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Sorrow

von

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Erinnerungen

Stille. Oh, diese himmlische Stille.

Frieden, Ruhe. Ruhe vor den anderen. Den anderen?

"Da! Hast du's gesehen? Ihre Augen haben sich bewegt. Oh Gott, Kagome, kannst du mich hören?"

Verdammt, wer störte da ihren Frieden? Sie spürte, wie jemand an ihrem Arm zerrte.

"Lass Sango, sie wacht schon von alleine wieder auf."

"Lass... lass mich in Ruhe", murmelte Kagome mit belegter Stimme.

Wieder das Zerren an ihrem Arm.

"Oh Kagome, du bist wieder wach, ich bin's, Sango! Weißt du noch?"

Langsam öffnete Kagome ihre Augen und sah direkt in die der Dämonenjägerin. Es war ein Deja-vu-Erlebnis. Wo hatte sie das nur erlebt? Ja, natürlich, sie war damals in den Brunnen gefallen, dann hatte sie Kouji getroffen, sie sind zum Fest und dann -

"Ah, scheiße!" Mit einem lauten Fluch hielt sich das Mädchen ihren Kopf, als ein Schmerz diesen durchfuhr. "Alles wiederholt sich", dachte sie. "Der Schmerz in meinem Kopf, das Fest und dann - und dann - verdammt, was war dann?"

"Du musst vorsichtig sein, Kagome, dein Kopf wurde bei dem Sturz ziemlich verletzt."

Zärtlich strich Sango mit ihrem Finger über die Schläfe des Mädchens. "Ich habe mir unser Wiedersehen anders vorgestellt", schmunzelte sie.

"Ich mir auch", mischte sich da eine bekannte Stimme ein. Sango drehte ihren Kopf, um Miroku zu empfangen, der ihr einen liebevollen Kuss gab.

"Verzeih Kagome, dass ich dich nicht zuerst begrüßt habe" Lachend hielt er ihr seine Hand hin, die Kagome erst nach einem Moment des Zögerns ergriff.

"Was, was ist passiert?"

Nun verdunkelten sich die Augen des Mönches. "Wir hofften, du kannst uns das sagen. Wir haben dich auf dem Fest gefunden. Einige Beobachter meinten, du hättest einfach das Bewusstsein verloren - mitten auf der Tanzfläche." Er ließ sich auf die Knie sinken und befand sich nun in Augenhöhe mit Kagome.

"Was wolltest du dort?"

Stille - Schwärze.

"Inuyasha", murmelte sie.

"Wolltest du ihn suchen?", fragte Sango, die eine Hand auf die Schulter des Mönches gelegt hatte und Kagome nun mit besorgtem Blick maß.

"Ich - ja - nein, ich weiß nicht." Inuyasha - etwas war mit ihm, nur was?

"Wo ist er?"

"Inuyasha ist hier. Möchtest du ihn sehen?", fragte Miroku und zwinkerte leicht. "Ich kann mir vorstellen, dass er sich bestimmt freuen wird, dich wieder wach zu sehen. War ziemlich geschockt, als wir dich hier her brachten. Hat nämlich keinen Ton gesagt."

Kagome nickte leicht. Vielleicht konnte ihr der Hanyou erzählen, was vorgefallen war.

"Könnte ich dann mit Kouji sprechen?", erkundigte sich Kagome, als Miroku schon gegangen war. Sango senkte daraufhin den Blick, ihre Hände schlossen sich zu Fäusten.

"Du scheinst es nicht zu wissen."

"Was denn?" Sango sah bestürzt aus, fand Kagome. Sie hoffte, dem Mann ist nichts schlimmes passiert, er war so nett zu ihr gewesen.

"Er - er hat seine Erinnerungen verloren."

"So wie ich?", fragte Kagome.

Sango schüttelte den Kopf. "Nein - alle. Er kann sich an nichts erinnern. Noch nicht einmal -", hier hob sie ihren Blick und sah Kagome fest in die Augen, "... er weiß noch nicht einmal, wie man spricht. Er ist wie ein Neugeborenes."

Kagome erstarrte. Er war doch noch so lebendig gewesen, nicht mal einen Tag ist es her.

"Deswegen", fuhr Sango fort, "haben wir gedacht, mit dir ist das Gleiche passiert. Aber offenbar ist das nicht der Fall. Du scheinst nur einen Teil deiner Erinnerung verloren zu haben."

Sie versuchte zu lächeln und sah in Kagomes erbleichtes Gesicht.

"Keine Sorge, du wirst dich daran erinnern, wenn die Zeit gekommen ist. Jetzt brauchst du Ruhe. Ich werde jetzt gehen. Vielleicht kommt Inuyasha ja noch." Die Dämonenjägerin zwinkerte und verließ dann die Unterkunft.

"Das Haus", flüsterte Kagome, "es ist das gleiche Haus, wo Kouji mich damals behandelt hatte."

