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Noch eine Cinderella Story

NaruHina
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine treuen Leser!

Lang ist es her, ja ich weiß. Meine Ausbildung hat echt an mir und meiner Kreativität gezerrt, aber jetzt habe ich ein wenig mehr Zeit und die Lust wieder die Tasten und Ideen zu schwingen.:D

Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel und das nächste folgt dieses mal viel schneller als ihr glaubt. ;3

Viel Spaß! Komplett anzeigen

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Es folgen Taten

„Was führt dich hier her, Naruto? Ich glaube, du bist ein bisschen zu alt geworden, um auf einem Spielplatz zu spielen.“, versuchte Hinata die etwas peinliche Atmosphäre zwischen ihnen aufzulockern, was ihr wohlgemerkt gut gelang.

Naruto musste grinsen. Recht hatte sie. „Ich bin nur zufällig hier vorbeigelaufen, dann hab‘ ich die Kleine gehört. Man könnte glauben, dass man sie bis ans andere Ende des Dorfen hören könnte.“

Hinata lachte belustigt auf. „Das stimmt. Sie ist ein sehr aufgewecktes Kind.“, sagte sie als sie sich auf die Bank setzte, die in der Nähe vom Sandkasten stand. Kurz verweilte sie da und beobachtete Mirai, wie sie freudig mit dem Sand spielte. Dabei spürte sie wieder diese drückende Stimmung, die vom Uzumaki ausging.

„Bedrückt dich etwas?“, fraget sie etwas zögerlich.

Der Uzumaki warf seinen Kopf in den Nacken und fühlte sich ertappt. „Ich bin zurzeit nur viel in Gedanken.“, meinte er und setzte sich zu ihr. „Würde ich dich nicht kennen, könnte man als außenstehender meinen, dass du die Mutter von der Kleinen bist.“, versuchte er das Thema zu wechseln. Er wollte gerade nicht über die geheimnisvolle Prinzessin, oder dem was damit zu tun hatte, reden. Und so wie er Hinata kannte, würde sie ihn keines Wegs bedrängen, wenn er vom Thema ablenkt.

Hinata wurde rot, bei seiner Bemerkung.

Naruto entging das natürlich nicht und er fing an breit zu grinsen. „Das mein ich ernst. Du bist so liebevoll zu Mirai. Nicht mal Shikamaru weiß richtig mit ihr umzugehen. Dabei ist er der Patenonkel.“

Die Hyûga schmunzelte, als sie sich daran erinnerte, wie der Nara sie um Hilfe gebeten hatte, als er überfordert mit Mirai war. „Stimmt. Aber vielleicht liegt es uns Frauen in den Genen.“

„Wohl kaum. Ich erinnere mich noch wie Ino völlig genervt von Mirais Schreien war, als sie ihre Trotzphase hatte. Du brauchst sie nur hoch zu heben und sie hört sofort auf.“, erzählte er.

„Vielleicht liegt das daran, weil wir uns beide einfach gut verstehen.“, meinte Hinata nur darauf hin.

„Wenn du mit Männern so gut umgehen würdest, wie mit Mirai, würde mich es nicht wundern, wenn die Kerle dir zu Haufen hinterherlaufen würden.“, lachte er. Irgendwie fühlte er sich unwohl nach dieser Bemerkung. Es ist ungewöhnlich für ihn über so persönliche Dinge mit Hinata zu reden. Allein solche Themen haben sie gemeinsam noch nie debattiert. Woher kommt dieses plötzliche Interesse, fragte er sich verwirrt. Zurzeit scheint er wirklich nicht mehr er selbst zu sein, oder doch?

Hinata schüttelte nur mit einem schmunzeln auf den Lippen ihren Kopf. „Ach, hör auf, Naruto. Vielleicht solltest du dir eher selbst Gedanken machen, was du mit deinen ganzen Verehrerinnen vorhast. Vielleicht wird ja eine davon die Glückliche an deiner Seite sein.“

Naruto legte seinen Arm auf der Lehne der Bank ab, sodass sich dieser hinter Hinata befand. „Ich würde lieber sterben, als eine von den Hühnern an mich heran zu lassen.“

Hinata heilt sich die Hand vor den Mund um das Lachen zurückzuhalten. Erleichterung breitete sich auch in ihr aus. „Willst du denn nicht auch irgendwann eine Familie haben?“

Er warf wieder seinen Kopf in den Nacken und haucht in die Luft. Man konnte seinen Atem sehen. „Na klar will ich auch eine Familie, irgendwann. Sollte man das aber nicht mit der richtigen Person tun, mit der man bis ans Ende seiner Tage zusammen sein will?“

Hinata sah ihn an und ihre Blicke trafen sich. Einen kurzen Moment sahen sich die Beiden nur in die Augen und spürten ein neues Band, was sich zwischen ihnen knüpfte. Keiner verstand, was in diesen Sekunden oder Minuten gerade mit ihnen passierte, doch eines war ihnen sehr wohl klar: Es war ein magischer Moment. /Genau wie auf dem Ball/, kam dem Uzumaki dabei in den Sinn. Fast schon automatisch näherte dich der Uzumaki der Hyûga, ohne sich bewusst zu sein, was die Konsequenzen wären, wenn er nicht aufhören würde.

