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Wenn aus Rache Liebe wird

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ein weiteres Kapitel ist fertig.^^
Viel Spaß damit. :3 Komplett anzeigen

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Zwiespalt

Prinz Vegeta hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Indem er mich mehrmals hintereinander genommen und dann zum Schluss auch noch die Schmerzempfindlichkeit der Ki-Blocker erhöht hatte, hatte er mich für mehrere Tage erneut außer Gefecht gesetzt. Ich saß fast 2 Wochen im Meditank, bevor ich wieder soweit genesen war, um diesen verlassen zu können. Danach war ich aber trotzdem noch nicht komplett wieder fit. Eine weitere Woche Aufenthalt in der Krankenstation des Palastes blieb mir somit nicht erspart. In dieser Zeit wollte ich niemanden sehen. Vor allem nicht den Prinzen. Zum Glück hatten die Ärzte meine Bitte erhört und keinen zu mir gelassen. Natürlich war Prinz Vegeta nicht begeistert davon, dass man nicht mal ihn zu mir ließ. Immerhin war ich ja sein Eigentum und er wollte mich unbedingt sehen. Doch die Ärzte erklärten ihm, dass ich absolute Ruhe brauchte um wieder vollständig zu genesen und damit waren auch Krankenbesuche tabu. Nach einer kleinen Diskussion mit den Ärzten willigte der Prinz schließlich ein und ließ mich tatsächlich die 1 Woche in Ruhe. Er wollte aber sofort informiert werden, sobald ich entlassen werde. Die Ärzte willigten ein und Prinz Vegeta verließ sich auf ihr Wort.
 

In der Woche auf der Krankenstation hatte ich, dank der Ärzte, Zeit mir noch einmal alles Geschehene durch den Kopf gehen zu lassen. Die Erinnerungen an das, was Prinz Vegeta mit mir getan hatte, schmerzten. Aber nicht nur die Erinnerungen schmerzten. Sobald ich daran dachte, hatte ich das Gefühl, als wenn ich die Schmerzen von damals wieder spüren würde. Ich kauerte mich bei diesem Gefühl auf meinem Krankenbett zusammen. Zog meine Beine eng an meinen Körper und legte meinen Kopf auf die Knie. Ich zitterte leicht. „Verdammt. Wieso hat er es wieder getan? Wieso nur...?“, ging mir durch den Kopf. Selbst meinen Schweif wickelte ich nun um meine Beine. Ich kam mir wie ein Häufchen Elend vor. Na ja, im Grunde war ich das ja auch irgendwie. Ich war nur noch ein Ding, was den Launen des Prinzen ausgesetzt war. Ich hatte quasi keine Rechte mehr oder einen eigenen Willen. Es ist also kein Wunder, dass mein Hass auf den Prinzen immer weiter anwuchs. Erst die Folter im Kerker. Dann machte er mich zu seinem persönlichen Eigentum und ich muss nach seiner Pfeife tanzen. Doch am meisten hasste ich ihn dafür, dass ich ihm sogar sexuell zu Diensten sein muss. „Wie hatte er es nochmal betont...? Ich soll ihm in allen Lebenslagen zu Diensten sein? Ja, und damit meint er wirklich in ALLEN Lebenslagen...“, murmelte ich vor mich hin.
 

Aber leider war ich ja auch selbst schuld an meiner derzeitigen Lage. Wenn ich den Prinzen nicht herausgefordert hätte, wäre mir das alles erspart geblieben. Wieder sah ich ein, dass ich damals einen großen Fehler gemacht hatte. Tja und jetzt musste ich mit den Konsequenzen daraus leben. Das minderte aber trotzdem nicht meinen Hass auf den Prinzen. Eher beflügelte es ihn sogar. Ich werde mich definitiv noch an Prinz Vegeta rächen. Allerdings musste ich dafür den richtigen Zeitpunkt abwarten und ich wusste genau, dass dieser noch nicht gekommen war. Nachdem ich meine Gedanken nun etwas geordnet hatte, wollte ich noch etwas schlafen und legte mich deswegen richtig hin. Ich schloss die Augen und versuchte an nichts mehr zu denken. Nach ein paar Minuten war ich dann auch wirklich eingeschlafen. Mein ganzes Nachdenken ermüdete doch mehr als ich angenommen hatte.
 

