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Wenn aus Rache Liebe wird

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und schon folgt das nächste Kapitel.^^ Diese FF hat mich gerade echt voll im Griff und ich konnte nicht aufhören daran weiterzuschreiben.XD
Viel Spaß mit dem neuen Kapitel. :3 Komplett anzeigen

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Schmerz

„Eine bessere Idee hätte ich gar nicht haben können.“, freute sich Prinz Vegeta über seine Entscheidung, mich zu seinem persönlichen Eigentum gemacht zu haben. „Und ich werde ihm noch früh genug zeigen, was es heißt, mein Eigentum zu sein.“, er schaute wieder auf mich herab und betrachtete dabei die ganzen Verletzungen, die er mir zugefügt hatte. „Hhm... Ich habe wohl etwas übertrieben.“, sah er nun doch ein. -„Aber wer nicht hören will, muss fühlen.“ Doch wenn Prinz Vegeta nicht wollte, dass ich vor seinen Augen krepierte und er somit sein neues „Spielzeug“ verlieren würde, musste er handeln. „Wachen, kommt her.“, rief er laut und kurz darauf erschienen auch bereits 2 königliche Wachen bei meiner Kerkerzelle. „Was wünscht Ihr, Eure Hoheit?“, fragte eine der beiden Wachen. „Bringt diese Unterklasse in die Krankenstation des Palastes. Die Ärzte sollen ihn in einen Meditank stecken und wieder aufpäppeln.“, befahl der Prinz mit ernster Stimme und zeigte dabei auf mich.
 

„Wie Ihr wünscht.“, ohne weitere Worte traten die beiden Wachen zu mir und Prinz Vegeta in die Kerkerzelle und nahmen mir dir Handfesseln ab. Einer von ihnen hob meinen bewusstlosen Körper über seine Schulter und sie wollten losgehen. „Ach ja...“, stoppte der Prinz die beiden Wachen. „Stellt die Einstellungen seiner Ki-Blocker wieder auf Standard zurück. Für´s nächste Mal reicht das locker aus.“, damit warf er der anderen Wache die Fernbedienung für meine Ki-Blocker zu, ging an Beiden vorbei und verließ, ohne noch einmal einen Blick auf mich zu werfen, den Kerker. Die beiden Wachen schauten sich, etwas verwirrt drein blickend, gegenseitig an. Als sie jedoch die Einstellungen auf der Fernbedienung betrachteten, verstanden sie sofort, was Prinz Vegeta meinte.
 

„Der Prinz hat wirklich alle Register gezogen. Ein Wunder, dass der hier noch am Leben ist.“, sagte die Wache, die mich über seine Schulter gelegt hatte. „Aber vermutlich nicht mehr lange, wenn wir noch weiter so rumtrödeln. Wir sollten uns beeilen. Ich habe keine Lust den Zorn des Prinzen abzubekommen, wenn wir es nicht rechtzeitig schaffen ihn in die Krankenstation zu bringen.“, wandte die andere Wache ein. „Du hast recht. Also los.“, nun machten sie sich endlich auf den Weg. Wenn sie ehrlich sind, wollten sie gar nicht so genau wissen, was Prinz Vegeta alles mit mir angestellt hatte. Meine Verletzungen, zumindest die, die man auf den ersten Blick sah, sagten schon alles aus und auch das, was sie hören konnten. Denn meine Schreie waren alles andere als leise gewesen.
 

3 Tage waren seit meinem Martyrium vergangen. Die beiden Wachen hatten ihren Auftrag ausgeführt und mich in die Krankenstation gebracht. Natürlich wunderten sich die dortigen Ärzte, warum ausgerechnet einer aus der Unterklasse hier in der Krankenstation des Palastes behandelt werden sollte. Die Wachen erklärten nur, dass es sich hierbei um einen direkten Befehl von Prinz Vegeta handelte. Mehr brauchten sie nicht zu wissen und steckten mich darauf in einen Meditank, in dem ich dann die letzten 3 Tage verbracht hatte. Natürlich führten die Wachen auch den Befehl vom Prinzen aus, was meine Ki-Blocker anging. Das taten sie, kurz bevor man mich in den Meditank setzte. Als ich schließlich wieder genesen war, verlegte man mich in ein normales Krankenzimmer. Dort schlief ich fast einen weiteren ganzen Tag.
 

