Zum Inhalt der Seite

Vater wider Willen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben und weiter gehts ♡ würde mich sehr über ein Kommi freuen Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Gespräch unter Brüdern

Mokuba erstarrt plötzlich als er Kenji sieht, auch Duke sein Gesicht zeigt entsetzen. Kenji kommt freudestrahlend zu mir gelaufen und brüllt ein vergnügtes Mama.

„Ich fasse es nicht. Er sieht aus wie Seto. Wie eine kleine laufende Miniversion. Wie Seto als er früher noch gelacht hat.“ Stammelt Mokuba drauf los. Ich lächle Mokuba sanft an und drücke ihm den kleinen in die Arme. Kenji fremdelt zum Glück fast gar nicht und ist ein aufgewecktes Kind. „Steht dir gut Moki.“ Haucht ihm Duke entgegen.

„Ich sehe ihr konntet was bewirken, ich mache uns einen Tee.“ Sagt Sogoroku und steht vom Sofa aus.
 

Alles in allem wurde es ein sehr schöner Nachmittag. Mokuba und Kenji und Duke haben die ganze Zeit gespielt. Und Yugi und ich haben uns telefonisch um den OP Termin und alles gekümmert. In 2 tagen soll es soweit sein. Yugi wird mich nach Tokio begleiten. Wir verabschieden Duke und Mokuba und machen uns Bett fertig, da es mittlerweile schon sehr spät ist …
 

Mokubas Sicht
 

Ich bin auf den Weg zu Seto in die Firma mit einer riesen Wut im Bauch. Ich konnte mich bei dem kleinen noch zurück halten , aber nun wird es Zeit mit meinem Bruder zu reden. Duke parkt den Wagen vor der Firma und möchte währenddessen warten. Ich begebe mich in die Firma und nehme den Fahrstuhl nach oben. Vor Setos Büro steht Roland. Als er mich entdeckt kommt nur ein entsetztes „Mokuba“. Als er realisiert das ich zu Seto ins Büro will versucht et mich aufzuhalten. Aber zu spät. Mit Schwung öffne ich die Türe und glaube nicht was ich da sehe. Eine rot-braun haarige Frau sitzt auf Setos Schreibtisch mit gespreizten Beinen, Seto mit heruntergelassener Hose vor ihr. Als die Frau mich bemerkt lässt sie ein entsetzten Laut los, das Seto nun zum rumdrehen bringt. Ich weiss gerade nicht was mich mehr schockt, dass mein Bruder gerade Sex hat oder weil ich die Frau als Joey Wheelers Schwester identifiziere. Seto zieht sich aus ihr raus und packt sie grob mit einem gezischten „verschwinde“. Ich sehe noch das er was in den Mülleimer wirft. Ein Glück er scheint diesmal zu verhüten. Setos starrt mich mit einem kalten Blick an, den sonst nur seine ärgsten Feinde zu Gesicht bekommen und mit einem noch eisigeren getauchten „Mokuba, was willst du hier“?

Ich schlucke meinen Knoten im Hals runter. Mit fester Stimme sage ich ihm das wir uns über den kleinen unterhalten müssen. Seto baut sich nun vor mir auf und zischt mir entgegen das er kein Kind hat, wobei er mich nun zum kochen bringt. „SETO HAST DU DIR DIESES KIND MAL ANGESEHEN? ER SIEHT AUS WIE DU… ICH BIN FASSUNGSLOS. DU SCHLÄFST MIT YUGIS BESTER FREUNDIN UND NUN LEGST DU AUCH NOCH JOEYS SCHWESTER FLACH, WAS IST LOS MIT DIR VERDAMMT?“

Seto tigert unruhig in seinem Büro auf und ab ehe er antwortet „ Warum ich mit Gardner geschlafen habe geht euch alle nix an. Fakt ist ich habe kein Kind. Fakt Nummer 2 warum ich die Schwester vom Köter ficke geht dich ebenfalls nichts an. Aber gut wenn du es genau wissen willst, die kleine Geldgeile Schlampe habe ich auf einer Party getroffen. Tja für Geld macht sie alles nur das ich sie dafür nicht mal bezahlen muss und sie es freiwillig macht. Anscheint macht sie sich Hoffnung bei mir, Soll sie doch. Der Sex ist umsonst und ich kann es dem Köter demnächst unter die Nase reiben.“

