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Wer bin ich?

von

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Kapitel 20

 

Kaum hatte er sie herausgezerrt, packte er sie mit einem Mal an ihren Schultern und drückte sie schwungvoll gegen die Wand neben der Tür der Halle.

„Hier draußen sind wir doch ungestörter“, hauchte er ihr ins Ohr und erneut lief es ihr eiskalt den Rücken hinunter. Laut schluchzend liefen ihr die Tränen über das Gesicht. „Bitte lass mich doch gehen. Warum hasst ihr mich denn? Was hab ich euch denn getan?“

Doch der Schwarzhaarige grinste nur hämisch und ließ seine Hand zu ihrer Tasche wandern. „Die brauchst du nicht mehr.“ Mit einem Ruck hatte er sie von ihrer Schulter gerissen und warf sie nun schwungvoll hinter sich. Lachend drückte er seine linke Hand gegen ihren Brustkorb und begann mit seiner anderen Hand langsam den Reißverschluss ihres Mantels zu öffnen. Starr vor Angst riss sie ihre Augen auf. Wie sollte sie nur entkommen? Obwohl er sie nur mit einer Hand gegen die Wand drückte, konnte sie sich kaum bewegen. Was waren das denn nur für Menschen?

„Bitte … lass … mich … gehen“, flüsterte sie erneut, doch unbeirrt öffnete er weiter ihren Mantel, bis er ihn schließlich an ihren Körper zum Boden gleiten ließ. Laut lachte er allerdings mit einem Mal auf. „Ach wie süß … keine Zeit mehr gehabt zum Umziehen, was.“ Immer noch lachend betrachtete er ihren Pyjama. „Dann wollen wir dich doch davon mal befreien.“

Zitternd presste sie ihre Lippen aufeinander. Ihr musste schnellstens etwas einfallen, nur was. Ihr Peiniger machte sich einen Spaß daraus, ganz langsam jeden einzelnen Knopf ihres Pyjamaoberteils zu öffnen und bei jedem weiteren Knopf zuckte sie mehr und mehr zusammen. Doch dann viel ihr etwas auf. Er war so auf ihr Oberteil fixiert, dass er gar nicht mehr auf ihre Beine achtete.

Sie hatte nur diese eine Chance und musste es probieren. Ohne Zeit zu verlieren, hob sie schwungvoll ihr Bein und stieß ihm mit all ihrer verbliebenen Kraft ihr Knie mitten in sein bestes Stück. Laut stöhnte er auf, packte sich in den Schritt und sackte vor ihr zu Boden.

Sofort rannte sie, ohne überhaupt zu wissen wohin, los. Sie hörte zwar, wie ihr der Schwarzhaarige laut fluchend hinterher brüllte, doch sie drehte sich nicht um, und lief, so schnell sie ihre Beine trugen, tiefer in das Industriegebiet hinein. Sie musste sich irgendwo verstecken. Lange würde ihn der Tritt mit Sicherheit nicht aufhalten. Sie wollte sich erst gar nicht vorstellen, was er dann mit ihr anstellte, wenn er sie in seine Finger bekam.

 

Akita krümmte sich auf dem Boden und brüllte vor Wut, was Akuma dazu veranlasste aus der Lagerhalle zustürmen. „Was ist das denn für ein Lärm hier. Kann man nicht mal in Ruh...“

Verwundert sah Akuma seinen Bruder an. „Sag jetzt nicht, du hast sie entkommen lassen! Wie kann man nur so dämlich sein. Wenn Mamiko das erfährt, was meinst du, was dann los ist!“

Mit schmerzverzerrtem Gesicht rappelte sich Akita wieder auf seine Beine und funkelte seinen Bruder finster an. „Anstatt hier herumzulabern, hilf mir lieber sie zu finden! Weit kann sie noch nicht sein.“

Sofort teilten sich die beiden auf und durchsuchten das Gebiet.

 

Kopflos lief sie einfach immer weiter. Ihre Lungen brannten mittlerweile bei jedem Atemzug, doch sie blieb nicht stehen. Sie durfte nicht. Wo sollte sie nur hin? Es gab weit und breit nichts zum Verstecken. Sie ruckelte an jeder Lagerhallentür, aber alle waren sie verschlossen.