Die Byakugan Prinzessin war wie im siebten Himmel und glaubte zu Träumen. Sie wünschte sich, dass dieser Moment niemals Enden würde. Sie spürte seinen kalten Atem auf ihrer Wange. Langsam wurde es Warm in ihrem Bauch und die Schmetterlinge flogen regelrecht Loopings, doch bevor es überhaut zu einer Berührung kam wurde Hinata aus ihrer Trance aufgeweckt, von der kleinen Mirai, die ihre Hand auf ihr Knie gelegt hatte und sich Müde mit der anderen Hand die Augen rieb. Die Hyûga räusperte einmal und stand auf. Sie nahm Mirai in die Arme und sagte: „Wir müssen jetzt gehen, Naruto. Mirai braucht ihren Mittagsschlaf. Es war schön, dich zu sehen. Bis dann.“ Sie gab ihm noch ein verlegenes Lächeln, bevor sie dann den Spielplatz verließ.

Als sie weg war raufte sich der Uzumaki, beinahe wütend auf sich selbst, die Haare. „Maaan, was ist denn nur los?!“, fragte er sich selbst. Er konnte es sich wahrhaftig nicht erklären, was da gerade eben mit ihm passierte. Es fühlte sich genau so an, wie mit dem Mädchen auf dem Ball. Aber bei Hinata hat er ähnliche Gefühle in ihrer Nähe. Aber Hinata konnte es doch nicht sein, oder? Sie hatte doch erzählt, dass sie nicht kommen konnte. Oder konnte sie doch? Vielleicht hätte er ihr einmal das Kunai in die Hand drücken sollen, dann wäre die Frage sofort geklärt gewesen. Aber er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie es gewesen sein sollte. Hinata war keine Lügnerin, das wusste er. Weshalb sollt sie ihm das dann verschweigen? Er wollte nicht zu voreilig Urteile ziehen. Er hatte in diesem Moment keinen handfesten Hinweis, dass es sie war. So heftig es auch in seiner Brust gerade kribbelte, bei der Vorstellung, dass sie es wäre, machte es nur noch mehr Chaos in seinem Kopf. Er verstand sich, seine Gefühle und die Welt nicht mehr.

„Och man!“, hauchte er und stand von der Bank auf. Er warf wieder seinen Kopf in den Nacken und starrte mit seinen ozeanblauen Augen in den Himmel. „Wer bist du nur?“

Mit diesem Gedanken machte er sich auf dem Weg zum Hokage. Er brauchte seine Hilfe um seine Suche beginnen zu können. Dieses Rätsel musste er nun klären, sonst würde er keine Ruhe mehr finden.
 

Beim Hokage angelangt trat er ohne anzuklopfen in Kakashis Büro ein.

„Hey Sensei-Kakashi.“

„Naruto, man klopft vorher an bevor man das Büro des Hokage betretet.“

„Jaja, schon verstanden. Ich brauche deine Hilfe.“

Der Hokage sah den Uzumaki stutzig an. In letzter Zeit kam er selten in sein Büro rein, weil er seine Hilfe brauchte. Eher kam er rein um nach einer Mission zu fragen. Wobei er wohl seine Unterstützung brauchte?

Wenig später, um genau zu sein am nächsten Tag, wurde eine öffentliche Veranstaltung angekündigt.
 

Die bekanntesten Kunoichis Konohas schlenderten entspannt durch die Straßen und wurde auf einen Haufen Mädchen aufmerksam.

„Was ist da los?“, fragte Sakura neugierig und sah zum Tumult rüber.

„Keine Ahnung, anscheinend gibt’s da was Interessantes zu sehen.“, meine Tenten.

„Kommt, lasst uns das mal ansehen.“, schlug die pink-haarige vor und ging voraus. Der Rest lief ihr einfach hinterher.

