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Destiny

die Geschichte von white Rose
von

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Zaubertränke lernen ist nicht schwer, sie zu brauen darür sehr.

Hi Leute!
 

Jetzt habe ich gerade express gearbeitet deshalb gibt's jetzt auch schon das 5. Kapitel. Vielen Dank an Flemmings, Fire-Angel, Nemea und natürlich meiner kleinen Am-chan. Also alles gehört J.K.R ausser meiner lieben Conny und ihren Freunden. Also dann viel Spass
 


 

Kapitel 5: Zaubertränke lernen ist nicht schwer, sie zu brauen dafür sehr.
 

Der Stein in der Mitte des Anhängers glänzte trotz der schwachen Beleuchtung in den dunklen Gängen von Hogwarts unnatürlich stark. Dieses Funkeln wurde durch das ständige hin und her schwingen des Anhängers noch verstärkt. Immer noch vollkommen fassungslos starrte Conny auf die Kette. Auf ihre Kette. Conny war misstrauisch und erleichtert zugleich. Erleichtert, weil sie endlich den Schmuck ihrer geliebten Mutter wieder hatte, und misstrauisch, weil gerade dieses seltsame Mädchen aus Slytherin die kostbare Kette gefunden hatte. Langsam hob die junge Gryffindor ihre Hand um nach der Kette zu greifen. Amanda, welche die Reaktion des anderen Mädchens vorausgeahnt hatte, zog schnell die Hand weg. Connys Hand fasste wie erwartet ins Leere. " Das hättest du dir so gedacht, nicht wahr?", spottete Amanda. Das hätte sich Conny ja denken können. Es wäre ja auch ein Wunder gewesen, wenn die Situation nicht so geendet hätte. Leicht verärgert räusperte sie sich und sagte: " Ich habe mich bereits bei dir entschuldigt, und ich wäre dir überaus dankbar, wenn du mir nun meine Kette zurück geben könntest." Amanda blickte zuerst das Mädchen und dann das Schmuckstück misstrauisch an. Der Anhänger war so schön, wieso sollte sie ihn einfach so zurück geben? Mit entschiedener Stimme sagte die Slytherin: " Nein!" In Conny begann langsam die Wut hoch zu steigen. Was bildete sich diese arrogante Ziege eigentlich ein? Das war ihr Eigentum. Sie hatte kein Recht es ihr zu verwehren und schon gar nicht Besitzansprüche darauf zu erheben. Mit zusammen gepressten Lippen presste sie ein " Bitte" hervor. Dieses löste jedoch bei ihrer Gegenüber nur ein spöttisches Grinsen aus. Natürlich reagierte das blonde Slytherinmädchen nicht auf die schlichte Bitte , im Gegenteil, sie genoss es das andere Mädchen zu provozieren. Normalerweise war Amanda nicht so. Sie war eher sanftmütig und naiv, und für eine Slytherin viel zu nett und hilfsbereit. Doch manchmal war sie einfach nur aufbrausend und provozierend, eben so wie jetzt gerade. " Wenn dir dieses billige Stück hier so viel bedeutet, kannst du's dir ja zurückholen." Amandas Stimme sprach diesen Satz voller Hohn und Verachtung aus. Conny konnte sich nicht mehr zurück halten. Sie bebte gerade zu vor Zorn und in ihren blauen Augen funkelte es gefährlich. Die Nähe der Kette erlaubte ihr unbewusst auf die verborgenen Kräfte in ihrem inneren zuzugreifen. Ohne es zu merken begann Conny eine Aura um sich aufzubauen. Durch ihren Zorn hervorgerufen, schimmerte diese Aura weisslich und schien die junge Hexe in ein leichtes Licht zu tauchen. Die Macht und der Zorn den Conny ausstrahlte schienen fast greifbar. Amanda bekam Angst. Etwas war hier total schief gelaufen. Sie hätte niemals gedacht, dass das Gryffindormädchen so reagieren würde. Doch nun stand dieses vor ihr und schaute sie bebend vor Wut an. Doch das war noch lange nicht der Grund wieso die Slytherin so unruhig war. Das Mädchen schien eine ungeheure Macht auszustrahlen. Amanda war sich sicher nichts gegen ihre Gegnerin ausrichten zu können. Der Entschluss der Slytherin stand fest. So sehr sie sich auch dafür schämte, doch Amanda Ferri liess die Kette mit dem Stern auf den Boden fallen und trat zurück. " Da hast du sie." , sagte sie und verschwand ohne auch noch ein weiteres Wort zu verlieren Richtung Kerker. Conny war einfach nur glücklich. Sie hätte nicht gewusst, wie lange sie sich noch hätte unter Kontrolle halten können. Manchmal war ihr Temperament einfach zu stark ausgeprägt, da nützten auch die guten Lehren der white Rose Academie Mit einer geschmeidigen Bewegung hob sie die von Amanda fallen gelassene Kette wieder auf. Sie legte sie sich um den Hals. Doch diesmal sorgte sie dafür, dass so etwas nicht mehr passieren würde. Mit einem speziellen Zauber versiegelte sie den Verschluss der Kette in ihrem Nacken. Plötzlich fiel der jungen Hexe wieder ein, dass sie ja Unterricht hatte. Ein Blick auf ihre Uhr liess sie aufschreien. " Verdammter Mist, in zehn Minuten fängt die erste Stunde an. Ich komm zu spät." Wie von der Tarantel gestochen rannte die Gryffindor los Richtung Gemeinschaftsraum. Zu allem Übel hatte sie in der ersten Stunde noch Zaubertränke, zusammen mit Slytherin. Harry, Ron und Hermine hatten ihr gestern Abend alle Einzelheiten über Professor Severus Snape erzählt. Wobei Ron an manchen Stellen wohl etwas übertrieben hatte, allerdings schien dieser Snape ein nicht gerade angenehmer Zeitgenosse für nicht Slytherins zu sein, und schon gar nicht für Gryffindors, vor allem wenn diese auch noch zu spät kamen. Sie stürmte die Treppe zum Schlafsaal der Mädchen empor. In ihrem Zimmer angekommen schnappte sie sich ihre Tasche und stopfte das benötigte Schulmaterial achtlos hinein. Und weiter ging es. Sie rannte in einem Affentempo durch die Hänge von Hogwarts. AUF den nur gerade mit Fackeln beleuchteten Kerkergängen wäre sie vor lauter Hetzerei fast ausgeglitten, doch sie musste sich beeilen. Sie war bereits jetzt fünf Minuten zu spät. Das würde mächtig Ärger geben. Schlitternd kam Conny vor der Kerkertüre zum stehen. Sie hatte entsetzliches Seitenstechen von der ewigen Rennerei. Sie wartete noch einen Moment um zu Atem zu kommen. Dann begab sie sich buchstäblich in die Schlangengrube.