Es tat ihr leid um den netten jungen Mann und seine Frau. Sie hatte jetzt bestimmt sehr zu leiden. Ob sie ihn noch immer lieben würde? Oder wird sie ihn verlassen um sich jemanden zu suchen, der sie beschützen kann?

Das Mädchen ließ sich zurücksinken und starrte an die Decke.

"Warum kann ich mich nicht erinnern. Warum weiß ich nicht, was passiert ist. Warum - warum habe ich Kouji allein gelassen... "

Ein Geräusch ließ sie aufschrecken. Jemand stand an der Tür.

Sie versuchte in der Dunkelheit etwas auszumachen, aber das Licht, welches das Feuer aussandte, erreichte nicht ganz den Eingang.

"Komm näher, ich kann dich nicht sehen", bat sie leise.

Lange tat sich nichts, dann endlich rührte sich der Angesprochene und trat ans Licht.
 

~~~
 

Es war eine ruhige, angenehme Nacht, doch Sango konnte sich nicht darüber freuen. Zu viel war an diesem Tag geschehen, zu viel, was sie nicht verstand.

Sie rupfte an einem der unzähligen Grasbüschel, die sich auf der Wiese befanden und stieß einen leisen Seufzer aus.

Es begann alles damit, als sie den ersten Schritt in das Dorf gesetzt hatte. Sie hatte das Gefühl gehabt, etwas - oder jemand - hätte Kontrolle über sie gewonnen. Sie hatte sich noch nie verirrt, aber an diesem verfluchten Tag konnte sie ihre beiden Begleiter einfach nicht mehr ausfindig machen. Es war nichts als Glück, dass Kaede sie gefunden hatte. Die alte Frau machte sich ebenfalls Sorgen.

Auch jetzt noch spürte Sango diese gefährliche Aura rings um sie herum.
 

Es könnte sich um einen Youkai handeln...

Nein, einzelne Lebewesen strahlen auch nur einen einzelnen bedrohlichen Punkt aus, ihre Aura kann sich nicht vermehren. Etwas anderes ist hier.

Will es den Shikon no Tama?

Wir wissen es nicht, wir wissen gar nichts. Es ist anders als sonst. Wir können es nicht ausmachen. Wenn ES überhaupt lebt. Etwas ist mit uns gekommen, nur was?
 

"Hast du keine Angst?"

Blitzschnell ergriff Sango ihren Hiraikotsu, doch es war nur Miroku, der jetzt mit erhobenen Händen neben ihr auftauchte.

"Ich will nur mit dir reden."

"Du - du hast mich erschreckt." Aufgewühlt ließ Sango ihren Arm sinken. "Ich hätte ihn hören müssen", dachte sie bei sich. "Warum habe ich ihn nicht gehört?"

"Entschuldigung, das wollte ich nicht." Der Mönch setzte sich hinter Sango und umschlang sie mit seinen Armen.

"Du machst dir Sorgen, nicht wahr? Ich sehe es dir an."

Die Dämonenjägerin nickte zu seinen Worten und lehnte sich an ihn.

"Wie geht es ihm?"

"Den Umständen entsprechend gut. Kunai behandelt ihn, so gut sie es kann. Aber ob er seine Erinnerungen wieder erlangt.." Miroku brach ab.

"Es beginnt...", murmelte Sango nach einer Weile.

"Was meinst du?"

"Es war hier, die ganze Zeit, ich konnte es spüren. Doch jetzt beginnt es langsam zu handeln. Das macht mir Sorgen..."

Miroku nickte und strich sanft über ihr Haar. Lange verharrten sie so, jeder in seine Gedanken versunken.
 

~~~
 

Als sie ihn sah, wurde ihr beinahe schwarz vor Augen.

Da stand er, so schön wie eh und je, seine silbernen Haare wehten leicht im Wind, welcher sich durch die zur Seite geschobene Matte Zugang verschaffte. Seine goldgelben Augen musterten sie fragend.

"Ich sollte kommen?", fragte er leise und betrachtete sie eingehend, während sie versuchte, von ihrer Bettstatt aufzustehen.

"Deine Stimme, dein Aussehen.. Oh, ich habe alles an dir so vermisst!", dachte sie sehnsüchtig. Zitternd setzte sie ihren Fuß auf den lehmigen Boden. Er stand nicht weit von ihr entfernt, den Kopf leicht geneigt, als würde er sich fragen, was sie da unternahm.

"Dir geht es nicht gut, du solltest dich ausruhen, Kagome."

"Nein... ich..." Das Mädchen erhob sich ganz und wollte auf ihn zugehen, als die Benommenheit sie packte und taumeln ließ. Sie wäre gefallen, hätte er sie nicht aufgefangen. Er - Inuyasha. Seine warmen hilfreichen Hände um ihre Taille gelegt, sein Körper nah dem ihren.

