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Destiny

die Geschichte von white Rose
von

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Sir James-Vorbote des Schicksals ( gewidmet Barbara )

So, Hexe legt einen kleinen Zwischenstop ein und hat eine kleine Ueberraschung für euch. Ja das nächste Kapite. Unglaublich nicht wahr *staun*. Nein mal ganz im Ernst. Ich hatte gerade ne gute Phase und hab in die Tasten gehauen und weshalb sollte ich euch des Zeugs dann vorenthalten. Aber jetzt zu was ganz ganz anderem. Dieses Kapitel ist Barbara gewidmet, unter den Animexxlern auch eher bekannt als jovistar. Die gute geht nähmlich für n' Jahr nach Amerika um ihr Englisch zu verbessern, aber wenn ihr mich fragt, hat sie das gar nicht nötig. Ich hoffe auf jedenfall, dass sie es doch noch irgendwie schafft, ab und zu hier vorbei zu schauen. Also noch mals. Mach es ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, gut da drüben bei den bösen Amerikanern *bösemitaugenfunkelt* und vergiss uns hier nicht all zu schnell ja *grins*
 

Achja, falls ihr langsam findet, dass ich es mit den Liedtexten in meiner Story übertreibe, Ignoriert es. Ich hab mich zur Songtext-Fetischistin entwickel und es werden wohl auch noch weitere Folgen. *sichvorfliegendertomateduckt*. Ich kann ja auch nix dafür, wenn mir meine Ideen immer genau bei den Songst in den Sinn kommen, die so oder so schon gut zur Story passen. Also ich hör hier mal auf. Ich nehm an den Mist hier liest so oder so niemand und deshalb wie üblich: Alles JKR ausser meinen Charas. Hab euch lieb und viel Spass
 


 


 

Kapitel 18: Sir James - Vorbote des Schicksals
 

Harrys Blick war noch immer starr auf Connys Rücken gerichtet. Er hatte sie während des ganzen Marsches, auf den Hügel hoch über dem Hogwartssee, nie aus den Augen gelassen. Auch jetzt nicht. Er musste sich eingestehen, dass ihr das schwarze Kleid mit dem samtenen, schwarzen Umhang gut stand, auch wenn es für einen sehr traurigen Anlass gewesen war. Er wünschte sich sehr, dass sie den Tod eines weiteren geliebten Menschen verkraften konnte. Er wusste wie das war. Nach Sirius Tod hatte er nichts mehr gefühlt, nicht mehr gelacht und nicht mehr gelebt, doch dann war Conny in sein Leben getreten und sie hatte ihm die Welt mit neuen Augen gezeigt. Er hoffte, dass er für das Mädchen den gleichen Dienst tun konnte, von ganzem Herzen.
 

Der Trauerzug wirkte wie eine schwarze Karawane, eine Karawane in Mitten einer Wüste aus Leid, Trauer und Schmerz und in monotonem Schritt bewegte sie sich langsam zum offenen Grab Mathilda Stuarts.

Die alte Dame sollte auf dem Hogwartsgelände beigesetzt werden. In der Nähe Connys, um auch im Tod über sie wachen zu können.
 

Wie sie so langsam vor sich hintrotteten schweiften Harrys Gedanken ab zu dem Tag vor einer Woche. Das Haus war damals unter einem Nebel aus grünem, bedrohlichem Licht in sich zusammen gefallen. Voller Schreck waren die Freundeins Haus gerannt um nach zu sehen, wo sich Conny befand und ob sie verletzt war. Doch als sie das Mädchen fanden, sass dieses stumm am Boden. Keine Träne netzte ihre Wangen und in Connys Armen lag der Tote Körper ihrer geliebten Grossmutter. Um sie herum lagen Stücke der Decke. Sie hatte nicht einmal aufgeschaut, als sich Amanda und Hermine ihr um den Hals geworfen hatten, denn eine noch bedrohlichere Aura als sonst schien von ihr aus zu gehen. Was die Freunde nicht wussten, Conny hatte das Haus zum Einsturz gebracht, genauer gesagt, der Diamant der weissen Rose. Er war beinahe ganz gesprungen. Tiefe Kerben überzogen dass einst makellose Schmuckstück um den Hals des Mädchens. Der Glanz war verblasst, zurück blieb ein matter Stein ohne Farbe, grau und erloschen.
 