Schließlich kam der Tag, an dem ich aus der Krankenstation entlassen wurde. Wie versprochen, informierten die Ärzte Prinz Vegeta darüber und dieser machte sich unverzüglich auf den Weg um mich abzuholen. Als ich die Krankenstation verlassen hatte, erblickte ich wenige Meter vor mir auch bereits den Prinzen und war natürlich wenig begeistert davon ihn hier zu sehen. Doch überrascht war ich nicht, dass er jetzt hier auftauchen würde. Immerhin musste er ja zwangsweise ein paar Tage auf mich verzichten und ich sah ihm an, dass ihn das immer noch anpisste. Mich amüsierte dieser Anblick. „Geschieht ihm recht.“, kicherte ich leise. Jetzt war ich mal Derjenige, der lachen konnte. Als ich dann bei Prinz Vegeta angekommen war, stellte er sich auch gleich direkt vor mir und musterte mich von oben bis unten. „Dir scheint es ja endlich wieder gut zu sehen.“, sagte der Prinz als er mit seiner Musterung durch war. „Und wem habe ich es zu verdanken, dass ich in der Krankenstation gelandet bin?“, dachte ich nur bei seiner Aussage. Ich traute mich aus irgendeinen Grund nicht meinen Gedanken laut auszusprechen. Lag wohl an der schlechten Laune des Prinzen. Ich wollte unbedingt verhindern, dass sie noch schlechter wurde. Das würde für mich nur wieder mit einer negativen Erfahrung enden.
 

„Komm, ich bring dich auf dein Zimmer.“, das klang schon eher wie ein Befehl als wie eine hilfsbereite Geste. Deswegen ignorierte ich seine Worte auch und ging an Prinz Vegeta vorbei, ohne ihn anzuschauen. „Nicht nötig, Eure Hoheit. Ich finde den Weg alleine.“, entgegnete ich und ließ ihn einfach stehen. Er schaute mir verdutzt nach. Ich hätte jetzt echt erwartet, dass er mich anschreien würde oder dergleichen, weil ich ihm ja eigentlich nicht gehorcht hatte. Aber es passierte nicht. Eher folgte er mir mit einem gewissen Abstand, ohne ein weiteres Wort zu sagen. „Hoffentlich bereue ich diese Entscheidung nicht noch.“, überlegte ich, drehte mich aber nicht zum Prinzen um oder blieb stehen. Ich ging einfach weiter, immer noch dicht gefolgt von Prinz Vegeta.
 

Nach ein paar Minuten Fußmarsch hatte ich mein Zimmer endlich erreicht. Der Prinz ist mir die ganze Zeit wirklich nicht von der Seite gewichen. Ich öffnete die Tür und trat ein. Der Prinz tat es mir gleich und stand nun ebenfalls in meinem Zimmer. Schließlich drehte ich mich doch zu ihm um. „Ich möchte mich jetzt gerne noch etwas ausruhen, Eure Hoheit. Wenn es genehm wäre, möchte ich Euch bitten nun zu gehen.“, ich sagte das so höflich wie es ging. Denn so langsam war mir seine Anwesenheit unangenehm und außerdem hatte er mich jetzt auch zu meinem Zimmer gebracht. Zwar etwas anders, als er wohl dachte. Aber er hatte getan was er wollte. Also konnte er jetzt auch wieder gehen. Jedoch rührte er sich nicht von der Stelle, was mir gar nicht passte. Ich ging einen Schritt auf ihn zu und wollte es noch einmal versuchen. „Eure Hoheit...“, weiter kam ich allerdings nicht. Schneller als ich gucken konnte, drückte mich der Prinz an eine Wand meines Zimmers und fixierte meine Hände mit seiner linken Hand über meinen Kopf. Völlig perplex weiteten sich schlagartig meine Augen. „Was... was soll das werden?“, schoss es mir durch den Kopf. -„Will er etwa schon wieder...?“
 