Und da kam die Erinnerung.

Wie ein Vorschlaghammer dröhnte es in ihrem Kopf, als sich ihre Gedanken mit Macht Platz verschaffen wollten. Das Fest - der Dorfanger - Tanzen - Inuyasha.

Kagome schrie. Sie schrie, als die Erinnerung sie einholte und der Schmerz sie überrannte. "Er hat mich fallen gelassen", dachte sie hysterisch, "er wollte mich umbringen!"

Mit einem verzweifelten Ruck drückte sie sich von ihm weg, stolperte dabei und fiel rücklings auf das Bett. Durch ihren geschwächten Zustand konnte sie nicht mehr klar denken, selbst ihr Geschrei nahm sie kaum noch wahr, als der Klang seiner Stimme sie erreichte.

"Wenn du dich jetzt endlich beruhigen könntest, Kagome, könnten wir wie zwei normale Menschen miteinander reden" Er spie das Wort ,Menschen' regelrecht aus.

Durch ihren Tränenschleier hindurch sah sie ihn vor sich, mit verschränkten Armen und hochgezogenen Brauen. Er strahlte Ruhe aus - und Gleichgültigkeit. Es dauerte eine Weile, bevor Kagome sich wieder beruhigt, und ihr Ausbruch in ein Schluchzen verebbt war.

"Alles okay?"

"O.. Okay?" Kagome hob ihren Kopf und starrte ihn verwirrt an. "Du.. Du fragst mich, ob alles okay ist? Was... was soll das?" Das Mädchen wusste nicht weiter. Warum hatte er sich so verändert?

"Wenn du glaubst, mir was tun zu können hast du dich geirrt.. Sango und Miroku sind hier in der Nähe!"

Der Hanyou seufzte leicht und ließ sich dann auf dem Boden nieder.

"Warum sollte ich dir was tun, he? Ich habe gar nichts getan. Ich lebte die ganzen drei Jahre hier, dann bekomm ich die Nachricht du seiest hier aufgetaucht und ich solle schnellstmöglich hier her kommen und als ich endlich da war" er holte tief Luft "und als ich endlich da war, fällst du erst beinahe in Ohnmacht und dann beginnst du zu schreien, als ob ich der Teufel wäre. Ich sollte dich eher fragen, was das soll, nicht du mich!"

"DU warst auf dem Fest!" Kagome drückte sich eng gegen die Wand, ihr Herz hämmerte schmerzvoll in ihrer Brust. "Du warst es, kein anderer!!"

Inuyasha sprang auf, seine Hand zur Faust geballt. "Ja, ich war auf dem verdammten Fest, und, was soll das? Ich habe nichts getan!"

"Du hast mich beinahe umgebracht du Idiot!!!!" Wieder spürte Kagome, wie sie Nahe daran war hysterisch zu werden. Sie sollte sich beruhigen, sofort.

"Ich habe was??? Ich habe gar nichts getan, du Wahnsinnige! Vielleicht solltest du endlich mal einen klaren Kopf bekommen, verstanden?"

Du Wahnsinnige.. Kagome spürte Tränen hochkommen.

"Was ist mir dir los?", flüsterte sie leise, "so hast du früher nie mit mir geredet!"

Der Hanyou starrte sie finster an, sein Körper strahlte wieder diese gefährliche Aura aus.

Es gab keinen Zweifel mehr, der geheimnisvolle Schwarze vom Fest war Inuyasha. "Was ist passiert?", fragte sich Kagome, während sie den Halbdämon nicht aus den Augen ließ, "was war passiert, während ich weg war?"

"Es tut mir leid."

Das Mädchen schaute ihn verwirrt an. Hatte er sich gerade entschuldigt? Sie fühlte wie ein Fünkchen Wärme in ihrem Körper hoch kroch, doch schon seine nächsten Worte vertrieben es wieder.

"Es tut mir leid, dass ich überhaupt hier her gekommen bin!" Er schnaubte kurz, wandte sich um und wollte gehen, als er spürte, wie er an seinem Arm festgehalten wurde. Sein Kopf wandte sich dem ihren zu.

"Lass mich los!"

"Nein, ich lass dich nicht los. Hast du denn alles vergessen? Alles? Weißt du denn nicht mehr..." Sie musste schlucken, als sie in seine Augen sah und bekam Angst, dass sie vielleicht nicht mehr den nötigen Mut aufbringen würde, fortzufahren.

"...Weißt du denn nicht mehr, was zwischen uns war?", fügte sie nach einem Moment des Schweigens hinzu.

Inuyasha neigte leicht den Kopf, seine Augen fragend auf sie gerichtet.

"Zwischen uns? Es gab niemals ein ,uns' Kagome. Das weißt du. Wir waren nur zusammen, weil wir auf..."

