruto gesetzt und hielt sich an ihm fest. Dahinter saß Kurenai, die breit lächelte. 'Das wird Kakashi gefallen!'
 

Bald erreichten sie das Krankenhaus und die Menschen blickten entsetzt. Kurenai instruierte die Schwestern und Ärzte, die die Bewusstlosen übernahmen. "KURENAI!", ertönte da eine aufgeregte Stimme. Kurenai und die Akademie-Schüler drehten sich um und erblickten eine Gruppe Jo-Nin, die sich ihnen mit unruhigem Blick näherte. "Anko. Was ist denn?", fragte Kurenai. Die Lilahaarige sah sie an und dann unsicher zu der Kröte, die auch von den anderen betrachtet wurde. "Also...", sagte Anko unsicher. "Könntest du uns bitte sagen wo Jiraiya-sama ist, Kurenai. Wir würden ihm gerne unsere Aufwartung machen", meinte ein Jo-Nin. "Jiraiya-sama. Aber...", sagte Kurenai unsicher. "Rede schon! Oder willst du die Ehre einen der legendären San-Nin getroffen zu haben für dich allein beanspruchen!", zischte ein junger Jo-Nin. Auch andere blickten die Kunoichi giftig an und den Jungen, der sich nun vor sie stellte. "Jiraiya ist nicht hier! Wenn es um den Vertrauten Geist geht, den habe ich beschworen", meinte Naruto. Die Jo-Nin sahen ihn verblüfft an und die Jüngeren lachten gehässig. "Du Winzling willst behaupten etwas fertigzubringen wozu nur Ninja höchster Klasse in der Lage sind!", grinste einer kalt. "Wir werden dir deine Lügen schon austreiben!", meinte ein anderer.
 

"Wem wird was hier ausgetrieben?", fragte da jemand. Alle drehten sich um und erblickten den dritten Hokage, der sie ernst ansah. "Hokage-sama", verneigten sich die Anwesenden nervös. "Naruto, sag mir bitte warum du Gamabunta heraufbeschworen hast! Seine Anwesenheit versetzt die Jo-Nin in Aufregung", meinte der Hokage und sah den blonden Akademie-Schüler ernst an. "Verzeiht bitte, Hokage-sama! Doch ich brauchte seine Hilfe um Sensei Iruka und die anderen Lehrer vom Trainingsplatz herzubringen", meinte Naruto. "Und warum konnten sie den Weg nicht selbst zurücklegen?", fragte der Hokage ernst. "Nun...", begann Naruto unsicher.
 

"Iruka-san bestand darauf das Naruto eins seiner Jutsu vorführt. Leider hatte dies einen sehr umwerfenden Erfolg auf die anderen Sensei. Sie verloren alle ihr Bewusstsein", erklärte Kurenai. Die Jo-Nin sahen sie verblüfft an und betrachteten dann den Jungen. "Das Jutsu eines Akademie-Schülers soll in der Lage sein Chu-Nin und Jo-Nin auszuknocken. Auch von der Klasse Kakashis", meinte ein Jo-Nin ungläubig. "Das muss ein Jutsu von unvorstellbarer Stärke gewesen sein! Gibt es Nachwirkungen bei ihnen zu befürchten?", fragte der Hokage nervös. "Zumindest keine körperlichen! Mein Jutsu sorgt für einen plötzlichen Anstieg der Herztätigkeit mit einer Verbindung psychischer Belastung, den aber jeder sehr unterschiedlich verkraftet", erklärte Naruto sachlich. "Ich verstehe. Ich werde die Ärzte anordnen eine Reihe von Tests durchzuführen. Ich hoffe, du unterlässt es in Zukunft an Verbündeten solch gefährliche Jutsu zu probieren. Ich möchte dich daran erinnern, dass du nun ein Bewohner Konohas bist", meinte der Hokage streng. "Selbstverständlich, Hokage-sama", sagte Naruto. Der Hokage nickte und wollte sich an Kurenai wenden. Allerdings überraschte ihn ihr Anblick und der der Akademie-Schüler. Sie hielten sich den Mund zu und mussten sich ganz offensichtlich sehr beherrschen. "Gut. Ich bitte dich Gamabunta dann zurückzuschicken, Naruto"
 