Mit seiner rechten Hand schob er mein Oberteil so weit nach oben, dass fast mein komplett Oberkörper frei war. Erschrocken von dem, was Prinz Vegeta gerade getan hatte, kniff ich meine Augen fest zusammen. „Ich bin doch gerade erst wieder fit. Will er das etwa gleich ausnutzen? Nein, bitte nicht. Ich will nicht wieder im Meditank landen,“, durch meine Gedanken fing ich sogar an, am ganzen Körper zu zittern. Dem Prinzen schien meine aufkeimende Angst zu amüsieren und kicherte leise. Auch wenn es leise war, konnte ich es dennoch hören. Als ich dann seine Hand an der Stelle spürte, wo das königliche Wappen prangerte, riss ich meine Augen sofort wieder auf. Allerdings starrte ich nur, als wenn ich unter Schock stehen würde, die gegenüberliegende Wand an. Prinz Vegeta strich langsam über das Wappen, was mir dann doch ein ungewolltes Keuchen entlockte. „Wie ich sehe, bist du immer noch mein Eigentum und glaube mir, dass wirst du auch weiterhin bleiben... Haha...“, hörte ich ihn darauf lachen. „Wie...? Was...?“, ich verstand gerade gar nichts. Augenblicklich später ließ er mich auch schon wieder los und verließ, immer noch laut lachend, mein Zimmer.
 

Verwirrt schaute ich ihm nach. „Was meint er?“, es musste etwas mit dem Wappen zu tun haben. Sonst würde er sich nicht so verhalten als er es berührte. Also riskierte ich nun ebenfalls einen Blick auf das Wappen, indem ich meinen Kopf senkte. Als ich es schließlich erblickte, weiteten sich geschockt erneut meine Augen. Die Verletzungen, die ich mir an der Stelle wo das Wappen saß, zugefügt hatte, waren komplett wieder verheilt. So, als hätte ich nie versucht es gewaltsam zu entfernen. Das königliche Wappen sah aus, als wenn es mir Prinz Vegeta gerade erst verpasst hätte. „Nein, verdammt...“, jetzt verstand ich, was er damit meinte, ich sei immer noch sein Eigentum. Fast erschlagen von dieser Erkenntnis, rutschte ich verzweifelt die Wand runter, an der immer noch stand. Ich schlug mir die Hände ins Gesicht. Mein Versuch, das Wappen zu entfernen war kläglich gescheitert. Mein Aufenthalt im Meditank hatte alle Spuren meiner Selbstverletzung vernichtet.
 

Langsam fragte ich mich, wie es der Prinz geschafft hatte, bzw. womit er das königliche Wappen auf meiner Brust eingebrannt hatte, dass es selbst nach einem oder mehreren Aufenthalten im Meditank immer noch zu sehen war. Normalerweise wird jede Verletzung geheilt. Nur ausgerechnet diese nicht. Ich betrachtete darauf das Wappen noch einmal. Ich könnte ja wieder versuchen es zu entfernen. Nur diesmal, wenn Prinz Vegeta nicht in meiner Nähe war. Doch diesen Gedanken verwarf ich gleich wieder. Wenn er herausfindet, dass ich es nochmal versuche, bestraft er mich garantiert dafür und ich will gar nicht wissen, wie die Strafe dann aussehen wird, wenn ich an die letzte Strafe für meinen Entfernungsversuch dachte. Aber das bedeutete auch, dass ich weiterhin sein Eigentum bleibe. Was mich total wurmte. Ich saß grad irgendwie in der Zwickmühle. Einerseits wollte ich das königliche Wappen loswerden, damit ich nicht länger des Prinzen Eigentum war. Andererseits fürchtete ich mich zu sehr vor der Strafe, die mich erwarten würde, wenn ich erneut versuche es zu entfernen. „Mist... Das ist doch echt zum Haare raufen...“, beschwerte ich mich gerade bei mir selber.
 

Mir blieb wohl wirklich nur die eine Möglichkeit auf den richtigen Moment zu warten. Nicht nur um meine Rache am Prinzen zu bekommen, sondern auch dann einen Weg zu finden nicht länger sein Eigentum zu sein. Leider hieß das auch, ich musste weiter tun, was er wollte. „Tja, da muss ich jetzt durch. Zähne zusammenbeißen und durchhalten...“, ermutigte ich mich selber. Doch sobald ich wieder an die Schmerzen dachte, die mir Prinz Vegeta bis jetzt zugefügt hatte, vor allem die, als er mich genommen hatte, wurde ich wieder unsicherer, ob ich das wirklich durchhalten würde. Ich schüttelte meinen Kopf um wieder einen klaren Gedanken zu bekommen. Wenn ich nichts tue, was den Prinzen verärgert, würde ich auch keine Strafe und daraus resultierende Schmerzen bekommen. Wie das aber beim Sex mit dem Prinzen ohne Schmerzen gehen sollte, war ich mir noch nicht sicher. Es tat ja weh, obwohl er mich vorbereitete. Am liebsten würde ich ja nicht mehr mit ihm schlafen. Doch wie er ja schon mehrmals demonstrierte, zählte meine Meinung diesbezüglich nicht. Also musste ich es wohl oder übel über mich ergehen lassen. Ich hoffte also, dass er beim nächsten Mal und dieses Mal wird garantiert kommen, nicht so rabiat mit mir umspringt. Ich hoffte es sehr. Ich wollte jetzt nur noch in mein Bett und schlafen. Also legte ich mich, so wie ich war, in mein Bett und schloss die Augen. Nur meine Schuhe hatte ich vorher ausgezogen. Zu meiner Freude schlief ich dann auch recht schnell ein.
 