"Halt den Mund!" Ihre Stimme, einst schwach und leise, war nun schneidend und kalt geworden. Inuyasha verstummte. "Halt den Mund", wiederholte sie noch einmal. Bereuend ließ sie ihn los, doch er rührte sich nicht von der Stelle.

"Ich will das nicht hören, nicht das! Du kannst doch nicht ernsthaft behaupten, dass zwischen uns nichts lief?"

"Ich verstehe dich, Kagome. Aber wir haben nur die Splitter gesucht, mehr nicht. Du bist in deine Zeit zurück und ich bin hier geblieben, das ist alles."

"Alles? Du verdammter Idiot, hast du denn das Wichtigste vergessen??" Während sie ihre Worte aussprach, bemerkte sie gleichzeitig die Verbindung. Vergessen. "Kouji hat alles vergessen und auch ich hatte einen Teil meiner Erinnerung verloren, ihm muss es ähnlich gehen", versuchte Kagome in Gedanken den Hanyou zu rechtfertigen.

Schließlich lächelte sie, während sich sein fragender Ausdruck dadurch noch verstärkte.

"Ich glaube, ich weiß nun, was los ist", meinte sie mit wissendem Blick. "Du hast nur deine Erinnerung verloren, weißt du? Wir müssen sie einfach zurückholen, indem du dich an etwas erinnerst, was mit uns beiden zusammenhängt. Vielleicht ein..." sie verstummte, ihr Blick jedoch sendete ihm bedeutungsvolle Signale. Langsam näherte sie sich ihm, fühlte förmlich wie die Verbindung zwischen ihnen stärker wurde...

Und wurde von seiner Hand zurückgehalten, die sie abwehrend zurückdrängte.

"Tut mir leid, Mädchen, ich kann nicht."

"Du.. Du kannst nicht?" Mit hochrotem Kopf zog sich Kagome zurück, ihre Gefühle wild durcheinander. "Warum?"

Seine Blicke trafen die ihren. "Es kommt mir vor", dachte Kagome, "als hätte er Mitleid mit mir."

"Weil..." Er brach ab und schwieg, in Kagome jedoch wirbelten die Gedanken.

"Ich habe versucht ihn zu küssen", murmelte sie, "ich war so dumm. Warum habe ich versucht ihn zu küssen? Ich hätte es lieber sein lassen sollen..."

Inuyasha derweil betrachtete das Mädchen vor ihm intensiv, aber auch nachdenklich. Er konnte sein plötzliches Mitleid für sie nicht verstehen. Gewiss, er kannte sie gut, besser als er dachte, aber das er jemals mit ihr zusammen gewesen war... das schloss er von vornherein aus. Trotz allem rief das Mädchen in ihm ein Gefühl wach, was er schon lange nicht mehr gespürt hatte.

"A sorosoro ikanaito...", flüsterte er, wohlwissend, wie brüchig seine Stimme klingen würde, wenn er lauter spräche.

Ich muss gehen... Das Mädchen hielt noch immer den Kopf gesenkt, so als würde sie sich schämen, und nickte zu seinen Worten.

Der Halbdämon verweilte noch einen Moment auf der Stelle, bevor er seinen Blick von ihr löste und seinen Schritt Richtung Ausgang wandte.