Panisch lief sie weiter und wagte nun doch einen Blick hinter sich. Die kurze Unachtsamkeit wurde ihr jedoch prompt zum Verhängnis. Da sie nicht nach vorne sah, übersah sie ein kleines Schlagloch, knickte um und kam sofort ins Straucheln. Jeder Versuch ihr Gleichgewicht noch zu halten, schlug fehl und stolpernd fiel sie vorwärts mitten in einen Scherbenhaufen. Schlimm schlug sie sich dabei die Knie auf dem Schotter und den Scherben auf. Allerdings war das nicht Mal das Schlimmste. Augenblicklich zog ein fürchterlicher brennender Schmerz durch ihren linken Arm. Vorsichtig hob sie ihn etwas an. Eine riesige Scherbe, die fast die Länge ihres Unterarmes hatte, stecke tief in ihrer Haut. Kurz kniff sie schluchzend ihre Augen zusammen. Schüttelte dann aber energisch ihren Kopf. Sie musste weiter. Mit einem Ruck zog sie die Scherbe aus ihrem Arm und stand schnell wieder auf. Sie brauchte sich die Verletzung nicht anzusehen, um zu wissen, dass sie nicht gut aussah. Der Schmerz reichte völlig aus. Stöhnend presste sie ihre Hand auf die Wunde, versuchte den Schmerz zu unterdrücken und schleppte sich weiter.

Nicht weit von ihr, entdeckte sie einige Container und lief humpelnd darauf zu. Die einzige Möglichkeit, die sie hatte, war, sich dazwischen irgendwo ein Versteck zu suchen. Leise schlich sie um die Container herum. Zwei von ihnen standen so dicht nebeneinander, dass zwischen ihnen ein kleiner Spalt entstand. Sofort kroch sie hinein und gab keinen Mucks mehr von sich. Zähne aufeinander gepresst atmete sie tief ein und ließ ihren Blick an ihrem Arm herunter wandern. Ihr Ärmel war mittlerweile blutverschmiert.

Erschrocken fuhr sie dann allerdings zusammen, als sie deutlich Stimmen hören konnte. Das mussten sie sein. Sie kamen immer näher. Sofort machte sie sich so klein, wie es nur ging. Immer deutlicher konnte sie die Schritte zweier Personen auf dem Schotter hören. Abrupt sah sie hinter sich, hier ging es nicht weiter. Lediglich ein kleiner Spalt führte durch die Container. Da passte sie unmöglich hindurch. Was hatte sie sich nur dabei gedacht hier hineinzukrabbeln. Von hier gab es kein Entkommen, wenn die beiden sie erst ein Mal fanden. Vorsichtig rutsche sie zurück nach vorne und strecke ihren Kopf, gerade so viel heraus, dass sie sich umsehen konnte. Nichts zu sehen. Leise verließ sie daher wieder ihr Versteck. Sie musste sich irgendwo anders verstecken. Behutsam setzte sie, um ja kein Geräusch von sich zu geben, einen Fuß vor den anderen.

„Da ist sie!“

Schlagartig drehte sie ihren Kopf zur Seite und erstarrte. Nicht weit von ihr standen die beiden und starrten sie an.

„Scheiße!“ Ohne groß weiter darüber nachzudenken, rannte sie wieder los. Im Augenwinkel konnte sie sehen, wie die beiden ihr sofort hinterher stürmten und dabei immer näher kamen.

Egal, wie schnell sie auch rannte, der Schwarzhaarige war einfach viel schneller als sie und hatte sie fast eingeholt.

Verzweifelt versuchte sie ihn abzuhängen, aber ohne Erfolg. Sie spürte seine keuchenden Atemzüge in ihrem Nacken und ein Schauer durchzog ihren Körper. Gleich hatte er sie. Keine Sekunde später packte er sie auch schon an ihrem Handgelenk und zog sie grob daran zurück.

„Du hast doch wohl nicht ernsthaft gedacht, du könntest uns entkommen!“

Wimmernd versuchte sie ihre Hand aus seinem Griff zu ziehen, doch wie zuvor auch, hatte sie keine Chance. Sie holte mit ihrem Bein aus und versuchte ihn zu treten, aber er wich einfach aus.

„Glaubst du das funktioniert ein zweites Mal?“ Böse funkelte er sie an.

