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Liebe auf den ersten Blick

Levi x Eren / Eren x Levi
von

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Erste Begegnung

Ich, Eren Jäger, 18 Jahre alt, hab mich gerade auf den ersten Blick verliebt. Die grauen Augen, die etwas blau schimmerten, haben direkt in meine grünen gesehen und es ist mit mir passiert. Ich weiß nicht mal wer er ist und wie er heißt und habe mich um einen Job bei ihm beworben. Wie das passiert ist? Das erkläre ich euch jetzt…
 

Ich hatte beschlossen, in einem kleinen Café in der Nähe meiner Uni zu lernen, da wir bald unsere Abschlussprüfung haben. Also ging ich mit Mikasa Ackerman und Armin Arlert los in das Café, welches ich über das Internet gefunden hatte. Es sah klein und gemütlich aus, war nah an der Uni, also passte dies. Als wir rein gingen, klingelte die kleine Glocke über der Tür und wir wurden von einem großen blonden Mann begrüßt. „Guten Tag! Dort vorne ist noch ein Platz frei“ wies er uns an einen Tisch in einer kleine Ecke hin, wo wir uns dann hin setzten. Wir holten unsere Sachen raus und keine Minute später kam ein etwas kleinerer Mann zu uns. Schwarze Haare, dunkle Augen und circa 1,60 groß. Sein Blick war emotionslos, aber gelangweilt und seine Stimme tief, als er uns fragte, was wir bestellen wollten. „Haben Sie sich schon entschieden?“ fragte er uns und ich sah in seine Augen. Er sah in meine zurück und mein Herz begann schneller zu schlagen. Mein Mund war trocken, als ich antworten wollte und es kam nichts raus. „Bist du stumm?“ zischt der kleine und ich räusperte mich. „N.. Nein. Ich hätte gerne ein Kakao…“ brachte ich doch hervor, der Mann nickte und notierte sich die Bestellung meiner besten Freunde. Ich hörte nicht was sie bestellten, denn mein Blick klebte an dem Mann, der zurück hinter dem Tresen ging. „Eren?“ hörte ich die Stimme meines blonden Freundes Armin, zu welchem ich jetzt sehe. „Uhm… Ja sorry“ meinte ich leise und wir fingen an zu Lernen. Wir blieben zwei Stunden, ich blieb länger, nur Mikasa und Armin gingen. Levi, so heißt der Schwarzhaarige, hatte uns natürlich bedient, jedoch musste ich mich auf das Lernen konzentrieren, weshalb ich erst danach mitbekommen hatte, das die beiden einen Kellner suchten. Ich hatte schnell meine Sachen gepackt und ging zum Tresen, sah beide ernst an und schluckte.
 

„Ich mache es!“ sprach ich ernst und beide sahen mich mit großen Augen an. „Hast du uns belauscht?“ fragte der blonde Mann mich und grinste. „Nein… Also… ich hab es zufällig mitbekommen und –„ „Hast du es schon mal gemacht? Gekellnert?“ fragte Levi mich nun und ich schüttelte den Kopf. „Nein“ sagte ich ehrlich und Levi brummte. „Erwin er ist nicht der richtige. Der geht doch noch zur Schule“ „Uni…“ korrigierte ich ihn und Levi zischte. „Siehst Du! Er wird keine Zeit haben“ sagte Levi wieder gegen mich und ich seufzte. „Ich habe nur 3 mal die Woche Uni. Von 9 Uhr bis 14 Uhr. Danach könnte ich immer“ meinte ich wieder und Erwin, der blonde Mann, seufzte. „Okay. Du kannst eine Woche Probe arbeiten. Levi wird dir den Vertrag geben und zeigen. Ich muss los“ meinte Erwin und Levi blinzelte. „Schon? Das Café hat doch noch 2 Stunden auf und…“ „Ich weiß. Aber ich kann nichts dafür. Ich mach es wieder gut“ schmunzelte Erwin und küsste Levi. Moment! Er küsste ihn! Mein kleines verknalltes Herz brach etwas und ich schluckte. „Seit ihr… ein Paar?“ „Jap! Seit 6 Jahren“ meinte Erwin und knuddelt den kleineren. Super…
 