Ich kann es nicht fassen. Was ist nur mit Seto los? „Hörst du dich eigentlich mal reden? Was ist nur los mit dir? Ist es weil ich die Kaiba Corporation nicht will? Seto du musst es akzeptieren das ich mittlerweile groß bin und meinen eigenen Weg gehe. Aber es gibt jemand anderen der seinen Vater gebrauchen könnte. Du musst auch keine Kosten mehr bezahlen das hat Duke schon getan. Aber denk mal darüber nach Seto im Grunde bist du nicht viel anders als Gozabaru. Wenn es nicht nach dir läuft, verstößt du alle oder benutzt sie. Du bist mein Bruder und ich liebe dich aber manchmal scheint es als hättest du selbst das vergessen. Tea ist morgen mit dem kleinen bei Duke und mir, bevor sie nach Tokio müssen, damit Kenji operiert werden kann. Denk darüber nach ob du ihn sehen willst. Ich glaube wir 2 sind hier fertig. Ich gehe. Machs gut“
 

Und so drehe ich mich um und eile aus der Firma. Duke erwartet mich bereits. Ich berichte ihn was vorgefallen ist. Selbst Duke der nicht viel mit Seto zu tun hatte, ist geschockt wie er plötzlich ist. Die Erkenntnis das aus meinem geliebten Bruder genauso ein Tyrann wird, wie unser Stiefvater schmerzt und das sehr. Ich hoffe er kommt morgen. Denn dann wird er das sehen, was wir alle sehen. Einen kleinen Jungen, der beide Elternteile braucht.
 

Am nächsten tag wache ich sehr früh auf. Ich habe mir heute frei genommen und Duke ist nur kurz in die Firma gefahren. Da ist noch so eine Sache die Seto nicht von mir weiss. Das Duke nicht nur mein Chef ist sondern auch mein Lebenspartner. Und wie er reagieren wird weiss ich nicht. Vorausgesetzt er kommt heute.

Duke und ich bewohnen ein kleines gemütliches Familienhaus in einem Teil von Domino. Es ist eine schöne ruhige Lage. Wir haben einen schönen Garten. Die Vorstellung dass Kenji in diesem bald herum tollen kann, macht mich glücklich.

Erst war ich schockiert plötzlich Onkel zu sein, jetzt macht es mich glücklich. Meine Familie ist endlich größer geworden. Früher gab es nur Seto und mich. Selbst das ist mir nicht geblieben. Mein Bruder lebt in einem eisigen Kokon in diesem nur noch er existiert.

Ich mache mich dran leckere Vanille Schnecken für später zu backen. Als diese fertig sind und abgekühlt sind bestäube ich sie noch mit Puderzucker und stelle sie zur Seite. Kurze Zeit später kommt auch Duke schon nach Hause, mit einer riesen Tüte vom örtlichen Spielzeugladen für kleine Kinder. Er haucht mir einen Kuss auf den Mund. Auf meine Frage wieso die Tüte, entgegnet er mir mit einem grinsen dass Kenji ja was zum Spielen braucht wenn er hierher kommt.

Die Geste rührt mich. Warum kann mein Bruder nicht so sein?

Etwas später klingelt es an der Türe. Tea und Kenji sind da, auch Yugi haben sie wieder mitgebracht. Ein toller Nachmittag beginnt. Wir essen, quatschen und sind einfach glücklich. Tea war ziemlich sprachlos darüber das Duke für Kenji shoppen war. Ich beobachte sie wie sie immer mal wieder den kleinen stillt. Ich dachte zwar immer das er für sowas schon zu groß ist, aber Tea erklärt mir dass sie ihn nach der Operation erst Abstillen möchte. Sie ist eine sehr liebevolle Mutter, das erkenne ich sofort. Wir alle schrecken auf, als es plötzlich an der Türe klingelt. Ich springe sofort auf und öffne diese. Vor dieser steht wirklich Seto mit ziemlich kalter Mine…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück