Traum
Hallo ihr Lieben.
Weiter geht's mit meiner FF. Besonderen Dank wie immer an Am-chan und Nemea die immer so schön fleissig Kommentare schreiben. Hab euch lieb. Also, wieder das übliche alles der Rowling ausser meinen eigenen Charas. Viel Spass eure Wasserhexe
Kapitel 3: Traum
Verwirrt wandte sich Conny um. Wo war sie? Sie hatte vollkommen die Orientierung in dieser öden, grauen Landschaft verloren. Von irgendwoher drang die Stimme ihrer Grossmutter an ihr Ohr: " Conny wie konntest du nur." Suchend drehte sich das Mädchen in alle Richtungen um, doch nichts war zu sehen. " Grandma wo bist du? Bitte hilf mir!", flehte das blonde Mädchen. " Du hast deine Mission missachtet. Du hast Draco und Harry nicht beschützt, und was noch schlimmer ist Voldemort hat gesiegt und das ist alles deine Schuld! Deinetwegen musste Alissa sterben. Du alleine trägst die Verantwortung dafür. Ich bin enttäuscht von dir. DU hast es nicht verdient die Macht von white Rose in dir zu tragen. Du bist eine Schande für die ganze Familie. Aber sieh selbst was du angerichtet hast." Vor den Augen des Mädchens tauchten schreckliche Bilder auf: Harry und Draco, verzweifelt aneinander gepresst, wie sie in einen Wirbel aus grünem Licht gezogen wurden. Entsetzt schrie Conny auf. Sie wollte eingreifen doch sie konnte sich nicht bewegen. Dann wechselte das Bild. Plötzlich stand sie in einem Meer aus roten Flammen. Überall um sie herum herrschten Tod und Zerstörung. Sie konnte all das Blut und die Leichen sehen. Dicht neben ihr lagen die Körper einer toten Familie. Sie mussten sich bis kurz vor ihrem Tod fest umklammert haben, denn die Hand des Mannes war immer noch schützend um das kleine Mädchen gelegt, das reglos neben ihm lag. Sie alle sahen dem Tod ins Auge. Wohlwissend, dass ihr Peiniger keine Gnade kennen würde. Schluchzend sank Conny in die Knie. Sie kauerte lange Zeit weinend in dieser Hölle. Immer den gleichen Satz vor sich her murmelnd.
" Das ist alles meine Schuld, nur meine Schuld." Schritte hinter ihr liessen sie herumfahren. Dort stand niemand geringerer als der schwarze Lord. Der Ausdruck im Gesicht des jungen Mädchens wandelte sich in Zorn. IN ihren Augen loderten Flammen abgrundtiefen Hasses.
" DU!" , zischte sie, " Du und dein Gesindel von Todessern. Ihr habt diese Menschen umgebracht. Dafür werdet ihr zahlen. Ich werde dich besiegen und wenn ich dafür sterben muss!" Bösartiges Lachen drang aus den Reihen der Todesser. Auf einen Wink Voldemorts erstarb dieses jedoch sofort. In seinen Augen leuchtete unverkennbar die Mordlust die diesen Magier besass. " So so, du willst mich also töten, meine kleine Rose. Das wird dir aber leider nicht gelingen!" Er erhob seinen Zauberstab "Stirb!" Grünes Licht, ein entsetzter Schrei
" NEEEIIIIIN!!!"