„Lass mich los“, schluchzte sie und zerrte weiter an seinem Arm.

Mit Schrecken bemerkte sie, dass auch sein Bruder näher herankam. Wenn er sie auch erreicht hatte, war es aus. Dann hatte sie überhaupt keine Chance mehr. Sie überlegte daher nicht lange, beugte sich herunter und biss dem Schwarzhaarigen, damit er sie loslassen würde, in die Hand.

„Was zum …“, schimpfte dieser auch direkt. Sie bohrte ihre Zähne weiter in seine Haut und kurz klappte es auch, denn er öffnete endlich, immer noch schimpfend, seine Finger. Sofort wollte sie loslaufen, doch er hatte sich zu schnell wieder gefangen. Schnaufend holte er aus und schlug ihr nun wutentbrannt ins Gesicht, wodurch sie rücklings auf dem Boden landete.

Sein Bruder hatte sie mittlerweile auch erreicht und zog sie ruppig wieder hoch. Schwungvoll schnappte er sich ihre Arme, drehte sie nach hinten auf ihren Rücken und drückte sie fest.

Kraftlos sackte sie in sich zusammen. Es war vorbei. Sie hatte keine Chance mehr sich zu befreien.

„Diesmal entkommst du uns nicht!“ Grinsend zog der Schwarzhaarige ein Klappmesser aus seiner Hosentasche und wedelte demonstrativ damit vor ihr herum.

„Bitte, ihr müsst das doch nicht tun. Lasst mich doch gehen. Ich werde es auch niemanden sagen und für immer verschwinden.“

„Da hast du recht. Du wirst für immer verschwinden!“

Geschlagen presste sie bebend ihre Lippen aufeinander. Es hatte keinen Sinn mehr. Ungehindert liefe ihr die Tränen über ihr Gesicht.

Lachend holte der Schwarzhaarige mit dem Messer aus und zielte direkt auf ihre Brust.

„Stirb.“

„NEIN!“, schrie sie aus Leibeskräften und kniff augenblicklich ihre Augen zusammen.

 

„Was ist das?“, schrie Akita plötzlich, ließ das Messer fallen und wich ruckartig einen Schritt zurück. Usagis Körper begann mit einem Mal hell zu leuchten und ein goldener Halbmond prangte ihr auf der Stirn. Blinzelnd hielt er sich seinen Arm vor sein Gesicht. Er ertrug dieses Licht einfach nicht.

Ruckartig ließ auch Akuma, als hätte er sich verbrannt, ihr Hände wieder los. Taumelnd ging er rückwärts von ihr weg. Das Licht, welches sie umgab, drückte ihn regelrecht von ihr weg.

 

Was war das? Eine angenehme Wärme durchströmte ganz plötzlich ihren Körper und sie fühlte sich auf ein Mal so stark. Gar nicht mehr hilflos. Ohne ihr Zutun begannen Bilder vor ihrem inneren Auge aufzublitzen. Ja. Sie erinnerte sich. Sie erinnerte sich wieder … Serenity … Sie war Prinzessin Serenity. Schlagartig öffnete sie wieder ihre Augen und starrte in das fassungslose Gesicht des Schwarzhaarigen. Alles lief für sie, wie in Zeitlupe ab. Ihr gesamter Körper leuchtete hell auf und für einen winzigen Moment schloss sie erneut die Augen. Als sie sie wieder öffnete, stand sie nun in einem langen weißen Kleid vor den beiden.

Langsam streckt sie ihre Arme aus, so als würde sie etwas zwischen ihren Händen halten wollen. Sie war nicht nur Prinzessin Serenity. Nein … Außerdem war sie … Sie war auch ...

Wie aus dem nichts erschien plötzlich ihre Brosche zwischen ihren Händen. Kurz drückte sie sie, von ihren Fingern fest verschlossen, gegen ihre Brust. Doch ruckartig hielt sie die Brosche nun in die Höhe. „Außerdem bin ich … Sailor Moon!“

In Sekunden schnelle verwandelte sie sich in ihr Kriegerinnen-Ich und stand nun in Angriffsstellung vor ihren Peinigern.

„Ihr habt mich lange genug hinter das Licht geführt, damit ist jetzt Schluss. Ich bin Sailor Moon und kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit. Im Namen des Mondes werde ich euch bestrafen!“

 

Die beiden Brüder wussten gar nicht, wie es gerade um sie geschah. Entgeistert starrten sie Sailor Moon an.