Amanda konnte die Tränen kaum mehr zurück halten. Es war alles so traurig und einsam und es schien heute einfach nicht ihr Tag zu sein. Sie hatte sich heute mit Derrik gestritten und dieser hätte beinahe etwas getan, was sie ihm niemals hätte verzeihen können. Das ganze hatte damit angefangen, dass Amanda, Derrik erzählt hatte, was sich beim Haus von Mathilda Stuart abgespielt hatte. Sie hatte bei ihm Schutz suchen wollen und das einzige was er ihr dafür gab, war Kälte gewesen und ein Satz hallte ihr immer wieder bebend in den Ohren wieder.
 

" Wieso habt ihr die eigentlich gerettet, sie hätte es verdient zu sterben!"
 

Amanda hatte nicht fassen können, was Derrik über Conny gesagt hatte. Sie war vollkommen ausgerastet und dabei war ihr die Hand ausgerutscht. Vor lauter Schreck, war nur noch ein Keuchen aus ihrem Mund gedrungen, doch Derrik war stinksauer. Er war auf sie losgegangen und packte sie am Handgelenk. Hart hatte er sie gegen die kalten Kerkermauern gepresst, die eine Hand erhoben zum Schlag, die andere an ihrer Kehle, bereit sie zu würgen, falls sie sich wehren würde. Doch er kam nicht dazu. Draco hatte ihn am Handgelenkt gepackt und drehte ihm den Arm auf den Rücken. Derrik schrie auf vor Schmerz.
 

Mit eisiger Stimme zischte Draco
 

" Wag es ja nicht sie zu schlagen, verstanden?!?"
 

Damit liess er den anderen Jungen los und stützte Amanda, die drohte um zu fallen. Doch Derrik hatte noch nicht aufgegeben.
 

" Halt dich und deine arrogante Art da raus Malfoy!"
 

Bedrohlich langsam wandte sich Draco zu Derrik um. Amanda hielt erschrocken die Luft an. Sie wollte Draco zurück halten, doch dieser gab ihr mit einem Zeichen seiner Hand zu verstehen, es zu lassen.
 

" Was hast du gesagt?" fragte er mit leiser Stimme
 

Derriks Antwort war ziemlich gereizt:
 

" Ich sagte, du sollst dich da raushalten, Malfoy. Sie ist meine Freundin und ich kann mir ihr machen was ich will!"
 

Draco schüttelte ungläubig lächelnd den Kopf. Der Faustschlag kam ohne Vorwahrnung und Derrik taumelte mit einem entsetzten Keuchen zurück. Die Hände auf die blutende Nase gepresst.
 

" Wag es nie wieder so mit Amy zu sprechen oder ihr etwas anzutun!!! Petrificus totalus."
 

Fauchte Draco und unter der Wirkung der Ganzkörperklammer fiel Derrik wie ein gefällter Baumstamm zu Boden. Dann hatte Draco, Amanda an der Hand genommen und sie in den Mädchenschlafsaal geschubst mit den Worten, sie solle sich für die Beerdigung fertig machen.
 

Es hatte zu regnen begonnen. Eine kleine Gruppe Menschen stand um ein offenes Grab und lauschten auf Albus Dumbledores Worte. Mit dabei Eolynn Stuart. Conny hatte ihre Tante bemerkt, doch wie auch ihr Gesicht versteinert war, zeigte auch das Eolynns keine einzige Regung von Gefühlen und dabei war ihre Mutter gestorben. Ihre geliebte und doch gehasste Mutter.
 

" Und so nehmen wir von dir Abschied, Mathilda Stuart. Möge dir das Leben nach dem Tod genau so viel Erfüllung bringen, wie jenes hier unter uns."
 