Erst als schon längst die Stille wieder das Haus besetzt hatte, und nur noch das unstetige Flackern des Feuers zu vernehmen war, erwachte Kagome aus ihrer Erstarrung.
 

~~~
 

Etwa drei Häuser weiter hielt der junge Kouji soeben sein Nachtmahl ab, bevor er schlafen durfte. Bekam er nichts zu Essen, erwachte er unweigerlich mitten in der Nacht und hielt das ganze Dorf mit seinem Geschrei auf Trab.

Kunai, ein junges Mädchen, welches sehr gut auf dem Gebiet der Heilung bewandert war, versuchte, ihn zum Essen zu bewegen, jedoch erfolglos. Kouji schlug wild um sich und gab eine Reihe von unartikulierten Geräuschen von sich, um bekannt zu geben, wie sehr er die erzwungene Fütterung verweigerte.

"Halt still.. Halt endlich still", bat das Mädchen. Wie alle im Dorf besaß auch sie lange, schwarze Haare, jedoch trug sie ihre meistens offen. Ihre großen, dunkelbraunen Augen blickten wach in die Welt und durch ihre ruhige, hilfsbereite Art wurde sie liebevoll in Kaedes Dorf aufgenommen. Bald schon stellte sich heraus, dass das Mädchen eine hervorragende Heilerin war und nicht selten wurde sie von den Dorfbewohnern um Hilfe gebeten.

Dieser Patient jedoch verlangte all ihre Kräfte ab, so dass selbst sie manchmal kurz vor dem Verzweifeln stand. Auch jetzt hatte sie ganz schöne Probleme mit ihm. Seine Beine schlugen wild aus und drohten sie zu verletzen, wenn sie nicht aufpasste. "Verflucht", stieß sie aus.

"Brauchst du Hilfe?", durchdrang eine ihr sehr vertraute Stimme das Geschrei von Kouji.

"Inuyasha!" Mit errötendem Gesicht drehte sich das Mädchen zu dem Halbdämon um, der leicht grinsend am Eingang stand.

"Es wäre nett... ja.."

Der Hanyou nickte, betrat den Raum und wurde knapp von der Faust Koujis verfehlt. Ein kurzer Schlag auf die Schläfe beendete dann das Gezappel und der erschlaffte Körper des Mannes sank wieder zurück auf das Bett.

"So, das wär's. Jedenfalls müsste er für eine Weile ruhig gestellt sein", meinte Inuyasha mit Blick auf Kouji.

"Danke", sprach Kunai und ließ ihren Blick auf ihm ruhen. "Er sieht traurig aus", dachte sie, "und etwas verwirrt."

"Willst du deine Medizin?", fragte sie dann schließlich laut und machte sich auf, den hinteren Teil des Hauses zu durchwühlen, auf der Suche nach dem Fläschchen, welches sie für ihn vorbereitet hatte. Sie als Heilerin wusste von seinen übernatürlichen Dämoneninstinkten, die er nun auch als Mensch besaß und Kaede, welche sonst eigentlich die Zubereitung des Tranks übernahm, gab ihr den Auftrag, ihr das ganze abzunehmen. Für Kunai war das kein Problem, mochte sie den Halbdämon ja mehr, als jeder dachte.

Inuyasha befand sich noch am selben Platz, als Kunai zurückkehrte um ihm seine Medizin zu überreichen.

"Willst du nicht noch etwas bleiben?", fragte sie dann, bevor er wieder eilig verschwinden konnte, wie er es sonst tat.

"Nein, danke, ich muss noch über etwas nachdenken."

Kaum ausgesprochen, verließ er auch schon die Unterkunft und ließ eine traurige Kunai zurück.
 

~~~
 

Das Geschrei war verstummt. Vorsichtig richtete sich Kagome auf und lauschte in die Stille hinein. Nein - nichts. Sie wusste, wer da geschrieen hatte. Es war Kouji gewesen, ihr Begleiter zu dem Kostümfest, welches noch nicht einmal lange her war. Heute früh waren sie von hier aufgebrochen, um die Mittagszeit herum waren sie im Nachbarsdorf angekommen. Mit Kouji war sie auf dem Dorfanger gegangen, dass wusste sie noch. Und dann wollte sie los um - um Inuyasha zu suchen? Ja, wahrscheinlich. Sie hatte sich verirrt und war wieder auf dem Dorfanger angekommen, wo ein Fest tobte. Und als sie auf den Ausgang zuging, kam ihr Inuyasha entgegen, der..

An diese Stelle zwang Kagome sich, ihre Gedanken abbrechen zu lassen. Sie wollte nicht zu viel darüber nachdenken.

Vor etwa einer Stunde war sie dann aus ihrer Ohnmacht erwacht und jetzt war es Nacht. Eigentlich Zeit zum schlafen, aber ihre Gedanken ließen sie nicht zur Ruhe kommen. Sie hatte das Gefühl, eine Erinnerung würde ihr noch fehlen, ein wichtiges Puzzleteil, ohne das die anderen keinen Sinn ergeben.

Sie lauschte noch einmal, und als sie nichts vernahm, setzte sie einen Fuß auf den lehmigen Untergrund und erhob sich. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie noch immer ihr Kostüm trug, oder eben das, was davon noch übrig blieb, denn die Maske hatte sie verloren. Unwillig sah sie sich nach einem warmen Kleidungsstück um, denn mit ihrem zerfetzten Kleid konnte sie nicht sehr lange der Nacht standhalten, egal, wie warm sie sein würde.
 

Ihre Arme eng um ihren Körper geschlungen, schlich sie aus der Hütte direkt in die nächstliegende hinein. Dunkelheit breitete sich in der kleinen Behausung aus, aber nachdem sie eine Weile dort verharrte, reichte ihr das Licht Sterne um ein wollenes Kleid auszumachen, der sich auf dem Bett befand. Da der Besitzer nicht da zu sein schien und auch sonst niemand in der Nähe war, griff sich Kagome einfach dieses Kleidungsstück und zog es sich über.

"Ich werde mich bedanken müssen", dachte sie. Kagome hatte nicht vor, das Kleid zu stehlen, aber sie brauchte etwas für die nächsten Minuten, damit ihr nicht zu kalt wurde. Zum Glück war es aber eine relativ warme Nacht, so dass sie nicht noch mehr mitgehen lassen musste.

Derart ausgerüstet verließ sie die kleine Hütte und sah sich um.