Der Hokage verabschiedete sich und verließ den Platz gemeinsam mit vielen der Jo-Nin. Naruto wandte sich an die Kröte und bedankte sich für deren Hilfe bevor sie sich wieder in Rauch auflöste. Plötzlich prusteten Kurenai und die Akademie-Schüler los und wälzten sich fast auf dem Boden vor Lachen. "Aber Kurenai", sagte Anko verwirrt, die gemeinsam mit dem Chef der Informationseinheit Ibiki noch da war. "Noch ein bisschen und ich wäre bestimmt geplatzt. Du bist echt 'ne Nummer für sich, Naruto", lachte Kurenai. "Warum denn? Ich hab doch nur ganz wie gewünscht die Fragen des Hokage beantwortet", meinte Naruto aber seine Unschuldsmiene wurde von einem mehr als deutlichen Grinsen durchzogen. "Ich bin echt gespannt wie Asuma und die anderen das erklären werden", lachte Kurenai. "So wie ich Sensei Iruka einschätze wird er keinen Ton rausbringen. Der geniert sich doch mit Sicherheit zu Tode", lachte Kiba.
 

"Wovon redet ihr da?", fragte Ibiki misstrauisch. "Meine Technik ist im Grunde nichts Gefährliches. Für viele nur ein Spaß-Tüten-Jutsu, eine nicht ernst zunehmende Kinderspielerei", sagte Naruto. "Das musst du uns genauer erklären", meinte Anko ernst. "Gerne. Wie sie sicher selbst kennen, lassen sich viele Männer von Frauen stark einschüchtern. Gerade jene, die in ihnen das schwache Geschlecht sehen reagieren auf weibliche Reize extrem gehemmt", meinte Naruto. "Allerdings. Die größten Machos haben plötzlich keinen Arsch mehr in der Hose, wenn sie mal einen etwas näheren Einblick auf große Titten erhaschen!", brummte Anko. "Und genau das ist das ganze Geheimnis meines Jutsu. Ich konfrontiere Männer mit einer großbusigen knackarschigen Blondine, die nichts am Leib trägt", meinte Naruto. "Du machst bitte was?", fragte Anko geschockt. Nach einem Augenblick weiteten sich ihre Augen und begannen zu leuchten. "Zeig her! Sofort!"
 

Naruto sah sie an und schielte dann zu Ibiki. Der rümpfte die Nase und drehte sich um. Der Blonde lächelte und vollführte sein Jutsu. Zwei Männern, die gerade mit ihren Freundinnen vorüber kamen schoss das Blut aus der Nase. Aber die Damen sorgten schnell grob dafür, dass sie sich verkrümelten. "Und das ist vorhin auch passiert. Nur hatten unsere geschätzten Herrn das Pech wohl etwas zu lange hinzusehen. Und ihr hoher Blutdruck sorgte für einen recht tiefen Schlaf", grinste Kurenai. "Ist alles in Ordnung mit ihnen. Sie sehen so rot aus", meinte da Kiba. Der Inuzuka hatte es sich nicht verkneifen können und Ibiki ins Gesicht gesehen. Der hatte einen Blick nicht vermeiden können und auch ihm lief das Blut aus der Nase und sein Kopf war knallrot. Aber er stand noch. "Ein geniales Jutsu. Manchmal liegt wirklich in der Einfachheit die Würze!", grinste Anko schelmisch. "Aber sag. Verspricht dein Jutsu jedes Mal Erfolg?" "Mir wird nachgesagt bei meinen Kämpfen zu Überraschungen zu neigen. Nur kommt das häufig auf die Situation an. Das ist wie bei Witzen. In der richtigen Situation ein guter Witz und alle kringeln sich zu Tode. An der falschen Stelle denken alle: Was redet der jetzt für Müll!" "Verstehe. Und wenn du die richtige Situation kriegst?", wollte Anko wissen. "Bei Männern eine Erfolgsquote von über 95%. Je nach Klasse steigerbar", meinte Naruto.
 