„Das kann doch nicht wahr sein! Akuma hauen wir ab. Ohne Mamiko haben wir keine Chance gegen sie!“ Akuma nickte nur schnell und so stürmten sie davon.

 

Sie sah den beiden hinterher, bis sie schließlich kraftlos auf ihre Knie sackte und zurück zu Usagi wurde. Als Sailor Moon hätte sie ihnen jetzt eigentlich, um mit ihnen zu kämpfen, hinterherlaufen müssen. Aber sie konnte einfach nicht mehr.. Es war einfach zu viel. Sie war am Ende.

Weinend vergrub sie ihr Gesicht in ihren Händen und dicke Tränen tropften ihr an ihren Fingern herunter. Die ganzen Monate waren eine einzige Lüge. Kenta war nicht ihr Verlobter. Mamiko nicht ihre Freundin. Sie wusste zwar wieder, dass sie Sailor Moon war, Prinzessin Serenity, doch sie war ganz alleine. Sie hatte das Gefühl, sich an irgendetwas Wichtiges nicht erinnern zu können. Aber so sehr sie sich auch anstrengte, sich zu erinnern, da war einfach nichts. Nichts außer einem großen schwarzen Loch. Sie erinnerte sich wieder an die Kämpfe, die sie hatte. Alleine. Doch dazwischen, nichts. Gar nichts. Sie war froh, wieder zu wissen, wer sie wirklich war, aber ihr ganzes Leben drum herum war weg. Oder war da gar nichts? Bestand ihr leben nur aus Kämpfen und sonst war da nichts? War sie einfach schon immer alleine gewesen? Hatte sie sich deswegen so lange nicht erinnern können, wer sie wirklich war, weil es ihr unbewusst gefiel, nicht mehr alleine zu sein, auch wenn es eine Lüge war?

Ein fürchterliches Brennen in ihrem Arm holte sie dann allerdings wieder ins Hier und Jetzt zurück. Schwer atmend blickte sie an sich herunter. Vorsichtig hob sie mit ihren Fingern den blutverschmierten und zerrissenen Ärmel ihres Pyjamas etwas hoch und zuckte augenblicklich zusammen. Ein tiefer Schnitt zog sich durch ihren Arm. Es blutete immer noch. Sie musste es mit irgendetwas verbinden.

Schwerfällig richtete sie sich auf und ging, wie in Trance, zurück zu der Lagerhalle, wo der Albtraum, in dem sie sich nun befand, begann. Wenn sie Glück hatte, lagen dort noch ihre Jacke und ihre Tasche. Sie musste sich auf jeden Fall beeilen. Sie wusste ja nicht, wo die beiden abgeblieben waren und, ob sie mit Mamiko zurückkehren würden. In ihrem jetzigen Zustand, durcheinander und verletzt, wusste sie, dass sie gegen Mamiko keine Chance haben würde.

An der Lagerhalle angekommen, fand sie zum Glück auch gleich ihre Tasche und ihren Mantel. Sie lagen wirklich noch an Ort und Stelle. Schnell schüttelte sie ihre Tasche aus und suchte irgendetwas für ihren Arm.

Mit zittrigen Fingern griff sie nach einer Taschentuchpackung, zupfte die Tücher heraus und legte diese vorsichtig über die Wunde. So würden die Tücher jedoch nicht halten. Was machte sie denn jetzt? Doch dann fiel ihr zum Glück wieder ein, dass sie ihr Schal noch in der Jackentasche befinden musste.

Rasch fischte sie ihn in aus der Manteltasche heraus, wickelte das gelbe Tuch fest um ihren Arm und knotete ihn am Ende zusammen. Das musste fürs Erste reichen. Sie musste hier schnellstens Weg. Nur, wo sollte sie überhaupt hin? Sie hatte kein zu Hause mehr. Sie hatte niemanden mehr. Hier sitzen bleiben konnte sie aber auch nicht. Zügig zog sie daher ihren Mantel über und packte ihre Tasche wieder ein.