Das knarren der schweren Kerkertür liess Severus Snape aufblicken. Schüchtern trat ein blondes Mädchen in den Kerker ein und stellte sich vor den Schreibtisch Snapes. Seine dunklen Augen musterten die junge Hexe aufmerksam. " So so, siehe einer an, Miss Dumbledore lässt sich also auch noch dazu herab hier endlich aufzutauchen. Nur weil sie die Enkelin des Direktors sind wird ihnen hier sicher keine Sonderbehandlung zu Teil haben sie verstanden? Wenn sie mir nicht glauben können sie ja Potter fragen. So und nun Marsch an ihren Platz, neben Mr. Longbottom ist noch ein Plätzchen frei. Ach und bevor ich es vergesse, 20 Punkte Abzug für Gryffindor wegen zu Spätkommens." Snape sprach mit seiner üblichen öligen Stimme und auf seinem Gesicht machte sich ein diabolisches Grinsen breit. Aus den Reihen der Slytherins drang höhnisches Lachen. Snape liess sie gewähren. Die anderen Gryffindors warfen ihr mitleidige Blicke zu, als sie sich auf den Weg machte sich neben Neville zu setzen. Jeder hier wusste, dass Neville Longbottom einer der tollpatschigsten Schüler war die Hogwarts je gesehen hatte. Ohne Hilfe bekam dieser Junge praktisch nichts zu Stande. Wer das (Un)glück hatte neben ihm zu sitzen, musste auf eine Katastrophe gefasst sein. Vor allem in Zaubertränke kamen seine Schwächen deutlich zur Schau. Die Schüler hatten es mittlerweile sogar aufgegeben zu zählen wie viel mal Nevilles Kessel schon geschmolzen war. Conny die von all dem nichts wusste setzte sich ohne grosse Vorbehalte neben den rundgesichtigen Jungen, der ihr schüchtern zulächelte.