Dumbledores Stimme war rau an diesem Tag. Rau wie das Wetter und angespannt wie die Stimmung, die sich anbahnte. Denn ohne es verhindern zu können, hatten zwei Personen begonnen aus ihren Gedanken keinen Hehl mehr zu machen.
 

Eolynn Stuart hatte das Wort ergriffen und die Hiebe mit dem Messer der Demut trafen schmerzlich ihr Ziel.
 

" Liebe Anwesenden. Auch ich bin erfüllt von Trauer über den Tod meiner Mutter, doch in anbetracht dieses schrecklichen Ereignisses sehe ich mich gezwungen hier Dinge auszusprechen, die ich niemals für möglich gehalten hätte."
 

Die Menge horchte auf und Amanda klammerte sich fest an Dracos Arm. Auch Hermine hatte bei Ron zuflucht gesucht. Conny jedoch, stellte sich gerade hin und mass ihre Tante mit abschätzendem Blick. Die Rosen waren hinter sie getreten und Jodie legte besänftigend ihre nicht verletzte Hand auf Connys Schulter. Es war ein Wunder, dass die Slytherin nicht schwerer verletzt worden war. Auch sie hatte sich im Haus befunden, als dieses unerwartet über ihr eingestürzt war. Auch die anderen Rosen hatten Glück und waren alle nur leicht verletzt worden.
 

" Der Tod," fuhr Eolynn weiter," ist immer ein Zeichen von Versagen und Schwäche und ich denke wir wissen alle, welches Versagen und wessen Schuld uns hier an diesem Grab versammelt. Conny du hast jämmerlich versagt. Ich schäme mich für dich. Glaub mir ich will dich hier nicht in der Öffentlichkeit bloss stellen, doch durch deine dämlichen Liebschaften zu einem Jungen, dessen du nicht im Ansatz würdig bist, hast du uns alle, unser Geheimnis und meine Schule in Gefahr gebracht. Du bist es nicht Wert, die Kette der Weissen Rose zu tragen! Gib sie mir!!!"
 

Ein entsetztes Raunen ging durch die Menge und alle warteten gespannt auf Connys Antwort, doch diese war vollkommen überrumpelt. In ihren Gedanken stiegen langsam die Bilder aus ihren Träumen auf, der Tod, das Leid und die Hoffnungslosigkeit. Voldemort hatte sie gewarnt, er hatte ihr gesagt was ihre Tante tun würde und sie hatte ihm nicht geglaubt. Jetzt hatte sie bitter dafür bezahlt. Doch das Grauen hatte noch kein Ende.
 

Das Mädchen musste für einen Moment die Augen schliessen. Konnte das wirklich wahr sein? Sollten sie wieder hier sein?

Rund um das Grab hatte Conny die Todesser erblick. Diese grinsten sie hinter ihren kalkweissen Masken hämisch an. Deutlich konnte sie den blonden Haarschopf Lucius Malfoys unter der Kapuze hervor blitzen sehen. Es war aus. Sie hatte keine Chance jemals jemandem die Wahrheit zu sagen, solange Lucius Fluch auf ihr lag. Sie war verloren. Gefangen in ihrem eigenen Käfig aus Macht und Gefühllosigkeit.
 

" Conny Dumbledore wird's bald."
 

Die Stimme ihrer Tante brachte sie wieder zurück in die grausame Wirklichkeit, die mit den Bildern ihres Traums immer mehr verschmolzen. Langsam tastete sich die feingliedrige Hand des Mädchens zum Verschluss der Kette. Mit einem leisen, metallischen Klingen sprang dieser auf. Sie liess die Kette in die linke Hand gleiten und mit langsamen bedächtigen Schritten trat sie auf die Direktorin der White Rose Academie zu. Sie blieb vor ihr stehen. Sie war ihrer Tante nun ganz Nahe. Sie konnte die Anwesenheit der Todesser in ihrem Nacken spüren. Eolynn streckte die Hand nach dem Schmuckstück aus, doch mit einem hässlichen Grinsen auf den Lippen, liess Conny die Kette vor ihren Füssen auf den Boden fallen. Dann wandte sie sich ab und ging bedächtigen Schrittes davon.
 

