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Whitebeard's daughter

von

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Die 4 goldenen Regeln oder wenn der Kater "Hallo" zum Phönix sagt

Hallöchen, da bin ich wieder^^

So hier mein zweites Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Und nun viel Spaß beim lesen.
 

P.S.

Zeichenerklärung: Dies hier setze ich ein, wenn Mae in Gedanken kommuniziert *...*
 


 


 


 

Kapitel 2: Die 4 goldenen Regeln

oder wenn der Kater "Hallo" zum Phönix sagt
 


 


 

Auf der Moby
 


 

Stille.

Seicht schwappen Wellen gegen den Bug, doch sonst hört man keinen Mucks.

Es ist als wäre die Moby zum Geisterschiff mutiert oder als hätte die Besatzung diese gradezu fluchtartig verlassen. Selbst die Ratten auf dem Schiff scheinen mit gegangen zu sein. Keine Menschenseele weit und breit, weder an Deck noch in den Gängen. Man könnte sogar die berüchtigte Stecknadel fallen hören, würde man eine fallen lassen.

Wenn man aber ganz genau die Ohren spitzt kann man, wenn man sich konzentriert, etwas hören!

Nicht mehr als ein wispern, außer man würde sich dem dem Ursprung nähern, denn dann erkennt man dass von überall verstreut, mehr oder weniger leises geschnarche zu vernehmen ist, obwohl die Sonne schon hoch am Himmel steht.
 


 


 


 

Bei Ace einige Meilen entfernt
 


 

Endlich war es soweit. Nun kann ich den Mann herausfordern, der ihm ebenbürtig ist und beweisen dass ich nicht so bin wie ER. Doch erstmal muss ich diesen aufgeblasenen Samurai wegblasen!
 


 

Mit einem Kampfschrei springt Portgas D. Ace auf Jimbei zu, der in Whitebeards Namen kämpfte bis dieser hier eintreffen sollte. Die nächsten 5 Tage kämpften sie ununterbrochen und schenkten sich nichts. Das ganze zerrte so sehr an ihren Kräften, das sie nach ihrer letzten Attacke einfach zusammen klappten und reglos liegen blieben.
 

Hinter ihnen Richtung Meer baute sich ein immer größer werdender Schatten, langsam aber sicher auf. Die Umrisse der Moby Dick zeichnete sich immer deutlicher ab und je näher sie kam, desto mehr Silouetten zeigten sich auf dem Kopf der Moby.
 

Endlich. Endlich waren sie da, die Whitebeard Piraten. Mit ihren Käptn und seiner mächtigen Aura und den Kommandanten zu seinen Seiten.
 


 


 


 

5 Tage zuvor
 

Langsam steigen die ersten "Zombies" aus ihren Betten und suchen hungrig nach den schwarzen Lebenssaft, der ihre untoten Glieder wieder zum Leben erwecken soll. Leider scheint das bei den ein oder anderen dazu zu führen, ihre sadistische Ader auszuleben
 

Ein immer lauter werdendes Pochen, das in meinen Kopf wie ein Echo wiederhallt und immer lauter zu werden scheint, reisst mich aus meinen fast toten ähnlichen Schlaf. Unfähig überhaupt ein menschliches Wort in meinen Kopf zu bilden, geschweige denn es über meine ausgetrockneten Lippen kommen zu lassen, grunze ich in der Hoffnung, wer auch immer so einen großen Todeswunsch verspürt, er möge zurück in sein Loch kriechen aus dem er kommt.. Doch leider scheint dieser jemand, dies als Aufforderung eintreten zu dürfen aufgefasst zu haben. Und schon überflutete mich Thatchs schillerde Aura so sehr, dass sie in meinen Kopf einem Hirnabsturz verursacht.
 

"Morgen kleines-", höre ich Thatchs liebliche Stimme flöten.
 

"Grumpf", mehr bringt mein Hirn nicht zustande, da es damit überfordert ist, die ganzen Auren auf dem Schiff und deren Gefühle zu sortieren.
 

"Oh, sag bloß du hast' nen Kater Mae?!", lacht dieser verdammte Bastard mich aus und stellte wie mir scheint ein Tablett ab.
 