Nun da alle anwesend waren, begann Prof. Snape das Rezept für den heutigen Trank an die Tafel zu schreiben. Heute sollten sie einen Trank zur Abwehr von bösen Energien brauen. Alle machten sich sofort ans Werk das Rezept abzuschreiben. Das kratzen der Federn war momentan das einzige Geräusch das von den kahlen Wände des Kerkers wiederhallte. Doch nun begann die schwierigste Arbeit. Das Brauen des Trankes. Wie immer wurde zu zweit gearbeitet. Während Neville die restlichen Zutaten vorbereitete begann Conny bereits mit dem herstellen des Trankes. Dieser Abwehr Trank war im Grunde genommen nicht wirklich schwer herzustellen, allerdings musste die Zutatenmenge exakt stimmen. Erstaunlicherweise, war bis jetzt noch nichts schief gelaufen, was wohl eher daran lag, dass Conny bis jetzt das Brauen übernommen hatte. Kurz vor Schluss sollte dem bläulich schimmernden Gebräu noch einige Tropfen Lavendelöl zugegeben werden. Diese sollte den Trank dann schlussendlich gelb werden lassen. Voller Vertrauen liess Conny Neville diese Arbeit machen. Ein schwerer Fehler wie sich herausstellen sollte. Die Farbe des Tranks färbte sich nicht wie vorgegeben gelb sondern in ein stechendes Giftgrün. Etwas irritiert von der falschen Farbe des Tranks wandte sich Conny an Neville: " Du Neville, wie viel Lavendelöl hast du eigentlich hinein gegeben?" Kaum hatte Conny diese Frage gestellt, nahte das Unheil auch schon. Ein komisches Pfeifen drang aus dem Kessel, als dieser plötzlich mitsamt Inhalt in die Luft flog. Das Gebräu spritze auf alle umliegenden Tische und auf die Personen die an diesen arbeiteten. Überall wo der Trank auf nackte Haut traf, begann sich ein rötlicher Ausschlag zu bilden. Wie durch ein Wunder wurde Conny nicht getroffen, doch Neville hatte es schwer erwischt. ER hatte an den ganzen Armen bereits rote Pusteln. Vor Schmerz standen dem Jungen Tränen in den Augen. Bevor das blonde Mädchen etwas tun konnte kam Snape wie eine zu gross geratene Fledermaus angerauscht. " Dumbledore, Longbottom!", tobte Prof. Snape, " Was habt ihr schon wieder angerichtet! Hatte ich nicht ausdrücklich gesagt nur zwei Tropfen Lavendelöl! Ist das so schwer zu verstehen! Kriegen sie das nicht in ihren Schädel hinein Mr. Longbottom!" Snape war ausser sich vor Wut. In diesem Zustand hätte sogar ein ausgewachsener Drache vor ihm Reissaus genommen. Völlig eingeschüchtert und aufgelöst blickte Neville zu Boden. Mit einem letzten Schnauben entfernte sich Snape um das Gegenmittel für die anderen Schüler zu holen. Er ging zu den Betroffenen und schmierte ihnen weisse Salbe auf den eitrigen Ausschlag. Vor den beiden Gryffindors blieb er noch einmal kurz stehen. Er blickte abschätzend auf Neville hinunter, dieser schluckte hart. " Für sie Mr. Longbottom wird es keine Salbe geben. Sie werden nach dem Unterricht zu Madam Pommfrey gehen. Das soll ihnen eine Lehre sein endlich einmal besser aufzupassen. Und für sie Miss Dumbledore noch einmal 20 Punkte Abzug, weil sie ihn nicht vor dieser Dummheit abgehalten haben." Mit diesen Worten rauschte Snape davon. Conny kochte vor Wut. Wie konnte es dieser Schleimbeutel nur wagen Neville nicht zu behandeln. Der Ausschlag auf Nevilles Arm sah ziemlich unappetitlich aus und musste dem armen Jungen grausame Schmerzen verursachen. Klar Neville hatte einen Fehler gemacht, doch deshalb musste Snape ihn nicht dermassen hart bestrafen. Entschlossen packte das junge Mädchen Nevilles Arme, schloss die Augen und konzentrierte sich. Schwach leuchtete weisses Licht in ihren Handflächen. So verharrte sie einen Moment. Als sie die Hände wieder von Nevilles Armen nahm waren diese geheilt. Neville blickte sie verblüfft an und murmelte einen schüchternen Dank. Die junge Hexe zwinkerte ihm zu und sagte: " Keine Ursache, aber jetzt zieh den Ärmel deines Umhangs nach vorne sonst merkt Snape noch, dass ich dich geholfen habe." Der Junge aus Gryffindor gehorchte sofort. Conny hatte jedoch nicht bemerkt das Severus Snape sie beobachtete. Er hatte es genau gesehen. Allerdings war er nicht der Einzige, der das ganze gesehen hatte. Schräg hinter den beiden Gryffindors sassen Draco und Amanda. Beide hatte deutlich gesehen, wie Conny Neville geheilt hatte. Amanda hatte sich nach dem Vorfall im Gang geschworen Conny nicht mehr aus den Augen zu lassen. Sie hatte Draco natürlich sofort alles erzählt. Irgendetwas am Verhalten dieses Mädchens war seltsam und in einem waren sich Draco und Amanda sicher: Irgendetwas stimmte mit dieser Conny Dumbledore nicht und das würden sie herausfinden. Koste es was es wolle.
 