Harry wollte ihr nach, doch Ron hielt ihn auf und legte ihm, mit dem Kopf schüttelnd die Hand auf die Schultern.
 

Es war ein seltsames Gefühl ohne die Kette. Conny fühlte sich leicht, hatte die Hoffnung endlich tun zu können, was sie wollte, endlich ein normales Leben zu führen.
 

Sie bemerkte nicht, wo ihre Beine sie hintrugen, der Weg hinunter zum See war ihr sehr bekannt, doch ihr Weg führte sie auch in ihr Verderben.
 

Eolynn liess ein wütendes Schnauben von sich, als sie sich zur Kette mit dem kleinen silbernen Stern hinunterbückte, doch bevor sie die Kette berührt hatte huschte ein schwarzer Schatten unter ihrer Hand durch und ein spitzer Schnabel griff nach den feinen, silbernen Gliedern.
 

Mit weit ausgebreiteten Schwingen setzte sich der Rabe über die Bäume des verbotenen Waldes hinweg. Eolynn kreischte und ihr sonst so hübsches Gesicht wurde zu einer hässlichen Fratze.
 

" Sir James, du verdammter Vogel. Deine Meisterin wird die Kette nicht mehr wollen hörst du?!? Die Kette gehört nicht Conny, sie gehört mir. Ich werde die Wächterin der weissen Rose sein."
 

Ihr Geschrei grenzte an Wahnsinn. Es war Furcht einflössend. Doch zeigte es deutlich den Wahnsinn und die Eifersucht, die diese Frau schon seit Anbeginn ihres Denkens beherrschten und ihr Herz einsam und verbittert machten.
 

Conny liess sich auf einen Stein nahe dem Wasser fallen. Sie war vollkommen durchnässt und die Tropfen vermischten sich mit den salzigen Tränen die nun endlich den Weg nach aussen gefunden hatten. Eine Barriere in Conny war gebrochen. Sie spürte nicht mehr den Zwang ihre Gefühle ihrem Dasein unter zu ordnen. Sie war frei. Mit der Kette hatte sie eine höhere Last abgelegt, als sie jemals erwartet hätte und eines wurde ihr klar. Nicht sie hatte die Kette beherrscht, die Kette hatte sie beherrscht und das schon von Anfang an. Die Kette hatte ihr Denken und Handeln beeinflusst hatte ihre immensen Kräfte unter Kontrolle gehalten. Denn die wahren Kräfte lagen nicht im Diamanten. Nein, sie waren tief in ihrer Seele verborgen und ohne die kontrollierenden Kräfte des White Rose Diamanten waren sie endlich frei.
 

Mit der Hand strich sie sich einen nasse Strähne ihres, durch den Regen etwas dunkleren, Haares aus dem Gesicht. Ihre Gedanken schweiften ab zu ihrer Grossmutter. Ein leichtes Lächeln umspielte die Lippen des Mädchens.
 

Sie hatte mal ein Bild ihrer Grossmutter gesehen, als sie noch ein junges Mädchen gewesen war. Sie hatte grosse Ähnlichkeit mit Conny gehabt. Dasselbe lockige, unzähmbare blonde Haar und die blauen, fröhlichen Augen in denen der Schalk blitze. Conny hätte ihre Grossmutter gerne als junges Mädchen gekannt, doch das schien unmöglich.
 

Plötzlich jedoch, drangen Nebelschwaden vom See her herüber. Eine dichte Wand wie aus grauem Stoff und ein Conny unbekanntes Lied hallte durch das Gelände, oder doch nur durch ihre Gedanken?
 

There's no time for us,

There's no place forever

What is this thing that builds our dreams, yet slips away from us.
 

Who wants to live forever,

Who wants to live forever.....?
 

There's no chance for us,

It's all decided forever,

This world has only one sweet moment set aside for us.
 