"Halt bloß die Schnauze, daran bist nur du Schuld! Du und deine Geburtstagsparty! Wie kannst du nur so-so fröhlich ungekatert sein?! Du hast mehr gesoffen als alle anderen!", außer Pops aber der zieht sich auch täglich ganze Fässer rein.
 

"Tja, das bleibt mein Geheimnis, Süße", grinst Thatch und setzt sich zu mir ans Bett. "Aber so lieb wie ich bin und ich meine Lieblingsschwester hab, habe ich dir mein extra universal Anti-Kater-Drink gemischt", säuselt der Smutje.
 

In der Hoffnung die Polka Folter in meinen Kopf würde damit bald aufhören setze ich mich auf und nehme das Gebräu skeptisch unter die Lupe. Also auch wenn mein Hirn nicht mal mehr 1x1 rechnen kann, dass was da vor sich hinsprudelt, muss entweder direkt aus der Hölle stammen oder aus dem Zauberkessel von Snape -.- ! Hat es mir grade zugewinkt!?O.O
 

"Niemals! Vergiss es! Das Zeug holt sogar jahrhundert alte Mumien wieder ins Leben zurück und ich lebe noch!", rümpfe ich die Nase und versuche krampfhaft diesen abscheulich penetranten Geruch los zu werden und meinen Mageninhalt nicht an die Außenwelt zu verlieren.
 

"Ach, komm schon. Es schmeckt wirklich besser als es aussieht", versucht Thatch es selbst nicht mehr so ganz überzeugt. "Außerdem sieh es als Entschuldigung, dass meine Geburtstagsparty so entartet ist, das wahrscheinlich kurzzeitig die gesamte Flotte, quasi, ausradiert wurde und es wohl noch immer einige sind und ob es alle letztlich überleben bleibt abzuwarten".
 

Glauben tue ich das gerne. So wie Izou sich abgeschossen hatte und von Jozu unter Deck gebracht werden musste. Und das war bei weiten nicht der einzige, der es so übertrieben hat. Na wenn die aufwachen, musste das ja ein echt "toller Morgen" sein, vorausgesetzt man konnte sie aus dem Totenreich zurückholen. Beneiden tat ich sie auf jeden Fall nicht.
 

Seufzend halte ich meine Hand hin und er überreicht mir dieses Giftzeug, was ich lieber schnell statt langsam hinunter kippe. In der Zeit hatte Thatch sich schon wieder Richtung Tür gestellt und wartete. Eigentlich hätte es mich skeptisch machen sollen, aber ganz ehrlich? Ich bin zu sehr damit beschäftigt diesen Schund in meinen Magen zu behalten, da dieser sich grade gefährlich dreht und ich nicht auf mein Bett kotzen will. Immerhin muss ich es dann ja auch wieder sauber machen und darauf habe ich in dem Zustand absolut keinen Bock.
 

"Na geht doch. Frühstück steht da, dass solltest du nicht verkommen lassen, sonst kann mein Wundermittelchen nicht richtig wirken!"
 

"Hoffentlich schmeckt das besser", knurre ich.
 

Gespielt betroffen legt er seine große Hand auf sein Herz:" Jetzt hast du mich echt getroffen, Mae!", und lies seine untere Lippe zittern, als würde er gleich anfangen zu weinen.
 

"Verschwinde endlich!", sage ich und werfe meinen Dolch nach ihm, doch der traf nur das Holz der Tür, welche sich schon Sekunden zuvor hinter Thatch geschlossen hatte. Lachend hörte ich ihn noch sagen:" Ach bevor ich es vergesse, könntest du bitte für mich Pops und Marco wecken? Immerhin schuldest du mir was für das Frühstück, kleines!"
 

WTF!? Der Sack hat mich eiskalt verarscht! Das konnte ich nun genau der schadenfrohen Aura entnehmen die sich langsam von mir entfernte. Mein Blick fiel zum Tablett und tatsächlich. Da steht die verfluchte Tasse Kaffee, die nicht für mich gedacht ist.
 