Conny fuhr aus dem Schlaf hoch. Sie war schweissgebadet und atmete schwer. Draussen strahlte die grosse runde Scheibe des Mondes, sanft ihr bläuliches Licht auf die Zinnen und Türme von Hogwarts. Die anderen drei Mädchen schliefen noch selig in ihren Betten. Sie hatten nichts bemerkt. Conny schleppte sich ins Badezimmer. Ihre Kehle brannte wie Feuer. In langen gierigen Zügen trank sie ein paar Schlucke und kühlte ihr überhitztes Gesicht mit etwas frischem Wasser. Sie schaute in den Spiegel. Ein paar Wassertropfen suchten sich einen weg über ihr Gesicht. Conny dachte an ihren Traum. Noch einmal sah das junge Mädchen all die schrecklichen Bilder vor sich. Sie erhob ihre Hand und schlug gegen die Wand neben dem Spiegel. Ein dünner Blutfaden rann über ihr Handgelenk. Den Kopf lehnte sie an die kühle Oberfläche des Spiegels. " So etwas darf nie passieren, nie!" presste sie zwischen den Lippen hervor. Sie wandte sich ab und ging zurück in den Schlafsaal. Obwohl es erst Vieruhr morgens war, sah die Gryffindor keinen Sinn mehr weiter zu schlafen. Sie zog sich an, schnappte sich ein Buch und verschwand in den Gemeinschaftsraum. Dort liess sie sich in einen der Sessel vor dem Kamin fallen. Im Kamin prasselte bereits ein munteres Feuer
( Anm.d.A : Ja ja unsere Hauselfen sind Frühaufsteher.) Conny seufzte. Sie zog die Kette mit dem Sternanhänger hervor. Das silberne Schmuckstück schimmerte rötlich im Schein des Feuers. Dieser Anhänger war das einzige Andenken, das Conny von ihrer Mutter hatte. Gleichzeitig barg dieser unscheinbare Anhänger ein grosses Geheimnis. Er war der Schlüssel zur Macht, die tief in Connys Seele wohnte, denn er verbarg den Kristall der weissen Rose
" white Rose". Eine winzige Träne rann über Connys Wange und hinterliess dort eine feuchte Spur. Wie viel hatte Conny für diese Macht schon entbehren müssen, mal davon abgesehen, dass dadurch auch ihre Eltern verloren hatte. Von allen acht Kristallen der Rose musste ausgerechnet sie den mächtigsten besitzen. Sie alleine war dazu imstande Harry Potter zu helfen. Denn der Kristall machte sie zu einer der mächtigsten Hexen der Welt. Zusammen mit ihren sieben Freundinnen, den Hütterinnen der anderen sieben Kristalle, besuchte sie schon seit ihrem vierten Lebensjahr die Schule. Ihr gemeinsames Schicksal, ihre Bestimmung und die harte Ausbildung machten die acht Mädchen zu unzertrennlichen Freundinnen. Sie lernten neben dem Zaubern auch noch kämpfen und vor allem: nie irgendwelche schwachen Gefühle wie Liebe oder Angst zu zeigen. Vor allem Conny wurde dieser Satz unaufhörlich eingeprägt. Sie als stärkste der acht Wächterinnen durfte sich nicht erlauben Schwäche zu zeigen. So hatte sie gelernt hinter einer Maske zu Leben, Schmerz zu ertragen und niemals im Kampf Gefühle zu zeigen. Sie hatte es jedoch zum Glück nie verlernt zu lächeln oder ihre Freude zu zeigen. Doch nun war sie alleine, hier in Hogwarts. Sicher sie hatte in Harry, Ron und Hermine schnell wieder Freunde gefunden doch niemanden mit dem sie ihre Probleme oder ihr Geheimnis hätte teilen können. Noch konnte sie diese Last tragen doch für wie lange? Dem Mädchen fielen langsam aber sicher die Augen zu und so sank sie in einen wohlverdienten traumlosen Schlaf.
En sanftes Rütteln an Connys Schultern weckte die junge Hexe auf. Das erste, dass sie erkennen konnte, waren ein Paar der schönsten grünen Augen, die sie jemals gesehen hatte. Sie errötete kaum merklich. Vor ihr stand Harry Potter und lächelte sie an. " Und? Gut geschlafen?", fragte er sie gutgelaunt, " wir wollten frühstücken gehen kommst du mit?"
Conny nickte und erhob sich mit steifen Gliedern aus ihrem Sessel. Dann folgte sie ihren 3 neuen Freunden durch das Portrait der fetten Dame in Richtung grosse Halle. Sie hatte nicht bemerkt, wie eine zierliche Gestalt die silberne Sternenkette vom Boden aufgehoben hatte, welche Conny unterwegs verloren hatte, und in einer dunklen Nische verschwand.
TBC
Also ich habe meinen Teil mal wieder geleistet jetzt seit ihr dran und das heisst.... ICH WILL KOMMENTARE!!!!! Also ich hoffe es hat euch mal wieder gefallen und ihr bewerft mich nicht mit faulen Eiern oder Tomaten * sichwegduckt *. Bis bald
Eure Wasserhexe