Wo sollte sie jetzt hingehen? Prüfend wandte sie ihren Kopf in alle Richtungen, bevor ihr ein Einfall kam.
 

~~~
 

Schon seit einiger Zeit saß nun Inuyasha auf dem Baum Goshinboku, um ,über etwas nachzudenken', wie er Kunai sagte. Dieses etwas war besser gesagt jemand - ein weiblicher jemand: Kagome.

Schnaufend rückte er näher an den Ast und starrte in den Himmel. Irgendetwas hatte sie mit ihm angestellt, oder warum sonst war er für einen Moment so... er schüttelte den Kopf, ehe er den Gedanken auch nur weiterführen konnte. Keine Zeit, um viel darüber zu lamentieren. Sie war nun hier und daran konnte er nichts ändern. Er würde sich jedenfalls nicht groß mit ihr beschäftigen. Kagome. Kagome.. Er hatte das Gefühl, etwas wichtiges vergessen zu haben, nur was?

Unvermittelt stieg ihm ein bekannter Geruch in die Nase. Alarmiert sprang er auf, als plötzlich eine weibliche Person das Gebüsch durchbrach und direkt auf ihn zuhielt.

"Zu spät", dachte er irritiert, "ich habe sie zu spät gerochen."

Und dann war es ihm, als würde ein Besen in seinem Kopf wüten und seine Gedanken vernichten.

Schleppend ließ er sich auf den Ast zurückfallen, als der rothaarige Teufel unter ihm auftauchte.

"Es ist Nacht", flötete sie mit ihrer Stimme, die er so verabscheute. "Wir wollten uns doch unterhalten, nicht wahr?" Sie kicherte leise, während Inuyasha immer noch auf dem Ast hockte. Seine Gedanken, seine Erinnerungen schienen sich zu verflüchtigen, er war völlig auf sich allein gestellt.

"Miststück", dachte er angewidert, als der Besen noch einmal durch seinen Kopf fuhr und alles auslöschte...
 

~~~
 

Hell schien der Mond über das Waldstück und beleuchtete Kagomes Weg, als würde er ihr helfen wollen, schneller an ihr Ziel zu gelangen. Sie wusste nicht, was sie dazu trieb, ausgerechnet zum Goshinboku zu laufen.. Vielleicht, weil sie vermutete Inuyasha dort anzutreffen? Dann allerdings hätte sie auch gleich umkehren können, wusste sie doch, wie er nun zu ihr stand.

"Wie kann er nur alles vergessen haben", flüsterte sie leise. Über ihr ertönte der Schrei einer Eule, beantwortet durch einen weiteren, der Kagome eine Gänsehaut über den Rücken laufen ließ.

"Vielleicht sollte ich lieber nach hause gehen. Der Brunnen ist ja gleich hier in der Nähe.", dachte sie.

"Ich würde noch nicht einmal lange fehlen.. Zudem muss ich mich dann auch von niemandem verabschieden."

Wahrscheinlich hätte sie dies auch getan, hätte der Wind nicht in diesem Augenblick ein Lachen an ihr Ohr gebracht, welches ihre Neugier weckte. Stillschweigend verharrte sie auf der Stelle, doch das Kichern wiederholte sich nicht noch mal. Trotzdem war sie sich sicher, es gehört zu haben - und es kam aus der Richtung, die sie zuerst einschlagen wollte.

Entschlossen machte sie sich auf den Weg, und je näher sie Goshinboku kam, desto deutlicher nahm sie die Stimmen wahr - seine und die Stimme einer weiblichen Person.

Kagome versuchte, ihren Zweifel runterzuschlucken, ließ sich auf die Knie runter und spähte über das Gebüsch Richtung Baum.

Schon im nächsten Augenblick musste sie sich die Hand vor den Mund halten, damit ihr Aufschrei nicht weithin hallte.

Inuyasha saß auf dem Boden vor dem Goshinboku, auf seinem Schoß ein Mädchen, die unaufhörlich kicherte. Ihre roten Haare fielen über seine Schulter, wenn sie sich über ihn beugte, um ihn zu küssen. Er selbst schwieg die ganze Zeit, wehrte sich jedoch nicht gegen sie und ließ alles geschehen.

Langsam nahm Kagome wieder die Hand vom Mund und sah zu Boden. Ihre Augen brannten und ihre Kehle fühlte sich trocken an. Natürlich, er konnte sie vorhin nicht küssen, weil er sie schon hatte, diese rothaarige Hexe. Kagome schluchzte leise, doch die Tränen der Erlösung wollten nicht aus ihr herausbrechen.

"Ich bin so ein Idiot", fluchte sie leise. "Wie konnte ich nur annehmen, dass er mich mit offenen Armen empfangen würde."

Erst als alles still um sie wurde, merkte sie, dass sie einen fatalen Fehler gemacht hatte: sie hatte ihre Aufmerksamkeit verloren.