Am nächsten Morgen wachte ich endlich auf. Ich öffnete langsam die Augen. Mir brummte der Kopf. Um mich zu orientieren, wo ich mich eigentlich befand, schaute ich mich um. Dann, urplötzlich, prasselten die Erinnerungen über meine Herausforderung und dem darauf folgenden Kampf gegen den Prinzen und seine anschließende „Rache“ auf mich ein. Besonders ein Ereignis hatte sich in mein Gedächtnis gebrannt. Nämlich das, wo mir der Prinz in aller Ruhe, irgendwas auf meine Brust einbrannte. Ich schlug meine Bettdecke zur Seite, sprang regelrecht aus dem Bett und hechtete in den nächsten Raum, mit der Hoffnung, dass sich dort ein Badezimmer befand. Meine Vermutung war richtig. Es war ein Badezimmer. Ich stellte mich darauf direkt vor den großen Spiegel und betrachtete meinen Körper. Meine Wunden waren verschwunden. „Ich war wohl im Meditank.“, war meine Schlussfolgerung auf diese Aussage. Anschließend blieb mein Blick auf meine linke Brustseite heften und ich traute meinen Augen kaum, als ich dort eine Narbe sah, die genau wie das königliche Wappen aussah. All meine Verletzungen waren verheilt. Nur diese nicht. „Warum...?“, fragte ich mich, konnte mir diese Frage aber nicht beantworten.
 

Darauf schmerzte mein Kopf noch mehr und in ihm hallten die Worte von Prinz Vegeta wieder: „Ich möchte, dass du nur noch mir zu Diensten bist. In allen Lebenslagen. Außerdem muss ich dir ja auch noch deine Aufmüpfigkeit austreiben... Deswegen mache ich dich hiermit jetzt zu meinem Eigentum...“ Mein Blick fiel noch einmal auf die Narbe im Form des königlichen Wappens und schlagartig wurde mir die Bedeutung dieser Worte klar. Ich sackte geschockt zu Boden. „Dann ist es also wahr? Ich bin jetzt...“ „... Du bist jetzt mein Eigentum. Du hast es erfasst, Unterklasse.“, beendete Jemand hinter mir meinen Satz. Ich erkannte die Stimmte sofort und drehte mich langsam um. Anschließend blickte ich in das fies grinsende Gesicht von Prinz Vegeta. „Es ist also wirklich kein Traum gewesen.“, dachte ich nur. Der Prinz schien zu ahnen was ich gerade gedacht hatte und kniete sich zu mir runter. Sein Blick fixierte meinen immer noch geschockten aussehenden Blick.
 

„Du kannst dir vorstellen, dass du nur geträumt hast. Aber es ist Tatsache, dass ich dich zu meinem Eigentum gemacht habe. Das da auf deiner Brust sollte dir Beweis genug sein.“, sagte er mir und zeigte dabei auf die Narbe auf meiner Brust. Ich schaute zu der Narbe runter. Ja, eigentlich war das ein unmissverständliches Zeichen für den Wahrheitsgehalt seiner Aussage. Doch irgendwas in mir konnte und wollte das nicht akzeptieren. „Nein...“, schrie ich darauf laut los und erhob mich wieder. „Das lasse ich nicht mit mir machen.“, ich funkelte Prinz Vegeta böse an. Doch ihn beeindruckte das überhaupt nicht. „Immer noch so widerspenstig, hhm?“, kicherte der Prinz. Das machte mich nur noch wütender. „Und wie widerspenstig ich bin...“, ich wollte mir das nicht gefallen lassen und holte zu einem Schlag aus. Dieser wurde allerdings ohne Mühe vom Prinzen geblockt.
 