TBC
 

Sodele ich habe meinen Teil für's erste wieder geleistet. Jetzt seid ihr dran. Hab euch lieb. Eure Wasserhexe



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Maya
2004-07-17T14:01:49+00:00 17.07.2004 16:01
Ja!
Endlich hab ich auch das fünfte Kapitel gelesen^-^

Tut mir Leid, dass das so lange gedauert hat, aber ich war total im Stress^-^°
Aber ein tolles Kapitel^.~

Das Conny Neville geholfen hat fand ich süß^-^
Professor Snape hätt ich am liebsten auf den Mond geschossen!!
So ein ungehobelter - was weiß ich!!

Ich les auf jeden Fall noch die nächsten Kapitel - hab ich dir ja versprochen^.~

*knuddel*
hdgdl,
May^.~
Von: abgemeldet
2003-11-05T19:38:26+00:00 05.11.2003 20:38
Hallöle!
So, sorry ich schreibe dir heute auf zwei Kapitel nur ein Kommi. Aber ich muss dir wieder sagen: Hast du wieder erste Sahne hinbekommen! Ich hoffe, es kommen noch viele viele viele Kapitel, denn ich möchte zu gerne wissen was mit Harry, Draco und Conny passiert!
Also reinhauen!!!
Viele liebe Grüße flemming


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