Ich hatte so fest geschlafen, dass ich nicht einmal mitbekam, wie Prinz Vegeta erneut in mein Zimmer kam und schließlich meine schlafende Gestalt vorfand. Er trat leise ans Bett heran und beobachtete mich. Mit seiner rechten Hand wollte er darauf meine Wange berühren. Doch er stoppte sein Tun, bevor er meine Wange berühren konnte, weil ich mich im selben Moment im Schlaf bewegte und nun auf dem Rücken lag. Dem Prinzen wäre fast das Herz in die Hose gerutscht. Er dachte schon, ich wäre aufgewacht. Doch nach einem prüfenden Blick stellte er schnell fest, dass ich immer noch tief und fest schlief. Dann setzte er sein tun fort und berührte schließlich mit seiner Hand meine Wange und strich leicht über diese drüber. „Unterklasse... Ich bin wirklich froh, dass dein Vorhaben das königliche Wappen zu entfernen, gescheitert ist. Immerhin habe ich viel Freude mit dir als mein Eigentum. Auch wenn du mich oft immer noch zur Weißglut treibst mit deinen hirnrissigen Aktionen oder deiner Aufmüpfigkeit. Und wenn es dir doch gelungen wäre das Wappen zu entfernen... Ich hätte es dir erneut eingebrannt. Ob du willst oder nicht... Du bleibst mein Eigentum. Ich habe einfach zu viel Spaß mit dir...“, sagte der Prinz so leise, dass man es fast nicht mehr hören konnte und grinste dabei. Danach ließ er wieder von mir ab und verließ leisen Schrittes, da er mich weiterhin nicht wecken wollte, mein Zimmer. Auf den Weg in sein eigenes Zimmer hatte er die ganze Zeit dieses Grinsen im Gesicht. Er malte sich schon den nächsten Spaß aus, den er mit mir haben würde.
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Luiako
2018-05-03T22:31:56+00:00 04.05.2018 00:31
O.o dieser Arsch >.< so was geht doch nicht. Der kann doch nicht ... mehhh >.< darf ich deinen Geta erschlagen? Bitte? *lieb fragt*
Aber ich hatte schon im Gefühl, dass Kaks langsam klein bei gibt auch wenn wer den Prinzen abgrundtief hasst *hehe* Etwas leid tut er mir ja schon, aber mal sehen was du noch alles schreiben wirst.
Meine Muse ist mir leider nicht ganz so hold wie deine *mehhh* Tut mir leid wenn du da noch etwas warten darfst v.v
Doch ich bin bei dir schon ganz gespannt wie es weiter gehen wird ^^
Antwort von: Yugoku
04.05.2018 00:40
Doch er kann... Er kann ja mit seinem Eigentum machen was er will.XD Wenn du ihn erschlägst, wird die Kaks bestimmt zu Füßen liegen... :3 XD Dann hätte er mehrere Sorgen weniger.XD
Ja, der Hass gegen den Prinzen keimt immer mehr. Zwar mehr in seinem Inneren. Aber wer weiß, was Vegeta noch alles tut um diesen Hass gegen sich zu verstärken. :3
Kein Problem. Ich warte solange wie es halt dauert. Kenne es ja selber wenn es nicht voran geht. Hast du ja auch schon gemerkt.XD
Den groben Ablauf hab ich im Kopf bzw. als Notiz notiert. Mal schauen, ob ich das dann auch so umsetze oder ob meine Muse dann meint noch Veränderungen einzubauen. :3


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