An der kreischenden Menge an jungen Mädchen versuchten sich die Mädels an ihnen durchzuquetschen, doch leider hatten sie keine Chance. Sakura war sich sicher, dass sie diese Horde kannte und erinnerte sich wenig später, dass es sich hier um Narutos Fangirls handelte. Sie kombiniere eins mit dem anderen und wusste, dass das etwas, was die Mädchen so verrückt machte, etwas mit Naruto zu tun hatte.

„Hey Leute, da hinten ist Naruto! Schnell hinterher, bevor er weg ist!“, rief Sakura und zeigte in irgendeine Richtung.

Die Mädchen horchten sofort auf. „Was?! Schnell hinterher!“, schrie eine ganz plötzlich in der Menge. Keine Sekunde später waren alle Mädchen auch verschwunden.

„War doch ganz einfach.“, grinste die Haruno siegeserfüllt.

Nun konnten sie auch erkennen, was die Mädchen so in Rage gebracht hatte. Ein neues Plakat hing an der Wand, aber nicht irgendeins.

„Oh man, er meint es wohl wirklich ernst. Das habe ich nicht kommen sehen.“, kam von Sakura etwas überrascht. Sie hätte nicht gedacht, dass er es tatsächlich so ernst genommen hat, jedes Mädchen im Dorf fragen zu müssen.

„Was hat das zu bedeuten?“, fragte Temari verwirrt. Sie hatte das Gefühl, etwas verpasst zu haben.

Auf dem Plakat stand: „Kunai Besitzerin gesucht! – Verlorenes Kunai sucht seinen Besitzer. Am 27. Dezember lädt Naruto Uzumaki alle jungen Frauen des Dorfes dazu ein sich am Markt zu versammeln, die der Annahme sind, dass es ihr Werkzeug ist.“

„Ich glaube ich muss euch da was erzählen.“, fing Sakura an. „Aber nicht hier. Lasst uns in ein Café gehen und ich erzähle euch alles in Ruhe.“

Hinata war eigentlich nicht danach mitzugehen, aber dadurch würde sie sich nur verdächtig machen. Sie wollte nicht, dass ihr Geheimnis aufflog. Ihr kam langsam die Panik hoch. Sie fragte sich in diesem Moment, wie lange ihr Geheimnis noch eins bleiben würde. Sie war noch nie besonders gut darin ihre eigenen Geheimisse zu verstecken. Das Beste war noch, dass es ihr Geburtstag war, an der die Veranstaltung stattfinden musste. Sie würde an diesem Tag am liebsten den ganzen Tag Zuhause verstecken.
 

Im Café angekommen saßen die Kunoichis an einem Tisch am Fenster. Es fing plötzlich an zu schneien.

„Also, würdest du uns einmal aufklären? Was war auf dem Ball passiert? Wieso macht Naruto jetzt so ein Drama um ein Kunai, dass er gefunden hat?“, fragte Temari die Haruno Löcher in den Bauch. Sie wollte unbedingt Klarheit verschaffen.

„Er hat uns erst gestern alles erzählt. Diese Prinzessin, die wir auf dem Ball gesehen haben, mit den blauen Kleid, hat allen Anschein nach dieses eine Kunai verloren, als sie vom Ball regelrecht weglief. Naruto will ihr das Kunai unbedingt zurückgeben.“

Temari hoch skeptisch eine Braue. „Wie will er das Anstellen? Es ist doch nur ein Kunai, oder nicht?“

„Eben nicht, Temari.“, mischte sich Tenten ein. „Es ist eine Spezialanfertigung geschmiedet mit der DNA oder dem Chakra des Benutzers des Kunais. Zusätzlich ist das Kunai mit Diamantenpartikel versehen, weshalb es nach meinen Einschätzungen sehr teuer in der Anfertigung gewesen sein musste. Er hat es mir letztens gezeigt, daher weiß ich das.“

„Und das bedeutet?“, fragte Temari planlos und ohne Ahnung, was Tenten damit sagen will.

„Das bedeutet, dass das Kunai nur vom wahren Besitzer mit Chakra benutzt werden kann. Jedes andere Chakra wird mühelos abgestoßen.“, erklärte Tenten ausführlich.

„Genau, und jetzt will Naruto dieses Mädchen finden, da er sich anscheinend ein bisschen in sie verliebt hat.“, als Sakura das sagte läuteten die Alarmglocken bei Sakura ganz laut in ihrem Kopf. /Hinata! Oh nein! Ich habe ganz vergessen, dass sie auch da ist. Sie ist auch gerade so merkwürdig still. Ich hoffe ich habe sie jetzt nicht damit verletzt/, dachte sie sich.

„Ahh! Da weht der Wind also. Jetzt erscheint mir alles ganz klar.“, grinste Temari nur und nippte an ihrem Kaffee.