"THAAAATTCCHH!!! DU MIESER HUND! DAS BEKOMMST DU ZURÜCK! DAS SCHWÖRE ICH!!"
 

Gefrustet und heulend so blöd gewesen zu sein, nicht vorher seine Gefühle gelesen zu haben und so seinen Plan zu vereiteln, schiebe ich mir etwas Bacon und Rührei in den Mund. Hilft ja alles nichts. Passiert ist passiert. Wenn ich untergehe werde ich ihn, aber mit mir nehmen, das kann ich versprechen. Als erstes werde ich wohl zu Pops gehen und ihn wecken, bevor ich in die Höhle des Löwen- äh Pardon- der fliegenden Ananas gehe und mein Leben lasse T.T
 

Nachdem essen mache ich mich frisch und ziehe mich an, bevor ich zu Pops gehe, werfe ich noch eine Aspirin rein, kralle mir die blöde Tasse Kaffee und verlasse dann mein Zimmer.
 

Ehe ich mich seiner Kajüte überhaupt nähern kann, spüre ich seine mächtige und anscheinend leicht aufgeregte Aura, wie sie mir entgegen kommt: " Schon wach, Oyaji?"
 

"Guten Morgen meine Tochter! Ja bin ich. Ich habe eben eine Nachricht von Jimbei erhalten, dass ein Rookie mich herausfordern will. Gurararara! Wir werden sobald wie möglich den Kurs deshalb ändern".
 

"Verstehe", dann heißt das wohl Ace wird bald auftauchen. Bin ich ja mal gespannt, wie das wird.
 

"Und was machst du jetzt, da du mich nicht mehr wecken musst?", fragt mich Vater.
 

Grummelnd brabbel ich zusammenhanglose Wortfetzen, die eigentlich niemand hätte verstehen dürfen, doch Pops Aura erhellte sich zusehends, ehe er auch schon in schallendes Gelächter ausbricht und seine große Hand sich auf meinen Kopf legt, was mich fast in die Knie zwingt:" Da hat Thatch dich ja gut dranbekommen, Gurarara! Viel Glück meine kleine, du schaffst das schon", und schon macht er sich aus dem Staub.

Der hat doch auch nur Angst vor Marco! Das konnte ich fühlen und sowas wie Erleichterung?! Das sind doch alles gemeine Verräter, jammere ich und lief weiter in Richtung meines Verderbens.

Warum musste er sich auch bloß die Kante geben? Hätte das nicht jemand verbieten können? Immerhin wissen alle wie das endet! Verflucht wir haben nun' ne tickende Zeitbombe an Bord!
 

OK. Diese verborgene Seite ist wirklich selten zu sehen und wenn es einen selbst nicht trifft, sogar recht lustig anzusehen, wie er wie ein leibhaftiger Racheengel, denjenigen in Phönixgestalt quer durchs Schiff jagt. Nur leider ist die Opferzahl recht hoch und diese erholen sich meist zeitlebens nicht mehr vollständig von dem Trauma. Oh man das ich echt voll creepy. Seitdem gibt es auch auf der Moby 4 goldene Regeln:
 

1.) Lass Dörnröschen schlafen bis sie von allein wach wird (oder du bist an deinen Tod selbst Schuld)
 

2.) Nimm Schmerztabletten und eine Kanne extra starken Kaffee alsOpfergabe mit (so kannst du dein Leben um 5 min. verlängern)
 

3.) Mach keine hektischen Bewegunen und verursache keine lauten Geräusche bzw. (verschwinde bevor es dich fixieren kann)
 

4.) Sollte man Marco aufgrund eines Notfalls wecken müssen: Habe besser ein extrem mega wichtiges Argument parat (was eh von seiner Laune abhängig ist, also mach schon mal dein Testament)
 


 

An der Tür des Vizen angekommen versuche ich die Tür nieder zu starren in der Hoffnung so, um diese Sache herum zu kommen, doch leider passiert rein gar nichts. Wäre ja auch zu schön gewesen, seufze ich.