Who wants to live forever, Who wants to live forever?

Who dares to love forever,

When love must die.
 

You touch my tears with your lips,

Touch my world with your fingertips,

And we can have forever,

And we can love forever,

Forever is our today,

Who wants to live forever,

Who wants to live forever,

Forever is our today,

Who waits forever anyway?
 

(Dune-who wants to live forever?)
 

Aus dem Nebel trat eine junge Frau. Conny erschrak. Was hatte sie getan??? Vor ihr stand das genaue Abbild ihrer Grossmuter in jungen Jahren. Dasselbe Aussehen wie sie und die junge Mathilda schaute sich verdutzt an. Conny begann es zu dämmern. Ohne die Kette konnte sie unbegrenzt auf alle Elemente in ihrem Innern zugreifen. Nicht nur auf das Element der Luft, das ihr eigen war. Sondern auch auf die anderen Naturelemente und Elemente der Zeit. Damit hatte sie gerade ihre Grossmutter aus der Vergangenheit zu sich geholt!
 

" Wo bin ich hier?"
 

Ja Grandma hatte schon in ihrer Jugend diese wunderschöne, glockenhelle Stimme, ging es Conny durch den Kopf, doch dann fiel ihr wieder ein, dass ihr das ganze ja erklären musste.
 

Als das Mädchen geendet hatte, nickte Mathilda bedächtig. Conny konnte deutlich das Schmuckstück der Familie Stuart und das Vermächtnis der Hohepriesterin, um ihren Hals baumeln sehen. Die silberne Kette mit dem Stern
 

" Ich verstehen", meine sie ernst, " aber findest du es wirklich sinnvoll, mich hier her zu holen? Ich muss dich zweifellos sehr lieben, wenn du sogar mit deinem Herzen nach mir rufst und mich in die Zeit zurückholst, doch das ist nicht der richtige Weg. Glaub es mir. Nichts ist für immer. Weder das Gute noch das Böse, auch wie der Tod und das Leben nicht für immer sind. Doch lass dir eines gesagt sein, denn offenbar wurde dies bei all der Machtgier der guten Seite vergessen. Weder das Gute noch das Böse sind unfehlbar aber eines muss jedem Mensch immer gewährt sein. Liebe. Liebe ist das einzige, was für ewig leben kann, dass die guten und die bösen Zeiten überdauert und auf beiden Seiten im Gleichgewicht ist. Vergiss das niemals! Du musst mich wieder zurück schicken."
 

Conny nickte. Sie hatte verstanden, doch würde ihr nicht mehr viel Zeit bleiben diesen Satz in ihr Herz einzuprägen. Das letzte was sie gesehen hatte, war der sich unter dem Zauber der Vergangenheit auflösenden Körper von Mathilda Stuarts Ebenbild, ein gleissend roten Licht und dann wurde alles schwarz.
 

Das krähen eines Raben liess Amanda aufhorchen. Ihr blick glitt von den weissen Rosen, die nun auf Mathilda Stuarts grab blühten, durch Magie versteht sich, zum Baum, der einsam auf diesem Hügel stand. Sie, Draco, Harry, Ron, Hermine und Jodie waren die einzigen, die noch hier oben standen. Sie hatten gehofft, dass Conny zurückkommen würde, doch bis jetzt war die noch nicht der Fall gewesen.
 

Sie erkannte den Vogel, es war Sir James, Connys Rabe und sie erkannte auch das Schmuckstück das an seinem Schnabel baumelte und dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Ihre Vision, ihr Traum. Es war schon lange her, aber sie konnte sich noch genau daran erinnern. Es war in der Nacht, bevor sie die Willkommen- zurück Party für Conny gemacht hatten. Schon damals war es ihr beängstigend vorgekommen, doch nun drohte sie die Verzweiflung die in ihr aufstieg sie in die Tiefe zu reissen. Mit zitternder Stimme begann sie immer wieder dieselben Worte zu sprechen. Sie verfiel in eine Art Trance.
 