Kurz herrschte eine unangenehme Stille zwischen den Mädchen. Doch Ino war die erste, die das Wort wiederergriff.

„Hinata, du warst ja gar nicht dabei gewesen. Du hast wirklich was auf dem Ball verpasst.“

Hinata weigerte sich ihr in die Augen zu sehen und gab nur ein kleines Lächeln von sich. „Ach wirklich?“

„Und wie! Diese geheimnisvolle Prinzessin hatte ein fantastisches Kleid an. Ich wünschte ich hätte es angehabt. Und wie Naruto dann auf sie sofort zu ging einfach-„

„INO! Halt die Klappe!“, meinte Sakura nur. Die Stille Art von Hinata war der Haruno momentan etwas besorgniserregend. Sie war zwar schon immer ein ruhiger Typ, aber so ruhig kannte man sie zurzeit gar nicht. Sie machte sich wirklich Gedanken um sie. Sie sollten nicht so unsensibel Hinatas Gefühlen gegenüber sein. Schließlich hegte sie jahrelang schon Gefühle dem Uzumaki gegenüber. Das sie gerade mit anhören musste, dass ein wunderschönes Mädchen Naruto wohl den Kopf verdreht hatte, scheint wohl ihrem Verhalten nach nicht besonders erfreulich zu sein.

„Schon okay, Sakura. Das macht mir nichts aus. Es scheint als hättet ihr alle wirklich viel Spaß dort gehabt. Ich freue mich für euch.“, sagte Hinata mit einem ehrlichen Lächeln.

Sakura konnte ihr nicht so wirklich glauben. Das Lächeln wirkte zwar ehrlich, doch sie vermied ohne Zweifel den Blick kontakt. /Irgendetwas verheimlicht sie doch./, dachte sie sich und wollte dem auf dem Grunde gehen.

„Was hast du denn in der Zeit gemacht?“, fragte Sakura neugierig.

Hinata am diese Frage doch etwas unerwartet. „Naja, ich war den ganzen Abend mit meiner Schwester zusammen.“

„Ahaa, und was habt ihr so Schönes getrieben?“

Hinata wollte nicht lügen und versuchte so gut wie es ging die Wahrheit zu sagen um nicht aufzufliegen. Sie war nämlich eine schlechte Lügnerin und das wussten alle nur zu gut. „Wir sind einmal kurz für einen Abendbummel raus gegangen und haben später eine kleine Pyjamaparty veranstaltet mit allem drum und dran.“

Ino quietsche entzückt. „Habt ihr euch auch geschminkt und eine Kissenschlacht veranstaltet.“

„Eine Kissenschlacht hatten wir zwar nicht, aber wir haben uns beide einmal hübsch gemacht.“, lachte die Hyûga Prinzessin über Inos Frage.

„Oh wie süß! Wieso haben wir eigentlich noch nie eine Pyjamaparty gemacht?“, fragte die Yamanaka verwundert in die Runde.

„Wir können das doch nachholen.“, meinte Tenten völlig entspannt.
 

Zum Abend hin trennten sich die Wege der Mädchen und Tenten und Hinata gingen noch gemeinsam in die Richtung zu ihrem Lieblingsplatz, den Hokagefelsen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Blue_StormShad0w
2019-07-05T14:01:02+00:00 05.07.2019 16:01
Guten Tag.
Ein tolles Kapitel wieder!
Ha, Narutos kurze Vermutung, Hinata sei die Besitzerin des Kunai war schon richtig. Wie er wohl reagieren wird, wenn's dann rauskommt? 😉
Na super für Hinata, jetzt hat er auch noch 'ne Ankündigung per Plakat gegeben, dass er an den Tag die Besitzerin am Markt treffen möchte, um ihr das Kunai wiederzugeben. Da werden bestimmt neben den Damen auch viele Schaulustige Anwesend sein, um zu sehen, wer dies nur sein könnte, um die Naruto so eine Aufmerksamkeit gegenüber bringt. 😊
Gut, dann bis zum nächsten Mal wieder!

Von:  Kaninchensklave
2019-07-05T09:53:14+00:00 05.07.2019 11:53
ein Tolles Kap

Tja Hinata wird versuchen sich zu drücken jedoch ohne Erfolg
denn wenn sie nicht erscheint hat Naruto die Bestätigung für deine Vermutung
also egal was sie macht sie entkommt Naruto nicht und eigentlich will sie das auch gar nicht

nur ahnen die anderen nicht das Hinata diese Prinzessin war
jedoch Ihr Vater und Hanabi wissen es mit Sicherheit
selbst der Hyuga Clan wünscht sich insgeheim den Helden an sich binden zu können

GVLG


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