„Was...? Wieso...?“, ich verstand nicht, warum mein Schlag keine Wirkung zeigte. Dann fiel mein Blick auf mein Handgelenk, mit welchem Arm ich den Schlag ausgeführt hatte. Meine Augen weiteten sich beträchtlich. „Shit, ich trage immer noch die Ki-Blocker...“, sagte ich leise. Bei dem Gedanken an diese Dinger wurde mir etwas mulmig. „So ist es, Unterklasse. Reine Vorsichtsmaßnahme. Dabei wissen wir beide ja nur gut genug, dass ich dir auch ohne Ki-Blocker überlegen bin.“, neckte mich Prinz Vegeta, immer noch die Faust haltend, mit der ich ihn eigentlich schlagen wollte. Ich knurrte auf. Ich war echt geladen. „Aber...“, fing der Prinz an. -„Eine Lektion scheint dir ja nicht zu reichen um zu kapieren, wo dein Platz ist, Unterklasse." Nun war er es, der mich schlug. Sein Schlag verfehlte jedoch nicht sein Ziel und schleuderte mich gegen die Wand hinter mir. Ich sackte mit einem Schmerzensschrei zu Boden. Dann kam Prinz Vegeta auf mich zu und zog mich an meinen Haaren haltend nach oben. Ich schaute ihn mit einem wütenden und gleichzeitig schmerzerfülltem Gesichtsausdruck an.
 

„Nochmal zum mitschreiben... Du gehörst jetzt mir. Bist mein Eigentum und damit hast du mir zu gehorchen. Ob es dir nun passt oder nicht ist mir egal. Doch ich bin gerne dazu bereit, es dir noch verständlicher einzubläuen wenn es nötig ist.“, damit ließ mich Prinz Vegeta wieder los und sank zurück zu Boden. Ich konnte darauf nichts erwidern. Ich war sprachlos. Musste das erst einmal verarbeiten. Viel deutlicher hätte er es mir im Moment auch nicht machen können. Der Prinz wartete auch gar nicht auf Wiederworte oder ähnliches von mir, sondern verließ wortlos das Badezimmer, in dem wir uns die ganze Zeit aufgehalten hatten und verließ, laut die Tür knallend, mein Krankenzimmer. Nachdem der Prinz weg war, fing ich an zu zittern, kauerte mich an der Stelle zusammen, wo er mich hatte sitzen lassen und versuchte zu begreifen, dass ich nun anscheinend wirklich sein Eigentum war und sich daran auch nichts mehr ändern würde. Diese Entscheidung wird er garantiert nicht mehr zurücknehmen. Egal was kommt.
 

Auch ein paar Tage später hatte ich die Tatsache, dass ich nun dem Prinzen gehören sollte, nicht verdaut. Diese Erkenntnis wollte einfach nicht in meinen Schädel. Zum Glück ließ mich der Prinz die letzten Tage in Ruhe. Er hatte wohl zu viel zu tun und damit keine Zeit sich um sein „Eigentum“ zu kümmern. Was mir nur recht war. In der Zwischenzeit wurde ich aus der Krankenstation entlassen und bezog ein Zimmer im Palast. Ja, dank meines neuen Status durfte ich ein Zimmer im Palast beziehen. Obwohl ich eigentlich lieber nach Hause wollte. Aber was ich wollte tat ja nichts zur Sache. Wenigstens hat man meine Familie drüber informiert, dass ich ab jetzt im Palast wohnen werde, auch wenn man ihnen den genauen Grund nicht genannt hatte. Nur, dass diese Anweisung von Prinz Vegeta kam. Das sollte ihnen als Erklärung ausreichen.
 

Ich saß nun auf dem Bett meines neuen Domizils und dachte nach. Ging noch einmal alles Geschehene durch. So gesehen bin ich ja selbst schuld an meiner derzeitigen Lage. „Wieso habe ich damals den Prinzen nur herausgefordert?“, fragte ich mich und hätte mich dafür ohrfeigen können. Ich hätte meine große Klappe nicht so aufreißen sollen. Mein Blick fiel wieder auf die Ki-Blocker und knurrte auf. Jedes Mal wenn ich sie anschaute kam es mir so vor, als wenn ich wieder die Schmerzen spüren würde, die dank der Ki-Blocker während meiner Folter noch intensiver waren. „Hoffentlich muss ich das nicht noch einmal durchmachen.“, murmelte ich vor mich hin. Wenn ich vor dem Prinzen kuschen würde und wirklich alles tue, was er von mir verlangt, dann wird er wohl so gnädig sein und es auch nicht machen. Trotzdem gefiel mir dieser Gedanke nicht. Ich wollte das einfach nicht. Doch hatte ich eine andere Wahl? Zur Zeit jedenfalls nicht. „Er möchte also, dass ich nur noch ihm zu Diensten bin. In allen Lebenslagen...“, wiederholte ich seine Worte in Gedanken. Was genau das für mich bedeuten würde, ahnte ich noch nicht. Doch es würde nicht mehr lange dauern, da würde er es mir höchstpersönlich klar machen.
 