"Der Vorbote des Schicksals kommt auf schwarzen Schwingen und wird den Träger der Hoffnung in die Dunkelheit geleiten."
 

Draco schüttelte das blonde Mädchen an den Schultern, doch diese reagierte nicht, immer wieder wiederholte sie den Satz.
 

" Der Vorbote des Schicksals kommt auf schwarzen Schwingen und wird den Träger der Hoffnung in die Dunkelheit geleiten."
 

Draco schrie sie an
 

" Amanda, wach auf. Wer ist der Vorbote des Schicksals? Ist jemand in Gefahr."
 

Und dann war sie erwacht. Sie konnte wieder klar denken und Tränen stiegen ihr in die Augen. Mit verzweifelter Stimme sagte sie.
 

" Conny! Wir müssen zum See. Sonst sind wir alle verloren, Conny sie ist da unten. Oh ich wage es nicht es auszusprechen."
 

" Was wagst du nicht auszusprechen?"
 

Fragte Hermine, der das Ganze ziemlich unheimlich vorkam. Amanda konnte nur den Kopf schütteln. Sie versuchte ja zu Antworten, doch die Bilder in ihrem Kopf begannen wieder von ihr Besitz zu ergreifen. Aus einem Wirbel von Farben erkannte sie Conny. Sie sprach mit einem Mädchen. Dann änderte sich das Bild. Conny wie sie neben Voldemort stand und um sie herum tobte ein flammendes Inferno. Wieder änderte sich das Bild und diesmal sah sie etwas, von dem sie sich wünschte es möge niemals geschehen. Sie konnte die Tränen nicht mehr zurück halten. Langsam rollten sie über ihre Wangen. Doch auch als sie die Augen schloss verschwanden die schrecklichen Bilder nicht aus ihrem Kopf. Das durfte niemals geschehen. Das letzte Bild durfte nicht wahr sein. Es durfte niemals wahr werden. Sie riss die Augen auf.
 

" Zum See! Schnell!"
 

Brüllte sie und hetzte davon. Die anderen etwas verdutzt folgten ihr und über ihnen zog der Vorbote des Schicksals seine Kreise.
 

Den Freunden war der Weg zum See noch niemals so lange vorgekommen. Der immer noch andauernd Regen behinderte ihre Sicht und sie mussten aufpassen, dass in diesem steilen Gelände nicht fielen. Der Boden war schlammig und sie hatten Mühe damit vorwärts zu kommen. Sie waren vollkommen ausser Atem und die regennassen Kleider lagen schwer auf ihren Schultern. Als sie endlich oben, an der anderen Hügelkuppe, angekommen waren stiess der Rabe über ihnen einen Markerschütternden Schrei aus. Die Gruppe junger Zauberer fuhr herum und ihr Blick glitt hinunter auf den See. Was sich dort unten abspielte, liess ihnen den Atem stocken.
 

Eine graue Nebelwand umschloss Conny. Sie konnte die Todesser nicht sehen, die sich von allen Seiten an das Mädchen heran schlichen.
 

Ein gleissend rotes Licht ging von einem der Zauberstäbe aus. Jemand hatte "Stupor" angewendet. Der Flucht traf Conny unerwartet, und zielsicher in den Rücken. Bewusstlos fiel sie in sich zusammen. Einer der Todesser fing sie auf. Das letzte was die Freunde sahen, war wie die Todesser mit dem leblosen Körper Connys disapparierte.
 

Amanda sank weinend auf die Knie. Es war ihr egal, dass sie vollkommen schmutzig war, dass sie kalt hatte und das der Regen immer noch auf sie nieder prasselte. Das Schicksal der ganzen Welt hatte sich gerade geändert. Mit leiser, zitternder Stimme sagte sie.
 

" Jetzt ist alles verloren!"
 