"Thatch dafür schuldest du mir was", fluche ich leise, verstärke den Griff um die Tasse und drücke die Türklinke einfach herunter. Leise schiebe ich die Tür auf und ein unangenehmer Geruch einschließlich abgestandender warmer Luft steigt mir in die Nase.
 

"Woaa. Krass", huste ich und versuche so wenig wie möglich zu inhalieren.
 

Normalerweise hat ja jeder seinen eigenen Geruch. So wie Thatch immer nach Gewürzen, Haarspray und seinem speziellen Aftershave riecht oder Pops markanter Geruch nach Sake und Meer, so hat auch Marco seinen eigenen Geruch. Wenn ich ihn beschreiben müsste, dann wäre es ein herber animalischer Geruch, der gleichzeitig leicht nach Meer riecht und begleitet wird er von einer kräftigen Kaffeenote.
 

Das hier und jetzt war nicht zu vergleichen. Das war einfach nur... Das war mehr so als ob eine Horde Pumas 3 Wochen sämtlichen Alkohol gesoffen hätten, den sie gefunden haben und danach tagelang tot in der Sonne gelegen und dabei allen Alkohol rausgeschwitzt wurde. Einfach ekelerregend. Ich hoffe eine Dusche kann da noch helfen, sonst wäre mein Vorschlag ihn einfach auf den Grund des Meeres zu versenken und einer fischt ihn nach einer Weile wieder raus, aber ob er damit einverstanden wäre mag ich dann doch bezweifeln.
 

Langsam betrete ich den Raum und gehe in Richtung Bett, wo ich seine Silouette ausmachen kann. Dort angekommen sehe ich, wie das linke Bein und der linke Arm aus dem Bett baumeln. Das rechte Bein muss unter der Decke sein, die ihm bis zum gut durchtrainierten Bauch reicht, den anderen Arm hat er über seine Augen gelegt, anscheinend um die Sonnenstrahlen fern zu halten. Den Kaffee stelle ich auf den Beistelltisch neben seinen Bett ab, wo auch schon ein Buch verweilt. In der Hoffnung das der Kaffeegeruch allein ausreicht, ihn aus seinen Dilirium zu holen fächel ich diesen in seine Richtung. Doch mehr als ein grummeln und ein kräuseln der Nase hat er dafür nicht übrig. Seufzend, denn das wäre ja auch zu schön gewesen, gehe ich zum Fenster und lasse erstmal etwas Luft herein. Danach stelle ich mir den Stuhl der vorher an dem Schreibtisch stand an sein Bett und lasse mich darauf plumpsen, um mir kurz darauf den schmerzenden Kopf zu halten.

Irgenwie musste ich mir nun einfallen lassen wie ich ihn wecken kann, ohne über das Schiff gejagt zu werden. Ob ich mich bei Pops in seinen Mantel verstecken darf? Ich glaube soweit würde ich es wohl nicht mal schaffen. Leider werde ich noch bis morgen brauchen um halbwegs wieder zu funktionieren, weshalb ich keinen brauchbaren Plan in der kürze entwickeln kann, zumal ich auch nicht die Geduld gerade dazu habe. Deshalb versuche ich es einfach mal recht wagemutig, also kann das ja nur schief gehen. Gesagt getan, strecke ich auch schon meine Hand nach seiner muskulösen Schulter aus und rüttel kräftig dran.
 

"Marco komm schon steh auf! Pops will den Kurs ändern, weil ihn ein Rookie herausfordert. Außerdem täte dir'ne Dusche gut!"
 

Das einzige was meine Aktion erreicht ist ein tiefes kehliges knurren seinerseits, was eindeutig eine Warnung war. Doch als ich meine Hand von seiner Schulter nehme, schlugen bekannte blaue Flammen plötzlich überall hoch und umfassten meine Handgelenk und zogen es zurück zu ihm. Das ganze überrascht mich, doch ist das möglich? Konnte der Phönix es spüren oder war es tierischer Instinkt? Ich weiß es nicht, aber es macht das ganze ziemlich interessant. Ob Marco was ahnt? Aber warum spricht er mich darauf dann nicht an? Er ist normalerweise nicht der Typ der Sachen tot schweigt. Letztlich würde ich wohl abwarten müssen, aber vielleicht könnte es mir hier in der Situation von nutzen sein. Ein Versuch ist es zumindest wert.
 