2 weitere Wochen vergingen, in denen ich Prinz Vegeta kaum zu Gesicht bekommen hatte. Ab und zu kam er mal kurz bei mir vorbei und gab mir kleinere Befehle, die ich auch ohne murren ausführte. Das wunderte ihn natürlich. Doch momentan hinterfragte er meine Einhaltung seiner Befehle nicht. Dafür hatte er grade keine Zeit. Das wunderte aber nicht nur den Prinzen. Auch Andere, die sich im Palast aufhielten und mich noch von unserem Kampf her kannten, beäugten skeptisch wie ich auf einmal so zahm sein konnte. Tja, das lag daran, weil ich mich erst einmal entschieden hatte zu tun, was Prinz Vegeta wollte. Ich hoffte, so eine Lösung zu finden, wie ich mich aus seinen Klauen wieder befreien konnte. Außerdem war ich doch mehr als froh überhaupt noch am Leben zu sein. Prinz Vegeta hatte ja, wie ich noch gut in Erinnerung hatte, diesbezüglich andere Pläne gehabt. Ich hatte mich noch nicht einmal dafür bei ihm bedankt. Auch wenn ich ihn nicht ausstehen konnte. Ich wollte mich trotzdem irgendwann dafür bei ihm bedanken. Das nahm ich mir fest vor.
 

Während der paar Male, wo er mich besucht hatte, musterte er mich auch immer mal wieder. Manchmal bekam ich es mit, manchmal auch nicht. Ich fragte mich schon, wieso er da machte. Doch ich ignorierte es. Vielleicht wollte er einfach genau beobachten, dass ich auch wirklich tat, was er von mir verlangte. Was der wahre Grund für sein Verhalten war, sagte er mir natürlich nicht. Im Hinterkopf behielt ich jedoch, mich weiter vor ihm in acht zu nehmen. Er schmiedete, ohne mein Wissen, irgendwelche Pläne. Das war sicher. Wenn ich nur ansatzweise geahnt hätte, welche Pläne Prinz Vegeta heimlich verfolgte, wäre ich schon längst getürmt. Da ich das aber nicht tat, verfolgte ich weiter ahnungslos seine kleinen Befehle.
 

Am Abend lief ich nach einer erfüllten Aufgabe den großen Gang im Palast entlang. Ich wollte auf mein Zimmer. Dann hörte ich von weitem schon eine mir vertraute Stimme. „Ich fass es nicht. Wie konnte das nur passieren? Wer immer dafür verantwortlich ist, hat mit Konsequenzen zu rechnen.“, schrie Prinz Vegeta fast durch den ganzen Gang. Als ich um die nächste Ecke bog, sah ich neben dem Prinzen 4 weitere Saiyajins. „Wir sind wirklich untröstlich, Eure Hoheit. Wir können uns auch nicht erklären, wie es dazu gekommen ist.“, versuchte sich einer der anwesenden Saiyajin zu entschuldigen. „Dann findet es gefälligst raus.“, damit ließ er die 4 Saiyajins einfach stehen und bewegte sich in meine Richtung. „Oha, klingt so, als wenn irgendeine Mission oder so schief gelaufen ist und jetzt hat der Prinz schlechte Laune.“, dachte ich mir bei seinem verärgerten Gesichtsausdruck. -„Ich sollte ihm wohl jetzt lieber nicht über den Weg laufen.“
 