"Du meinst bei niedrigklassigen Shinobi sind die Erfolgsaussichten höher als bei höherklassigen", meinte Hinata. "Nein. Es ist genau umgekehrt. Je höher der Shinobi im Rang angesiedelt ist umso leichter lässt er sich ablenken", meinte Naruto. "Das musst du genauer erklären", verlangte nun Ibiki. "Das hängt mit der Fähigkeit zusammen sich auf einen Kampf zu konzentrieren. Junge Ninja verlieren häufig den Überblick über eine Situation daher konzentrieren sie sich nur auf einzelne Aspekte. Erfahrenere überwachen zumeist die gesamte Kampfsituation. Selbst wenn sie nicht die Reaktion auf meine Technik zeigen wie die Sensei gehört ein solches Jutsu normalerweise nicht in eine Kampfhandlung. Es hat weder Sinn noch Nutzen", erklärte Naruto. "Außer zu verwirren", sagte Ibiki. "Im Klartext, du bringst deinen Gegner mit deinem Jutsu aus dem Tritt um die Möglichkeit für einen Konterschlag zu erhalten", meinte Sasuke. "Sag mal, Naruto. Kann es sein, dass deine Tante zum Medizin-Training auch ein bisschen Psychologie dazu genommen hat?", fragte Kurenai misstrauisch. "Ein bisschen. Aber nach den ersten Praxis-Test im Informations-Flirt-Geschäft meinte sie, ich besitze ein Talent dafür meinen Gegenüber dazu zubringen sich um Kopf und Kragen zu quatschen", grinste Naruto. "Informations-Flirt-Geschäft?", fragte Anko verwirrt. "Hm. Naruto hat in der Vergangenheit sein Sexy-no-Jutsu, wie er die eben gezeigt Technik nennt, dafür genutzt auf Informationsjagd zu gehen", meinte Shino. "Informationsjagd?", fragte Ibiki ernst. "Ja. Er ist wohl zu dem Schluss gekommen, dass diese Gestalt sich hervorragend dazu eignet Männern mit einer gewissen Menge Alkohol intus all ihre Geheimnisse aus der Nase zu ziehen", grinste Sasuke und lehnte sich an den Uzumaki.
 

Während nun Anko schallend auflachte verzog Ibiki das Gesicht zu einer leidenden Fratze. Er war nie der übermäßig große Trinker, hatte aber schon den einen oder anderen Absturz hinter sich. Deshalb wusste er wie schwer es war in diesem Zustand seine Zunge im Zaum zu halten. Geriet man dann an eine Person wie den blonden Lausebengel, na dann Prost-Mahlzeit. "Damit beende ich dann heute Mal die Akademie-Stunde. Und ich hoffe, die männlichen Vertreter der Klasse werden Narutos Art die Schwächen ihres Geschlechts für seinen Vorteil zu nutzen im Gedächtnis behalten!", meinte Kurenai ruhig. "JA SENSEI!", riefen die Kinder einstimmig.
 


 

Okay, das war es dann erst einmal.
 

Ich hoffe es hat wenigstens ein bisschen gefallen



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Linchen0704
2018-09-20T18:49:24+00:00 20.09.2018 20:49
XD ich lach mich weg
echt klasse gefält mir sehr gut
Von:  Blue-Eyes-Black
2018-06-02T10:09:02+00:00 02.06.2018 12:09
Wow das ist echt geil geschrieben und auch gut ins Detail gegangen. Mir gefällt Naruto's Charakter sehr. Würde mir sehr gerne eine Story von diesem os wünschen :)
Von:  FireStorm
2018-06-01T20:15:11+00:00 01.06.2018 22:15
Der Hammer ich hab ich mich gekuckgelt vor lachen klasse anfang schreib bite schnell weiter freuch mich schon mehr von deiner ff zu lesen :)
Von:  didiboy
2018-06-01T17:39:18+00:00 01.06.2018 19:39
Zu geil ich musste fast nur lachen
Bitte schreibst schnell weiter
Diese Geschichte ist jetzt schon der hammer


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