TBC
 

Gut, ein fieses Ende, aber das seid ihr ja gewohnt von mir nicht wahr *evilgrins*. Also bis das nächste Kapitel kommt, müsst ihr euch erstmal n'bisschen gedulden. Könnte um die vier Wochen dauern, denn schliesslich will Hexe ja auch mal Ferien geniessen. Aber eben wie gesagt, nachdem ich vom Lager komme, zwei Tage hier war und Morgen schon wieder für 3 Wochen weg bin, bekommt ihr das 18. Kapitel und das ist in meinen Augen ziemlich gnädig *grins*
 

Also ich warte auf eure Kommies.
 

Hab euch lieb
 

die kleine Hexe



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2004-08-07T10:35:40+00:00 07.08.2004 12:35
also die story ist ja richtig klasse. Und so schön Drama ^.^*lol* Naja, mach schnell weiter.

Liv
ps.: Könntest du mir sagen, woher du die Bilder hast?
Von:  KimRay
2004-07-29T09:43:14+00:00 29.07.2004 11:43
Heiliger Strohsack, Du entwickelst Dich ja langsam zu einer richtigen Drama-Schreiberin! So eine düstere Stimmung! Da friert man ja gleich mit!

Ich wusste schon, warum ich diese Kette nicht ab konnte und eins muss ich mal sagen, der tiefe Sinn dessen, was die junge Mathilda Stuart zu Conny sagt, das find ich beeindruckend, denn es ist wohl eine der bittersten Wahrheiten, die es gibt! (Machtgier usw.)

Außerdem sieht man da mal, was diese Tante(Eolynn) da für einen Quatsch erzählt hat! Das kam mir von Anfang an komisch vor! Und die Gründe für deren seltsames Verhalten werden auch gleich noch geklärt!

Aber eins muss ich schon mal sagen, die Haken und Wendungen, die Du in dieser Story einbaust, die können einen wirklich überraschen! Und Du zeichnest eine wirklich düstere Zukunft in diesem letzen Abschnitt. Das, was Amanda da sagt hatte ich schon komplett vergessen!

Ich bin da mal ganz die optimistische KimRay und gehe schwer davon aus, dass Du gerade biegst, was Du aus der Bahn geworfen hast! Bezieh mich mal ganz geschickt auf die letzten Worte von Connys Großmutter!

Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weiter geht und hoffe schwer, dass Du deine Leser nicht so lange hinhältst, wie ich!

*wissen will, wie die Heldin gerettet wird*, auch wenn ich nicht ganz unbesorgt davon ausgehe, dass er haarig wird. o.ô

hdg..............dl

KimRay
Von:  Maya
2004-07-22T13:26:03+00:00 22.07.2004 15:26
Puh....
Tja Hexe, da staunste was?
Hab grad alle restlichen Kapitel durchgelesen und bin endlich fertige worden^-^
Und ich muss sagen, mit jedem Kapitel wird die Geschichte besser und besser!
Die Ff ist der schiere Wahnsinn!
Sie ist einfach nur bombastisch geschrieben und die Ideen sind einfach nur genial!
Und wie du die Gefühle beschreibst ist so was von gut und real beschrieben, dass man sich perfekt in die Person hineinversetzen kann.
Ich finde die FF einfach unglaublich!
Hoffentlich ist der nächste Teil bald fertig!
Du sagst mir ja dann Bescheid, oder?

