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Call me master

von

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Prolog

Du bist weich und auch so kalt

Voller Gewalt

Du weißt gar nicht, was für eine Macht du hast

Kennst du deine Eleganz, deine Härte mit der du

deine Macht demonstriert
 

Du versteckst dich hinter vielen Facetten

Du lässt mich spüren was ich nicht wissen will

Ich schließe die Augen und spüre dich

Überall
 

Du hast meinen Körper erforscht und dabei

unauslöschbare Spuren hinterlassen

Du kennst meinen Körper besser als ich und

doch gehört er mir nicht

Du bist der Schalter
 

Heute Nacht vereinen sich unsere Körper

Zeig mir den Ort

Heute Nacht hält uns nichts mehr auf

Was ich brauche ist ein wenig Disziplin

Du hast die harte Dosis

Die dunkle Seite ist wie wir leben

Unser verficktes Verhängnis
 

*****************************
 

Langsam drehte ich meinen Kopf. Der harte Holzboden drückte sich schwer gegen meine Haut. Zögerlich bewegten sich meine Augenlider um die Umgebung zu erfassen. Jedes verdammte mal klopfte mein Herz wie wild, wenn mir wieder bewusst wurde das ich wieder wo anders war.

Kreativität besass er wirklich. Niemals glich ein Raum den vorherigen. Doch eine Gemeinsamkeit gab es. Das Lied.

Das Lied das ich so abgöttisch liebte spielte immer wieder.

Nach und nach nahm ich es aber nur noch stumpf war.

Aus Liebe wird Hass.

Ich hasste dieses Lied, diese Melodie, diese Strophen.

Nur nicht seine Stimme. Seiner Stimme war ich nach wievor verfallen.

Doch warum noch?

Ich verstand mich nicht! Alles begann ich zu hassen, mich selbst eingeschlossen.

Nur den Menschen den ich verehrte und der dennoch die absolute Gewalt über mich hatte, mir jedes mal zeigte wie sehr er doch einen Hass auf die Menscheit haben musste.

Und doch liebte ich ihn. Ich empfand soviel für ihn das es mir jedes mal die Brust zuschnürte wenn er mir zu nahe kam.

Wenn seine Finger meine Haut entlang wanderten. Seine reale Stimme in mein Ohr säuselte. Seine Augen mein Innerstes durchbohrten.

Ich liebte und hasste, diese Momente, gleichermaßen.



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