*Marco? Marco hörst du mich? Du musst aufstehen! Vater braucht dich für den neuen Kurs! Marco?! Ich hab auch extra starken Kaffee für dich*
 

Die blauen Flammen flackern schneller, um uns und ich kann sehen wie seine Augenlider sich bewegen. Er kommt tatsächlich zu sich.
 

*Verdammt Mae lass mich schlafen, mein Kopf explodiert gleich, wenn du weiter so schreist* Grummelnd hebt er leicht den Arm, so dass seine strahlend blauen Augen mich fixieren können.
 

Schmunzelnd lächele ich ihn an *Schreien tue ich bestimmt nicht. Außerdem würde ich dich schlafen lassen, wenn es nach mir geht. Aber da Thatch bei mir auch keine Gnade walten lies und du hier als Hauptnavigator gefragt bist, damit Pops schnell zu den Rookie kommt, um ihn in den Boden zu stampfen, kann ich das leider nicht zulassen. Kaffee steht da auf dem Tisch, extra stark und die Schmerztabletten hab ich hier*
 

Seufzend fährt er sich durchs Haar und Gesicht, nur um kurz darauf sein Gesicht zu verziehen, was mich kichern lies und mir einen strafenden Blick einbringt, während er sich langsam aufsetzt, was dazu führt dass seine Bettdecke in seinem Schoss landet und freie Sicht gewährt.

*Schon wieder einer? Man soll meinen irgendwann schnallen die mal dass das nichts bringt-yoi*

Er greift nach dem Kaffee und ich reiche ihm die Schmerztabletten, welche er gleich mit dem schwarzen Lebenssaft hinunter schüttet als gebe es keinen Morgen.
 

*Das tut gut. Danke für den Kaffee-yoi*
 

*Kein Ding. Danke das du mich nicht quer durchs Schiff jagst. Ich wette Thatch hätte sich totgelacht* Schmunzele ich und wundere mich gleichzeitig wie fertig Marco sein muss, dass er dieses entscheidende Detail nicht merkt. Oder hat er es bemerkt und sagt es nur nicht?
 

Marcos Lippen kräuseln sich zu einem fiesen grinsen *Ah also Thatch-yoi?*
 

Ehe es ihm doch noch auffällt fange ich wieder an zu reden: " Oh ja meine Rache wird fürchterlich, obwohl mir sein enttäuschtes Gesicht, da sein Plan nicht aufgegangen ist, schon erste Genugtung geben wird!" grinse ich boshaft.
 

"Marco? Bevor du zu Pops gehst solltest du vielleicht lieber noch duschen, du müffelst schlimmer als ein toter Seekönig!" kaum haben diese Wörter meinen Mund verlassen, kann ich beobachten, wie eine seiner Augenbrauen immer weiter nach oben wandert, während er an seinen Kaffee nippt.
 

"Wirklich Charmant-yoi. Aber wahrscheinlich hast du recht".
 

"Bin ich doch immer! Und nicht nur wahrscheinlich, Herr Kommandant". Er lacht und schlägt die Bettdecke weg, um sich an den Rand vom Bett zu setzen, nur um sich kurz darauf an den Kopf zu fassen.
 

Schnaubend stehe ich auf, gehe zur Tür und sage:" Ich gehe dann mal besser wieder!" Marco ist in der zwischenzeit auch aufgestanden und streckt sich unter einem beeindruckenden Muskelspiel ausgiebig.
 

"Mae?"
 

"Hm?"
 

"Kannst du dafür sorgen, dass die erste Division wieder an die Arbeit geht und den anderen Kommandanten mitteilen, das wir den Kurs wechseln und sie das Schiff startklar machen sollen. Ich komme so schnell nach wie möglich-yoi".
 

Ein sanftes lächeln setzt sich auf meine Lippen, ehe ich mich noch einmal zu ihn drehe:" Irgendwie habe ich geahnt, dass du das sagst. Aye! Sieh es schon als erledigt an, mein Kommandant" und ich salutiere wie ein braver Marine.
 