Rasch erhob sie sich von ihrem Platz und wandte ihren Kopf zum Goshinboku, doch die Rothaarige war verschwunden. Nur Inuyasha lag immer noch unter dem Baum. Mit seinen geschlossenen Augen und seinen Hundeohren bot er einen so hilflosen Anblick wie noch nie. Selten konnte man den Hanyou so erleben, wollte er doch immer wieder beweisen, dass er stark genug ist, um es mit jedem aufzunehmen.

Kagome zwängte sich durch die Büsche, um zu ihm zu gehen, als sie spürte, wie jemand hinter ihr erschienen war.

Hastig drehte sie sich um und sah in die stechenden Augen der Hexe. Langes, rotes Haar umrahmte ihr Gesicht, ihre vollen Lippen waren zu einem abfälligen Grinsen verzogen.

"Haben wir uns nicht schon einmal gesehen?", fragte das Mädchen und sah an ihr herab. "Ich bin sicher, dass ich dich schon einmal gesehen habe, nur damals hattest du noch andere Kleidung an."

"Ich könnte mich bestimmt erinnern", murmelte Kagome, "... ich wollte dich nicht stören."

"Mich? Du meinst wohl uns", lachte das Mädchen. "So etwas gehört sich nicht, weißt du? Oder schaust du immer zu, wenn zwei Menschen sich lieben?" Ihre Augen sprühten förmlich Feuer und ihre Zunge wusste beleidigende Worte zu formen.

"Ich wusste nicht, dass... ich dachte, hier wäre niemand. Ich wollte euch nicht im Wege stehen, tut mir leid." Mit gesenktem Blick wollte sie sich an der Rothaarigen vorbeidrängen, aber diese hielt sie plötzlich an ihrem Arm fest.

"Wie heißt du überhaupt, du Flegel? Es ist unhöflich, sich nicht vorzustellen."

"Ich heiße Kagome."

"Kagome - so. Hübscher Name", flötete sie. Ihr Tonfall triefte nur so von Ironie. "Mein Name ist Kuraiko, aber das ist nicht interessant für dich. Interessanter wäre ja, wie du jetzt von hier verschwinden willst. Ich bin nämlich ziemlich wütend, wenn ich einfach so...", sie schnalzte mit der Zunge, "... bei meiner Arbeit gestört werde."

Nun hob Kagome ihren Kopf und starrte Kuraiko hasserfüllt an. Dass sie mit Inuyasha zusammen war, musste sie akzeptieren, aber dass sie von ,Arbeit' sprach, dass war einfach

"Widerlich"

"Was sagst du?"

"Ich sagte widerlich, einfach so von Arbeit zu sprechen. Liebst du ihn denn gar nicht?" Kagome hatte ihre Hände zu Fäusten geballt.

Kuraiko hob staunend ihre Braue.

"Lieben? Natürlich... liebe ich ihn, allerdings wüsste ich nicht, was dich das angeht."

"Mich geht das sehr wohl was an" Kagomes Augen wandten sich zu Inuyasha.

"Ich könnte es nicht ertragen, wenn er leiden müsste", dachte sie ihr eben Gesprochenes weiter. Sie drehte sich wieder um - und sah in die tiefe Dunkelheit des Waldes.

"Kurai... ko?", murmelte sie und wandte sich suchend um. Hatte sie jetzt Halluzinationen? Wo war diese Hexe hin? Warum hatte sie nichts gehört? So langsam glaubte sie, wirklich in einem schlechten Traum zu sein. Kaum war sie hier, trugen sich allerhand unerklärbare Dinge zu.

Was war nur geschehen?

Ein Stöhnen ließ sie auffahren. Kagome ließ von ihrem Suchen ab und rannte zu Inuyasha, von dem der Laut gekommen war. Auch wenn er Kuraiko geküsst hatte und auch wenn er sich scheinbar an nichts mehr erinnern wollte, so musste sie ihm doch helfen - ihre Gefühle waren stärker als ihr verletzter Stolz.

Behutsam ließ sie sich neben ihm nieder und betrachtete ihn eingehend. Das Licht der Sterne und des Mondes reichten aus, um zu erkennen in welch schlechtem Zustand sich der Hanyou befand. Seine Augen waren weit aufgerissen, und seine einst strahlend goldgelbe Iris war zu einem trüben Etwas geworden. Er schwitzte am ganzen Körper und sein unaufhörliches Aufstöhnen ließ seinen ganzen Körper erbeben.

Kagome hob abermals ihre Hand vor dem Mund. "Dieses verfluchtes Miststück muss ihm Gift gegeben haben", dachte sie verzweifelt. Sie wusste nicht, was sie tun sollte, er war zu schwer für sie, um ihn zu tragen und sie hatte nichts bei sich um ihm zu helfen.