„Bis später mein Schatz“ sagte Erwin dann und ging. Ich war alleine mit Levi und auch wenn nicht mehr viele Gäste hier waren, sah ich das Levi sich unwohl fühlte. Merkte Erwin das nicht? Ich sah mich um und es waren tatsächlich nur noch zwei Leute hier. Ein älteres Ehepaar und ich musste lächeln. Es wäre schön jemanden fürs Leben zu haben… „Hier. Les ihn dir durch und unterschreib, damit du endlich gehen kannst“ meinte Levi und ich sah wieder zu dem kleineren. „Du hast wunderschöne Augen“ sagte ich und Levi sah mich kalt an. „Hast du dich beworben um mit mir zu flirten? Darauf kann ich verzichten. Wie du gesehen hast bin ich in einer Beziehung“ brummte Levi und ich sah ihn an. „Glücklich?“ fragte ich und Levi zuckte kaum merklich. Würde ich ihn nicht so beobachten, wäre es nicht mal aufgefallen. „Ja natürlich“ hörte ich die Lüge von Levi und ich unterschrieb den Vertrag. Ich nahm mir fest vor, das ich Levi beeindrucken würde. Er hielt ja anscheinend nicht viel von mir und ich wollte das unbedingt ändern.
 

„Hier“ sagte ich und reichte ihm den Vertrag, welchen Levi in einen Ordner heftete. „Willkommen bei deinem neuen Job“ meinte Levi und reichte mir die Hand. Ich nahm Sie, schüttelte sie und zog ihn an mich, um ihn zu knuddeln. „Auf gute Zusammenarbeit!“ grinste ich, merkte aber wie Levi sich verkrampfte, weshalb ich ihn los ließ. „Tut mir leid.. Ich hab’s etwas übertrieben“ gab ich leise zu und schluckte. „Mach das nie wieder! Als Entschuldigung fängst du jetzt schon an“ meinte Levi und haute mir die Schürze ins Gesicht, bevor er nach hinten ging. Ich hielt die Schürze fest und schluckte. „Hey! Was soll ich denn machen?“ meinte ich und folgte ihm einfach in den Abstellraum. Als ich Levi sah, zuckte ich, denn dieser zitterte und war den Tränen nah. „Levi?“ hauchte ich leise und in mir kommt ein ungutes Gefühl hoch. Ich wollte ihn knuddeln und trösten, doch ich glaubte es war meine schuld. „Raus!“ meinte Levi kalt und ich ging näher zu ihm, doch er ging dafür ein Schritt zurück. „Bleib weg von mir!“ gab er mit zittriger Stimme von sich und ich blieb stehen. „Ist es… meine schuld?“ fragte ich zögerlich und Levi sah weg. „Keiner außer Erwin fässt mich so an… Es ist… ungewohnt und fühlte sich falsch an. Also komm mir nicht zu nah!“ sagte er und ich nickte etwas. „Sag mir, was ich machen soll…“ „Mach die Tische sauber. Wir schließen heute eine Stunde früher. Ich fahre dich nach Hause. Es ist Dezember und dunkel“ sagte er und es war schon 19 Uhr, dementsprechend dunkel draußen. „Ist gut…“ sagte ich und ging raus, um das zu tun was Levi mir aufgetragen hatte. Das letzte Paar ist auch schon gegangen und wir schlossen das Café, stiegen zu Levi ins Auto und er fuhr mich stumm nach Hause. Ich hatte ihm meine Adresse gesagt und als wir davor hielten, sah ich ihn an. „Es tut mir leid…“ sagte ich und Levi sah mich kalt an. „Ich sagte doch es ist i-„ „Nein… Ich meine für das jetzt“ hauchte ich und küsste ihn einfach. Natürlich merkte ich wie Levi sich verkrampft und im nächsten Moment bekam ich eine Ohrfeige. „Steig aus! Sofort!“ meinte Levi und ich stieg aus. „Und wehe du kommst morgen nicht pünktlich um 14 Uhr!“ meckerte er noch und ich blinzelte. „Was?“ fragte Ich, denn ich dachte ich sei gefeuert, doch Levi denkt gar nicht daran mich zu feuern, weshalb er auch einfach zurück fuhr. Ich musste grinsen und jeder fragte sich wohl wieso? Tja… hättet ihr Levis rote Wangen gesehen, würdet ihr auch grinsen! Also geht der Kampf weiter~



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