"Oi, du freches Biest!", und ich musste mich beeilen die Tür zu schließen, damit mich sein Hemd nicht trifft, das er grade aus seinem Schrank gezogen hatte.
 

"Na wenigstens ist es keine Unterhose gewesen" kichere ich und mache mich auf den weg zum Speisesaal, wo ich die anderen Kommandanten bestimmt antreffe.
 


 


 


 

In der Gegenwart aus Maeves Sicht
 


 

Die Moby Dick hat es innerhalb weniger Tage geschafft ihr Ziel zu erreichen und so stehe ich nun, seit die Insel mit Jimbei und Ace in reichweite war, geschlossen mit den anderen Kommandanten und Vater auf dem Kopf der Moby und schaue direkt in Ace's weit aufgerissene Augen, die mich fasziniert und ungläubig fixieren. Seine Aura spiegelt, wirklich viele Gefühle gleichzeitig wieder. Über Aufregung, Schmerz, Erfurcht fühle ich auch so was wie Erleichterung, Verblüffung und ist das etwa Erregung? Dies lies meine Augenbraue zucken. Na der hat ja nerven, steht vor einen der mächtigsten Menschen die es gibt und hat nur Schweinkram in Kopf. Schnaubend schüttel ich meinen Kopf und ziehe so die Aufmerksamkeit der Kommandanten auf mich, da Pops schon auf den Weg zu besagten Schwerenöter ist.
 

"Was ist los Mae, kleines?", fragt mich Vista und ich schaue rechts über meine Schulter zu ihm.

Ich muss meinen Kopf leicht in den Nacken legen, um den Hühnen in die Augen sehen zu können, während Marco und Thatch kurz einen Blick austauschen, ehe sie wieder zu mir blicken und mich fragen:" Was fühlst du?"
 

"Ich muss schon sagen, Feuerfaust Ace hat es echt faustdick hinter den Ohren. Das habe ich ihm gar nicht so zugetraut. Steht vor dem mächtigsten Mann der Welt und während andere sich schon längst in die Hose gemacht hätten, hat der nichts besseres als Sex im Kopf", lache ich und schaue in die entgleisten Gesichter meiner "Brüder", deren Hautfarbe nun ein ungesundes rot angenommen hatte. Das ganze lässt mich noch mehr lachen und ich kann sehen wie Marco und Thatch sich als erstes fingen, unisono die Ärmel hochkrempeln, sich vor mir aufbauen, um mich vor Ace "Blicken" abzuschirmen und höre beide sagen:"Der Typ hat Nerven, der bekommt gleich eins auf's Maul!"
 

"Hä? Kommt mal wieder runter, das ist immer noch meine Sache! Pops würde sich darüber auch nicht sonderlich freuen, immerhin haben wir versprochen uns nicht einzumischen! Das gilt auch für euch!", und ziehe beide an je einen Ohr wieder zurück. Doch leider haben sich die anderen nun auch wieder erholt und pflichten den beiden bei, so dass ich nun keinen freien Blick mehr auf das Spektakel vor mir habe, da sich vor mir eine Mauer aus Kommandanten aufgebaut hatte.
 

Oh, man. Das wird mir zu blöd und es liegt mir hier eindeutig zu viel Testosteron in der Luft. Dann schaue ich mir das ganze halt von wo anders an und schleiche mich vom Schiff, um das ganze aus der Nähe zu

sehen, aber ohne die schützende Schatten der Moby zu verlassen.
 


 


 

Letztlich kam es wie es kommen musste und ich es auch schon gewusst habe. Ace hat keine Chance gehabt und verloren, doch natürlich bat Whitebeard ihn an sein Sohn zu werden. Was er lautstark ablehte, ehe er ohnmächtig wurde und mitsamt seiner Mannschaft von uns mitgenommen wurde.
 


 

So das war das Kapitelchen! Bis zum nächsten mal Ciao *winkt*



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Von:  Nami-Ruffy-Maus
2018-07-24T06:37:50+00:00 24.07.2018 08:37
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