Sorgsam strich sie ihm mit ihren Fingerspitzen über seine heiße Stirn, als ein neuer Gedanke in ihrem Kopf Oberhand gewann.

Ächzend hob sie den Halbdämon auf ihre Schultern und versuchte, ein Stück mit ihm zu laufen. Je mehr sie sein Zittern spürte, desto entschlossener wurde sie, ihm zu helfen.

"Ich werde dich nicht allein lassen Inuyasha. Diesmal nicht", flüsterte sie leise und machte sich auf zum Brunnen.
 

~°~



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2006-03-16T16:45:00+00:00 16.03.2006 17:45
XD
Ich dachte ich schreib dir mal wieder ein Kommie, weil du mir ja auch eins geschrieben hast. Hab zwar keinen Plan mehr von der Story, aber als ich gelesen hab, fiel sie mir wieder ein. Genau wie diese rothaarige, blöde, saudämliche, arrogante.... Buah.... Kuh.... XD

So eine dumme Tusse und Inu lässt sich auch noch auf sie ein. Tzz... echt komisch, dass seine ganzen Erinnerungen weg sind. Da tut mir Kagome echt leid. Die Ar,e muss sich ja echt verarscht vorkommen. Ist irgendwie peinlich, wenn man jemanden küssen will und der dann den Kopf wegdreht oder so. Wah~
Echt blöd.

Sehr gut hat mir wieder der Stil gefallen. Du solltest echt mal wieder ne Story schreiben. Aber ich weiß ja. Duhast no time und null Bock, aber es ist echt schade um dein Talent. Ich hab das so im Gespür, wenn jemand richtig gut schreiben kann. *schleim*
Nee... ich mein das echt ernst. Jetzt, wo ich ne Weile net gelesen hab, fällt es mir noch viel mehr auf. XD

Du kannst toll schreiben, Yaka-Shitan. XDDD Das mein ich ehrlich. Und die dumme Tusse find ich auch gut... also so wie du sie darstellst. Echt zum kloppen das Weib!!! Hihi...

gruß jenki
Von: abgemeldet
2003-12-06T21:36:48+00:00 06.12.2003 22:36
????????????? ARGH! MIST PC *klopp drauf* JETZT STELL ENDLICH DEN I-NET BROWSER RICHTIG HIN! MIST VERSCHWIMME! *nocmal drauf klopp* ARGH!
...
Bitte schreib weiter; Kagome-samas qualen sind ja nicht mit anzusehen.
nach Fortsetzung hoffende Grüße
gunvampire
Von: abgemeldet
2003-12-06T19:01:05+00:00 06.12.2003 20:01
Spinnst du!!!An diesem Teil einfach auf zuhören!!!!!!!Mach schnell weiter,sonst gib ich dir eine über!!!!!
Von: abgemeldet
2003-11-20T17:27:19+00:00 20.11.2003 18:27
Weida ^^ Der FF is ja sooooo geil und ich hoffe die Vorsetzung kommt bald. *wartet sehnsüchtig*
Von: abgemeldet
2003-11-13T18:31:09+00:00 13.11.2003 19:31
Irgendwie wär diese fanfic die perfekte Fortetzung von der Serie!!! Einfach genial! Mach büüüdeeee ganz schnell weiter!
lg
Von: abgemeldet
2003-11-13T14:26:08+00:00 13.11.2003 15:26
*pff* rückgängig? aber das wird doch dann viel zu langweilig.. kann ja net immer alles heile welt sein.. vor allem nicht in meiner FF ^.^
und wenn man ganz genau liest, weiß man, was zwischen den beiden abläuft..
Von: abgemeldet
2003-11-12T20:11:10+00:00 12.11.2003 21:11
WAHHH!
was machst du nur!
macht das doch bitte bitte bitte bitte bitte bitte wieder rückgängig!
Von: abgemeldet
2003-11-11T18:47:57+00:00 11.11.2003 19:47
Was soll'n das?
Warum ... Inu Yasha...Kagome...liebt...rothaarige Schnäpfe...?
Ich versteh nicht, warum du mir dass antust!
'Könnte heulen, schreien, verzweifeln und in scock fallen bzw. bin das all schon.
Warum nur? *heul*
Von: abgemeldet
2003-11-11T13:58:31+00:00 11.11.2003 14:58
war mal wieder super, find die Story echt klasse...
freu mich schon auf die Fortsetzung,
bis dann
viel Erfolg
Aprikose
Von:  White_Wolf
2003-11-10T20:33:19+00:00 10.11.2003 21:33
Endlich!!!!!!!!!!!!!!!
Ich habe schon sehnsüchtig auf diesen Teil gewartet!
Mal wieder echt klasse, aber ich habe auch nichts anderes erwartet!
Weiter so!
Ich möchte noch viele weitere Teile lesen.

wölfische Grüße White_Wolf


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