Ich machte sofort auf dem Absatz kehrt, um mich schnell aus dem Staub zu machen. Doch Prinz Vegeta schien mich trotzdem bemerkt zu haben und sah, wie ich mich umdrehte und weg ging. Wegen der Sache von eben war er immer noch angepisst und beschloss, dass er sich irgendwie abreagieren musst. „Du kommst mir genau richtig...“, murmelte der Prinz und grinste diabolisch. „Hey... Unterklasse... stehen geblieben...“, rief er in meine Richtung. Ich zuckte vor Schreck zusammen und blieb abrupt stehen. „Shit. Er hat mich doch bemerkt.“, sagte ich zu mir selbst. „In einer Stunde im Trainingsraum und wehe, du verspätest dich.“, rief er mir entgegen und entfernte sich wieder von mir. „Na toll. Was soll das denn werden?“, fragte ich mich, obwohl ich es mir ja schon denken konnte. „Ich sollte lieber pünktlich sein. Seine Laune scheint schon schlecht genug zu sein.“, beschloss ich sofort und machte mich 1 Stunde später zum Trainingsraum auf. Zum Glück hatte mir man vorher schon einmal gezeigt, wo sich dieser befindet. Sonst hätte ich mich bestimmt verlaufen und nie rechtzeitig hin gefunden.
 

Als ich angekommen war, wartete Prinz Vegeta bereits vor der Tür zum Trainingsraum. „Du bist ja wirklich pünktlich, Respekt.“, lobte mich der Prinz mit einem Unterton in der Stimme. -„Los, folge mir.“ Darauf öffnete er auch schon die Tür zum Trainingsraum und ging voran. „Seine Laune scheint sich in der Zwischenzeit nicht wirklich gebessert zu haben.“, fiel mir sofort auf, folgte ihm jedoch wortlos. Im Trainingsraum angekommen schaute ich nicht schlecht. Der war um einiges größer als der Trainingsraum, in dem ich immer trainiert hatte. „Dies ist mein persönlicher Trainingsraum und kein anderer hat hierzu Zutritt. Außer ich will es... so wie jetzt.“, erklärte mir Prinz Vegeta in aller Schnelle. Er hatte keine Lust mehr zu warten und begab sich in die Mitte des Trainingsraums. Dort nahm er sofort eine Kampfposition ein. „Ihr wollt wohl Eure schlechte Laune an mir auslassen, oder?“, fragte ich ihn direkt. „Da ist aber einer gut informiert.“, antwortete der Prinz und preschte im nächsten Moment auch schon auf mich zu. „Schön, wie Ihr wollt.“, ich machte mich ebenfalls kampfbereit.
 

Dem ersten Angriff konnte ich noch ausweichen. Doch wieder wurde mir seine Schnelligkeit zum Verhängnis. Außerdem war meine Kraft ja auch noch durch die Ki-Blocker eingeschränkt und schon lag ich, durch seine nächste Attacke getroffen, am Boden. Ich hustete und versuchte dabei aufzustehen. Dabei bemerkte ich nicht, dass schon ein weiterer Schlag auf mich wartete und schon landete ich im hohen Bogen in der nächsten Wand. Mit einem Aufschrei sackte ich wieder zu Boden. Ich rappelte mich langsam wieder auf, erkannte zum Glück einen erneuten Angriff und sprang rechtzeitig zur Seite. Als sich der Staub legte, schaute ich in das Gesicht von Prinz Vegeta. Doch ich konnte seinen Gesichtsausdruck nicht deuten. Aber allmählich wurde ich sauer. „Sagt mal, geht’s noch? Ich helfe Euch ja gerne Euren Frust abzubauen. Aber nicht so...“, schmiss ich ihm an den Kopf.
 

„Es ist mir völlig egal, wie ich es mache. Auch wenn du danach vermutlich wieder in der Krankenstation landen solltest.“, meinte er nur dazu. -„Du bist mein Eigentum. Also tobe ich mich an dir aus wie ich es will um Dampf abzulassen.“ „Ach ja?“, knurrte ich zurück. Das war zu viel. Bis jetzt habe ich, nach meiner Entscheidung, alles gemacht was er wollte. Habe keine Wiederworte mehr gegeben. Doch mich immer wieder von ihm verprügeln lassen, wenn seine Laune im Keller ist? Nein... Da hörte es bei mir auf. Das lasse ich mir bestimmt nicht bieten. „Vergesst es, Eure Hoheit. Da mache ich nicht mit. Ich lasse mich nicht einfach so von Euch verprügeln, nur weil Euch gerade danach ist. Das geht einfach zu weit.“, schrie ich ihm entgegen. Ich war gerade echt geladen. „Sucht Euch dafür einen anderen Dummen. Ich passe.“, mit diesen Worten wendete ich mich von ihm ab und wollte den Trainingsraum verlassen.
 

