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The Doll

von

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Seufzend stand Marinette vor dem riesigen Anwesen im Schottischen Borders und fragte sich innerlich, warum sie sich auf dies alles einlässt.

Ein altes Landhaus, irgendwo im nirgendwo. Umgeben von einem Wald, mit einer Straße, welche man nicht wirklich als diese bezeichnen konnte. Die nächste Stadt lag ganze fünfzig Kilometer entfernt und hier gab es nicht einmal ein Netz, wobei sie bereits genervt ihr Handy ausschaltete. Ihre Tasche geschultert, betätigte sie den Türklopfer, welcher aussah wie ein Puppenkopf. Am liebsten würde sie sofort kehrtmachen und gehen, aber leider brauchte sie diesen Job und das Geld, was sie in den nächsten Wochen verdienen würde.

Als niemand reagierte, klopfte das Mädchen erneut, als sich die Tür langsam und quietschend öffnete. Vor Schreck wich sie einen Schritt zurück, ehe sie sich selber Mut zusprach und hereinging.
 

„Ha…hallo? Madame et Monsieur Cooper? Ich bin es, Marinette Dupain Cheng, ihre neue Nanny.“
 

Schritt für Schritt betrat sie das Foyer, wobei die Dielen unter ihr zu knarren begannen.
 

„Hallo? Ist jemand da?“
 

Marinette stellte ihre Tasche ab, als sie sich in der unteren Etage etwas umsah. Als sie dann ein Geräusch aus der obersten Etage hörte, zuckte sie kurz zusammen, ehe ihr Blick zur Treppe ging.
 

„Hallo ist hier jemand? Hören Sie, ich finde das gerade echt nicht witzig!“
 

Knarrende Geräusche über ihr, welche wie Schritte klangen, ließ sie genervt die erste Etage ansteuern.
 

„Wenn hier jemand ist, dann soll er sich zeigen! Ich habe auf solche Spielchen echt keinen Bock.“
 

Marinette schaute sich überall um, als hinter ihr plötzlich ein Poltern zu hören war. Erschrocken drehte sie sich um, als ein Fußball über den Flur rollte.

Verwundert schaute sie diesen an, welcher vor ihren Füßen zum Stehen kam. Mit zittrigen Fingern, griff sie nach diesem, als sie zu der Tür lief, aus welcher der Ball herkam. Sie war sich sicher, dass diese Tür vorher nicht offen stand, aber wahrscheinlich irrte sie sich gerade.

Im Zimmer angekommen, sah sie sich in jeder Ecke um. Es war das Kinderzimmer und dem Spielzeug zu urteilen, musste sie auf einen Jungen aufpassen.

Lächelnd stellte sie sich vor eine Kommode, auf der verschiedene Kuscheltiere und Spielzeugautos standen. Gerade als sie sich einen Teddybären griff, tippte ihr jemand auf die Schulter.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Fiamma
2018-03-12T07:26:31+00:00 12.03.2018 08:26
Uh noch etwas Neues :D
Und fängt schon mal sehr spannend an °-° Was da wohl passiert in dem Haus. Bin schon sehr gespannt :D


Liebe Grüße :-*
Antwort von:  Nami88
12.03.2018 08:51
Guten Morgen :)
Ja was neues von mir ^-^
Sollte eigentlich ein One Shot zum Adventskalender werden, aber wurde länger als gedacht xD
Es freut mich, dass dir der Anfang bereits gefällt und ich hoffe, ich beschere dir einige Gänsehaut Momente ;-)


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