„Tokio.“

Sie wusste nicht weshalb, aber es zog sie ganz plötzlich nach Tokio. Wenn es stimmte, was Kenta sagte, wo sie sich jetzt nicht mehr sicher war, war genau dort auch ihr Unfall passiert. Kurz lachte sie auf. Unfall … Das Mamiko versucht hatte, sie zu beseitigen war nun mehr als offensichtlich.

Sie musste irgendwie nach Tokio kommen. Die Frage war nur, wie? Hastig fischte sie ihr Portemonnaies aus der Tasche heraus und öffnete es. Doch sie brauchte gar nicht zu zählen. Das bisschen Geld, welches sich darin befand, würde niemals für ein Zugticket genügen. Zitternd schlang sie ihre Arme um ihren Körper. Zur Polizei gehen, brauchte sie auch nicht. Sie würden ihr kaum helfen können. Was sollte sie auch sagen? Hallo ich bin Sailor Moon, und ein böses Mädchen will mich töten? Sie würden sie wohl eher für verrückt halten und in eine Anstalt bringen. Außerdem würde Mamiko oder einer der anderen, so nur auf sie aufmerksam werden. Sie musste also irgendwie anders nach Tokio gelangen. Was sie dann machte, wenn sie dort war, wusste sie allerdings auch noch nicht. Sie hatte kein Geld, nichts zu essen, keine Wohnung. Oder zumindest wusste sie nicht, wo sie sein könnte.

Sie wollte ihr Portemonnaies gerade wieder einstecken, als ihr Blick auf eine Visitenkarte fiel. Die hatte sie ja total vergessen.

„Shin Tanaka“, las sie sich selber vor. Vielleicht könnte er ihr helfen. Wenn sie es richtig in Erinnerung hatte, war er Jurastudent. Vielleicht konnte er herausfinden, ob sie eine Wohnung in Tokio besaß oder besessen hatte. Es war riskant, aber eine andere Möglichkeit hatte sie auch nicht. Sich selber zu nickend, verließ sie so schnell es ihr möglich war das Industriegebiet …

 

 

„Habe ich euch gerade richtig verstanden? Ihr habt es nicht geschafft sie zu erledigen, stattdessen hat sie sich in Sailor Moon verwandelt?“, zischte Mamiko.

„Was können wir denn dafür?“ Knurrend verschränkte Akita seine Arme vor der Brust.

Außer sich vor Wut begann Mamiko alles um sich herum durch die Gegend zu werfen. Doch dann packte sie Akuma plötzlich am Kragen. „Ihr hattet nur eine Aufgabe … Ist denn überhaupt einer von euch Volltrotteln zu irgendetwas gut?“ Schnaufend ließ sie ihn wieder los und ging danach auf und ab. „Alles muss man hier alleine machen!“

Erleichtert atmete Kenta auf. Sie war zum Glück noch am Leben. Er wusste zwar nicht, wie es weiterging, aber zunächst war sie gerettet.

Zornig lief Mamiko weiterhin auf und ab und tippte sich dabei gegen ihr Kinn.

„Wir werden weiter machen wie zuvor.“

Sie nahm ihr Amulett in ihre Hand und lachte. Sie war mittlerweile sehr stark geworden und war sich sicher, dass sie gegen Sailor Moon, solange sie noch alleine war und noch nicht ihre vollständige Erinnerung zurückhatte, spielend fertig würde.

„Mit Sicherheit wird sie nach Tokio und ist noch ganz alleine. Durch meine kleine Blockade wird sie sich so schnell nicht an die anderen Sailor Kriegerinnen erinnern, doch ewig wird es ohne Erneuerung nicht anhalten. Bis dahin müssen wir sie finden und sie … “

Böse lachte sie auf und verschwand in der Dunkelheit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  G-Saite
2018-06-27T19:41:15+00:00 27.06.2018 21:41
Per Anhalter nach Tokio! Oder so. Diese Brosche hat ein paar praktische Funktionen.
Antwort von:  Fiamma
28.06.2018 09:28
Ganz genau *g* Stimmt wohl ^^
Von:  mondhas
2018-06-14T14:02:11+00:00 14.06.2018 16:02
vielen dank für das neue sehr schöne kap.bin sooooooooo gespannt wie es weiter geht.
Antwort von:  Fiamma
14.06.2018 16:10
Huhu,
vielen Dank für deinen Kommi :) Habe gerade das neue Kapitel hochgeladen ^^

Liebe Grüße :)


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