Doch auch dem Prinzen platzte der Kragen. „Wie kannst du es nur wagen, Unterklasse...“, er knirschte wütend mit den Zähnen. -„Du verweigerst dich schon wieder einen meiner Befehle. Das hast du nicht umsonst getan.“ Schneller als ich gucken konnte war Prinz Vegeta wieder bei mir und drückte mich, meine beiden Handgelenke über meinem Kopf festhaltend, an die Wand hinter mir. Dann fixierte er sie mit Ki-Fesseln. Ich sah ihn mit geweiteten Augen an. Einen Moment später riss er mein ärmelloses Oberteil, welches ich trug, vom Körper und grinste mich fies an. „Was... was soll das werden...?“, ich war gerade nicht imstande klar zu denken. Schließlich wanderte seine rechte Hand zu der Brustseite, wo er das königliche Wappen einbrannte und strich langsam mit dieser über die Narbe. Das löste in mir komischerweise ein Kribbeln aus, welches ich nicht deuten konnte. Einen Augenblick später war sein Gesicht auch schon wieder an meinem Ohr. „Du willst also nicht von mir verprügelt werden? Schön, wie du willst. Ich weiß auch noch eine andere Methode, um meinen Frust an dir abzulassen...“, flüsterte er mir lustvoll ins Ohr. -„Das wird dir bestimmt auch gefallen...“
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tales_
2018-04-05T16:45:40+00:00 05.04.2018 18:45
Okay, ich bin hin und weg 0o
Was für ein Cliffhänger!
Ich bin so gespannt wie es weiter geht!

Es war wirklich richtig das Kakarott, sich voerst mal gefügt hatte.
Aber das sich dann gewehrt hat, ist einfach nur verständlich!


Mir gefällt deine Fanifc wirklich sehr! :D
Ich bin einfach nur gespannt ;)
Antwort von: Yugoku
05.04.2018 19:49
Danke für deine lieben Worte. >///<
Freut mich, dass dir meine FF so gut gefällt. :3
Ja, der Cliffhanger musste sein. Ich konnte nicht anders.^^° XD
Jap, für ihn war es erstmal das beste sich zu fügen. Aber wie man sieht, lässt er sich auch nicht alles gefallen. ^.~
Das nächste Kapitel ist bereits in Arbeit. Ich weiß aber noch nicht, wie schnell ich damit durch komme.^^°
Von:  Luiako
2018-04-05T15:40:22+00:00 05.04.2018 17:40
Genial xD
An manchen Stellen musste ich so herzhaft lachen xD Das war so Typisch der Prinz aber auch Kaks wie er leibt und lebt *grins*
Aber du schreibst deinen Geta auch so schön xD Da bin ich immer gespannt was er macht, oder tut...
Mich hatte zwar nicht gewundert das Kaks murrend die Befehle ausführt, als im die Erkenntnis bewusst wurde, nun das Eigentum des Prinzen zu sein. Aber das er bereits Pläne schmiedete diesem zu entkommen, brachte mich zum lachen xd
Es war einfach herrlich..
Aber das du auch immer so fiese miese kleine Cliffhanger einbauen musst *meno*
Jetzt darf ich warten... und das sehnsüchtig... denn ich kann mir schon denken was der Prinz nun tun wird *hihi*
Bin schon gespannt wie ein Schnitzel auf dein nächstes Kap... bis dahin dann... *dir winkt*
Antwort von: Yugoku
05.04.2018 18:07
Jap, ich musste auch immer wieder schmunzeln beim schreiben. :3
Ja, Geta zu schreiben macht genauso viel Spaß wie Kaks zu schreiben. Manchmal sogar mehr Spaß.XD
*g*XD Na ja. Momentan bleibt ihm ja nichts anderes übrig, die Befehle von Vegeta auszuführen. Also hat er auch Zeit über einen "Fluchtplan" nachzudenken".XD Er will bestimmt nicht ewig Vegetas Eigentum bleiben.XD
Ja, ich weiß. Böse, böse Cliffhanger.^^° XD Aber so müsste der Übergang zum Adult gut klappen. :3 Mehr hätte ich in diesem Kapitel nicht schreiben dürfen, sonst wäre das schon unter Adult gefallen. Schätz ich zumindest.^^° XD


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