hdgdl,
May^.~

PS: Amy ist fertig - aber nicht sehr gut gelungen^-^°
Von:  HorusDraconis
2004-07-07T12:40:54+00:00 07.07.2004 14:40
Ich hoffe nächstes Kapitel kommen ein paar extrem-Deatheater-Foltermethoden zum Einsatz. *FG*
Gut geschrieben übrigens.
Von: abgemeldet
2004-07-06T20:20:36+00:00 06.07.2004 22:20
Hey meine kleine Hexe, nun ist es endlich soweit ....
hier ist mein Kommi für dich!!
Besser spät als nie -_-"
*ganzuntröstlichseien*
*umverzeihungflehen*
PS. Der Kommi ist für beide Kaps ....
Boah was für eine unglaubliche Story, welch toller Erzählstil man fühlt ja richtig mit den Personen mit naja vor allem leidet man ^_^
Du wirst aber auch von mal zu mal besser!!! *wiesolldaunserereinsnochmithaltenkönnen*
Mach nur weiter so .....
*ALLERERSTESAHNE* kann ich nur sagen
*ganzneidischaufdichsei*
PPS. Wer ist hier eigentlich sadistisch veranlagt ..... hä.....!! Noch ein bißchen mehr und du übertriffst sogar mich!!!! ^_^
Ach ja, sei nicht allzu hart zu der armen Conny, hat sie nicht schon genug gelitten ........?!
PPPS. Den versprochenen längeren 'Kommi', der schon lange überfällig ist schicke ich dir per ENS!!
Es sei denn, du möchtest das auch andere ihn lesen ......
T.V.T.B
*dichganzdollunfestknuddel*
You're Beta .... *g*
Von: abgemeldet
2004-07-01T16:23:36+00:00 01.07.2004 18:23
*kreisch* Wahaaaaaaaaaah! Wie geil wie geil! *brüll* hexe du bist die beste! >.< Ich liebe diese FF! *niederknie+ Du bist echt genial! *verbeug+ Ich hab mit Amanda mitgelitten! +schnief* Und um Conny geheult! Derrik gehasst und Draco lieb gehabt!^^
Hab disch soooooooooooooooooooooooooooooo lieb und msis dich schrecklich! dafür freu ich mich umsomehr auf den 28. *gröööööööl*
Engelchen!^^
Von: abgemeldet
2004-06-30T11:12:36+00:00 30.06.2004 13:12
Na Hexenkind? Also, das war ja mal wieder voll die Frechheit von dir, einfach da aufzuhören! Aber ich kann dich ja auch verstehen.
Ein super Kapitel war das! Bin mal gespannt, was Voldemort alles mit ihr machen will *evilgrins*. Aber so viel schlimmer für sie kann es ja bald nicht mehr werden!
Und du willst jetzt deine Ferien genießen? Wie fies, ich muss noch 4 Wochen arbeiten! Trotzdem, auch wenn cih mir selber leid tu, ich wünsch die schöne Ferien!
Ganz viele liebe Grüße, Vanessa
Von:  desertdevil6
2004-06-29T08:23:34+00:00 29.06.2004 10:23
ha, da bin ich. vielleicht nicht erste, aber sechste! *tonne lob aus dem nichts hol und sie über dich ausschütt*
hier haste dich ja mal total vom umfang her gesteigert, boa soviele absätze aufeinmal .. *versteht jetzt auch den anfang mit: in die tasten gehauen* bin mal wieder versunken hierdrin und speziell dieses dramatische ende hat mir doch mal gefallen. ein todesser fing sie auf ... da bleibt erstens die frage welcher todesser und zweitens wieso machst du hier schon schluss??
freue mich auf die neunzehn und schöne ferien ...
Von: abgemeldet
2004-06-28T19:43:04+00:00 28.06.2004 21:43
Hallo Sabrini! ich ha dir grad en Kommentar gschribe kha, so richtig lang und denn druck ich uf dr Knopf verwerfen, typisch ich! Also, mini Zit isch leider um mit em e mail, ich ha dini Gschicht leider nid choenne laese, aber d Kommentaer sin no sehr positiv :)! D widmig an d Barbara han ich mega lieb gfunde, super idee! Also, ich muess jetzt go, gaell! Sorry!
Ganz liebi Gruess und ganz villi Gruessli vo dr Billy und em Haemschterli!
Von: abgemeldet
2004-06-28T13:05:54+00:00 28.06.2004 15:05
hallo du!

nochmal viiiiiiiiiiiielen dank für die widmung!wäre doch nicht nötig gewesen. sicher werde ich auch in amiland die geschichte weiterverfolgen *süchigdanachbin*
das kapitel ist mal wieder superspannend und hört einfach an der falschen stelle auf :D !

hab dich lieb
barbara

p.s. heute sidn abflugdate n gekommen: 18.juli über paris nach boston


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